[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Survivor

Master Chief

Der Junge schaute verlegen zur Seite, er fing an auf seiner Unterlippe herum zu beißen und scheinbar war ihm das ganze ziemlich unangenehm. Destiel wusste was nun kommen würde, zumindest dachte sie es
„Sie dürfen mir deswegen nicht böse sein. Es ist gestern einfach so über mich gekommen...“
Diese Worte hatte die Gefallene nun wirklich nicht erwartet, doch ihre Überraschung verbarg sie gut. Ihr Gesichtsausdruck blieb schüchtern und lüstern zugleich und verzog keine Mine. Sie glaubte allerdings auch nicht so ganz an das was ihr Junge da sagte. Sie kannte ihn, sie wusste wie er auf Frauen reagierte die so offensiv waren wie sie. Doch er wirkte auch ruhig, schon fast zu ruhig und gelassen. Daher gab es nur eine Möglichkeit, um heraus zu finden was Sache war.
Destiel stand auf, sie lies ihren Blick nicht von dem des Jungen weichen und ging langsam und mit wiegenden Hüften auf ihn zu.
„Und...hat es Spaß gemacht? Hat es dir gefallen, mit dem Körper einer so schönen und attraktiven Frau wie mir die Nacht zu durchleben und in Ekstase zu versinken?“
Die Gefallene war mittlerweile bei ihrem Sohn angekommen, sie setzte sich ohne Umschweife auf den Schoss ihres Sohnes und umfasste mit Daumen und Zeigefinger sein Kinn. Sie drückte es nach oben, so das sein Gesicht zur Decke schaute und ihre Brüste unter seinem Kiefer ruhten. Sie kam sein Gesicht ganz nah, er konnte seinen Blick unmöglich abwenden und versank förmlich in ihren Augen.
„Vielleicht?“
Der Ausdruck der Augen des Jungen änderte sich von einer auf die andere Minute und sein Kopf nahm eine Farbe an die selbst noch der besten Sommertomate aus Spanien hätte die Stirn bieten können.
Destiel lachte schallend auf. Der Klang ihrer Stimme war Glocken hell und als sie wieder in das Gesicht ihres Sohnes blickte, schaute dieser äußerst verlegen zur Seite.
Sie beugte sich wieder zu ihm hinunter und flüsterte ihm ins Ohr
„Hör zu Junge. Um solche Spielchen mit mir zu spielen, bist du noch 100 Jahre zu früh dran.
Für so verrucht hatte ich dich eigentlich nicht gehalten und wenn ich richtig liege, würdest du wenn wir beide wirklich zur Sache kommen würden, schreiend das Zimmer verlassen und dich irgendwo verstecken...“
David wollte schon protestieren, doch Destiel legte nur einen Finger auf seine Lippen und flüsterte
„Vielleicht ist es besser wenn du deine Unschuld nicht an mich verlierst, ich würde dich nur verderben...“
Damit gab sie ihm noch einen kurzen Kuss und sprang zwinkernd vom Schoss ihres Sohnes.
Sie verließ die Küche und ging dann erst einmal nach draußen, wo ihr die Sonne ins Gesicht schien und wo sie selbst erst einmal durch atmen konnte. Scheinbar hatte die Gefallene ihren eigenen Erinnerungen nicht trauen wollen, nach dem ihr Sohn sie kurzzeitig so überrascht hatte.
David hingegen saß noch immer mit wild klopfendem Herzen in der Küche und schaute zur Eingangstür.
Dem jungen Nephilim wurde mal wieder bewusst, warum manche Männer die Frau als Sünde bezeichneten, zumindest solche Frauen wie Ariel und seine Mutter.
Sie waren sich wirklich sehr ähnlich wie dem Jungen auffiel. Doch er zog keine Parallelen, da er nichts von Wiederbelebung und der gleichen wusste.
Für ihn waren es zwei verschiedene Frauen die einfach nur die selben Eigenheiten und scheinbar auch die selben Vorlieben hatten.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Destiel musste immer noch über die Reaktion von David grinsen. Die wärmenden Sonnenstrahlen fielen auf ihren Körper. Mit betrübtem Gesicht starrte sie in den klarblauen Himmel. Was würde noch auf sie zukommen? Wie weit würde ihr neuer Körper ihre Seele behalten können, bevor dieser sie abstieße. Sie konnte ja nicht einmal erwähnen, wer Destiel in Wirklichkeit war aber hauptsache war, das beide wieder zusammen waren und die Gefallene ihren Sohn durch diese grausame Zeit begleiten konnte.

"Ersteinmal weg mit diesen lästigen Klamotten", murmelte die Schwarzhaarige. Ihr Kopf drehte kurz in alle Richtungen damit niemand Verdacht schöpfte. Sie klatschte ihre Hände ineinander, als ein kurzes, grelles, helles Licht ihre Hose sowie ihr Shirt komplett verbrannte. Auch zu ihren Lebzeiten mochte es die Frau lieber nackt in ihrer Wohnung zu laufen, als mit diesen lästigen Kleidungen. Ein Umstand den David wohl nie verstand und ihn hat deshalb vermutlich so schüchtern werden lassen. Nach dem Frühstück ging die Gefallene jedes Mal ihren Turnübungen nach um ihren knackigen Körper in Form zu halten. Das tat sie nun auch, sie streckte sich, denhte ihre Gliedmaßen und vollführte eher aus Reflex einige Katas als würde die Gefallene tatsächlich gegen einen unsichtbaren Gegner antreten. Dabei sah jede Bewegung so geschmeidig und elegant aus, das es sich bei ihr nur um einen Engel handeln konnte. Destiel schwang ihren Oberschenkel nach oben, spannte ihre Muskeln an, drehte ihr Bein, vollführte einen Kick nach dem anderen, schlug mit ihren Armen in die Luft, setzte einen Ausfallschritt, duckte sich, stemmte ihre Arme auf den Boden, drehte ihren Körper in der Luft und kam in einer Rückwertsrolle auf einem Fuß stehend zum Stillstand. Ihr Körper schwitzte, die glänzenden Schweißperlen welche von der Sonne angeleuchtet wurden, ließen ihre weiße Haut förmlich strahlen, sie knöpfte das Haarband an ihrem Hinterkopf auf und schaute an sich herunter. "Hmm. Nicht gerade passend, was ich da anhabe, wird wohl Zeit, das wir mal shoppen gehen", entfuhr es ihren Lippen, als Destiel ein Augenpaar spürte, was die ganze Zeit an ihrem schwitzendem Körper klebte.

David ihr offenbahr hinterhergelaufen, das konnte man an seiner keuchenden Atmung erkennen. Seine Augen starrten auf Destiels halbnackten Körper was die Gefallene leicht verlegen machte. "Spionierst du mir nach oder wolltest du mich einfach mal in Unterwäsche sehen?", dabei lachte sie kurz auf und nahm eine verführerische Pose ein die deutlich ihre Vorzüge zeigte. Plötzlich spürte Destiel nur noch zwei warme, zupackende Hände an ihrem Rücken, David war zu ihr nach vorne gesprintet um die Frau zu umarmen, das sein Gesicht dabei auf ihren Brüsten ruhte, merkte der Blondschopf nicht. Die Gefallene war etwas überrascht über dieses plötzliche Verlangen doch wer konnte es ihm verübeln. "Willst wohl doch mehr, hm?". David schaute zu der Schwarzhaarigen auf und schüttelte nur seinen Kopf. "Nur noch ein Weilchen so bleiben bitte", murmelte der Blondschopf mit rotem Gesicht und drückte sich fester an die Gefallene. Destiel seufzte leicht und streichelte die Haare ihres Jungen. Sie erwiederte seine Umarmung und beide verharrten in dieser Position eine Weile bis Destiel ihrem Kurzen einen sanften Kuss auf seine Lippen drückte. "Du hast mich gerade kämpfen sehen oder?" verschüchtert nickte David. Destiel hob sein Kinn mit Daumen sowie Zeigefinger hoch, so dass sie sich aneinander ansehen konnten. "Wenn du es wünscht, bringe ich dir das Kämpfen bei, ohne Waffen und zeige dir, wie man mit bloßen Händen seinen Gegner kampfunfähig macht und auch tötet". David zuckte bei diesem Wort zusammen. Wollte schon etwas sagen doch Destiel schnitt ihm das Wort ab. "Hör zu Junge, es wird für dich eine Zeit kommen in der du gezwungen sein wirst, zu kämpfen. Es gibt Kreaturen auf diesem wunderschönen Planeten, die dir nicht wohlgewollen sind, so wie ich. Am liebsten würd ich dich hier auf der Stelle vernaschen", dabei kicherte Destiel kurz ehe sie wieder ernst wurde. "Manche werden dich jagen, dich zu tode hetzen, manche werden dir beistehen und wieder manche werden dich beschützen wollen. Aber es ist für einen Engel insbesondere wie du einer bist, wichtig, das du dich verteidigen kannst." "Pass auf. Ich mach dir einen Vorschlag", Destiel bemerkte den niedergeschlagenen Gesichtsausdruc ihres Sohnes. "Dieser andere Kerl da und ich, wir bringen dir den waffenlosen Kampf bei und, wenn du dich gut machst, werde ich jede Nacht nur in Unterwäsche bekleidet neben dir im Bett verbringen. Wenn du es bevorzugst, kann ich die Klamotten auch ganz weg lassen?". Dabei schaute sie in die geschockten Augen und lachte erneut herzhaft auf.

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Asazel war erst verwirrt über das Auflachen des Pristers nickte aber zustimmend. Auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Beide Männer schlugen mit der flachen Hand ein. "Großartig wehrter Prister. Dann haben wir einen deal. Und keine Sorge dieses Amulett wird sie beschützen keiner wird es wagen ihnen auch nur ihre hübschen Haare anzusenken. Und nun entschuldigen sie mich wehrter Herr. Meine Gefolgschaft taucht gleich auf und ich kann die Damen schlecht warten lassen. Wenn sie in Schwierigkeiten kommen einfach nur meinen Namen rufen. Asazel!". Der Racheengel löste seine Gestalt in einer schwarzen Rauchwolke auf. Die Bäckerei wurde wieder normal sowie auch die Bedienung, die zu Bachmanns Tisch angewackelt kam und nach der Rechnung fragte.

