[Beendet] Project Pathfinder [Prolog] Hope of Mankind

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Janoko

Phöser Engel
VIP
26|06|2249, Morgens 0850, Raumwerft Spread im Orbit der Erde

Amelie stand an eine Wand gelehnt schon in der halle, in der sie in Zehn Minuten sein sollte. Es war noch recht ruhig hier, in anderen teilen der Station war deffinitiv mehr Betrieb. Mehr Betrieb und mehr potenzielle Lover, aber man musste ja nicht direkt am ersten tag des dienstes einen jungen manschafter flach legen und ihm so die weitere Laufbahn versauen. Auch die unteroffiziere de sie gesehen hatte waren alle irgendwie nicht ihr geschmack gewesen.

Nur etwas bereitete ihr nach wie vor Kopf zerbrechen. Sie hatte so viel materieal in dem Schiff unter zubringen, das konnte einfach nicht stimmen. Kein kreutzer hatte so einen Laderaum, geschweige den solche Munitionsbunker. Die Daten konnten einfach nicht stimmen. Aber darum würde sie scih eh nochmals kümmern müssen.Es war schon genügend arbeit gewesen überhaupt an die verschlüsselten Ladepläne zukommen und das obwohl sie die Berechtigung dazu besaß. Irgendwas war oberfaul bei der Sache, aber nur im ersten Moment. Sie hatte sich dann daran erinnert wie akribisch die Ärzte alles untersucht hatten, die Ausfragerei und all den Kram und das bei Offizieren...

Sie rief die Datenbank der Crewmitglieder ab, etwas was wenigsten nicht von irgendwas abhänig war, weil das eine allgemein bekannte Liste innerhalb der Streitkräfte.
Sie konnte die Namen der Männer und Frauen mit dennen sie bald mehr zu tun ahben würde schon fast auswendig, nur die Bilder dazu - nein da passte noch nicht. Aber auch die Werdegänge würden noch durchforstet werden. Soldat im Versorgungsdienst konnte einerseits Langeweile bedeuten andererseits wars mit die Verantwortungsvollste Stellung die man an Bord des Schiffes haben konnte.

Ein erneuter Blick in die Halle verriet ihr, das es hier gleich imensvoll sein würde, aber wenigistens war soweit vorgesorgt worden, das man bereiche eingeteilt hatte, in dennen die entsprechenden Soldaten scih ein zu finden hatten - was nicht bedeutete das dies in irgendeiner Form sonderlich Millitärisch war, aber vermutlich würde alles in 5 Minuten hier reintröpfeln und dann nach und nach dort stehen wo es sollte, nur um dann eingewiesen zu werden. Amelie seufzte. Manchmal waren die menschen doch was sonderbar.

Sie musste in dem Moment dann gleich wieder an sich denken, den sie war auch nicht grade die Art Mensch, die normal, harmlos und nicht weiter erwähnenswert gewesen wäre. nein ihre Akte zierten einige Unstimmigkeiten, auch waren manche der püfungs ergebnisse bettgeschichten und keine Realgeschriebenen Dokumente. Einer dieser geschichten verdankte sie ihre syntetischen Brüste. Und dieser Mann war ein weiterer auf einer langen Abschussliste.

Sie wischte den gedanken mit einen Kopfschütteln weg und richtete ihre Uniform, strich sich ihren Pony glatt und steckte den PDA beiseite. "Ladies and Gentleman, willkommen auf ihrem Flug in die Unendlichen Weiten..", murmelte Amelie so leise, das sie es selbst kaum verstand. Eine weitere Erinnerung. Eine der glücklicheren. Der Flug von Tempest XXVI zur Erde. Es war zwar nur der Notsitz in einem der Transporter für die Erze, aber dennoch, es war der Flug fort von ihrem Vater, fort von diesem tyrann, der ihr Leben zu einem Spiel mit dem Körper gemacht hatte.

