Gleichberechtigung? Eine Lüge? Ein Trick?

Ry4n

I'm a freak magnet!
Otaku Veteran
Da ich in einem anderen Thread doch eine ganz schöne Diskussion losgelöst habe, will ich diese nun in einem seperaten Thread unterbringen.

Wir alle kennen Gleichberechtigung, die Männer schütteln über manches nur den Kopf und wenden sich ab während die Frauen meinen sie wären der Gleichberechtigung wieder einen Schritt näher gekommen.

Etwas grundlegendes: Gleichberechtigung gibt es nicht nur für Frauen, wir Männer mussten von 2002-2004 sehr hart für unsere Vaterschaftsrechte kämpfen.

Aber nun gut kommen wir nun zur Gleichberechtigung:

Fangen wir doch mal an mit dem leidigen Gesetz der Wehrpflicht, jeder Mann hasst es, keine Frau kümmert sich drum. Im Gleicheitsgrundsatz steht schon lange geschrieben das es eigentlich so sein müsste, aber bis jetzt wurde jeder Versuch einfach durch hartknäckige Demonstrationen zu Fall gebracht, aber wieso demonstrieren plötzlich die Frauen gegen eine Gleichberechtigung? Ist es nicht unfair das Männer 9 Monate ihres Lebens für so etwas sinnloses Opfern müssen und die Frauen weder Zivil - noch Wehrdienst ableisten müssen? Aber nein das wäre ja mal wirklich Gleichberechtigung und vielleicht wollen Frauen ja etwas anderes?

Wenn Frauen schwanger werden, dann ist es entweder ein Wunschkind oder ein Unfall. Wie auch immer, der Mann hat meistens das nachsehen. Wenn es ein Wunschkind ( wohlgemerkt von beiden ) ist und das Kind in einer Familie aufwächst ist alles in Ordnung. Aber wehe man kommt an eine Frau, die einfach schwanger werden will um Geld zu kassieren oder einfach ihren Freund an sich zu binden, dann hängt der Haussegen schief. Ok Frauen sind ca.1 Jahr mit der Schwangerschaft und danach etwa 6 Jahre mit der Erziehung beschäftigt ( ab 6 7 Jahren kann sich ein Kind selbstständig anziehen, nach Hause laufen etc. ), aber wir Männer haben in Fällen in denen uns das Kind angehängt wird durch das Absetzen der Pille noch viel mehr Probleme. Wir müssen Unterhalt bezahlen, wir müssen Beitragszahlungen leisten, wir sind verpflichtet es dem Kind und der Mutter gut gehen zu lassen ( wofür bei manchen Männern locker 50% des Gehaltes draufgehen ) und haben in den seltesten Fällen überhaupt das Recht unsere Kinder zu sehen. Ach und das fast jedes Urteil bei Sorgerechtsfällen an die Frauen gehen ( nur bei sehr starken psychischen Schwierigkeiten nicht ) ist natürlich auch alles Rechtens ;)

Und nun kommen wir wahrscheinlich zum beliebtesten Thema der Emanzen, die Arbeits und Justizwelt. In der Justizwelt ist es heutzutage als Frau wirklich nicht mehr schwer, ist man mit einem Urteil unzufrieden behauptet man der Richter sei sexistisch und aus Angst vor einem Skandal wird es vertuscht und der Frau Recht gegeben ( dafür gibt es mehr als genug Beispiele wenn mir das nicht geglaubt wird ). In der Arbeitswelt hält sich immernoch diese Hartknäckige Halbwahrheit das Frauen im gleichen Beruf weniger verdienen, wenn das so ist soll dagegen angegangen werden, das stimmt ohne wenn und aber. Aber manche Frauen kennen ja nichteinmal den Gehaltsscheck des Anderen noch seine Überstunden ohne sonstige Extras und behaupten das einfach mal damit sie eine dicke Welle schieben können. Auch wird immer wieder behauptet das Männer bevorzugt werden, oh meine Lieben, in einer Zeit in der Man(n) Angst haben muss sofort verklagt zu werden, wenn man eine Frau ablehnt ist das wohl kaum sachlich. Ich persönlich wurde sogar Zeuge eines solchen Falles bei uns im Krankenhaus. Zwei Menschen haben sich für die selbe Stelle als Krankenschwester beworben. Ein männliches und ein weibliches Wesen. Das männliche Wesen hatte natürlich seine komplette Ausbildung mit einem Lobschreiben seines Lehrers in der Tasche, hat seit er 17 ist freiwillig für das Rote Kreuz gearbeitet, war Blutspender und alles Pipapo ( für ihn war das sein Traumberuf ) und wir hatten das weibliche Wesen das zwar auch eine abgeschlossene Ausbildung hatte, aber sonst nichts dergleichen vorzuweisen hatte. Jeder von uns hätte sich natürlich für den Mann entschieden, da seine Qualitäten in diesem Fall einfach unumstritten waren, so auch unser Klinikumsleiter. 2 Wochen später erhielt er Post von einem Anwalt wegen geschlechtlicher Benachteiligung. 6 Wochen später wurde der Mann gekündigt und die Frau eingestellt als Reaktion auf ein Verfahren vor dem Landesgericht in Freiburg.


Natürlich werden Frauen in manchen Berufen immernoch belächelt oder als Mannsweib abgestempelt, müssen sich sexistische Sprüche anhören und sind ja sowieso die armen wehrlosen Mädchen, aber wenn wir ehrlich sind ist es gar nicht so ausgeglichen wie alle immer denken. Aus Angst vor solchen pseudo Feministen und Macho Emanzen wird die Frau bevorteilt, aber das geht ja in Ordnung solang die Frauen nur besser dran sind, stimmts? ;)

mfg Ry4n

P.S: Alles in diesem Thread spiegelt meine eigene Meinung und meine Erfahrungen wieder und ist deswegen keineswegs als Allgemeingültige Meinung der Männer anzusehen. Genauso wenig versuche ich damit Frauen persönlich anzugreifen, ich wollte nur bezwecken das die Frauen mal darüber nachdenken ob sie wirklich so benachteiligt sind wie sie andauernd behaupten.

