Kampfsport

rebeL

wabishii
Otaku Veteran
Ja was soll ich sonst machen?
Will was machen aber keine ahnung was...
Mich interessiert am meisten Waffenkampf...
 

H lover II

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Also so war das nicht gemeint.
Also nicht das das jetzt das falsche für dich ist, sondern nur das wenn du mit dem einem sport schon nicht wirklich klar kamst, es da nicht einfacher wird.
Es ist halt training.
Soll heissen: körper bis an die grenzen, erst dann bewirkt es auch was.

Ich meine wenn du mir jetzt gesagt hättest, dass dir kwon einfach zu langweilig war, dann hätte ich es verstanden.
Ich hatte auch damals keine freude beim Aikido, mir hatte da zum schluss auch nur das jo-training interessiert, aber das gibt es ja auch noch wo anders (zum glück) daher habe ich es auch aufgegeben und jahre später mit was anderen angefangen.
Aber wenn du mir sagst, das du körperliche probleme hast, wirst du auch im kendo nicht glücklich, verpasst das regelmäßige training, und steigst irgentwann genau so aus.
Der reiz, ist nur am anfang gegeben.

Aber wenn du was machen willst, dann mach es.
Was einfaches wirst du nirgentwo finden, außer der meister/trainer meint es nicht ernst.
Die entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Und wenn du wirklich willst, dann brauchst du auch nichts anderes sondern kannst auch gerne deine erfahrungen mit kendo machen.
 

H lover II

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Also wenn du schon einen club oder verein gefunden hast, braucht man normalerweise nicht auf eine aktion oder sowas warten.
Damals beim aikido und auch beim ninj. konnte ich ohne weiteres 1-2 stunden umsonst mitmachen.

Das dürfte auch bei anderen so sein.
Die sind ja froh wenn die welche finden die sich interessieren, wenn die die dann noch aktiv überzeugen können, ist der vertrag schon gesichert.
Daher einfach mal hingehen und anfragen.
 

H lover II

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Manche sagen einfach dass das eine einfach nur meditation mit sanften bewegungen ist, wärend Tai Chi Chuan/quan eher eine art ist diese bewegung in eine kampfkunst umzuwandeln (Chuan = Faust).
Aber im grunde ist alles Tai Chi Chuan und dieses beinhaltet je nach stil alles.
Meditation, gesundheitsvorsorge und kampfkunst.
Es einfach nur schattenboxen zu nennen ist jetzt etwas sehr vereinfacht ausgedrückt wenn man es mit dem schattenbosen der verschiedenen kampfsportarten (boxen, kickboxen usw..) vergleicht.

Ich denke mal das der begriff Tai Chi (Taiji) bekannst ist und daher nicht weiter erklärt werden muss ;)
Um nicht weiter auf deine frage einzugehen @berti.

ps. keine 100%ige gewährleistung auf die richtigkeit, aber das ist was ich darüber gelernt und wie ich es verstanden habe.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Hi,

@Berti, ich hab mal ein paar Informationen zu Tai-Chi zusammengesucht...
Grundlagen [Bearbeiten]In den verschiedenen Stilen und Schulen werden verschiedene Basisübungen praktiziert. Häufig werden dabei Übungen aus Systemen des Qigong verwendet, die auf das Praktizieren des Taijiquan vorbereiten.
Form [Bearbeiten]Im Zentrum des Übens von Taijiquan steht meistens eine so genannte Form (chin. Wï, taolu), ein klar umschriebener Bewegungsablauf aufeinanderfolgender, meist fließender Bewegungen (vergleichbar einer Kata in den japanischen Kampfkünsten). Eine Form setzt sich aus mehreren Bildern bzw. Einzelbewegungen zusammen. Viele Formen werden deswegen nach der Anzahl ihrer Bilder benannt, so zum Beispiel die 24-Bilder-Form (Pekingform) oder die 37-Bilder-Form (Yang-Stil nach Zheng Manqing). Die längsten Formen können über 100 Bilder haben. Die Ausführung der Form kann von wenigen Minuten bis zu eineinhalb Stunden dauern, je nach Anzahl der Bilder und Geschwindigkeit der Ausführung.

Taijiquan-Formen werden meistens langsam und ruhig ausgeführt, doch kann es je nach Stil, Form und Erfahrung des Übenden große Unterschiede geben.


Waffenformen [Bearbeiten]
Ein Bild einer Fächerform des TaijiquanDie gebräuchlichsten Formen sind waffenlos, doch gibt es auch zahlreiche Waffen- oder Geräteformen. In traditionell orientierten Taijiquan-Schulen werden fortgeschrittene Schüler in den Waffenformen unterrichtet. Waffen des Taijiquan sind

einfaches Schwert (Dan Jian)
Doppelschwert (Shuang Jian)
einfacher Säbel (Dan Dao)
Doppelsäbel (Shuang Dao)
Fächer
Kurzstock
Langstock
Speer
Hellebarde
Am häufigsten werden Soloformen geübt, es gibt jedoch auch Partnerformen. Auch freie Anwendungen und freier Kampf werden zum Teil unterrichtet.


Partnerübungen [Bearbeiten]Neben dem Solo-Formtraining gibt es auch Partnerübungen.

Die bekannteste Partnerübung ist vermutlich das Tuishou (chin. ¨K, tu+ shÒu „schiebende Hände“, engl. Pushing hands), bei dem sich die Partner gegenüberstehen und einander an den Armen oder Händen berühren. In einer kontinuierlichen Bewegungsschleife übt einer der Übenden Druck auf die Arme des anderen Übenden aus, der versucht, dem Druck nachzugeben und zu neutralisieren, um anschliessend selbst Druck auszuüben.

