[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Auren

Dakimakura Kuschler
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„Spielverderber. Die Frau wollte doch mit Vollgas irgendwo hin fahren und da ist es mir vollkommen egal wohin. Aber du hast Recht. Wo ist der Junge bloß, weißt du es, oh großer Priester eines Gottes der auf uns herab sieht.“ Derweil stieg der Priester ins Auto ein und nahm sogleich neben Iris Platz. Ariel schien ungeduldig auf seine Anweisung zu warten. Ihr rechtes Auge zuckte schon.
„Na, na, na, du weißt es auch nicht. Also zur Stripbar. Ich brauch einen kräftigen Drink und Illumis hat schon wieder Hunger. Hört doch wie ihr Magen knurrt.“ Nur hatte dieses Knurren eine anderen Ursprung als von Iris war genommen wurde.







Ein Wort: Wauwau.
Okay zwei Wörter: Töten :P

Mehr gibt es jetzt nicht.
 
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"Ich glaube, so gefräßig ist deine Begleitung nun auch wieder nicht." Christian deutete auf einen Höllenhund, der Versuchte das Kraftfeld zu durchdringen. Iris dehte dich ärgerlich zu dem Höllenhund um. "Was will die Misttöhle von uns?" Christian schritt an den Wagen vorbei auf den Höllenhund zu. "Vermutlich frisches Futter, doch ich werd ihn nun selbst zu welchen verarbeiten. Ihr macht euch inzwichen auf die Suche nach den Kindern. Ich würde zuerst im Stadtpark nachsehen, eventuell wollte die Kleine dort was suchen." Chrsitian zog 6 Schwerter aus seinem Mantel hervor. "Ich komme nach, sobalt ich mit dem Schosshund fertig bin."
 

Survivor

Master Chief

David traute seinen eigenen Augen nicht mehr als er Michele in ihren schneeweißen Kleid sah. Langsam und elegant wirkend ging sie die Treppe hinunter. Sam und Samantha verabschiedeten sich nach der Frage des jungen Mannes, wobei die Frau der Nephilimin noch einen Klaps auf ihren Hintern gab und ihr zuzwinkerte.
Da Michele, Davids weit offenen Mund nicht ertragen konnte, legte sie ihre Hand unter seinem Kinn und klappt sein Maul zu.So mit offenem Mund zu starren ist unhöfflich, hat dir deine Mutter das nicht bei gebracht...“
Erst jetzt kam der Junge aus seiner starre hinaus. Sein blick wanderte über ihren gesamten Körper. Kein Zentimeter wurde dabei ausgelassen. "Das Kleid steht dir, wirklich."
„Ach hör schon auf...“ protestierte Michele leise, wobei David ein Grinsen verkneifen musste, als er ihr verlegenes Gesicht sah. Auch wenn sie ihn nicht anschaute, so erkannte er doch das ihr das Kompliment gefiel. David nahm ihre Hand und führte sie dann zum Tresen. Sie setzte sich auf einen der Barhocker und er ging herum. „Was darfs denn sein eure Hoheit?“
„Mach dich noch weiter über mich lustig und du kannst was erleben...“ kam es wieder leise protestierend. David konnte die Nervosität von Michele verstehen, ihm selbst ging es ehrlich gesagt nicht anders. Allerdings...der Umstand das sie nervöser war als er, gab ihm schon wieder halt und irgendwie Mut. Scheinbar störte ihn die momentane Szene nicht ansatzweise so sehr wie Michele.
Lag das vielleicht an seiner Mutter? Fürs erste jedoch kehrten seine Gedanken wieder zurück und während er zwei Weingläser und eine Flasche Wein hervor holte, betrachtete er von neuem ihren Körper. Jedoch starrte er dieses mal nicht, er waren eher unauffällige Blicke. Immer dann wenn Michele sich die Einrichtung anschaute um wieder etwas runter zu kommen.
Erst als sie das leichte Kratzen eines Weinglases auf dem Tresen hört, schaute sie wieder nach vorne. David hatte sein Glas schon erhoben und so er griff sie das ihre. Kurz hörte man ein „Klang“, ehe die rubinrote Flüssigkeit die Lippen der beiden benetzte. Sie setzten beide ihre Gläser wieder ab und schwiegen. Scheinbar wusste keiner der beiden was er als nächstes sagen sollte.
Ab und zu sah er ein kleines, wirklich winzig kleines Flackern als wollte sie anfangen, doch es war so flüchtig wie ein Funke. Da David selbst kein wirkliches Thema hatte, stellte er ihr einfach eine Frage „Also...“ Michele schaute wieder nach vorne „Wer von euch beiden hat den die Idee?“
„Samantha...“ war die kurze Antwort. „Und hat sie auch deine...Sachen aus gesucht?“
Ein Kopfschütteln folgte nun. David schloss darauf kurz die Augen, trank noch einmal etwas von dem Wein und schaute Michele dann wieder an. „Du hast... gut gewählt, wen man das sagen darf.
Das Weiß hebt deine roten Haare hervor und betont deine schönen blauen Augen...“
„Wenn du mir jetzt noch sagst das sie so tief sind wie der Ozean und man glatt darin versinken könnte, schütte ich dir den Wein ins Gesicht und zieh dich über den Tresen.“

