[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Survivor

Master Chief

„Ja ich...“ flüsterte David leise, ehe der Lichtbringer bei ihm ein schlug, einem Kometen gleich und genauso zerstörerisch. Der Aufprall ihrer Waffen, drückte die Luft zusammen, schneller als diese weichen konnte und mit einem enormen Knall, dehnte sie sich wieder aus. Unzählige Dämonen, riss es einfach von den Füßen, berstend gab der Boden nach und zerbröckelte, zerfiel unter der Energie die der Lichtbringer nun aufbrachte. Eines kleinen Kindes, hatte es bedurft um den höchsten der Engel über die Klinge springen zu lassen...eine überaus seltsame Wendung in den Ereignissen. Doch eben dieses Kind war nun der Grund warum der Lichtbringer sich immer mehr gehen lies.
Perfekt in allem was er tat und dachte, war er ebenso perfekt darin nicht zusehen, das es eigentlich keine Perfektion gab.

Luzifers Schwert war nun nicht mehr länger einfach nur eine tödliche Waffe, sie schien von seinem Zorn und seinem Wahn entfacht worden zu sein. Sie glühte und die Luft um sie herum schienen zu brennen. Sie verzerrte regelrecht alles was sie berührten, seien es nun einfach nur die Elemente, oder ihre Feinde. Alles sollte ausgelöscht werden was ihn zu diesem handeln getrieben hatte, das ihm sein wahres „Ich“ gezeigt hatte, das er mit seiner perfekten Selbsttäuschung solange verberge konnte. David musste sich von seinem Kontrahenten trennen, er war nun stark, stärker als vorher, doch hatte er noch nicht die Möglichkeit sich dem nun vollends wütenden Lichtbringer entgegen zu stemmen. Auch wenn sein handeln nun von Emotionen geleitet und irrational waren, so hatten sie an Zerstörungskraft nichts verloren...es war eher noch das Gegenteil. Fixierter und nun scheinbar völlig versessen darauf David nieder zu zwingen, erkannte der Engel scheinbar nicht einmal was sein Gegner in Gedanken ausheckte „Er wird nicht aufhören, er wird nicht eher Ruhen bis entweder alle tot sind oder er selbst vernichtet wurde. Somit muss es wohl sein, mir bleibt nichts anderes übrig als damit zu beginnen, noch während wir kämpfe. Nur die Vorbereitungen dafür werden schwierig...“ oder vielleicht auch nicht. Dem Nephelim kam die Idee, Luzifer für seinen eigenen Untergang sorgen zu lassen, ohne wirklich dafür die Kraft der Rüstung zu brauchen.
Mit einem Mal verschwand der Junge, schneller als es selbst das Licht hatte machen können. Er tauchte hinter Luzifer auf, brachte sich scheinbar in Sicherheit. Doch der Herr über die Hölle dachte nicht einmal daran ihm auch nur eine Pause zu gönnen. Sein Widersacher stütze sich mit der Hand gegen einen Stein und er sandte ihm einen gewaltigen Strahl heiligen Lichtes hinterher, doch er verfehlte sein ziel wie gerade zuvor. Wieder tauchte der Junge hinter ihm auf, dieses mal an einer eingestürzten Säule. Er stützte ein Bein auf einen der größeren Trümmer und noch ehe das Feuer sein Ziel erreichte, war er wieder verschwunden.
„Wirst du dieses Fangspieles nicht müde...mein Lieber? „ ertönte plötzlich eine junge Stimme in seinem Rücken.
Ein Blitzschlag, so gewaltig das er wahrlich fast ein weiteres Mal die Erde gespalten hätte krachte vom Himmel und traf die Erde. Doch wieder verfehlte er. Scheinbar war der Erwählte, nur noch dabei davon zu laufen, wie ein feiges Kaninchen...
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
"LAUF NUR!" donnerte Luzifer, während er eine weitere Welle der Zerstörung hinter dem Auserwählten entfesselte. "VERSTECKE DICH; VERKRIECHE DICH UNTER IRGEND EINEM FELSEN! ALL DAS ZÖGERT ES NUR HERAUS!!" Während er um sich herum nach und nach alles vernichtete - denn aufgrund seines sehr labilen Zustandes schien er seine Kräfte nicht mehr im Zaum halten zu können. Doch dasjenige seiner Macht, das er noch unter Kontrolle hatte, jagte er David auf den Hals - und das hinterliess bereits Verwüstung, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte. Je mehr der Lichtbringer sich in seinen Wahn hineinsteigerte, desto unwirklicher wurde die Szenerie, in denen sich die letzten verbliebenen Akteuere gerade drehten und wendeten. Das Meer wurde zu flüssigem Feuer, dass alles schmolz, was es berührte. Die Winde schlugen einem mit physischer Gewalt entgegen und hatten manches Mal sogar genügend Wucht, um selbst Dämonen einen Arm zu zertrümmern. Die Erde unter ihren Füßen wurde weich und klebrig - etliche Dämonen versanken in ihr, als ob es Treibsand wäre - jedoch Treibsand, aus denen selbst ihre immensen Körperkräfte sich nicht mehr befreien konnten, während ihre Körper gnadenlos tiefer gezogen wurden, um von dem dort herrschenden Druck zerquetscht zu werden.

