Ray keuchte, Schweiß lief ihm über das Gesicht.
Er verlor die Balance, und Setsna zog ihm geschickt die Beine weg.
Unsanft landete er auf dem Boden, gerade als eine helle Stimme über den Platz klang.
Feuer!
Dann wurde es dunkel. Die abgeschossenen Pfeile schienen jegliches Licht zu blockieren, als sie wie ein Schwarm Vögel hinaufstiegen, um daraufhin auf Ray sowie auf Setsna hinabzustossen.
Kein einziger Pfeil war auf die Gefallenen abgefeuert worden, die Prioritäten der Engel waren im Moment wohl noch woanders. Oder hatten sie Angst vor der Präsenz des Lichtbringers, der das Spektakel mit einem süffisanten Lächeln betrachtete? Man konnte es nicht sagen.
Ray hob die Arme in die Höhe, um den Streich abzublocken, der nun folgen würde. Das Schwert stiess hinab und durchtrennte ihm den linken Arm. Er schrie auf, als weiteres Blut floss und die schwarzen Flammen an seinem Körper leckten.
Und dann kamen die Pfeile.
Sie hagelten nieder, trafen sowohl ihn als auch Setsna mehrmals und liessen den Staub im Gebiet aufwirbeln.
Über der ganzen Szenerie war ein Klirren zu hören, als viele der Engel zu Schwertern griffen. Und während andere wieder ihre Bögen spannten, stieg der Rest vom Himmel herab, um sich auf die beiden Kontrahenten zu stürzen.