Bei dieser ruppigen Antwort konnte David nicht anders als erstaunt in ihr Gesicht zu blicken, bevor er anfing schallend loszulachen. Man konnte die Erleichterung in dem Lachen hören und es war eindeutig das er Michele nicht auslachte, eine Tatsache die auch dem Mädchen einiges an Nervosität nahm. Er stellte das Weinglas wieder auf die Arbeitsfläche, knapp unter der Tresenfläche auf der Michel ihr Glas zu stehen hatte. Nach dem er sich beruhigt hatte, lächelte er sie an und meinte „Alles klar...du magst kein Süßholzgeraspel!“
„Jedenfalls nicht von der Art...“ kam es nun etwas sicherer von der Kurzen.
„Das passt...“ meinte der Junge.
„Auch wenn du das umwerfendste Mädchen bist das ich kenne und bisher kennengelernt habe, auch wenn mir bestimmt noch das eine oder andere Kompliment über deinen Körper und dein Aussehen auf den Lippen liegen, können wir das gerne weg lassen. Ich bin froh das du der Rebell bist den ich erwartet und kennen gelernt habe. Dich als Schwester oder Freundin zu haben, wäre das aller coolste was es gibt. Komm, tu mir den Gefallen und Lass uns kickern gehen, das passt bestimmt besser als uns an zu schweigen und Wein zu trinken.“
Michele hatte mit einem mal einen Jungen vor sich der gerade zu vor Glück strahlte.
Vorher das Muttersöhnchen und das Weichei, jetzt auf einmal der absolute Kindskopf.
Gabs da vielleicht zwei Seiten ein und der selben Medaille?
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Wie du willst.“ Mit diesen Worten wandte sich Iris vom Priester ab und klopfte Ariel auf die Schulter. „Gib Gas. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ Die Frau schüttelte kurz ihren Kopf und war sofort waren alle Sinne wieder beisammen. „Festhalten.“ Rief sie zu den Beiden und trat auf das Gaspedal. Die Reifen drehten kurz durch und als sie gerade von der Stelle wegbewegten, griff auch eins von diesen Kötern an. Zum Glück gingen sie auf den Priester los anstatt auf den roten Flitzer. Ariel nahm keine Rücksicht auf ihre Beiden Mitfahrer. Die Kurven wurden stark geschnitten. Mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr sie in Richtung Stadt. Iris genoss die Fahrt. Dies war ihr Stil. Wild und Schnell, dabei konnte es ruhig etwas Gefährlich sein.
„Asazel, soll ich diese Frau nun beseitigen? Jetzt wäre die richtige Gelegenheit dafür.“ Flüsterte die Dämonin und lachte dabei. Ariel verstand dabei kein Wort.









Illumis hingegen klammerte an dem Gurt. Ariels Fahrstil war für sie zu Extrem. Einige Male hätte sie sogar fast ins Höschen gemacht. Doch diese Blöße wollte sie sich nicht geben und so ertrug sie wahrhaftig alles was auf sie zukam. Ohne dabei zu schreien. Ab und zu warf die Kleine einen giftigen Blick zu der Frau. Sie erinnerte sich noch an den Auftrag von Asazel und nun würde sie liebend gern diese Raserin mit ihren Händen erwürgen. Aber dazu muss sie mal anhalten und dies würde vermutlich noch eine Weile dauern.
 
Destinel gab gass. Kaum war sie auserhalb des Kreftfeldes, Setzte der Hund zum Sprung an und wurde promt von einen von Chrisitans Schwertern getroffen. Der Blick des Hundes wich von den davonfahrenden Auto zu dem Zurückgelassenen. Der Höllenhund fletchte die Zehne und setzt erneut zum Sprung an, Das Schwert in ihm einfach ignorierend. "Überleg dir gut, was du jetzt machst, Fiffi. Das hier ist deine Letzte Changse, noch zu fliehen." Kaum hatte Christian diesen Satz beendet, stürzte der Höllenhund auch schon auf ihn zu. Der Riesige Kiefer schnappte genau an der Stelle zu, an der Christian bis eben noch stande. Doch dieser wich geschickt nach links aus. Im vorbeiziehn versuchte der Hund, Christian noch mit seiner Pranke mitzunehmen, doch auch dieser vermeintliche Überraschngsangriff verfehlte sein Ziel. Der Hund stoppte und drehte sich um, um Christian erneut ins Visier zu nehmen. Kaum wendete er, zichten 2 Schwerter an seinen Kopf vorbei und rammten sich hinter ihn in den Boden.2 Weiterer schlugen vo ihn auf. Das letzte der 6 Schwerter hilt Christian noch immer in den Händen. "Du scheinst etwas rubuster als die Höllenhnde zu sein, dich ich vor kurzen erlegt habe. Mein schwert scheint dir jedenfalls nicht viel auszumachen." Der Höllenhund sprang erneut, doch anstatt auszuweichen rammte Christian sein Letztes Schwert vor sich in den Boden. Mit lauten Knall rammte der Hund so etwas wie eine Unsichtbare Wand, dich sich scheinbar vor ihn aufgetan hatte. Verwirrt schüttelte der Hund seinen riesigen Kopf um das drehende Bild wieder zu richten. "Ein 5fach Tierkreissiegel.
Nicht sonderlich stark, aber dich dürfte es eine Weile halten. Jedoch wirst du nicht mehr dazukommen Die Grenzen herauszufinden, denn ich zeige dir nun das wahre Wesen eines reaktiven Siegels." Bei genauer betrachtung konnte man erkennen das n jedem der Schwerter ein Zettel mit einer Formel angebracht war. Christian ging ruig um den Höllenhund herum uns steckte weitere Schwerter in den Boden, während der Höllenhund versuchte, das Siegel zu zerbrechen. "Sante Victus." Damit rammte Christian das Letzte Schwert in den Boden. "Fünf Regenlichter" Ein Milchicher Schleier Legte sich im Kreis der Schwerter um den Höllenhund und hüllte ihn wie eine Kuppel ein. Ein Topfen viel von oben aus dem Milchichen Schleier, und landete im Graß. wie bei einem plötzlichen Stoßregen folgten immer mehr Tropfen. Sie prallten an der erstne barriere ab und liesen sie wie ein Regenschirm wirken, unter dem der Höllenhund saß. Doch nun gaben die Tropfen ihre verherrende Wirkung preis. Kaum hatte der erste Tropfen das Gras berührt, begann dieser auch schon, es aufzulösen. Wie Wachs schmolz das Graß under den Klaren tropfen dahin und drängte als scherfällige masse träge in richung Milchicher Schleier. Dieser absorvierte die Masse und begann in wunderschönen Farben zu leuchten. Auch das innerer Feld konnte den Ansturm der unzähligen Tropfen nich lange wiederstehen und gab den eingeschlossenen Höllenhund preis. Kaum hatte der erste Tropfen das Fell des Hundes berührt, heulte dieser auf. In Eiltempo rannte dieser nun auf den Schleier zu, um diesem Totbringenden Regen zu entkommen. Diemal rannte er nicht gegen eine Massive Wand. Vielmehr dehnte sich der Schleier und Fing den Hund wie eine Turnmatte auf. Ein Markerschütternter Schrei entfuhr dem Hund und er versuchte sich vom Schleier zu lösen. Tatsächlich schaffte er es sich zu befreien, die Stellen, mit denen er den Schleier berührt hatte wirkten wie abgenagt, so das man den blanken Knochen sehen konnte. Doch dies war nur ein kurzer Sieg den die Tropfen prasselten unermüdich auf das eingeschlossene Opfer nieder. Unter den Einfluss der vielen kleinn Attacken brach der Kolloss schlieslich zusammen, sein Fleisch hing nur noch wie Pudding an seinen Knochen herunter und schon bald würde ihn der Regen vollständig aufgelöst haben. Von ausen Jedoch konnte man das Drama, das sich im inneren des Siegels abspielte kaum sehen. Das strahlende Leuchten wie bei einem Regenbogen nahm einen die Sicht auf das Innere. Das war die wahre Natur eines reaktiven Siegels. Es ernährt sich von allen, was sich in ihm befinden und wandelt die erhaltene Energie dann um. Die "Fangreichweite" und intesität des Siegel variiert hierbei und lässt sich den Zweck entsprechend einstellen. Is keine Energie mehr verfügbr erlicht das Siegel schließlich.
Auch hier lies das leuchten langsam nach und gab endlich wieder sicht auf das Innere. Kein Graßhalm stannte mehr und auch vom Höllenhund war nichts übrig geblieben. Lediglich Christians Schwerter standen noch im Inneren des sandigen Kreises, auch wenn das Feld sämtliche Farbe von ihnen abgefressen hatte. Während der Höllenhund im Inneren um sein Überleben gekämpft hatte, überlegte Christian als nächstes tun sollte. Der Auserwählte war zwar wichtig, doch noch wichtiger war jedoch in Moment für ihn die Letzte Seele, die er brauchte, um seinen "Schatz" zurück zubekommen.
 

