[Beendet] Kubo - Kapitel 1: Verrat! [Abgebrochen]

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Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran


Sirenia wartete gespannt auf das Auftreten des Lord Martin, des höchsten Inquisitors. Einer der Menschen die sie am meisten verabscheute, da er sich dafür stark machte die Mentare einzuschränken. Da tauchte er auch schon auf, mit seinem Gefolge, und seinem Wachhundes Taleroth, der nur selten von seiner Seite wich. Sie wusste das sie selber ein Staubkorn, im Vergleich zu der Grösse dieses Mannes war, doch sie wusste selbst ein Staubkorn konnte eine Lawine auslösen die alles unter sich begrub.
Je näher die sechs der Bühne kamen desto grösser wurde ihre Vorfreude vor dem kommenden Ereigniss. Sie würde es in das Gedächtniss ein jeden hier einbrennen, und selbst die Inquisition müsste sich eingestehen, dass sie nicht jeden Mentar kontrollieren konnte. Als sich die Inquisitoren auf der Bühne aufstellten setzte sie sich, sie wollte den Abschluss der Rede abwarten und dem ganzen noch etwas mehr Würze zu verpassen, am besten an einem Moment, an dem er das Wort Schattenherz in den Mund nahm.
Dann kam auch schon Nekyos zurück. «*Es sind ca zehn Inquisitoren und einige Dutzend Wächter auf dem das sollte kein Problem...*» Nekyos wurde unterbrochen. Denn auf dem Platz war plötzlich die Hölle los. «*Was ist geschehen?*» fragte sie ungläubig. Sie wirbelte umher und sah plötzlich zum Podest, wo Taleroth die blutige Klinge in der Hand hielt, und Martin zusammengesackt war. Sie schaute nach unten, und sah das Gemetzel, viele wurden einfach überrannt, andere wurden von den Inquisitoren einfach niedergeschlagen, Wächter wurden von den tobenden Massen einfach weggeschubst, und wieder andere wurden von den Mentaren erledigt. «*Was fällt dem ein mir hier die Schau zu stehlen*», doch die Worte klangen halbherzig, denn ein altbekanntes Gefühl stieg in ihr hoch. Ihr Atem wurde schwerer und länger, sie bekam Gänsehaut und ihr ganzer Körper zitterte in Erregung. Der Anblick lies sie vor Lust erbeben, wie es kein Mann zu erreichen vermochte. Ihr war es nicht möglich genug Willenskraft aufzubringen, um ihre Hände davon abzuhalten, an ihrem Oberkörper herumzuhuschen, warum sollte sie auch. «*Schmeckst du ihn, den Geruch des Todes.*» sagte sie atemlos. Ihre Hand lag auf ihrem Dekolletée und strich sanft darüber, ihre Zunge huschte über ihre Lippen, die den Geschmack des Todes gekostet hatten, und seit jenem Tag nie wieder befriedigt worden waren.
«*Ich erwarte ihre Befehle Herrin*» sagte der Kubo. Sirenia riss teilweise aus ihrer Trance, beinahe hätte sie vergessen weswegen sie hier war. «*Dieser Taleroth soll büssen,.*» sagte sie, und sah zum Podest. «*Kubo!*» befahl sie nur und spürte wie die magische Kraft durch die floss, und sich mit der natürlichen Erregung vereinte. «*Der Tod ist der Beginn eines neuen Schicksals*» murmelte sie vor sich hin.
Das Szenario ging unter, da sich niemand in der Panik achtete, In der Menge erhob sich einer der niedergetrampelten und begab sich zwischen die Inquisitoren, die zu beschäftigt waren ihn aufzuhalten, und stieg auf das Podest «*Was macht der hier bring ihn um*» höhnte Taleroth, die beiden Inquisitoren zu seiner Seite nahmen sich der Sache an und schlugen ihn nieder. Doch er erhob sich wieder und die Inquisitore weiteten ihre Augen.
«*Taleroth*», erklang es aus dem Munde des Gefangenen, die drei weiteten die Augen, denn mit seinem Wunden sollte er schon lange nicht mehr am Leben sein. «*Ein Mentar.*» meinte plötzlich einer der beiden Leibwächter. «*Genau, "antwortete, der gefallene, "und ich habe eine Nachricht.*» der Tote humpelte auf sie zu. «*Eines Tages wirst du, Taleroth, dafür büssen, dass du mir heute die Schau gestohlen hast. Ich werde dir dafür deinen kleinen Schwanz abschneiden, und dir zum fressen geben*» Kurz darauf klappte der Tote wieder zusammen. Sirenia wusste, dass es nur Energieverschwendung gewesen wäre.
Dann schaute sie wieder hinunter in die Massen. Sie hatte hier nichts mehr zu tun, denn es waren schon genug Mentare da, und sie hatte keine Lust sich die Hände schmutzig zu machen, ohne das für sie etwas dabei rausgeschaut hätte.
Sie drehte sich um wollte gehen als sie plötzlich mehrere Lufthauche spürte und einen kurzen reissenden Ton, gefolgt von einem stechenden Schmerz. Als sie vor sich schaute erblickte sie den Grund dafür. Vor ihr lagen Pfeile. Als sie an sich herabsah, erblickte sie einen Riss in ihrem Kleid, aus dem ein wenig Blut tröpfelte, der Schütze hatte sie in der Seite gestreift. Ihr Blick verfinsterte sich, zuerst höhnte jemanden den Tote, dann wurde ihr die Schau gestohlen, und nun hatte man auch noch ihr Kleid zerissen. Jemand musste sterben.
«*Marsch der Toten.*» erklang es aus ihrem Mund. An mehreren Orten gleichzeitig, erhoben sich nun die Tote wieder zum Leben. Sie stieg vom Dach herab und sah sich auf der Strasse, da sah sie auch schon den Grund dafür weswegen ihr Kleid zerissen war, ein Mentar schoss wie ein Verrückter Pfeile in die Menge. Auch er weitete die Augen als plötzlich zwanzig der Menschen die er erschossen hatte wieder vor ihm standen.
«*Du wirst mir dieses Kleid bezahlen und zwar mit deinem Blut.*» sagte sie, der Schütze drehte sich um und sah nichts. Dann stürzten die Untoten auf ihn zu und wollten ihn niederringen, doch sie kamen nicht soweit, da waren ihre Körper schon zerfezt. Eine zweite Welle kam, auch sie wurde ausgelöscht, gleich erging es Wellen drei und vier. «*Zeig dich Mentar,*» rief der Schütze. Sirenia die Abstand genommen hatte fluchte, gegen den Teufel schien sie nichts ausrichten zu könenn, sie brauchte Hilfe.
 