Noch bevor Iris überhaupt reagieren konnte, tauchte Asazel neben ihr auf. Der Echte. Der Einzige. Der Racheengel drückte seiner Dienerin einen leidenschaftlichen Kuss auf, als auch Illumis zu den beiden trat und nach selbiger Aufmerksamkeit verlangte, folgte er der Bitte der Kleinen. "Habt ihr schon Anhaltspunkte zu dem Jungspund?", beide verneinten seine Frage mit einem Kopfschütteln. "Aaach ihr Süßen. Was würdet ihr nur ohne den guten, alten Asazel machen. Dafür werdet ihr die nächste Nacht hart bestraft ihr Süßen", flüsterte er den beiden zu und seine Hände wanderten auf die Pobacken der beiden Mädchen. Asazel konzentrierte sich einen Moment und suchte nach der Aura des Jungen. "Interessant. Sie haben versucht ihre Kräfte zu komprimieren. Nur gelungen ist es ihnen nicht. Sie sind in einem alten Haus im Norden. Offensichtlich der Wohnsitz der Großeltern, die meine Diener bereits erledigt hatten. Ich zeige euch den Weg ihr Leckerlis. Kommt her." Asazel zog die beiden Mädchen zu sich heran und gab jeweils beiden einen innigen Kuss während seine Finger ihre Hintern begrabbelten. Als sie mit diesem kleinen Spielchen fertig waren, konnten Iriis und Illumis einen kleinen, goldenen Lichtstrahl in der Luft sehen. "Das ist die Energiesignatur eines jeden Engels! Eines Nephilims. Sie waren mindestens zu zweit unterwegs. Der eine konnte seine Aura komplett verbergen und die des Jungen ebenfalls nur nicht komplett. Offensichtlich war sein Körper zu schwach. Glück für uns. Und jetzt folgt dieser Aura ihr Häschen bevor ich euch noch von euren Klamotten befreie und die nächsten Stunde durchnehme." Er drückte den beiden Mädels einen letzten Kuss auf und verschwand lachend aus der Wohnung.

Marisa Erics die gerade in ihrem Sessel saß, staune plötzzlich nicht schlecht, als eine schwarzhaarige Gestalt in ihrer Wohnung auftauchte. Von diesem Mann ging eine mörderische Aura aus, die Risse in ihr Glas spalten ließ. Asazel sah sich in der geschmackvoll, eingerichteten Wohnung um, drehte seinen Körper und sah in die verblüfft, dreinblickende Marisa. Mit einem Lächeln verneigte er seinen muskulösen Oberkörper. "Guten Morgen, guten Morgen meine Teuerste. Darf ich mir einen Drink nehmen? Ach natürlich. Ich bin ja Gast bei ihnen". Asazel verschwand und tauchte mit einem teuren Whisky samt Glas in der Hand wieder auf. Eiswürfel waren bereits im Glas welches er mit der goldbraunen Flüssigkeit füllte. "Auch 'nen Schluck? Ist ja immerhin ihres. Nein? Schade!", der Racheengel setzte sich neben sie und musterte kurz ihren Körper. "Beachtlich. Nordische Frauen haben offensichtlich die größten Brüste. Wie schön für mich". "Nun Mrs. Erics, kommen wir zum Geschäft. Ich nehme an ihr kleiner Meister hat sie vor mir gewarnt? Darum auch dieses lächerliche, kleine Siegel da um ihren Hals?." "Wie dem auch sei. Mrs. Erics! Ich plane der Welt den Frieden, Wohlstand, Glück und das Licht zu schenken, was würden sie davon halten ein Teil dieser neuen, wunderbaren Welt zu sein und unter dem Schutz des Lichtbringers zu stehen? Natürlich würden wir die lästigen Engel von dieser Scheibe fegen und die Menschen als Haustierchen halten, wonach strebt es ihnen? Nach Macht, nach Kraft? Oder gar nach kleinen Jungs die sich ihres wunderbaren Körpers verwöhnen?", der Racheengel sah sie fragend an und schlürfte genüsslich an seinem Drink.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Marisa war Schweiß gebadet wie dieser Kerl auftauchte aus dem nichts war er gekommen sie hatte nicht einmal bemerkt wie seine Präsenz sich bewegt hatte, sie hatte bis jetzt jede Spur eines anderen Wesen in der Stadt welches sich etwas mehr ins Zeug gelegt hatte gespürt, wie die Leute durch die Straßen gingen oder wie eine Person die Wege über die Dächer der Stadt vorgezogen hatte aber ihn hatte sie nicht kommen sehen.
Star auf ihren Stuhl fest gefroren ließ sie ihn Gewehren hörte ihn aufmerksam zu und kniff sich selbst in den Arsch. Dieser ungebetene Gast faselte etwas von einer neuen Weltordnung und die Menschen als Haustiere zu halten aber Sie gab darauf keinen Cent.
Ihr Gast blieb locker auf der Lehne sitzen und trank genüsslich ihren Whisky so langsam gewöhnte sich Marisa an ihn, seine Aura war beeindruckend aber er war nicht Stärker wie ihr Meister es wäre wenn dieser mal in Rage war. "Nun-" fing sie an und versuchte aus ihrer verkrampfte Situation los zu kommen. "ich halte, genau so wie mein Herr, nichts von einer Weltordnung in der die Menschheit versklavt unter uns lebt, sie machen sich schon zu Sklaven ihrer selbst. Wenn wir uns dann mal ab und an eine Seele nehmen ist das nicht schlimm, mein Meister sagt das hält das Gleichgewicht in dieser Welt aufrecht." So langsam entspannte sie sich vollkommen und stand von ihren Sessel auf. "Sie könnten wenigstens die Güte haben sich aber vorzustellen." Asazel stand auf und schaute die Frau argwöhnisch an sie hatte ihm den Rücken zugedreht und das mochte er nicht, gerade wie er seine Hand auf ihre Schulter legen wollte stoppte er in der Bewegung, um ihn qualmte es Schwarz wie Dutzende Schwarze Goblins aus dem Nichts erschienen und ihn mit Sensen und anderen Klingen die Bewegungsfreiheit abschnitten. "Nun ich denke ich weiß aber was sie sind, ein Todesengel oder habe ich da unrecht?" Marisa drehte sich um und versuchte sicher zu Wirken diese Goblins hatte sie nicht gerufen aber ihr Meister hatte diese sicher geschickt um ihr begrenzt Rücken Deckung zu geben, sie wusste wieder diese Masse an Wesen noch sie selbst würde sich wehren können wenn er sich zur Wehr setzten würde.
Asazel grinste erst dann fing er an zu lachen es war weder Wahnsinnig noch grausam eher ein herzhaftes Lachen als würde er sich amüsieren was Marisa gleichzeitig an Sicherheit nahm.

Die Goblins sind niedere Diener ihres Herren und können nichts ausrichten sie sollen Marisa nur einen Art "Masse" Vorteil verschaffen, Das Amulett jedoch sollte Asazel nicht zu gering nehmen es verhindert halt das er sie einfach begrabschen kann.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der Besuch von Asazel brachte neue Erkenntnisse von Davids Aufenthalt. „Da hat er sich Versteckt. Kein Wunder, warum hier niemand war. Illumis! Wir gehen. Die Bude ist langweilig.“ Die Kleine sah kurz ihre Herrin an und nickte ihr zustimmend zu. Schnell wurde die Jacke angezogen. Dabei kam ihr eine nette kleine Idee. Illumis suchte nach Papier und was zum Anzünden.
Papier fand die Kleine in Davids Zimmer. Streichhölzer in der Stube. Iris wartete bereits ungeduldig, sah aber ihre Dienerin zu, wie sie versuchte die Wohnung abzufackeln. Dazu schmiss sie alles was leicht brennbar war auf einen Haufen und zündete es nach mehreren Versuchen an. Das Feuer breitete sich rasch aus. Selbst der Teppich fing an zu brennen. Das Feuer sprang später auf die Möbel zu. Hastig öffnete Illumis ein Fenster. Danach rannte sie hustend zu ihrer Herrin. Eigentlich war Iris keine Person die gerne mal auf jemanden Warten musste. Aber sie fand die ganze Aktion sehr amüsant. „Du bist wirklich ein kleiner Teufel.“ Die Dämonin strich ihrer Dienerin durch die Haare.
Illumis freute sich über das kleine Lob ihrer Herrin. Immerhin schlug sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens werden alle Beweise vernichtet, dass jemand nach einer Person suchte und zweitens, konnte der Auserwählte hier nicht mehr zurück. Außerdem kam auch noch der Spaßfaktor dazu und genau dieser Faktor, machte die Pleite locker weg. Gemütlich und ohne zu hetzen, ging das Dou das Treppenhaus hinunter. Eine frau kam ihnen entgegen und starrte die Zwei nur an. Ehe sie dann in ihrer Wohnung ging. Dabei bekam die nicht mal mit, dass das ganze Haus bereits nach Rauch stank.
Viele Schaulustige starrten auf die am Boden liegende Unterwäsche. Einige sahen kurz nach oben und erblickten die schwarzen Rauchsäulen aus dem Fenster steigen. Panik machte sich bei einigen breit. Andere wiederum machten Fotos vom Brand oder klauten einige Höschen. Zum Angeben. Iris und Illumis traten aus dem Gebäude raus. Sie sahen das ganze Chaos. Ein Mann rief verzweifelt die Feuerwehr. Iris schüttelte einfach nur ihren Kopf. „Primaten, sobald die Feuer sehen, drehen sie durch.“ Lobend strich sie nochmal durch Illumis Haare. Dann entfernten sich Beide von dem Gebäude.

Minuten später raste auch die Feuerwehr an ihnen vorbei. „Die wollen dein Feuer löschen. Solche Spielverderber. Wollen wir die mal ärgern?“ Illumis nickte und war voller Vorfreude.
Das nächste Löschfahrzeug kam ihnen entgegen. Iris schnipste nur mit dem Finger und schon gingen die Reifen in Flammen auf. Einer platze. Das Fahrzeug kam ins Schlingern und knallte trotz starken Bremsens gegen drei parkende Autos. „Oh das tut mir leid.“ Iris lachte darauf. Selbst Illumis grinste über beide Ohren, aber gab keinen Mucks von sich. Iris nächstes Ziel war wieder mal einkaufen. Wenn ihre Dienerin bei dem Auserwählten eine Zeitlang verbringen soll, braucht sie auch etwas zum Spielen. Außerdem war dies eine lange Reise. Zumindest zu Fuß. Da würden beide einen ganzen Tag dauern. Es war bitter kalt. Es würde nicht lange dauern bis Illumis auf die Knochen durch gefroren wäre. Zudem würden beide sicher Hunger bekommen. Also hieß es erst Mal was zu Futtern besorgen. Was kleines, damit beide auch etwas davon hatten.
Somit ging es zum nächsten Supermarkt. Netto hieß der Laden. Auch dieser war an diesem Tag geschlossen. So mieden die Menschen den Supermarkt und so einfacher wurde es in diesem einzubrechen. Jedoch nicht den Vordereingang, sondern die Lieferanteneingang. Dort würde kein Mensch hinschauen, ob da jemand in den Laden einsteigt oder nicht.