Chaos breitete sich immer mehr aus, während der Lichtbringer Blitzschlag auf Blitzschlag, Lichtsäule um Lichtsäule entfesselte - doch obwohl kein Schild diesen Angriffen standzuhalten vermochte, schaffte es David immer wieder, sich diesen Schlägen titanischen Ausmaßes zu entziehen. Dass Luzifer unterdessen in die Hände des Auserwählten spielte, konnte er in seinem umnachteten Zustand nicht erkennen - im Moment war sein gesamtes Wesen auf die Zerstörung aller Anwesenden ausgerichtet, mit dem Auserwählten an der ersten Stelle. Einzig und alleine Lilith schien von den entfesselten Gewalten kaum betroffen zu sein- ein Zeugnis, dass der Lichtbringer sie selbst jetzt noch zu schätzen und zu schützen schien. Doch verlieh ihr das nur wenig Sicherheit - denn mit immer größerer Mühe schaffte sie es gerade noch so, sich Minori zu erwehren. Verbissen fochten beide gegeneinander, während sich die Engelsfrau mit all ihrem Sein dem Kampf hingab. Sie schien sich vollständig aufzugeben, um nur für ihren Herren so viel Zeit und Vorteile wie möglich heraus zu schlagen - und ihre Hingabe war selbst bei seinem jetzigen Geisteszustand noch ungetrübt. Bei ihrem Kampf konzentrierte sie sich unterdessen vollständig auf ihre Waffe - jedweder andere Einsatz der ihr innewohnenden Macht wäre Kraftverschwendung gewesen, und im Moment brauchte sie alles, was sie in sich hatte, um sich der Klinge der Ewigkeit zu widersetzen. Unterdessen entfesselte der Lichtbringer ein weiteres Mal die volle Gewalt seiner Stimme. "WENN ICH DICH VERNICHTE; WIRD ENDLICH ALLES GUT! DIESER ALPTRAUM WIRD ENDEN; UND DAS PARADIES WIRD WIEDER NEU ENTSTEHEN!! ALSO STIRB ENDLICH!!!" Die schiere Lautstärke zermahlte Felsen zu Staub und presste das Leben aus Dämonen, sodass sie sterbend zu Boden sanken, während die den Worten innewohnende Macht die Köpfe zum schmerzen brachte.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Anscheinend war es Minori jetzt doch zu viel. Mit einem SChwertstreich und einem Tritt beförderte sie Lillith dutzende meter von sich ehe sie zu der Stelle blickte an der Luzifer David verfolgte. "WAS ZUM GEIER MUSS MAN MACHEN DAMIT DEIN ORALER SCHLIEßMUSKEL GESCHLOSSEN BLEIBT?", polterte sie über das Schlachtfeld hinweg und schien Luzifer in der laustärke dieser Frage noch zu übertönen. "PARADIES HIER, PARADIES DA, BEI DEINEM SABBELMAUL KANN MAN SICH NICHT MAL AUF DEN KAMPF KONZENTIEREN, ALSO VERFICKTE SCHEIßE, HALT'S MAUL!", doch bevor sie weiter meckern konnte, hatte Lillith wieder zum Angriff gesetzt, den Minori zwar abwehren konnte, sie jedoch wieder vollkommen in den kampf zurück holte, so das sie sich nicht auf Luzifer konzentieren konnte.

Die beiden Frauen schienen mit ebenso gewaltigen energiestößen auf einander zu prallen, wie Luzifer David hinterher jagte. Der einzige Unterscghied war jedoch, das sie dabei keine Waffen mehr trugen. Lilliths Speer war zerbrochen und Minori's schwert war aus ihrer hand geschleudert worden. Sie hätte es sich wieder holen können, doch nichts ging über einen gefpflegten Bitchfight, bei dem sich die Kleidung der Kontrahentinnin lagsam aber stetig auflöste. Lillith war mehr entblößt als Minori, was der tatsache geschuldet war, das die reiterin nicht nur mehr Kleidung besaß, sondern auch heftiger austeilte, als die in Hingabe versunkene Lillith.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Um sie herum legte sich der Planet in Schutt und Asche. Dämonen vielen vor ihren Augen auseinander, Erdplatten schoben gegenseitig aneinander, so dass der Boden unter ihren Füßen erzitterte. Wassermassen schossen an ihnen vorbei, der tobende Sturm fegte die Landschaft in ihre Einzelteile hinweg. Und dennoch. An diesem kleinen Felsen auf dem beide standen, schien das flammende Licht den Schutz nicht zu verwehren. All das Geschrei, all das Blut, all die Zerstörung des Lichtbringers prallte an diesem göttlichem Schild ab.

Mit einem traurigem Lächeln ruhten ihre Augen auf die Vertragshändlerin, die seiner Zeit ihren tot herbeisehnte. Ironischerweise war nun sie es die auf Ariels Gnade angewiesen war woraufhin jene Gefallene ihren Arm nach Iris ausstreckte. Ariel schloss für wenige Atemzüge ihre Augen. Für einen kurzen Moment der Stille schien die Zeit still zu stocken. Alles um sie herum wurde langsamer, wurde ruhiger. Iris tödliche Verletzungen schlossen sich langsam, die Metalle, die ihren Körper durchbohrten, verbrannten im gleißendem Licht.

Um ihren Körper sprühten unzählige, zuckende Funken deren Hitze den Boden versenke. Ihre schneeweißen Schwingen breiteten sich aus, so dass sie in der Luft blieb. Vorsichtig hob Ariel Iris auf ihre Arme und wischte mit einer Hand das Blut aus ihrem Mund. "Glaube bloß nicht, das du dich aus selbstlosen Gründen geopfert hast", das Lächeln in ihrem Gesicht hellte sich auf als sie Iris husten hörte und mit der Vertragshändlerin auf den Armen in einem gigantischen Sprung sich von dem Schlachtfeld erhob. Die Dämonin in den einen, das Schwert in der anderen Hand hob Ariel jene Klinge senkrecht in den Himmel. Dutzende Blitze umzügelten ihre Klinge während das lodernde Licht auf den Dämonenhaufen niederregnete und jeden einzelnen in einem burtalen Schrei verbrennen ließ. Diese Prozedur führte Ariel solange aus, bis die Gefallene vor der kleinen Illumis schwebte und Iris der Kleinen auf den Boden fallen ließ. "Deine Herrin wird leben. Entsagt eurem Vertrag mit dem Priester und geht statt dessen euren eigenen Weg, werdet stärker und fordert mich erneut heraus. Dann werden wir sehen, ob es sich gelohnt hat euch zu retten".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Dich erneut herausfordern? Das glaube ich kaum. Zumindest nicht im diesen Jahrtausend.“
Sprach Illumis. Dabei bedeckte sie den entblößten Körper ihrer Herrin.
Iris Wunden waren zwar verheilt, aber sie war am Ende ihrer Kräfte. Sie ging sogar über ihr Limit und jetzt schlief sie mehr oder weniger.
„Wir wollen eigentlich nur unsere Ruhe haben. Unser Leben so leben wie wir es für richtig halten. Niemand hat uns gefragt, ob wir in die Schlacht ziehen oder nicht! Deswegen brauchten wir den Priester. Wir wollten ihn für unsere Zwecke ausnutzen, aber dies ist wohl nicht mehr möglich.“
Illumis sah zur Gefallen hinauf. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht mit unseren Problemen belasten. Wir hatten in den letzten Tagen nicht gerade viel Glück und brauchen dringend Abstand von dem ganzen Scheiß.“
Illumis legte den Krummsäbel in Iris Hand um diese dann auf den Brustkorb zu legen.
„Schlaf jetzt, du hast es dir verdient.“ Da lächelte die Dienerin ihrer Herrin zu. Auch wenn Iris gerade schläft.
 

