Luzifer verzog keine Miene, als Minori ebenfalls in seinen Geist eindrang. Es wunderte ihn etwas, wie sie dies so leicht bewerkstelligen konnte - aber wirklich kümmern tat es ihn nicht. Denn hätte er es nicht gewollt, hätte keiner von ihnen in seinem Geist sein können. Doch während ihn ihre Anwesenheit kalt liess - ihre Worte taten es nicht. Seiner Mimik entglitt ihm, als er ungläubig auf Minori starrte, und anschliessend zu David. Er öffnete den Mund, nur im ihn wortlos wieder zu schliessen. Keiner von beiden sah so aus, als würde er lügen. "Das kann nicht..." flüsterte er, als er sie betrachtete. "Das kann ich nicht glauben." sprach er, während seine Stimme wieder anschwoll. Es war, als ob ihn dieser Kommentar nun über den schmalen Grad gestoßen hätte, auf dem er schon seit längerem zu wandeln schien. Und eine Vermutung keimte in seinem Geiste auf, die er sogleich auch ansprach. "Wenn ihr... wenn DU schon länger bist als selbst ich... warum... warum..." begann er, als sich seine Stimme langsam in die Höhe schraubte.
"WARUM HAST DU DANN NICHTS GETAN?!?" donnerte er. Die Welt um sie herum zersplitterte. Das Bildnis des Himmels, in dem sie sich befunden hatten, zerbrach in ein Scherbengebilde. Jede dieser Scherben, die noch einen Teil des Bildes zeigte, zersplitterte weiter, bis sie sich alle nur noch in tiefster Dunkelheit befanden, einer Dunkelheit, die selbst das Licht Luzifers nur sehr schwach erscheinen liess. Überall um sie herum regnete feinster diamantener Staub herab, als der Morgenstern fortfuhr. "Es ist die Aufgabe des Erstgeborenen, alles Richtig zu machen! Es ist eine Pflicht, die NIEMALS zu vernachlässigen ist! Du hast deine Verantwortung in den Wind gestoßen und Selbstsucht walten lassen!" Sein Gesicht war von unverhülltem Zorn verzerrt, als die ersten Staubkörner auf den Boden auftrafen - und an jedem Berührungspunkt dunkle, rote Flammen in die Höhe schossen. "Ich sehe nun, dass ich mich irrte. Abermals! Es scheint, als wäre nahezu keines seiner Kinder gefeit gegen diesen Irrtum, der die Welt entstellt hat! Es scheint, als wäre ich der EINZIGE, der Willens und in der Lage ist, diese Situation zu einem Besseren zu wenden!"
"WARUM HAST DU DANN NICHTS GETAN?!?" donnerte er. Die Welt um sie herum zersplitterte. Das Bildnis des Himmels, in dem sie sich befunden hatten, zerbrach in ein Scherbengebilde. Jede dieser Scherben, die noch einen Teil des Bildes zeigte, zersplitterte weiter, bis sie sich alle nur noch in tiefster Dunkelheit befanden, einer Dunkelheit, die selbst das Licht Luzifers nur sehr schwach erscheinen liess. Überall um sie herum regnete feinster diamantener Staub herab, als der Morgenstern fortfuhr. "Es ist die Aufgabe des Erstgeborenen, alles Richtig zu machen! Es ist eine Pflicht, die NIEMALS zu vernachlässigen ist! Du hast deine Verantwortung in den Wind gestoßen und Selbstsucht walten lassen!" Sein Gesicht war von unverhülltem Zorn verzerrt, als die ersten Staubkörner auf den Boden auftrafen - und an jedem Berührungspunkt dunkle, rote Flammen in die Höhe schossen. "Ich sehe nun, dass ich mich irrte. Abermals! Es scheint, als wäre nahezu keines seiner Kinder gefeit gegen diesen Irrtum, der die Welt entstellt hat! Es scheint, als wäre ich der EINZIGE, der Willens und in der Lage ist, diese Situation zu einem Besseren zu wenden!"