[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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"Dann wissen sie, das ich sie mit Vergnügen in die Hölle schicken werden, sollte es soweit sein wird." Ohne auch nur einen weiteren Gedanken an Rod zu verschwenden, wandte er sich wieder Daniela zu.

Auf Danielas Antwort hin, schloss Sirius kurz die Augen, ehe er ihr genervt eine Antwort schenkte. "Ach.. ich weiß auch nicht.. vielleicht, weil wir alle in der selben Scheiße sitzen, weil ich gerade meine Seele verkauft habe, um euch zu retten? Und verdammt noch mal, warum glotzt du ständig auf das Portal, wen hoffst du da zu finden? "
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Der Großmeister durchschritt das Portal als letztes, woraufhin es sich zischend schloss. Auf der anderen Seite waren seine 'Reisegäste' bereits in ein nebensächliches Gespräch vertieft. Als der Großmeister jedoch unter ihnen auftauchte, verstummte das Gespräch.
"Willkommen in meinem bescheidenen Heim."
Erst jetzt richtete sich die Aufmerksamkeit des Grüppchens auf die Umgebung. Was sie sahen war kein Ort an dem sich ein geistig gesunder Mensch freiwillig aufhalten würde.
Sie befanden sich in einem kleinen Raum, mit lediglich drei massiven Holzstühlen und einem Treppenabsatz, der ins Leere führte, darin. Wände, Boden und Decken bestanden aus Ruß geschwärzten Steinquader, an denen das matt-rote Licht, das den ganzen Ort aus zu leuchten schien, flackerte.
Wer genau hinsah, konnte an einer Wand eine Art Schimmeldecke zwischen den Fugen hervor kommen sehen. Diese Schimmeldecke vibrierte ein wenig und begann sich zu verändern, bis eine kleine Beule entstand, aus der sich langsam ein kleines lidloses Auge hervor schob. Es sah die Neuankömmlinge einen kurzen Augenblick an und verschwand dann mitsamt des Schimmelpilzes, aus dem es entstanden war, wieder in den Wandfugen.
Mittlerweile hatte auch jeder den rötlichen Dunst, der träge in der Luft hing und nach einer Mischung aus Asche und Blut roch, wahrgenommen.

Von irgendwo war der laute Schrei einer gepeinigten Seele zu hören. Nur einen Moment später knisterten unheilige Energien um die Arme des Großmeisters.
"Gehen wir zum zweiten Teil unserer Abmachung über. Der Heilung.", verkündete der Großmeister mit einem Unterton der Vorfreude, der einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Die dunklen Energien strömten vom Großmeister aus, auf seine Gäste zu und hatten sie schon bald eingehüllt.
Ich überlasse es hier mal jedem Spieler selbst, ob er seinen Chara nun heilen lässt oder ob er dem ausweicht.
Wer dem Nebel aus Energie nicht auswich spürte ein zunehmendes Prickeln auf der Haut, das mit der Zeit tiefer in den Körper wanderte. Zugleich entstand ein unangenehmer Geschmack nach Blut und Asche auf der Zunge und im Rachen der Betroffenen. Als die Energien wieder verflogen waren, fühlten sich alle als wären sie gerade aufgestanden und so fit wie noch nie, aber auch ein wenig benommen, als wären sie soeben einem warmen Bad entstiegen.

"Ich hoffe es gefällt euch hier, denn ihr werdet hier den Rest eures Lebens verbringen. Und wie du schon sagtest Sirius, dein Leben wird noch sehr, sehr lange dauern."
Rasselnd rauschte ein Metallgitter von der Decke herab, das die Gruppe in die hintere Hälfte des Raumes eingrenzte. Der Großmeister drehte sich um und entfernte sich schnellen Schrittes von dem Ort, denn er wusste, dass seine 'Gefangenen' nicht lange brauchen würden, um das Gitter zu zerstören.