Survivor

Master Chief

Es gelang. Scheinbar wuchs die Unachtsamkeit seines Gegners im selben Maße wie die Rage zu nahm. Das wiederum hatte fast schon was amüsantes, gar komisches an sich, war es doch gerade zu menschlich. Und eben jene Rasse hatte er mit ausgelöscht. Tja, jene Wege waren eben unergründlich. Doch zurück zum eigentlichen Punkt. David hatte fast genug Energie gesammelt um seinen letzten Plan in die Tat um setzen zu können. Doch selbst dann würde er noch einiges an Zeit benötigen. Zeit, an sich müsste er davon mehr haben als ihm lieb war und doch, war er nun in Eile. Schon seltsam irgendwie.
Wieder hinter einer Säule eine Rune anbringend, wich er ein letztes Mal dem Lichtbringer aus und lies die Attacke des Entfesselten fast gänzlich verschwinden. Die Stele verschwand in einer Explosion, so wie es angedacht war und es erregt kein größeres Misstrauen, hatte der Gefallene doch eh nur Augen für seinen Gegner. Nach zwei weiteren Fluchtversuchen war es soweit, David hatte was er brauchte, zumindest an Energie. Eine Sekunde, war das letzte was er nun noch bekommen musste, ein Wimpernschlag der Ungestörtheit, einen Augenblick flüchtiger Ruhe um sich auf das schwierige Unterfangen konzentrieren zu können, doch dies erlaubte ihm jemand nicht. Wütend und immer noch tobend folgte der erste Engel ihm und entfesselte eine Naturgewalt nach dem anderen um seiner habhaft zu werden.
Legionen von Dämonen wurden dabei zerrissen, ertränkt, zermalmt und verbrannt. Sie starben wie die Fliegen an den Wänden und doch...wurden es nicht weniger. Man hatte das Gefühl das für eine Sünde die man auslöschte, ein riesiger Schwall nach kam. Die Vorstellung das der Sohn Gottes, all diese Sünden schon einmal auf sich genommen haben sollte...war gerade zu absurd. Das die Menschen sich von einem Machwerk ihres eigenen Geistes, derart fesseln ließen...eine Schande. Doch sie mussten zurück. Sie waren Gottes Schöpfung und auch wenn er sie des Paradieses verstoßen hatte, mit ihnen musste es enden. Nicht mit einer eintönigen Welt und selbst gefälligen Engeln. Eine ekelhaftes Bild. Geradezu perfekt in seiner Abscheulichkeit. Ein Grinsen stahl sich bei diesem Gedanken auf das Gesicht des Auserwählten. Er würde wohl nicht drumherum kommen, sich dem Lichtbringer zu stellen und diesen erst nieder zu zwingen.

Doch gerade als er sich auf den nächsten Schlagabtausch vorbereiten wollte, funkte ihm einer da zwischen. Nicht ganz ungelegen musste der Nephelim zu geben, doch ob der Atlantär sich damit nicht etwas übernommen hatte? Er war direkt oberhalb der Lichtbringers aufgetaucht und hatte aus dem toten Winkel angegriffen. Gewagt und nicht weniger gekonnt, doch ein Angriff brachte nichts, wenn die Verteidigung des anderen von Grund auf höher war als die eigene. Es würde nur darin enden das man die Haut des Gegners nicht einmal verletzen würde. Jedoch schien es nicht so als hätte Ash sich nicht darauf vorbereitet. Seine Klinge traf und sie verletzte auch. Ein Umstand der David etwas überraschte, war er sich nicht sicher gewesen ob das Königsschwert seiner Familie dazu im Stande war. Doch die Seelen, die der Thronanwärter hatte hinein fließen lassen, waren Stärkung genug gewesen. Die Klinge zerbrach auch nicht und so konnte Acheron sich mit knapper Not verteidigen.
Da war sie, die Sekunde, jener Intervall den er so dringend brauchte den nun schenkt der Lichtbringer, wenn auch nur kurz, seine Aufmerksamkeit.
So sicher wie das Amen in der Kirche folgte, so sicher war sich David das der Lichtbringer nun verspielt hatte. Mit der Gelassenheit eines alten Meisters der ein einfaches Bild zeichnete, malte der Auserwählte nun Runen in die Luft. David schenkte nun diesem seinem Handeln alle Aufmerksamkeit und vergaß dabei scheinbar völlig den Lichtbringer. Vertraute er dem Atlantär? Nun vielleicht nicht ihm als Person, aber er vertraute den Fähigkeiten jenen Mannes und wusste, das so lange dieser nicht tot war, sich mit dem Lichtbringer an legen würde.
Die Runen vor ihm begannen sich aus zu breiten, sie vermehrten sich, doppelten sich immer wieder und in wenigen Sekunden, hatten sich auf einer riesigen Fläche, unzählige dieser Schriftzeichen hervor getan. Sie waren immer in Bewegung, nie schienen sie still zu stehen und die Fläche wuchs und wuchs bis sie das gesamte Gebiet von Rostock bedeckten. Jede Ruine, jede Stein der zerbrochen war jeder Baum der zersplittert und verbrannt wurde. Jedes Wrack das von den gewaltigen Stürmen davon geweht und davon gespült worden war. Schier alles wurde langsam aber sicher von den Runen bedeckt. Sie verließen das Land der Deutschen, verbreiteten sich auch im Rest der Welt und ließen keinen Zentimeter unberührt. Mit einer Routine, als hätte er dies schon unzählige Male gemacht, trieb der Avatar sein Werk voran. Bis die Runen, am anderen Ende der Welt, wieder zusammen trafen.
Und dann...wurde es still. Totenstill. Kein Dämon kreischte mehr, kein Knallen oder bersten durch Schockwellen erklang mehr und auch sonst schien es als wenn die Welt zur Ruhe gekommen wäre.
So jedenfalls...nahm David die Welt nun wahr.

