[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

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Rosered_Strauss

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Gerechtigkeit sah sie durchdringend an, das leise lächeln verblieb auf seinen Lippen. Seine Ausstrahlung war nun hingegen die eines Scharfrichters, die eines Inquisitors. In dieser Gegenwart hatte man sofort jede einzelne Missetat seiner gesamten Existenz vor Augen, es beschlichen einen Beschämung über die einzelnen Vergehen und Stolz über die guten Taten.
Als er schliesslich sprach, hatte seine Stimme einen Beiklang von Stahl, auch wenn ihr Tonfall der eines gütigen Mannes blieb. Aber es bestand kein Zweifel daran, dass die Stimme wenig Widerstand duldete.
"Mein Urteil? Danach hat schon lange niemand mehr gefragt, seid ich verbannt wurde um genau zu sein. Und du weisst, wer ich bin. Ich wurde verbannt, da ich gehandelt und gerichtet habe, bevor der Allmächtige, der wahre Richter, sein Urteil gesprochen hatte. Dennoch stellst du dich dem Urteil?"
Seine Aura schwoll weiter an, auch wenn dies wohl eher unbewusst geschehen mochte.
Doch weiterhin trug er sein lächeln auf dem Gesicht, was ihn noch furchteinflössender als Tod machte. Der Tod lächelte wenigstens nicht, wenn er jemanden sterben liess.

Kurz darauf war die erdrückende Gegenwart verschwunden, und Gerechtigkeits lächeln wurde ein klein wenig breiter.
"Du bestehst. Zwar hast auch du gesündigt, und das nicht zu selten..." (War da etwa ein vorwurfsvoller Tonfall, der sich kurz in seine Stimme geschlichen hatte?) "... doch noch wiegen sie nicht zu schwer, als das dein Ziel nicht erreicht oder unwichtig würde. Deine guten Taten überwiegen die schlechten, auch wenn manch anderer nicht dieser Meinung sein mag. Doch ist dies um Längen besser als die, die ihre eigenen Sünden nicht erkennen. Und du hast ein Verständnis davon."

Er trat ein paar Schritte näher und stellte sich neben sie. Er sah auf die Stadt hinab, und sein Blick (soweit man dies feststellen mochte bei einem Wesen wie ihm) wurde traurig. Kurz darauf sah er wieder zu Lilith, wartete ihre Reaktion ab.
 
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Irgendwie erleichterte Lilith das Urteil des Gerechten. Er sprach sie nicht frei, doch er verurteilte sie auch nicht vollends für die Dinge, die sie in ihrer Existenz bereits tun musste. Es war nicht die Angst davor, dass Gerechtigkeit sie richten könnte, um die sie erleichtert wurde. Sondern die Sorge darum, dass sie vor Vater und vor sich selbst versagen und vom Weg abkommen würde.
"Meine Sünden sind der Preis den ich bereitwillig für das Erfüllen meiner Bestimmung bezahle. Sollte dies irgendwann gleichbedeutend mit meiner Verdammnis sein, so werde ich dies hinnehmen."
Einen Moment zitterte Lilith, als fröhre sie in dem kalten Wind, der das Hochhaus umpeitschte. Sie hatte schon oft über das alles nachgedacht und fühlte sich niemals wohl dabei. Gerechtigkeits Worte milderten dieses Unwohlsein ein wenig, wenn auch bei weitem nicht ganz.
Um das Gespräch auf ein anderes Thema zu lenken sprach Lilith ihre Begegnung mit Tod an.
"Ich bin heute deinem finsteren Bruder und habe ihn bei der Ernte mit seiner Sense bewundern dürfen. Zweifel scheinen ihn zu plagen. Ich denke, er braucht den Beistand seines weisen Bruders dringender denn je. Sonst wird er in die Dunkelheit fallen."
 

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Gerechtigkeit blickte sie an. "Tod war hier, sagst du? Ich sollte mich beeilen... Wer weiss, ob die Dinge nicht noch weiter durcheinander geraten..."
Er sah auf seine rechte Hand hinab, die er öffnete und wieder schloss. "Und das er durcheinander ist, ist kein Wunder... Wir Reiter sind im Wandel. Ob durch die Zeit oder etwas anderes vermag ich nicht zu sagen, aber seit der Auserwählte uns aus dem Gefägnis befreite, scheint alles um uns herum auf die letzte Zeit zuzugehen... Und jetzt fangen meine Brüder an, Gefühle zu entwickeln. Jetzt, da wir mehr als sonst aufpassen müssen was geschieht..."