Die Benommenheit, die sich auf eure Charas gelegt hat, wird sich in einigen Sekunden wieder lösen. Das Gitter selbst sollte nicht mehr Widerstand leisten, als ein Stück Pappe.
Wenn ihr euch in dem Reich des Großmeisters bewegt, werdet ihr feststellen, dass es sich dabei um eine große Zitadelle auf einer unendlichen roten Ebene handelt, an deren Himmel es keine Gestirne gibt. (Wer die Zitadelle übrigens verlässt und in eine beliebige Richtung läuft, wird bald wieder an der Festung ankommen.)
Die Festung ist ein Gefängnis für die verdammten Seelen von (Massen-)Mördern, Psychopathen, Vergewaltigern, Diktatoren, Foltermeistern, Kriegsverbrechern, usw. und dementsprechend mit Kerkern, Zellen, Folterkammern, hängenden Käfigen, Fesseln u.ä. übersät.
Ein Großteil dieser Inhaftierungseinrichtungen ist mit gefangenen Seelen besetzt, die hier in dieser Dimension/Sphäre allerdings sehr stofflich sind. Die meisten dieser Seelen sind wahnsinnig vor Hass/Zorn/Pein und Neid auf die Lebenden. Sollte es zu einer Begegnung kommen, wird das größte Problem sein, dass diese Seelen in dieser Sphäre nicht getötet werden können (Allerdings kann man sie kampfunfähig machen, indem man ihnen z.b. den Kopf abhakt und sie dadurch blind macht.), außer der Auserwählte erlöst sie.
Gefährlicher sind die Wächter dieses Gefängnisses, denn dabei handelt es sich um eine Menge Dämonen und Höllenhunde, die auf den Korridoren der Zitadelle patrouillieren. Dieser sind in dieser Sphäre, bei der es sich um ihre Heimat handelt, ein gutes Stück stärker, als in der realen Welt, können aber vernichtet werden.

Direkt vor dem Raum, in dem die Charas gefangen sind, befindet sich ein Gang, der wiederum zu einem großen Schacht führt. An der Wand des Schachtes führt eine lange Wendeltreppe nach oben und nach unten. In der Mitte des Schachtes hängen Käfige an langen Ketten. Dort befinden sich auch die ersten gefangenen Seelen (die euch übrigens angreifen wollen, auch wenn sie euch aus ihren Käfigen nicht erreichen können).


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Lilith schüttelte leicht den Kopf. Kain hatte recht mit dem, was er sagte. Sich ohne Anhaltspunkt auf die Suche nach dem Auserwählten zu machen, wäre nicht sonderlich erfolgversprechend. Allerdings waren sie auch nicht ohne Anhaltspunkte.
"Ich würde vermuten, dass die Wilde Jagd den Auserwählten auf ihre Ebene gebracht hat, wenn sie ihn sich schon unter den Nagel gerissen hat. Leider kenne ich keinen Weg dort hin - geschweige denn weg - zu gelangen, außer mit der Hilfe des Großmeisters persönlich."
So dumm es auch wirkte, es gab einfach nichts, was man nun hätte tun können. Darum lehnte Lilith sich einfach nur zurück und betrachtete die Stadt außerhalb des Wagens.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Rat ser Seraphime

Metatron war inzwischen zurückgekehrt, aber nicht in den rat, sonder direkt zu Gott. Nach eienr ganzen weile aber, trat er wieder aus dessen Gemächer zurück, mit eienr Nachricht wie sie wichtige rnicht hätte sein können.
Vater hat entschieden...
begann er zu den anderen, mächtigsten der mächtigen Engel zu sprechen.
Wir ziehen in den Kreig.
Noch immer schweigten die Engel, nun wussten sie was das beduetet. Zwar wussten sie das es nun so kommen würde, aber nun hatte Gott ihnen auch seinen 'segen' gegeben. Metatron würde sicherlich freie Hand bekommen haben, um sämtliche Himmlische Geschicke zu leiten. Gott hatte ihm höchstwahrscheinlich sowas wie eine göttliche Vollmacht erteilt. Etwas was Metatron eigentlich nie wollte und es ihm wiederstrebte, nun so viel Macht zu haben. (Er ist dadurch auch nicht stärker als vorher!!)
Und Metatron bekamm eine Gabe von Gott, die unerlässlich war. Metatron sah nun alles. Sie brauchten sich nicht nur auf Einzelne punkte der Erde zu konzentreiren, nun hatte Metatron die Macht überall und zu Jederzeit alles zu sehen und zu hören.

