Die Benommenheit, die sich auf eure Charas gelegt hat, wird sich in einigen Sekunden wieder lösen. Das Gitter selbst sollte nicht mehr Widerstand leisten, als ein Stück Pappe.
Wenn ihr euch in dem Reich des Großmeisters bewegt, werdet ihr feststellen, dass es sich dabei um eine große Zitadelle auf einer unendlichen roten Ebene handelt, an deren Himmel es keine Gestirne gibt. (Wer die Zitadelle übrigens verlässt und in eine beliebige Richtung läuft, wird bald wieder an der Festung ankommen.)
Die Festung ist ein Gefängnis für die verdammten Seelen von (Massen-)Mördern, Psychopathen, Vergewaltigern, Diktatoren, Foltermeistern, Kriegsverbrechern, usw. und dementsprechend mit Kerkern, Zellen, Folterkammern, hängenden Käfigen, Fesseln u.ä. übersät.
Ein Großteil dieser Inhaftierungseinrichtungen ist mit gefangenen Seelen besetzt, die hier in dieser Dimension/Sphäre allerdings sehr stofflich sind. Die meisten dieser Seelen sind wahnsinnig vor Hass/Zorn/Pein und Neid auf die Lebenden. Sollte es zu einer Begegnung kommen, wird das größte Problem sein, dass diese Seelen in dieser Sphäre nicht getötet werden können (Allerdings kann man sie kampfunfähig machen, indem man ihnen z.b. den Kopf abhakt und sie dadurch blind macht.), außer der Auserwählte erlöst sie.
Gefährlicher sind die Wächter dieses Gefängnisses, denn dabei handelt es sich um eine Menge Dämonen und Höllenhunde, die auf den Korridoren der Zitadelle patrouillieren. Dieser sind in dieser Sphäre, bei der es sich um ihre Heimat handelt, ein gutes Stück stärker, als in der realen Welt, können aber vernichtet werden.
Direkt vor dem Raum, in dem die Charas gefangen sind, befindet sich ein Gang, der wiederum zu einem großen Schacht führt. An der Wand des Schachtes führt eine lange Wendeltreppe nach oben und nach unten. In der Mitte des Schachtes hängen Käfige an langen Ketten. Dort befinden sich auch die ersten gefangenen Seelen (die euch übrigens angreifen wollen, auch wenn sie euch aus ihren Käfigen nicht erreichen können).