„Seit du bei mir bist, muss ich öfters in irgendwelchen Läden einbrechen. Hm, liegt wohl daran, dass du Zuckersüß bist und ich dir keinen Wunsch abschlagen kann.“ Iris schnitt mit ihrem Katana ein kreisförmiges Loch ins Tor hinein. Es war groß genug, dass die kleine Illumis sich ohne zu bücken durch gehen konnte. Iris hingegen musste schon ihren Rücken krumm machen. Jetzt tummelten sich beide im Lager von Netto rum. Dort gab es reichlich Lebensmittel, sowie ein paar andere nette Dinge. Illumis legte schon mal los. Auf einen Karton war ein Bild von einem schwarzen Rucksack mit einem weißen Stern abgebildet. Sie bearbeitete die Pappe solange, bis ein kleines Loch zu sehen war. Dann riss die Kleine den Karton weiter auf. Schon fielen ganze drei Rucksäcke entgegen. Jedoch nahm Illumis nur einen einzigen. Iris hingegen sah sich erst Mal um. „Hier lohnt es nicht mal einzubrechen. Jammer schade. Na gut, da kann man nichts machen.“ Ihr Blick wanderte zu Illumis. Die Kleine räumte tatsächlich das Süßwarenlager leer wie Gummibären und Schokoladenbonbons. Auch einige Knabbereien wurden in den Rucksack gesteckt. „Mein kleiner Teufel will wohl etwas naschen.“ Die Dämonin konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Sie ging ins Getränkelager und klaute drei Flaschen Orangenlimonade. Auch diese wurden in den Rucksack gesteckt. Dann zog Illumis den Reißverschluss zu. Der Rucksack war voll und wog dementsprechend. Iris wollte ihn tragen, aber Illumis schüttelte ständig ihren Kopf. Da ging die Dämonin in die Hock. „Na gut. Ist ja deiner, aber Jammer nicht rum, wenn der plötzlich zu schwer für dich wird.“ Illumis nickte ihr zu. Danach verließen die Zwei den Supermarkt. Nun hieß es dem Lichtstrahl folgen, aber laut Asazels Beschreibung, befindet sich der Auserwählte außerhalb der Stadt. Kein Bus fährt dorthin. Laufen war gar keine Option. Also musste ein anderes Transportmittel herhalten und Iris wusste genau welches. An einer Hauptstraße bückte sich die Dämonin runter. So dass sie etwas ins Illumis Ohr flüstern konnte. „Wenn ein schickes Auto vorbei kommt, rennst du einfach über die Straße. Er wird voll auf die Eisen gehen. Sobald die Kiste steht, holen wir uns eine weitere Seele und haben dann sogar einen Fahrer.“ Iris freches Grinsen kam wieder zum Vorschein. Illumis nickte ihr zu. Jetzt hieß es warten. Solange bis mal ein schicker Mercedes kam. So harten beide Minuten lang aus, bis es endlich soweit war. Es schwarzer Mercedes, aktuelles Baujahr und sogar noch neu. Zumindest sah das Fahrzeug von außen so aus. Iris gab der Kleinen einen Klapps auf ihren Hintern. So kam die Aktion ins Rollen. Illumis rannte über die Straße. Der Fahrer, des Autos trat volle Kanne auf die Bremsen. Quietschend blieb das Auto nur wenige Zentimeter vor Illumis stehen. Die Dienerin hatte ihre Augen geschlossen und öffnete sie ganz langsam. Der Fahrer, ein älterer Herr, ließ die Seitenscheibe runter und wollte gerade die Kleine zusammen stauchen. Aber da stand schon Iris an der Fahrzeugtür.

„Hey Süßer, wie wäre es, wenn ich und die Süße da vorne in deinen Auto etwas rummachen würde? Uns ist kalt und unsere Füße schmerzen schon von dem zu vielen gehen.“ Die Dämonin war so frech und hielt sogar ein Blatt Papier vor seiner Nase. „Das kostet dich aber etwas. Immerhin hat nicht jeder das Vergnügen, dass so zwei hübsche Damen in seinen Auto rummachen und eine Person wie du es erlauben zu zusehen.“ Der Blick des Mannes wechselte zwischen Iris und Illumis hin und her. An seiner Hose konnte man deutlich erkennen, dass sich langsam eine Beule bildete. „In Ordnung. Ich unterschreibe den Wisch und dann will ich etwas sehen.“ Iris reichte ihm einen edlen Fühler mit Goldverzierung. Der Fahrer setzte seinen Wilhelm auf das Blatt Papier, welches sie in Rauch auflöste.
„Komm Illumis, jetzt können wir etwas spielen.“ Dies ließ sich die Dienerin nicht zweimal sagen. Sie rannte hastig zu ihrer Herrin, aber dummerweise rutschte Illumis aus und viel auf den kalten Asphalt. Iris konnte ihren Augen nicht trauen. Sie war geschockt. Machte sich sogar schon vorwürfe. Aber als die Kleine ihren Körper aufrichtete und den Dreck von ihren Klamotten abschüttelte, wirkte Iris etwas erleichtert. Ihre Dienerin eilte dann wieder zu ihr. Die Dämonin musterte ihren Schützling auf irgendwelchen Verletzungen. Außer eins, zwei Kratzer war aber nichts zu sehen.
„Du kannst einen aber auch erschrecken.“ Iris seufzte kurz und öffnete die hinter Fahrzeugtür. Illumis kletterte als erste hinein. Dann nahm Iris Platz. Sie schnipste einmal mit dem Finger. „Folge dem Lichtstrahl mein Sklave.“ Flüstert Iris ihm ins Ohr. Der Mann startete sein Fahrzeug. Drehte sogar die Heizung komplett auf und fuhr los. Derweil zog die Kleine ihre Jacke aus und öffnete ihren Rucksack. Iris griff hinein und holte die Tüte mit den Schokoladenbonbons raus. Diese wurde sofort von der Dämonin aufgerissen. Danach nahm sie ein Bonbon in die Hand und wickelte das Papier ab.
„Schön den Mund aufmachen.“ Illumis gehorchte ihrer Herrin und öffnete ihren Mund. Iris schob das Bonbon ganz langsam in den Mund hinein, dabei drückte sie die Kleine an sich heran. Illumis schloss ihren Mund und begann zu kauen. Dass Iris Hand ihren Rücken hinunter bis zu ihren Rock hinunter glitt, störte der Kleinen nicht.
Iris setzte sogar eins drauf. Indem sie sich ein Bonbon in den Mund steckte.
„Komm und hol es dir.“ Dies war ein kleiner Ansporn für ihre Dienerin. Sie drückte ihre Lippen auf die von Iris. Dann begann das Zungenspiel in Iris Mund. Nur um an dieses eine Bonbon ran zu kommen. Die Kurze war so stürmisch, dass sie glatt ihrer Herrin umwarf. Darauf hatte Iris nur gewartet. Sie genoss das kleine Spielchen. Auch der Mann am Steuer hatte seinen Spaß. Er stellte den Rückspiegel so ein, dass er alles genau mit ansehen konnte. Aus der Nascherei wurde ein kleines Lustspiel. Illumis Höschen flog auf dem Beifahrersitz. Auch Iris schwarzen BH flog durch das Auto. Der Fahrer hielt es kaum noch aus. Beide Mädels zeigten viel Haut, Küssten und befummelten sich. Das war alles zu viel für den Guten. Er öffnete seine Hose und schaffte so etwas für Abhilfe. Indem er etwas Druck abließ.
„Was für ein Perverser er doch ist. Holt er sich beim Fahren einen runter.“ Die Zwei setzten während der gesamten Fahrt, dass Spielchen weiter fort. Kurz vor ihrem Ziel kamen sie zum Höhepunkt. Illumis Kopf lag zwischen Iris Brüsten. „Mein Lieber Asazel. Ich hoffe, dass dir die kleine Show gefallen hat.“
Die Dämonin richtete sich wieder auf. Dabei hielt sie ihre Dienerin in den Armen. Beide keuchten schwer. „Zu Hause wirst du viel härter rangenommen. Hast du gehört?“ Illumis nickte ihr zu und konnte es kaum erwarten. Aber zurzeit gab es wichtigeres. Asazel kleinen Wunsch erfüllen. Beiden zogen ihre Klamotten wieder an. Die Dämonin war so frech und sah dem Fahrer über die Schulter.

„Fleißig am Wichsen, wie ich sehe. Zu Schade, dass deine Suppe nur von minderer Qualität ist.“ Iris war etwas enttäuscht, aber für eine weitere Nummer fehlte ihr die Zeit. Da fütterte sie lieber ihrer Dienerin weiter mit dem Süß kram. Dabei strich sie immer wieder durch Illumis Haare. Der Mann bog ab. Es war nicht mehr weit bis zum Ziel. So packten die Beiden alles wieder in den Rucksack. Der Müll blieb im Auto liegen. Illumis zog rasch ihre Jacke an.
„Hey, Opa, hier anhalten. Den Rest gehen wir zu Fuß. Danach kannst du nach Hause fahren und deine Frau verwöhnen.“ Er gehorchte und brachte das Fahrzeug zum Stehen. Illumis und Iris stiegen aus. Beide winkten ihm noch zu, bevor er drehte und nach Rostock zurück fuhr. Bis zum Hof war es nur eine Stunde zu Fuß. Sie folgten dem Weg und dem Lichtstrahl. Man sah dem Hof teilweiße von weitem. Eine Scheune. Eine Garage, ein Großes Haus, sowie ein paar andere kleinere Gebäude und den zugeschneiten Acker. „Landeier. Hier lebt man also hinter dem Mond.“
Iris blieb stehen sie musterte den Hof und fasste einen Plan zusammen. Sie ging in die Hocke und erzählte Illumis ihren Plan.
„Wir gehen wie folgt vor. Ich bring dich in die Scheune. Dort wirst du dich erst Mal einnisten. Ab da trennen sich unsere Wege. Ich werde mich im Wald verstecken und von dort alles beobachten. Du musst nur niedlich und unschuldig rüber kommen um das Vertrauen des Auserwählten zu gewinnen. Sobald du sicher bist, dass alles nach Plan verlief, lockst du die Frau raus in den Wald und dort, wirst du sie in die Hölle schicken. Ich erlaube sogar, dass du an ihr etwas rum spielen darfst. Immerhin soll das Ganze ja Spaß machen.“
Ein Nicken war die Antwort. „Sehr gut.“ Iris drückte ihr einen Kuss auf. Die Kleine genoss die kleine Sonderbehandlung von ihrer Herrin. Danach ging es weiter zur Scheune. Jedoch gab es ein unerwartetes Problem.
„Frechheit, Bannkreise, wer ist denn auf die Hirnverbrannte Idee gekommen? Egal im Moment sind die Schwach. Komm Illumis.“ Iris nahm die Kurze an die Hand. Gemeinsam schritten sie zur Scheune. Die Tür wurde nur einen Spalt groß aufgemacht. So das die Zwei locker hindurch schlüpfen konnte. In der Scheune, lag viel Stroh und ein paar Arbeitsgeräte für den Acker. Illumis hüpfte in dem Stroh hinein und warf auch etwas davon rum. „Oh wie niedlich. Meine Teufelin spielt im Stroh.“ Iris konnte es nicht lassen und viel ein weiteres Mal über ihre Dienerin her. Doch diesmal blieb es bei einem wilden Kuss. Die Dämonin lag neben der Kleinen. „Ich geh jetzt. Du kannst hier noch etwas spielen. Es wäre ziemlich blöd, wenn der Auserwählte meine Präsenz spürt. Viel Spaß Illumis.“ Sie gab ihrer Dienerin einen weiteren Kuss und verließ die Scheune. Iris sprang aufs Dach und von dort in den Wald. Dabei sah sie einige Fußabdrücke, die gar nicht hier her gehörten. „So so, hier streunt eine Miezekatze rum.“ In einer Baumkrone versteckte sich die Dämonin und von dort aus, konnte sie den ganzen Hof überblicken.