Je nach Taijiquan-Stil gibt es weitere Partnerübungen (z.B. Dalü), die aufeinander aufbauend von einfachen Grundlagen bis zu freieren Sequenzen das Taijiquan in Anwendung, Selbstverteidigung und Wettkampf trainieren.


Prinzipien [Bearbeiten]
Qi (Ch'i) [Bearbeiten]Wegen seiner engen Verbindung zum philosophischen Daoismus kommt im Taijiquan wie in allen inneren Kampfkünsten dem Konzept des Qi (chin. /#, Qì, W.-G. Ch'i) eine wichtige Bedeutung zu. Durch das Üben des Taijiquan soll der Übende in zunehmendem Maße in der Lage sein, das Qi wahrzunehmen und schließlich zu kontrollieren. Das Qi wird von vielen Praktizierenden als eine Art Energiefluss beschrieben, den man im Körper zirkulieren lassen kann.

Das Qi soll einerseits der Gesunderhaltung und Körperkontrolle dienen und andererseits im Kampf anwendbar sein.

Im Westen wird gerne versucht, die Natur des Qi zu erklären. Für einige handelt es sich dabei um eine rein subjektive Empfindung, die sich beim Üben einstellt, andere verstehen darunter eine erhöhte Sensitivität und Körperkontrolle, für wieder andere ist es eine für westliches Verständnis nicht greifbare Energie, die physische Wirkungen hervorruft und in der Kampfanwendung an Stelle von Muskelkraft eingesetzt werden kann.


Die 10 Grundregeln [Bearbeiten]Die folgenden zehn Grundprinzipien des Taijiquan werden Yang Chengfu (1883-1936) zugeschrieben und sollen beim Üben eingehalten werden:

Halte den Kopf aufrecht, um Deinen Geist zu entfalten
Lockere die Ellenbogen, damit die Schultern sinken
Brust und Rücken sollen entspannt sein
Lockere Deine Taille
Verteile das Gewicht richtig (Fülle / Leere)
Bringe Ober- und Unterkörper in Einklang
Deine Bewegungen sollen fließen
Verbinde den Geist mit dem Körper
Gebrauche Yi (Intention, Absicht), nicht rohe Kraft (Muskelkraft)
Suche die Ruhe in der Bewegung und die Bewegung in der Ruhe
Ich mache ebenfalls Tai Chi und was ich damals laut Erklärung meines Lehrers verstanden habe, ist Tai Chi eine Art Entspannungsmethode um sozusagen" das innere Gleichgewicht zu finden"...
 

Berti

Gläubiger
ok, danke leute- werd ma gucken ob es mir spass macht und ob es gegen Gegner Effektiv ist^^


[Edit] Über die erlernten Formen und die Partnerübungen, welche mit der Zeit immer dynamischer werden, gelangen die Schüler mit der Zeit in den Bereich der angewendeten Kampfkunst. Jedoch bleibt der Schwerpunkt die Bewegungsmeditation durch sanfte fließende Bewegungen.
 

Dread

Gottheit
Hat wer Erfahrungen mit Filipino Martial Arts, also Kali, Silat, Escrima? Wing Chun musste ich leider aus Zeitgründen aufgeben, vielleicht fang ich stattdessen mit FMA an...
 

Scavenger

Gläubiger
Hmm, also mich persönlich würde wohl nur der Waffenkampf interessieren, obwohl der waffenlose kampf ja dem waffenkampf in nichts nach steht.

Aber da ich nich das kleingeld über habe für so einen Kurs, mache ich lieber Akrobatik.
das fördert auch den Körper und den Geist, hat aber mit Verdeidigung und Kampf nix zu tun.
 

Berti

Gläubiger
Waffenloser Kampf bietet mehr, weil man hat ja nicht immer nen Katana oder nen Speer dabei^^

@Scavenger : Bei mir inner Nachbarstadt kostet Kung Fu und Tai Chi Chuan 96€ im jahr und Karate und Judo 70€

ansonsten noch nen Job nebenbei annehmen :yo:
 

H lover II

VIP
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Original von Berti
Waffenloser Kampf bietet mehr, weil man hat ja nicht immer nen Katana oder nen Speer dabei^^
Dann ist aber der sinn nicht ganz verstanden worden.
Mann lernt diese techniken nicht um draußen wenn wer einen anmacht ihn damit fertig machen zu können.
Wenn es darum geht, kann ich verstehen wenn bald auch andere waffen hier verboten werden.
Es ist ein sport der als solcher auch anzusehen ist.

Mit was du es verwechselst, ist SV (= Selbstverteidigung).
Ich denke so ziemlich jede kampfkunst/sport hat seine übungen, techniken und seminare in denen es um genau das geht.
Aber halt nicht immer.
Den unterschied sollte man dann auch ohne das man es vom meister gesagt bekommt erkennen.

Wir z.B. lernen auch einige "tödliche" techniken, mit genickbrechern usw....
Aber uns ist auch klar das das alles dinge sind die wir nie so anwenden sollen.
Dafür ist der ganze sport zu schade, wenn es nur darum ginge kann man auch in einen schießverein gehen.

Und katanas sind bei uns nicht verboten weil diese ebend als sportwaffe gillt und nicht als tödliche selbstverteidigungswaffe.
Dadurch das vielen jugendlichen z.B. shaken/shuriken, nunchakus und vieles mehr genau für diese falschen zwecke nutzen, wurden sie bei uns verboten.
Und nicht nur der besitz, sogar das training mit soft-chuks und -shuriken in vereinen ist verboten worden.

Daher bitte immer überlegen wofür man diesen sport nun wirklich machen will.
 
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