[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Kampf war schon mehr als heftig. Eigentlich ein wahres Gemetzel. Acheron spürte die unbändige Freude des Mädches beim zusammenschlagen von David. Wenn er etwas ähnliches nicht auch von dem Jungen empfangen hätte, wäre er eingeschritten. Auch Vane fragte mehrfach nach ob sein akri nicht eingreifen wolle. So konnte Drakonis genau beobachten was Beide so draufhatten. Als sie ihn soweit geschunden hatte das fast sämtliche Knochen gebrochen waren, mußte er die Frau daran hindern sich auf die Michi zu stürzen. Das war gar nicht so leicht wie er dachte.
"Warten Sie einfach ab. Er hat die Fähigkeit zu heilen. Wenn er die bei Anderen einsetzten kann, dann auch bei sich selbst."
"Er wird sterben."
"Nein das wird er nicht."
Warum er sich da so sicher war konnte er selber nicht sagen. Es war so ein Gefühl und er hatte gelernt darauf zu hören. Und er lag mal wieder richtig. Er zeigte Michi was eine Harke war. Das sie dann allerdings wie ein Dämon aus den brennenden Resten der Scheune trat überraschte ihn dann doch. Sie hatte zwar vier Flügel, sah aber so gar nicht nach Nephelim aus. Die Fremde trat trotzdem aus dem Haus.
"Gibt es solche Dämonen?"
"Nein. Sowas hab ich noch nie gesehen. Nicht mal Luzifer persönlich sieht so aus. Was auch immer sie ist, sie hat Merkmale von beiden Spezies."
Das fand Ash sehr interessant. Dann betrat David völlig erschöpft mit dem Mädchen auf dem Arm das Haus. Drakonis hatte es durch stärkere Siegel vor der völligen Zerstörung bewahrt.
"Denn Rest hier kann ich euch überlassen oder?"
"Du glaubst doch wohl nicht das die Beiden da ohne Überprüfung ins Haus kommen..."
"Dann ist gut...und nebenbei...ich mag sie hier irgendwie..."
Meinte der Junge noch lächelnd und deutete auf das Mädchen in seinem Armen. Die Augenbrauen des Atlantäers wanderten nach oben.
"Du bist verrückt Junge, wirklich verrückt wenn du die da haben willst..."
"Ja vielleicht, aber mit ihr dürfte es nie langweilig werden..."
Ash schüttelte nur leicht lachend mit dem Kopf. Er fand das irgendwie amüsant. Im Prinzip behielt er seinen eigenen Tod im Haus. Doch im Moment waren andere Sachen wichtiger. Der dämonische Prister hatte sich auf den Weg zu ihnen gemacht.
"Vane, die Frau auf dem Baum auch."
"Die ist bei der letzten Druckwelle abgestürzt, hat sich aber nichts getan. Paß auf den Kerl auf, akri der hat Massen an Schwertern zur Hand."
Der Dämonentiger scheuchte die Frau nun Richtung Haus und der Priester sah sich verwundert um, als sie wetternd über die unsanfte Behandlung hinter ihm her kam, dicht gefolgt von einem riesigen weißen Tiger.
Ash trat aus dem Haus. Wieder völlig in schwarz bis eben auf den oberen Rand seiner Schwingen. Leider hatte David wärend des Kampfes das Medalion seiner Mutter abgenommen. So war der wirksamste Schutz vor Verfolger verschwunden. Er hatte seine volle Kraft gebraucht. Es würde wohl nicht mehr lange dauern bis die ersten Engel hier auftauchen würden.
"Die sollen erstmal da stehen bleiben, Vane. Und Sie passen bitte auf die Kleine da auf. Ich muß den Ort hier verbergen, sonst wimmelt es in der nächsten Stunde hier vor Engeln."
Der Dunkelgeflügelte stellte sich in die Mitte der nun baumfreien Lichtung. Er konzentrierte sich und began leicht zu leuchten. Nicht wie David oder das Mädchen. Winzige Blitze umzuckten ihn und breiteten sich auf seinem gesamten Körper und den weit gespreitzten Flügeln aus. Er legte viel Kraft in den Bannkreis den er jetzt erschuf. Alles ging nicht. Aber er zapfte dabei alle ihm umgebene Individuen an. Als einzige Ausnahmen David und Michi. Er nahm so viel er bekommen konnte und schwächte damit alle. Bemerkbar machte es sich in Müdigkeit und ein sich kaum auf den Beinen halten zu können. Nicht gerade die beste Lösung, aber so konnte er den Ort verbergen und nicht mal Michael persönlich würde den Ort die nächsten drei Tage aufspüren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian war überrascht über das, was da aus der Scheune trat. Doch dann wande er sich halb zu Iris, die sich scheinbar grad auf das Mädchen stürzen wollte. "Ich hab es mir anders überlegt. Wenn du das Mädchen anrührst, mach ich dich kalt." Verblüfft und empört starrte Iris auf den Priester. Er konnte es Ihr förmlich an der Nase ablesen, dass sie am Liebsten ihn und gleich im Anschluss das Mädchen killen würde, doch auch sie schie einzusehen, dass sie gegen Ihn und die anderen Anwesenden zusammen keine Chance hatte. So setzte sie sie Trozig auf ihren Ast zurück, und lies noch ein zorniges "Gut!" verlauden. Damit wande Christian sich wieder den Kämpgenden zu. Man konnte sehen, das der Kampf langsam dem Ende endgegen ging. Ein letzter Zusammenprall, in denem Nochmal von beiden Parteien alle Kräfte mobilisiert wurden brachte schließlich die Entschiedung. Es war win knapper Sieg, doch dank seiner Heilkräfte War der Junge der Sieger dieses Kampfes. Zu Christians Überraschung Heilte der Junge auch das Mädchen. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Christians Gesicht ab. Es war gut so. Hätte der Junge sie nicht geheilt, hätte Christian es getan, doch bei ihn wäre das bei weitem nicht so angenehm für das Mädchen gewurden. Christian schaute nochmal kurz zu Iris. Scheinbar hatte die Druckwelle des Letzten Schlages sie vom Ast geworfen. Erneut wollte sich ein kleines Scmunzeln bilden, doch Christian drenkte es zurück. Er ging auf den Mann mit dem Schwarzen Flügeln zu, der Nachdem die Beiden anderen das Schlachtfeld verlassen hatten, diese Betrat. Christian wusste nicht, ob dieser auf einen Kampf aus war, doch sollte es so sein, so würde ihm nicht genügend Zeit übrigbleiben, um es zu bereuen. Doch stattdessen begann der Mann damit, das Siegel zu erneuern. Christian konnte spüren, wie der Mann dabei versuchte, auch Chsitians Kraft zu verwenden, doch er dachte nicht daran diese einfach freizugeben. Doch nun steckte auch Christian seine Waffen weg und blieb direckt vor dem Mann stehen. "Soll ich Ihnen vieleicht zur Hand gehen? Ich sehe vieleicht nichtso aus, aber ich habe eingie Erfahrung mit Siegeln."
 

| Nami |

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Asazel sah den Jungen in aller seelen Ruhe an. Es störte ihn nicht besonders, das der Kurze seine Spielchen mit ihm trieb, so wie er die seine mit ihm trieb. Der Schwarzhaarige drehte sein Haupt langsam durch Prides Wohnung. Sah sich jeden Winkel ganz genau an und lehnte seinen Kopf schließlich an dem Betteil ab. Er gähnte herzhaft, als eine kraftvolle Erschütterung sogar bis in Prides Wohnung zu spüren war. Sein Blick viel auf eine bestimmte Richtung, ehe er sich zu dem Jungen wandte. "Du glaubst ich kann nicht durch deine Fassade blicken? Naja wie auch immer. Was dir der heilige Krieg bringt? Wie wäre es mit Stärke, Unsterblichkeit, Reichtum und ungebrenzte Macht? Oder willst du nicht stärker werden, deine Fähigkeiten ausbauen? Das neue Domnizil des Lichtrbigners wird einmal sein, es wird perfekt und selbst Gott wird vor Neid wie ein Kind verblassen, wenn er sieht, wie seine kleinen Spielzeuge vor seinen Augen zerbersten!".