Sie schnaubte und stand dann an der Stelel an der die Soldaten des versorgungs Dienstes antreten sollten. Der bereich war relativ klein, gehörte jedoch zum Übergeordeneten der Schiffsführung. Den größten teil jedoch namen die bereiche der Squats ein, da hier die meisten Soldaten drinne waren. Die Fortune war nicht grade klein, das wusste Amelie, aber wie groß sie wirklich war, wusste sie nicht. Daher beschlichen sie auch jetzt mehr Zweifel. Wie solltens ie die ganzen Menschen und das ganze material an Bord bekommen? Nochdazu hatte jeder seine Persönlichen Sachen dabei.
Sie selbst hatte ihre Millitäreische Ausrüstung und mehrere Sporttaschen dabei, das Musste alles in ihre Kabine. Aber würde sicherlich funktionieren.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
26|06|2249, morgens, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Ebene 6 Halle 4

Nachdem der Kellner sein Versprechen hielt und Viese ein Glas kalte Limonade brachte, betrat General Mithra den Raum. „Hier hast du dich also versteckt.“ Viese war nicht gerade Glücklich, über ihren Besucher. „Vater, ich hab dir doch gesagt, dass ich dich nicht in meiner Nähe sehen möchte.“ Danach, nahm Viese ein Schluck von der Limonade. „Scheinbar, haben meine Versuche, dich umzustimmen, nichts gebracht. Da du, fest entschlossen bist, an dieser Mission teilzunehmen, hab ich ein letztes Geschenk für dich.“ Viese sah ihren Vater etwas überrascht an, denn sie bekam nur selten etwas von ihren Vater geschenkt. „Ein Geschenk?“ Fragte Viese neugierig. Der General hielt ein kleines Packet in der linken Hand, dieser war gut, hinter seinem Rücken versteckt. Der General bewegte sein linken Arm auf Viese zu. „Hier nimm, es ist zwar nichts Besonderes, aber ich wollte, dass du es bekommst.“

Viese nahm das kleine Packet, stellte ihr Glas auf eines der vielen Tische ab und öffnete das Packet vorsichtig. Als sie das Packet geöffnet hat, konnte sie ihren Augen nicht trauen. In dieser befand sich ein eingerahmtes Bild, wo Viese, ihr Vater und ihre Mutter darauf abgebildet sind. Dieses Bild stammt aus ihren Kindheitstagen. Viese blickte eine ganze Zeit lang auf das Bild, bis ihr Vater zu ihr sagte. „Dir gefällt wohl mein Geschenk?“ Viese wandte sich nur kurz von dem Bild ab. „Ja, aber warum schenkst du mir das Bild?“ „Das Bild soll dir helfen, wenn du nicht weiter weißt.“

Viese sah erst ihren Vater an und dann auf das Bild. „Vater, ich hasse dich.“ Sagte Viese mit einer ruhigen Stimme. Ihr Vater nahm es sehr gelassen, immerhin war er selbst schuld daran. „Viese, ich muss jetzt leider zurück zur SSC-Pandora. Ich wünsch dir einen guten Flug.“ Der General ging zum Ausgang und bevor er den Raum verlassen konnte, sprach Viese zu ihren Vater. „Danke.“ Der General verließ den Raum. Für ihn, fällt der Abschied nicht leicht, genauso wie bei Viese. Nach dem der General den Raum verlassen hat, drehte Viese sich zur Panorama Fenster um und fing an zu weinen.