Er seufzte. Den Blick auf den Himmel gerichtet, sah man seinem Gesicht nun die zeitlosigkeit an. Er hatte weder ewige Jugend noch ewiges Leben, sondern vielmehr war er eine Existenz, ein Konzept, das da war. Und ein Konzept wie seines verging nicht einfach der fortgeschrittenen Zeit wegen. "Selbst der Himmel ist unruhig. Seitdem Luzifer den Krieg ausgerufen hat, geschieht so viel Leid auf Erden... Menschen sterben, Engel werden vernichtet, Dämonen werden ausgelöscht. Und vor allem die Menschen haben es am schwersten. Ihre schlechtesten Seiten beginnen sich zu zeigen, der Umstände wegen, für die sie nichts können. Und noch kann ich nichts tun, um zu helfen. Ich bin an meine Aufgabe gebunden.
So gerne ich weiter beobachten würde, so gerne ich den Menschen beim Wachsen zusehen würde, bleibt mir doch nichts als die Gewissheit, dass ich dereinst das Ende ausrufen werde. Doch dazu brauche ich alle meine Brüder."


Er sah wieder zu Lilith. "Was hast du vor? Zwar blicke ich in deine Seele, doch möchte ich es lieber mit deiner Stimme in deinen eigenen Worten hören."
 
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"Beneide deine Brüder, Gerechtigkeit!"
Liliths unerwartete Worte waren ruhig, irritierten den Reiter jedoch.
"Die Menschen sind ein Volk voller Gefühle und Emotionen. Ihre Emotionen bestimmten ihr Handeln und ihre Taten mehr als alles andere in der Welt. Wie kannst du dir anmaßen über die Menschen Gericht halten zu wollen, ohne den Kern all ihrer Motive zu verstehen, ohne jemals Gefühlt zu haben?!"
Nun waren Liliths Worte doch härter und vorwurfsvoll geworden. Es war schon ein starkes Stück, was sie sagte, denn sie beschuldigte Gerechtigkeit, nicht für seine Aufgabe gewappnet zu sein. Halb bereitete sie sich auf einen Angriff als Vergeltung für ihre dreisten Worte vor. Gerechtigkeits Frage nach dem, was sie nun tun würde, hatte sie vorerst nicht beantwortet.
 

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Gerechtigkeit verzog keine Miene, als Lilith ihm seine "Unwandelbarkeit" vorwarf. "Ich verstehe den Vorwurf. Doch auch wenn ich keine Gefühle empfinde, kann ich sie doch verstehen. Mit einem Blick erkenne ich, was in der Seele eines Menschen vorgeht. Ich kann es noch nicht einmal unterlassen, so zu tun. Ob ich nun will oder nicht, wird mir das gesamte Handeln eines Wesens offenbar, genauso wie die Gründe dafür. Und trotz allem empfinde ich selbst nichts dabei. So hat mich Gott geschaffen, so kann ich agieren. Soll ich denn nach Mehr streben, gleich um welchen Preis?
Die ersten, die erst nichts fühlten und Macht besaßen und dennoch nach mehr strebten, sind gefallen. Luzifer und seine Kumpanen... sind sie nicht das Beste Beispiel dafür, dass es gefährlich ist?"


Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich tue was ich kann, aber ich werde nicht selbstständig nach Wegen suchen, mir ebenfalls Gefühle zu verschaffen. Ausserdem..." Sein Lächeln wurde ein paar Grade wärmer und schien zum ersten Mal auch die Augen zu erfassen- "... wozu habe ich denn meine Brüder?"

Kaum waren die Worte gesprochen, sah man ein rotes Glühen am Himmel. Krieg mitsamt seinem feurigen Streitross stürzte hinab und krachte auf das Dach, auf dem auch Lilith und der weisse Reiter standen.
"Verflucht noch mal Bruder, was ist hier los?? Ich Fühle!! Ich kann verdammt noch mal fühlen!! Du solltest schnell los und..."

