[Beendet] Nephilim - die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 3 - The Salvation]

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Ein Antwort würdigte Sera das nicht mehr, sie wollte nicht reden, nur noch Handeln. Sie bemerkte in ihrem Wahn jedoch nicht, das sich noch ein mächtiger Feind nährte, einem dem sie alleine nichts etngegen zu setzten hatte.
Urplötzlich traff sie ein harter Schlag, noch bevor der Auserwählte seinen Hieb austeilen konnte und Sera schoß wie eine Gewehrkugel durch die Luft, krachte mit voller Wucht in der nähe von Daniele auf und erzeugte einen Krater.
Sie brauchte einen Moment, bis sie sich aufgerappelt hatte und sah dann, wer sich da in den Kampf eingemischt hatte, es war Leviatahn... und mit dem war wahrlich nicht zu spassen.
Verdammtes Viech!!
Sera klopfte sich den Dreck ab, trat aus dem Krater und spürte einen ziemlich heftigen Schmerz in der rechten Schulter.
So ein Mist... was mach ich nun nur? Sie sah sich um und ihr Blick viel wieder auf Daniela, dann auf den Auserwählten, dem Wasserdrachen und schlussendlich auf Luzifer.
So langsam kam Sera wieder zu eich, ihr Hass legte sich etwas, nicht zuletzt weild er Schmerz unerträglich war. Auch ein gefühl was sie so noch nicht richtig kannte.

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Es sollte mehr Menschen wie dich geben, Jack
Metatron hätte nicht gedacht, das Jack diesen Schritt nun Wagen würde, aber er wusste auch, das er gegen Luzifer wohl kaum würde bestehen können. Nein, seine Aufgabe war es, den Lichtträger aufzuhalten, nicht Jack seine.
Es wird Zeit, das ich meiner eigentlichen Aufgabe nachkomme... Die Worte waren an Gerechtigkeit gerichtet,d er damit wohl wusste, was Metatron vorhatte. Mächtige Angriffe durchschnitten erneut die Reihen der Dämonen aber diesmal war es etwas anders, sie schienen sich auf eine bestimmte Richtung zu konzentreiren.
Metatron nutze die große Schneise, die sie geschlagen hatten undstürmte vorran, hob nach einigen Schritten ab und flog in Richtung Luzifer. Natürlich war es nicht einfach, auch einige Dämonen konnten sich in die Lüfte schwingen und so hatte Metatron weitere Gegner, wenn auch diesmal in der Luft.
Aber er würde sich nicht mehr aufhalten lassen und Luzifer stellen, komme da was wolle.
 

Janoko

Phöser Engel
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Daniela wurde von der Druckwelle, die Seras einschalg verursachte schlichtweg von dein beinen gerissen. Sie robbte zu ihrer Freundin und drückte sie vorsichtig an sich. "Hass bringt dich nicht weiter, das weißt du doch...", von daniela ging eine Wärme aus, die Sera nur als die heilende Energie der nephillim idemtifizieren konnte.

Sie lächelte Sera aufmunternd an, sie nicht mit Hass zu versuchen, war aber unfähig noch irgendwas zus agen Sie wusste nicht mehr was sie machen sollte, das hier war mehr wie ein Schlöachtfeld mit ein paar Fraktionen, nein es war ein Gemetzel das der hölle so oder so in die Hände spielte.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Paralysiert schaute Sera auf Daniela, ihre Umarmung und vor allem ihre Auststrahlung holten sie wieder auf den boden Tatsachen zurück, langsam.
Du hast recht... er hat recht... Ich muss... WIR müssen etwas unternehmen, Der Drachen, er muss weg... und ich brauchen dich dafür. Schon zu viel ist hier pasiert... Das ist kein kreig mehr, das ist nur noch ein einziges Gemtzel... wie immer, wenn Luzifer nach der Allmacht greift.
Sera lief dabei eine Träne über die Wange, ohne das sie es selbt merkte. Sie drückte Daniela noch fester an sich und fasste dann einen entschluss. Sie würde Luzifer mit einem bannkresi einfangen. Sicherlich, lange würde der nicht halten, aber er würde Metatron, Lilith, Jack und allen anderen etwas Zeit verschaffen und genau das würde villeicht schon reichen.

