[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

[Rosered_Strauss]

Gerechtigkeit stand noch eine Sekunde über den Überresten der besiegten Dämonen; dann ging er los. Obwohl "gehen" das falsche Wort war; denn vielmehr verschwand er. Er bewegte sich rasend schnell durch die nächste Umgebung; bis er auf dem höchsten nahegelegenen Ort ankam. Dieses war ein Wolkenkratzer im Zentrum New York Citys. Er sah von oben herab auf die Stadt, auf die Emotionen, die ihm entgegenbrandeten. Mit jedem Augenblick sog er die Essenz der Herzen in sich auf, die er von dort erblickte. Tosend rauschten die Gefühle durch ihn, als er jeden einzelnen Menschen durchleuchtete und bis auf sein Innerstes blickte. Er hob den Kopf und sah gen Himmel.

Er wünschte sich so manches Mal, die Augen einfach verschliessen zu können. Ohne den Lärm; ohne die Aufregung, ohne das Chaos das von unten heranströmte wäre es für ihn viel friedlicher. Er hätte Zeit und Ruhe, vielleicht einmal sogar Zeit etwas zu finden; dass er genoss; ähnlich wie die Menschen. Es grämte ihn manches Mal, dass er derjenige sein würde, der das Ende einläuten würde.
Aber dem konnte nicht so sein. Er war erschaffen worden, um Richter zu sein; und selbst wenn er in diesem Moment nicht an das Ende aller Dinge dachte, war er sich nach wie vor im Unklaren, ob er in das aktuelle Geschehen nicht eingreifen sollte.

Er sah wieder hinab, und ein kaum merkliches lächeln huschte über seine Züge, als er eine bekannte Gestalt vernahm. Er sandte einen mentalen Ruf aus.

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In den Straßen NYs wanderte Tod mit seiner Bekanntschaft und erklärte ihr kurz und knapp; was gerade vor sich gegangen war. Er war gerade dabei sich zu fragen, warum er ihr das alles erklärte; als er Gerechtigkeit vernahm. Er sollte sich sofort bei ihm einfinden. Er sah sie wieder an. "Nicht erschrecken. Und am besten nicht nach unten sehen."
Sie fand gerade die Zeit, ihn anzusehen und ein "Wa..." hervorzubringen; bevor sie beide sich in die Lüfte erhoben und auf den weissen Reiter zurauschten. Als sie ankamen; erbrach sich die Nephilim erst einmal, der Schock auf einmal über der Stadt zu fliegen- im Freien- war wohl doch etwas arg gewesen. Tod stand nun in seiner wahren Gestalt wieder vor seinem Bruder.
Gerechtigkeit sah zurück, auf die Nephilim die Tod gebracht hatte. Milde Überraschung war in seiner Stimme zu hören; als er sich an Tod wandte. "Warum ist sie hier?"

Dieser zuckte mit den Schultern. "Da unten wären schon sehr bald die nächsten aufgetaucht. Dann hätte sie keine Chance." Der weisse Reiter schwieg als Antwort, und betrachtete die Nephilim nachdenklich. Dass sein Bruder, der von allen wohl am mitleidlosesten eingestellt war jemanden vor dem Sterben bewahrte war... ungewöhnlich. Hatte er sie nicht sterben sehen wollen?
In Gedanken sandte er einen weiteren Ruf aus; diesmal an Krieg und Hunger. Auch sie sollten sich schnellstmöglich bei ihm einfinden, sobald die Sache mit dem Auserwählten geklärt war.

 

[Kýestrika]

Nhi spürte, wie die Wut in Sirius hochkochte. Außerdem tat ihr sein Griff weh. Wenn er noch fester zupacken würde, würde irgendein Knochen brechen. Sie konnte sich nicht einmal richtig herauswinden. Deshalb drehte sie sich bloss zu ihm um und nahm sein Gesicht in die Hände.
"Bitte beruhige dich, Sirius. Wir haben genug gekämpft, sähe keinen Streit, wo keiner ist. Bitte... tue es für mich...
Nhi stellte sich auf die Zehnspitzen und drückte Sirius einen Kuss auf die Lippen, in der Hoffnung, dass ihn das beruhigen würde. Dabei schlug ihr das Herz bis in den Hals, weil sie zugleich Angst hatte, er könnte sie von sich stoßen...

 

[| Nami |]

Sirius bemerkte nicht ein Mal, das er Nhi Schmerzen zufügte, als sie sein Gesicht packte und ihm einen Kuss audrückte, weitete er seine Augen, wie als wäre nichts gewesen, verflogen all seine negativen Emotionen. Sirius nahm Nhi in die Arme und erwiederte den Kuss, öffnete leicht dabei die Lippen, schloss genüsslich die Augen und wurde ruhiger.