Edit1: Hier ist noch ein schöner Text was passiert wenn man als Mann nicht alles haargenau erklärt sodass man es ihm nicht mehr im Munde umdrehen kann: ( es ist ein sehr langer Text, deswegen im Spoiler )
Wie die Frage nach einem kleinen Unterschied zum Kulturkampf eskalierte und der Harvard-Präsident in einen Schauprozess geriet. Ein Frontbericht von Josef Joffe

Alles, was in Amerika ausgebrütet wird, kommt irgendwann nach Deutschland - so auch die Affäre »Larry Summers«, die sich um den Präsidenten von Harvard dreht. Der hatte am 14. Januar erneut gegen die korrekte Sprachregelung verstoßen, indem er eine schlichte Frage stellte: ob es nicht auch, aber nicht nur an der verschiedenen Gehirnbeschaffenheit von Männlein und Weiblein liege, dass Männer in den »harten« Naturwissenschaften so übergewichtig vertreten sind. Alsogleich räsonierte die Süddeutsche Zeitung über sein "Verhältnis zu Frauen, das schon letztes Jahr kritisiert worden war". Und die FAZ schimpfte über "billigsten Biologismus", auf den sich "kein seriöser Wissenschaftler einlassen" wolle.

Hätte Summers gesagt, dass 95 Prozent aller hyperaktiven Kids Jungen sind, dass viermal mehr Jungen als Mädchen mit Legasthenie oder Lernproblemen kämpfen, wäre nichts passiert. Und schon gar nicht, hätte er auf die gewaltige Überzahl von Männern in den Kerkern dieser Welt verwiesen. Werden die auch diskriminiert? So aber eilte eine MIT-Professorin zum Boston Globe und zur New York Times, um ihre Beklemmungen kundzutun: "Als der anfing, über angeborene Begabungsunterschiede zwischen Männern und Frauen zu reden, konnte ich nicht mehr atmen, weil derlei Vorurteil mich krank macht." Und dann die klassische rhetorische Atombombe - die falsche, aber emotional aufgeladene Analogie: "Die Leute haben früher auch behauptet, dass Frauen nicht Auto fahren können."

Allerdings hatte Summers nicht doziert, Frauen taugten nicht für die Naturwissenschaften oder seien gar irgendwie dümmer als Männer. Er hat bloß "drei lockere Hypothesen über die Ursachen eines massiven Ungleichgewichts" ausgebreitet.

Die erste war eine ökonomische. Könne es sein, dass gerade Frauen mit Kindern andere Prioritäten setzten als ihre Bosse, die das totale Aufgehen im Job wollten, "viele Stunden am Arbeitsplatz" und "Flexibilität in der Zeitplanung", die maximale Verfügbarkeit erlaubten? Das sei "kein Urteil darüber, wie es sein soll", und "vielleicht liege ich auch falsch mit meinen Vermutungen". Das hatte die versammelten Granden schon mal aufgeraut.

Die zweite Hypothese wurde zum Casus Belli. "Larry" drückte es akademisch so aus: Es gebe "relativ klare Evidenz" für "einen Unterschied in der Standardabweichung" in männlichen und weiblichen Populationen - im Blick auf "Attribute, die nicht wirklich kulturell determiniert sind". Auf Deutsch: In naturwissenschaftlichen Begabungstests liegen deutlich mehr Männer als Frauen an der Spitze, aber auch als totale Versager im Keller. Summers wäre nicht "Larry", hätte er nicht noch die Ketzerei hinzugefügt, die ihn für den Scheiterhaufen bestimmte: "Von der empirischen Psychologie haben wir in den letzten 15 Jahren gelernt, dass Leute gern mit Sozialisierung erklären, was damit nicht erklärt werden kann." Warum habe es das überegalitäre Kibbuzmodell nicht geschafft, Frauen dauerhaft in die Traktorreparatur und Männer in die Säuglingsstation abzukommandieren? Das war zu viel des "Biologismus".

Die dritte Hypothese über die Rolle der Diskriminierung ließ den ideologischen Kampf dann zum Krieg werden. Auch diese Vermutung, angeborenes Talent und legitime Familieninteressen hätten ein höheres Gewicht als "Sozialisierung und Diskriminierung", versah Summers mit dem Satz: "Ich möchte nichts lieber, als widerlegt werden." Trotzdem hatte er sich so selber zum Opfer des Kulturkampfs auserkoren, der seit 20 Jahren tobt: die ungleiche Verteilung einzelner Gruppen im Lehrkörper der Top-Unis beruhe auf Diskriminierung. Diesem Glaubenssatz zu widersprechen kommt der Verneinung der unbefleckten Empfängnis im Kardinalskollegium gleich.

Tatsächlich hatte Summers auch hier wieder die richtige Frage gestellt: Wäre die Abwehr von Frauen Prinzip, müsste es dann nicht einen Pool hoch begabter Naturwissenschaftlerinnen außerhalb Harvards geben? Würden im harten Wettstreit der Unis nicht wenigstens einige den strategischen Vorteil entdecken, diesen Pool der Vernachlässigten zur Mehrung des eigenen Ruhms anzuzapfen? Oder seien die höchst qualifizierten und interessierten Frauen schon in Harvard oder am MIT, wo sie hingehörten - gebe es also in Wahrheit nicht genug von ihnen, um ihrem Bevölkerungsanteil zu entsprechen? Er fügte hinzu: Wie dem auch sei, lassen Sie uns doch systematisch untersuchen, wie es nach fünf Jahren in einer Universität aussieht, die alle Anstrengungen unternommen hat, um diversity herzustellen. Welche Leistungskompromisse waren sinnvoll, wie viele Fälle "positiver Diskriminierung" ein unerwarteter Erfolg - oder "klare Beispiele vernachlässigter Qualitätsstandards"? Sollte man nicht genauer hinsehen, ob der fachliche Erfolg übereinstimmt mit dem zugewiesenen Rang?

Endgültig war es um Summers geschehen, als er zum Schluss über den "Druck" spekulierte, "in einem bestimmten Jahr bestimmte (Gruppen)Verhältnisse" herstellen zu müssen. Dies ist der eigentliche Kriegsgrund, der seit der Antike das westliche Denken entzweit. Die Urfrage lautet: Wer ist der Träger von Rechten und Freiheiten - das Inviduum oder das Kollektiv? Liberale sagen: das Inviduum. Kollektivisten und Etatisten fordern: Die Gruppe muss es sein, ob sie nun durch Rasse, Ethnie, Geschlecht oder die volonté générale definiert wird.