Weiter kam er nicht, denn Gerechtigkeit hob die Hand, woraufhin Krieg verstummte. Erst jetzt schien dieser Lilith zu bemerken. Und man konnte es kaum glauben, aber eine zarte Röte schlich sich ihm ins Gesicht.
"Ich weiss sehr wohl, was geschehen ist. Auch wenn ich nicht davon betroffen bin." meinte der weisse Reiter. "Das ist eine sonderbare Begebenheit. Du triffst am gleichen Tag drei der Reiter. Darf ich dir meinen Kleinen Bruder Krieg vorstellen?"
Der als "kleiner Bruder" angesprochene brauchte eine Sekunde, bevor er den Blick von Lilith löste und zu Gerechtigkeit sah. "Von wegen Klein! Vergiss nicht, ich bin der Zweitgeborene. Tod ist der Jüngste."
 
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Lächelnd schüttelte Lilith den Kopf.
"Nein Gerechter. Emotionen sind keine Bücher. Du kannst sie nicht verstehen, indem du sie beobachtest und liest. Du musst sie selbst empfinden, ansonsten ist dein Verständnis über die Welt der Emotionen wertlo..."
Lilith verstummte. Kriegs stürmisches Auftauchen hätte jedes weitere Wort von ihr übertönt.

Krieg und Gerechtigkeit lieferten sich einen kurzen verbalen Schlagabtausch, in dem Lilith sofort Kriegs Hitzkopf auffiel. Gerade hatte Krieg darauf bestanden, dass er der Zweitgeborene und älter als Tod sei. Lilith beugte sich ein Stück zu Krieg vor, als würde sie ihn, und vor allem sein Gesicht, genau in Augenschein nehmen.
"Dafür verhält Tod sich aber deutlich erwachsener als du, nicht wahr?"
Es waren die ersten Worte, die Lilith an Krieg richtete und sie konnte einfach nicht umhin ihn damit zu necken. Für ihren inneren Schelm bot er ein gutes Opfer.

Mit einer schnellen Bewegung zog Lilith sich wieder von Krieg zurück, um ihr Wort erneut an Gerechtigkeit zu richten.
"Es ist tatsächlich seltsam, Reiter. Kaum erwache ich aus meinem langen Schlaf, da treffe ich drei von euch an nur einem Tag."
 

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Gerechtigkeit dachte nach, während Krieg eine Demonstration sämtlicher von ihm neu gelernten Schimpfwörtern zum Besten gab. Es war eine beachtliche Vielfalt. Schliesslich wandte sich der weisse Reiter noch einmal an den Schutzengel. "Es hört sich logisch an, was du sagst. Doch was ist mit den Engeln? Warum fühlen sie dann ebenso nichts wie ich?"
"Gleich wirst du etwas fühlen, wenn ich dir meine Faust in den Magen ramme! Hey! Ignorier mich nicht!! Und du..." damit zeigte er auf Lilith "... red mit Leuten deiner Größenordnung! Nur weil Tod sooo viel cooler ist als ich, denken Leute immer..."
"Aber ich habe leider keinerlei Zeit, um dem Nachzugehen. Auch wenn es ruhig scheint, so ist doch Krieg. Ich werde mich auf mein eigenes Urteil verlassen, danke dir jedoch für deine... Anregung."
"Verflucht noch mal, ich meine es ernst! Und unterbrich mich nicht einfach, ohne mich auch nur anzusehen!"

Der weisse Reiter schaffte es, trotz fehlender Emotionen genervt auszusehen. "Krieg, ich versuche mich gerade - zivilisiert- zu unterhalten! Und wenn du so erwachsen sein willst, dann lass mich bitte ausreden!"
Damit wandte er sich wieder an Lilith.
"Jedenfalls werde ich meine Brüder wohl versammeln müssen. Besser gesagt fehlt nur noch Tod... ich hoffe inbrünstig, dass ihm nichts geschehen ist."
 
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Lilith ignorierte Krieg vorerst genauso wie es Gerechtigkeit tat. Jedenfalls nach Außen hin. Kriegs Verhalten belustigte sie auf eine gewisse Art und Weise.
Für einen Moment breitete die Engelsfrau ihre Flügel aus, so dass sie im starken Wind flatterten. Nachdem sie sie wieder zusammengelegt hatte, beantwortete sie Gerechtigkeits Frage.
"Das wir nicht fühlen können, gilt angeblich nicht für jeden von uns. Manche der Gefallenen sind zu Gefühlen in der Lage, aber angeblich sollen auch einige wenige loyale Engel von Emotionen berührt sein. Die Betroffenen verbergen dies jedoch aus offensichtlichen Gründen... Sagt man...", erklärte Lilith. Dass sie dabei unter anderem von sich selbst sprach, verschwieg sie bewusst.