| Nami |

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Michelle war sichtlich erleichtert über Davids Reaktion. Nun fing das Mädchen ebenfalls an, zu lachen. Draußen vor dem Eingang standen Samantha, Chris sowie Sam welche anfingen, zu grinsen. "Schön, das du das auch so siehst wie ich. Dann-", Michelle zerrte ein wenig an ihren Kleid bis sie ihre beiden Brüste halbwegs freilegte, sowie an ihre Beine freilegte. Der Stoff verbrannte einfach in ihren Händen. "So fühl ich mich gleich fiel wohler und hab auch Bewegungsfreihet. Am liebsten würde ich das Kleid ganz weglassen und nackt herumlaufen", bei diesem Kommentar hustete David kurz aus. "Würde mir gefallen.." auf diesen Kommentar hin, boxte die Nephilim den Jungen, so dass dieser kurz gegen den Thresen krachte. "Und was jetzt? Bleiben wir hier bei diesen Spinnern oder ziehen wir weiter?" Ihr Kopf neigte sich ein wenig schief. "Ich weiß, das nämlich ein Engel bereits auf der Suche nach uns ist." "Woher willst du das wissen?", fragte David ungläubig. Michelles Stimme wurde trauriger, das Mädchen fasste mit einer Hand ihren Unterarm an. "Ich weiß es einfach... ich glaube... meine Zeit läuft langsam ab...", ein müdes Lächeln legte sich um ihre Lippen und für einen kurzen Augenblick wirkte die junge Nephilim um etliche Jahre erchöpft.

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Asazel hörchte bei Iris Worten auf. Der Racheengel schoss quer durch die ganze Stadt auf der Suche nach dem Auserwählten. Konnte diesen jedoch nirgens finden, was ihn fast des Wahnsinss nahe brachte. "Nein, mein süßes Betthäschen. Mit dieser Frau kommt ihr leichter an den Jungen heran, tötet sie am besten vor seinen Augen ein zweites Mal. Kurz davor, wenn er herausfindet, wer sie eigentlich ist, dann wird das Tor geöffnet." Iris hörte deutlich seine Belustigung. "Aber dazu müssen wir diesen Bengel ersteinmal finden!!". Ohne Vorwarnung löste Asazel seine telepathische Verbindung zu seiner Dienerin, als er den jungen Pride mitten in der Gegend sah, was seine Laune wesentlich aufhellen ließ. Der schwarze Schatten seiner Präsenz rauschte über die Dächer Rostocks, als sein Körper neben den von Galens auftauchten ließ. Der schwarze Racheengel ließ seinen Blick über die zerstörte Umgebung schweifen. "Sie waren also hier." Entwich es seinen Lippen, so dass es auch der Priester hören konnte. In seiner rechten Hand materialisierte sich eine schwarze Sense welche in einem dunklen Schimmer leuchtete. "Du bist der Seelenfänger, Galen, richtig?" begann Asazel das Gespräch. Schritt langsam auf den Priester zu jedoch in sicherem Abstand um nicht von seiner göttlichen Aura erfasst zu werden. "Wenn du noch auf der Suche nach einer weiteren Seele bist, hätte ich da den perfekten Kandidaten für dich. Du kriegst diese Seele jedoch nur unter einer Bedingung. Ich verleibe mir dessen Fähigkeiten ein, um meine zu stärken, wie klingt das für dich? Ein verlockender deal, der für keinen von uns einen Nachteil aufweist. Oh, verzeiht! Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich heiße Asazel." Der Schwarzhaarige Mann verneigte leicht seinen Oberkörper und wartete geduldig auf eine Reaktion des Priesters.
 