 

[Janoko]

Stand etwas verloren da, da sie immer noch die Auserwählte suchte,a ber hier nur ein Auserwählter stand. Irgendwie war es ein komisches Gefühl, das die Nephilim, die so an ihrer Kraft gezerrt hatte plötzlich nicht mehr hier war. Als Luzifer sie ansprach zuckte sei zusammen, erwiederte aber nichts, den ein egschenk des Höllenherschers war nicht wirklich etwas das man annehmen sollte.

 

[Kýestrika]

Die Angst fiel von Nhi, als Sirius den Kuss erwiederte und sich sichtlich entspannte. Aber es war ihr auch etwas peinlich, so offensichtlich vor den anderen rumzuknutschen. Schließlich war Sirius auch der erste Junge, den sie küsste.
Sanft drückte sie ihn von sich und rieb sich dann die Stelle, an der Sirius sie gepackt hatte.
"Ich denke, wir sind alle müde und überreizt... wäre es nicht besser, wir ruhen uns jetzt erst einmal aus? Oder hast du irgendwas anderes geplant?"

 

[Janoko]

ähm... ich glaube, hier ist das Denkbar Schlecht...... Meinte daniela und flcuhte nochmals über das leicht bewegungseinschrenkende rockteil des kleides,a ber auch nur leise für scih. wir.. sollten uns eine kutsche oder sowas besorgen.... das es inzwischen Auto's gab und auch noch in sehr hoher stückzahl, das wusste Daniela einfach nicht. und wir müssen sie finden..., murmelte sie mehr zu sich selbst, wie zur Gruppe.

 

[| Nami |]

Als Nhi den Kuss von ihm löste, atmete Sirius tief durch und drehte sich zu Daniela um. Seine Hand ruhte auf Nhis Schulter, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Jack hatte er die gesamte Zeit über ignoriert, die Art des Jungen gefiel ihm ganz und gar nicht. Ich habe keine Ahnung Nhi. Ich weiß ja noch nicht ein mal, wo wir hier sind ...

Sirius setzte einen Schritt auf Daniela, blieb aber in einem gewissen Abstand vor ihr stehen. Kutschen? In unserer heutigen Zeit haben wir zwar noch solche Transportgefährte benutzen aber meist Autos. Danielas Reaktion hatte ihn doch neugierig gemacht. Wie alt bist du eigentlich, du bist eine Nephilim oder? Und wen willst fu finden?

 

[Moridin]

Kain zündete wieder eine Zigarette an.
Tja weißt du bei dem Wechsel von Geschlecht tritt auch eine Aura Veränderung ein aber ich mach dir ein Angebot.
Ich gehe mit dir zum Auserwählten und dann kannst du gerne mit ihm reden.
Ich lass euch beide dazu auch gerne alleine aber solange ich nicht die Möglichkeit habe im Zweifelsfall einzugreifen gibt es von mir auch keine Auskunft.
Er verschwieg bewusst das er selbst nicht genau wusste wo der Auserwählte sich befand aber mit Sicherheit würde ihm Be’lal führen.
Langsam zog er an der Zigarette und sah in den Himmel.

 

[Janoko]

Sie amchte einen Satz zurück, ehe sie Sirius antwortete. Autos? Daniela war wirklich verwirrt, den sie kannte die Blechbüchsen nicht, dafür war sie zu viele Jahre in den kerkern hier ein gesperrt. Sogar den helicopter, den sie gesehen hatte, hatte sie nicht einordnen können, aber es hingenommen das er existierte. wie... wie gesgat, wir sollten hier weg.. und wenn es mit einem dieser... Autos ist....

 

[Azmaria]

Jack sah Sirius lange an eigentlich hatte er was erwieder wollen doch dann war dieser in seinen Kuss mit dem Dämonen Mädchen gefallen.
Er wusste seltsamer weise ihren Namen, Nhi genau so wie das der Kerl den sie da Küsste Sirius Rush war. der Auserwählte.
Er hatte in der Kurzen Zeit der Berühung einige Bilder und Gesprächsfetzten vor seinen Augen vorbei ziehen sehen.
Er hatte das eigentlich nicht gewollt aber verhindern konnte er es auch nicht. Er hatte ein Seltsames Gefühl in der Brust wie er Nhi und Sirius ansah.
"Sie Liebt ihn und er sie" Dachte Jack sich. "Was war das? habe ich das gesehen was das kleine Mädche erlebt hat? Hat sie womöglich dann auch? Nein.. nein das kann nicht sein"