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Irgendwo in einer Seitengasse

Der eisige Wind fegte um eine Gestalt, verschleierte den großen Körper. Man hörte nur Schritte durch eine schmale Gasse hetzen, das stetig, schneller atmende Geräusch jener Person trieb den geschudenen Körper langsam an seine Grenzen. Ein Flügelpaar war aufgeklappt, einer der mit blutgetränkten Flügel gebrochen. Der schmerzverzerrte Gesichtsausdruck ließ nur erahnen welche Qualen das Geschöpf erlitten haben muss. Die fremde Gestalt kam langsam näher dem Flüchtling entgegen. Eine Abbiegung. Erleichterung war auf dem Gesicht des Geschöpfes zu erkennen. Ein Blick nach hinten, das Monstrum war verschwunden. Zum Glück. Endlich konnte das engelsgleiche Wesen aufatmen, als ein schriller, panischer Schrei die Luft erfüllte. Der Körper wurde von der Hüfte an aufgetrennt, die scharfe Klinge des Metalls zog sich von der Hüfte bis hin über die Schulter und durchtrennte den so robusten Körper wie Butter. Eine Blutfontäne spritzte senkrecht aus der Wunde heraus, klatschte gegen das kalte Gestein der Wände. Der leblose Körper fiel klatschend zu Boden. Die schneeweißen Flüge waren ausgebreitet, lösten sich langsam auf ehe jene engelsgleiche Gestalt langsam seinen Weg in die Unterwelt finden sollte. Die zwei grauweißen Flügelpaare zogen sich langsam eng aneinander, klirrend rutschte das heilige Schwert zurück in die dafür vorgesehene Halterung. Der Träger des Schwertes trocknete sein blutbeschmiertes Gesicht, die weiße Kutte welche voll gespritzt war mit einem Seufzer beachtend, als wie aus dem Nichts eine weitere Gestalt in einem bunten Anzug hervortrag.

Der Boden vibrierte leicht, Funken schlugen in die Luft. "Hast du ihn schon gefunden?", sprach die ruhige Stimme des heiligen Wesens. Ein Kopfschütteln war die Antwort. "Wir haben bereits Aktivitäten vernommen? Warum findet ihr diesen Bastard nicht?!", die Erde begann leicht zu beben, Staub bröckelte von den Wänden ab. "Wahrscheinlich ein starker Bannkreis mein Herr". Auf diese Aussage hin, streckte das engelsgleiche Wesen was durch seine Schönheit gesegnet wurde seinen Arm in den Brustkorb der Kreatur welche kreidebleich wurde. "A-aber mein Herr?", war das letzte, was das arme Ding noch zu sagen vermochte, ehe es in einem glühenden, brennenden Feuerball aus purem Licht zerfetzt wurde. Das angewiederte Gesicht zeigte deutlich, wie sehr es Schmutz verabscheute. "Meine schönen, neuen Klamotten, das dieses Blut auch immer so klebrig sein muss". Das Wesen setzte zu einem gewaltigen Sprung an, durch die Anspannung, die es in den Muskeln hatte, sackte die Erde zu einem Krater zusammen, die Häuserwände stürzten im selben Moment ein, wie das Wesen bereits mit ausgebreiteten Flügeln in der Luft schwebte und seine Suche fortsetzte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Priester blieb nicht stehen. Er schien völlig unbeeindruckt von dem Dämonentiger zu sein. Viel Energie hatte der Atlantäer bereits zusammen, nur es würde maximal für einen Tag reichen.
"Soll ich Ihnen vieleicht zur Hand gehen? Ich sehe vieleicht nicht so aus, aber ich habe eingie Erfahrung mit Siegeln."
Acheron befand sich mitten in der Rezitation und durfte den Spruch auf keinen Fall unterbrechen. So mischte sich der Tiger ein.
"Das wichtigste wäre Energie. So hält das Siegel nicht lange. Das was er gerade macht, richtet sich gegen alle möglichen Verfolger. Nur hatte er das gestern bereits getan und ist noch nicht wieder ganz auf dem Damm. Der Ort hier ist nicht gerade klein. Wenn er jetzt unterbricht, dann wissen alle sofort wo wir uns befinden. Ein Heer von Engeln wäre jetzt das Schlimmste was passieren könnte."
"Ich soll also einfach meine Energie abzapfen lassen?"
"Wenn du spätestens morgen Mittag sterben willst dann nicht."
Der Mann sah den Tiger unverwandt an. Der rollte nur mit den Augen.
"So wie der jetzt ist hält der maxial bis Mittag. Die beiden Kiddis werden aber länger brauchen um wieder zu Kräften zu kommen. Ein Angriff wäre so tötlich. Fast Alle sind erschöpft und so gewinnen wir Zeit. Das erhöht unsere Überlebenschancen zwar nur minimal, aber immerhin besser als bei null zu liegen."
Das schien dem Priester einzuleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian musste Lachen. "Was seit ihr nur für Helden?! Verlasst euch auf Kinder, weil ihr zu Feige seit, euch selbst zu verteitigen. Haha. Nun gut." Christian zog Etwas hervor und rammte es vor Dagonis in dem Boden. Da der Gegenstand komplett mit Bannsiegeln bedeckt war, konnte man nicht genau erkennen, was es war, doch von der Form her handelte es sich wohl um ein Schwert. "Ein zentraler Energiespeicher arbeitet zwar zuverlässig, aber für eine reine Auraunderdrückung ist es viel zu Verschwenderich. Ich hätte eher zu einem reaktiven Siegel geraten aber das ist deine Sache." Während er eines der Siegel löste sprach Christian weiter. "Leider werde ich euch keine meiner Energie zur verfügen stellen. Dafür habe ich Gründe, die ihr nicht zu verstehen braucht. Aber ihr könnt das hier anzapfen". Damit entfernte Christian das Eine der unzähligen Siegel, worauf ein kleiner Teil des Griffs zum Vorschein kam. Sofort strömte eine Mörderrische Aura aus dem Inneren der Siegelhülle, wobei mörderisch in dem Fall hies, dass das eingeschlossene Objekt förmlich nach töten rief" Sowohl Dragonis als auch Vane starrten das Objekt an. Schließlich frage Vane: "Was ist das?" "Eine Waffe so mächtig verflucht das weder Dämon, noch Engel so dumm wären, sie zu führen. Die Frage ist nur, wie Lange kann unser Freund hier seine Energie anzapfen, bevor es ihn korrumpiert?" Damit wannte sich Christian wieder zu Drakonis, ein böses lächeln auf den Lippen.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Die Wohnung wurde durch eine kleine Erschütterung durchgeschüttelt, wenige Augenblicke später legte sich das Beben wieder und alles kehrte in seinen alten Ursprung zurück. Der Racheengel hatte es sich auf Pride´s Bett gemütlich gemacht und stützte sich auf damit er wieder in Ruhe reden konnte. "Du glaubst ich kann nicht durch deine Fassade blicken? Naja wie auch immer. Was dir der heilige Krieg bringt? Wie wäre es mit Stärke, Unsterblichkeit, Reichtum und ungebrenzte Macht? Oder willst du nicht stärker werden, deine Fähigkeiten ausbauen? Das neue Domnizil des Lichtrbigners wird einmal sein, es wird perfekt und selbst Gott wird vor Neid wie ein Kind verblassen, wenn er sieht, wie seine kleinen Spielzeuge vor seinen Augen zerbersten!". Der schwarzhaarige Junge steckte seine Hände in die Hosentaschen und dachte über sein Angebot nach. "Zeit habe ich genug und in Anbetracht der jetzigen Situation könnte da was interresantes geschehen das für mich bestimmt wertvoll sein wird." "Also gut sagen wir ich unterstütze dich bei deinem Vorhaben ... ach ja nur eine Sache." Blitzartig veränderte sich die Stimme, es hörte sich an als würden 2 Wesen gleichzeitig sprechen, die eine Stiimme war sehr hoch und hatte einen unheimlichen Unterton. "Runter von meinem Bett." Asazel hob seine AUgenbrauen für einen Augenblick und stieg von dem Bett auf, er ging auf Pride zu. "Du riechst eindeutig nach Dämon das kannst du nicht verstecken aber irgendetwas an dir ist anders, merkwürdig".
 