Ist der Einzelne das Maß, dann möge der Beste gewinnen, so den anderen beim Wettlauf keine Bleigewichte angehängt werden. Deshalb reden die Liberalen von Chancengleichheit, nicht von der Gleichheit der Resultate. Die andere Seite aber redet just von den Ergebnissen, und da die Gruppe das Maß ist, muss sie im Verhältnis zu ihrer Stärke "repräsentiert" sein, an der Uni wie im Job.

Zu welchem Lager Larry Summers gehört, dürfte offenkundig sein. Als Primus inter Pares unter den US-Universitätspräsidenten hat er in hoch verschnörkelter Sprache vielleicht Folgendes sagen wollen: "Liebe Magnifizenzen, schaut noch mal genauer auf die Daten, bevor wir weiter den Quotenweg beschreiten. Wenn angeborene Talent- und Interessenunterschiede gravierender sind als Sozialisierung und Diskriminierung, dann sind wir mit dem Proporz auf dem Holzweg." Er hätte noch hinzufügen können: "Die Universität, und ganz besonders Harvard, dient nicht der Repräsentation, sondern der Exzellenz - genau so wie ein Basketballteam oder Symphonieorchester. Nur: Selbst wenn wir feststellen, dass die Durchschnittsfrau weniger oder mehr begabt ist als der Durchschnittsmann, folgt daraus gar nichts. Wir müssen nur die Besten anheuern."

Doch so weit kam er gar nicht. Nachdem diverse Petitionen seinen Rücktritt gefordert hatten, beugte er sich der akademischen Sprachpolizei. Seine Kollegen hätten ihn "genauer" belehrt, er habe "hochgradig" die "Rolle von Sozialisierung und Diskriminierung unterschätzt" und "falsche Signale" gesetzt. Dies mit einem Schauprozess zu vergleichen wäre so unfair nicht. Denn die klassischen Elemente waren alle da: das öffentliche Schuldbekenntnis, die Unterwerfung unter den korrekten Konsens, das Gelöbnis der Besserung.

Überlassen wir dem Harvard-Psychologen Steven Pinker (The Language Instinct: How the Mind Works) das letzte Wort: "Die Wahrheit kann nicht beleidigend sein. Vielleicht ist die Hypothese falsch. Aber wie wollen wir es herausfinden, wenn schon die Auseinandersetzung mit ihr eine 'Beleidigung' ist? Leute, die aus einer Tagung stürmen, wenn sie nur das Wort 'Hypothese' hören, sie zum Tabu erklären, ohne Argumente oder Gegenbeweise vorzubringen, verstehen nicht, was eine Universität oder die Freiheit der Forschung ist."
 

Junta nohara

Scriptor
Ich glaube Gleichberechtigung ist eine Utopie. Wie will man das in manchen fällen auch hinbekommen. Nehme man einen Beruf wo man hart körperlich arbeiten muss, beisp. Metallberufe, Zimmermann/frau Maurer/in, schon vom körperbau her ist eine frau nicht auf dauer im stande den körperlichen belastungen stand zu halten, dafür haben sie teilweise technisch ganz schön was drauf und können so manchen Mann alt aussehen lassen.

Was ich auch Super finde ist das eine Frau dir ohne groß nachzudenken eine rein hauen darf, aber wenn du sie auch nur falsch ansiehst schon halb im Bunker sitzt.

Im Grunde hat Frau wie Mann sein Kreuz zu tragen und ich glaube wenn es wirklich mal zu einer totalen Gleichberechtigung kommen sollte sich so manche Frau oder Mann umgucken würde
 

Figaro

Arkashi D. Raiton
Otaku Veteran
Was ich auch Super finde ist das eine Frau dir ohne groß nachzudenken eine rein hauen darf, aber wenn du sie auch nur falsch ansiehst schon halb im Bunker sitzt.
Wenn alle Männer stärker wären wie Frauen, dann könnten man das verstehen aber heutzutage gibt es mehr als genug Frauen die es mit einen Mann mithalten können.

Nebenbei wieso demonstrieren Frauen eigentlich gegen den Wehrpflicht? Denn wenn sie Gleichberechtigung wollen, dann sollen und müssen sie auch die Nachteile von uns Männer auch bekommen oder? Denn Gleichberechtigung heißt ja das das es kein Unterschied mehr gibt zwischen Mann und Frau. Wir übernehmen ja auch von euch die Nachteile, wenn wir einen "Frauenberuf" machen.
 

slamander

Stamm User
Oder halt das Beispiel Frauen schlägt man nicht,selbt dann nicht wenn sie dich als Mann schlagen.
Das war von meiner Seite bestimmt nicht das Beste Beispiel,aber eigentlich hat eine Frau einen Mann genauso wenig zu schlagen,wie ein Mann eine Frau.
Und trotzdem,wenn mich irgendeine Furie Schlägt kriegt sie ihre gleichberechtigung zu spüren.
Dazu hast du grundsätzlich kein Recht und Notwehr ist gesetzlich nun einmal sehr eingeengt und kein Mittel zur Rache sondern zur Gefahrenabwehr.
Aber ja, eine Frau hat einen Mann nicht zu schlagen, Punkt.
Ich mache da keine unterschiede,wenn Frauen die selben Rechte(Gehälter,Status und wo sie sich überall noch benachteiligt fühlen inkusive) wollen müssen sie auch die selben Pflichten haben.
Wenn ein 18 Jähriger Mann gezwungen wird zum Wehrdienst zu gehen weil es seine Pflicht ist,soll auch die Pflicht einer 18 Jährige Frau sein zum Wehrdienst zu gehen.
Wir sind ja schließlich nichtmehr in dem Zeitalter wo die Frauen 5 Kinder zur Welt gebracht und diese zuhause versorgt haben und die Männer zur Arbeit gegangen sind,sondern heute gibt es einfach keine Kinder mehr und beide machen "Karriere".
"Wenn ich das machen muss, muss die das auch machen!" - Bitte, wir sind doch nichtmehr im Kindergarten. ich sehe nicht, warum man diese, meist als negative und lästig wahrgenommene, Pflicht irgendjemandem Wünschen sollte.
Also, wenn man den Wehrdienst zumindest unnötig findet, sollte man sich für die Frauen freuen, dass sie ihn nicht machen brauchen.
Wenn man den Wehrdienst gut findet, sollte man sich für die Frauen freuen, dass sie ihn auch machen können.
Man kann bestimmten Frauen daraus natürlich eine gewisse Doppelzüngigkeit unterstellen. Aber eben nur bestimmten und keinen diffusen Massen wie "die Emanzen". Es bringt eben nichts sich an falsch verstandener Emanzipation aufzugeilen und das gebetsmühlenartig zu wiederholen. Das verändert nur die Wahrnehmung der Masse und sorgt dafür, dass man schon schief angeguckt wird, wenn man für eine Emanzipation ist und verändert letztlich auch die Bewegung selbst.
 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Ich glaube dieser sinnlose Geschlechtskampf wird von Leuten angeführt und ausgefochten die noch irgend ne persönliche Rechnung mit dem anderen Geschlecht offen haben.