Als sie, den Trennungsschmerz verarbeitet hat, sah Viese auf ihre Uhr. „Verflucht ich muss zur Ebene 5 Halle 2.“ Viese verließ den Raum und ging erst mal den Gang entlang, leider verlief sie sich erst mal, da sie sich auf der Raumwerft nicht auskannte. Sie ging immer weiter, bis sie an ein Terminal vorbei kommt. Sie ging zu dem Terminal und schaute sich den Lageplan der Raumwerft an. „Ah, das muss ich lang.“ Viese drehte sich um und ging zurück. Als sie eine Abbiegung erreichte, bog sie links ab. Dann ging sie den Gang entlang und erreichte eine weitere Abbiegung. Sie ging nach rechts, den Gang weiter und nach ein paar Minuten erreichte sie Ebene 5. Dort war viel los, viele wollten genauso wie Viese zur Halle 2. Nur mit sehr viel Gedränge erreichte Viese ihr Ziel und es war kurz vor 9 Uhr.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
26|06|2249, Morgens, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Büro des Kommandanten
Nach dem Betreten des Kommandantenbüros nahm Adam es sich heraus jeden im Raum genauer zu betrachten, während der Kommandant zu ihnen sprach.
Bei dem Kommandanten, McDarley, handelte es sich um einen über alle maßen zackigen Mann, der ungern Zeit mit Nichtigkeiten zu verschwenden schien. Seine Begleitung, ein anderer Mann, der zusammen mit einem weißen Kittel den Namen Dr. Komarow trug und daher wohl ein Wissenschaftler war, wirkte etwas gelassener. Er schien kein Fan von militärischen Gebaren zu sein, gab sich aber Mühe sich dies - umgeben von vier Militärs - nicht allzu deutlich anmerken zu lassen.
Die nächste Person im Raum war Mitglied des MSI Nachrichtendienstes und gehörte somit zu einem Personenkreis, von dem Adam, so wie die meisten 'gewöhnlichen' Militärs, lieber Abstand hielt. Der Mann hieß Mike Pilgrim, war Ende Zwanzig und machte den üblichen gelassenen Eindruck, den jeder MSI Mitarbeiter, dem Adam bisher begegnet war, drauf hatte.
Und dann war da natürlich Captain Nathan Brennan. Er und Adam kannten sich erst seit etwa sieben Tagen, doch schon jetzt respektierte Adam den Mann über dessen Position hinaus. Seit ihrer ersten Begegnung war klar, dass der Captain militärische Abzeichen für 'bürokratischen Schmuck' hielt, die hinter den Taten ihrer Träger zur Bedeutungslosigkeit verblassten. Aus seiner Akte ging hervor, wie gut Captain Brennan die Schiffe unter seinem Kommando als das einzusetzen wusste, was sie waren: Bewaffnete Behemoths des Weltraums.

Adam hörte aufmerksam zu, doch er bekam eigentlich nichts zu hören, das er nicht bereits gewusst hatte. Lediglich die Informationen über Objekt-X152 waren neu. Adam hatte zwar schon zuvor über den Captain Wind davon bekommen, dass sie ein kleines Extra mit dem Namen Objekt-X152 bekommen würden, doch bis eben wusste er nicht im Ansatz, worum es sich dabei wirklich handelte.
Eine EMP Waffe also. Wenn das wirklich so funktionierte, wie die Herren Erfinder es sich vorstellten, dann würde diese Waffe einen bedeutenden Vorteil darstellen, sollten sie auf feindliche Kräfte stoßen. Natürlich nur, wenn sie dabei nicht ihre eigenen Schiffssysteme mit durch rösteten.
Später wollte Adam sich noch umfassender mit den Daten der Waffe beschäftigen, vorerst genügten ihm jedoch die Dinge, die ihnen der Professor erklärte.

"Noch Fragen meine Herren?" Schloss Commodore McDarley das Meeting ab. Er ging nicht wirklich davon aus, dass noch jemand Fragen hatte. Jeder im Raum wusste worum es ging und war das eine ums andere Mal gebrieft worden.
 

Survivor

Master Chief

26|06|2249, Morgens, Raumwerft Spread im Orbit der Erde

Als Gran unsanft von seinem Wecker geweckt wurde, strecken er sich erst einmal und orientierte sich mit zusammen gekniffenen Augen.
Er hatte sich trotz übermüdung irgentwie in die Nähe von Halle 2 gebracht, er schaute auf die Uhr und bemerkte das er noch etwa 20 min Zeit hatte.
Also entschied er sich noch kurz zur Toilette zugehen und sich etwas Wasser ins Gesicht zu werfen.
Nach dem er nun entgültig wach war, trank er noch eine der beiden anderen Energydosen leer und begab sich dann zum Sammelpunk für die Schiffsmanschaften.

