Sanosuke
相楽 左之助
In Bezug auf juristische Definitionen hast du damit angefangen sie einzubeziehen, Swordspirit.
"„Es ist richtig, dass die unübersehbare Vielzahl von Hirnfunktionen nicht durch klinische oder apparative Untersuchungen in ihrer Gesamtheit erfasst werden kann. Dies ist aus medizinischer Sicht auch unnötig. Vielmehr soll durch die Hirntoddiagnostik die Vollständigkeit und Endgültigkeit einer Schädigung des Gehirns als funktionierendes Ganzes festgestellt werden. Die Gültigkeit dieses Konzepts ist empirisch begründet, d. h. durch Erfahrung an vielen Tausend von Hirntod-Fällen belegt. Es erhebt nicht den Anspruch, den Tod jeder einzelnen Hirnzelle nachzuweisen.“
Du versuchst Organspende durch Argumente abzulehnen, obwohl du diese Argumente in anderen Fällen (sprich Maschinen abstellen, bei keiner Chance auf Heilung o.ä. ) für nichtig erklärst, obwohl es aufs gleiche hinausläuft: Der absolute Tod der Person.
Und ja, das Herz schlägt noch und durchblutet die Organe, doch eins der wichtigsten Organe, nämlich das Hirn, funktioniert nicht mehr, der Patient kann sich weder bewegen, noch irgendwie am Leben teilnehmen oder sich zu Erkennen geben, was dem Tod gleichkommt.
Bzgl. der Patienten die u.U. irgendwelche Wahnvorstellungen o.ä. nach der Operation bekommen können. Jeder dieser Patienten hat vor der Operation ein Spenderorgan gewollt und sich gefreut als eins da war (manche zuvor auch stark Depressive ausgeschlossen). Da ist es völlig normal, wenn bei einigen Menschen die Psyche die letzte Zeit verarbeiten muss, da ja der Körper durch ein Stück eines anderes Körpers gerettet wurde.
Zu den 50-70 % (hohe Prozentzahl) - Natürlich bemerkt man bei den Patienten nach der Operation "Persönlichkeitsveränderungen, Identitätskonflikte o.ä" , Das ist völlig normal, da ein fremdes Organ in einem Schlägt, man dem Tod knapp von der Schippe gesprungen ist und darüber tief nachdenkt.
Du versuchst hier darzustellen, dass Organspende falsch ist und ein Großteil der Patienten, welche Organe gespendet bekommen haben, es selbst nicht wollten oder nach der Operation bereuen und das ist unter aller Sau.
Du definierst "Leben" einzig und allein mit der Tatsache, dass das Herz noch schlägt und Blut pumpt, doch dass der jenige weder ein auch nur ansatzweise Lebenswertes leben führen kann, geschweige denn Ungewiss ist ob er überhaupt noch Denken kann, was bei Ohnmacht so gut wie ausgeschlossen ist, lässt du außen vor. Zudem sind durch verschiedene Methoden möglich, die Gehirnaktivitäten aufzuzeigen, weshalb es auch möglich ist zu schauen welche Teile des Gehirns nicht richtig arbeiten. D
Nur weil das Herz noch schlägt, heißt das nicht dass die Person 'lebt' denn unter Leben wird was anderes verstanden.
Schau dir mal ein par Definitionen vom Wort "Leben" an und du wirst schnell merken, dass die hirntote Person sehr wenig mit dem Leben gemeinsam hat.
Für dieses Argument reicht selbst ein Zitat aus Wikipedia vom Arbeitskreis Organspende.Um mich nocheinmal zu wiederholen, man hat keine Möglichkeit einen kompletten Hirntod festzustellen.
"„Es ist richtig, dass die unübersehbare Vielzahl von Hirnfunktionen nicht durch klinische oder apparative Untersuchungen in ihrer Gesamtheit erfasst werden kann. Dies ist aus medizinischer Sicht auch unnötig. Vielmehr soll durch die Hirntoddiagnostik die Vollständigkeit und Endgültigkeit einer Schädigung des Gehirns als funktionierendes Ganzes festgestellt werden. Die Gültigkeit dieses Konzepts ist empirisch begründet, d. h. durch Erfahrung an vielen Tausend von Hirntod-Fällen belegt. Es erhebt nicht den Anspruch, den Tod jeder einzelnen Hirnzelle nachzuweisen.“
Du versuchst Organspende durch Argumente abzulehnen, obwohl du diese Argumente in anderen Fällen (sprich Maschinen abstellen, bei keiner Chance auf Heilung o.ä. ) für nichtig erklärst, obwohl es aufs gleiche hinausläuft: Der absolute Tod der Person.