Jeder der nur ein kleines bisschen Verstand besitzt sollte erkennt haben das Männer und Frauen genau gleich viel Wert sind und genau die selben geistlichen und körperlichen Fähigkeiten besitzen jedoch nicht GLEICH sind und es niemals sein werden.
 

Naity

Gesperrt
Es ist doch immer so, dass Frauen nach geistiger Gleichberechtigung verlangen, aber bei körperlicher Gleichberechtigung hört's auf. Ich reg mich schon des Öfteren auf, wenn ich auf Party-Flyern sowas wie "Begrüßungssekt für die Damen" sehe. Früher hatten sich Frauen unterzuordnen und das System hat doch funktioniert, oder? Dagegen macht man jetzt bei 89.0-RTL Werbung für die Ladys-Lounge, die für Männer verboten ist. Und zwar am Vatertag. Wir legen uns am Frauentag ja schließlich für die Damen auch nicht auf die faule Haut. Einige Frauen (oder viele) bilden sich einfach zuviel auf ihre Rechte und Vorzüge ein. Hey jo, ist kein Angriff gegen irgendwelche weibliche Mitglieder hier an Board (welches auch ein gutes Beispiel für Gleichberechtigung ist).
Abschließende Meinung: Gleichberechtigung ist ok, aber nur, wenn die Frauen sich nichts darauf einbilden. Sie könnten ja am Vatertag auch mal romantisch sein (zB Bier aus Bosnien zum Fernsehabend für den Mann ^^ )

MfG
Naity
 

valenterry

CatGirl-Freak
Otaku Veteran
Juhu! Mein Lieblingsthema :)
Na, dann wollen wir mal...

Fangen wir doch mal an mit dem leidigen Gesetz der Wehrpflicht, jeder Mann hasst es, keine Frau kümmert sich drum. Im Gleicheitsgrundsatz steht schon lange geschrieben das es eigentlich so sein müsste, aber bis jetzt wurde jeder Versuch einfach durch hartknäckige Demonstrationen zu Fall gebracht, aber wieso demonstrieren plötzlich die Frauen gegen eine Gleichberechtigung? Ist es nicht unfair das Männer 9 Monate ihres Lebens für so etwas sinnloses Opfern müssen und die Frauen weder Zivil - noch Wehrdienst ableisten müssen? Aber nein das wäre ja mal wirklich Gleichberechtigung und vielleicht wollen Frauen ja etwas anderes?
Da bin ich deiner Meinung. Aber: haben wirklich Frauen gegen die Abschaffung der Wehrpflicht für Männer demonstriert? Hast du dazu einen Link?

Wenn Frauen schwanger werden, dann ist es entweder ein Wunschkind oder ein Unfall. Wie auch immer, der Mann hat meistens das nachsehen. Wenn es ein Wunschkind ( wohlgemerkt von beiden ) ist und das Kind in einer Familie aufwächst ist alles in Ordnung. Aber wehe man kommt an eine Frau, die einfach schwanger werden will um Geld zu kassieren oder einfach ihren Freund an sich zu binden, dann hängt der Haussegen schief. Ok Frauen sind ca.1 Jahr mit der Schwangerschaft und danach etwa 6 Jahre mit der Erziehung beschäftigt ( ab 6 7 Jahren kann sich ein Kind selbstständig anziehen, nach Hause laufen etc. ), aber wir Männer haben in Fällen in denen uns das Kind angehängt wird durch das Absetzen der Pille noch viel mehr Probleme. Wir müssen Unterhalt bezahlen, wir müssen Beitragszahlungen leisten, wir sind verpflichtet es dem Kind und der Mutter gut gehen zu lassen ( wofür bei manchen Männern locker 50% des Gehaltes draufgehen ) und haben in den seltesten Fällen überhaupt das Recht unsere Kinder zu sehen. Ach und das fast jedes Urteil bei Sorgerechtsfällen an die Frauen gehen ( nur bei sehr starken psychischen Schwierigkeiten nicht ) ist natürlich auch alles Rechtens ;)
Zuersteinmal: Mann und Frau sind hier gesetzlich ziemlich gleich gestellt. Es ist nicht so, dass nur der Mann zahlen muss. Bekommt der Mann das Kind z.B. nach einer Trennung zugewiesen und die Frau arbeitet, der Mann aber nicht, bekommt dieser natürlich auch von der Frau finanzielle Unterstützung.

Man muss allerdings auch sagen: selber Schuld! Mann hat gefälligst (wie auch Frau) dafür zu sorgen, dass so ein "Missgeschick" nicht passieren kann. D.h. Verhütung. Wenn die Partnerin allerdings vorgibt die Pille zu nehmen, es aber nicht tut und dann auch noch ein Loch ins Kondom macht, naja... ich weiß nicht, fällt das unter Betrug oder so? :D
In allen anderen Fällen kann man aber selbst ganz gut darauf achten.