Der Tag hätte nicht spaßiger anfangen können. Illumis genoss die Narrenfreiheit und fackelte gleich eine ganze Wohnung ab. Dazu kam noch der kleine Einbruch bei Netto. Dort konnte sie sich nach Herzenslust bedienen. Ein paar Rücksacke hatten es ihr angetan. Ihr gefiel das Muster auf der Rückseite. Der weiße Stern. Mühelos wurde der Karton von ihr aufgerissen um an das begehrte Gut ran zu kommen. Die Kurze strahlte regelrecht als sie den Rucksack in den Händen hielt. Danach fiel sie über verschiedene Süßwaren und Knabbereien her. Iris packte noch drei Flaschen Orangen Limonade in den Rucksack. Die Dämonin wollte schon den schweren Rucksack ihr abnehmen. Aber die Kurze wehrte sich. „Den geb ich nicht her!“ Irgendwann gab ihr Meister auf und überließ ihr das Tragen. Jedoch folgte eine Warnung seitens der Dämonin. Illumis nickte ihr zu. Außerdem war der Rucksack nur halb so schwer, wie Iris sich es vorgestellte hatte. Beide verließen den Supermarkt.
An der Hauptstraße, wollte Iris unbedingt eine nette Mitfahrgelegenheit auftreiben. Die Minuten verstrichen. Gelangweilt spielte Illumis mit dem Schnee. Als ein Mercedes auftauchte und Iris ihr einen Klapps auf den Hintern gab, rannte die Kleine über Straße. Der Fahrer des Mercedes trat auf die Bremsen. Aus Angst schloss Illumis ihre Augen. Quietschend kam das Auto zum Stehen. Aber viel hätte da nicht mehr gefehlt und sie läge unter dem Fahrzeug drunter. Iris schloss mit dem Fahrer einen Pakt. Somit kassierte sie eine weitere kleine Seele ein. Sie rief zu Illumis, dass sie herkommen solle. Sie rannte und stürzte dabei. Mit ihren Händen fing sie den Sturz noch ab. Danach stand die Dienerin auf als wäre nichts gewesen und eilte zu ihrer Herrin. Iris schien sich Sorgen gemacht zu haben, da sie jeden Zentimeter ihres Körpers musterte. Außer ein paar Kratzer gab es keine weiteren Verletzungen. Die Dämonin öffnete die Tür und beide stiegen ins Auto.
Iris fütterte die Kurze mit irgendwelchen Schokoladen Bonbons. Dabei ging sie sogar einen Schritt weiter in dem sie Illumis aufforderte ihr das Bonbon aus dem Mund zu holen.
„Na warte.“ Illumis grinste frech ehe sie sich auf Iris stürzte und ihre Lippen aufeinander trafen. Ihre Zungenakrobatik führte zum Erfolg. Nun lag das Bonbon in Illumis Mund. Diese wurde sofort zerkaut und runter geschluckt. Ihre Herrin wollte nun mehr, sowie der Fahrer. Die Kleine hatte nichts dagegen und so führte das eine zum anderen. Nackt lag sie auf Iris. Ihr Gekeuche, verriet ihrer Herrin, dass Illumis fürs erste nicht mehr konnte.
„Zu Hause wirst du viel härter rangenommen. Hast du gehört?“ Ein kleines nicken war die Antwort auf Iris Frage. Beide Mädels zogen sich rasch ihre Kleidung an. Es dauerte nicht mehr lange, bis sie am Ziel waren. Iris fütterte ihre Dienerin noch etwas mit dem Süßigkeiten. Illumis genoss die kleine Sonderbehandlung. Sie musste nur den Mund auf machen. Warten bis ihre Herrin das Bonbon in den Mund gesteckt hatte, kauen und genießen, dann schlucken. Dass dabei ab und zu Iris Finger leicht verführerisch abgeleckt wurde, fand die Dämonin etwas erregend. Aber für eine zweite Nummer war keine Zeit. Der Mann hinter dem Steuer bog ab und fuhr in Richtung eines Bauernhofes. Kurz vor ihrem Ziel, ließ Iris das Auto anhalten. Die Zwei stiegen aus und winkten den perversen Mann noch zu als er drehte und zurück fuhr. Natürlich alles unter Iris Einfluss. Die Kleine musste lachen als Iris ihn die Anweisung gab, dass er seine Frau vernaschen solle. Dabei hatte er seine Munition schon lange im Auto verschossen. Wie noch so fahren konnte war für die Kurze ein Rätsel.
Die Zwei folgten den Lichtstrahl, der zum Auserwählten führte. Kurz bevor sie den Hof erreichten, erklärte ihre Meisterin den Plan. Dabei hielt sie alles ganz einfach. So konnte nichts schief gehen.
„Das ist doch leicht. Morgen wird er mir aus der Hand fressen.“ Illumis stimmte dem Plan zu und nickte mit ihren Kopf.
Als sie zur Scheune gehen wollte, bemerkte Iris ein paar Bannkreise. Diese sollten wohl alle Dämonen und Engel von Hof fern halten. Aber zu diesem Zeitpunkt waren sie sehr schwach. So konnte Iris mit Leichtigkeit hin durch schlüpfen und den Weg zur Scheuen fortsetzen. Das Scheunentor wurde nur einen Spalt weit aufgemacht. So das die zwei mühelos durch den Spalt gehen konnten.
Was Illumis dann sah, war für sie wie ein Traum. Überall lag Stroh. Jede Menge. Da ließ sie es nicht nehmen und sprang darauf in den Strohhaufen hinein. Ihre Herrin fiel ein weiteres Mal über die Kleine her, aber es blieb nur bei einem wilden Kuss. Iris verabschiedete sich von ihr und versprach ihrer Dienerin sich im Wald zu verstecken. Dann drückte sie einen weiteren Kuss auf Illumis Lippen ehe sie die Scheune verließ. Nun war sie allein und etwas traurig. Dabei wollte die Kleine immer an ihrer Herrin bleiben. Aber um den Auftrag von Asazel zu erfüllen, brachte Illumis diese Opfer. Dafür würde er ihr etwas schulden. Aber jetzt hieß es erst mal die Zeit vertreiben. Sie häufte den Stroh sie einen kleinen Haufen und begann daraus ihre kleine Höhle zu bauen. Die Halme flochten sich in einander. Nur so konnte Illumis ihre Höhle bauen. Das Stroh, was sie rauszupfte, legte sie ständig nach hinten. Dies tat sie so lange, bis eine kleine lange Höhle entstand. Da drin verstaute sie ihren Rucksack und legte ein Leinentuch, welches rum lag hinein. Dort konnte sie nun drinnen schlafen. Aber daran war nicht zu denken. Viel lieber tobte sie im Stroh herum. Hüpfte ständig hinein oder warf es einfach rum. Einige Halme steckten in ihren Haaren. Nur war es jedes Mal lästig die daraus zu ziehen, wenn fünf Minuten später welche wieder in den haare verfilzte.
 

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Ein ungewohntes Verhalten brachte sein Blut zum kochen. Marisa gefiel Asazel so stand der Racheengel langsam von dem bequemen Sessel auf, legte eine Hand auf ihre Schulter, als seine Fingerspitzen plötzlich qualmten, zog der Engel diese gemächlich zurück. "Ein Schutzzauber? Zu schade. Wir beide hätten eine Menge Spaß miteinander haben können, du hättest dich selbst vergessen, wenn ich mit dir fertig wäre". Die Dämonin konnte deutlich seine Gier in der Stimme nach ihr hören, als wie aus dem Nichts mehrere Goblins mit schwer bewaffneten Klingen qualmend in der Wohnung auftauchten um Asazel die Bewegungsfreiheit zu rauben. Der Schwarzhaarige Racheengel sah sich kurz um, schüttelte nur seinen Kopf ehe er sich wieder vorbeugte und Marise zuflüsterte. "Nein meine Süße. Da liegst du falsch. Ich bin kein Engel des Todes, sondern der Rache". Die Luft in ihrer Wohnung begann zu vibrieren, schwarze Blitze zuckten auf, Gläser zersprangen und Fensterscheiben gingen zu bruch. Die Goblins setzten in ihrer Überzahl zum Angriff.