Dies ist leicht festzustellen, da der Mensch, selbst wenn er nicht bei Bewusstsein ist, bei Schmerzempfinden typische Symptome zeigt, wie beispielsweise verkrampftes Gesicht, Stirnrunzeln etc. Deshalb steht bei jeder Operation unter Vollnarkose auch ein Anästhesist am Kopf des Patienten und beobachtet ihn genau, demnach wäre dies auch bei der Organentnahme feststellbar. Jedoch habe ich noch nie von einem solchen Fall gehört, da ein Hirntod auch nicht willkürlich einfach festgelegt werden kann, wie du es hier versuchst darzustellen. Die Bescheinigung des Hirntods unterliegt strengen Regeln.Ist es nun theoretisch möglich, dass ein Patient bei dem dieser Prozess noch stattfindet die Organe entnommen werden und dadurch Schmerzen empfindet?
Und das wird auch bis heute so gehandhabt, doch wenn so eine Verfügung nicht vorliegt, entscheiden andere Personen über die Schicksal der Person, Wer gibt denen das Recht ? Deiner Meinung nach dürfen sie es ja nicht. Sollen also auf ewig die Maschinen laufen lassen, selbst wenn es für den Patieten weder Fortschritte gibt, noch dass die Maschinen weiter förderlich sind.Für diese Frage gibt es die Patientenverfügung, jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er an der Maschine bleiben will oder sterben will. Dies sollte auch jeder für sich selbst entscheiden, da kann man niemanden reinreden und das sollte man auch nicht.
Und ja, das Herz schlägt noch und durchblutet die Organe, doch eins der wichtigsten Organe, nämlich das Hirn, funktioniert nicht mehr, der Patient kann sich weder bewegen, noch irgendwie am Leben teilnehmen oder sich zu Erkennen geben, was dem Tod gleichkommt.
Bzgl. der Patienten die u.U. irgendwelche Wahnvorstellungen o.ä. nach der Operation bekommen können. Jeder dieser Patienten hat vor der Operation ein Spenderorgan gewollt und sich gefreut als eins da war (manche zuvor auch stark Depressive ausgeschlossen). Da ist es völlig normal, wenn bei einigen Menschen die Psyche die letzte Zeit verarbeiten muss, da ja der Körper durch ein Stück eines anderes Körpers gerettet wurde.
Zu den 50-70 % (hohe Prozentzahl) - Natürlich bemerkt man bei den Patienten nach der Operation "Persönlichkeitsveränderungen, Identitätskonflikte o.ä" , Das ist völlig normal, da ein fremdes Organ in einem Schlägt, man dem Tod knapp von der Schippe gesprungen ist und darüber tief nachdenkt.
Du versuchst hier darzustellen, dass Organspende falsch ist und ein Großteil der Patienten, welche Organe gespendet bekommen haben, es selbst nicht wollten oder nach der Operation bereuen und das ist unter aller Sau.
Du definierst "Leben" einzig und allein mit der Tatsache, dass das Herz noch schlägt und Blut pumpt, doch dass der jenige weder ein auch nur ansatzweise Lebenswertes leben führen kann, geschweige denn Ungewiss ist ob er überhaupt noch Denken kann, was bei Ohnmacht so gut wie ausgeschlossen ist, lässt du außen vor. Zudem sind durch verschiedene Methoden möglich, die Gehirnaktivitäten aufzuzeigen, weshalb es auch möglich ist zu schauen welche Teile des Gehirns nicht richtig arbeiten. D
Nur weil das Herz noch schlägt, heißt das nicht dass die Person 'lebt' denn unter Leben wird was anderes verstanden.
Schau dir mal ein par Definitionen vom Wort "Leben" an und du wirst schnell merken, dass die hirntote Person sehr wenig mit dem Leben gemeinsam hat.