Und so sah und hörte er die Gespräche von Kain und Lilith, hörte und sah den Auserwählten, wo er sich befand. Er sah Daniela, Nhi und Rob, wie sie ebenfalls dort waren und hörte auch sie. Zwar konnte er noch immer nicht die Gedanken erfassen, was alle Wesen genau dachten und fühlten. Das alle wusste Metatron nicht. Und Luzifer, er war derjeinge der sich noch immer ihm vollstädnig entzog.
Sich aber auf die wichtigen Sachen zu konzentreiren, war nicht so einfach.
Geht und begleitet den Auserwählte, aber verbergt euch. Ich öffne euch den Weg in dessen Reich. haltet euch noch von Kain und dem Großmeistern fern, ich werde mich um diese beiden kümmern. Lilith, sagt ihr, das sie nichts unternehmen soll, sie darf auf der Erde bleiben um sich umzusehen, aber eine Einmischung jeglicher Art wird ihr noch untersagt, bevor sie nicht genau über alles bescheid weiß.
Metatron veranlaßte auch,das ein Engel in der Wüste von Nevada nach dem rechten sehen würde.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sirius fühlte wie sich die Seelen um seinen Körper schierten, ihn mit neuer Kraft ausstatten. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Nachdem sich die Benommenheit legte, war als wäre er wiedergebohren worden. Das vertrocknete Blut fiel von ihm ab, als wäre nichts gewesen, er schlug die Augen auf, stand auf ein mal auf den Füßen, die Arme seitlich ausgestreckt, die Hände zu Fäusten geballt.

Sirius spürte wie sich die Muskeln spannten, das Blut durch die Adern jagte und ihm ein Gefühl unendlicher Stärke gab. Ohne auf eine Reaktion der anderen zu reagieren, spannte er seinen Kiefer, öffnete diesen und ließ einen schrillen Kampfschrei ertönen, woraufhin man um seinen Körper gleißende, gelbliche Blitze zucken sehen konnte. Ein gigantischer Aufwind fegte durch den hinteren Teil des Raumes, der von Sirius ausging und den Boden unter seinen Füßen wegsacken ließ.

Man hörte noch einen lauten Knall, eine Staubwolke bildete sich, was die Sicht erschwerte, als diese sich wieder gelöst hatte, sah man ein gigantisches Loch im Gitter. Der Stahl wurde durch die Druckwelle nach außen gebogen. Sirius atmete einmal kräftig aus und brüllte dem Großmeister hinterher, da er sich sicher war, das dieser ihn hören würde. "Das war nicht Teil der Abmachung! Hast du verstanden, was auch immer du bist! Wir werden hier rauskommen und dann gnade dir Gott!" Die Enegie um Sirius nahm stetig zu. Je mehr er sich seinen Emotionen hingab. Seine Augen blitzten kurz gelblich auf und für einen winzigen Augenblick konnte man die wunderschönen weißen Flügel an seinem Rücken sehen. "Ehlender Bastard!..."
 
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Moridin

The evil Mastermind
Kain schüttelte den Kopf.
Das wohin ist nicht das Problem sondern eher das Wo.
Da die Hölle und damit die Unterwelt ständig wächst verschiebt sich alles dahin wo gerade Platz ist.
Von einer Ebene zur Anderen zu gelangen ist kein Problem aber es ist ein Problem direkt zu dieser Ebene zu gelangen wenn man nicht den genauen Ort oder den Zugang zu einem direkt Portal besitzt.