In der selben Sekunde materialisierte sich eine pechschwarze Sense in Asazels Händen welche er elegant um ihre eigene Achse schwang und daraufhin ein Luftsog entstand. Jene Kreaturen wurden einfach aus dem Fenster geschleudert, einen jedoch ergriff der Racheengel mit seiner bloßen Hand an der Kelhe. Das kleine Wesen starrte auf den Racheengel welcher seine Sense ergriff und mit der scharfen Klinge der armen Kreatur direkt in den Schädel rammte. "Nur nicht den Kopf verlieren", säuselte der Engel der sich an dem Blutrausch erfreute. Einige der herausgeschleuderten Goblins hielten sich am Geländer fest, nutzten den Schwung und flogen erneut auf Asazel kreischend zu, mit gespitzen Krallen. "Ihr dummen Viecher lernt es nicht, was?", der Racheengel stemmte seine beiden Beine kräftig in den Boden, holte mit seiner Sense zu einem kräftigen Schwung aus. Blitze zuckten, die Luft knisterte vor Spannung und ein gigantischer Schnitt flog auf die Kreaturen zu welche schreiend zu schwarzem Staub zerfielen. Ihre Überreste lösten sich auf und wurden von der Klinge seiner Sense aufgezogen. Die pechschwarzen Augen des Racheengels leuchteten finster auf, er atmete kräftig durch seine Nase und setzte sich wieder gemütlich auf den Sessel, das der eisige Wind durch Marisas Wohnung wehte, interessierte Asazel nicht. Der Schwarzhaarige verneigte nur nochmal vor der hübschen Dämonin seinen Oberkörper. "Nun meine teuerste. Mein Name ist Asazel und ich bin der Bote des einzig, wahren Herren, du kennst ihn. Luzifer Morgenstern oder auch bekannt, als der Lichtbringer. Seine Wiederauferstehung naht in nicht all zu weiter Zeit und ich bin sicher, wenn er wieder auf dieser schönen Scheibe wandelt, wird er so hübsche und intelligente Seelensammlerinnen brauchen. Oder verlangt dein süßes Gesicht nach etwas anderem? Ich kann es für dich Wirklichkeit werden lassen, das einzige was du nur zu tun hast, ist im Kampf mir deine Loyalität zu schwören dazu musst du noch nichtmal deinen Meister hintergehen, wie klingt das?".
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Sie hatte keinesfalls erwartet das die Goblins ihn irgendwie Schaden würden aber er schickte sie nicht zurück in das Reich ihres Herren seine Waffe sog ihre Essenz auf und somit waren sie verloren. "Verdammter Racheengel." fluchte sie Gedanklich. "Dein Herr ist also der Lichtbringer, du weißt das wenn er auf die Erde kommt das die Apokalypse ist? Viele viele Menschen werden ihr Leben lassen und diese Seelen werden verloren sein." Marisa's Kleidung wehte im Wind und die Morgensonne schien in das Zerstörte Zimmer rein als wäre nichts. "Mein Herr hält nichts davon das dies geschehen würde, ich denke nicht das er dann damit einverstanden wäre das ich dies auch noch unterstütze. Wenn wir eures gleichen auf der Erde Wandeln lassen vernichtet ihr das Gleichgewicht Zwischen Himmel und Hölle, ihr Kippt die Ordnung dieser Welt und stürzt sie ins Chaos."
Marisa atmete tief durch.
"Asazel der Gefallene der Die Menschheit verdorben hat, du wurdest an einen Stein in der Finsternis gekettet und dort zum versauern zurück gelassen..." sie zitierte nur was sie gerade so aus dem Kopf wusste. "Wie kommt es das der Werte Gast Frei ist? War es Schlimm all die Jahrhunderte in der Finsternis zu Leben? solltest du dann nicht lieber genießen das du nun wieder unterm Lichte gehst?"
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Etwas störte massiv seinen Schlaf. Eine Erschütterung des Bannkreises. Jemand war nach außen gelangt. Der Junge konnte das nicht gewesen sein. Er würde nur ein minimales Kribbeln verursachen. Das hier hatte sowohl himmlische als auch dämonische Aura. Also die unbekannte Frau. Eine weitere Erschütterung machte Acheron endgültig wach. Diese war komplett dämonischen Ursprungs. Kurz darauf meldete sich Vane und setzte ihn von zwei Eindringlingen in Kenntnis und auch das seine Spuren entdeckt waren. Ihm standen aber noch andere Formen zur freien Verfügung. Dadurch behielt er unauffällig die Frau, die sich in einem Baum versteckte, im Blick.

Nicht mal in Ruhe schlafen kann man mehr. Aber wie haben die uns so schnell gefunden? Hab es wohl doch nicht ganz geschafft die Aura des Kleinen zu verbergen.
Langsam stand er auf, stellte sich in die Mitte des Raumes und streckte sich ausgiebig. Seine Schwingen spreizte er dabei mit. Wie ein schneller Blick auf die oberen Ränder zeigte, hatten sie sich nicht wieder verdunkelt. Michi schlief immer noch auf dem Sofa. Nur hatte sie jemand zugedeckt. Der Geruch von Kaffee und frischen Brötchen durchzog das Haus. David schien zwischenzeitlich das Anwesen verlassen zu haben. Eine endsprechende Nachfrage verschaffte ihm Gewissheit. Vane hatte ihn begleitet ohne das der etwas davon mitbekommen hatte. Der Tisch in der Küche war noch reichlich gedeckt, auch wenn schon einiges fehlte. Ganz genüßlich verdrückte Ash erstmal ganze drei Brötchen. Der gröbste Hunger war damit verschwunden. Er machte sich trotzdem noch zwei weitere, stellte sich dann in die Haustür und beobachtet den Auserwählten und die Frau. Sie hatte einen sehr interessanten Kampfstil. Er selbst hatte erwas ähnliches gelernt, zog aber den Kampf mit seinen Dolchen vor. Die Rundklingen in Sternenform waren vielfach einsetzbar. Seelenruhig verputzte er ein weiteres belegtes Brötchen. Der Wind stand günstig und somit konnte der Atlantäer die Unterhaltung mit anhören. Zumindest den letzten Teil.

"Wenn du es wünscht, bringe ich dir das Kämpfen bei. Ohne Waffen und zeige dir, wie man mit bloßen Händen seinen Gegner kampfunfähig macht und auch tötet".
David zuckte bei diesem Wort zusammen. Wollte schon etwas sagen doch die Frau schnitt ihm das Wort ab.

"Hör zu Junge, es wird für dich eine Zeit kommen, in der du gezwungen sein wirst zu kämpfen. Es gibt Kreaturen auf diesem wunderschönen Planeten, die dir nicht wohlgsonnen sind, so wie ich. Am liebsten würd ich dich hier auf der Stelle vernaschen." Dabei kicherte sie kurz anzüglich, ehe sie wieder ernst wurde. "Manche werden dich jagen. Dich zu Tode hetzen. Manche werden dir beistehen und wieder manche werden dich beschützen wollen. Aber es ist für einen Engel, insbesondere wie du einer bist, wichtig das du dich verteidigen kannst."

Woher die Frau das alles wußte, blieb Ash erstmal noch verborgen. Aber sie schien eine Art Gefallene zu sein. Wie sonst hätte sie von der Besonderheit des Jungen wissen sollen? Für Menschen waren selbst seine Flügel unsichtbar, wenn er ständig sie offen tragen würde.
"Pass auf. Ich mach dir einen Vorschlag. Dieser andere Kerl da und ich, wir bringen dir den waffenlosen Kampf bei und, wenn du dich gut machst, werde ich jede Nacht nur in Unterwäsche bekleidet neben dir im Bett verbringen. Wenn du es bevorzugst, kann ich die Klamotten auch ganz weg lassen?"
Dabei schaute sie dem offensichtlich geschockten David in die Augen und lachte erneut herzhaft auf. Drakonis schüttelte nur den Kopf. Die war sowas von sexistisch und schien auf Jungs zu stehen. Wenn er nicht aufpasste, würde der seine Unschuld schneller verlieren als ihm lieb war, aber das sollte nicht seine Sorge sein.

"Seit ihr dann soweit, oder fallt ihr gleich übereinander her?"
Frau und Junge wirbelten überrascht zu ihm herum. Es sah seltsam aus wie er so dastand. Komplett in schwarz, zwei Meter groß, mitternachtsfarbene Schwingen und dann einen weißen Teller in der Hand.
"Mich würde mal interessieren wer Sie sind. Und vor allem Was. Sie sind kein Mensch und Ihre Aura ist mehr als ungewöhnlich. Und woher wollen Sie wissen, daß ich ihm das Kämpfen beibringen würde? Vorallem mit Ihnen gemeinsam?".

Berechtigte Fragen wie Ash fand. Auch wenn er sowieso die Absicht gehabt hatte dem Jungen soweit es geht das Kämpfen zu lehren, sie konnte nicht davon ausgehen das er das tun würde.
 
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Survivor

Master Chief

David hoffte das diese Frau nur einen Scherz machte, sollte sie wirklich jeden Abend so in seinem Bett liegen, würde er wahrscheinlich keine ruhige Minute mehr haben. Er wusste ja noch nicht einmal was ihn geritten hatte, diese Frau einfach so...“anzuspringen“.
Er lies sie langsam wieder los, dabei überdachte er ihre Worte nach einmal. Er lernte gerne etwas neues, vor allem wenn es ihm half sich gegen andere zu verteidigen. Doch das er vielleicht so gar töten musste, schreckte ihn wiederum ab. Die Erklärungen von Ariel waren einleuchtend, David verstand sie, doch er wollte es noch nicht wahr haben. Er hatte noch nie irgend jemanden weh tun müssen, er hatte es bis jetzt immer geschafft den schlimmsten Dingen und Konflikten aus dem Weg zu gehen. Doch mit einem Mal schossen ihm wieder die Bilder des Heilig Abend in seinen Kopf.
Die Nacht in der seine Großeltern von dieser merkwürdigen Kreatur getötet worden waren, jenes Wesen das dann auch seine Mutter angriff und schwer verletzte.
Diese Kreaturen mussten sterben...so viel war dem jungen Nephilim wieder klar geworden, und wenigstens bei ihnen war er sich sicher das er sie töten können würde, sehr wahrscheinlich auch musste. Er schaute der Frau noch einmal ins Gesicht, sie schaute freundlich und aufrichtig zurück, doch das schelmische Glitzern, war nicht aus ihren Augen verschwunden. David würde bei ihr höllisch auf passen müssen, sonst würde er unter Garantie ihrem Schabernack weiterhin aufsitzen.
Der Junge nickte, er erklärte sich mit dem Training einverstanden, er wollte lernen wie er sich und andere verteidigen konnte.

"Mich würde mal interessieren wer Sie sind. Und vor allem Was. Sie sind kein Mensch und Ihre Aura ist mehr als ungewöhnlich. Und woher wollen Sie wissen, daß ich ihm das Kämpfen beibringen würde? Vor allem mit Ihnen gemeinsam?"
Die beiden fuhren herum. Dort stand Draconis im Türrahmen und hatte ganz offensichtlich entschieden sein Frühstück nach draußen zu verlegen.
„Sie kann dir nicht sagen was mit ihr los ist und was nicht, den scheinbar hat sie ihr Gedächtnis verloren. Zumindest was ihren Namen und ihre Herkunft angeht.
Der andere Nephilim schaute die Frau weiterhin an. Er schien die Antwort nicht wirklich zu glauben, allerdings merkte er auch nichts davon das der Junge log. Scheinbar hatte er ihr diese Sache abgekauft. Nicht verwunderlich, bedachte man wie naiv Kinder doch sein konnten.
Zu Davids Erleichterung beließ es der Atlantär erst einmal dabei. Er würde sich sicher noch selbst mit der Frau unterhalten. Somit war das zuvor angesprochene Training wieder Thema.