Gerechtigkeit kündigte an, dass er nun aufbrechen wolle, um nach Tod zu suchen. Spontan kam Lilith eine Idee in den Sinn, die sie auch direkt vorschlug.
"Du kannst Krieg bei mir lassen, während du nach Tod suchst. Ich werde auf ihn aufpassen. Ich meine... ich könnte jemanden gebrauchen, der mir zur Seite steht."
Während sie die Worte aussprach, trat sie zwei Schritte von Krieg weg, um einem etwaigen Kinnhaken zu entgehen.
 

Rosered_Strauss

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Gerechtigkeit sah Lilith an. "Das ist ein ungewöhnlicher Vorschlag, den du da machst. Nicht allzu viele würden die Gesellschaft eines Reiters erwünschen."
"Noch dazu von mir! Ich bin nun einmal am besten ein Einzelgänger oder mit einem von uns unterwegs. Also..."
"Aber der Gedanke ist gut. Krieg, bleib bei ihr. Ich denke, sie wird eine wichtige Rolle spielen bei dem, was kommen mag."
"... solltest du Dir den Gedanken lieber... WAS HAST DU GESAGT?!?"

Gerechtigkeit sah ihn wieder mit seiner üblichen, ausdruckslosen Miene an.
"Ich war der Meinung, dass ich sehr deutlich und verständlich gesprochen habe. Und wenn du eine Beleidigung sogar noch meterweit zurückverfolgen kannst, dürfte das hier ja keine Schwierigkeit sein."
Krieg stand wie vom Donner gerührt da. Sein Mund öffnete und schloss sich, während er abwechselnd zu Lilith und zu Gerechtigkeit sah.
"Ich! Als Bodyguard! Von einem Engel?!? Und, Teufel noch eins, auch wenn sie gut aussieht bezweifle ich dass das Dämonen kümmern wird! Noch dazu, wo ich gerade anfange zu fühlen! Bei dir wäre ich viel besser..."
"Ja, ich denke das wäre ein ausgeglichenes Team. Lilith, ich hoffe du verzeihst ihm im Vorraus. Er kann manchmal schrecklich ungehobelt sein. Aber wofür brauchst du denn jemanden von seinem Kaliber?"

Krieg schien unterdessen einzusehen, dass sein Bruder einen Entschluss gefällt hatte. Er liess die Finger knacken, und sah sich nach etwas um dass er zerschlagen konnte. Nur leider war die Auswahl auf dem Dach des Empire State Buildings nicht sonderlich groß, weswegen er sich mit einer neuerlichen Schimpftirade zufriedengab.
 

Captain Hero

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Krieg entfernte sich wütend und schimpfend von Gerechtigkeit und Lilith, um sich abzureagieren. Lilith lies sich die Zeit, um darauf zu warten, dass Krieg außer Hörweite war, bevor sie sprach.
"Ich brauche Krieg nicht wirklich. Es wäre aber wohl besser, wenn jemand ihn in seinem Zustand ein wenig beaufsichtigt, bis er sich geordnet hat. Wer weiß, was sonst noch mit ihm passiert."
Sie zögerte einen Moment bevor sie weiter sprach und gestand dann ein, "Außerdem wird er mir bei meiner Suche nach dem Auserwählten bestimmt nützlich sein. Sobald der Auserwählte aus der Sphäre des Großmeister zurück kehrt, wird sich alle Welt auf ihn stürzen. Ich bin da keine Ausnahme. Da kann es sicher nicht schaden jemanden wie Krieg an meiner Seite zu haben."

Unter ihnen in den Straßen hatte sich gerade ein Unfall ereignet. Ein Taxi war mit einem Bus kollidiert. Für einen Moment nahmen sich die beiden mächtigen Gestalten die Zeit das Geschehen zu beobachten. Schnell war klar, dass niemand wirklich zu Schaden gekommen war, wenn man einmal von dem Blech absah.

"Übrigens denke ich, du solltest dich ebenfalls in Richtung der Unterwelt orientieren, wenn du nach Tod suchst."
Lilith war unwohl dabei, diese Empfehlung auszusprechen, denn sie beinhaltete eine deutlich negative Annahme.
 