Er bleib dort sitzen und sah die ganzen Gesichter an. Das die meisten Augen sich auf den auserwählten Fixiert hatten sah er. Genau so wie Dutende Soldaten des Vatikans.
"Wir kommen hier nicht raus. Selbst wenn wir einen Wagen finden das sind alles Kinder die wissen nichtmal wie ein Wagen funktioniert. Dieser Kerl neben Luzifer kann sicher fahren aber gehört er zu Sirius?"
Er atmete schwer aber teif durch. Es viel ihn ein wenig leichter dank dem Mädchen aber so wirklich besser war es nicht.
"Sirius... er ist zu Geladen.. so wie er sich verhält... diese Wut... dieser Hass... er wird noch einen Fehler machen... einen den er nie mehr Ausbügeln kann und der ihn sein Leben lang verfolgen wird.. Jemand sollte ihn Zügeln bevor er diesen Fehler begeht... wenn es passiert ist es zu spät vielleicht für uns alle."

 

[| Nami |]

Cyrus der immer noch auf eine Antwort wartete, wurde erst jetzt richtig wahr genommen. Sirius richtete seinen Kopf auf den tatoobesetzten Mann. Irgend was an diesem Typen war seltsam, seine Aura.. sie war vollkommen anders, als alles, was er bis jetzt gesehen oder erlebt hatte.

Dann war da noch Luzifer, dieser Bastard in Gestalt eines Menschen, der ihn erneut fast die Wut hochkochen ließ, als er auch nur an dessen Namen dachte. Luzifer.. für das, was du mir und allen anderen angetan hast, werde ich das Höllenreich vernichten! Sirius war sich sicher, das Luzifer seine Gedanken lesen konnte, so mächtig wie der Höllenherrscher war, würde dieses kleine Manko nicht weiter schwer fallen.

Erst jetzt reagierte Sirius auf Cyrus. Seine Stimme zitterte leicht, weil er ahnen konnte, um was es ansatzweise ging. Se- sei- seit ihr ein Seelensammler? Sirius lief der Schweiß von der Stirn und keuchte schwer.

 

[Rosered_Strauss]

Krieg und Hunger ritten beide auf ihren Rössern in Richtung des Auserwählten. Krieg schien mürrischer Stimmung zu sein."Die Anweisungen sollen eindeutig sein, sicher. Dafür sorgen dass der Auserwählte sicher ist und sich trotzdem nur so wenig wie möglich einmischen... wo bleibt denn da der Spaß?"
Hunger schnaubte neben ihm. "Du meinst wohl DEINEN Spaß..." Hinter ihm saß Malthes auf dem Ross; er wirkte sehr nervös, da der vor ihm sitzende Reiter immer mal wieder einen gierigen Blick hinter sich warf.
Krieg wurde ärgerlich. "Natürlich meine ich MEINEN Spaß, was scheren mich denn andere?"
- "Keinen Deut natürlich; sonst würdest du ja nicht so rumlaufen."
Krieg funkelte seinen Bruder an. "Du bewegst dich auf gefährlich dünnem Eis, mein Bruder!"
Dieser hingegen schien bei seinen Worten an etwas vollkommen anderes zu denken.
"Apropos Eis... die Menschen haben einiges an Speisen erfunden; seit wir das letzte Mal auf Erden waren. Denkst du, Gerechtigkeit würde..."
Der rote Reiter glotzte ihn ungläubig an. "Sag mal, denkst du manchmal auch an irgend etwas anderes als Essen??"

Hunger beantwortete diese Frage nicht, aber Speichel lief seinen Mund hinab; was mehr als genug als Antwort gewertet werden konnte.
Bald würden sie da sein, aber ihr Geplänkel würde noch weiter andauern.

 

[Captain Hero]

Das Lächeln auf Cyrus Gesicht verhieß nichts Gutes.
"Ich bin ein Jäger, kein Sammler. Und deine Seele ist meine nächste Beute.", verkündete er mit ruhiger Stimme.
"Ich kann dich und deine Begleiter sofort von diesem Ort fort bringen, so das eure Feinde euch unmöglich folgen können. Doch dafür verlange ich, dass die auserwählte Seele nach deinem Tode mir gehört."

Cyrus hielt Sirius die Hand hin und wartete darauf das er einschlug. Die Soldaten hatten sie mittlerweile umringt und schienen jeden Moment angreifen zu wollen.
"Denk darüber nach, doch entscheide dich schnell, denn eure Zeit läuft ab."