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Lichtbringer_2.0

Ordenspriester


Reyd atmete schon schwer. Der Kampf gegen Ion ging ihm an die Substanz. Ion dagegen....
Er schiehn den Kampf nichtmal wirklich ernst zunehmen. Wozu auch? Er hatte nur oberflächlich Schaden erlitten, blutete hier und da ein wenig, aber ernsthafte wunden hatte er keine. Reyd hatte allerdings schon einstecken müssen. So könnte es nicht weitergehen. Aber im Laufe des Kampfes hatte er zumindest Tirana gesehn. Sie schlug sich mit dem Mädchen herum. Plötzlich eine Explosion. Eben aus jenem Haus indem sich Tirana befand. Was Reyd allerdings verwunderte war Ion. Er schenkte ihm absolut keine Beachtng mehr. Drehte sich um und ging zu seiner Herrin.

Samantha war weg. Das fiel ihm als nächstes auf. Und seine Sachen. Doch er fand sie weiter weg hinter einer Kiste. "Verflucht, ich bekomm ihn nicht klein!" knurrte er. Er sah zu Ion, zu Samantha, wieder zu Ion. Reyd, sieh... Aus der Explosion erhob sich etwas. Etwas großes. Beinahe unwirklich erschien die Gestalt von der bisher nur der Löwenkopf und dessen gewaltige Hörner zu sehen waren. Flügel aus purer Glut erhoben sich hinter der Gestalt. Reyd war fassunglos. Dieses Ding gehörte definitv zu Tirana. Es war bedrohlich genug Ion vom Kampf abzuziehen. Vielleicht hatten sie ja doch eine Chance. Oder eher Tirana. So mächtig hätte er sie nicht eingeschätzt. Fassungslos, und enttäuscht über die eigene Unfähigkeit verwandelte er sich zurück in einen gewöhnlichen Menschen. Er wusste, er musste Tirana helfen. Doch jegliche Kampfeslust hatte ihn verlassen. Was könnte er bei dem Kampf dieser Giganten anrichten? "REYD! Reiss dich zusammen! Los, hilf ihr!" Jetzt, wo er nichtmal die Wolfsform aufrecht erhalten konnte war er noch schwächer. Er brauchte das Schwert. Er lief zu Samantha.

"Los, hol sie und dann weg von hier! Das schaffen wir nicht! Nicht gegen Alle!" Scheinbar war auch sie beeindruckt von Tiranas Beschwörung. "Wo ist mein Schwert?" "Was hast du vor? Willst du weiterkämpfen? Bist du wahnsinnig?!" Reyd ignorierte sie. Das letzte was er nun brauchte war jemand der ihm seine Chancen aufzeigte. Er nahm das Schwert, zog es blank und meinte "Ich werde sie holen." Dann ging er. "Jetzt lauf! Los!" Er beschleunigte seinen Schritt.

In der Entfernung konnte er Ion bei siner Herrin sehn und Tiranas Bestie hatte sich auch scon aus dem Gebäude geschält. Vier Läufe, zwei Arme, ein gewaltiges Schwert. Er lief so schnell er konnte zu Tirana. "Nicht schlecht, ich weiß nicht was du gemacht hast, aber ich würde mich freun wenn du dich damit um Ion kümmern könntest. Soll ich mich um die Kleine kümmern? Die wird dich sicher nur stören." Tirana würdigte ihn keines Blickes. "Mir egal, komm mir nur nicht in die Quere hast du verstanden? Auf dich nehm ich sicher keine Rücksicht also halt dich fern wenn du nicht verbrannt werden willst." Reyd sah sie ungläubig an. Was war denn mit Tirana los? Sie war wie ausgewechselt. Als sie zu den Füßen ihres Feuerelementars auf Ion zuging bemerkte er das Symbol. Ein schwarzer Kreis mit weißem Punkt? Das war ihm noch nicht aufgefallen. War das schon immer? "Bleib bei der Sache!" Während Ion sich zum Kampf rüstete fixierte Reyd das Mädchen. Hoffentlich konnte er zumindest mit ihr mithalten.

Den ersten Schlag von Reyd parierte sie mit nur einer Hand und solcher leichtigkeit, dass man meinen könnte sie wollte nur eine lästige Fliege verscheuchen. Sein Schwert wurde zu Boden gerissen und sofort war klar, selbst für das Mädchen war er kein ernstzunehmender Gegner. Zugegebenermaßen hat er nie für den Kampf trainiert, aber ein Mädchen? Enttäuscht schüttelte Reyd den Kopf. "Tirana wir müssen weg von hier! Wir schaffen das nicht, glaub mir die sind zu stark! Lass uns eine Bresche schlagen und zusehn dass wir das hier überleben!" rief er zu ihr hinüber. "Na klar, mach du nur, hau nur ab. Feigling! Ich schaff das auch alleine!" Reyd verstand die Welt nicht mehr. Er hoffte nur, dass sich die Möglichkeit zur Flucht ergeben würde. Irgentwie.
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Statt einem Ziel fand er jedoch etwas anderes, nicht minder interessantes.
Die Frau vom Friedhof stand ganz in seiner Nähe, wurde jedoch von dem feindlichen Mentar mit dem Bogen unter Beschuss genommen.
Plötzlich erbebten die Leichen in ihrer Nähe und begannen sich aufzurichten.
Der feindliche Mentar schien ebenso überrascht wie Lythra denn für einen Moment stoppte der Pfeilregen. "Eine Nekromantin? Das erklärt wohl ihr Faible für Leichen."
Fasziniert sah er zu wie sich brennende und zerschmetterte Körper beinahe anmutig erhoben und sich auf den feindlichen Mentar zubewegten. Sie stapften, wateten beinahe über den blutigen Platz.
Der Mentar erlangte seine Fassung jedoch unerfreulich schnell wieder und begann die Reihen der Untoten mit unerschütterlicher Ruhe und Präzision zu lichten. Allerdings war er damit ganz gut beschäftigt.
Lythra überlegte ob er zu einem guten Schuss auf den Mentar ansetzten sollte entschied sich jedoch dagegen. Die Wahrscheinlichkeit auf diese Distanz einen solch mächtigen Mentar zu treffen war gering.
Er schloss die Augen und sog tief Luft ein. Der süßliche Geruch des Blutes, gemischt mit dem verbrannten Fleisches, stimmte ihn merkwürdig fröhlich. Mit einem glückseeligen Lächeln öffnete er seine Augen.
Ein solches Schlachtfeld hatte er sich schon immer gewünscht. Jeden Augenblick würde er genießen. Der Abschaum wurde geschlachtet. Sie schrien, sie weinten doch niemanden kümmerte es. Alles was ihn davon abhielt sich dem durchgeknallten Inquisitionsketztern anzuschließen war deren Aura.
Sie war unnatürlich. Sie stank. Selbst für ihn, der mit dem Geruch von Blut, Tod und Verderben aufgewachsen war und ihn zu lieben gelernt hatte.
Machte sie ihm etwa Angst? Unmöglich. Er verbannte den Gedanken und gab sich stattdessen seinem Hass hin. Abschaum! Abschaum der anderen Abschaum tötete.
Auch dieser Abschaum musste verschwinden. Immer dünner wurden die Reihen der Untoten als ihm etwas auffiel.
Umso mehr Pfeile der Mentar durch seine verfielfältigung herstellte umso weniger durchschlagskraft hatten sie.
Außerdem hielten die Stadtwachen unter den Untoten dem Beschuss deutlich länger stand als die der gewöhnlichen Bürger.