Sie war nun grau, bar jeder Farbe, bar jeden Klanges und auch bar jeder Bewegung. Wahrlich alles stand still. Niemand rührte sich mehr. Die Kämpfenden um ihn herum waren in ihrer Bewegung eingefroren. Ihre Schwerter berührten sich, ihre Vibration war fast schon als Bild zu sehen und auch die Funken der Metalle, die von den Waffen sprangen, standen in der Luft und leuchteten gleich mäßig, ohne zu vergehen und zu verschwinden. Der Auserwählte schritt über das erstarrte Schlachtfeld, vorbei an Haushohen Dämonen und tiefen Rissen oder Klüften. Er schritt über Wasserfläche, die geradezu unendlich tief waren und durchschritt Flammen die selbst das Gestein unter ihnen schmolz. Er lies die Leichen der Kämpfe einfach zu seiner Linken und Rechten liegen, denn seine Aufmerksamkeit galt jemand anderem. Er setzte sich in ihrer Nähe auf einen großen Stein „Hab ich dir jetzt den Spaß verdorben...Schwesterchen?“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Langsam als ob sie die Zeit erst wieder erreichen müsse, drehte Minori den Kopf zu ihrem 'Bruder'. "Wie hast du bemerkt das ich nicht... ?" David deutete auf ihre brust "ach... ja, atmen muss ich noch.", meinte Minori verlegen und blickte sich um. Das Schlachtfeld sah gespenstisch aus, so eingefroren in der Zeit. "Also, wenn du mich fragst, können wir das so lassen... sie in Ewigkeit daran Erinnern was sie grade falsch machen... oder richtig... oder auch gar nichts." Wie kleine Geschwister nunmal sind, setzte sich Minori neben David. Er legte einen Arm um ihre Schulter und der jüngeren entfuhr ein seufzer, der Äonen alt sein hätte können. "naja, ich bin ja nicht ganz unschuldig... an deinem kleinen Weltenende~", säuselte sie dann und sprang von David weg, da sie befürchtete, das er sie für dieses Geständnis lynchen würde - hatte siea ber in dem Moment vergessen das er den Arm noch um sie gelegt hatte, so war es ein leichtes für ihn seine #Schwester' am wegspringen zu hindern.

In dem Moment war der 'klare' Moment wieder verschwunden, den in Minoris Gesicht trat wieder dieser Ausdruck, den sie immer hatte, wenn sie 'spielte'. Bevor sie David jedoch den Arm verrenken konnte, hatte dieser ihn längst von ihrer Schulter genommen. Plötzlich schrie Minori auf, den eine ihrer Schwingen veränderte die Farbe ihres Federkleids, von dem Undurchdringlichen schwarz wurde sie zu einem Schneeweiss. "Wa.. was?!"
 

Survivor

Master Chief

„...mit dir gerade passiert ist?“ beendete der Avatar die Frage seiner „Schwester“.
„Dein erster Schritt in die richtige Richtung würde ich mal vermuten. Aber wer kann das bei dir schon sagen. Du bist also Schuld an meinem kleinen Ausbruch...hm...könn...te... sti...mmen...zzzZZZZ...“
War Minori zuvor noch darauf gefasst gewesen das ihr Bruder ausflippen würde, so schien sie bei weitem nicht damit gerechnet zu haben das er jetzt einfach einpennen würde. Scheinbar war es für ihren „Bruder“ nicht ganz ohne Risiko wenn man ihn „anhielt“.
Ein herber Schmerz holte ihn wieder zurück und ein gewaltiges Horn zeigte die Stelle wo er getroffen worden war. Doch trotz dessen saß er noch immer auf den Stein.
„Ne Backpfeife hätte es auch getan, musst ja nicht gleich mit dem Schwertrücken zu hauen. Herr im Himmel...darf man nicht mal mehr ein paar Sekunden schlafen...“
„Nein, denn du schuldest mir immer noch eine Antwort was mit mir los ist...“
„Naja, ich würde mal vermuten das du dich aus deiner Unruhe heraus weiter voran bewegst. Ergo du wirst Sachte mal ruhiger und endlich eine Person die nicht gleich Zeter und Mordio macht, nur weil ihr einfach mal danach ist...zzzZZZZ...“
UNd wieder war er weg...nur dieses mal rollt der Kopf auf seine Schulter und sein Mund stand beim schnarchen weit offen...
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Weltuntergang. Anders konnte Ash das was folgte gar nicht bezeichnen. Wollte er auch gar nicht. Minori hatte Cassandra weggebracht und dann brach regelrecht die Hölle los. Kometen die auf den Planeten stürtzen, das Verschwinden der Ozonschicht, Dämonen die überall aus der Erde krochen. Einige kleinere Kometen konnte der Atlantäer aufhalten, doch die Dämonen griffen an. Schlagartig war Vane wieder da. Nur diesmal nicht in seiner Lieblingsgestalt. Der drei Meter große mit Schattenflügeln und leicht rötlich glühende Dämon, brachte Tod und Verderben jedem Höllendämon dessen er habhaft werden konnte. Mit seinem Herrn stand er Rücken an Rücken. Ein seltsames Paar, dunkelbunt und Schatten. Menschen gab es nicht mehr, nicht einmal mehr Tiere. Jeder hatte seinen Gegner gefunden. Doch darauf achtete Drakonis nicht. Er hatte mit diesen Dämonen genug zu tun. Der einzige Kampf der ihn interessierte, war der von dem Knirps. Die Rüstung die dieser trug versetzte den Lichtbringer mehr in Rage als alles Andere. Der Kampf der Beiden ging immer hin und her. Doch etwas war seltsam. David wich aus und das immer nur im letzten Moment. Zuvor war er immer auf kontra gegangen. Irgendwas führte der Knirps doch im Schilde. Die leichten Handbewegungen und das kurze Aufleuchten an der besagten Stelle machten Acheron mißtrausch. Also doch eindeutig etwas vor und er brauchte Zeit.