| Nami |

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Plötzlich spürte der Racheengel eine ihm altbekannte, leuchtende Aura, die irgendwo aus der Ferne herausstach, wenn jene Gestalt diese auch zu unterdrücken vermochte, so war diese deutlich spürbar. Ein Wahn in seinen Augen glitzerte auf, wie man es bei einer Kreatur noch nie gesehen hatte. Seine Sense materialisierte sich in seiner Hand. Unruhig könnte man meinen, tippten seine dünnen Finger auf der scharfen Klinge herum. Jedoch war es eher die Vorfreude darauf einen alten Freund wieder zu sehen. Prides Reaktion bewirkte, das eine Augenbraue hochzog. Etwas irritiert aber dennoch interessiert, schaute Asazel den Jungen an. Er roch erneut an dem Kurzen. "Eine Medallie mit zwei Gesichtern?", fragte sich der Racheengel in Gedanken, da dieser den Kurzen einfach nicht einordnen konnte. "Bild dir bloß nicht zu viel auf deine gestörte Persönlichkeit ein mein Junge", entgegnete ihm Asazel mit einem frechen Grinsen. "Mein Kopf würde wahrscheinlich explodieren, wäre dieser nicht angewachsen." Der Racheengel schlug mit der flachen Hand auf die des Jungen, dabei bildete sich ein pechschwarzes, verfluchtes Mal unter seinem Daumen. "Dieses Symbol bindet unseren Vertrag mein Junge, wenn du deinen Teil erfüllst und mich nicht hintergehst, werden deine Kräfte schon sehr bald wachsen. Der Lichtbringer wird sich deinen Wunsch erhören und ihn schließlich erfüllen". Der Schwarzhaarige sah erneut in die Ferne. "Doch jetzt entschuldige mich kurz, es sind weitere Figuren auf dem Spielfeld erschienen.. viel früher schon, als geplant, das könnte gefährlich werden." Der Racheengel war im Bruchteil einer Sekunde auf dem Fensterbrett gelandet. Seine pechschwarzen Flügel ausgebreitet "noch eine Warnung an den Dämon mit den zwei Gesichtern, wenn du einem Wesen aus reinem Licht begegnest, mit einem Schwert in der rechten, einem goldenen Bogen in der linken Hand. Dann lauf, denn der Erzengel wandert auf dem Pfad und wird über dich richten oder rufe meinen Namen, dann werd ich mit Freude diesen vernichten um mich in seinem Blut zu baden." Ein wahnsinniges Lachen hallte von ihm wieder ehe sich sein Körper in einer schwarzen Rauchwolke auflöste.

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Überall in der Stadt tauchten urplötzlich Höllenhunde auf. Diese Bestien zerschulgen Fensterscheiben, rissen die Straßen auf, verletzten sogar unschuldige Passanten, was eigentlich laut den Regeln zwischen dem Gesetz der Balance überhaupt nicht möglich sein sollte. Die Höllenhunde wetzten durch die Stadt. Überall wo sie auftauchen, entsteht Chaos, die Polizei ist mit sämtlichen Einsatzkräften unterwegs um die aufgebrachte Bevölkerung zu beruhigen. Ihr Ziel so wirkt es, ist ein bestimmter Ort im Norden an einem Stadtrand.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Als der vermeindliche Priester ein komplett versiegeltes Schwert in den Boden rammte, wanderten lediglich die Augenbrauen von Ash nach obern. Das er die Energie des Mannes nicht anzapfen konnte mißfiel ihm. Doch als der Hinweis mit dem Schwert kam und die massiv mörderische Aura ein winziges Stück freigesetzt wurde, konnte er das Ding erst nur anstarren.
"Was ist das?"
Eine Berechtigte Frage des Dämonentigers.
"Eine Waffe. So mächtig verflucht, daß weder Dämon, noch Engel so dumm wären, sie zu führen. Die Frage ist nur, wie lange kann unser Freund hier seine Energie anzapfen, bevor es ihn korrumpiert?"
Ash war sich bewußt das der Mann irgendwas im Schilde führte. Im Moment war ihm das aber völlig schnuppe. Er mußte diesen Ort hier verbergen. Und dafür war ihm einerlei woher er die nötige Energie bekam. Das was er bekommen konnte nutzte er. Sofort bemerkte er das etwas nicht stimmte. Der Kerl meinte das es ihn korumpieren würde. Nur fühlte es sich anders an. Die Energie legte sich wie ein Mantel um seine eigene. Es fühlte sich fast so an, als wenn etwas zurückkommen würde was er vor langer Zeit verloren hatte. Das Gefühl beiseite schiebend, konzentrierte er sich auf die Bannkreise. Viel schneller als gedacht, hatte er eine undurchdringliche Bariere geschaffen und beendete seinen Spruch. Dann griff er einfach nach dem, zum Teil unversiegelten, Schwert, zog es aus dem Boden und gab es dem Priester zurück.
 