Und nun kommen wir wahrscheinlich zum beliebtesten Thema der Emanzen, die Arbeits und Justizwelt. In der Justizwelt ist es heutzutage als Frau wirklich nicht mehr schwer, ist man mit einem Urteil unzufrieden behauptet man der Richter sei sexistisch und aus Angst vor einem Skandal wird es vertuscht und der Frau Recht gegeben ( dafür gibt es mehr als genug Beispiele wenn mir das nicht geglaubt wird ).
Ja, poste diese Beispiele bitte. Solange im (Grund-)Gesetz eindeutig festgelegt ist, dass nicht zwischen den Geschlechtern unterschieden wird, ist alles in Ordnung. Sollte ein Richter sich falsch verhalten, hast du immer noch die Möglichkeit Berufung einzulegen und in den Instanzen nach oben zu klettern. Ein guter Anwalt merkt so etwas und natürlich hat man auch rechtliche Möglichkeiten. Wenn dich der Richter mit den Argumenten "Die Frau bekommt recht, weil sie ne Frau ist" verurteilt, wird er nicht mehr lange Richter sein.

Zugegeben, es kommt vor (und zwar immer), dass sich ein Richter von Aussehen, Verhalten, Intelligenz, Sympathie und eben auch Geschlecht beeinflussen lässt, aber Richter sind auch nur Menschen. Gesetzlich ist alles gut wie es ist. Du kannst natürlich das öffentliche Bewusstsein schärfen, indem du auf solche Fälle hinweist, aber mehr lässt sich nicht machen.

Das ist übrigens ähnlich wie mit den Einkommen. Frauen verdienen weniger als Männer? Nein, nach dem Gesetz steht beiden das Gleiche zu. Wenn ein Arbeitgeber dagegen verstößt, kann man ihn gesetzlich dazu zwingen, sich daran zu halten. Kleinere Entscheidungen, wie eigentlich bescheuert sind, lassen sich aber nicht verhindern.

In der Arbeitswelt hält sich immernoch diese Hartknäckige Halbwahrheit das Frauen im gleichen Beruf weniger verdienen, wenn das so ist soll dagegen angegangen werden, das stimmt ohne wenn und aber. Aber manche Frauen kennen ja nichteinmal den Gehaltsscheck des Anderen noch seine Überstunden ohne sonstige Extras und behaupten das einfach mal damit sie eine dicke Welle schieben können. Auch wird immer wieder behauptet das Männer bevorzugt werden, oh meine Lieben, in einer Zeit in der Man(n) Angst haben muss sofort verklagt zu werden, wenn man eine Frau ablehnt ist das wohl kaum sachlich. Ich persönlich wurde sogar Zeuge eines solchen Falles bei uns im Krankenhaus. Zwei Menschen haben sich für die selbe Stelle als Krankenschwester beworben. Ein männliches und ein weibliches Wesen. Das männliche Wesen hatte natürlich seine komplette Ausbildung mit einem Lobschreiben seines Lehrers in der Tasche, hat seit er 17 ist freiwillig für das Rote Kreuz gearbeitet, war Blutspender und alles Pipapo ( für ihn war das sein Traumberuf ) und wir hatten das weibliche Wesen das zwar auch eine abgeschlossene Ausbildung hatte, aber sonst nichts dergleichen vorzuweisen hatte. Jeder von uns hätte sich natürlich für den Mann entschieden, da seine Qualitäten in diesem Fall einfach unumstritten waren, so auch unser Klinikumsleiter. 2 Wochen später erhielt er Post von einem Anwalt wegen geschlechtlicher Benachteiligung. 6 Wochen später wurde der Mann gekündigt und die Frau eingestellt als Reaktion auf ein Verfahren vor dem Landesgericht in Freiburg.
Dann hat er natürlich sofort Einspruch erhoben? Wenn nicht, hat er selbst Schuld.


"Wenn ich das machen muss, muss die das auch machen!" - Bitte, wir sind doch nichtmehr im Kindergarten.
Im Kindergarten? Was hat das denn damit zu tun? Es ist eines der "menschlichsten" Verhalten, nicht benachteiligt werden zu wollen.


ich sehe nicht, warum man diese, meist als negative und lästig wahrgenommene, Pflicht irgendjemandem Wünschen sollte.
Also, wenn man den Wehrdienst zumindest unnötig findet, sollte man sich für die Frauen freuen, dass sie ihn nicht machen brauchen.
Klar, am besten sollte niemand den Wehrdienst machen müssen. Aber _wenn_ er schon gemacht werden muss, dann aber auch bitte von allen. Ich freue mich auch nicht, wenn die Politiker mehr Geld verdienen, ich aber nicht.

Jeder der nur ein kleines bisschen Verstand besitzt sollte erkennt haben das Männer und Frauen genau gleich viel Wert sind und genau die selben geistlichen und körperlichen Fähigkeiten besitzen jedoch nicht GLEICH sind und es niemals sein werden.
Solange man da nicht genauer Bescheid weiß, sollte man sich besser überhaupt nicht dazu äußern. Oder kannst du deine Aussagen irgendwie belegen? (logisch oder wissenschaftlich)
 

Anatomy-of-Disaster

Ordenspriester
So meine Herren...
Langsam reichts aber...

Ich bin weder eine Emanze noch eine verfechterin selbiger. Ich finde nur so gewisse Dinge unfair...
Ich bin Kochazubine... StandartSpruch meines Chefs, der leider wahr ist "Um soviel zu verdienen wie ein schlechter Koch musst du doppelt soviel und doppelt so gut arbeiten"..
Finde ich ein sehr schönes Beispiel weil es einfach direkt aus dem Leben gegriffen ist.
Du kannst nunmal nicht jede Frau zum Wehrdienst schicken, eine wie ich schafft es locker.. aber irgendwelche Püppchen? Ich schmeiss mich weg.. die schreien wenn sie sich nen Nagel abgebrochen haben.
Gegenbeispiel: Man kann nicht jeden Mann verdonnern die Kindererziehung zu übernehmen.. kenne Männer die sich vollkotzen wenn sie Windeln wechseln müssen.

