Als Deion Setsna packte und ihr die Energie entzog, wurde sie jede Sekunde schwächer. Die Nephilim aber dachte nicht daran aufzugeben, sie blutete bereits aus jeden Körperöffnungen, spuckte ihr Blut auf die Schuhe des Dämonenmädchens, packte sie selbst an den Schultern und rannte mit ihr auf das Fenster zu, warf Deion brutal raus und flog ihr hinter.
Setsna keuchte schwer, bevor sie Deion greifen konnte, packte diese Setsna an den Füßen und hatte ein irres Grinsen aufgesetzt. Noch bevor Setsna reagieren konnte, warf das Dämonenmädchen sie mit voller Wucht rücklings in den Boden, welcher um einige Meter nach unten sackte, das Einschlagsloch erinnerte an einen Asteroiten und als sich die Sicht besserte, sah man Setsna blutüberströhmt, die schwer atmete. Einige Rippen und Knochen waren gebrochen, was die Bewegungsfreiheit sie stark einschränken ließ. Noch bevor sie einen Gegenangriff starten konnte, schoss Deion von oben auf sie herab und krachte in ihren Magen, woraufhin sie sich schmerzverzerrt aufbäumte und eine Mischung aus Speichel sowie Blut ausspuckte.
Setsna war am Ente, ihren Kopf leicht nach oben geneigt, das konnte sie noch, nahm geistesgegenwärtig etwas wahr, eine ganz schwache pulsierende Energie von einer Nephilim.
Anscheinend sind nicht alle ausgerottet. Sirius beeil dich, ich halte nicht länger durch.. Deion trat immer wieder mit voller Wucht in Setsnas Bauch, was die dämonische Nephilim nur noch am Rande wahrnahm, da sie kurz vor der Ohnmacht war, packte sie zittrig ein Bein von Deion und rammte ihr ihre Krallen in das Fleisch.
Sirius konzentrierte sich, schloss seine Augen, als er den Schmerz Setsnas wahrnahm
ich habe nicht mehr viel Zeit. Die Finger aneinander gehalten, stand dieser einfach nur da, seine gesamte Erscheinung brannte erneut auf, in einem grellem, gleißendem Licht, das Feuer seiner Seele wurde zum letztem Mal entfacht. Er schnipptse mit seinen Fingern woraufhin sich die Szenerie veränderte. Beide standen in mitten in den Wolken, unter ihnen befand sich ein gigantisch großer Ozean, in dem man, wenn man genauer hinsah Nhis Körper schlafen sah. Sirius sah seine letzte Möglichkeit.
Schwankend lief dieser auf Nhi zu, diese schritt zurück und schleudert ihrem Gegenüber panisch einige Attacken zu, als Sirius ihr zu nahe kam, packte dieser sie an den Schultern, beide brannten und drückte Nhi einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Seine Erscheinung brannte stärker, so stark in Nhis Geist herein, das er hoffte, sie damit erreichen zu können, denn ihm würde bald keine Zeit mehr bleiben.
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Jack sah sich während dessen die Daten auf dem Schirm an, irgendwann entdeckte dieser eine Datei mit dem Namen Projekt Phöenix. Er klickte diese an, kam jedoch nicht auf die Datenbank. Yuna sah während dessen amüsiert zu, wie Jack verzweifelt versuchte, die Daten zu hacken.
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Die Engel setzten zum Schritt an, Kazur der sich verloren sah, hielt instiktiv das Fragment nach oben und kurz darauf, ließen die Engel von ihm ab, öffneten die Speere. Als diese jedoch weitere Eindringlinge bemerkten, begaben sie sich wieder in Kampfbereitschaft, um das Fragment und den Dämon zu schützen.
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Daniela war zum ersten Mal seit sie Denken konnte auf dem Lokus ohne bestraft zu werden, sie wippte mit den Beinen hin und her, als sie erneut diese ihr vertraute Energie wahrnahm, die stetig schwächer wurde.
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Tot rannte mit der Nephilim an der Hand zu seinem Vergnügen durch die Gassen New York Citys. Keiner der umherstehenden dachte auch nur im Ansatz daran den beiden zu helfen, als sie auf einen freien Platz war, bebte die Erde. Mitten aus dem Nichts bäumten sich die Straßen auf, aus der Erde, stemmte sich ein gigantisches, brennendes Ungetüm, das Tot anhauchte
um den Willen des Herren zu gehorchen, werde ich euch vernichten. Tot sah wie eine gigantische steinernde Faust auf den Reiter zuschnellte, in letzter Sekunde konnte dieser ausweichen, in dem er seine Begleitung unsanft auf den Boden schuppste.
W-w-was ist das ??
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Gerechtigkeit nahm irgendwo in der Ferne eine ihm vertraute Energie war, die nach seiner Hilfe rufte. Er hatte einst dem Jungen versprochen ihm zur Seite zu stehen. Gerechtigkeit suchte sich ein sicheres Plätchen, ehe er die Erschütterung wahrnahm, die auch in New York zu spüren war, doch dann nahm auch dieser seinen Kollegen wahr. Er grinste leicht und war sich sicher, das Tot damit alleine fertig werden würden. Gerechtigkeit hockte sich auf den Schneidersitz, um den Jungen ausfindig zu machen, der offenbahr wieder in Schwierigkeiten steckte.
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Logan hatte seinen Zielort erreicht. Hier war es eisig, er wusste nicht wo er sich genau befand, doch das war irrelevant, er wusste nur, sein Gegner würde kommen. In Mitten dieser eisigen Wüste, befand sich ein Hügel, auf diesem Hügel stand ein vereister Baum, in dem sogar Tiere drin wohnten. Logan schritt auf diesen Baum zu, setzte sich in den Schneidersitz und fokussierte seine Kräfte.
Sie werden kommen, sie werden kommen. Diese Gedanken spielten immer wieder in seinem Kopf ehe er schallend zu lachen begann, was sogar den Schneesturm übertöhnte.