Christian beobachtete Drakonis genau, als er mit Hilfe des Schwertes die Barriere erschaffte. Es wahr erstaunlich, wie gut Drakonis die Kräfte des Schwertes kontrollieren konnte. Ein klares Zeichen dafür, wie wenig ihm noch vom Totesengel trennte. Nach getaner Arbeit packte Archeron das Schwert und reichte es dem Priester hin. Vorsichtig nahm Christian ihm das Schwert an und begann das Siegel wieder anzubringen. Während er dies tat richtete er erneut das Wort an Dragonis. "An deiner Stelle würde ich aufpassen. Der Tot trägt mitunter eine schwermüdige Süße mit sich, doch bleit meist ein bitterer Nachgeschmack." Damit war das Siegel angebracht und Christian steckte das Schwet zurück unter seiner Kutte. "Und es bleibt zu bedenken, ob es das Wert ist, das Andenken einer geliebten Person mit stumpfer Rache zu vergiften." Damit kloppfte Christian Drakonis auf die Schulter und schritt in Richtung des Hauses. "Nun will ich mit aber mal die schlafenden Engel beschauen, wegen denen hier so ein Aufwand betrieben wird." Im Vorbeigehen warf Christian Destinel einen Flüchtigen Blick zu, der ihr fast die Kehle abschnürrte.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Marisa war mitten in der Fahrt durch die Gegen wie die erde bebte sie Bremste mit ihren Dämonischen Reflexen sofort ab um denn Man vor sich nicht aufzufahren welcher panisch reagierte und weswegen sein Auto ausbrach, leider war der Fahrer hinter ihr nicht so schnell und fuhr Marisa ungebremst ins auto rein sie wurde nach vorne geschleudert und rammte durch den Schwung denn der hinter ihr fahrende hatte das vor ihr stehende Auto.
Ihr Kopf Schlug auf dem Lenkrad auf und flippte zurück wie der Airbag aufsprang. Sie bleib etwas schlapp im Sitz hängen wie sie die erschreckende Präsenz über sich hinweg fliegen fühlte. "Verdammt... so langsam habe ich die schnauze voll..." sie riss mit einen Ruck den Airbag weg und versuchte die Tür aufzustoßen aber diese Bewegte sich nicht, durch den Aufprall war die Tür ihres Coupes verkeilt. Marisa atmete tief durch und schwor sich das sie denn verantwortlichen Einen Kugel zwischen die Augen jagen würde auch wenn es ihn nicht töten würde würde es sie wenigstens erfreuen.
Sie ließ das Fenster runter und schlüpfte durch das Loch nach draußen mit dem Hintern voraus plumpste sie auf den Asphalt sie sah sich um der Fahrer vor ihr stand verwirrt an der Ampel und begutachtete den Schaden, der Fahrer hinter ihr lag neben seinen Auto, irgendwer hatte ihn heraus gezogen er wurde von hinten auch gerammt was den Schaden an seinen Wagen genau so gravierend machte.
"Verdammter Asazel wenn ich ihn das nächste mal sehen egal was er macht, ich schieße ihn mit meiner Flinte ins Gesicht..."
Marisa torkelte ein wenig wie sie auf denn Gehweg ging, ein nahes Kaffee war in heller Aufruhr wie sie die ganzen Autofahrer sahen welche in einander gefahren waren Marisa setzte sich still schweigend vor dieses und wollte bestellen wie ein Kellner kam er sah sie etwas verwirrt an bevor er sie nach ihrer Bestellung fragte. "Ein Milchkaffee bitte und etwas Gebäck wäre nett. Ach und ein Tuch für meine Blutige Stirn, der Airbag meines Wagens ging viel zu Spät auf da hatte meine Stirn schon das Lenkrad getroffen." sie lachte noch freundlich danach während sie sich überlegte was sie nun machen sollte da ihre Viper im Arsch war.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Drakonis hatte keinen Schimmer was der Kerl da laberte. Abgesehen davon, war es bei ihm nicht eine Person, sondern Hunderttausende und ein ganzer Kontinent, wenn auch nur ein kleiner. Die Hand die ihm auf die Schulter gelegt wurde schüttelte er einfach ab. Ash mochte es nicht so vertraulich angefaßt zu werden. Der Priester nahm das gar nicht weiter zur Kenntnis und wandte sich dann in Richtung Haus.
"Nun will ich mit aber mal die schlafenden Engel beschauen, wegen denen hier so ein Aufwand betrieben wird."
Auch wenn die Fremde nicht gerade glücklich aussah als der Mann sie ansah, stellte sie sich ihm in den Weg. Ebenso wir Vane und Acheron.
"In das Haus kommst du nicht rein. Zumindest nicht mit dem ganzen Sammelsorium an Waffen das du bei dir trägst. Deine Wahl."
Der Geflügelte machte in dieser Hinsicht keine Kompromisse. Er hatte zu viel riskiert um den Jungen zu schützen, nur um ihn dann von so einem Pseudopriester töten zu lassen. Außerdem spürte er immer noch die Kraft des Schwertes, auch wenn es jetzt versiegelt war. Mit Verlockung hatte er gerechnet und Versprechungen, doch nichts dergleichen war der Fall. Es war einfach nur der Kraftstrom der jetzt nur noch wütend im Kreise rotierte und keinen Ausweg fand. Der Nephelim fand das Schwert interessant, nur es einfach an sich bringen um es zu haben, würde er nicht. Das lag unter seiner Würde. Er hatte das Gefühl, daß es dann schon von allein kommen würde, wenn das Schwert selbst bereit dazu war.
 
Christian schaute zu Destinel. Sein Blick verfinsterte sich noch einmal. "Das gerade du es wagst, dich mir in den Weg zu stelln! Wo warst du, als dem Jungen der Brustkorb eingeschlagen wurde?! Wo warst du, als als das Mädchen ihm jeden Knochen im Leib gebrochen hat?! Ich hab dich hier her geschickt, damit du ihn beschützt und nicht, damit du zusiehst, wie er beinahe draufgeht! Destinel sackte bei diesen Worten regelrecht zusammen. Tränen rollten ihre Wangen herunter. Sowohl Vane als auch Drakonis starrten die Beiden fassunglos an. Christian wannte sich nun wieder zu Drakonis und sein Gesicht nahm wieder eine neutralen Ausdruck an. "Ich bedaure, aber ich werde deiner Bitte nicht nachkommen. In Anbetracht der jetzigen Situation brauch der Junge jeden Schutz, den er kriegen kann und da wäre es kontraproduktiv, wenn ich da meine Waffen ablägen würde. Wenn es euer Wunch ist, werde ich jedoch das Zimmer des Jungen nicht betreten, es sei denn er befünde sich in direckter Gefahr. Ich versichere euch, dass ich den Jungen weder hier noch heute irgendwelches Leid zufügen werde, Ja das schwöre ich als Priester." Obwohl er etwas zu verbergen schien, stand es außer Frage, dass der Mann die Wahrheit sagte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das kurze Intermezzo zwischen dem Priester und der Fremden entzog sich seinem Verständnis. Das er aber trotzdem das Haus betreten wollte, ohne sein vermutlich riesiges Waffenarsenal abzulegen, gefiel ihm nicht. Auch wenn er sich sicher war das der Kerl das Zimmer nicht betreten würde. Die Wahrheit erkannte Acheron immer und er hatte noch nie in dieser Richtung falsch gelegen. Aber er wußte nichts über den Mann. Auch wenn er augenscheinlich ein Priester war, das dämonische war nicht gerade wenig in ihm. Zumindest war sich da Vane mehr als sicher. Das der auch noch fähig war, hatte er bereits bewiesen. Zumindest was Versiegelungen anbelangte. Widerstrebend ließ er ihn dann doch ins Haus.
"Machst du auch nur einen Schritt Richtung Treppe ohne das es einen triftigen Grund dafür gibt, bist du einen Kopf kürzer."
Wie hingezaubert hatte Ash einen seiner Dolche in der Hand und ließ ihn spielerisch rotieren. Es war nur als kleiner Hinweis gedacht, nicht als Drohung. Der Pseudopriester nickte nur und betrat das Haus.
 