Ohne groß nachzudenken ging Ash Luzifer an. Innerlich beschwerte sich Kyrian und schalt ihn einen Verrückten. Womit er auch recht hatte. Das Ganze war ein Himmelfahrtskomando. Doch widererwartend brachte seine Attacken dem Engel Wunden bei. Sollten doch die Masse an Seelen sein Schwert so gestärkt haben? Doch auch der Lichtbringer ließ sich nichts nehmen und begann zurück zu schlagen. Bei der Wucht der Hiebe wäre der Atlantäer mehrfach geteilt worden, doch sein Harnisch fing die tötliche Präzision ab. Es schmerze höllisch, immerhin war das Luzifer persönlich der da auf ihn eindrosch. Der erste Engel bedrängte den Dunkelbuntgeflügelten auf das heftigste und sie schenkten sich nichts. Beide teilten sie aus und steckten ein. Aus dem Augenwinkel sah Ash nur noch Ruhnen aufsteigen. Die Bedeutung kannte er nicht, auch wäre nicht die Zeit sie genauer zu betrachten. Luzifer schlug immer schneller zu und brachte den Thronerben mehr als nur ein wenig in Bedrängnis. Mitten im aufeinanderprallen der Schwerter geschah etwas.
Dann war alles still.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Während Luzifer seinen ganzen Zorn noch auf David konzentriert hatte, gelang es Ash, sich in Schlagreichweite zu begeben. Mit seiner Klinge schaffte er es tatsächlich, seine Rüstung zu überwinden, auch wenn sie dennoch den Großteil des Schadens auffing. Somit konnte der Lichtbringer gar nicht anders, als dem Atlantäer ebenfalls Aufmerksamkeit zuzuwenden, was dem Auserwählten weitere wertvolle Zeit verschaffte. So in Rage geraten, wie er war, kam ihm noch nicht einmal der Gedanke, dass dies nur eine Ablenkung war. Er war angegriffen worden, und dieses Vergehen musste mit dem Tode geahndet werden. Einen neuerlichen Blitzschlag des Nephilims wischte er mit einem Schwung seines Schwertes einfach beiseite, als er schneller als das Auge es zu erfassen vermochte auf seinen Kontrahenten zuschoss und ihn mit Schlägen zu traktieren begann. Doch da die Wut seine Angriffe ungelenk machte - und er ohnehin zu viel Kraft in sie steckte, um mit derselben tödlichen Präzision wie zuvor zu fechten - gelang es Acheron wieder und wieder, dem unweigerlichen Ende zu entrinnen.

Mit einem Wutschrei fegte er erneut alles in seiner unmittelbaren Umgebung durch eine Nova gleissenden Lichtes fort. Und er steigerte sich noch mehr in seinen Wahn hinein, als er sah, dass der dreckige Halbengel es schon wieder geschafft hatte, seiner Vernichtung zu entgehen. Erneut schloss er auf Acheron zu, um ihn mit seiner Klinge zu bearbeiten. Durch seinen ungestümen Ansturm drängte er den Schwarzgeflügelten immer weiter zurück, bis dieser nur noch das Schwert zur Parade erheben konnte, während der Lichtbringer mit aller Kraft darauf eindrosch. "IHR GEWÜRM WIDERT MICH AN!" brüllte er, als er seine Klinge erhob, um seinem Gegner endlich den Todesstoß zu versetzen - doch dann ging ein Ruck durch die Welt, und es herrschte Stille.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"... nicht dein Ernst?!", Minori blickte David verdrussen an. Entsprechend fuhr diesmal ihre hand durch sein gesicht. Nicht nur einmal oder zwei mal. Sie schlug hn förmlich zurück ins Wachsein. "Schlaf mir nochmal ein und ich bring sie gleich nochmal um!", knurrte sie ungehalten und blickte ihn wütend an. "außerdem, warum redest du mit mir, dein Ziel ist da drüben und macht den Atlantäer kalt!", Minori grinste schief, ehe sie zurück zu Lillith stackste. "zu schade, das du das nicht spürrst..."

Da david noch nicht wieder ganz bei sich war hatte Minori ihren Spaß dabei Lillith die Klinge ein zu führen und dann genüsslich an der Wirbelsäule entlang hoch zu ziehen. "Wirklich zu schade..." sie gab der in zwei Hälften geschnittenen einen Kuss und drehte sich von irh weg, langsam in die Richtung am gehen, in der sie Casandra vermutete, oder besser gesagt, wo sie den einang zu ihrer dimension wusste. "... das wird eure party, nicht mehr meine"
 

Survivor

Master Chief

Sich mit der Hand über das schmerzende Gesicht fahrend, schaute der Avatar seinem jüngeren Teil hinterher. Sie schien auf etwas zu zugehen, ohne Hast und ohne Eile. Wieso sollte sie auch, waren diese Aspekte für sie ja eh ohne Belang. Es stand ja nun auch alles still. Die Zeit, die Geschehnisse auf dieser Welt und wohl auch im gesamten Schöpfungsbild von Gott.
Minori bekam nicht mit wie Lilith wieder zusammen wuchs, nachdem sie sich von jener FRau abgewandt hatte. Die Ewigkeit konnte zwar die Zeit beeinflussen, doch es war ein unumstössliches Gesetzt das alles, was in der Zeit eingefroren war, nicht zerstört werden konnte. Nicht vom ihm und auch nicht von Minori. Nach einigen Sekunden war die Dämonin wieder so wie zuvor und der Auserwählte ging auf sie zu. Keine Narbe war zu sehen und auch sonst keine Verletzung. Gott selbst, wollte mit dieser Gesetzmässigkeit wohl verhindern, das David total Amok lief und alles und jeden ohne Gegenwehr zur Strecke brachte.
Nun musste er zugeben das es auf ihn angewand etwas unnütz wirkte, in Minoris Fall scheinbar aber gerecht fertig schien.