Plötzlich fiel sein Blick auf eine Schildwache der Inquisition die verletzt hinter ihrem Schild kauerte, mit dem Rücken zu ihm. Perfekt. Wenn die Frau die Leiche als Schild nahm würde sie unter Umständen nah genug an den feindlichen Mentar herankommen. Er lies einen großen Teil der Energie des Pfeils zurückfließen und spannte erneut an. Der Pfeil schnellte, mit einem Geräusch das Lythra in Entzückung versetzte, von der Sehne und surrte durch die Luft. Er zischte nah an der Frau vorbei und traf die Schildwache in den Rücken. Still fiel sie um, das Schild immernoch krampfhaft umklammernd. Die Frau fuhr zu ihm herum. Er warf sich wieder hinter seine Deckung. Ob sie ihn gesehen hatte? Vielleicht. Zumindest ihrem Kubo müsste die neue Leiche aufgefallen sein. Er legte einen neuen Pfeil auf die Sehne und spähte aus seiner Deckung hervor, auf eine weitere Gelegenheit lauernd.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Diego hatte seinen Deal immer noch nicht abgezogen, der Anführer der Inquisition kam auf die Bühne und wollte seine Rede beginnen.
Ein paar Worte sagte er bevor er verstummte, Diego sah die Klinge wie sie aus der Brust raus gezogen wurde, nur sekunden Später ging alles den Bach runter nur ein paar Meter neben ihr warf eine Frau ihren Umhang weg und riss die Hände nach oben. überall um Diego wurde ndie Leute weg gerissen, er verlor genau so den Boden unter den Füßen wie eine Ranke sich seinen Fuß schnappte und ihn hoch riss. Seien Tarnung machte sich dabei davon, sein Umhang wehte über den Platz und seine Maske viel einfach Stumpf zu Boden.
Er japste kurz bevor er seine Waffe gezogen hatte, ein Kurzer Schnitt und sein Fuß war frei und er fiel zu Boden. Bevor er auf den Boden aufkam sah er noch eine vertraute Matte Eisenschulter aus der Menge ragen.
"Ufff" "Diego! hast du das gesehen! Die Inquisition bringt sich selbst um was für ein herrlicher Anblick! Köstlich! Das hätte selbst ich nicht erwartet!" "Schnauze Steel, wir müssen uns verteidigen." Die Pflanzenfrau hatte wohl mehr als nur die Kontrolle über ihre Pflänzchen da sie bemerkt hatte das eine Ranke abgeschnitten wurde.
Mittlerweile waren einige Tote um sie herum am liegen und es waren nicht nur Zivile Leute sondern auch ein paar Soldaten der Inquisition welche sich durch ihre Rüstung von den Rest unterschieden.
"Nahahaha, Na kleiner Junge, hast du Angst?" Die Mentarin sah ihn direkt an, wahrlich menschlich sah sie nicht mehr aus.
"Leck mich du hässliche Hexe!" Die Pflanzen Dame fand das wohl nicht so lustig wie Steel welcher sich kringlich lachte. Eine sehr schnelle Ranke kam direkt zu ihren Füßen aus den Boden und wollte ihn erstechen, noch bevor die Ranke ihn erreichte griff sich eine Pranke von Hand den Dünnen Grünen Stängel und zerquetschte ihn so das das ganze innere austrat.
"Du schuldest mir etwas mein Freund." Diego sah auf Garen wie er die erschlaffte Pflanze in der einen Hand hielt und dann wie er ihn mit der anderen Hand einen knallte das er nur noch Sterne sah.
"Au! Scheiße! Wofür war das?!" Garen hob die Faust wieder "Steine!! STEINE!!"
Diego wünschte sich gerade sein inneres Ohr wäre taub weil Steel immer mehr zu lachen Anfing.

Diego und Garen schlossen sich zu einer Front zusammen die Pflanzenfrau hatte sich das ein wenig angesehen bevor sie schmunzeln musste.
"Der Große sieht ja Lecker aus, seit ihr Freunde, ihr scheint euch ja gut zu kennne. Nahahaha....."
an den Ranken welche immer noch Menschen hielten hing auch ein Kurzhaariges Junges Mädchen welches von ihr als Wurfgeschoss missbraucht wurde, Diego duckte sich und Garen stellte sich dem Geschoss und fing es ab. Das Mädchen wurde zu Boden gelassen und wankte weg.
"Eine Idee Steel?" "Ja, reiß die Rüstung der Soldaten um dir an dich, das könnte helfen." Diego hob die Metallene Hand und zog sie an sich, die Rüstung einiger Soldaten schälte sich von den Toten Körpern ab. Die Fetzen flogen in einen kleinen Ring um seine Faust.
"Nun Garen, willst du dich dieser Gefahr stellen? Ich habe nichts gegen Wegrennen." "Ich haber etwas gegen Wegrennen, reiß der hässlichen Hexe den Arsch auf!"


OoC: Sheep dein Char war mal ein Wurfgeschoss :p mach was drauß :D Zero und ich stellen uns den verlorenen kampf!
 

Malicos

Stamm User


Kirthas blickte ungläubig in Richtung des großen Podest, wo vor einigen Augenblicken Lord Martin hinterrücks angegriffen wurde. Nach diesem Attentat brach die komplette Versammlung in ein unglaubliches Chaos aus. Menschen rannten, schrien, kämpften und starben. Hier ist ja die Hölle los! Wir sollten die Chance nutzen. Wahrscheinlich ist Holgrad noch nicht fertig.. Selbst wenn. Dann warten wir eben dort. Vielleicht sind in der restlichen Stadt auch feindlich gesinnte Mentare. Kirthas blickte noch einmal zu dem schrecklichen Szenario und musste mit ansehen, wie drei Flüchtende regelrecht von Pfeilen gespickt wurden. Im nächsten Moment schossen drei Pfeile direkt auf ihn zu. Dem ersten wich er mit einer schnellen Vorwärtsrolle aus, wobei ihn das zweite Geschoss dabei an der Schulter streifte. Dem letzten Pfeil entging er dank Equils schnellem eingreifen. Zwischen dem Pfeil und Kirthas erschien ein schwarzer Wirbel, welcher das tödliche Geschoss in sich einsog. Kirthas Atem ging schnell und er blickte sich gehetzt um. Dank dir Equil! Weitere Pfeile erfüllten die Luft und der Angehörige der Kriegertafel hatte alle Mühe ihnen auszuweichen. Plötzlich bemerkte er eine weitere Bewegung. Zwei der getöteten Bürger erhoben sich langsam und schritten dann langsam in Richtung des Mentars, welcher für die Pfeilangriffe verantwortlich war. Also jetzt wird es hier wirklich verrückt! Lass uns lieber verschwinden.. Seh ich auch langsam so. Amoklaufende Mentare sind eigentlich schon genug, aber jetzt auch noch wandelnde Tote?! Kirthas machte sich bereit, sich auch gegen die Untoten zu wehren, jedoch schienen sie nur den Mentar im Visier zu haben.
Jedoch konzentrierte er sich nicht mehr auf die Pfeile, was ihm fast zum Verhängnis wurde. Eines der Geschosse bohrte sich mit unglaublicher Wucht in sein rechtes Schulterblatt und riss ihn dabei von den Füßen. Fluchend ging Kirthas in die Knie und sein Gesicht verzog sich vor Schmerzen. Bevor er weiter reagieren konnte, kamen weitere Pfeile auf ihn zugeflogen.
 