Aber das sie dazu an den anderen, mächtigen Dämonen vorbei musste, insbesondere Leviatahn, war ihr nicht entgangen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Setsna schwebte zu dem Krater herunter den Sera hinterlassen hatte, eleganten Fußes kam er auf dem staubigen Boden auf und schritt auf die Gefallene zu. Dabei schwang der Nephilim seine heilige Klinge, wobei das Blut von dem Stahl auf den Boden strich. Sein Blick glitt über das Schlachtfeld. Dutzende Nephilim fielen vor seinen Augen, sie alle hatten gegen die Übermacht an Dämonen nicht den Hauch einer chance. Seine Augen glitten zu Leviathen und Behemoth, zu Jack, der zu einem Dämonen geworden war, zu Lillith und schließlich zu Lutzifer, kurz trafen sich die Blicke des Höllenherrschers sowie des Auserwählten, als ein greller Lichtstrahl den Nephilim durch seine rechte Brust traf und ihn wegschleuderte.

Es verging eine Weile ehe Setsna wieder zu sich kam, Blut spuckend und mit zitterndem Körper schaffte es der Nephilim sich wieder aufzurichten, dabei den Griff fest um seine Klinge haltend und schwer atmend, suchte er nach dem Angreifer. Eine ihm alt bekannte Bestie raste auf das Schlachtfelt zu, Leviathan hatte sich zum Angriff bewegt und der mächtige Wasserdrache schoss auf die beiden Nephilim sowie die Gefallene zu. Setsna erhob seine Klinge, konzentrierte seinen Fokus für diesen einen Moment und sprintete ebenfalls auf den Wasserdrachen zu, dabei rammte er dem Monstrum seine heilige Klinge zwischen das Maul und verhinderte so, das dieser zerbissen wurde. Geistesgegenwertig nahm er Kontakt zu Sera und Daniela auf, egal ob sie ihn hassten oder nicht, diese Bestie musste vernichtet werden und er hoffte auf ihre Menschlichkeit. "Sera. Ich brauche deine, nein, eurer beider Hilfe. Mein Körper neigt sich dem Ende zu. Ich kann Leviathan nicht lange aufhalten, sein Speichel frisst sich durch den Stahl meiner Klinge. Sera. Du musst Leviathan verbannen und Daniela. Greif an. Mit allem was du hast. Ich bitte euch". Mit dem Auserwählten im Maul rauschte der Wasserdrache auf Sera und Daniela zu. Bereit für den finalen showdown.
 

Janoko

Phöser Engel
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Daniela seufzte. Das war weder nach ihrem geschmack, noch aussichtsreich. Dennoch sprang sie vor und attacktierte den Drachen, der ihr ein maul mit etlichen zahnreihen entgegen schleuderte. "Heute nicht!" Dani wich den Maul als, aber ein paar Speicheltropfen hatten sie erwischt.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Der Wasserdrache schnappte nicht nur nach Sirus und Daniela, auch Sera wurde angegriffen. Aber sie hatte eh noch eine Rechnung mit dem Viech offen, welche sie hier und jetzt begleichen würde. Dort wo ich dich hinschicken werde, gibts für dich kein Morgen mehr...
Sera sammelte ihre Energie, denn ihr nächster Angriff würde es in sich haben. Schon lange, sehr lange hatte sie ihn nicht mehr eingesetzt aber sowas verlernte sie nicht, sowas verlernte kein Engel und Seras Bannkreis war einer der mächtigsten überhaupt gewesen, den es gab.

Eine Sichtbare Aura bildete sich um Sera, die langsam anstieg und immer kräftiger wurde. Sie sprüte nur so vor Energie, aber es war bei weitem noch nicht genug. Ihre Aura war so langsam wie eich Leuchtfeuer über das gesamte Schlachtfedl zu spüren und einige wusste auch, was das bedeuten würde.
Wenn man genau hinhören würde, konnte man ein Gemurmel von Sera vernehmen, aber was sie sprach, konnte man denoch kaum verstehen. Es wiederholte sich scheinbar nur immer wieder und sorgte dafür, das ihre Macht weiter anstieg.

Und wenn man genau hinsah, konnte man einen leichten Schimmer unter Leviatahn sehen. Aber der bemerkte das nicht.
Verrschwindet, oder ihr seid auf ewig mitgefangen....
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran


"Entschuldige kurz" meinte Luzifer nur als er sich dem Dämon zuwandte der sich ihm entgegenstellen wollte. Sie wusste beide das es keinen Kampf geben würde, jedenfalls keinen der länger dauern würde. So ging Luzifer auf ihn zu, und Jack regte sich noch immer nicht. "Weshalb stellst du dich gegen mich, ich bin auf deiner Seite, ich kann dir helfen wenn du willst." versuchte Luzifer ihn zu überzeugen doch er bekam nur eine mürrische Antwort. "Halt deine Silberzunge im Zaun, ich werde dir niemals dienen.", doch plötzlich brach Jack zusammen, als sein Dämon hervorbrach und Luzifer wandte sich von ihm ab.
"Bezwing zuerst dich selbst bevor du dich mir entgegenstellst. " Luzifer wandte sich seiner Schülerin zu. "Die Schülerin stellt sich ihrem Meister, wie romantisch."
Noch bevor er fertig gesprochen hatte, geschah etwas, es wurde plötzlich dunkel,etwas schob sich vor die Sonne und raubte ihr, ihr Licht. Und je mehr die Sonne verschwand, desto grösser wurde Luzifers Macht. In seinen Händen materialisierten sich zwei Schwerter. Eines war bläulich und kalt und die Luft schien darum zu gefrieren. Das andere war rot und die Luft selbst versengte. Es waren zwei schwerter, sie sollten das Alpha und das Omega darstellen, ein Gegensatz wie Luzifer selbst war. Lilith kannte diese Waffe, doch es war das erste mal, dass sie diese sah. Die Klingen waren ein paar, und es war unmöglich nur eine von beiden zu tragen sie waren eins.
"Bist du bereit?" , sie hatte nur noch im letzten moment Zeit seinen ersten Schlag zu parieren.
 

Janoko

Phöser Engel
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Daniela ließ noch einige Federn, bevor sie grade noch rechtzeitig aus dem bannkreis floh. Die Luft um den Wasserdrachen schien zu gefrieren, oder unglaublich heiß zu werden, jedenfalls war es ein Flirren, das es sonst nur bei derartigen erscheinungen gab. Das die Sonne sich verfinsterte, bemerkte die Nephillim nicht ein mal. Sie landete unsanft auf dem Boden. Einer ihrer Flügel hing inzwischen in einem Winkel der ihr nicht nur schmerzen bereiten zu schien, so schleppte sie sich selbst auf die Menschlichste aller Fortbewegungsweisen von dem Erzdämon weg.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Seras Augen waren pech schwarz, was aufgrund ihres Energieaufkommens so war. Ihre Aura war mächtig und es schien sie auch zu beschützen, denn einige "Querschläger" die auf sie traffen, prallten einfach ab, ohne das Sera notiz davon nahm.
Leviatahn war stark, wehrte sich nach Leibeskräften, was Sera nur noch mehr Kraft kostete. Sie merkte bereits, wei sie sich langsam übernehm, wie damals, als sie Gothika so gefagen hatte. Nur war dort Metatron zur Stelle, hier war er es nicht.

Brenne in den Feuern des Nichts... Die letzten Reserven mobilisierten sich, die Aura schien um sich rum alles zu verbrennen, gleichzeitig zu erfierren. Ein Bizzares Schauspiel was bedrohlich und ansehnlich zugleich war.
Der Drache wurde nach und nach immer mehr eingeschnürt, bis er sich nicht mehr bewegen konnte. Aber der Kreis zog sich imer weiter zusammen, schreckliche Schreie der Wut und des Schmerzes hallten wieder, Leviatahn wurde immer enger zusammengedrückt, bis ein Welle die sich von unten nach oben zu bewegen schein, ihn einfrohr, so schien es, dann gab es einen grellen lichtblitz, der aus der Mitte des Drachens schien und immer heller wurde, bis keiner mehr hinsehen konnte. Erst als die Lichtquelle versiegte, ging auch Seras Aura auf ihren normalen Pegel zurück.

Sera sackte zusammen, ging auf die Knie und brach augenblickich vollend bewusstlos zusammen. keine zwei Meter vor ihr fiel ein kleine, seltsames Medalion auf den Boden und zerbrach dabei in sieben identische Teile. Luzifer, Metatron, die hochrangigen Engel, sie alle wussten, was da war. Es waren die Frakmente der Seele, auf ewig in diese Bruchstücke eingeschlossen.
Solange versiegelt, bis man sie wieder frei lassen würde. Aber ob sich wer darum kümmern würde, das stand in den Sternen.

Sera war nun am ende ihrer kräfte und würde, wie auch beim letzten Mal, drei Tage brauchen, um wieder zu kräften zu kommen...
 