Christian schaute auf die Sense des Racheengels. "Du brauchst mir keine Demut vorzuspielen, Asazel. Ich weiss, dass du nur einer Person treu bist. Desweiteren ist das nicht unser erstes Treffen, auch wenn du dich vieleicht nicht mehr an mich erinnern kannst. Bleibe also nur noch der Deal." Asazel sah fragend auf. Man merkte, das er versuchte sich an sein Gegenüber zu erinnern, doch es klappte nicht. Asazel wusste nicht, wo sie sich schon einmal hätten treffen sollen. "Zerbrich dir nicht den Kopf darüber, woher ich dich kenne. Ich habe mich seit damals ziemlich verändert. " Asazel richtete sich wieder auf. Ein Grinzen zuckte über seinen Mund "So sei es, und wie ist deine Antwort?" "Nicht so schnell. Erst möchte ich wissen, ob deine Seele auch meinen Anforderungen entspricht. Erzähl mir von der Person. Und als zweites würde mich interressieren, von welchen Fähigkeiten du sprichst."
 

Survivor

Master Chief

David flog also gegen den Tresen, er rieb sich danach die geboxte Stelle, den die tat komischerweise mehr weh als jene, gegen die das Holz vom Tresen gekracht ist. Micheles Gesichtsausdruck gefiel dem Jungen nicht, er kannte ihn irgend woher. Genau, so hatte seine Mutter in der Bar an jenem Abend auch drein geschaut, an jenem Abend an dem sie gestorben war und an dem sie sowieso nach Meinung anderer hätte sterben müssen. Es passte einfach nicht zu so einem jungen Mädchen, solch eine Miene aufzusetzen. Er ging also wieder zurück und nahm sie bei der Hand. David ging aber nun zum Billardtisch und bereitete alles für ein einfaches Spiel vor. Er reichte Michele einen Queue.
„Ich dachte du wolltest an den anderen Tisch?“ fragte sie etwas überrascht.
„Ja schon, aber da kann man sich nicht so gut beim Spielen unterhalten. Hier hat ja immer einer Pause...also Schießlos. Du hast eben ausgesehen als würde irgend etwas auf deiner Seele lasten.
Und ich meine nicht irgend welche Sünden die du bisher begangen hast...auch wenn einige davon bestimmt interessant sein dürften...“
Gerade als er den ersten Stoß ausführen wollte um die Kugel auf dem Tisch auseinander zu treiben, traf ihn etwas hartes auf den Kopf...“
„Au...du sollst nicht mich sondern die Kugeln damit treffen.“
„Ich treffe noch gleich was ganz anderes an deinem Körper damit...hast du noch nie was von „Ladys First“ gehört?“
Somit trieb das Mädel die Kugel auseinander und sorgte dafür das sie die Vollen und er die Halben hatte.

Was danach an Worten von der Nephilimin folgte würde David noch lange im Kopf rum geistern und ihn beschäftigt halten. Es waren Dinge die er, mal wieder, nicht verstand. Er fluchte später noch des öfteren leise darüber das er so unwissend war und den meisten damit nur zur Last fiel.
„Siehst du, ich hab ja gesagt du würdest nicht dazu kommen auch nur eine Kugel von dir zu versenken.“
„Was wie bitte?“ David kehrte gerade erst aus seinen Gedanken zurück. Er hatte gar nicht bemerkt wie Michele ihr Spiel durch gezogen hatte. Zu sehr war er in ihren Worten und ihrer Stimme vertieft gewesen. Erst als er auf den Tisch schaute und realisierte das seine Kugeln die einzigen waren die noch da lagen, ganz nebenbei wurden sie nicht einmal angespielt.
Seufzend musste der Junge resignieren fuhr sich mit der Hand übers Gesicht.
„Schon scheiß nicht? Wenn man von einem Mädchen im eigenen Spiel besiegt wird...“
„Nö, nicht wirklich...in deinem Fall macht mir das nichts aus...“
Dabei schaute David der Kurzen wieder in die Augen, doch dieses Mal schaute...sie nicht weg.
Es wurde zu einem kleinen Blickduell, bei dem scheinbar keiner nachgab und jedes Detail im Gesicht des anderes musterte, stets dabei ein Auge im Blick des anderen behaltend.
„Du hast mir auf eine Frage noch nicht geantwortet...“ meinte Michele nach einigen Minuten des Schweigens „Bleiben wir nun hier oder hauen wir wieder ab?“
„Ich würde die Antwort auf diese Frage, gerne auf morgen verschieben...“
„Und warum?“
„Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Eigentlich habe ich jetzt kein Ziel mehr, den ins normale Leben zurück zukehren dürfte wohl schlecht möglich sein...“
„Nein, nicht nach den letzten Tagen und Ereignissen...von deinem alten Leben, solltest du dich schnellst möglich verabschieden...“
„Und mit dem neuen Leben heute wohl schon beginnen...“
Bei diesen Worten trat ein Ausdruck in seine Augen, den Michele nicht auf Anhieb zu deuten vermochte. Erst als der Junge den Blickkontakt abbrach und verlegen zu Seite schaute, verstand sie was er meinte...und leckte sich gierig grinsend über die Lippen.
„Du forderst mich in meinem eigenen Spiel heraus?“
„In deinem eigenen Spiel und nach deinen eigenen Regeln...ja.“
„Und wenn uns die anderen stören...?“
„Dann machen sie entweder mit oder verziehen sich?“
Dem unterdrückten Verschlucken und anschließendem, prustendem Luft holen, lauschte da draußen jemand. Doch damit hatten die beiden gerechnet. Michele grinste nur über die Art wie David das aufgedeckt und zustande gebracht hatte. Sie schaute ihm noch einmal in die Augen und nickte dann mit dem Kopf in Richtung Treppe die nach oben führte.
„Dann komm...wollen wir doch mal sehen wie lange du durchhältst.“
Somit gingen die beiden nach oben und als Michele hinter David die Tür schloss, schaute sie mit dämonischen Blick noch einmal die Treppe hinab...doch die anderen drei kamen nicht...noch nicht.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das Mondlicht fiel wie ein schützender Flügel über den Körper der beiden Jugendlichen deren tropfender Schweiß auf ihrer nackten Haut glitzern ließ. David schaute recht fassungslos auf sein Gegenüber, die nun in seinen Armen lag. Dabei wie ein normales Mädchen wirkte. Seine Finger strichen durch ihre langen Haare. Michelle hatte ein Fenster wie von Geisterhand geöffnet, der Wind blies ihnen um ihre Nasen während sich langsam ihre Augen schlossen. Nach einiger Zeit knarrte es. Unten wurde eine Tür aufgestoßen. Sam, Chris und Samantha betraten mit einem dicken Grinsen auf den Gesichtern ihre Lounge. "Das hat ja super geklappt", entfuhr es Sam während der Kleinere eher mies dreinblickte. "Ach. Ich hätte die Kurze zu gern mit dem Rührstab bearbeitet", Sam grinste breiter. "Tja. Man kann nicht alles haben. Vielleicht hast du ja Glück bei Samantha?". Der junge Jäger bekam sofort eines auf den Hinterkopf. "Du tickst wohl nicht ganz?!", fluchte diese leise. "Weck die Kinder jetzt bloß nicht, beruhig dich". Entwich es den beiden Brüdern gleichzeitig. Die lilaferbene Frau schickte die beiden Männer zum Schlafengehen. Mit langsamen Schritten lief die Jägerin durch den großen Lagerraum. Auf ein schwarzes Telefon zu. Sie nahm behutsam den Hörer ab. Ihre schlanken Finger wählten auf der Wählscheibe eine Zahlenkombination. Nach einigen Sekunden nahm eine männliche Stimme ab. "Ja?". "Wir haben welche, die Objekte sind auf unserem Stützpunkt in Sicherheit und können für das Ritual genutzt werden." Ein zufriedenes Grummeln war zu hören. "Und das Mädchen? Ist nicht mehr rein?". Samantha verneinte die Aussage. Langsam legte die Frau den Hörer auf, als sie ein lautes Gähnen hörte und sich reflexartig umdrehte um denjenigen ihre Waffe an den Kopf zu halten. "Ganz ruhig Süße. Ich wollt mir nur was kleines, feines aus dem Kühlschrank holen." "Verdammt noch mal Chris, schleich dich nicht so an mich heran. Das nächste mal hast du vielleicht nicht mehr so viel Glück!".
 