J-Nought

4ever Jack


Endlich. Die Schwäche von Tirana hatte Tikhla ausgenutzt. Nun gehörte ihr wieder der Körper und sie konnte ihrer Macht freien Lauf lassen. Ihre Hände standen in Flammen und dienten als Lenkung der Kreatur, die Tikhla aus dem Feuerherd geformt hatte. Der gewaltige Feueravatar stampfte auf das beschworene Biest von der jungen Mentarin zu. Unterdessen teilten Reyd und die Beschwörerin Schwertschläge aus. Beide versuchten eine Gelegenheit zu finden ihren Gegner zu verletzten. Während Reyd immer mehr in die Abwehr ging, hörte das weißhaarige Mädchen nicht mehr auf ihn zu attackieren. Sie warf ihm zahlreiche Flüche an den Kopf und schrie nach ihrer Bestie. Diese wiederum trat seinem gleichgroßen Kontrahenten entgegen. Mit einem markerschütternden Brüllen stürzten beide Wesen aufeinander zu. Der Avatar schlug mit seinem Schwert zu, doch packte sein Gegner die Waffe und hielt sie in der Luft fest, bevor ihn schwer verwundet hätte. Dann schwang er seine Faust und traf den Avataren mit voller Wucht in sein furchterregendes Gesicht. Dieser strauchelte zurück, gewann jedoch seine Haltung wieder und schnellte mit seiner freien Pranke vor. Er packte den Dämon am Hals und presste seine ganze Kraft in den Druck. Der Dämon riss verwundert seine leuchtenden auf, als er auf den Platz geworfen wurde und kurz daraufhin eine brennende Hufe des Feueravatars auf dessen Schädel hinunter sauste. Mit ganzer Gewalt prallte der Huf auf den Kopf der Bestie und geräuschvolles Knacken war zu hören.
Tikhla lachte wild und amüsierte sich köstlich.
„Das hast du davon, du schwächliche Kreatur! Lege dich nie mit einem reinen Elementar an!“, schrie sie in voller Ekstase.
„Und jetzt“, flüsterte sie mit kalter, erbarmungsloser Stimme, „Machen wir dem Ganzen ein Ende.“
Der Avatar nickte seiner Herrin zu und sog kurz nach deren Anweisung Luft ein. Der Dämon bemerkte die Gefahr und wollte sich erheben, aber der Huftritt hatte ihm die Kontrolle über seinen Körper verlieren lassen. Das Maul des Avatare öffnete sich und ein glühender, brodelnder Feuerhauch ausspeiend hüllte seinen Gegner in reinste Flammen.
Das junge Mädchen schrie völlig entsetzt auf und verstärkte ihre Angriffe auf Reyd, um zu ihrer Kreatur vorzudringen.
„Lass mich durch!! Ion!!“, kreischte sie aus und ihre Augen füllten sich mit Tränen, während Reyd überrascht durch die plötzliche Kraft Verwundungen einstecken musste.
„Verdammt! Tirana! Wir müssen hier verschwinden!!“, brüllte er aus.
Derweil lachte Tikhla und streichelte zärtlich ein Bein ihres Avataren, der auf seinen regungslosen Gegner grollend herabschaute.
„Gut gemacht, mein Schatz. Jetzt wird die kleine Schlampe dran glauben und danach alle anderen, die sich uns entgegen stellen.“
Mit einer eleganten Bewegung, drehte sich Tikhla um und suchte nach ihrer vorherigen Kontrahentin. Nach kurzer Zeit erspähte sie sie und setzte ihren Avataren auf sie an.
„Mach sie fertig.“
Mit einem zustimmenden Grollen stampfte der Avatar auf die beiden kämpfenden Mentare zu und zerdrückte dabei unter seinen Hufen die Leiber von Menschen, ob tot oder lebendig.
Ein lautes Brüllen schreckte jedoch Tikhla auf und sie wendete sich dem Geräusch zu. Der Dämon hatte sich mit seinem zerschmetternden Schädel erhoben und warf sich auf den Avataren, auf dem er seinen brennenden Kopf mit beiden Pranken packte. Mit einem brutalen Schwung brach er dem Avataren das Genick. Dieser sackte leblos in sich zusammen, schlug hart auf dem Platz auf und löste sich in glühende Asche auf. Tikhla starrte ungläubig auf die Szene vor ihr. Sie konnte nicht wahrhaben, dass das gerade geschehen war. Mit Entsetzen blickte sie auf den Dämon, der sie mit seinen glühenden Augen durchbohrte. Tikhla war wie zu Eis erstarrt und wagte sich nicht zu regen.
„Das ist nicht wahr… das ist nicht wahr…“
Sie achtete kaum auf die herab sausende Pranke. Tikhla wurde die Luft geschleudert, durchschlug einen Kamin und landete auf einem Dach. Ohne jegliche Regung lag sie da und wurde verblüfft von einem jungen Mann angestarrt.


OoC: Ich hoffe, du checkst den Wink, Aeon ^^
Tirana liegt schwer verletzt neben dir.
 

Killersheep

Scriptor


Was geht hier nur ab?
Miranda murmelte ein Danke, dass der Hüne, der sie fast beiläufig vorm sicheren Tod rettete, wahrscheinlich gar nicht hörte. Sie wankte etwas und versuchte, irgendwie mit der Situation klar zu kommen. Miranda hatte schon mal ein Schlachtfeld gesehen, aber das hier war ein ganz anderes Kaliber. Der Tod wartete überall. Sie war hier nur ein Insekt im Sturm.
Ich sollte mich wohl erstmal an die beiden heften..
Diesmal hatte ihre Stimme etwas mehr Kraft, als sie sich an den Riesen wendete.
Hey, danke, ich schulde dir was! Was habt ihr jetzt vor?
Vielleicht zahlt sich das Training der letzten Woche wenigstens etwas aus..
 