Und Ryan was sind denn das bitte für Argumente bei der Schwangerschaftssache? Wenn du willst findest du auch immer was negatives oder? Du stellst es ja so dar als würde jede Frau nur auf Geld oder andere Materielle Dinge aus sein...
Auch hier wieder ein schönes beispiel.. mein scheiss Erzeuger hat nie unterhalt gezahlt, immer wenn wir ne Klage aufgesetzt haben, war er urplötzlich Arbeitslos.. kurz darauf wieder Angestellt... Und ich war nen Wunschkind...
Ihr seid also !teilweise! keinen deut besser als wir..

Es ist genauso wie mit den Deutschen und den Ausländern.. alle schimpfen immer auf die Ausländer aber bei den deutschen hast du genauso spacken.. Bitte nicht auf diesen Satz eingehen sonst haben wir bald wieder nen neues Thema.. .

Manche Dinge finde ich einfach nicht gerecht.
Und wieso wird sich über Wehrdienstpflicht für Frauen mukiert? IHR habt uns verdammt lange nicht mal erlaubt mitzuspielen.

Es ist nunmal Fakt das Frauen in vielen Dingen benachteiligt sind. Ebenso ist es Fakt das Männer benachteiligt werden.

Das irgendwelche dummen Weiber wegen jedem Scheiss klagen.. UND noch recht bekommen finde ich genauso lächerlich wie du. Finde ich absoulut unmöglich.. aber wie auch in deinem Anhang.. scheint wohl nen Trend aus den USA zu sein.. da kommt ja andauend sone scheisse her, die können Auch Mc Doof verklagen weil die nicht "Danger Hot Contense" auf den Deckel vom Kaffee Pot schreiben.


Ich glaub ich hab mich erstmal genug ausgekotzt..
hoffe ist halbwegs verständlich

So Long
AoD
 

Ry4n

I'm a freak magnet!
Otaku Veteran
Nein natürlich haben Frauen nicht gegen die Abschaffung des Wehrdienstes für Männer demonstriert, entschuldige wenn das so rübergekommen ist. Ich meine sie haben demonstriert gegen die Anschaffung des Wehrdienstes für Frauen. ( man hört sich der Satz blöde an )


Leider fehlt die Sache mit dem Kondom und der Pille nicht unter Betrug sondern es ist mutwillige Täuschung was nicht sonderlich geahndet wird.
Und natürlich wird auch der Mann finanziell unterstützt, aber nur in den seltesten Fällen bekommen auch wirklich die Männer das Kind zugesprochen und jedesmal mit dem selben Argument: Das Kind hat zu der Mutter eine engere Bindung. So wurde auch einer hartarbeitenden Frau, bei denen der Mann sich um den Haushalt gekümmert hat, ein Kind zugesprochen.

Einspruch hat er erhoben, wurde aber in erster und zweiter Instanz abgelehnt und dann wurden ihm die Mittel gestrichen zur Fechtung des Rechtsstreites.

Die meisten Beispiele hab ich z.B. von Arne Hoffmann übernommen, der hoffentlich den meisten Männern ein Begriff sein sollte. Viele Missstände wurden z.B. auf seiner alten Website ( http://www.dabbel.de/invisible-men/ ) aufgezeigt und sein neuer Blog beschäftigt sich natürlich auch ganz dem Thema Geschlechter"kampf" ( http://genderama.blogspot.com/ )

mfg Ry4n


Edit@AoD: Wenn dein Chef so redet bist du selber Schuld, weil du ihn verklagen kannst, sollte es überhaupt wahr sein. Vielleicht will er dich auch einfach nur motivieren oder son Schwachfug.

Ich habe nie gesagt das ALLE Frauen so sind, ich sage nur das es eben solche Frauen auch gibt die unbedingt schwanger werden wollen um Geld abzugreifen oder ihren Partner zu binden. Mein Vater war selber nicht besser als deiner und ich habe nie behauptet das wir besser sind als ihr.

Ich habe nur diese engstirnigkeit angeprangert von manchen Frauen, die meinen sie werden immer und überall benachteiligt wobei es in der Politik sogar umgekehrt ist. Im Schwarz Grünen Politikbuch ( so ihre Ziele etc. ) werden z.b. sehr häufig die Frauen bevorteilt und die Männer ganz ausen vorgelassen ( nachzulesen auf MannDat ).
 

Mr. KP

Prophet
Dazu hast du grundsätzlich kein Recht und Notwehr ist gesetzlich nun einmal sehr eingeengt und kein Mittel zur Rache sondern zur Gefahrenabwehr.
Aber ja, eine Frau hat einen Mann nicht zu schlagen, Punkt.
Nunja , nur leider herscht in der Bevölkerung nunmal der Irrglaube , dass Frauen eher Männer schlagen dürfen , als umgekehrt . Denn welcher Kerl kann denn nicht so n paar kleinere *Schläge* eines *Mädchens* über sich ergehen lassen (scheiße nur , wenn das ganze in die Hose (auf die Eier ) geht) ! Schließlich gelten Frauen eher noch als *Hilflosere Wesen* als sie eigentlich sind .

Back to Topic :

Ich stimme Ry4n in den Punkten mit der Wehrpflicht ohne Widerspruch überein . Mir ist in der 9. Klasse zum ersten mal aufgefallen , wie heftigst sich die Mädels gegen die Idee gewehrt haben Zivi-dienst zu machen (selbst unsere Lehrerin war erstaunt) . Krass war dabei auch wie argumentiert wurde von deren Seite . Zitat: '' Frauen sollten sowas nicht machen , da sie ja auch noch Schwanger werden und ein Kind kriegen könnten '' ..... nur mal soviel : Ja und ? Wenn eine Frau im , oder vor dem Zivildienst Schwanger geworden ist/ist , dann kann doch per Gesetz (wofür soll das denn sonst gut sein ??? ) festgelegt werden , dass eben diese vom Zivi zu befreien ist . Ebenso werden viele Mädels sooo früh nun auch nicht schwanger , und warum ? Nunja , wenn man als Frau ein Kind hat , dann hat man oft ein Problemchen , was die Arbeitssuche angeht . Ganz zu schweigen von der Tatsche , dass es mehr Singles gibt und die Geburtenzahlen sowieso rückläufig sind .