hakuryu

blauer Drache
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Ziellos flog Ash durch die Gegend. Er hatte wirklich keinen Schimmer wo er den Jungen suchen sollte. Die einzige Möglichkeit unbemerkt aus dem Bannkreis zu kommen wäre eine Teleportation gewesen. Und soweit er das bei David vermuten konnte, verfügte dieser nicht über die Fähigkeit dazu. Was die Kleine an weiteren Fähigkeiten hatte konnte er allerdings nicht abschätzen, lediglich ihre Kampfkraft konnte er sehr gut beurteilen. Nur da sie ja auch dämonische Aspekte hatte konnte sie alles machen. Da wüßte Vane bestimmt mehr. Dieser hatte sich zurückgezogen als Ariel fast ausgetickt war. Nach Kalotis, der atlatäischen Hölle, die ja eigentlich ihr zuhause war.
Im Endeffekt endschied er sich dazu erst mal nach Rostock zu fliegen. Von dort waren sie recht schnell verschwunden. Möglicherweise waren die Kiddis dorthin zurück gekehrt. Wo genau konnte er nicht mal sagen. Die Möglichkeiten waren aber auch sehr beschränkt. Dort angekommen überflog er erstmal die Stadt und suchte nach der Aura von David. Da der Junge ein Nephelim war, wies er minimal himmlische Strahlung auf. Nur fand er nichts davon.
Was er allerdings fand waren riesige Höllenhunde. Diese sahen diesmal Hunden recht ähnlich, anders als die Vorgänger. Sie wüteten in der ganzen Stadt. Machten Jagd auf alles was himmlischen oder auch dämonischen Ursprungs war. Auch ihn verschonten sie nicht. Einige der Tierchen hatten sich auf Häusern postiert. Und einige irrwitzige sprangen ihn sogar an und wollten ihn aus der Luft holen. Sie erwischten ihn natürlich nicht. Nur hatte Acheron gerade solche Wut im Bauch über die Flucht des Jungen, daß er einfach etwas zur Abwechslung brauchte. Da kamen die Tierchen gerade recht. Ash setzte zur Landung auf einem der Dächer an. Er startete ein regelrechtes Gemetzel. Sie waren nicht so einfach umzubringen wie die Tigerähnlichen. Er ließ seine ganze Wut an den Höllenhunden aus, nutzte seine Dolche wie Sägeblätter einer Kreissäge, die Blitze zum rösten. Nach einiger Zeit hielten die Wesen dann Abstand. Die wenigen Wunden die sie geschlagen hatten waren nichts zu dem Leichenhaufen ihresgleichen der sich um den Nephilim herum aufgetürmt hatte. Nur konnte er nicht mehr lange bleiben. Der Kampf blieb bestimmt nicht lange unbemerkt. Seine Aura tief in seinem Inneren versiegelnd sprang er in eine Gasse und mischte sich unter die Menschen. Seine Schwingen ließ er draußen um schnell verschwinden zu können wenn es nötig sein sollte. Die Menschen konnten sie ohnehin nicht sehen. Zumindest der Großteil nicht. Einige Kinder sahen ihn groß an. Ein kleines Mädchen zupfte sogar am Arm seiner Mutter und sagte was von Engel. Diese sah den Atlantäer nur an und faßte ihr Kind fester bei der Hand. Ash fand das amüsant. Zum Erschrecken der Mutter kniete er sich vor das Mädchen und gab ihr eine seiner rabenschwarzen Schwungfedern. Das strahlende Lächeln des Kindes ließ auch ihn lächeln. Die Mutter sah die Feder nur staunend an die ihre Tochter in der Hand hielt. Beide bedankten sich und die Kleine winkte ihm noch lange hinterher.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Einverstanden, mein Hübscher.“ Plötzlich brach die Verbindung zusammen. Iris zuckte kurz mit ihren Schultern und blieb geduldig hinten sitzen. Der Instinkt einer Mutter würde sicher den Auserwählten wieder finden.
Kaum war das Trio in der Stadt, fielen einige Höllenhunde über das Auto her. Destiel hatte alle Hände voll zu tun um die Viecher auszuweichen. Dies ging der Dämonin gewaltig auf den Sack. Sie schnallte sich ab und stand auf.
„Bist du verrückt geworden?“ Fragte die Frau.
„Nein. Mich kotzen diese Viecher einfach nur an.“
Nach diesen Worten streckte Iris ihren rechten Arm aus. Keine zwei Sekunden später war auch ihre schwarze Kanone da.
„Halt einfach drauf. So sind die Köter leichtere Zielscheiben.“
Destiel schüttelte ihren Kopf, folgte aber den Befehl dennoch aus. Iris zielte erst gar nicht groß. Mit einen Bein stand sie auf der Lehne des Beifahrersitzes und mit dem anderen auf der Rückbank.
„Verreckt ihr dämlichen Missgeburten.“
Schon folgte der Dauerbeschuss. Jeder Höllenhund auf den sie trafen wurde aus allen Rohren Beschossen.
Die Höllenhunde waren um einiges Zäher als die vom letzten Mal. Trotzdem war Iris Methode effektiv. Zwar lebten alle noch, leckten aber ihre Wunden oder hatten keine Puste mehr um das Fahrzeug zu verfolgen.