Survivor

Master Chief
So, für alle die sich nicht den ganzen Text an tun wollen ^^
Ihr könnt bis zu der gestrichelten Querlinie springen, weil ab da geht erst der Story technische Part weiter. Alles davor, also ab dem Anfang hier, ist nur ein kleiner Einblick in die Hölle. Er könnte dem ein oder anderem Irgendwoher bekannt vorkommen ich gebs zu ^^


Langsam hoben sich die Lieder von David. Sein Kopf war ungewohnt schwer, so als ob die Müdigkeit seine Sinne nicht frei geben wollte. Doch er kämpfte sich quasi wach. Blinzelnd schaute er sich um und konnte ein Gähnen nicht unter drücken. Er rieb sich kurz die Augen und schaute sich dann um. Michele lag immer noch dort wo er sie abgelegt hatte. Seine und ihre Klamotten waren noch immer leicht hinüber. Außerdem lag sie in einer weniger Damenhaften Pose im Bett, was den Jungen etwas rot werden lies. Ihr lief eine kleine Speichelspur aus dem Mund, wodurch David sich nicht des Gedanken erwehren konnte, das dieses Mädchen, genau in diesem Moment, mit sich absolut im Reinen war. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich jedoch als David sie weiter beobachtete. Er hatte sich auf die Bettkante gesetzt um sie besser betrachten zu können. Ihre Augen bewegten sich unter den geschlossenen Lidern und ihre Brauen zogen sich kraus. Ohne zweifel hatte die Kurze einen Albtraum, sie rollte sich auch zusammen, so als wolle sie etwas nicht sehen oder sich vor etwas verbergen.
David legte wie auch bei seiner Mom in der Bar, die Hand auf die Stirn der Nephilimin. An jenem Abend hatte er seine Kräfte unbewusst das erste Mal gewirkt und ihren schlechten Traum vertrieben. Doch dieses Mal schien ihm das ganze überhaupt nicht gelingen zu wollen. Es passierte nix, jedenfalls nicht wie sonst...“seltsam, funktioniert es nicht wie beim heilen?“ David starrte fragend seine Hand an, was war dieses mal anders? Noch einmal berührte er ihre Stirn, dieses mal zuckte ihr Kopf zur Seite, wodurch er sie wieder los lies. Scheinbar war der Albtraum ziemlich intensiv und der Junge rechnete jeden Augenblick damit das sie aufwachen würde. Doch das geschah nicht, eher schien sie gefangen zu sein und ihrem Gemurmel nach immer wieder die selben Dinge zu sehen. Es nagte ein wenig an dem Jungen das er ihr nicht helfen konnte, wo er sie ja quasi erst in diese Lage gebracht hatte. Also nahm er noch einen letzten Anlauf, dieses Mal stellte er sich vor, wie er mit seiner Macht, durch ihren Körper wanderte und ihre Seele suchte. Ähnlich wie er es bei sich machte um seine Kräfte zu finden und abzudecken. Wie gut das ihm Vane das ganze damals auf diese Art und Weise erklärt hatte. Es dauerte eine Weile und außer die Schwärze seiner eigenen geschlossenen Augenlider, sah der junge Nephilim nix. Jedoch wurde es dann auf der anderen Seite der Lider heller...wodurch David die Augen wieder aufmachte.

Explosionen und Feuer, das war das erste was David sah. Sie waren scheinbar auf einer Lichtung, den ringsherum standen Bäume. Es dauerte eine Weile bis der Junge begriff das er im Stadtpark von Rostock war. Im Zentrum der Geschehnisse stand eine Kreatur, sie war gehörnt, stand in Flammen und brannte. Es herrschte das Chaos, ähnlich wie auf dem Hof bei seinen Großeltern. Als der Nephilim sich umschaute, sah er Michele, wie sie sich, ähnlich der brennenden Kreatur, gegen Feinde erwehrte. Auf den ersten Blick erkannte er nur jene Frau die nun auf dem Hof war, und jenen Mann der unter ihr am Baum gestanden hatte. Der Rest war ihm unbekannte.
Michele hatte schon üble Wunden davon getragen und dem Gehörnten wurde gerade etwas aus dem Körper gezogen. Er starb kurz darauf durch jene Frau aus der Bar und eine Welle des Zornes und des Hasses brandete über David herein. Er spürte das diese Gefühle zu Michele gehörten, doch sie richteten sich nicht gegen ihn. Sie waren für jene bestimmt die gerade das brennende Ungetüm erledigt hatten...
„Was machst du hier? ANTWORTE!“
David zuckte zusammen und drehte sich um, vor ihm stand Michele, allerdings trug sie nun nicht mehr die zerschlissene Kleidung wie auf dem Bett. Sie hatte ebenfalls ihre normale Gestalt, und keine Dämonenschwingen.
„Ich weiß nicht...was ich hier will, sag du es mir...“ Michele zog dabei ungläubig die Augenbrauen hoch.
„Weißt du überhaupt wo du bist...“
„Da wir uns unterhalten können, nehme ich mal an in deinem Traum...“
Michele schwieg dazu erst einmal, scheinbar war sie unschlüssig. Weshalb konnte der Junge nicht sagen. Sie wandte sich wieder den Geschehnissen zu, die sich endlos zu wiederholen schienen.
Immer wieder kämpfte das Mädchen gegen die Anderen und verlor...sowohl am Ende ihr Bewusstsein, als auch die Person die ihr als einziges noch etwas bedeutet hatte.
„Wer ist das...?“ David deutete mit einem Finger auf den Gehörnten.
„Was interessiert dich das? Verschwinde!“
„Den Teufel werde ich tun. Ich weiß das er dir etwas bedeutet, das spürt und sieht man. Du starrst ihn die ganze Zeit über an, so als könntest du damit etwas bei ihm ungeschehen machen...z.B das er verliert. Wer ist das? Wiederholte David noch einmal seine Frage hartnäckig. „Dein Bruder?“
„Wenn du die Antwort schon kennst, warum fragst du dann erst Idiot!“
Also war seine Vermutung richtig gewesen, doch das dieses Wesen ihr Bruder gewesen sein soll...schwer vorstellbar.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der der Junge die Niederlage der beiden mit angeschaut hatte und mittlerweile jedes Detail davon auswendig konnte, wandte er sich ab.
„Was ist? Ist dir das bisschen schon zu viel?
„Zuviel? Iwo...es gibt nur nichts mehr zum anschauen. Selbst wenn man sich einen Film immer wieder ansieht, macht ihn das nicht besser. Man versteht ihn vielleicht, aber es ändert sich nichts an ihm. Man könnte aber auch einfach sagen mir ist mittlerweile langweilig geworden...“
„Dieser Kleine Wichser...“ dachte sich das Mädchen. Allerdings verzog sich ihr Mund nicht zu einem Strich, sondern bog sich zu einem leichten Lächeln.
„Du willst also noch mehr sehen? Scheinbar bist du ein kleiner perverser Stalker was? Da du ja schon in die Träume und Gedanken deiner Opfer kommst...
David gefiel nicht was sie sagte, er war kein Stalker und vor allem nicht pervers. Allerdings konnte es nicht schaden die Kurze in diesem Glauben zu lassen.
„Ja vielleicht...Gut möglich das ich es genieße wie du leidest. Vielleicht wollte ich dich nur an der Flucht hindern um mich an deiner Schmach über den Verlust deines Bruders und der eigentlichen Niederlage, zu weiden...“
„Red keinen Stuss, du bist ein Weichei, durch und durch...“ damit wandte Michele sich zum gehen.
„Ja, aber auch stille Gewässer können tief sein...nein, sie können nicht...sie sind es.“
Doch das sprach der Junge nicht aus, er behielt seine Gedanken für sich. Er folgte dem Mädchen, welches scheinbar ebenfalls genug hatte. Die Szenerie wechselte, zu etwas das David als Vergangenheit von Michele erkannte.