Ihrem Hinweis nachgehend, drehte sich der junge Mann nun zum Lichtbringer um.
Eingefroren in der Zeit und reglos in der Luft verharrend, wirkte die Szene seines Kampfes, wie die eines Bildes, welches große Kirchen- oder Domfenster zierten.
Es sah fast schon so aus als würde Michael oder einer seiner Brüder, gegen Luzifer in den Kampf ziehen und ihn strafen wollen. Würde Archeron diesen Vergleich als Beleidigung auffassen?Bestimmt. Beide Kontrahenten ware jedoch geflügelt, beide schienen nun, da alles erstarrt war, in einem seltsamen Licht zu leuchten. Es war ein Bild wie es kein sterblicher je hätte zeichnen können. Die Schwerter aufeinander prallend, die jeweils freie Hand mit mit einer weiteren Waffe oder einem vernichtenden Licht gefüllt, womit man seinen Gegener nieder zwingen wollte.
Hätte David nicht schon zu Zeiten Luzifers erster Rebellion im Himmel jene Szene erblickt, er hätte sich dieses Bild wohl regungslos mehrere Stunden angeschaut, nur um sich jede Einzelheit einzuprägen. Ja nur kein Detail auslassen, sollte man einmal auf die Idee kommen, dieses Geschehen in einem Werk fest zuhalten. Doch er kannte es und der Kampf zu jener Zeit im Himmel war noch weit tötlicher, weit erschreckender und weit zerstörischer gewesen als jener nun auf der Erde. David stand vor dem ersten Engel, schaute in dessen von Wut und Zorn verzerrten Gesicht und betrachtete ihn wie er zuvor den Kampf betrachtet hatte.
Wofür waren die Engel da? Wofür die Menschen? Wofür die Dämonen?
Nach Aussage seines jüngeren Bruders waren die einen die Sünden der anderen. Aber wenn Mensch und Dämonen so eng mit einander verbunden waren, wofür waren dann die Engel da?
Wirklich nur um das Paradies zu beschützen? Unwahrscheinlich, das wäre ihrer nicht gerecht und auch viel zu banal. Für derartiges würde Gott doch niemals seine eigenen Kinder abstellen. Oder doch?
"Du selbst sahst dich als Lehrer, als jener Mentor der die Menschen zu dem machen wollte, was Gott sich durch sie und in ihnen erhoffte.
Doch was ist es was Gott sich erhofft, was will er von dem Menschen? Außer das sie wachsen, außer das sie gedeihen und sich vermehren wie es Blumen tun? Hofft er vielleicht das sie es irgendwann schaffen, einmal seine Stufe zu erreichen? Wenn ja wofür? Warum sollten die Menschen gottgleiches Wissen und Können, die Unsterblichkeit und die Allmacht erlangen?
"Bist du einsam Vater? Hoffst du, das jene Wesen, die du nach deinem Ebenbild erschaffen hast, diese Einsamkeit vertreiben? Sind die Engel also wirklich so etwas wie deine Prüfer, deine Lehrer die den Menschen ihre Fehler aufzeigen sollen, damit sie diese wie in einem Diktat sehen, aus ihnen lernen und um sie dann nie wieder zu tun?"
Fragen über Fragen und wie gewöhnlich bekam er darauf keine Antwort. Nicht von Ihm und wohl auch von sonst niemanden. Er würde es wohl erste erfahren, wenn er weiterhin einfach nur die Äonen durch wanderte und die Geschicke dieser Welt betrachtete, so wie er es schon seid seinem Anbeginn an tut.

"Nun, dann wollen wir doch einmal jene heraus holen, denen es gestattet sein soll, sich an diese Ereignisse zu erinnern."
Als erstes kam der Atlantär dran, jener hatte schon so einiges durchlebt und David war sich sicher, das er dafür sorgen würde, das sich diese Sache hier, nicht so schnell wiederholen würde. Eine Berührung mit der Hand an der Stirn, sorgte dafür das sich das Licht um den Geflügelten anstaute und und ihn aus dem Still stand der Zeit heraus schällte. Nach einigen Sekunden bewegte sich der Körper wieder und Archeron sprang zurück, in erwartung des nächsten Angriffes. Doch der kam nicht, nichts folgte auf den für ihn noch eben geführten Kampf. Alles war grau und monoton, nur der junge Mann der neben ihm stand und er selber, waren "farbenfroh".
"Was geht hier vor?" "Was glaubst was hier vor sich geht?" gabt ihm David als Antwort und wandte sich dann ab. Er ging von dem Nephelim ford und tauchte nun im Bruchteil einer Sekunde neben Iris und ihrer kleinen Gespielin auf. Auch diese beiden zog er aus der Starre.
Er erklärte der Kurzen was passiert sei und was noch folgen würde und lies sie dann alleine.
Ariel oder auch Destiel...lies er in der Starre, genauso wie Lilith und die anderen Dämonen.
Die Gefallene sollte vergessen was ihr "Sohn" anrichtet, was ihm wiederfahren war und was noch alles kam. Wenn David fertig war mit allem, würde sie "ihren" David wieder haben, er würde ein Nephelim werden, aber er würde ein ganz normaler sein. Er, der wahre David, würde sich nicht noch einmal den Körper mit ihm Teilen, dieses war ihm eine Leere. Er würde warten, ab und zu mal auftauchen und nach dem rechten sehen, aber ansonsten wieder die selbe Schiene fahren wie als die Zeitalter zuvor...die der "Grauen Eminenz", die nir da ist und doch alles im Hintergrund beobachtet und leitet...wenn nötig."