Zero-X

Gottheit
Garen war erschüttert wie alle anderen auf dem Platz auch, Lord Martin war, selbst nach seinen ausstieg, immer eines seiner Vorbilder gewesen. Wie sich die Menschenmenge in Bewegung setzt blieb er stehen und sah hoch zum Pult bevor er merke wer da in seiner nähe hoch flog.

Garen schob Miranda leicht hinter sich und Diego.
"Weg rennen? Die Flucht ergreifen! HA! Das ist genau das was ich immer gesagt habe und jetzt wird sich zeigen wer hier wirklich das Recht verkörpert und wer nicht." Garen war nicht in der Lage denn sinnvollen schluss zu ziehen das sie eindeutig unterlegen waren, seine Wut und sein Kampfgeist denn er schon so lange nicht mehr verspürt hatte meldeten sich nun stärker als jemals zuvor. "Garen Dien hat recht, das weite suchen ist momentan nicht das dümmste."
Garen zog sein erstes Schwert vom Rücken und zog denn arm nach hinten, der Schleuderwurf ging knapp über Diegos Kopf hinweg auf die Mentarin zu, sie besaß das mit erstaunen und ließ ein paar Ranken das Schwert einfach greifen.
"Na na na, denkt ihr nicht ihr seit noch etwas zu unerfahren um gleich mit solchen Spielzeugen um euch zu werfen?" "Garen wieso wirfst du deine Waffe weg?! Die Mentarin sah sich die klinge an und schleuderte sie einfach zu Seite wo sie in einer Erdspalte hängen blieb. Sie hob die Hand und machte eine Stoßbewegung in der Luft, mehrere Ranken schossen wieder aus dem Boden auf sie zu, die für Diego wurden von einer Wolke aus Metallsplittern zerfetzt bevor sie ihn erreichen konnten.
Garen zog mit einer Drehung das Goldschwert unter seinen Umhang hervor und schwang es ein mal durch die Ranken, die klinge warf dabei hell leuchtende Energie ab und machte ein Schnittfurche in den Boden.
"Wie könnt ihr es nur wagen! Meine Babys." "Halt die schnauze du..." "Hässliche Hexe!" Garen führte die Hand ein mal komplett über die Klinge worauf sie wieder anfing zu leichten. "Und du wolltest noch das ich in Zivil hier hin komme." "Ja du hattest deinen spass aber nun sollten wir sputen!" "Ich kämpfe gerade für die Inquisition und du willst das ich fliehe, das ist ja mal was."

Die Mentarin sah die beiden Wut entbrannt an und ihre Gesichtszüge wurden jede Sekunde fieser, den Vorteil den das ganze hatte war zumindest das sie nicht mehr wahllos Menschen tötete, sie wollte die beiden. "Dien, ich hoffe du kannst deinen Kubo gut kontrollieren."
"Die Hoffnung habe ich auch."
Der Boden um die beiden brach nun immer mehr auf und dicke träge wurzeln kamen hervor die mit dicken knoten und Dornen besetzt waren. Instinktiv stellten sie sich Rücken an Rücken um sich gegenseitig Deckung zu geben. "Wie die Insekten in der Karnivore steht ihr da, jämmerlich." Der Schlag der Baumkeule die auf Garen zu eilte war nicht schlecht und auch mit ordentlich Kraft hinter, eine packte er im Flug und fühlte wie sich Spitzen in seine Hand bohrten, andere werte er mit dem Schwert ab das leider nicht durch die Wurzeln durch kam so leicht.
Diego benutzte seinen Schild und das Schwert zum abwehren der dicken Knoten, sein Kubo Steel benutzt die gesammelten Splitter um mit hinderten schnitten nach und nach die Wurzeln zu verschlagen. Garen stieß die Stränge nach vorne weg und durchschlug den in seiner Hand um ihn darauf weg zu werfen.
Zwischen den beiden brach noch ein weiterer Strang der nach Diego ausholte. "Dien ducke dich!"
Diego sah sich verwundert zu ihm um und warf sich sekunden bevor das Schwert seinen Kopf traff auf den Boden. Das Licht schnitt eine Wand aus Ranken weg und zerstörte Wurzeln. "Wer zur Hölle ist Dien?"
"DU! Bist Dien." Diego sah ihn verwundert an "Ich heiße Diego!"
"Sagte er nicht vor ein paar tagen das er Dien heißt?" Garen drehte sich wieder um und bekam einige Schläge mit auf seine Schulter und Brustkorb mit die ihm die Luft raubten.
Die Mentarin war sichtlich immer wütender auf die beiden und ihr Gesicht glich schon dem einer Tomate.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Als Lord Martin erstochen vom Podest stürzte und das Gemetzel begann, vergass Cyren regelrecht erschrocken zu sein. Er stand einen nahezu endlosen Augenblick einfach nur da und dachte über die Dinge, die vor seinen Augen geschahen, nach.
War Lord Martin gerade wirklich von seinem engsten Vertrauten erdolcht worden? Vielen hier tatsächlich Inquisitionsmentare über wehrlose Menschen her? Konnte es sein, dass Inquisition gegen Inquisition kämpfte?

Da walzte eine Flammenwand heran, die Mentare ebenso wie Menschen in wandelnde Fackeln verwandelte. Cyren war noch immer so sehr in Gedanken versunken, dass er allen ernstes einen Moment über die Bedeutung der heran brausenden Flammen nachdachte. Finsterherz rettete ihm das Leben.
"KÄMPF!!!" Der Befehl fuhr wie ein Meißel in Cyrens Verstand und löste seine Verwirrung. Schneller als es ein menschliches Auge hätte erfassen können wurden Cyrens Leib und Rüstung in einen tief schwarzen Dunst gehüllt. Dort wo er eben noch gestanden hatte und wo jetzt die Flammenwalze entlang rollte, zeugten nur noch ein paar sich auflösende Schwaden von Cyren. Gleichzeitig fiel ein in zwei Hälften geteilter Zombie zu Boden. Sehr kurz flackerte Cyrens von Finsternis umhüllte Gestalt hinter dem nieder gestreckten Zombie auf, dann verschwand er auch schon wieder.