Der Wagen wurde langsamer und hielt langsam an.
Sie befanden sich am Flughafen von Rom.
Genauer genommen direkt vor einem Rollfeld.
Also meine Dame wenn ihr mitkommen wollt könnt ihr das gerne tun ansonsten wünsche ich noch einen schönen Abend.
Damit stand er aus und beobachtete seinen heranfahrenden Privatjet.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Lilith stieg ebenfalls aus, wollte Kain aber nicht länger folgen. Das sagte sie ihm auch.
"Danke, aber ich werde hier bleiben und mir die Zeit nehmen, die moderne Welt zu erkunden. Du wirst mich schon finden, wenn sich etwas neues ergibt."
Dabei hatte Lilith bereits die Flugzeuge in Augenschein genommen. Das würde sie sich auf jeden Fall angucken.
"Bis dann Verräter."

Neugierigen Blickes schlenderte sie die Straße am Flughafen entlang. Sie beobachtete drei Flugzeug Starts und Landungen, dann ging sie in die Stadt um sich dort umzusehen. Dabei nahm sie sich die Zeit die Menschen, Läden und Gebäude der Stadt genau zu betrachten. Sie war regelrecht fasziniert.
Lilith stellte nebenbei fest, dass Kain recht hatte. Die Leute sahen sie wirklich an, als wäre sie nicht ganz richtig im Kopf. Konnte es sein, dass ihre Kleidung so sehr aus der 'Mode' gekommen war?
 

Moridin

The evil Mastermind
Kain schmiss den Stummel auf den Boden.
Dann stieg er in das Flugzeug.
Also Kapitän das Ziel ist mein Anwesen auf Le Manoir.
Mit einem Lächeln freudiger Erwartung setzte er sich in den Sitz und schloss die Augen während sich der Jet über das Rollfeld bewegte.
Zeit für ein bisschen Urlaub.
 

Amaya

Scriptor

Maydjira lächelte dem Fremden zu; sie erkannte etwas Vertrautes in ihm, war aber nach dem Vorfall mit den Banditen vorsichtig.
"Es tut mir leid, aber ich kenne mich in dieser Gegend nicht besonders gut aus. Ehrlich gesagt könnte ich selbst ein wenig Hilfe gebrauchen..."
Sie verschränkte die Hände hinter dem Rücken und versuchte möglichst wenig hilflos zu erscheinen.
 
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vaalyn

Exarch

Malthes wollte sich nicht alleine bis zur nächsten Stadt begeben, Hätten Sie etwas dagegen wenn ich Sie ein Stück begleite?
Er bemerkte das sein Gegenüber etwas nervös wurde, Entschuldigen sie dass ich mich nicht vorgestellt habe, ich heiße Malthes, Malthes Remun.
Und wie lautet ihr Name?
Malthes streckte ihr seine Hand hin.
 