Hier war es voll, schon fast zu voll für Gran seinen Geschmack, ein stetiges Summen von Stimmen erfüllte die Luft.
Gran schaute sich nach der grössten Gruppe um, den er vermutete das der Großteil der Besatzung aus Kampsoldaten bestand.
Als er entlich an seinem Platz war, wartete er auf die Dinge die da noch kommen würden.

''Hoffentlich dauert das hier nicht mehr all zu lange, ich will mir entlich die Typen anschauen die ich später führen soll und dann gehts erst ein mal unter die Dusche...''
 

Malicos

Stamm User
26|06|2249, Morgens, Raumwerft Spread im Orbit der Erde



Frederik sah beiläufig auf die Uhr und blieb stehen. Verdammt schon so spät?! Orientierunglos sah er sich um und wusste nichtmal wo er war. Da hilft nur wohl nur der Computer. Er suchte sich die nächste Konsole und nach ein paar Sekunden hatte er einen Grundriss der Raumwerft vor Augen. Ok ich bin.. hmm hier. Und Ebene 5 Halle 2 ist.. Frederiks Finger fuhr durch die Gänge der angezeigten Karte und blieb dann schließlich stehen. Ah da. Ist ja nicht weit. Er schloss die den Grundriss wieder und begab sich auf den Weg. Währenddessen viel ihm ein, dass er noch gar nicht die Krankenakten der jeweiligen Crewmitglieder durchgelesen hatte. Naja wenigstens hab ich so eine gute Nachtlektüre. Fröhlich pfeifend kam er endlich beim Versammlungsraum an und wollte gerade durch die Tür treten, als ihn eine Bewegung aus dem Augenwinkel heraus innehalten ließ. Frederik trat zur Seite und gab somit den Weg für zwei Frauen frei, welche scheinbar auch zur Crew gehörten. Mit einer etwas übertriebenen Geste gab er ihnen zu verstehen, zuerst einzutreten und erntete dafür von beiden ein Lächeln. Jaja selbst heutzutage gibt es noch Gentlemans. Als er endlich im Raum war, fiel ihm auf, dass dieser recht voll war. Doch Frederik störte das gar nicht. Hauptsache er war pünktlich da.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
26|06|2249, Morgens 0855, Raumwerft Spread im Orbit der Erde

Sie hatte recht behalten. innerhalb von nur Fünf Minuten war hier die Hölle los. Wie eine Flutwelle ergossen sich aus allen Türen die zur halle führten Soldaten und Crewmitglieder in diese. Amelie schaute amüsiert zu wie der Medizinische Offizier zwei ladies die Tür auf hielt. Na da gibt sich ja jemand Mühe..., spottete sie in Gedanken und schaute dem kerl weiterhin zu. Er war irgenwie interessant aber andererseits auch mal ganz und gar nicht. Was ihn wiederum atraktiv machte. hach ja, das war wieder was verwirrendes, wie Amelie befand und beendete das Gedankenkarussel.

Der schaut aus wie der medizin Offizier.. naja, der wird wohl besser wissen woraus meine Titten bestehen wie ich selbst. Silikon ist das jedenfalls nicht. Irgendson HighTech zeugs wars, ich erinner mich bloß nicht an den Namen..., Amelie schien in gedanken zu versinken,a ber wieso bloß dachte sie seit sie hier auf der Raumwerft war an allerlei sachen die sie sonst nie interssierten? Wenn interessierte es welchessynthetische material sich perfekt den gegebenheiten der Original haut anpasste? Niemanden. Außer die Freaks die sich das ganze ausgedacht hatten. Aber Amelie war ihnen auch ein wenig dankbar dafür, immerhin würde sie sonst mit einem Metalbrustkorb durch die Welt laufen, was ihr Deffinitiv jeglichen Liebhaber vergrault hätte.