Die Feuer Mentarin hatte einen großen Bereich um sich herum in ein tosendes Inferno verwandelt. Der Stein des Platzes warf Blasen und verflüssigte sich stellenweise sogar.
"Sie muss weg! Wir greifen an."
"Nein. Sie ist zu stark für dich. Such dir ein anderes Ziel. Inquisitor Grimm wird sich um sie kümmern."
"Dann werde ich ihm helfen."
Ehe Finsterherz ihn noch abhalten konnte, durchbrach Cyren eine der Flammenwände, die die Mentarin zu ihrem Schutz aufgebaut hatte. Wie ein Pfeil schoss er heran, doch irgendetwas lies die Flammenbraut den Angriff spüren und herum fahren. Cyren wusste nicht, ob es sich dabei um eine Mentargabe handelte oder um pure Intuition. In letzter Sekunde schaffte er es vor einem strahlenden Feuerball zurück zu weichen, der statt ihm den Boden traf. Die Explosion war dennoch so heftig, dass sie Cyren von den Füßen riss und in einen verkohlten Leichenhaufen schleuderte.

Ächzend rappelte Cyren sie sich auf. "Ich habe es dir doch gesagt."
Cyren ignorierte die Worte seines Kubos. Ihm war soeben etwas anderes in den Sinn gekommen. Er hatte keine Ahnung, wo Irène war. Seit dem Attentat auf dem Podest war sie ihm völlig entfallen. Cyren hoffte inständig, dass die Interrogatorin nicht eine der vielen Leichen auf diesem Platz war.
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Ein Pfeil huschte an ihrer Nase vorbei. Sie wirbelte herum, denn der Pfeil kam aus einer unerwarteten Richtung. "Wer zum..." als sie jedoch nach einigen Sekunden nichts fand, liess sie davon ab, und wandte sich wieder dem Mentar zu der immernoch ihre Untoten an den Boden tackerte. Doch dann sah sie die Schildwache liegen, deren mächtiger Körperbau sie leicht schmunzeln liess. Ein Krachen liess sie auffahren, und am anderen Ende des Platzes sah sie einen riesigen Feuerelementar. Als sie ihn dort liegen sah kam ihr plötzlich eine Idee. Was würde der kleine Schütze wohl sagen wenn er die Zombies nicht mehr einfach so niederstrecken konnte.
"Kubo, wir gehen einen schritt weiter, du weisst doch sicher noch was wir geübt haben.", über ihr Gesicht huschte ein diabolisches Grinsen. "Dann wollen wir denen wohl einmal zeigen was ein Avatar des Todes ist."
Wie ihr befiehlt Herrin", kurz bevor etwas geschah warf sich noch ein Zombie vor einen Mentar um ihn vor einem Pfeilhagel zu schützen. "Was sollte denn das jetzt werden?" fragte Sirenia verblüfft, "Ich habe das Gefühl der Mentar könnte uns noch hilfreich sein." Sie zuckte mit den Schultern und wand sich dem Schützen zu. Blickend zu dem Feuerelemntar sagte sie sich: "Was du kannst, kann ich schon lange." eine kleine Pause folgte, "Gigant des Todes, Avatar der Verwesung."
Für einen kurzen Moment schaute der Schütze verwirrt drein, denn die Untoten wurden plötzlich mehr und liefen wild durcheinander, bis sie plötzlich aufeinander zustürmten. Die Untoten krachten in einander, doch anstatt niederzugehen schienen sie miteinander zu Verschmelzen, immer mehr kamen und warfen sich in den Haufen aus Fleisch, Knochen und Textilfetzen. Alle die dem Schauspiel beiwohnten, hielten inne, denn der Anblick war bizarr und abstossend, zudem ging von dem Haufen plötzlich ein Geruch aus der mächtig genug war eine Nase zu lähmen. Doch dem nicht genug, denn plötzlich kamen keine Zombies mehr. "Erhebe dich." sagte sie. Und ein Zittern ging durch den Haufen.
Im selben Moment, in dem der Avatar des Feuers zusammensackte, erhob sich eine Abscheuligkeit, die ihresgleichen suchte. Der Gigant ragte fünf Meter in die höhe. Seine Haut schien ledrig und war an vielen Stellen aufgeplatzt. Das Knochengerüst war teilweise sichtbar. Und einige der Gliedmassen schienen zu viel zu sein. Doch die einzelnen Menschen waren verschwunden.


"Das sah letztes Mal aber besser aus" meinte Sirenia plötzlich, "Da hatten wir auch besseres Material." gab der Kubo zurück. Der Schütze feuerte und dutzende Pfeile durchbohrten die Haut des Giganten, doch dieser schien sich nich wirklich darum zu kümmern. Er stürzte sich mit all seiner Massen auf den Mentar.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran



Diego wollte nicht wissen was die Mentarin dachte, sie schien richtig sauer. Währen die Metallspähne nicht gewesen hätte Diego alt ausgesehen.
"Ich weiß das es hart klingt aber wir sollten vielleicht die Flucht in Betracht ziehen." Diese Worte von Steel zu hören waren für Diego eigenartig.
"Ach jetzt ist der Feine Herr dazu bereit mal die Flucht zu ergreifen, aber vorher immer zum Kampf rufe."
Er wich gerade so einer Keulen Wurzel aus und zerschoss sie mit einen Schrabnellblast
Garen machte den Wurzeln mit schnellen Hieben den gar aus.
"GAREN! Wie wäre es mal mit Plan B?" Garne drehte sich ein wenig zu Diego wie er ihn ansprach. "Was ist dein Plan B?" "FVR Fliehen, Verstecken, Ruhen." Diego zog 4 Weiße Knäuel unter seinen Schild her und warf sie auf die Ranken und die Mentarin.
Die Geschosse wurden von den Ranken zerfetzt was eine Weiße Rauchwolke frei setzte.
In der nächsten Sekunde packte er Garens Umhang und riss an diesen. "HEY MEIN SCHWERT!" Diego nahm die andere Hand hoch und ließ seine Kraft spielen. Aus den Rauchschwaden zischte das Schwert auf Diego zu und Garen fing es ab bevor es ihn Diegos Händen landete.

Wie sie an dem Mädchen vorbei kamen welches als Geschoss verwendet wurde riss Diego auch dieses mit. Sein Ziel war ein Haus am Platzrand. Schnell war die Tür eingetreten und alle 3 hatten sich im Haus verschanzt.
"Ufff..... Das war knapp die hässliche Hexe ist viel mächtiger wie ich dachte." Er ließ sich an der Wand runter gleiten bis er auf dem Boden saß. Dann schaute er zu dem Mädchen.
"Du Göre solltest froh sein das ich dich nicht hab stehen lassen, jetzt verschwinde."
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Lythra hatte gerade einen geschwächten Inquisitor in der Nähe ausgemacht und auf ihn angelegt als plötzlich etwas neben ihm einschlug. Gesteins- und Ziegelsplitter flogen durch die Luft.
Hatte der Schütze etwa die Position gewechselt? Er fuhr herum. Neben ihm lag eine junge Frau. Sie war bewusstlos. Eine Klaue hatte tiefe Wunden auf ihrem Oberkörper hinterlassen.
Zudem schien ihr der Aufschlag auf dem Dach auch nicht gerade gut getan zu haben. Sie blutete stark aus mehreren Wunden.