Illumis starrte die ganze Zeit ihre Herrin an. Sie wirkte so Heldenhaft. Auch wenn ihr Gesichtsausdruck etwas anderes sagte. Dort spiegelte sich ihre Wut und ihren Hass wieder. Man merkte es ihr deutlich an, dass sie unter Strom stand und nun alles raus lassen konnte.
Iris schoss und schoss. Minutenlang. Irgendwann bemerkte Illumis, dass ihre Schüsse langsamer wurden. Ihr Atem wurde schwerer. Selbst schweiß lief über ihren Körper hinunter, obwohl es sicher minus zehn Grad waren. Illumis zupfte besorgt an Iris Mantel.
Die Dämonin wiederrum fuhr kurz mit ihrer Hand über ihren Kopf und sagte.
„Keine Sorge. Mir geht es gut.“ Dabei stoppte der Beschuss kurz.
 

Survivor

Master Chief

Als David erwachte, klebte noch immer das Lacken an seinem Körper und er spürte noch immer den letzten Kuss von Michelle auf seinen Lippen. Als er jedoch aus dem Fenster schaute, stellte er überrascht fest das es immer noch dunkel war, ergo mitten in der Nacht. Ein Schrei erweckte seine Aufmerksamkeit, doch er konnte nicht sagen woher er kam, den er war zu kurz, so als wäre er unvermittelt abgerissen. Die nächste Überraschung war das die Kurze nicht mehr neben ihm lag.
Ein aufheulender Motor lies ihn dann vollends wach werden. David wusste nicht warum, doch die quietschenden Reifen verhießen nichts Gutes. Er sprang aus dem Bett und öffnete die Tür die mit einer Treppe in den Aufenthaltsraum nach unten führte. Was David dort sah, vertrieb nun auch die restlichen Fetzen Müdigkeit. Sam und Chris lagen beide bewusstlos am Boden und Blut floss aus Platzwunden an ihren Köpfen. Von Samantha und Michelle war weit und breit nichts zu sehen.
Sofort schnappte sich David seine Sachen und seinen Revolver, den er in Filmmanier unter sein Kopfkissen gepackt hatte. Er zog sich in Windeseile und und überprüfte die Waffe auf Kugeln.
Danach sprang er von der obersten Stufe ab und landete mit einem dumpfen Aufschlag direkt bei den beiden jüngeren Männern. Sie waren nach wie vor ohne Bewusstsein. Michelle war allem Augenschein nach entführt worden und diese beiden wollten das verhindern. Allein dafür war David ihnen dankbar, doch die Heilung die er den beiden dafür gewährte war nur kurz. Er wollte keine Zeit verlieren, das Auto was er gehört hatte, war bestimmt der Impala der beiden gewsen mit dem die oder der Entführer getürmt war.
Plötzlich kam Sam stöhnend wieder zu sich „Ahhhhhhh...diese Bitch, damit...ist sie eindeutig zu weit gegangen.“
„Das ...kannst du laut sagen...wenn ich die in die Finger bekomme...tanzt ihr Arsch Tango...“
„Wo ist sie hin, Michelle ist auch verchwunden?“
„Sie hat deine Kleine mit genommen, wohin genau weiß ich nicht...“
„Ich aber...“ meinte Chris, der sich nun langsam wieder auf seine Beine erhob „...zumindest hab ich so eine Ahnung...“
„Dann sag es mir...“ „Nichts da Kurzer, du ziehst nicht alleine los und spielst den strahlenden Ritten in weißer Rüstung...“
„Ob du willst oder nicht, aber ich lasse mich von euch nicht aufhalten...“
„Und wie willst du Hosenscheißer sie finden hm....?“
„Das mein Freund, lass mal meine Sorge sein...ich hab da jemanden der sie unter Garantie wieder findet...“
Damit wandte er sich von den beiden ab und ging zum Ausgang des Lagerhauses.
„Junge warte...“ wollte Sam ihn noch weiter hindern
„Nein...wenn ihr wisst wohin sie gebracht wird, dann können wir ja wetten wer sie zu erst erreicht...aber glaubt nicht ich lasse etwas von eurer Partnerin übrig. Sie hat mir gerade das zweite weg genommen das mir etwas bedeutet, noch einmal schau ich da bestimmt nicht tatenlos zu...nicht wie beim letzten Mal...“ flüsterte David noch, ehe die Lagertür mit Wucht aufgestoßen wurde und er unter den Strahlen des Mondes seine Flügel hervor brechen lies. Ein kleiner Krater entstand als er sich vom Boden abstieß und zum Himmel empor katapultiert wurde.
Dem Jungen war es einerlei, ob nun alle Übernatürlichen seine Anwesenheit mitbekommen würden, er würde mit voller Kraft nach dem Mädchen suchen.
Er hatte seine Waffe und genug Munition um sich durch halb Rostock zuschießen.
Mit irrwitziger Geschwindigkeit, raste er zur Stadt zurück und suchte dabei die Straßen ab.
Nach ein paar Minuten, die Lagerhalle war nicht weit von Rostock entfernt gewesen, erreichte er das Zentrum. Er flog auf das höchste Gebäude der Stadt, wohl wissentlich das seine Aura von dort überall hin strahlen würde. Doch von hier aus konnte er Michelle am besten finden.
Und richtig, ein zupfen in seinen Sinnen, wies ihm den Weg. Es zeigte ihm die Richtung und erneut sammelte er Kraft und stieß sich von dem Gebäude ab. Dieses Mal zerbrach das Dach und lies die darunterliegenden Decken und Stockwerke ebenfalls in sich zusammenfallen.
Während des quasi Sturzfluges, sprangen von den unteren Dächern einige Höllenhunde auf ihn zu und wollten ihn scheinbar aus der Luft pflücken.
„Verschwindet ihr Töllen, ich habe keine Zeit um euch Gassi zuführen oder mit euch zu spielen...“
Mit einem lauten Knall durch schlug die erste der fünf Kugeln den Schädel des ersten Höllenhundes. Er schlug tot zwischen den Menschen am Boden auf, welche ihn scheinbar gar nicht mit bekamen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Chris war außer sich vor Wut. Der junge Jäger griff nach seiner Waffe um kurz darauf fünf Kugeln in den Himmel zu feuern. "Verdammt nochmal, diese bitch! Ich dreh ihr den Hals um!", Sam versuchte seinen Bruder zu beschwichtigen. Beide Brüder liefen eiligen Schrittes zu einem kleinen Raum. Der Größere der beiden schob ein altes Tor nach oben. Eine kleine Garage präsentierte sich ihnen in der zwei Motorräder standen, das eine schwarz, das andere weiß. Sam setzte sich auf die weiße Maschine während sein Bruder Platz auf der schwarzen nahm. Sie warfen sich gegenseitig zwei Helme zu. "Was ist bloß in Samantha gefahren?", entwich es Sam. Chris sah ihn mit einem Blick an, der hätte töten können. "Mir gleich. Es gab nur eine Regel in unserer Familie, die hat sie gebrochen! Keine Ausflüchte mehr Sam! Wir haben dem Jungen versprochen ihn und seine Freundin zu schützen!", mit heulendem Motor starteten die Geschwister ihre Maschinen.