Janoko

Phöser Engel
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Daniela warf sich die letzten schritte förmlich auf Sera "Sera.. Sera? SERA?!?!", da sie keine Antwort erhielt ging Daniela vom schlimmsten aus, doch ihre anfängliche panik verflog als sie merkte das sera noch atmete, tief und gleich mäßig. Sie war nur bewusstlos, was ein glück im unglück... Anderer seits aber auch pech. Wie bekam sie die bewusstlose jetzt vom Schlachtfeld?
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Als Luzifers beißende Klinge auf Liliths Schwert, geschaffen aus einem Splitter ihrer eigenen Seele, traf, war es als würde die Welt selbst vor Agonie aufschreien. Ein Kreischen schnitt über das Schlachtfeld und in die Ohren aller Anwesenden. Dort, wo die Klingen sich berührten, schien die Luft selbst aufzureißen und in allen vorstellbaren Farben zu bluten. Luzifer war wie ein Sturm, der über Lilith hereinbrach. Schritt um Schritt wurde sie von den Schlägen seines Klingenpaares zurück gedrängt, doch Lilith dachte nicht einmal daran aufzugeben. "Du warst mein Lehrer, doch niemals mein Meister. Aber als Lehrer warst du mir am besten von allen, denn du hast mich die Standhaftigkeit gelehrt, die es mir erlaubt dir zu widerstehen und mich deinem Handeln zu widersetzen."
Bei jedem Schlag, den Luzifers sengende Klinge gegen Liliths Schwert führte, züngelten Flammen ihre Waffe entlang und ihren Arm empor und bei jedem Schlag, den Luzifer mit seiner beißenden Klinge machte, wurden diese wieder von Kälte verschlungen. Langsam bildeten sich feine Risse auf dem Schwert Liliths. Ihre Rüstung färbte sich von dem Feuer schwarz und wurde durch die Kälte brüchig. Langsam aber sicher näherten sich die beiden kämpfenden dem Rand von Behemoths Rücken.
"Enttäusche mich nicht meine Liebe." Warf Luzifer ihr amüsiert entgegen. "Als meine Schülerin kann das nicht alles sein, was du zu bieten hast."
Lilith erwiderte nichts darauf. Stattdessen verließ sie ihre Defensive in einem riskanten Manöver, bei dem sie Luzifer mit einem Hagel aus Schlägen eindeckte, der ihn zurückweichen lies. "Jaha... das schmeichelt mir schon eher."
Wer den beiden beim Kämpfen zusah bekam ein Schauspiel vollendeter Schwertkunst geboten. Sie bewegten sich so anmutig und perfekt, dass der bloße Anblick schmerzte und den Kopf verwirrte. Sie vollführten grazile Gesten und Formen, die so harmonisch wirkten als würden sie tanzen.
"Zeig uns mehr Lilith. Zeig was es bedeutet beim besten gelernt zu haben!"
Als würden die Anfeuerungen ihres Gegner sie anspornen schien Lilith ihre Bemühungen zu verstärken. Nun krachten ihre Hiebe immer heftiger und immer schneller auf Luzifers Verteidigung ein. Dennoch schien es weiterhin als würde der gefallene Engel einfach nur mit ihr spielen. Er wehrte die Schläge ab als würde er gegen ein Kind kämpfen.
"Das ist noch lange nicht alles. Heute bin ich viel mehr als nur die Schülerin, die ich einst war."
Lilith wich einem Hieb, den Luzifer mit seiner sengende Klinge führte, aus und griff ihren Kontrahenten mit voller Wucht an. Schwert traf auf Schwert. Blaue und weiße Funken stoben. Das Bersten von Metall erklang. Dann war Lilith an Luzifer vorbei. Ihr Schwert hatte sie mit der Spitze schräg in den Himmel gerichtet. An ihrer Seite klaffte ein Spalt in ihrer Rüstung, so dass man die tiefe Wunde, an der Liliths reine Haut von der Kälte der beißenden Klinge Luzifers verzehrt wurde, sehen konnte. Teils gefrorenes Blut lief langsam und tiefrot aus der Wunde und über die weiße Rüstung.
Sowohl Luzifer als auch Lilith standen vollkommen still mit den Rücken zueinander gewandt. Nur ihr Schwert lies Lilith langsam sinken.
"Das war töricht. Du hast zugelassen, dass ich dich verwunde, ohne irgendeinen Nutzen davon zu haben. Nun enttäuschst du mich."
Lilith antwortete nicht. Sie drehte nur den Kopf und lächelte ihren ehemaligen Lehrer an. In dem Moment spürte Luzifer, wie ihm etwas über seine Wange lief. Er fuhr mit der Hand über die Stelle, um zu sehen, was dort war und als er seine Finger betrachtete waren diese rot von Blut.
Dort war ein Schnitt an seiner Wange. Fein und hauchdünn. Ein einzelner Bluttropfen quoll aus ihm hervor und perlte Luzifers Wange zu seinem Hals hinunter.
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Der Lichtbringer fuhr über seine Wange, «*Schmerz?*» sagte er leise vor sich hin. «*Du hast es tatsächlich geschafft meine Haut zu verletzen.*». Er hob den Kopf und sah zu Lilith die nicht weit vor ihm stand. «*Du bist besser geworden, ich werde dich wohl nicht mehr auf die leichte Schulter nehmen dürfen.*» Selbst Lilith wusste, von dem was nun passierte, nur aus der Erzählungen des Vaters. Ein lichtstrahl zerriss die Dunkelheit, und Luzifers Antlitz erleuchtete, die Wunde an seiner Wange ward nicht mehr.
Luzifer nahm beide schwerter und schnitt sich jeweils mit einer Klinge in eine Hand. Die Klinge verschwanden und er hob beide Hände und streckte sich vor sich weg. Zur gleichen Zeit lösten zwei purprne Tropfen von seiner Hand. Als die Tropfen fielen, schrie Metatron plötzlich auf, «*Haltet ihn auf.*» Doch seine Stimmte ging unter in dem tumult. Die Tropfen fielen und fielen, die Schlacht tobte. Und noch bevor die Tropfen den Rücken des Ungetüms erreichten verschmolzen sie mit dem Licht. Ein gewaltiger Ruck ging über das Schlachtfeld, als hätte sich die Erde aufgehört zu drehen. Überall im verdunkelten Himmel, brachen Lichtsäulen hervor und zerstörten alles auf ihrem Weg. Allein wer in seinen Augen würdig war, wurde verschont.
Liliths Augen waren geblendet von dem Glanz der von Luzifer ausging. Doch als sie sich daran gewöhnte sah sie ihren Lehrer in einer Rüstung aus reinem Licht die keine Dunkelheit zu trüben vermochte, nicht einmal die Dunkelheit in seinem Herzen. Die Schwerter waren verschwunden doch in seinen Händen war nun etwas anderes, etwas viel mächtigeres, einen Bogen. Sie konnte weder die genaue Form noch die Farbe erkenne, es war eine Waffe die ihren Geist überstieg doch wenigstens kannte sie den Namen, Luces.
Der Bogen mit dem Luzifer, der überlieferung zufolge, die Sterne an den Himmel geschossen, und die Sonne entzündet hatte.
Sie musste sich in Acht nehmen, denn vor ihr stand nicht mehr ein Machthungriger gefallener, nein vor ihr stand der Lichtbringer, Luzifer, Gottes Favorit. Und nun wusste sie auch warum er das gewesen war, Es war ein Perfektes Wesen, sie wusste nicht ob sie bei seinem Anblick seiner Schönheit Weinen oder Jauchzen sollte.
Doch sie musste sich zusammenreissen, denn ein falscher schritt würde ihre auslöschung zur Folge haben. Es würde nicht einfach werden, denn beim Anblick seines Lächelns, schrie ihr ganzer Körper danach sich ihm vor die Füsse zu werfen.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Sera war bewusstlos, konnte nicht auf Daniele reagieren. Jedoch blieb das nicht so. Woher auch immer, schnell war ein Engel bei ihnen, sah auf Sera und hielt seine Hände über sie. "Auch als Gefallene, hast du doch einen richtigen Weg eingeschlagen. Dies ist unser letzte Tat für dich." So schnell wied der Engel da war, verschwand er auch wieder und kurz darauf öffnete Sera die Augen. Sie war verwirrt, musste sich erst orientieren wo sie war und vor allem: wann.
Sie erblickte Daniela, die sich Sorgenvoll über sie gebeugt hatte. Ein leichtes lächeln huschte über ihr Gesicht.
Was... hat es geklappt? sind schon Drei tage rum?