Spoiler

Wenn Sirius einschlagen sollte, wird Cyrus ihn am Handgelenk packen. Dabei wird sich dann ein matt rotes Mal in Form einer Hand mit fünf Klauen in Sirius Handgelenk einbrennen.
Das Mal hat die besondere Eigenschaft, dass es sich zwar durch Heilung für einige Augenblicke entfernen lässt, nach kurzer Zeit aber erneut auftaucht. Außerdem fängt es immer dann an unangenehm zu brennen, wenn Sirius es gerade zu vergessen beginnt.
Es stellt den untrennbaren Pakt, den Sirius mit Cyrus schließen würde da. (Untrennbar für beide.)

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Lilith dachte über die Worte Kains nach. Ihn als Anhängsel zu haben, könnte lästig werden. Andererseits war er zur Zeit ihr einziger Anhaltspunkt in Sachen Auserwählte(r). Sie lies sich auch das mit dem Geschlechterwechsel und der Aura Veränderung durch den Kopf gehen. Konnte sie darauf hoffen, ihn nur mit diesen einem Anhaltspunkt zu finden?
Immer vorausgesetzt natürlich, es handelte sich wirklich um den Auserwählten, den Lilith im Sinne hatte. Würde sie sich irren, dann könnte das in großen Problemen für sie enden. In richtig großen. Allerdings war ihre Verantwortung zu groß, als dass sie die Sache außer Acht lassen dürfte. Sie musste sich auf die Suche begeben!
"Nun gut. Ich nehme dein Angebot an. Bringe mich zur Auserwählten."

Lilith entfernte sich ein Stück von Kain, um ihre Flügel voll auszuspannen. Dabei erreichten sie eine enorme Größe und Spannweite, so dass der Brudermörder für einen Moment im Schatten stand.
"Ich hoffe, du bist auch nur annähernd in der Lage, mit meiner Geschwindigkeit mitzuhalten, Verräter."
Das Verräter hängte sie bewusst hinten an, um Kain einen kleinen Stich zu versetzen. Sie wollte sehen, wie dieser darauf reagierte.
Lilith machte einen einzigen Flügelschlag, der so kräftig war, dass es laut knallte und sie wurde im Moment eines Augenaufschlags vierzig Meter in die Höhe getrieben. Dort schlug sie langsam mit den Flügeln, um auf der Stelle zu bleiben und hinab auf Kain zu sehen.
Diesem hatte es kräftig die Haare nach hinten geweht, doch irgendwie hatte er es fertig gebracht, einfach ruhig und entspannt weiter zu rauchen.

 

[Kenhin]

"Du kannst tun und lassen was du willst Sirius, wenn du dich mir wiedersetzt, setzt du nur deine Seele aufs Spiel. Und glaub ja nicht das eine verrotete Seele wie deine noch in den Himmel kommt." Iwan sprach diese Worte direkt in Sirius Kopf, dann wandte er sich noch einmal an Silverine. "Du hast einen Wunsch frei, welchen du jederzeit einlösen kannst, und sei es um diesen Armseligen Auserwählten wiederzuerwecken." irgendwo explodierte etwas, was die Aufmerksamkeit aller anwesenden auf sich zog, als sie sich wieder Iwan zuwenden wollten, war dieser verschwunden.

 

[Moridin]

Kain warf die Zigarette weg und schaute nach oben.
Eigentlich sollte allgemein Bekannt sein das ich nicht fliegen kann und immer dieses Verräter.
Naja ich werde wohl damit leben müssen, wenigstens hab ich sie jetzt erst mal unter Kontrolle.
Mit einem Achselzucken fischte er sein Handy aus der Tasche.
Geschickt tippte er eine Nummer und wartete.
Fast eine Minute geschah nichts, dann endlich wurde am anderen Ende abgehoben.
Be’lal schick mir bitte die Koordinaten des Auserwählten.
Damit legte er auf, sah nochmal nach oben und deutete der Unbekannten nach unten zu kommen.
Wie erwartet kam keine Reaktion.
Tze. Ein hyperaktiver Engel. Das ich sowas noch erleben darf.
Damit nahm er Casus vom Rücken und legte Minos in den Lauf.
Im schlimmsten Fall dürfte sie dann wohl abstürzen.
Kain zielte auf gut fünf Meter Abstand zu der Unbekannten und schoss.

Spoiler: occ

Nur fürs Protokoll das ist kein Angriff und Minos als die Trägheit sorgt im schlimmsten Fall dafür dass, das Ziel einschläft oder so träge wird das es sich nicht mehr bewegen kann.