Sie waren nicht mehr im Park, auch wenn David noch immer glaubte Bäume vor sich zusehen.
Es krochen hier seltsame Wesen umher, sie sahen aus wie kleine Kinder, Babys um genauer zu sein, doch sie trugen Klauen an Stelle der Arme und liefen auf winzigen Stummelbeine umher, während ihnen die Gebärmutter von ihrer Geburt noch auf dem Bauch klebte.
„An was für einem Ort sind wir hier!“
„Dies ist der 1. Kreis der Hölle, Limbus.
Hier hin kommen jene, die zwar nicht gesündigt haben, denen aber der gebotene Glaube fehlte.
Die ist der Ort der tugendhaften Heiden...und der ungetauften Neugeborenen. Einer von vielen Orten meiner Vergangenheit. Wir sollten hier nicht verweilen, das ist kein Ort für eine Flasche wie dich.“ und in der Tat fühlte David sich nicht sehr wohl hier.
Sie schritten weiter und kamen schließlich zu einem großen Wesen, dass zwar eine Krone trug, dem jedoch außer seinen Armen, jede Ähnlichkeit mit einem Menschen fehlte. In Reih und Glied gingen Menschen, nackt und Bloß auf es zu, ehe sie gepackt und auf ein Dornen und Klingen besetztes Rad geworfen wurden, welches sie in die Dunkelheit hinab warf, welche sie einfach verschluckte.
„Dies ist Minos, er war angeblich einst König von Kreta, bis ihn jemand mit kochendem Badewasser umbrachte. Er urteilt über alle Gefangenen und schickt sie in die unteren Höllenkreise.
Ich habe ihn des öfteren besucht und ihm bei seiner Arbeit Gesellschaft geleistet.
„Das da soll einmal ein Mensch gewesen sein?“ fragte David entsetzt, während jener Minos immer wieder Worte wie „Verräter“, Ehebrecher“, „Selbstmörder“ und „Vielfraß“ rief, was nur einige der wenigen Sünden waren die man auf Erden begehen konnte.
„Nagel mich nicht auf Fakten fest, ich sage dir nur was man mir selbst erzählt hat. Aber komm weiter, es gibt noch bessere Orte zusehen.
Die Erinnerung verblasste und machte einer weiteren Platz. Es war schon seltsam, in einem Traum die Erinnerungen eines anderen zu erleben. Er kannte es zwar, von Acheron, doch so richtig kam er einfach nicht darauf klar.
„Der nächste Teil wird dir gefallen, glaube mir...“

Sie befanden sich nun in einem Sturm, einem wie man ihn selbst in der schlimmsten See nicht haben konnte. „Wo zur Hölle sind wir den jetzt?“ den obwohl David wusste das dies nur ein Traum war, spürte er die enorme Kraft des Windes um ihn herum und musste brüllen um sich zu verstehen.
„Dies ist der 2. Höllenkreis...Wollust. Hier erleiden jene Qualen die der Fleischeslust zugetan waren.“ Unzählige flogen hier im Wind und wurden gegen die „Brandung“ der Hölle geworfen und geschleudert. „Die Stürme der Wollust toben, sobald die Leidenschaft ein Herz erfasst hat.“
Das Mädchen führte den Jungen zu einem Turm, einem Gebäude und ging hinein
„Das hier wird dir gefallen glaub mir, wenn du hier keinen Harten bekommst, weiß ich nicht ob du dich wirklich einen Mann schimpfen kannst...“
Und wahrlich, die Dinge die David hier sah, waren wahrscheinlich für die meisten Männer der reinste Traum. Frauen deren Schönheit jedes noch so gepriesene Model mit ihrem Schönheitswahn und Ideal in den Schatten stellte. Männer bei denen selbst ihres gleichen rosige Wangen bekamen und alle praktizierten hier das eine. Doch die Verdammten empfanden dabei keine Freude. Sie litten Schmerzen und Qualen, doch sie konnten nicht aufhören. Zu sehr verlangte es ihren Körper nach Ekstase, zu sehr gaben sie sich ihrer Begierde hin. Michele deutete auf einen Stelle, an der Männer und Frauen, über scheinbar blutjunge Kinder her vielen um ihren Gelüsten Befriedigung zu verschaffen.
„Mein liebster Zeit vertreib...hier habe ich auch meinen Bruder kennen gelernt. Er war einer dieser Kleinen Satansbraten hier und verstand sich hervorragend darauf, die Frauen dieser Welt um seinen „Kleinen Finger“ zu wickeln...obwohl der in seinem Fall nicht Klein war.“
Dabei musste das Mädchen lachen, sie genoss ganz offensichtlich diese Erinnerung, den das Leuchten in ihren Augen war kaum zu übersehen. Und auch David musste gestehen, das ihr Anblick ihn nicht los lies und seine Gedanken in eine Richtung wanderten, die seiner Mutter bestimmt missfallen hätte. Oder vielleicht auch nicht...
Das Mädchen stand auf einmal hinter ihm und flüsterte lustvoll und betörend in sein Ohr
„Na wie wäre es jetzt...willst du es hier auf der Stelle mit mir treiben? Wollen wir unseren Spaß haben und die Zeit bis zum aufwachen hier verbringen...na? Würde dir das nicht gefallen?“
Dabei fing sie schon an an seinem Hals zu knabbern.
„Ein fetter Burger und ne Coke wäre mir lieber...“ ein entnervte Seufzer war von der Kurzen zu hören und sie kam mit missfallendem Gesichtsausdruck herum, wobei sie ihm mit der flachen Hand kräftig gegen den Hinterkopf schlug. „Oh man, das ihr Kerle auch immer ans fressen denken müsst. Fressen, saufen, ficken...ihr seid echt so einfach gestrickt das man kotzen könnte.
Aber gut...“ meinte Michele mit einem diebischen Grinsen im Gesicht „...zeig ich dir halt was deines Gleichen nach dem Tod erwartet.“