Als er nun wieder bei Ash ankam sagte er zu ihm "Die Zeit steht still, wortwörtlich. Ich musste sie anhalten, um sie zurück drehen zu können. Den wer greift schon in ein noch arbeitendes Getriebe um die Zahnräder zuwechseln hm? Keiner richtig. Ich wähle jetzt nur ein paar Personen aus die von den zurück liegenden Ereignissen Kenntnis haben sollten, damit sie wenn nötig eingreifen. Es sind nicht viele, nur eine Hand voll, wenn überhaupt."
"Und wieso ich?" "Weil du schon eine ganze Weile lebst und ich mir sicher bin das du gut Dinge vorraus ahnen kannst. Ich meine damit nicht das du die Welt oder die Menschen retten sollst, die sind dir ja mit einigen Ausnahmen eh egal, um was es mir geht ist das du verhinderst, wie auch schon zuvor, das dieses Ende der Welt noch einmal geschieht. Pass nur auf das die Dämonen nicht zu mächtig werden, zerstückle ein paar Engel und dann ist alles gut."
David zwinkerte ihm noch zu, ehe er sich zu Luzifer umdrehte.
"So, nun zu dir Bruder. Du bist der, der wahrlich hier von wissen muss, denn wenn du das alles wieder vergisst, kannst du nicht aus den Fehlern lernen."
"Du willst ihn wirklich all des nicht vergessen lassen?"
"Ja, den er muss wissen das es nicht in der zerstörung der Welt enden kann. Er muss verstehen das Gott den Menschen nicht ohne Grund erschuf und das es auch nur mit dem Menschen enden kann."

Wie auch zuvor berüherte David kurz die Stirn des Engels und nach kurzer Zeit war auch er wieder in Bewegung. Sofort fuhr dieser mit seinem Angriff fort, doch der Avatar hob nur den Zeigefinger und stoppte die Klinge noch bevor sie seinen Kopf erreichte.
Die Druckwelle raste an ihm vorbei und fegte übers Land, zerriss unzählige Dämonen und zerstörte alles andere was hinter ihm lag. Doch wieschon zu vor bei Minori, setzten sich die Dinge wie von Zauberhand wieder zusammen und bewegten sich an ihre alten Stellen.
"Es ist sinnlos Bruder, es ist vorbei...du hast verloren und das solltest selbst du einsehen."
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Als Luzifer aus der Starre erwachte, führte dieser erst einmal seinen Angriff zu Ende. Nur dass auf einmal David anstatt Acheron vor ihm stand. Selbst in seinem Wahn war das eine derart absonderliche Situation, dass er kurz stutzte - und er sich langsam wieder in den Griff bekam. Dies gelang vor Allem deswegen, da David seiner Kraft nur mit einem Zeigefinger gewachsen zu sein schien. Langsam hob er das Schwert, und stellte es vor sich mit der Spitze nach unten zu Boden. Bei den Worten des Avatars der Zeit durchzuckte ein Wirbel aus Emotionen - Wut, Trauer, Verzweiflung, Hass (und war da nicht auch für einen Bruchteil einer Sekunde Hoffnung zu sehen gewesen?) - seine Miene, während er den Blick fest auf seinen Kontrahenten gerichtet hielt. "Nein." sprach er so ruhig und beherrscht wie möglich, dennoch konnte er es nicht verhindern, dass seine Stimme zitterte. "Nein, es ist nicht vorbei. Es kann nicht vorbei sein. Es darf nicht vorbei sein!" Ein kurzes, unmerkliches Zittern lief durch seinen Leib, als er fortfuhr: "Ich bin zu weit gekommen - und zu weit gegangen - um jetzt inne zu halten oder gar umzukehren! Wenn ich jetzt aufhöre, ändert sich nicht nur die Ausgangslage nicht - all die Opfer, die erbracht wurden, wären auch umsonst gewesen!"

Er straffte sich wieder und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Mehr und mehr strahlte er wieder das schmerzhaft Schöne, majestätische Licht aus, das ihm zu Eigen war. Schweigend und nachdenklich betrachtete er David, als ob er überlegte, wie er ihn jetzt trotz der Lage dem Erdboden gleichmachen könnte. Die Worte, die anschliessend seinen Mund verliessen, waren nicht nur unerwartet, sondern vermittelten deutlich den Eindruck, dass ihn seine Worte zögern liessen. "Aber... in einem hast du Recht. Dies hier ist sinnlos. Solange wir uns hier befinden, wird unser Kampf ewig währen, und niemand kann das erreichen, was er will. Ich schlage dir also einen Ausweg vor: Lasse die Zeit wieder ihren gewohnten Lauf fliessen und uns anschliessend einen letzten Schlagabtausch ausführen. In diesem wird einer von uns als der Sieger hervorgehen - und der Verlierer ergibt sich bedingungslos. Und sei unbesorgt - ich werde mich nur um dieses Duell kümmern und nichts anderes währenddessen initiieren. Darauf hast du mein Wort."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

David erklärte seinen Plan. Er wollte die Zeit zurück drehen um alles ungeschehen zu machen.
Nur hatte er einen Faktor vergessen. Ein gewisser Todesengel, der den Namen Asazel trug wird wieder bei Iris auftauchen. Doch da viel Illumis etwas Passendes ein. Ein starkes Siegel muss her, welches den Todesengel an den Beiden binden soll. Als Sklave, versteht sich.
Was sie dazu brauchte, war alles hier. Eine Feder von seinen Flügel, das Blut ihrer Herrin welches angetrocknet am Boden lag. Dazu brauchte sie auch ihres. Die Feder musste damit getränkt werden. Das sollte es an Vorbereitung gewesen sein. Also legte Illumis los. Zuerst schnitt sie leicht in ihre Hand und ließ das Blut auf der Feder tropfen. Dasselbe tat sie mit ihrer noch schlafenden Herrin.
Dann gab es ja noch die Handschellen, welche eigentlich Asazel schon früher binden sollte. Aber sie waren leider nur für reine Engel ausgelegt und in tausendteile zersprungen als er sich befreit hatte. Zum Glück hatte Illumis ein Fragment dieser bei sich. Als er sich davon befreite, landete ein Stück in ihre Tasche. Dies reichte für ein starkes Siegel. Es sperrt seine sämtlichen Fähigkeiten weg und drosselte seine Macht soweit runter, dass er nicht mal mehr eine Fliege töten könnte.
Jetzt fehlt nur noch, dass David endlich die Zeit zurück dreht. Damit natürlich nicht die ganze Vorbereitung für die Katz war, entschied sich Illumis alles in ihren Körper zu verstecken. Auch wenn es unangenehm würde. So steckte, sie alle in ihre untere Körperöffnungen hinein. Die Teile wurden so weit hinein geschoben, dass sie nun in ihrer Gebärmutter lagen. Gut geschützt vor dem was noch kommen mag. Bei Bedarf würde sie ihrer Herrin fragen, ob sie alles irgendwann herausholen würde.
Wobei sich Iris tierisch freuen würde wieder an ihrer Dienerin vergehen zu können.
 