Thee

Scriptor

Und Nun, Großer Held? Rod stand wieder auf, ein sarkasticher Unterton war deutlich herrauszuhören. Vieleicht sollten wir ja als nächstes ein gesundes Lavabad nehmen, damit dein Freund nicht unnötig lange auf deine Seele warten muss? Rod schritt auf Sirius zu. Wenn du mir nicht vertraust, ist mir das ziemlich egal, doch fall dann gefälligst auch nicht auf jeden Dahergelaufenen rein, verstanden?
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jack fuhr einige Zeit. Er hatte in der ganze nzeit sich überlegt wie seine nächstne Schritte aussehen würden. Außerdme hatte er nach endlosen Suchen herrausgefunden wie man diese Seltsame Brille auf eine Normale umstellte. Simpeler wie gedacht es war ein Schalter an der Rechten seite.
"Ich bin in Nevada so wie ich das sehe, ein paar Meilen weiter die Straße entlang und ich komme zu einer Abzweigung.
An der geht es nach Las Vegas zurück. Aber einige Meilen zuvor kommt noch ein Kleines Dorf auf den Klippen. da könne ich erstmal Rasten und Frühstücken villeicht finde ich dort auch einen Arzt der mich ordentlich verbindet. Wie soll ich ihn aber erklären was mir passiert ist? 'Hallo ich wurde von Engeln attackiert helfen sie mal?' Nene da muss ich noch etwas nachdenken.
Yuna.. sie ist wohl mit dem Nephilim mit das heißt sie ist sicher, da wo sie ist wird sie es gut haben. Diese Wesen sind nicht böse sie sind Nett.
Meine Wohnung.. die Innenstadt ist weitäumig zerstört mein Apartment war im Zerstörtne bereich das wird wohl nicht mehr bewohnbar sein.. das heißt ich muss mir etwas Neues suchen.. aber ich glaube ich gehe in den Außenbezirk von Vegas. Dort wird es ruhiger sein.
Ein Neues Auto muss her obwohl ich auch diesen Wagen behalten könnte erstmal. Solange ich keinen Neuen Dodge habe."

Jack machte das Radio auf einen anderen Sender wo man ihn auf Deutsch Texte entgegnewarf. Er verstand wohl kein Wort aber der Rythmus war ok.
"Prioritäten sind erstmal, Verarzten lassen, Geld schauen, Haus finden, Wagen Wechseln. Diese Kiste macht mich wahnsinnig.."

Etwas in der entfernung sah er 2 Gestaltem am Straßenrand. Er wusste erst nicht ob es andere Leute waren, erkannte es jedoch dann da sie sich bewegten.
"Andere Leute? Hier? Vielleicht aus den Laboren des Vatikans? Unwahrscheinlich sind alle geflogen also normale Menschen. Egal einfach dran vorbei fahren. Solange sie mich nicht ranwinken brauchen sie keine Hilfe."

OoC: So ihr habt die Wahl. Winkt Jack ran und er wird euch vermutlich mitnehmen. Er wird nicht Reden und auch sonst nur Fragen wo er euch absetzen kann da er Fremden gegenüber misstrauisch ist (trotz all dem was bisher geschehen ist) Winkt ihr ihn nicht ran wird er einfach Weiter fahren.
Entscheidet euch :D
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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"Wir sind doch erstmal in 'Sicherheit' oder nicht? Die Verletzungen wurden geheilt und uns gehts halbwegs gut. Wenn sie Heilerfähigkeiten hätten, hätten sie den Mund aufmachen sollen.. alles ist besser, als von diesen Irren gefangen genommen zu werden. Immerhin wurde sie befreit und erweckt. Also halten sie die Klappe!" Sirius trat durch das zerstörte Gitter und lief langsam den Weg entlang. Seine Aura hatte beeindruckende Signaturen angenommen. Daniela konnte die Anwesenheits Setsnas spüren, sie jedoch nicht einordnen, was sie fast wahnsinnig machte.