Janoko

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Was zur Hölle? Daniela glaubte nicht richtig zu sehen. Was machte so ein mammutbaum-baustamm hier? Wirklich Zeit zum nachdenken hatte sie nicht, als sie den dicken Brocken Holz auswich und Nhi dabei mit zog. Doch der baumstamm pendelte nicht nur, sondern er schien auch genau zu wissen, wo seine Opfer waren. Dani hatte Nhi auf ihren Rücken geschwungen und hüfte in halsbrecherischer akrobatik von Säule zu Säule, die jedes mal danach von dem baumstam einfach zermamlt wurde. Verdammt noch mal... - Greif in die Luft!, Daniela stuzte, sie sollte in die Luft greifen? Aber warum? Die Sekunden verstrichen und Daniela kam erst wieder aus ihrer Grübelei, als der baum stamm zu nahe war, um noch aus weichen zu können. in die Luft greifen, na hoffendlich klappt das... Sie griff in die luft und spürte eine enorme Hitze in ihrer hand.

Erst war es nur ein griff, doch die Purpurnen Flammen, welche sich um ihre hand bildeten ließen darauß ein Schwert werden, eines das sie nie zuvor gesehen hatte, aber etwas sagte ihr, das es ein japanisches Schwert war, ein katana. Du besitzt zwei!, schoss es ihr durch den kopf und plötzlich materialisierte sich in ihrer anderen hand das gegenstück zu dem ersten Schwert.

Wieso besaß sie zwei Chwerter? hatte sie doch vorher nicht? oder doch? daniela wusste es nicht, aber der baum stamm der immer noch unaufhaltsam auf sie zu kam zerfiel in blöcke, die alle samt brannten - die Klingen der Schwerter hatten leuchtende Runen bekommen, als Daniela angefangen hatte, den baum einfach zu zerhexxeln.

keuchend stand sie vor dem letzten überrest des baumes. zu ihrer verwunderung trug sie nun einen Gürtel mit zwei Schwertscheiden, aber immer noch nichts anderes. na wird ja immer besser..., meinte sie als sie zur nächsten Steele hüpfte.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Gerechtigkeit nickte Lilith zu. "Ich weiss deine Hilfe zu schätzen. Krieg wird es schon durchstehen. Er ist härter, als er sich anhört. Und es mag das Beste sein, wenn einer meiner Brüder bei dem Auserwählten ist, wenn dieser wieder auf Erden ist."

So absurd die Wortwahl auch war, es war klar, auf was er hinauswollte. Damit trat er an den Rand des Daches und drehte sich noch einmal um. "Bruder... ich weiss, du kannst das. In Fettnäpfchen bist du zwar schon immer recht gerne getreten, aber du bist auch immer gut wieder herausgekommen. Gib auf euch Acht."
Mit diesen Worten nahm er seine "menschliche" (nahezu perfekte) Form an, und trat in die Leere unter ihm. Krieg stellte sich neben Lilith, um gerade noch zu sehen wie Gerechtigkeit unten ankam und ungerührt seinen Weg fortsetzte. Er hatte ein paar niedrigere Dächer zum "abfedern" genutzt, und nur seiner Übernatürlichkeit war es zu verdanken, dass er nicht "ertappt" wurde.

Krieg schnaubte. "Und mich nennt man zu offensichtlich. Na denn, wohin gehts denn jetzt? Schätzchen." Er stand mit verschränkten Armen da, und ihm schienen die Schimpfwörter nahezu ausgegangen zu sein. Zumindest murmelte er nur noch vor sich hin.
 

vaalyn

Exarch
Malthes wischte sich das Blut aus seinem Gesicht und setzte sich wieder richtig hin,
Sie werden niemals meine Tochter von mir bekommen und wenn sie sie selbst suchen
und Gefangen nehmen, dann werde ich Sie suchen
und wenn ich sie gefunden habe "Commander" dann werden Sie leiden.

Der Commander grinste ihn noch immer an.



Malthes wandte sich vom Commander ab und sah zu May, sie saß zitternd neben ihm,
May, bitte beruhigen sie sich, es wird schon irgendwie gut gehen.

Malthes schaute wieder den Commander an,
Der Commander winkte 4 Soldaten zu sich, die Soldaten gingen auf May und Malthes zu
und stießen Malthes unsanft zu einem mit Blut beschmierten Tisch, sie banden Malthes auf
dem Tisch und fingen an mit den Enden ihrer Waffen auf ihn einzuschlagen.
Der Commander lachte bei Malthes schmerzensschreien,
wir werden Sie solange quälen bis Sie uns helfen.
 