Wieder wandelte sich die Umgebung und Berge von Fleisch kamen zum Vorschein. Hier lag Essen in Hülle und Fülle, doch es sah nicht im geringsten appetitlich aus. Trotzdem schaufelten sich die Verdammten das Zeug in den Rachen und wurden fetter und fetter.
„Ich nehme mal an wie sind in...“
„Gefräßigkeit, dem 3. Höllenkreis...richtig.“
Plötzlich tauchte ein Monster auf, es besaß mehrere Köpfe mit Mäulern und verschlang all diejenigen welche sich zuvor am Fleisch gelabt und dick geworden waren. Es zerkaute sie, schlürfte sie hinunter wie Spagetti und hatte scheinbar einen genauso großen Appetit wie die Verdammten.
„Das ist das widerlichste Schicksal das man sich überhaupt vorstellen kann...“
„Aber es wird auch deines sein, wenn du nicht auf passt...“ dabei lachte das Mädchen wieder schallend, was dem Jungen eine leichte Gänsehaut über den Körper jagte.
Die beiden Nephilime sahen dem Wesen noch eine Weile zu, bis David eine Person auffiel die zwischen den Reihen der Verdammten saß und scheinbar vollkommen von dem Monster ignoriert wurde. „Sag mal wer ist das...?“
„Was weiß ich...irgend ein Verdammter.“ doch scheinbar war es Michele unangenehm zureden.
Das entging dem Jungen nicht und er ging zu jener Person hinüber.
„Hey, wo willst du hin!?“
„Ich finde es seltsam, das eine einzige Person hier ungestört weiter mampfen darf, während der Rest selbst aufgefressen und verdaut wird. Aber warte mal...?“
Der Junge schaute in das Gesicht eines Mädchens welche wirklich genau so aus sah wie die Nephilimin. Fragend und mit einem grinsen im Gesicht, deutete der Junge auf den Körper neben ihm und fing dann auch noch an zu lachen.
„Ich sei ein Vielfraß ja...und wie erklärst du das hier?“
„Ach halts Maul...ja ich esse eben auch sehr gerne, na und...was dagegen?“ man konnte ihr ansehen das sie etwas verlegen war, doch das störte den Jungen nicht wirklich, im Gegenteil, es freute ihn aus irgend einem Grund. Er erhob sich aus der Knienden Position wieder und ging wieder zu ihr zurück.
„Alles klar...lass uns zurück kehren.“ „Du willst dir den Rest nicht ansehen?“ fragte Michele erstaunt und David war sich nicht sicher ob er nicht auch eine gewisse Traurigkeit heraus hörte.
„Nicht jetzt, nein...wenn ich mir jetzt schon alles anschauen würde, wo bliebe da die Freude auf die Fortsetzung?“
„Tz...“ meinte die Kurze nur gespielt verächtlich. „Wer sagt das ich dir wieder erlaube hier her zu kommen? Aber du hast recht. Es wird Zeit...“
Die Nephilimin schnippte noch einmal mit dem Finger und sofort waren sie wieder am Anfang ihrer kleinen Reise. David hatte bisher nur Orte in ihrem Geist gesehen, teilweise hatte er sehen können was Michele in ihrer Kindheit dort getan hatte. Er schaute in ihre Augen, für eine Weile...und sie schaute zurück, ehe sie mit einer Frage das Schweigen brach.
„Und nun? Willst du immer noch das ich hier bleibe, obwohl du weiß welche Orte mich geprägt haben?“ „Ja, allerdings ist das eben gesehene nicht wichtig. Ich beurteile Leute nich nach ihrer Vergangenheit, würde ich das tun wäre jener Mann, der der dir den Tee reichte, nicht da.“
Wieder schwieg er, doch seine Augen wanderten nach unten. Der Junge schien zu überlegen.
„Was ist...was überlegst du?“ „Was wir als nächstes machen. Weil ich denke nicht das du einfach ruhig mit uns im Haus meiner Großeltern verweilen willst und zu siehst bis wir eine Entscheidung getroffen haben, jedenfalls nicht nach deiner letzten Aktion.“
„Nein, ich werde nach wie vor versuchen meinen Bruder zu finden...oder zumindest das was von ihm übrig ist...“ der letzte Teil des Satzes, kam etwas leiser.
„Soll also soviel heißen das du am Ort des Kampfes nach seiner Seele suche willst oder was?“
„Ganz genau...ich werde nicht zulassen das er wieder in die Hölle fährt und sie ihn dort wieder missbrauchen, er gehört zu mir und damit basta...“
Wieder verging eine Weile, ehe David tief einatmete und die Luft dann wieder hinaus lies.
„Also gut, dann gehen wir zurück, zu erst in Zimmer, dann in die Stadt...“ somit wandte sich der Junge ab und verblasste allmählich vor dem Mädchen.
„Die willst mir helfen? Wieso? Warum?“
„Weil ich dich interessant finde und mir sicher bin das es in deiner Nähe nie langweilig werden dürfte...“ damit verschwand David wieder aus ihrem Traum, oder ihrem Geist...was auch immer das nun genau war würde er nie klären können.

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Als beide im Zimmer wieder an kamen, sprachen sie kein Wort. Der Junge hatte ein ernstes Gesicht aufgesetzt und starrte auf den Anhänger den er nun in der Hand hielt. „Der hier soll mich eigentlich verbergen, da er noch mit dem Bannsiegel von Acheron belegt ist, kann es sogar gut sein das er es nicht einmal bemerkt wenn wir durch die Absperrung gehen. Es ist immerhin seine eigenen Magie...“
„Aber ganz sicher bist du dir nicht...dann lass mich das machen. Meine Nächste Flucht wäre nicht so stumpf gewesen wie die letzte.“
Das Mädchen sprang vom Bett und stellte sich auf das Parkett, dann bis sie sich ins Gelenk eines ihrer Finger und malte einen seltsamen Kreis auf den Boden. Sie machte dies sorgfältig, so als dürfte es dabei keine Fehler geben. Wenige Sekunden später war sie fertig und zog David mit hinein. Sie schloss ihre Augen, murmelte irgend eine Litanei die der Kurze nicht verstand und schon im nächsten Augenblick fing das Blut an zu brennen. David packte noch schnell seinen Revolver und schon im nächsten Augenblick, schienen sich die beiden aufzulösen.
„Was genau tust du hier gerade...?“ „Es würde zu lange dauern dir das zu erklären und verstehen würdest du es auch nicht. Nur soviel sei dir gesagt, es ist ein Teleportationszauber den die Nephilim beherrschen. Nicht ausnahmslos alle, aber die mächtigen unter ihnen, oder eben auch jene die speziell darin unterrichtet wurden.“
„Aber wird der Rest nicht heraus finden das wir verschwunden sind?“
„Erst wenn sie im Raum nachsehen. Diese Magie, wenn man sie denn so nennen kann, benutzt kaum Energie, sie ist so gut wie nicht aufspürbar und selbst das Feuer hinterlässt in unserem Fall keine Spuren...dafür habe ich gesorgt. Die Dummköpfe haben keinen Anhaltspunkt wo wir hin sind und wie sie uns folgen können...wir haben also erst einmal unsere Ruhe.“ endete Michele, ehe die beiden nun vollends aus dem Haus und vom Grundstück seiner Großeltern verschwanden.