Sie blickte sich nochmals im raum um, der jetzt fast aus allen nähten zu platzen schien und dennoch waren noch nicht alle Offiziere da, was irgendwie wieder typisch SSC war. Als wenn wir es einmal hinbekommen würden, wirklich alle pünktlich an einem Ort zu sein...
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

26|06|2249, 0850, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Freizeitraum Ebene 5


Lieutenant November Annabella Vladowich, Chefmechanikerin der Fortune. Stellte sich die Fremde vor und fuhr fort Kannst mich Nova nennen, tun die Meisten.
Die Schraubenheini-Fraktion. Dachte sich Sam, als sie die Worte von Nova hörte.

Der Blick auf die Fortune war atemberaubend für Sam, für sie hatten ihre Babys immer eine eigene Faszination, welche sie nur schwer zu erklären vermochte. Obwohl das Schiff nur still im Dock stand, strahlte es doch eine Erhabenheit aus. Diese musste es auch ausstrahlen, schließlich barg dieses Schiff eine große Hoffnung, welche auch eine hohe Verantwortung trug. Auch wenn es am besten nicht dazu kommen soll, will ich dich Eleanor im Kampf testen. Ich will wissen wie du dich schlägst, wie wir uns Schlagen werden gegen einen Feind.

Nach ein paar Minuten bemerkte Sam und auch Nova, dass es doch langsam Zeit war zu gehen. Eigentlich war es schon fast zu spät, denn es war bereits 8.58 Uhr und um 9 Uhr sollte ja das Event stattfinden. Fast synchron sprachen Beide das selbe aus.
Wir sollten langsam echt losgehen.
Wir sollten langsam echt losgehen.
Kurz sahen sich Beide an und mussten erst einmal schmunzeln, bevor sie losrannten. Zum Glück war Halle 2 nicht weit entfernt. Kurz vor dem Eingang sahen Beide einen Mann in Weiß, anscheinend der medizinische Offizier. Doch anstatt selber vorzugehen, stand dieser neben der Tür und zeigte Sam und Nova eine Geste, dass diese doch zu erst eintreten sollten. Mit einem Lächeln bedankten sich Beide und gingen hinein.




26|06|2249, 0900, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Halle 2 Ebene 5

Die gesamte Halle wurde von einer Geräuschkulisse aus hunderten Stimmen erfüllt, nicht einmal das Verstehen untereinander war möglich. Wollte man genau den Stimmen lauschen so konnte man nicht eine einzige darunter heraus filtern. Der Tumult, den diese hunderten Stimmen verursachten war gewaltig, genauso gewaltig wie die Anzahl der verschiedenen Ränge, die vom höchsten bis zum niedrigsten reichten.
Der Lautsprecher gab zum letzten Mal eine Meldung, welche jedoch völlig von dem Geräuschpegel verschluckt wurde und ließ nur die hochrangigen Menschen aus Militär, Politik, Medien und Wirtschaft in der obersten Ebene aufhorchen.
Alle Crew-Mitglieder der SSC-Fortune mögen sich unverzüglich in Halle 2 auf Ebene 5 einfinden
Lange sollte es nicht mehr anhalten, bis es nun endlich beginnt, bis endlich der Admiral zu der gesamten Crew sprechen wird, bis endlich das Project Pathfinder startet.





Nur wenige Minuten nach neun Uhr beschlossen die Leute in der Halle, sich auf ihren Plätzen einzufinden. Bis auf die Leute mit dem niedrigsten Rang, diese mussten sich ohne eine Sitzgelegenheit abfinden und standen am Rand der Halle, um dem Geschehen bei zu wohnen. Mit der Zeit kam endlich Ruhe in die Masse, das unaufhörliche Gerede erlosch, bis auf wenige vereinzelte Stimmen.