Survivor

Master Chief

"Ein letztes Mal? Eine Zugabe? Für jenen der zu sieht? Für jenen der schon vor langer Zeit entschieden hat?"
Warum und wofür, wieso sollte er diesem fast schon kindischem Wunsch, diesem Trotz und Wiederstand nachgeben? "Weil du weißt das er nur so lernt wo sein Platz ist? Und weil er nur so wieder auf den Weg zurück findet, der ihm zu gedacht ist." Erklang eine Stimme in seinem Kopf. David konnte nicht sagen, ob es seine eigenen Gedanken waren, oder vielleicht doch eher...
"Nichts destotrotz könnte es ihn auch vernichten, er könnte sich übernehmen und..." warf er ein.
"Dann ist es deine Aufgabe, du musst dafür Sorge tragen das dies nicht passiert. Sei der älterer Schüler, der auf die Neuen und auch auf die Alten achtet und sie führt, du musst diesem Weißgurt zeigen, wo seine Grenzen sind."
"Als ob der Lichtbringer noch ein Weißgurt wäre..." David musste im Geiste mit dem Kopf schütteln und grinsen.
"Bist du dir so sicher das er es nicht ist? Ist er wirklich schon auf seiner höchsten Stufe?"
"..."
"Du schweigst ja? Kommen dir jetzt etwa auch Zweifel? So wie ihm."
"Zweifel? Nein, aber ich gebe zu das ich nach dem zurückliegenden Kämpfen, nicht in Erwägung gezogen habe, das es anders kommen könnte. Jene Wege sind ja unergründlich und daher schwer zu deuten...aber wenn es Alternativen, zu unserer jetzigen Situation gibt, wer wäre ich diese Wege nicht einzuschlagen..."
Der junge Mann blickte zum Engel, welcher immer noch voller Ungedult, seiner Antwort harrte...
"Jedoch muss etwas verschwinden, sonst wird es für ihn immer als Grund herhalten um das bevor stehende zu rechtfertigen..."
"In der Tat..."

Der Blick des Avatars fokusierte sich nun auf den ersten Engel
"Nun gut, ich will mich deinem letzten Wunsch beugen. Lass uns noch einmal kämpfen. Nur wir allein und niemand sonst soll sich einmischen, ganz so wie du es willst. Lass uns sehen was uns erwartet und wohin uns dieser letzte Tanz führen wird. Jedoch..."
David hob leicht seinen Arm, so das seine Hand nun vor seinen Gesicht war. Dor berüherten seine Finger die Luft vor ihm und dann...begann es langsam. Die Zeit drehte sich mit jedem myhtischen Zeichen das der Avatar schrieb, in ihrem Lauf rückwärts. Die Welt begann sich wieder zu formen. Die völlige Zerstörung wandelte sich langsam wieder in Ordnung und all die Toten kehrten ins Leben zurück.
"Wenn dies fertig ist, wird unser Kampf enden. Der Sieger mag dann, mit den Menschen und allem was sonst auf Erden ist, tun was er für angemessen erachtet. Der Gewinner kann dann seinen Traum wahrhaftig werden lassen."
Nachdem er die letzten Zeichen geschrieben hatte, sie leuchtend verschwanden und nun alles sowahr wie David es wollte, nahm er den Arm wieder runter. Luzifer, nun voll darauf bedacht mit ihrem Kampf zu beginnen, bemerkte wie der junge Mann vor ihm keine Anstalten machte, es ihm gleich zu tun.
Es klickt und die Rüstung an Davids Körper löste sich schwebend von ihm. Die göttliche Rüstung, jene die ihm die Kraft gegeben hatte, mit dem Zeitzauber zu beginnen, schwebte zwischen den beiden. Einige Sekunden lang verhaarte sie dort, ehe sich langsam auf ihrer Oberfläche wieder Rost bildete. Anfangs nur langsam und kaum merklich lief das Metall an, um dann ab einem gewissen Punkt, immer schneller zu verfallen. Wie ein normales Stück Altmetall verottete das Artefakt und verwandelte sich immer mehr zu Staub. Davids gesamte Konzentration lag nun darauf das zu vernichten, was er zuvor mit dem selben Kraftaufwand wieder hergerichtet hatte.
Die Rüstung löste sich vollständig auf und zurück blieb nur eine schwebende, leuchtende Kugel.
In diese Kugel, griff der Auserwählte nun hinein und sog sie förmlich über die Finger auf. Die eine Hälfte war für ihn gedacht, die andere flog plötzlich auf die Brust des Lichtbringrers zu und verschwand darin.
Auf den fragenden Blick des ersten Engels hin, antwortete die Zeit
"Du willst mit mir doch kämpfen oder? Aber dann doch nicht in diesem ledierten Körper, wenn dann sollen bei uns beiden die selben Ausgangslagen herrschen. Den nur jetzt, können wir auch alles geben..."

Daraufhin erschien der Schicksals-Speer wiederin seinen Händen und es folgte der erste Angriff auf Luzifer. Es war eine Reihe schneller Angriffe in Richtung seiner Schultern.
 
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