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Metatron wusste was passierte, wollte noch hineilen, riß sich auch los von allen und machte so schnell er konnte sich auf zum Lichtträge, um das bevorstehende noch aufzuhalten, aber selbst die eneorme Geschwindigkeit die Metatron an den Tag legte, reichte nicht, um das Unheil noch zu verhindern.
Nun ist es alleine an Vater.... In der Form konnte weder Metatron noch Lilith groß etwas ausrichten, aber sie hatten keine andere Wahl. Unbesiegbar war er nicht,d as wussten wohl alle beide, aber sich ihm nun entgegenstellen, ihn zu beziwngen, das war schon eine Aufgabe, die man so kaum bewältigen konnte. Dennoch, während Lilith kurz mit sich selbst kämofte, beim Anblick des Lichtbringers, schoss Metatron dazu, ohne zu wissen, ob das ratsam war oder nicht.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Gerechtigkeit nickte nur knapp auf Metatrons Aussage hin. Worte waren nicht nötig. Auch er konzentrierte seine Angriffe in Richtung des Lichtbringers, um seinem Freund so zu ermöglichen, dorthin zu gelangen. Nicht, dass dieser das nicht auch alleine geschafft hatte, aber die Hölle hatte nun einmal ebenfalls alles aufgeboten und ausgespien, was sie hatte, und so konnte man sich nicht die kleinste Fehlkalkulation erlauben. Säulen aus blendend weissem Licht schlugen in den Reihen der Teufel ein und vernichteten die meisten restlos, doch wo immer einer fiel, sprangen schon zwei neue herbei, um den Platz der vorigen einzunehmen. Sollte Luzifer nicht geschlagen werden, kam Gerechtigkeit nicht umhin um die Niederlage zu befürchten. Zumal seine eigenen Kräfte seines neuen Daseins wegen begrenzt waren. Mit jedem todbringenden Pfeil, den er abschoss, wurden seine Angriffe etwas schwächer, was leider nicht unbemerkt blieb.