Sirius drehte sich zu Nhi um und reichte dem Mädchen eine Hand. "Kommst du Nhi?"
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Angst und Verwirrung zeichneten das Gesicht des Mädchens. Es hatte sich noch nie so nutzlos und hilflos gefühlt gehabt. Und so allein gelassen. Sie horchte in ihr inneres und stellte fest, dass sie zum ersten Mal wirklich alleine war. Früher war da immer Deions Stimme gewesen, wenn sie sich in einen Dämon verwandelte. Deions Stimme, die leise im Schlaf mit ihr sprach und ihr sagte, was zu tun war. Aber jetzt war da nur noch Leere. Leere und Stille.
Doch es brachte jetzt nichts, darüber nachzudenken. Es war zu spät. Deion schlief und so sollte es auch für immer bleiben. Sie würde sich daran gewöhnen müssen, wie ein Mensch zu leben.
Nhi setzte ihr tapferstes Lächeln auf, ehe sie Sirius antwortete. "Ich denke, es wird besser sein, wenn du mich fort bringt, Sirius. Weit fort von euch und dem Krieg. Ich würde euch nur behindern und im Weg stehen..."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sirius nahm Nhi an die Hand und zog das Mädchen sanft zu sich heran, dabei ein trauriges Lächeln auf den Lippen. Mit seinem Zeigefinger strich er ihr sanft über die Wangen, dann über den Mund und legte seinen Kopf auf ihre Stirn. "Erst mal müssen wir hier raus. Ich würde dich ungern verlieren, dazu bist du mir zu wichtig Nhi" seine Hand fuhr leicht durch ihre Haare. Sirus beugte sich etwas herunter und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Nach dem sich ihre Lippen voneinander lösten, schaute er Nhi direkt in die Augen "ich kann dir beibringen, was es heißt ein Mensch zu sein... aber, wenn du wirklich weg willst.. bringe ich dich zu deinem Vater.. bis dieses grausame Spiel ein Ende hat. Aber erstmal müssen wir diese Hölle hier verlassen, einverstanden? Ach und noch was Nhi. Du bist nicht schwach."
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Wartet noch....
Die Stimme halte nicht nur im Kopf von Sirius, auch alle anderen konnten ihn hören, Metatron. Alle konnte ihn höre, Rod, Sirus, Nhi und Daniela. Daniela erkannte die Stimme, genau wie alle anderen, die Metatron je gehört hatten.
Ihr müsst zusammenhalten hier unten. Noch kann ich euch nicht helfen, aber seid euch gewiss, wir sind da und werden alles in unserer Macht stehende tun, um euch immer zu schützen. Nhi... du bist strak, nutze deine Fähigkeiten gut. Leite den Auserwählten dabei, auf dem rechten Pfad zu bleiben. Auch im Kopf von Rod, haltte diese Stimme wieder, die so einfühlsam und seltsam vertraut klang.
Du musstest viel Leid ertargen... aber verräts du den Auserwählten, wird dein Leid noch größer werden. Finde den rechten Weg und es wird sich alles zum guten wenden. Lasse dich nicht von Luzifer verführen, bleib stark.

Nun richtete sich die Stimme Metatrons, wie sie bei allen gleichzeitig hallte, an Daniela.
Du mein Kind, versuche zu vertrauen, auch wenn es schwer ist. Vertraue dem Jungen, er ist gut, auch wenn es manchmal nicht so scheint. Deine Macht ist groß und ich bin sicher, das du sie weise einsetzten wirst. Du musstest viel leiden, musstest viel ertragen. Aber zweifel nicht ndn Vertraue Nhi, vertrauen dem Auserwählten. Das Metatron eine leichte betonung auf das Wort 'dem' legte, war beabsichtigt. Er hatte ja erkannt, das Daniela so ihre, verständlichen, Probleme mit Mänern hatte, aber er hoffte das sie dennoch ihren Teil dazu beitragen würde.

Dann war wieder Sirius dran.
Ich spüre, das du noch immer aufgewühlt bist, mein Junge Beruhige dich. Es wid schwer, aber du wirst es schaffen, glaube nur an dich, glaube an das gute. Noch kann ich dich nicht dort rausholen, auch unsere Mittel sind begrenzt, aber wir uen alles um dir jegliche Hilfe zukommen zu lassen. Im Geiste werde ich immer bei dir sein, wie auch bei allen anderen. Vertraut auf eure Stärken und vertraut euch... Ruft mich, wann immer ihr wollt.
Dann spürten alle, das sich Metatron wieder entzog, aber irgendwei wussten sie,d as er sie hören konnten.
 
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