Das hätte ihn auch eigentlich nicht weiter gestört und er wollte sich gerade wieder umdrehen als sich ihm plötzlich alte Erinnerungen aufdrängten....

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Seine Mutter lag rücklinks auf ihrem Esstisch, die Hände hiengen in einem unnatürlichem Winkel nach unten. Blut floss aus den unzähligen Wunden ihres Körpers und tropfte vom Esstisch herab.
Ihr Hals war seltsam verdreht, ihr Gesicht ihm zugewand. Ihre Augen waren leer und gläsern. In den Augenwinkeln glitztern Tränen. Ihr blutiger Mund war zu einem stummen Schrei aufgerissen.
Mehrere Zähne fehlten. Über ihr drei Männer die grausam lachten.
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Plötzlich stand Lythra wieder auf dem Dach. Die Frau lag regungslos vor ihm. "Wie zerbrechlich Menschen doch sind." murmelte er "Wenn sie nicht bald verarztet wird stirbt sie." bemerkte Soraka kühl.
Lythra war sich unschlüssig was er jetzt tun sollte. Er warf einen Moment einen Blick auf den Platz und erstarrte. Ein Koloss aus Leichen warf sich dort dem Bogenmentar entgegen.
Der Koloss war knappe 5 Meter hoch und vereinzelt ragten Arme und Beine aus der ledrigen Masse heraus. "Scheint als wäre deine Hilfe nicht mehr von Nöten." "Wir sind zu schwach." stellte Lythra fest.
Die Erkenntnis war schmerzhaft aber notwendig. Er resignierte. Mit bedauern in der Stimme fuhr er fort: "Alles was wir jetzt noch tun können ist wohl zu versuchen die Frau zu retten."
Seufzend ging er in die Knie, riss sich, gedankenverloren und mit traurigem Blick, Stofffetzen aus seinem Mantel und begann die Wunden notdürftig zu verbinden.
 
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Lichtbringer_2.0

Ordenspriester


Reyd sah Tirana noch hinterher, wie sie brutal durch die Luft geschleudert wurde. "Da war es nurnoch einer...", das weißhaarige Mächen kicherte vergnügt. Er stand jetzt beiden alleine gegenüber, Ion und dem Mädchen. "Hast du Angst? Ja, doch...ich kann es doch in deinen Augen sehn. Du..." Ihr Grinsen wich Verwunderung, denn Reyd hatte ebenfalls ein Grinsen auf den Lippen. "Wieso lachst du? Was ist so komisch? Du bist so gut wie tod! Lach nicht! LACH NICHT!" Die kleine wurde zunehmend wütend und hysterisch. Dies übertrug sich auch auf Ion der zu einem gewaltigen Schlag ausholte. Reyd wich nur einen Schritt zur Seite und ließ die Faust in den Boden schlagen. "Anima!" "JA!" Beide legten alle Kraft in den Schlag und Reyd´s Schwert traf auf Ion´s Unterarm. Die Klinge fuhr durch das unheilige Fleisch und trennte die Hand samt Gelenck vom restlichen Arm. Ion brüllte und das Mädchen kreischte entsetzt. Reyd hingegen hatte ein fröhliches Grinsen im Gesicht. Er drehte sich um und rannte so schnell er irgentwie konnte zu Samantha.

Ion ging auf ein Knie, hielt sich den Arm und atmete schwer. Doch Reyd war klar, dass das ihn nicht lange aufhalten würde. Das Mädchen, die Haare leicht versengt, kniete mit dem gewaltigen Schwert neben Ion. Sie hatte den Kampf auf die leichte Schulter genommen. Sie war zwar durchaus stärker als Reyd, viel stärker, aber ihre Konzentration hatte nachgelassen und ihre Verteidigung war offen. Das wäre nicht passiert hätte sie ihn ernst genommen.

Reyd kam an der Kiste an, schnappte sich rasch seine Sachen und zog sich Jacke und Weste über. "Los Kleine, wir verschwinden jetzt. Genug gespielt. Wir müssen nur rasch unsere Freundin finden. Du kannst doch laufen oder?" Samantha schien sich schon zum Laufen vorzubereiten. Ein letzter Blick zu Ion ließ Reyd sein Vorhaben beschleunigen. Sein Arm war wieder ganz. Eine schwarze Aura umfing die Wunde und auch das Mädchen. Sie blickte aus der Ferne auf Reyd und raste innerlich. Sie kochte förmlich vor Wut. Sie wollte ihn tot, umbedingt! "Los jetzt!" Er packte sich Samantha, warf sie sich über die Schulter und rannte los. Sie hatten keine Zeit herauszufinden ob sie mit seinem Tempo mithalten konnte. An der Ecke der nächsten Gasse riskierte es Reyd nochmal zu Ion zu schauen. Er und seine Herrin standen immernoch auf dem selben Fleck und versuchten scheinbar nicht ihm nachzusetzen. Gut für ihn und seine Begleiterin. Er würde versuchen Tirana zu finden. Sie war sicherlich schwer verletzt. Er wollte los, schnell. Reyd lächelte, winkte den Beiden zum Abschied und verschwand dann in der Gasse.
 

KBDwarf

Exarch
Schockiert und unvermittelt glitt Irenè zu Boden, während das Chaos und die Zerstörung über die kopflose Masse hereinbrachen. Als die größte Persönlichkeit dieser Welt auf den kalten Untergrund aufschlug. Der Staub knirschte unter ihren Knien, als aus ihren Körper jegliche Kraft schwand und sie mit offenen Handflächen auf dem Boden saß. Ihr Helm lag vor ihr und schmierte in einem verheerenden Feuer das ihre Sinne nicht wahr nahmen.
Ungewollt aus der Verzweiflung heraus rezitierte sie alle Verse die ihr in das Gedächtnis stiegen in der Hoffnung ihr, nein, der von allen geliebte Lord würde noch leben, sie führen. Das leitende Licht weiterhin sein das er immer war.
Mit Tränen in den Augen und mit jedem Salm, fragte sie sich. „Was ist passiert? Was wird jetzt mit uns passieren?“ Schluchzet jämmerlich ihr Verständ.
„Asche nur Asche wird bleiben, WENN DU DICH JETZT NICHT BEWEGST!“ Brüllte Pius mit Rache lüsterner Stimme. Irenè sah wie sich der Platz – auf den sie zuvor glücklich und erwartungsvoll der Rede lauschen wollte – in die klassifizierte Hölle verwandelt hat. Kleine graue Ascheflocken fielen vom Himmel, Funken sprangen umher, große verkohlte Gebilde lagen herum die eins Menschen waren. Mit ihren erröteten Wanken sah sie die grässliche Gestalt die sich zur Gattung der Mentra zählte. Eine Flammen umwogende Frau mit irrem Gelächter tanzte mit den Flammen durch die Menschen. Bis sie auf widerstand traf in Form ihrer geächteten Liebe wie Pius sagen würde.