Da Ariel trotz der Kälte nicht fror und sie sich auch sonst scheinbar in ihrer doch recht freizügigen und leichten Bekleidung wohlfühlte, konnte es gleich los gehen. Der Junge hatte einen recht dicken Trainingsanzug an, wodurch auch ihm Bewegungsfreiheit gegeben war. Zumindest soweit wie es für die ersten Übungen erforderlich sein würde.
Sie begannen mit einfachen Schlägen und Tritten aus dem Stand und der Hüfte. Jede Übung wurde von der Frau zunächst vorgeführt und dann im weiteren Verlauf synchron vom Jungen übernommen und einstudiert.
So lernte David sehr schnell die Basics und da er auch sonst alles recht schnell begriff, waren sie in Windeseile bei den Würfen und Griffen. Danach folgen auch schon die ersten Katas.
David merkte gar nicht wie die Zeit verflog, wie sie dahin ran und wie er bei den Übungen aufging. Destiel hingegen war nicht überrascht, das ihr Sohn, das gezeigte und beigebrachte Wissen wie ein Schwamm aufsaugte und es wie ein Computer abspeicherte und wieder ab rief. Kannte sie es doch schon von früher. Ein Umstand der ihr das Herz kurz etwas schwer werden lies.
Doch sie hatte keine Zeit an die Vergangenheit zu denken und darin zu schwelgen, den ihr Sohn griff gerade mit einem Fussfeger an welchen sie geschickt auswich und mit einem seitwärts gewandten Drehkick beantwortet. Ihr Junge blockte diesen jedoch mit seinem rechten gebeugten Arm und mit seinem angewinkeltem Bein. Mit vollem Körpereinsatz hielt er dagegen und merkte scheinbar gar nicht wie viel Kraft seine Mutter mittlerweile in ihre Kicks legte. Als seine Beine wieder auf dem Boden waren, vollführte der Nephilim eine Körperdrehung und holte mit seinem Ellenbogen zu einem Schwinger aus. Dieser wurde von ihr einfach mir der flachen Hand abgefangen und noch im selben Moment nutzte die Gefallene seinen Schwung um ihn mit einem gekonnten Wurf auf den Rücken zu legen.
„Was sollte das denn bitte werden...?“ war ihre harsche Antwort. David hatte schon früh bei ihren Übungen gemerkt das es der Frau ziemlich ernst war beim Kampf. Sie war wie ausgewechselt, fast wie ein anderer Mensch.
„Ich wollte eben was neues ausprobieren...“
„Du bist nicht hier um etwas „auszuprobieren“, sondern um zu lernen wie man kämpft!“
Sie holte aus und wollte mit der blanken Faust von oben herab auf seinen Kopf schlagen. Ihr Sohn wich nicht aus. Im Gegenteil, nun war es an ihm ihren Schlag mit beiden Händen abzufangen.
Gleichzeitig schwang er jedoch seine Beine in die Höhe und stemmte sie gegen ihre Schulter und ihren Brustkorb. Danach nutzte er ihre Bewegung und schleuderte sie praktisch über sich hin weg.
Die Frau landete etwas überrascht auf ihrem Rücken, doch der Zustand hielt nicht lange an. Sie rappelte sich schnell aus dem Schnee wieder hoch um den nächsten Hieb ihres Sohnes zu beantworten. Es ging eine ganze Weile, über mehrere Minuten und Stunde, so weiter, bis seine Trainerin auf einmal inne hielt.
„Also gut, hören wir mit den Aufwärmübungen auf und fangen nun mit dem richtigen Training an..:“
David dachte sich verhört zu haben. Er schwitzte jetzt schon wie verrückt und war voll kommen aus der Puste. Was bitte sollte den jetzt noch als Steigerung kommen.
Plötzlich begann die Luft um die Frau herum zu flimmern, gerade so als würde sie sich aufheizen. Und tatsächlich, schien der Schnee in ihrer unmittelbaren Nähe zu schmelzen. David wich zurück.
Das war schon wieder so etwas das er nicht verstand, eines von den Sachen die ein normaler Mensch eigentlich nicht zu Gesicht bekam. Als er einmal kurz mit den Lidern zwinkerte, schaute er danach ins leere. Die Frau vor ihm war verschwunden und einzig ein pfeifen der Luft schien ihn vor ihrem Angriff zu warnen. Der Tritt verfehlte nur knapp seinen Kopf. Hätte er sich nicht in letzter Sekunde zu Boden geworfen, wäre er nun hinüber gewesen...so dachte er zumindest.
Der Knall der beim Tritt jedoch entstand sprach Bände. David spürte die leichte Druckwelle in seinem Rücken und voller Entsetzen sprang er wieder auf die Beine und brachte erste einmal ein bis zwei Meter zwischen sich und Ariel.
„Was zur Hölle warn das? Wollen sie mich umbringen?“
„Solltest du zögern oder resignieren, wird es dazu kommen...ja! Zeig mir aus welchem Holz du geschnitzt bist Junge...“

Damit sprintete sie in einer unmenschlichen Geschwindigkeit vor, holte noch während sie auf ihren jungen Gegner zuflog mit der Faust aus und rammte diese in den Boden. Genau an der Stelle wo keine hundertstel Sekunde zu vor noch David gestanden hat. Die Erde brach bei ihrem Hieb auf und sackte gerade zu ab. David bekam es mit Angst zu tun. Würde ihn auch nur einer dieser Hiebe oder Tritte treffen, könnte er sich die Radieschen von unten anschauen. Doch es wurde noch schlimmer.
Nicht nur das Destiel ihn jetzt mit ihrer gestiegenen Kraft bedrängte, nein...sie trieb ihn auch in einem enorm gesteigertem Tempo über den Hof. David kam mit seinen Augen nicht mehr hinterher, er reagierte fast nur noch instinktiv. Zumindest konnte man das denken wenn man von außen zu schaute. Wie ein Kaninchen das vor einer Schlange oder besser noch vor einem Adler floh, sprang David über den Hof.
Zu dem ersten Krater gesellten sich bald schon weitere hin zu, mal größer, mal kleiner, aber alle zeigten deutlich das die Kraft die sie verursacht hatten enorm war. Mit einem mal stolperte der junge Nephilim über einen der größeren heraus gesprengten Gesteinsbrocken.
Er fiel der Länge nach hin und spürte schon, wie Gevatter Tod seine Sense an seinen Hals hielt.
Fast wie in Zeitlupe drehte sich der Junge um und sah die Faust von Arie, die ebenfalls zu flackern schien auf sich zu kommen.
David schloss die Augen, er erwartete den Schmerz der seinen Körper unweigerlich treffen musste. Seltsamerweise schoss ihm genau in dem Augenblick der Kampf des schwarzhaarigen Nephilims durch den Kopf. Jener der Draconis vor so langer Zeit in seiner Heimat das Leben gerettet hatte.
Wie von selbst sammelte blitzschnell eine Luftmasse, zwischen dem Jungen und seiner Mutter.
Die Frau konnte darauf gar nicht mehr reagieren, zumal sie den Angriff gar nicht als solchen wahrnahm. Mit einer ungeheuren Kraft, barst die Luftmasse wieder auseinander und schleuderte die beiden Kämpfenden in verschiedene Richtungen.
Destiel durchschlug dabei einen der nahe stehenden Eichenbäume und brachte diese so zu Fall.
David hingegen krachte voll durch die Bretterwand der Scheune und sprengte dabei förmlich den Strohberg im inneren auseinander. Er landete brutal an einem der Arbeitsgeräte und schlug dort mit dem Kopf auf. Es war der schwere Reifen des Traktors den sein Großvater zum bestellen der Ackerfläche benutzte.
Dort wurde ihm erst einmal schwarz vor Augen und sein Kopf sackte zur Seite.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Illumis allein in einer Scheune. Sie öffnete gerade ihre letzte Tüte Chips. Zu ihrem Bedauern war nun ihr Rucksack vollkommen leer. Selbst die drei Flaschen Orangenlimonade lagen leer in der Scheune rum, sowie der restliche Müll. Die Kleine steckte sich einen Chip in den Mund und dann hörte sie ein Geräusch. Dann flog ein junge nur wenige Zentimeter an ihr vorbei. Durch ihr Strohhaus und krachte gegen einen Reifen. Illumis sah zu ihm rüber, dann fiel ihr Blick auf die Überreste ihrer Konstruktion. Mit der Tüte in der Hand und den Chip im Mund steckend stand sie auf.
Ihre Schritte führten zu den Jungen. Er lag bewusstlos an dem Reifen. Blut floss von seinen Haaren entlang seines Gesichtes runter. So neugierig wie sie war, stupste das Mädchen, den Auserwählten an der Wangen an. Jedoch reagierte er nicht.
„Ist er Tod?“ Fragend sah sich um.
Aber niemand war zu sehen. Daher rannte sie fix zu ihrem Rucksack, schnallte ihn um und blieb kurz stehen. Den Chip erst mal verspeisen, der noch im Mund war.
Danach wollte Illumis eigentlich das Weite suche, aber der Auserwählte bewegte sich kurz.
Nur würde es dauern bis er wieder bei Sinnen war. So entschloss sich Illumis wieder zu ihm zu gehen.
Sie nahm einen weiteren Chip aus der Tüte und versuchte diesen in Davids Mund zu stecken.
Dies tat Illumis so lange bis eine Frau durch Loch in die Scheune trat. Hastig rannte sie zu David.
„Die soll ich doch töten.“
Was ihr gleich als erstes an ihr auffiel, dass die noch unbekannte Frau in Unterwäsche rum rannte. So wandte sich Illumis von David ab und starrte etwas neidisch auf Ariels Busen.
Ariel überprüfte kurz Davids Vital Werte wie Atmung und Puls. Dabei fiel ihr die Kopfverletzung auf. Als sie sich genauer ansehen wollte, stieß ihr Kopf gegen den von Illumis.
„Autsch!“ Illumis hielt sich Schmerzend die getroffene Stelle. Jetzt erst bemerkte die Frau das Kind.
 

| Nami |

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Mit geweiteten Augen starrte Destiel auf den komprimierten Angriff den die Frau als solchen gar nicht warhgenommen hatte. "Wann hat er, wie hat er?", schoss ihr in den Kopf, da war es auch schon zu spät. Mit voller Wucht krachte die Gefallene gegen einen Baum den ihr Rücken durchbrach, ächzend erhob sie sich wieder und befreite ihren Körper aus dem Gestrüpp. An sich herunter blickend, entdeckte Destiel einige Kratzer. Mit einem zufriedenem Lächeln stellte sie fest, das der Angriff ihres Sohnes tatsächlich effektiv war, wenn er es wohl auch nur unbewusst eingesetzt hatte, seine Kraft.

Sorgenfalten zeichneten ihre Stirn als sie den Krach in der Scheune hörte, mit hastigen Schritten sprintete die Gefallene in das zerbrochene Scheunentor hindurch. Ihre Augen suchten durch das strohbelandene Gebäude, als sie David endlich fand. Direkt auf einem Reifen liegend, schnell eilte sie zu ihm. "David!", schrie Destiel rüttelte an seinem Oberkörper doch der Junge reagierte nicht. Als erstes überprüfte der Engel seine Vitalfunktionen. Erleichtert setzte sich die Frau auf ihren knackigen Hintern. "Er lebt, bin ich wohl etwas hart an die Sache rangegangen", murmelte sie, fing daraufhin unverhalten an zu kichern. "Ich hoffe, dass das funktioniert". Die Gefallene schloss für einen kurzen Moment ihre Augen legte ihre Hände auf seinen Brustkorb. Ihre Fingerspitzen begannen in einem gleißendem Licht zu erstrahlen. Illumis, die das ganze mit ansah, staunte nicht schlecht, bei dem Licht jedoch bekam sie einen Schweißausbruch. Als alles vorbei war, schloss sich die Wunde an seinem Kopf, Davids Brustkorb bäumte sich kurz auf und man hörte ihn ausatmen. Destiel strich ihre Hand liebevoll um das Gesicht ihres Sohnes. Gerade als die Frau wieder aufstehen wollte, stieß sie mit ihrem Kopf an etwas hartem an. "Verdammt nochmal!", fluchte die Gefallene und sah irritiert wie die kleine Illumis mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden glitt, das dabei ihr Höschhen sichtbar wurde, entging auch der Gefallenen nicht. Mit arghwönischem Blick betrachtete sie das kleine Mädchen. "Wer bist du, was hast du in der Nähe des Jungen zu suchen, wie bist du überhaupt hier her gekommen?!". Destiel baute sich leicht vor Illumis auf. Irgendetwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass das Mädchen etwas im schilde führte, konnte sie aber keine dämonische Präsenz spühren.