Sie schossen quer durch Rostocks Straßen hängten sogar einen Polizeiwagen ab, der gerade auf Streife fuhr. Nach etlichen Minuten erreichten die Brüder ein uraltes Haus, das schon kurz vor dem Verfall war. Es befand sich in einer Seitengasse nahe dem Zentrum. Sam sah sich um. Eine eigenartige Präsenz war zu spüren. Gerade als der junge Jäger realisierte, was los war, sprang ihnen ein Höllenhund entgegen der wie aus dem Nichts zu kommen schien. Sam sprang in voller Fahrt von der Maschine, zog seine Waffe und feuerte im freien Fall dreimal auf den Tank welcher sofort explodierte. Das Monstrum jaulte kurz schmerzhaft auf ehe sein Körper zu Asche verbrannte. Chris stoppte seine Maschine um seinem Bruder zu helfen. "Alles klar?", ein Nicken war die Antwort, als beide plötzlich eine Frauenstimme laut panisch schreien hörten. Der Schre war so laut, so kräftig, so intensiev, das es einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. "Beeilung Sammy, spring auf!" schrie Chris und räumte den nächsten Höllenhund aus dem Weg. Die Brüder fuhren den Weg entlang und erreichten krachten frontal durch die alte Holztür. Beide landeten unsanft auf ihren Hintern.

Nachdem sie sich orientiert hatten, lief Chris voraus um der Kleinen zu helfen, endlich erreichten sie das Kellergewölbe des Hauses. Ein blutiger Geruch hing in der Luft. Der junge Jäger traute seinen Ohren nicht, als er seine Samantha sah, die mit einem scharfen Messer der jungen Nephilim über ihre Haut ritzte. Ihr Fleisch brannte regelrecht. In ihren Augen sah man einen Wahn aufleuchten, der dem des Morgensterns gleich kam. Ihr mit Blut bespritztes Gesicht drehte sich langsam um, als die Brüder sich ihr sachte nährten. Beide richteten jeweils den Lauf ihrer Waffen auf ihre Kamaradin. "Sammy?!", rief Chris der Jägerin zu. Diese leckte mit der Zunge über ihre Lippen, als sich langsam ihre Augen blutrot zu färben schienen. "Sammy ist leider nicht zu Hause, hinterlassen sie ihr eine Nachricht nach dem Pieeeeep!". Langsam streckte die Jägerin ihren Arm nach Chris aus welcher ohne zu zögern auf seine Partnerin schoss. Als die Kugeln die Patronenkammer verließ, blieb diese mitten in der Luft stehen, fiel klackend zu Boden. Samanthas Blick folgte der Patrone, fuhr langsam wieder hoch, zu Chris seinem Gesicht. "Überrascht?", "nicht im geringsten. Ich hab es schon früher an dir bemerkt". Dem Jäger schnürte plötzlich seine Kehle zu, sein Körper hob ab in die Luft und krachte mit voller Wucht gegen einen Trägerbalken. Eine blutige Spur zog sich herunter. Sam starrte entsetzt auf Samantha war Michelle so nahe gekommen, das der Jäger an ihren Fesseln herumfummeln konnte doch auch ihn hatte seine Partnerin plötzlich im Griff. Es schnürte ihm fast die Luft ab. "Wisst ihr wie ihr mich all die Jahre angekotzt habt ihr beiden? Wegen euch konnte ich kein richtiges Leben führen, wie die kleinen Hosenscheißer seit ihr mir nachgerannt. Samantha! Hast du dies, Samantha, hast du jenes? Blah, blah, blah". Dem jungen Jäger stiegen langsam Tränen in seine Augen. Seine Hände lösten sich von der Starre als dieser plötzlich den heiligen Speer in der Hand hielt und die scharfe Klinge in Samanthas Unterleib rammte welche kurz darauf schwares Blut ausspuckte. Torkelnd kippte diese zur Seite. Klatschte auf den Boden auf. Sam eilte schnell zu Michelle, die trotz der Folter nicht sonderlich verstört wirkte. "Wir holen dich hier raus, Kleine. Keine Panik", ein leichtes Lächeln war nur die Antwort. Michelle konnte nichts sagen, da man ihr den Kiefer gebrochen hatte. Das Mädchen deutete nur mit schnellen Kopfbewegungen auf Sam welcher alle Hände voll zu tun hatte, das Schloss zu knacken, als dieser einen unangenehmen Druck auf seinem Brustkorb spürte. Mit geweiteten Augen starrte er zu Michelle, die versuchte nach ihm zu greifen doch sie sah nur noch wie sich sein Schädel langsam von den Schultern löste und eine Blutfontäne auf ihr Gesicht niederregnete.