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Kenhin

Crazed Scientist
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"Du weisst genau was ich will Metatron." sagte Luzifer mit erster Miene. "Ich werde Gott beweisen das selbst ihm Sachen aus der Hand geraten können." Er schritt weiter au sie zu. "Doch heute werden wir nicht kämpfen, ich will ich euch nur zeigen was auf euch zukommt wenn ihr euch mit mir alengt" Er verschränkte die Arme. "Und es scheint als hätten wir einen weiteren verbündeten in unserm Kampf." Seine Hand zeigte auf den herannahenden Tod.

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Ein brennender Geruch hingin der Luft, als die beiden Portal zum See des Zornes durchtraten. Geisterhafte Wesen huschten über die brennende Landschaft, ihr Heulen liess jedem niederen Wesen die Nackenhaare zu Berge stehen.
Ihre Schreie waren gequält, sie warteten seit Jahrtausenden auf Erlösung. Der Schwefel liess das Atmen nur schwer zu, einzig ein See, der in mitten dieses seltsamen Gebildes liegt, wirkte nahezu paradiesisch. Ein Wasserfall, der in den Himmel ragt und kein Ende zu nehmen scheint, rundete das Szenario ab. Die Blumen erblühten in ihrer vollsten Schönheit.

Alles schien friedlich, als würde Gott selbst sich hier aufhalten. In der Mitte des Sees ragte ein gigantischer Felsen heraus, auf dem eine Statue stand, die die Form eines Engels besitzt. Dieser Engel sass versteinert, in der Hocke, die Flügel ineinander geschlungen, schien das Wesen etwas zu beschützen. In der rechten sowie linken Hand sah man einen Speer und einen Schild haltend.

Was die Gestalt beschützt, vermochte man nicht zu ersehen, doch eine mächtige Präsenz umgab diese Sphäre, die so voller Schönheit erstrahlt.

Irayel knirschte mit den Zähnen und gaze zwei seiner Siegel zerbarsten unter dem Druck der Wut. "Wo sind wir hier" fragte Kazur.
"Meine alte Heimat." antwortete Irayel knapp.
Als er noch ein vollwertiger Engel gewesen war, war es seine pflicht gewesen über den See des Zorns zu wachen. Doch als diese Domäne während seinem Fall mit ihm in die Hölle gestossen wurde, verliess er den See um sich eine neue Domäne zu suchen. Er verfluchte das Schicksal das er wieder an so einen Ort hatte zurückkehren müssen.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Sera beäugte das ganze einfach nur, sie war sich sicher das Metatron spüren konnte, das ihre Augen auf ihn und diese Arme ruhten.
Als Lilu dann verschwand, stutze Sera etwas.
Wo willst du denn hin meine liebe? Auch wenn Sera einen Hass auf fast alles und jeden hatte, Lilu war wie auch Nhi eine der wenigen, denen Sera noch immer vertrauen schenkte und die Sera nur zu gerne wieder in ihrer nähe hätte.

Kurz überlegte sie, ob sie einfach weiter beobachten sollte oder ob sie nun doch handeln sollte. Aber zwischen das Geplänkle von Luzifer und MEta würde sie sich gewiss nicht einmischen, denen war sie Unterlegen und das musste nicht sein.
Aber Da wollte sie soweiso nicht hin. Dieses Nephilimengör interesseirte sie viel mehr und nun hatte sie auch noch zwei Katanas? Das wurde immer besser.

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Meine Aufmerksamkeit gilt auch nicht dir, Luzifer. Tritt zur Seite, wenn es nicht dein begehr ist, hier einzugreifen. Weiterhin war die Stimme von Metatron monoton und ruhig. Auf alles weiter wollte und konnte Metatron nicht eingehen, unnötig nun Luzifer herrausfordern oder gar provozieren wollte er auch nicht.
Tod hatte er natürlich bemerkt, wie konnte man so eine Präsenz auch übersehen?
Er sorgte in den Reihen der Dämonen und auch Engel für unruhe, keiner wollte sich wirklich mit ihm anlegen aber noch merkwürdiger wars ein Auftauchen hier. MEtatron richtete seine Aufmerksamkeit dem Reiter zu.

Dein Platz ist nicht hier. Geh und suche deine Antworten bei deinem Bruder. Noch ist deine Zeit nicht gekommen. Dann wandte sich Metatron wieder Luzifer zu und schritt langsam auf ihn zu
 
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