Mit der Vaterschaft ist das als Mann auch so was tolles . Schonmal daran gedacht , dass es bis vor 2 Jahren unmöglich war ein Kuckuckskind zu entlarven ? Denn ein Vaterschaftstest auf DNA-Basis konnte nur mit Zustimmung der Mutter geschehen . Wenn er dennoch heimlich erfolgte , so war er Rechtswiedrig und vor Gericht nicht zu verwerten .... das ganze lief damals unter dem Namen : Zypries Schlamenschutzgesetz , durch die Zeitungen ( http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335365,00.html , hier mal ein kleiner Artikel dazu , ist aber schon etwas älter *Hust* :D !) . Zum Glück wurde das aber geändert , und so ein Test ist nichtmehr Strafbar und kann auch ohne der Zustimmung mütterlicherseits durchgeführt werden
Zu der Sache , dass Väter oftmals ihre Kinder nicht zu sehen bekommen : Wenn eine Mutter ihren Ex wirklich verletzen will , so muss sie sich nicht an die vereinbarte und vom Gericht verordneten Vater-Kind treffen halten . Sie kann ganz einfach durch banalen Gründe angeben und behaupten , dass ein solches Treffen nicht möglich sei . Der Vater ist der Dumme im Endeffekt ! Gerecht wäre es da nur , dass es solange Unterhaltszahlungen und Beitragszahlungen zu leisten gilt , wie garantiert ist , dass der Vater sein Kind sehen darf ! Aber wehe ein solcher Gesetzesvorschlag kommt mal zur Ansprache ....

Zu dem Thema mit der Arbeits und Justizwelt :
Das Frauen anscheinend immer weniger verdiehnen ist schon klar . Interessanterweise geben aber 21% Frauen an , dass ein Mann mehr verdienen sollte als eine Frau , während es nur 15% Männer sind ( Spiegel Nr.17/21.4.2008 : ''Wie ticken die Deutschen'' , Titeltext S.71 , Umfragediagramm erstes unten links ) ! Da fragt man sich schon wer jetzt eher in der moderneren Zeit angekommen ist ( auch wenn andere Statistiken im Artikel das ganze wieder ausgleichen :D )

Zu der Sache mit der Justiz :
Mein Vater ist (Zivil-) Richter ! Er wurde noch NIE beschuldigt sexistisch ein Urteil gefällt zu haben ( was mich bei seinen Fällen aber solangsam wundert , da haben fast alle Kläger einen Sparren locker ^^') . Bei seinen Kolegen ist es das gleiche ! Er selbst kennt auch keinen Richter persöhnlich , der je diesem Vorwurf ausgesetzt war .
Gehört habe ich aber schon viel . Das bringt mich eher zu der Annahme , dass diese Sorten von Klägerinnen ein ganz besonderer Typ Frau ist , der mich stark an viele Afro-Amerikaner erinnert ( die haben leider auch die angewohnheit immer schnell zu sagen : '' Just because I'm Black '' ! P.S: ich weiß wovon ich rede , war ja schließlich 7 Monate in Amerika, und hab da sowas sehr sehr oft miterlebt ( auch wenn bei weitem nicht alle so sind ) ) . Sich ne Ausrede einfallen zu lassen , und die Schuld auf andere zu schieben ist oft die bequemste Art und Weise sich durchs Leben zu mogeln , aber bei weitem nich die Angesehenste ( ... und ja , Männer gibts auch genug , die das so machen !) .
Persöhnlich kenne ich kein Mädchen/keine Frau , die sich so versucht durch das Leben zu mogeln !


P.S: Alles in diesem Thread spiegelt meine eigene Meinung und meine Erfahrungen wieder und ist deswegen keineswegs als Allgemeingültige Meinung der Männer anzusehen. Genauso wenig versuche ich damit Frauen persönlich anzugreifen, ich wollte nur bezwecken das die Frauen mal darüber nachdenken ob sie wirklich so benachteiligt sind wie sie andauernd behaupten.
Dies gilt auch für meinen Post und wird noch durch die Tatsache ergänzt , dass meine ERfahrungen sich nur auf einzelne Weiblich Personen beziehen (oft jedenfalls) . Desweiteren soll gesagt sein , dass es auch genug Männer gibt , die sich auf die eine oder andere Art unfair im Thema Gleichberechtigung/Emanzipation verhalten !!!
 

slamander

Stamm User
Im Kindergarten? Was hat das denn damit zu tun? Es ist eines der "menschlichsten" Verhalten, nicht benachteiligt werden zu wollen.
Das nicht. Diese Ungerechtigkeit so kompensieren zu wollen, dass alle die Nachteile haben ist zwar weit verbreitet, allerdings deshalb nicht menschlich.

Klar, am besten sollte niemand den Wehrdienst machen müssen. Aber _wenn_ er schon gemacht werden muss, dann aber auch bitte von allen. Ich freue mich auch nicht, wenn die Politiker mehr Geld verdienen, ich aber nicht.
Ich sehe nicht, dass es nötig ist, dass er von jedem gemacht werden muss.
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
Naja, jetzt wisst ihr wenigstens, was für ein Spass es macht, egen Ungerechtigkeit anzukämpfen ^^
Ich mein, früher durften Studenten den Saal verlassen (ohne Ärger zu kriegen), wenn der Lehrer "Liebe Studenten und Studentinnen" sagte.