Mit einem leichten einrasten setzte sie ihren Helm auf in beendete ihren letzten Vers, während sie ihr Klinge aus dem Schaft entnahm und mit Wut entbrannte Seele Cyren zu eilet. Mit einem festen Griff attackierte sie die Flanke dieser Hexe an. Sie brach ihren angriff ab und ging mit einem nervenden Gelächter in die Verteidigung. Sie weichte beinahe mühelos Irenès beidhändig geführten Attacken aus. Mit einer abrupt aufragenden Feuerwand aus flüssigem Gestein ließ sie Irenès Angriffe stoppen. Ein irres Jauchzen ertönte hinter der rotlichtenden Wand, als sich dann mehre Feuerbälle in alle Richtungen verstreut sich ihren Weg bahnten. Nur knapp konnte sie diesem Angriff ausweichen. Die Hitze war enorm und öffnete ruckartig all ihre Poren und überschüttete kurzzeitig ihren Körper mit Wasser. Der Leinen klebte unter ihrer Rüstung.
Als diese Furie des Feuers ihren lavaartigen Wall fallen ließ sah sie sich zwei Kontrahenten entgegenstehen. Mit schriller Stimme und krankem Blick sagte sie nur. „Eure Asche ist mein!“ und setzte lachend zum Angriff an.
 

Killersheep

Scriptor


Die meisten Zivilisten waren vom Platz verschwunden, abgesehen von den Bergen an Leichen, die sich um die Angreifer herum befanden. Die Inquisition war nur langsam in der Lage, sich zu verteidigen. Zu schnell wurden sie alle in kleine Scharmützel verwickelt, sodass die Befehlskette nutzlos wurde, die normalerweise das Rückgrat der Inquisiton darstellte. Nach wie vor hatten die Angreifer die Oberhand.
Doch nun begann jeder Mentar auf dem Platz, egal wie verwundet oder abgelenkt er war, eine Präsenz zu spüren. Eine Präsenz, die vom Podest aus ging. Talerot grinste, er hatte bis jetzt nichts getan als das Schauspiel zu genießen, doch nun sprach er wieder in den Schallverstärker.
Volk von Montera, Volk diesen Kontinents! Taleroth kicherte.
Oder alle, die noch übrig sind! Ich hoffe euch hat die Vorstellung gefallen. Das war nur ein klitzekleiner Vorgeschmack. Chaos wartet auf diese Welt! Begrüßt es, dann habt auch ihr euren Spaß! So Kinder, es wird Zeit zu gehen. Hört auf zu spielen und kommt nach Hause! Wieder musste er kichern. Alle Mentare, die sich nocht mit Inquisitoren oder anderen Mentaren herumschlugen, drehten sich zu Taleroth. Ihr habt noch einen Augenblick, um zu beenden, was ihr angefangen habt, dann gehts los!
Eine Mentarin sprang vom Platz auf das Podest, dessen Verteidiger alle in irgendwelche Scharmützel verwickelt waren. Sie legte ihre Hand auf den Rücken Taleroths, woraufhin sich Energie in ihrer anderen Handfläche sammelte.



Der Pfeil-Mentar hatte seinen Spaß gehabt. Die Armee von Toten hatte ihn schon überrascht, aber der Golem war wirklich gelungen. Er warf noch einen Blick auf die Mentarin, während der riesige Feind auf ihn zustürmte, und rief ihr dann mit einer extrem rauen Stimme etwas zu.
Leider habe ich keine Zeit mehr. Daher muss ich dir die Illusion einer Chance rauben. Aber wenn wir uns irgendwann wiedersehen sollten, sieht es vielleicht anders aus. Er flüsterte noch etwas hinterher. Phase 3..
Der Golem stand nun direkt vor dem Mentar und griff ihn mit einem seitlichen Fausthieb an. Der Mentar sprang einfach auf die Pranke des Golems und visierte mit seinem Bogen den Kopf des Golems an.
Exekutions-Pfeil!
Ein Pfeil löste sich von seinem Bogen, ein großer Energieschweif hinter sich, und zerstörte den Kopf und Teile des Rumpfs des Golems vollständig, woraufhin dieser zu Boden sank.


Die Feuer-Mentarin schien fast traurig. Ich hätte wirklich gerne noch weiter gemacht. Verzweifelte Fanatiker langsam zu grillen ist das Größte! Sie warf kurz einen nachdenklichen Blick zum Podest, der so gar nicht zu dem passte, was man bisher von ihr gesehen hatte. Dann schaute sie wieder normal zu Irenè und Cyren. 'Tschuldige, Leute. Ihr müsst erstmal gehen.
Sie beugte sich kurz nach vorne und verschränkte ihre Arme, dann streckte sie sie ruckartig aus. Eine kreisrundes Feuer zwang Cyren, weit nach hinten auszuweichen. Gerade noch gelang es ihm, auch Irenè mitzunehmen, doch an Angriff war jetzt nicht mehr zu denken.

Überall auf dem Platz zogen sich die Mentare zurück, auch wenn sich hier und da ernsthafte kämpfe bildeten, Großinquisitor Grimm hielt mehrere der Feinde in Schach, doch auch diesen gelang es langsam, sich kämpfend zum Podest zu bewegen.
Plötzlich ging ein Ruck durch jeden Mentar. Es war ein Gefühl, das wie ein lauter Knall war, nur mit einem anderen Sinn. Dort, wo Lord Martin in den Holzvorstand gefallen war, flogen die Holzüberreste plötzlich weg und zwei mindestens 2 Meter lange Flügel ragten heraus. Taleroth beobachtete den Vorgang begeistert. Die Flügel schlugen und aus dem Schutthaufen erhob sich Lord Martin, jedoch mindestens 2,50 groß und mit flammendem Schwert und glänzender Rüstung, Inkarnationen seines Kubos, die nur wenige zu sehen bekommen. Er war gleichauf mit Taleroth und eine Stimme erklang, die furchterregend, jedoch gleichzeitig erstaunlich klar war.
Taleroth.. ich weiß nicht warum.. aber das war der letzte Fehler deines Lebens!
Oh, aber er war es definitiv wert! Und außerdem.. erstmal musst du mich kriegen!
Taleroth griff die Mentarin, die hinter seinem Rücken Energie gesammelt hatte und sprang vom Podest, wo sich die Amokläufer mittlerweile versammelt hatten.
Ich freu mich auf dich. Ich freu mich auf euch alle!
Die Mentarin rammte die Energie in den Boden, woraufhin ein Schild um die Gruppe entstand. Die Inquisitoren stürmten sofort heran, doch es war zu spät. Die Energie begann, sich zu drehen, wirbelte immer schneller und zog sich schließlich zusammen.
Übrig blieb nichts. Sie waren verschwunden.
 
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