Bevor die Dämonen jedoch etwas unternehmen konnten, war Hunger herangeeilt, um seinen Bruder zu schützen. Seine Aura fraß sich in Sekunden durch sämtliche höllischen Entitäten, die sich dem ersten Reiter nähern wollten. Hin und wieder spie er einen Teil der Energien aus, die er in sich aufnahm, um so etliche weitere zu vernichten. Doch auch er hatte Schwierigkeiten, seinen Elan beizubehalten. Selbst der "Hunger" währte nicht ewig.


Unterdessen befand sich Krieg von Feinden umgeben. Mit brachialer Gewalt schwang er seine Klinge umher, während sein Ross die Gefallenen unter seinen flammenden Hufen zermalmte. Die Wucht seiner Hiebe liess die Erde erzittern, so er sie berührte, und Windböen fegten jedes Mal über das Schlachtfeld, wenn er ausholte. Nicht weit entfernt von ihm bewegte sich Tod fort. Im Gegensatz zu seinem feurigen Bruder bewegte er sich in tödlicher Stille, denn nichts, absolut nichts existierte um ihn herum. Dämonen vergingen, Energien erstarben, Schall kam nicht zu Stande, selbst das Licht wurde fast gänzlich annuliert. Beinahe resigniert schritt der schwarze Reiter über das Feld in Richtung des Lichtbringers, der sich gerade mit einer Engelsfrau herumschlug.

Tiefes Bedauern erfüllte ihn. Er hatte sich dem Lichtbringer angeschlossen, auf dass sein Wunsch erfüllt würde, doch nun sah es nicht so aus, als ob dieser erfüllt werden könnte. So blieb ihm nur noch ein Ausweg...

Die Nephilim schlugen sich während dessen tapfer, aber es war abzusehen, dass sie verlieren würden, sollte der Kampf noch weiter andauern. Bewundernswerterweise hielten sie ihre Formationen, so gut es ging, und so gut wie keinen verließ der Mut, hatten sie doch unter Lilith und Krieg gelernt und kämpften für alles, was ihnen lieb und teuer war. Aber jeder Verlust, den sie erlitten, hinterließ eine nicht wieder zu heilende Wunde, während die Dämonen ihre Toten noch nicht einmal zu bemerken schienen. Angespornt vom roten Reiter, der ihnen vorausritt, drängten sie voran, immer weiter in den Tod, in die Schlacht, in das Chaos, was nun allgegenwärtig war.
Und dann, mit einem Mal, trat der Kampf in den Hintergrund.

Der Lichtbringer hatte seine ursprüngliche Gestalt angenommen.

