also wenn ich erlich bin hab ich darüber noch nicht nachgedacht aber wenn man nach meinen tod z.b. die lunge, leber oder was auch immer von mir noch zu verwenden wäre könnten die das ruhig tun da es mir ja nicht mehr weh tut
Bild.deDie Regeln für die Organspende in Deutschland werden reformiert. Eine parteiübergreifende Spitzenrunde einigte sich am Donnerstag in Berlin. Jeder Erwachsene soll künftig regelmäßig gefragt werden, ob er zur Organspende bereit ist, und mit „Ja”, „Nein” oder „Ich weiß nicht” antworten können.
Hintergrund für die Einigung ist die nach wie vor schleppende Spendenbereitschaft der Deutschen.
Heute müssen die Menschen ihre Bereitschaft zur Spende aus eigener Initiative erklären – per Organspendeausweis oder gegenüber den Angehörigen. Fast 70 Prozent der Deutschen sind laut Umfragen bereit, nach ihrem Tod Organe oder Gewebe zu spenden. Aber nur weniger als 20 Prozent haben ihre Entscheidung in einem Spendeausweis dokumentiert. Rund 12 000 Kranke warten derzeit auf ein Organ – die meisten bisher vergebens.
2011 sank die Zahl der Organspenden wieder deutlich. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation spendeten nur 1200 Menschen nach ihrem Tod Organe, 7,4 Prozent weniger als im Vorjahr.
Entscheiden muss sich aber nach wie vor niemand. Man kann die Aufforderung auch ungelesen wegwerfen. Weiterhin ist es auch möglich, nur für bestimmte Organe die Spendebereitschaft zu erklären.
Alle zwei Jahre soll dann erneut ein solcher Brief kommen. Die Entscheidung soll wie bisher auf dem Organspendeausweis dokumentiert werden.
Wenn dies technisch möglich ist, soll sie auch in einem eigenen elektronischen Fach auf dem Chip der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können. Die Versicherten selbst, ihre Ärzte oder die Kasse sollen dies dort eintragen können.