@all. Da David jetzt seine Energie wieder freigesetzt hat, könnt ihr in natürlich wittern. Wenn ihr wollt, dürfen eure Charas gern zu dem uralten Haus hin und dort die Szenerie forfinden, Michelle, die fast nackt an zwei Eisenketten gefesselt auf einem Podest hängt, Sam dem gerade der Kopf abgetrennt wurde sowie Chris, der auf dem Boden liegt.
@Survi, du kannst David ruhig schon eintreffen lassen und sehen, wie Samantha Michelle weiter foltert. Chris wird sich erholen und mit Rache nach seinem toten Bruder den entscheidenen Schuss ausüben mit er seine Partnerin schwächt.
Der Rest darf dann gegen Samantha antreten, die telekenitsche Kräfte besitzt. Sie ist euch allen an Kraft weit überlegen und kann nur in Zusammenarbeit mit allen besiegt werden.
Samantha kann Bewegungen vorraus sehen, ist aber nicht unschalgbar. Sprecht euch untereinander ab. :)
 
Asazel lächelte verschlagen. "Am besten schaust du es dir einfach selber an. Dann kannst du dich auch von der Seele überzeugen." Mit einer wichenden Handbewegung deutete er Christian, ihm zu folgen, danach flog er in Richtung Stadt. Christian folgte ihn vom Boden aus. Zumindest, wenn man es so nennen wollte. Mit großen Sätzen sprang Gristian über Häuser und Bäume hinweg. Azasel lachte bei diesen Anblick. "Du würdest es dir wesendlich einfacher machen, wenn du dich einfach verwandeln würdest." "Dazu hab ich keinerleih Verannlassung. Wie du siehst, komme ich dir auch so ganz gut hinterher." Asazel lachte laut auf. "Achja, mal sehn wie lange noch!" Damit zog Asazel deutlich die Geschwindigkeit an, und die Jagt in Richtung Stadt hatte begonnen." Auf dem Dach eines mehrstöckigen Gebäudes blieb Asazehl schlieslich stehn. "Wie erwartet bin ich als erster am Ziel. Hast du noch was zu sagen, du Schnecke?" Asazel lachte über seinen seiner Meinung nach glorreichen Sieg. Christian, der keine 2 Sekunden später eintraf, gab nur trocken Antwort. Ihm war anzusehn, das ihn diese art Wettstreit, oder für was auch immer der Racheengel es halten tat, völlig egal war. "Natürlich bist du als erster am Ziel. Schlieslich weisst du ja auch als einziger, wo sich das Ziel befindet." Christian schaute die Häuserfront hinunter. Unten war ein Junge mit schwarzen haaren, der mit Hilfe eines schwarzen Schattens mehrere Höllenhunde verschlang. "Ist er das?"
Asazel beugte sich gekünztelt über Christians Schulter. "Ein Brachtexemplar nicht. Also, ich krieg seine Kräfte, und du seine Seele, was meinst du? Deal?" Christian schaute den Treiben des Jungen einige Zeit zu, bevor er antwortete. "Diese Seele ist für mich völlig wertlos. aber ich habe keine Zeit, jetzt noch weiter zu suchen." In der Ferne konnte er die Aura des Auserwählten spüren. "Kannst du ihn die Kräfte aussaugen, ohne ihn zu töten? Seine Seele mag wertlos sein, aber für seinen Körper habe ich vieleicht Verwendung."
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Lange wanderte Ash durch die Stadt. In manchen Gassen wagten es noch Höllenhunde auf ihn loszugehen. Dann hatte er echt die Schnauze voll und röstete die Letzten mit einem Blitz. Danach hatte er erstmal Ruhe. Mit einem Mal strahlte Davids Energie wie ein Leutfeuer auf.
Ist der denn bescheuert? So finden ihn die Engel schneller als er gucken kann. Acheron schwang sich in die Luft und folgte dem regelrechten Leuchtfeuer. Er hofft ihn noch vor den Anderen zu finden. Seltsam war allerdings das die Aura des Jungen sich der Stadt erst näherte. Dann hörte er Schüsse. Wie ein Falke schoß er runter auf das Dach von wo auch das Leuchtfeuer ausging. Mit einem regelrechtem Blitzhagel vernichtete er die restlichen angreifenden Höllenhunde. Dann verpaßte er David eine schallende Ohrfeige. Wie er aussah bekam Ash erstmal gar nicht mit.
"Bist du denn total bescheuert? Erst abhauen und dann noch deine Macht voll aufdrehen? Sowas wie Lebenswille scheinst du ja nicht mehr zu haben. Schraub die mal pronto runter, sonst bist du nur noch Nephelimgulasch und das in spätestens fünf Minuten!" Da erst sah er ihn an. Der dunkel Geflügelte hatte erst noch die gesamte Umgebung sondiert. Jetzt stutzte er.
"Wie in Kalotis Namen siehst du denn aus?"
 
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