Weder Mensch noch Dämon, Nephilim oder Reiter konnte sich dieses Anblicks erwehren. Viele vergingen einfach unter der Präsenz, sie zerbarsten einfach oder fielen in Ohnmacht. Dann jedoch tobte der Kampf erneut weiter, da Luzifer ihnen noch nicht seine Aufmerksamkeit zugewandt hatte. Doch dann erstarrte das Geschehen erneut.
Licht brach aus der Dunkelheit hervor, Licht, dass der einstige Favorit Gottes als Waffe gegen sie verwendete. Krieg wusste nicht genau, wie es um die Nephilim stand, aber die Verluste mussten grauenvoll sein. Er sah noch, wie eine Säule aus purer Helligkeit tiefe Furchen in die Erde schlug, während die solcherart Getroffenen noch nicht einmal mehr schreien konnten. Er riss sein Ross herum und hielt nun auf den Lichtbringer zu. Sein Herz zog sich zusammen, als er Lilith sah, die mit ihm rang. Doch als er weiter auf ihn zustürmen wollte, sah er aus den Augenwinkeln eine schwarze Masse, die auf ihn zuschoss. Im letzten Moment riss er seine Klinge hoch und blockte die Aura, die ihm entgegenschlug. Um ihn herum verging alles in einem einzelnen Herzschlag, als er sich seinem schwarzen Bruder zuwandte. Ein unheilvolles Funkeln lag in dessen Augen. "Du weisst, dass es geschehen muss... Bruder." sagte er leise, als Krieg mit erst entsetztem, dann grimmigen Gesichtsausdruck auf ihn zurannte. Ein flüchtiges Lächeln huschte über seine Lippen, als er seine Sense schwang und gegen Kriegs Schwert hieb. Sie begannen langsam. Krieg griff mit weiten, kräftigen Schwüngen seiner Klinge an, während Tods Sense wie eine Schlange vorstieß, um eine Schwachstelle an Krieg zu finden. Mit jeder verstrichenen Sekunde jedoch wurden die Angriffe heftiger, schneller und todbringender, sodass sie bald alleine dastanden und sich bekämpften, alles andere um sie herum war zum erliegen gekommen, keiner konnte sich ihnen nähern ohne durch den einen oder anderen vernichtet zu werden.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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"Nein ist es nicht Metatron. Es ist an uns. Das war es schon immer." Widersprach Lilith dem erstgestellten aller Engel, der vor Luzifer dennoch so unscheinbar wirkte. "Greife mit mir an oder flieh. Es ist mir gleich."
Ohne darauf zu warten, was Metatron tat ging Lilith zum Angriff über. "Vater, sieh wie sehr ich dich liebe..." Bei ihrem Angriff glich Lilith einen grellen Lichtblitz. Auch Metatron schmetterte heran, um sein Gewicht in den Kampf zu werfen.
Luzifer bewegte sich so schnell, wie das Licht selbst. Er spannte den Bogen und sandte einen Pfeil auf seinen Weg. Doch statt Lilith galt er Metatron. Die Spitze stach in Metatrons Brust.
Lilith hatte Luzifer indes erreicht. Sie schwang ihr Schwert, doch ihre Klinge wurde aufgehalten. Der Bogen des gefallenen Engels hatte sich nun gewandelt und war zu einer Lanze reinen Lichts geworden. Wie zwei Orkane fochten die beiden Engel gegeneinander.
Hinter ihnen brach Metatron auf dem Rücken Behemoths zusammen. Der Pfeil zerrte an der Essenz des Erzengels und entzog ihm rasch seine Macht, so dass er bald weniger als jeder Mensch sein würde.



Tod und Krieg bekämpften sich ebenfalls bis ans Limit, doch keiner von ihnen vermochte seinen Gegner zu erschlagen. Denn sie waren von Gott bestimmte Brüder und sollten einander schützen und sich nicht bekämpfen. Sie sollten einig und nicht gespalten sein.
"Du vermagst mich genauso wenig zu bezwingen, wie ich dich. Und so werden wir kämpfen, bis ans Ende der Unendlichkeit. Verkündete Tod mit ruhiger Stimme. Immer wieder schlugen Sense und Zweihänder aneinander.
Krieg erwiderte nichts. Wo Tod gelassen und teilnahmslos schien, spiegelte sich in Kriegs Antlitz der Schmerz darüber wieder, gegen seinen eigenen Bruder kämpfen zu müssen. Für die Geschwister schien nur noch der Kampf zwischen ihnen zu existieren.


Metatron spürte, wie er schwächer wurde. Luzifer hatte ihn mit einer der schlimmsten Waffen getroffen, die zwischen Himmel und Hölle existierten. Hätte der Pfeil Lilith getroffen, wäre sie wohl sofort vernichtet worden.
Noch immer kämpfte die Engelsfrau gegen den Herren der Hölle. Liliths Rüstung nahm dabei einen tiefen Schnitt nach dem anderen hin und auch ihr Fleisch wurde immer schwächer.
"Es wird Zeit das hier zu beenden." Beschloss Luzifer. "Dein Ende ist gekommen, so wie Vater es dir vorausgesagt hat, Lilith."
Mit einer Bewegung, die wirkte als hätte er sie schon die ganze Zeit einfach ausführen können, zetrümmerte Luzifer Liliths Seelenklinge. Sie stieß einen gepeinigten Schmerzensschrei aus und konnte der zugreifenden Hand Luzifers nicht mehr entgehen.
An Liliths Kehle, wo Luzifer sie gepackt hatte, flammte weißes Feuer auf. Mit Leichtigkeit hob er sie an und warf einen letzten Blick in ihre Augen.

Wäre Metatron ein Mensch, wäre er nun verzweifelt, doch er war ein Engel. Aber selbst er wusste nun keinen Ausweg mehr. Außer...