Zum Park, dahin hatte das Mädchen die beiden gebracht und das auf direktem Wege. Micheles Äußerung darüber das es besser geklappte als sie selbst zu hoffen gewagt hatte, vergaß der Blondschopf lieber wieder ganz schnell. Auch verkniff er sich die Frage wohin es sie sonst hätte verschlagen können.
Der Ort war noch immer abgesperrt, überall waren die gelben Bänder der Polizei gespannt, nur war keine Polizei zusehen. Welch ein Glück, doch die Ursache für ihr Glück, würde den beiden weniger gefallen. Aber erst einmal galt es eine Seele zu finden, eine die keine Hülle mehr hatte und die zu den Dingen gehörte die absolut neu für David war. „Wie zur Hölle findet man hier eine Seele?“
Doch Michele hörte ihn nicht, zu sehr konzentrierte sie sich darauf ihren Bruder zu finden. Sie suchte eine Ewigkeit und lief scheinbar ziellos durch die Kraterlandschaft, die mal ein Park gewesen war. David schloss in der Zwischenzeit die Augen, er konnte hier eh nix ausrichten.
Doch irgend etwas störte ihn dabei, es war wie so ein flüstern, oder war es doch eher ein brummen?
Er öffnete die Augen und sah in etwas leuchtendes, etwas das direkt vor seiner Nasenspitze war. Er hielt es zunächst für einen Geist und wollte schon erschrocken auf schreien, doch die Erscheinung legte scheinbar eine Hand auf seinen Mund und brachte ihn so zum schweigen.
Als nächstes passierte das selbe wie bei ihm und Michele im Zimmer, sie betraten einen Raum und sahen sich Ereignisse an. Doch David merkte schnell das es seine eigene Vergangenheit war.
In rasendem Tempo wechselten die Szenerien und als sie fertig waren, schaute ihn die Gestalt an.
Der Nephilim spürte das eine Entscheidung getroffen werden sollte und das so etwas wie eine Frage im Raum stand. Doch da sein Gegenüber seit seinem auftauchen kein einziges Wort sprach, konnte David ihm auch keine Antwort geben. Links von den beiden konnte David plötzlich sehen was sein Gegenüber scheinbar von ihm wollte. Der Geist oder die Seele, den für solche hielt der Junge sie mittlerweile, verschmolz mit seinem Körper und verschwand in diesem. Der Junge schüttelte abrupt mit dem Kopf.
„Nichts da, du nimmst dir nicht einfach meinen Körper und machst da weiter wo du gescheitert bist!“ Die Seele schüttelte jedoch langsam mit dem Kopf. Sie verdeutlichte nur das sie ihn begleiten wollte, nichts weiter. „Das heißt also du willst dich quasi in mir ein lagern und so alles sehen was ich sehe?“ Ein Daumen wurde nach oben gestreckt und dann tauchte ein Bild von Michele auf, wie sie noch immer die Gegen absuchte. „Ja, warum nimmst du mich und nicht deine Schwester?“
Der Kopf der nun schief gelegt wurde sprach schon Bände, ohne das er überhaupt ein Gesicht besaß. Allerdings war Mimik hier auch unnötig, David verstand ihn auch so schon ganz gut. Welcher Mann oder Junge würde schon gerne den Rest seines Lebens in einer Frau verbringen wollen. Mag ja ganz interessant sein, am Anfang...aber auf die Ewigkeit betrachtet dürfte das doch echt nervig und schwer werden.
„Also gut, ich hab in den letzten Tage soviel verrücktes Zeug erlebt und getan, da ist die Aufnahme einer anderen Seele ja wohl nicht so gravierend.“ Doch Unwissen schützt vor Strafe nicht.
Das merkte der Junge als er einwilligte und die dämonische Seele von Micheles Bruder in seinen Körper ein saugte. Glühender Schmerz durchfuhr ihn und seine Haut schien in Flammen zu stehen.
Sein Kopf wollte mit aller Macht patzen und David hätte schwören können seine Augen quollen nach außen. Jede einzelne Faser seiner Muskeln, jede einzelne Zelle seines Körpers schien sich zu verändern und das gewiss nicht auf angenehme Art und Weise.


Keuchend und stöhnend kippte er von dem Stein hinunter und blieb im Gras des Parks liegen. Für einen Außenstehenden wandelte sich das Aussehen des Jungen dahingehend, das ihm auf einmal Hörner wuchsen und seine Haare Schneeweiß wurde, so als ob er schon einmal dem Tod gegenübergestanden und überlebt hatte. Michele stürzte herbei, sie hatte schon eine Ahnung gehabt und fand diese nun bestätigt. Vor ihr lag nun nicht mehr jener Junge der sie an diesen Ort begleitet hatte. Viel mehr war es nun eine Mischung aus ihrem verstorbenen Bruder und jenem Knirps.
 
Wiederwillig lies der Nehilliim Christian passieren. Nebenbei spielte er symbolisch mit einen seiner Dolche. "Tut mir leid, aber meinen Kopf benötige ich noch. Nebenbei, willst du deine Waffe nicht wieder einsammeln? Odins Donnerkeil war sicher nicht leicht zu bekommen, oder?" Damit betrat Christian das Haus. Es war altmodich eingerichtet und hatte eine Gewisse Wärme an sich, die man eher von älteren Leuten kannte. Christian dachte kurz darüer nach, ob die neuen Bewohner die Alten mal eben beseitigt hatten, doch eigentlich konnte ihn das ja egal sein. Auf seinen Weg durch die Wohnung kam Christian an der Küche vorbei. Ohne große Worte ging er zum Kühlschrank, öffnete ihn und verleibte sich erstmal sämtilche Worst- und Käsescheiben ein. Die angefangene Packung Milch wurde bei dieser Gelegenheit gleich mit geleert. Frisch gestärkt ging es nun daran sein wahres Ziel zu hohlen. Dieses lehnte im Wohnzimmer über einen Heizkörper und schaute auf den nun leeren Kampfplatz. Als die Tür aufging schreckte die Kleine merklich hoch. Sie starrte auf die schwarze Gestallt die da wie ein böses Omen mitten in der Tür stand. Der Priester kam auf sie zu und steckte seine Hand aus. Vor Angst kniff Illumis ihre Augen zusammen, in der Hoffnungm ihre Herrin würde kommen um sie zu retten. Im nächsten Momnt spürte sie etws schweres auf Ihren Kopf. "Es freut mich, das es dir wieder besser geht. Ich hatte so meine Bedenken, dich in die Ophut solch einer Teufelsbraut zu geben, aber scheinbar hat es dir nicht geschadet." Überrascht öffnete Illumis die Augen. Nun erkannte Sie auch was das Schwere war. Der Priester hatte seine Hand auf Illumis Kopf gelegt. Immernoch die Hand auf Illumis Kopf ruhend kniete sich Christian vor Illumis hin, so dass er ihr direckt in die Augen schauen konnte. Sein bis dahin warmer Gesichtsaus wurde nun ernst. "Ich sage es nicht gern, aber es scheint so, als ob ich nun leider doch deiner Hilfe bedarf."
 
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