Das Einzige, was ich verstehe, ist, das Frauen immer das Erziehungsrecht kriegen. Frauen sehen ihr Kind in einer guten Familie letztendlich mehr als der vater. Sie haben das Kinderjahr (wenn sie arbeiten), sie arbeiten wegen dem Kind meist nur halbtags, sie sind halt einfach die Person mit der meisten Bindung.
Aber alles andere finde ich auch schon fast unverschämt (vor allem deine Story mit der Krankenschwester). Das mit den Richtern finde ich dagegen bescheuert. ALLE können gegen sowas irgendwie angehen. Genügend Ausländer/Schwarze greifen einfach mit Rassismus an und kommen auf das selbe Ergebnis, da sind nicht die Frauen die alleinigen Übeltäter.
Zu der Wehrpflicht, keinen Schimmer, wieso immer noch nur Männer müssen. Vielleicht glaubt irgendwer da oben, dass die Wehrpflicht mit einem Schwerstjob vergleichbar ist, den man denen nicht zumuten kann? Jedenfalls bescheuert, dagegen zu demonstrieren, dann sollten die Männer das auch, dann mal sehen, wie man das Land verteidigt :yellowcard:
Ob das mit den Stellungen und Gehältern stimmt, keine Ahnung, habe nie ne Statistik darüber gesehen. Was ich mal gesehen habe, ist, dass Frauen nach wie vor lieber in Pflegejobs gehen und Männer lieber in die Wirtschaft. Und jeder hat da eigentlich faire Chancen, sich hochzuarbeiten. Nur, wenn Mann zur Pflege oder Frau in die Wirtschaft will, dann streiktst offenbar mal wieder (wie halt bei deinem Beispiel im Krankenhaus)

Bescheuert sowas, einfach beknackt...
Das man sich überhaupt über sowas aufregt, dass man darüber überhaupt diskutieren muss...
 

valenterry

CatGirl-Freak
Otaku Veteran
Du kannst nunmal nicht jede Frau zum Wehrdienst schicken, eine wie ich schafft es locker.. aber irgendwelche Püppchen? Ich schmeiss mich weg.. die schreien wenn sie sich nen Nagel abgebrochen haben.
Nun, wenn diese Frauen körperlich oder seelisch nicht dazu in der Lage sind, können sie ja Zivildienst ableisten, wie Männer eben auch. Wäre es denn dann ok?

Und wieso wird sich über Wehrdienstpflicht für Frauen mukiert? IHR habt uns verdammt lange nicht mal erlaubt mitzuspielen.
Das ist ja ein "tolles" Argument. Findest du es auch ok, wenn China sagt "Wir verschmutzen die Umwelt mit unserer Kohle, weil ihr das früher auch gemacht habt!"?
Nur weil jemand anderes früher einen Fehler gemacht hat, muss man (vor allem diejenigen, die gar nicht selber betroffen sind) nicht selbst Fehler machen, um das auszugleichen. Feuer sollte nicht mit Feuer bekämpft werden.

Es ist nunmal Fakt das Frauen in vielen Dingen benachteiligt sind.
Nenn doch mal ein paar Beispiele, die du aber auch belegen kannst. Persönliche Erfahrungen reichen dafür nicht aus. Erstens, weil sie nicht repräsentativ sind und zweitens weil du die schlechten Erlebnisse eines Mannes vielleicht gar nicht kennst.


Das nicht. Diese Ungerechtigkeit so kompensieren zu wollen, dass alle die Nachteile haben ist zwar weit verbreitet, allerdings deshalb nicht menschlich.
Doch. Wenn viele Menschen etwas tun, dann ist das eben auch menschlich. ;)
Das Unterdrücken ist somit auch menschlich, was natürlich nicht heißt, dass es gut wäre. Leider setzen viele "menschlich" mit "gut" gleich, was aber falsch ist.

Ich sehe nicht, dass es nötig ist, dass er von jedem gemacht werden muss.
Entweder von allen oder von niemandem. Es wäre doch auch unfair zu sagen: "Männer zahlen 1000€ Steuern mehr im Jahr, aber ich sag euch nicht warum!". Und seien wir mal ehrlich: gibt es gute Gründe gegen den Zivildienst von Frauen, die es nicht auch gegen den Zivildienst von Männern gibt?


Ry4n schrieb:
Leider fehlt die Sache mit dem Kondom und der Pille nicht unter Betrug sondern es ist mutwillige Täuschung was nicht sonderlich geahndet wird.
Und natürlich wird auch der Mann finanziell unterstützt, aber nur in den seltesten Fällen bekommen auch wirklich die Männer das Kind zugesprochen und jedesmal mit dem selben Argument: Das Kind hat zu der Mutter eine engere Bindung.
Ich bin ebenso wie MangaEngel der Meinung, dass Kinder sehr oft eine stärkere Bindung zu Müttern haben. Nicht nur, weil sie mehr Zeit mit ihren Müttern verbringen sondern auch biologisch bedingt (Vermutung).
Daher finde ich es z.B. auch besser, wenn sich eine Frau (freiwillig) um Erziehung und den Haushalt kümmert (wenn sie nicht gerade Ambitionen als Kernphysikerin hat), als wenn sie zwanghaft versucht irgendeinen Job zu finden, den sie dann durch Quoten bekommt. Nicht, um sie zu unterdrücken, sondern weil es notwendig ist (man sieht, was mit Deutschland passiert...) und weil sie dafür einfach besser geeignet ist als der Mann.
 

TRS

Gläubiger
Du kannst nunmal nicht jede Frau zum Wehrdienst schicken, eine wie ich schafft es locker.. aber irgendwelche Püppchen? Ich schmeiss mich weg.. die schreien wenn sie sich nen Nagel abgebrochen haben.
Selbiges gilt aber auch für Männer.
Es hat auch nicht jeder Mann lust sich im dreck zu welzen oder ne Waffe zu benutzen. Außerdem gibt es auch unter Männern schwechere oder Übergewichtige die auch dazu verdonnert werden Wehrdienst zu leisten.
Was mich an der Wehrdienst-geschichte eher stört ist, das mir 9 Monate Gehalt abgehen. Was natürlich ein Grund ist sich aufzuregen^^

Es ist genauso wie mit den Deutschen und den Ausländern.. alle schimpfen immer auf die Ausländer aber bei den deutschen hast du genauso spacken..
Genau, du sagst es! Unter den Deutschen sind genauso Idioten dabei, aber es geht ja nicht darum das, wir nicht besser sind, sondern, dasss wir zusätzlich noch Idioten ins Land holen^^ ;) Thema jetzt abgeschlossen ist 8)


Kenn auch ein Beispiel für ...
Meine Klassenkameradin, hat von Technischen Fächern ja mal garkeine Ahnung. Kommt aber immer wieder mit der selben Masche weiter. Sie stellt sich vor dem Lehrer hun und beginnt zu heulen^^ Das funzt glaubt mir. Stört mich persönlich aber nicht, da sie bestimmt irgendwann die Quittung dafür bekommen wird^^ MUHAHA
 
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