Illumis wirkte leicht verschüchtert. Antworte ihr auch nicht, sondern schüttelte nur ihren Kopf. Langsam wurde es Destiel zu bunt. Sie packte die Kurze an ihrem Kragen und hiefte diese auf ihre schlanken Beine. Erst jetzt bemerkte die Gefallene ihren Blick auf ihre Brüste. "Bei deiner Flachbrust wäre ich auch neidisch", entgegnete sie ihr. Grinste dabei frech. Ein Seufzen entwich ihren Lippen. "Ich weiß zwar nicht wer oder was du bist aber hier in der Scheune kannst du nicht bleiben. Hast du keine Eltern, die dich abholen können?". Wieder nur ein Kopfschütteln. Destiel rollte entnervt mit den Augen. "Noch ein weiteres Mäulchen zum stopfen. Nun gut. Dich hier alleine zurück zu lassen, bringt nichts, nachts ist es saukalt und du könntest erfrieren, da das Scheunentor hin ist, ob du mit ins Haus darfst, muss mei- der Junge entscheiden. Es ist immerhin seins". Destiel tastete vorsichtig Illumis Körper nach Verletzungen ab, glitt ihr sogar mit den Händen unter ihre Kleidung an die nackte Haut worauf die Kurze kurz zusammenzuckte. "Keine Angst. Ich schaue nur nach, ob du verletzt bist oder dir was getan wurde". Destiel lächelte der Kleinen kurz zu und plazierte ihr Gesicht nun auf der Schulter des Mädchens, so dass sie ihr folgende Worte ins Ohr flüstern konnte. "Du kommst dem Jungen nicht zu nahe meine Süße ich werde immer ein wachendes Auge auf dich haben, hast du mich verstanden?". Sie drückte Illumis noch einen leichten Kuss auf ihre Wange wie es eine Mutter bei ihrer Tochter tat. "Komm mit, hilf mir den Kurzen aufzuwecken."


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Asazel war enttäuscht über Marisas Reaktion jedoch antwortete der Racheengel mit einem Lächeln auf ihre Frage. "Du weißt gur über mich bescheid, du hübsches Ding. Nun sagen wir es mal so, durch einen unehrenhaften Trick von Michael und Metatron wurde ich an den Felsen gekettet. Gabriel war es letzten endes der meinen Herren verbannte. Aber jetzt, jetzt ist die Welt eine andere! Die Engel streiten sich, weil Gott seine Schosshündchen verlassen hat. Der Ruf des Lichtes hat mich aus der tiefsten Dunkelheit befreit meine Liebe". Asazel zählte an seinen Fingerspitzen ab, was er bereits seit seiner Freilassung angestellt hatte. Etwas ungläubig starrte Marisa den Mann an, als dieser langsam auf sie zuschritt jedoch inne hielt, da das Siegel ihres Meisters sie vor ihn schützte. "Süße ich genieße jede Sekunde, die ich in Freiheit verbringe, wenn ich auch deinen hübschen Körper nicht beglücken kann, so hab ich immer noch jede Menge anderer Möglichkeiten", er grinste lüstern. "Natürlich wird die Apokalypse eintreten, sobald der Lichtbringer erscheint. Und die vier himmlischen Reiter erscheinen auf ihren Pferden! Der schwarze Tot, die Hungersnot, die Pest und der Reiter des Lichtes! Vier Brüder verdammt das Unheil zu verbreiten und über jene zu richten, die sich der Sünde schuldig gemacht haben!" In seiner Wortwahl legte der Racheengel etwas theatralik rein. "Aber du irrst, wenn du glaubst, das diese armen Seelen dann verloren sind". Seine Finger tippten langsam auf sene scharfe Klinge. "Ich werde sie bekommen und zu einem perfektem Wesen der Dunkelheit werden und ich werde frei sein, frei von allem, denn das Licht wird mich führen." Trotz des rauchenden Qualmes der aus seinem Körper drang, ließ es Asazel nicht nehmen Marisa an ihren Schultern zu berühren, das seine Hände verbrannten, ignorierte er für diesen Augenblick. "Marisa, meine süße, liebe Marisa. Die Apokalypse wird das Gleichgewicht dieser kranken Welt wieder herstellen und eine neue Utopie erschaffen, eine des Wohlstands und des Lichtes. Mein Meister will nichts weiter, als das man ihn liebt und respektiert. Er war es nicht, der die Nephilim jagte oder gar Menschen tötete, das waren alles die Engel, die für ihre Sache meinen im Recht zu stehen. Sollen sie unbestraft bleiben, sollen sie leben und wir leiden? Nhoo. Ich finde das äußerst ungerecht."

Asazel ließ seine Hände nun langsam los, der Qualm hörte sofort auf. "Nun. Willst du es dir nicht noch einmal überlegen und dich mir anschließen? Ich kann dir auch mehr Kräfte verleihen, als diese lächerliche Nummer mit den Verträgen. Hmm?". Seine Augen schauten in die von Marisas, bohrten sich förmlich in diese durch, die Dämonin starrte gebannt auf das schwarze, tiefe Nichts ihres Gegenübers und verlor sich langsam selbst.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Die Aussage stand gegen die Aussage. Asazel gab freiwillig Preis das sie die Apokalypse wirklich vor hatten zu beginnen. Das war weniger verwunderlich für sie aber das er so beharrlich darauf erpicht war sie für sich einzunehmen war etwas was sie erschreckend fand. Sie versuchte zwanghaft nach Argumenten zu greifen suchte nach einer Lücke wie sie diesem Racheengel entkommen konnte, sie war sich sicher wenn auch der Schutz sie davor schützt das er sie direkt berührte mit dieser Klinge würde er sie ohne zu zögern in 2 Teilen Schneiden können.
Unter normalen Umständen wäre das nie möglich gewesen aber er war zu Mächtig auch wenn er so lange an seinen Stein gebunden gewesen war. "Ich, also-" sie stotterte und schaute ihm weiterhin in die Augen sie wusste nicht mehr weiter und konnte kaum klar denken. "Wir Dämonen sind auch nicht unschuldig, wir nehmen uns die Seelen der Menschen und verkaufen ihnen dafür Lügen. Was die Engel damit zu tun haben sollen weiß ich nicht." Sie schüttelte den Kopf versuchte seinen Blich von ihr ab zu schütteln aber sie merkte dennoch wie er sie anschaute. Ihr Hals fühlte sich plötzlich durch das Amulett wie zugeschnürt und sie hatte das Dringende verlangen es ab zu nehmen um freier atmen zu können. "Vielleicht liegt mein Herr auch nicht mit allen richtig, jeder kann sich Irren, viell-" es Überkam sie wie ein Donnerschlag wie aufflackern einer Präsenz sie in die Knie zwang Asazel verlor trotz seiner Standhaftigkeit ebenfalls die Kraft in den Beinen und kniete sich hin für Marisa war plötzlich alles wieder klarer.
So wie die Präsenz aus unbekannter Richtung gekommen war verschwand sie wieder und es war Still. Sie atmete schwer und von Asazel hörte sie einige Sekunden nichts.
"Gefallener Racheengel, Asazel, ich werde mich aus dieser Angelegenheit heraus halten lieber, ich muss meinen Meister Kontaktieren in Erfahrung bringen was er davon hält, also verschwinde jetzt bevor er mit dir ein Problem bekommt und noch selbst auftaucht." Sie keuchte und stand wieder auf Asazel hatte dies schon lange wieder getan und schaute hasserfüllt auf ihren Talisman. "Wenn ich etwas weiß, dann werde ich dich finden." Marisa sah durch die zerbrochenen Fensterscheibe hinaus und versuchte nicht nochmal in diesen Bann gezogen zu werden denn ihr Gast auf sie gewirkt hatte. Er galt als die Person die Tausende Menschen in wenigen Sekunden verdorben hatte einen einfachen Dämonen wie sie zu beeinflussen war also sicher auch kein Problem für ihn.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Komm mit, hilf mir den Kurzen aufzuwecken.“ Sprach die Frau, die Illumis eigentliches Ziel war. Jedoch war es nicht der richtige Zeitpunkt.
Immerhin befanden sich beide im Bannkreis. Zudem war der Auserwählte zu nah am Geschehen dran. Er war ja der eigentliche Grund, warum die Frau verschwinden sollte. Laut Asazel.
Illumis nickte der Frau zu. Sie ging in die Hocke und stupste mit dem Finger an Davids Wange, aber er wachte nicht auf. Bei Iris hätte dies schon lange gereicht. Dann stand die Kleine auf, nahm sie einen Strohhalm und kitzelte an Davids Nase. So lange bis sein Körper darauf reagierte. Die Frau sah nur zu und musste sich das Lachen wortwörtlich verkneifen.
Irgendwann nieste David und erwachte aus seiner Bewusstlosigkeit. Jedoch war er immer noch zu benommen.
Danach schob Ariel die Kleine beiseite und hievte den Jungen auf ihre Arme.
„Komm, bevor du hier erfrierst.“ Illumis stand auf und folgte ihr ins Haus. Dort war noch ein Mann. Er hatte Flügel, die mit Federn besetzt waren. Illumis starrte ihn nur kurz ehe sie an ihm vorbei ging.
Die Frau legte den Jungen auf einen Sessel ab. Die Kurze hatte es auf die Heizung abgesehen. Sie hockte vor dem Heizkörper nieder um sich daran aufzuwärmen. Dabei schnallte Illumis ihren Rucksack ab.
 