Anders als der Erzengel Metatron konnte Krieg fühlen. Er spürte, wie die Trauer darüber, seinen eigenen Bruder zu bekämpfen, an seinem Innersten nagte. So tief war Krieg bereits darin versunken, dass seine gesamte Welt sich auf ihn und seinen Bruder konzentrierte.
"Krieg. Sieh was geschieht." Metatrons Stimme drang von weiter Ferne in Kriegs Geist, doch es genügte, um ihn einen Moment auf die Dinge aufmerksam zu machen, die sich auf Behemoths Rücken abspielten.
"Lilith... nein!" Auf einen Schlag verlor der Kampf gegen seinen Bruder für Krieg an Wichtigkeit. Er wollte nicht, dass geschah, was Lilith nun bevorstand. Er hatte noch nie einen so starken Wunsch verspürt, wie den, Lilith helfen zu können. So schnell Krieg es vermochte setzte er sich in Bewegung. Er konnte nur knapp der Sense Tods entgehen, die vor ihm durch die Luft schnitt und ihm den Weg abschnitt.
"Du wirst sie nicht retten." Tod schwebte vor Krieg in der Luft. "Deine gottgegebene Natur verbietet es dir mich zu besiegen und sie zu retten. Es ist vorbei. Für sie, für Metatron, für alle."
"Nein Bruder. Es ist nur vorbei, wenn wir aufhören für die richtigen Dinge einzustehen." Ein Entschluss war von einem Moment auf den anderen in Krieg entstanden, so fest und sicher, dass es für Krieg keinen Zweifel in seiner Entscheidung gab. Diese Sicherheit gab ihm eine Stärke, die er so nicht kannte.
Kriegs Schwertschwung kam schnell. Einen roten Schimmer hinter sich herziehend zerteilte er Tods Sense wie einen dürren Ast und wurde auch nicht langsamer, als er dem letzten der Apokalyptischen Reiter den Kopf von den Schultern trennte.


Langsam drückte Luzifer die Spitze seines Speers durch Liliths Rüstung in ihren Körper. Ihr entfuhr eine gemarterter Aufschrei, bei dem grelles Licht aus ihrem Mund und ihren Augen strahlte.
"Nun magst du es bereuen, das Geheimnis der Emotionen ergründet zu haben. Ich sehe den Schmerz und die Furcht auf deinem Gesicht, Lilith." Flüsterte Luzifer, wobei seine Finger über Liliths Antlitz strichen. "Sei mir dankb..."
Luzifer sah, wie seine Unterarme vor ihm durch die Luft wirbelten und wie in Zeitlupe zu Boden stürzten. Tiefrot glühend hatte Kriegs Zweihänder sie an den Ellenbogen abgetrennt. Mit ihrer letzten Kraft machte Lilith einen Schritt an Luzifer heran, stieß gegen ihn und fiel dann zu Boden.

Krieg warf Luzifer einen Blick zu. Luzifer taumelte geschlagen rückwärts. Tief in seiner Hüfte steckte der Speer des Longinus. Kein Laut ging von ihm aus, keine Emotion regte sich auf seinem Gesicht. Ein dickes Rinnsal Blut strömte aus seiner Hüfte. Kraftlos sackte er zu Boden, fiel auf die Seite und rutschte den Rücken Behemoths herab, um am Rand herab zu stürzen.
Luzifer schlug nicht am Boden auf. Bevor er den Boden berührte, brach ein Spalt auf, dessen jeder Logik trotzende Ausmaße stetig größer wurden. Selbst Behemoth begann in den Abgrund zu rutschen und mit ihm die Armee der Hölle. Auch die Dämonen, die weit abseits standen, wurden von einer unsichtbaren Kraft angezogen. Engel, Menschen und Nephilim hingegen blieben verschont.
Gerade noch rechtzeitig brachte Krieg Lilith und Metatron von dem stürzenden Behemoth auf dem Rücken seines Pferdes fort.

Innerhalb von Augenblicken war das gewaltige Heer der Hölle vom Erdboden verschluckt worden. Luzifer Morgenstern der Lichtbringer, Herr der Hölle, ehemaliger Favorit Gottes war geschlagen.

Ich bin mir sicher, dass ist nicht ganz das, was einige sich hier vor gestellt haben und ich weiß, dass nicht alle Wünsche und Ideen, die es hierzu gab, eingebaut wurden. Aber die schiere Fülle der Pläne und Vorhaben, von denen ich auch nur wusste, war schon so umfassend, dass ich einfach aussortieren und schauen musste, was am besten passt.

Jeder Spieler, der hier nun nicht beachtet wurde, sollte jetzt noch einen Beitrag schreiben, in dem er erklärt, was er noch getan hat.
 
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