Christians zweites Ziel befand sich im Nobelgebiet von Rostock. Die Häuser hier besaßen üppige Gartenanlagen und waren mit Zäunen vor dem Betreten niederer Personenkreise geschützt. In einem solchen Nobelviertel würde wohl kaum jemand eine reine Seele vermuten, doch Christian war sich seiner Sache sicher. Der Zaun der im Stil des 18 Jahrhunderds erbauten Villa wurde mit Leichtigkeit überwunden, und auch die Einganganstür stellte keine Schwierigkeit da. Die Eigentümer waren bereits auf Arbeit, und so waren nur noch das Ziel und 2 Hausverwalter anwesend. Die Letzteren wurden geschickt umgangen und Christian betrat das Zimmer, in dem sich die gesuchte Person befand. In einem Schaukelstuhl sitzend lehnte ein Junger Mann, vieleicht mitte 20, mit Edler Gaderobe und hochwertig friesiertem Gesicht. Es wirkte etwas Paradox, dass dieser Mann die nackte Tapete ihn gegenüber betrachtete, während er zur selben Zeit ein Stofftier streichelte. Auch als sich Christian direckt vir ihm stellte, nahm der Man keinerlei Notiz von ihm. Chrisitan beugte sich vor dem Mann. "Man nennt mich im allgemeinen den Priester. Ich bin heute gekommen, um ihnen ein Angebot zu unterbreiten." Zum ersten mal richteten sich die Blicke geziehlt auch Christian. Mit seltsam klingender Stimme fragte der Mann:"Bist du traurig?"
Überrascht über diese Frage wusste Christian nicht, was er antworten sollte. Die Hand des Mannes lies das Stofftier fahren und begann Christians Kopf zu Tätcheln. "Nicht traurig sein. Alles wird gut. Ich dir wollen helfen." Aus dem Lächeln dieses Mannes sprach die reine Gutmütigkeit. Christian erhob sich. "Es giebt etwas, wobei ich deine Hilfe benötige." Christian holte Pergament hervor. "Ich benötige deine Seele, um mir etwas sehr wichtges zurückzuholen. Darum, wenn du dir irgendetwas wünscht, würde ich gerne einen Vertrag mit dir schließen." Der Mann überlegt nur kurz, bevor er sprach. "Ich brauch nichts. Ich glücklich." Dann nahm er Christian den Füllhalter aus der hand. "Aber du nicht glücklich. Ich mir wünschen, dass du wieder lächeln tust." Damit mahlte er ein Großes X quer über das Blatt. Der Vertrag war abgeschlossen. Alles, was Christian jetzt noch zu tuhen hatte, war zu lächeln. Welch einfache Aufgabe, für eigendlich jeden, doch Christian Mundwinkel zuckten nicht einmal. Es wahr schon Jahrtausende her, dass diesen Lippen ein echtes Lachen entfläucht war. Chrsitian schloss die Augen, versuchte krampfhaft an etwas fröhliches zu denken, nur diese eine Sache auszuklammern, doch egal wo er auch suchte, nirgend fand er etwas, dass ihn auch nur im leichtesten erfreut hätte. Schlieslich lies er die Gedanken zu, die er bis dato so stark versuchte, auszublenden. Sie nahm vor ihm Gestallt an. Ihre langen schwarzen Haare hingen fast in sein Gesicht. Mit halb wütendem, halb enttäuschtem Gesichtsausdruck rief sie dem Priester zu." Mann wie lang willst du denn noch hier so faul rumliegen. Ich muss wirklich verrückt gewesen sein, dass ich ausgerechnet mit einem Taugenichts wie dir einen Vertrag eingegangen bin, Galag!" im nächsten Moment flogen die Bilder nur so an seinem inneren Auge vorbei. Er spürrte, wie sich sein Mund zu einem Lächeln verzog, gleichzeitig rollten Tränen seine Wangen herab. "So ist gut. Nicht mehr traurig sein." Der Mann sprach zufrieden, bevor er leblos in seinen Schaukelstuhl zurückviel. es verging noch eine Stunde bis Christian sich aufrappelte und das Anwesen verlies.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Antwort auf seine Fragen waren mehr als ungenügend und vor allem nichtssagend. Er glaubte das nicht. David belog ihn aber nicht, er war fest davon überzeugt, das es stimmte was diese Frau ihm erzählt hatte. Mit einem Schulterzucken beließ es Ash erstmal dabei. Bei Gelegenheit würde er sich die Frau mal beiseite nehmen und und sie befragen.

Die Beiden gingen zum angesprochenen Training über. Dabei bekam Acheron einen guten Überblick über die Fähigkeiten der Frau. Ihren Namen wußte er ja immer noch nicht. Nach den Basics wurde es deutlich ernster und vor allem härter. David wurde regelrecht über den Hof gescheucht. Anders hatte Kyrian das bei ihm auch nicht gemacht. Diese Variante brachte mehr als lasches und stupides einstudieren von Bewegungsabläufen. Zumindest was diesen Fall hier anging. Er mußte schnell lernen und hatte nicht viel Zeit um stärker zu werden. Der Junge bekam Kampferfahrung und saugte wirklich alles auf wie ein Schwamm. Ganz so wie bei Ash. Das schien wohl einen Eigenart der Nephilim zu sein. Sie lernten alles in sehr kurzer Zeit und behielten es ihr Leben lang im Kopf. Nur manchmal was es fast wie ein Fluch sich an Alles erinnern zu können. Diesen Gedanken schüttelte er gerade noch rechtzeitig ab um zu sehen das David etwas zwischen seinen Händen sammelte und sich so vor der Frau schützte, die ihn beinahe umgebracht hätte. Er kannte diese Kraft, immerhin hatte sie ihm das Leben gerettet. Das ausgerechnet David ebenfals über diese nicht offensichtliche Waffe verfügte, brachte ihn zum grübeln. Nur konnte der sie eindeutig nicht richtig steuern. Die Fremde krachte durch eine massive Eiche und der junge Nephilim durch das Scheunentor. Dort sollte sich nach Vane's Angaben einer der Eindringlinge aufhalten. Die Frau sprintete hinterher und kam nach ein paar Minuten zurück. Ash hatte derweil die Reste den Frühstücks weggeräumt. Die Frau trug David auf ihren Armen. Gefolgt wurden sie von einem Kind. Sie starrte ihn an, besonders seine Flügel. Automatisch zog er diese ein wenig enger an seinen Körper. Sie war eindeutig ein Mensch und sollte daher seine Schwingen nicht wahrnehmen dürfen.
Ich hasse sowas. Vane, ist das eine der Eindringlinge?
Ja ist sie. Was die allerdings vorhaben weiß ich nicht, aber die Frau hier hat sich gerade diebisch gefreut das die Kleine mit ins Haus durfte. Du mußt also aufpassen, die haben irgendwas vor.
Danke. Ich werde sie im Auge behalten.

Die Kleine hatte sich derweil fast um die Heizung gewickelt. Ihr war eindeutig kalt. Und doch hielt ihn etwas davon ab ihr eine Decke zu geben. Sie war in Begleitung eines Dämons gekommen, ergo stimmte mit ihr was nicht. Er würde abwarten und beobachten.

"Geht es ihm gut?"
"Jetzt wieder, aber er ist noch benommen."
"Machen Sie sich keine Vorwürfe. Das ist die schnellste Möglichkeit ihm das beizubringen was er wissen muß. Und er sammelt Kampferfahrung. Die wird er brauchen wenn die nächsten Engel auf dem Plan stehen. Oder Dämonen."
"Dämonen?"
Mehr sagte Drakonis nicht. Wozu sie noch weiter aufregen? Es gab einen sehr zuverlässigen Wächter der sie jederzeit informieren würde, wenn sich die Dämonin im Wald regen sollte. Ash verschwand in der Küche und machte einen Tee aus verschiedenen Kräutern. Vieles war im laufe der Zeit verloren gegangen, doch zum Glück hatten die Großeltern des Jungen viel in der Küche damit gearbeitet. Einiges hatte er noch selbst. So brachte er nach guten zehn Minuten fünf Tassen mit in die Stube. Wortlos reichte er dem Kind an der Heizung eine der Tassen. David und die Frau nahmen ihre selbst entgegen und der Atlantäer flößte langsam Michi den Tee ein. Sie war schon zu lange ohne Nahrung und Flüssigkeit. So hielt er sie zumindest bei Kräften bis sie wieder aufwachen würde. Seinen eigenen Tee hatte er noch etwas aus seiner Heimat beigemischt. Ab und zu brauchte auch er etwas vertrautes.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Asazel sah hasserfüllt auf den Talisman der um Marisas schlanken Hals hing. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ der Racheengel die Dämonin, stoppte jedoch in seiner Bewegung, als er vor der zerstörten Fensterscheibe stand. Die aufgehende Morgensonne war ihr wohltuendes Sonnenlicht auf den Körper des Schwarzhaarigen, seine langen Haare schwebten im auftosenden Wind. Sein Kopf drehte sich langsam zu Marisa, mit einem grausamen Lächeln schaute er sie an. "Berichte deinem Meister, ich bin sicher, das er es schon weiß. Aber..merke dir meine hübsche, der Krieg wird kommen, mein Herr wird wieder diese Scheibe zu seinem Reich kreieren, dann überlege dir gut auf welcher Seite du stehen willst. Auf der des Lichtes? Oder der, der Dunkelheit?" Mit schallendem Gelächter löste sich sein Körper in pechschwarzen Rauchschwarten auf. Einzi die verschwitzte Marisa blieb in ihrer zerstörten Wohnung zurück, starrte dem furchteinflößendem Racheengel hinterher.

Pride sah sich gerade gemütlich die morgentlichen Nachrichten an, als der junge Mann ein verächtliches Schnauben hörte, was nicht von ihm aus kam. Asazel lag neben ihm auf seinem Bett und hob zum Gruß seinen rechten Arm. "Yooo, seltsam all diese Morde in der Stadt oder? Seit deinem Auftauchen hier im hohen Norden sterben diese armseeligen Affen nur so vor sich hin", der Schwarzhaarige spielte mit einem Finger an seinen langen, schwarzen Haaren. "Ich fraaage mich, wer dafür verantwortlich sein könnte?".

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Langsam öffnete das kleine Mädchen ihre müden Augen. Verschlafen drehte sie ihren kleinen Kopf, als erstes viel ihr Illumis auf, die an der Heizung hockte, dann der andere Nephilim, der ihr gerade etwas zu trinken einflößte. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. Michelle stieß Ash die Tasse aus der Hand und sprang von dem Sofa hoch. Eine schwache, leuchtende Aura ließ ihren Körper glühen. Mit hasserfüllten Augen starrte die Kleine in die Gruppe. "Wer seit ihr, wo ist mein Bruder, was habt ihr mit ihm gemacht? Ich werde euch alle töten!", schrie sie schon hysterisch. In ihrer rechten Hand materialisierte sich eine Peitsche, die sie auf den Boden laut aufknallen ließ. Michelle knickte vor Erschöpfung mit ihren Beinen jedoch weg, laut klatschte ihr kleiner Körper auf den Boden.

Destiel schaute besorgt auf das Mädchen und versuchte diese zu beruhigen. Die Gefallene schaffte es sogar, sich ihr zu nähern und das Mädel in ihre Arme. "Shhht, shhht. Alles gut meine Kleine, alles ist gut, du bist hier in Sicherheit, alles ist gut".

Michelle ist wach, das Mädchen ist völlig ausgehungert, geschwächt und leicht verwirrt, da sie ihr ganzes Leben mit ihrem Bruder verbracht hat. Mit ihrer Peitsche kann die Kleine sogar schwächere Dämonen wie kurzzeitig kontrollieren. :)
 
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