Die Köpfe der Anwesenden wendeten sich zu einer Doppeltür an der rechten Seite der Halle. Kraftvoll schwangen die Türen beiseite und drei Männer erschienen vor den Augen. Das Auftauchen dieser Drei ließ nun endgültig jegliche Stimmen verstummen. In Dreiecksform schritten die Männer zu einem silbrig farbenen, ovalen Tisch, dessen Platinverzierungen im Licht glänzten und die Szenerie verzogen spiegelten. An der Spitze dieser Form ging mit großen Schritten Vice Admiral Musashi Kannagari, dicht gefolgt von Kommandant Jean McDarley und Captain Nathan Brennan.

Vice-Admiral Musashi Kannagari, welcher bei der SSC für Wissenschaft & Forschung zuständig war und der Leiter des Project Panthfinder ist, setzte sich in die Mitte des Tisches. Der Kommandant zupfte nochmal seinen Anzug zurecht und setzte sich rechts neben den Admiral. Captain Nathan Brennan tat es ihm gleich, er zog seinen Anzug glatt und setzte sich links vom Admiral. Einen Augenblick war nichts mehr zu hören, keine Stimme, keine Bewegung. Es schien als wenn die Zeit stehen bliebe, während der Admiral seinen Blick durch die Menge wandern ließ. Er tippte kurz mit den rechten Zeigefinger auf den Tisch und begann mit seiner Rede.

Seine Stimme schwang durch die Halle, für alle Leute gut hörbar.
Heute soll es ein glorreicher Tag werden, ein Tag den die Menschheit niemals vergessen soll, ein Tag von denen unsere Enkelkinder noch erzählen werden, wenn wir bereits nicht mehr unter ihnen weilen. Ja es soll ein Tag werden, der die Hoffnung der Menschheit trägt. Er machte eine kurze Atempause, während dessen waren alle Blicke nur noch auf ihn gerichtet.
Wir stehen im Krieg, in einen nie enden wollenden Krieg mit den Centaurianern und wir wissen allesamt, das wir diesen Krieg wahrscheinlich nicht gewinnen werden. Das uns die Ressourcen versiegen, noch bevor unser Kampfeswille erloschen ist. Noch bevor wir sagen können, wir geben nicht auf, wir werden weiter Kämpfen. In dieser Zeit der Not und der Angst vor der Vernichtung, bleibt uns nur noch die Hoffnung und diese Hoffnung geben sie uns, sie meine Damen und Herren hier im Saal. Sie alle, wie sie hier vor mit sitzen, sind die Träger der Fackel, welche nicht nur Hoffnung sondern auch den Willen zum überleben in sich vereint. Ein leises quietschen des Stuhl war zu hören, als der Admiral aufstand und mit seiner Rede fort fuhr.
Mit dem Project Pathfinder soll genau dies ermöglicht werden. Das Massenportal ist unsere neuste technische Errungenschaft, welches mit viel Schweiß und Ehrgeiz entwickelt und gebaut werden konnte. Dieses Symbol der Menschheit wird unser neustes Schiff in neue Welten befördern. Die SSC-Fortune wird zu dieser Fackel werden, welches mit ihrer Crew unsere Hoffnung und unseren Willen tragen wird. Mit langsamen und gleichmäßigen Schritten ging der Admiral zur äußersten linken Seite des Tisches.
Ich kann ihnen allen hier sagen, ich habe schon viel erlebt, aber nie war ich so voller Stolz auf eine Crew, wie sie eine sind. Sie wissen alle dass das Reisen mit dem Massenportal eine Einbahnstraße ist und trotz dieses Wissens, haben sie sich hier alle freiwillig gemeldet. Gemeldet, um an der Spitze des Zuges zu stehen, welche unsere Fackel in eine unbekannte Welt tragen wird. Er läuft wieder zurück zu seine Platz und legt beide Hände auf die Stuhllehne.
Ich danke ihnen dafür, das ich es zu meiner Zeit sagen kann. Ich habe diese Crew, welches unsere neue Heimat gefunden hat, live vor mir gesehen und durfte vor ihnen Sprechen. Danke. Er setzte sich wieder und im selben Moment erhob sich alle von ihren Plätzen und klatschten. In ihren Augen war das Feuer der Leidenschaft zu sehen, welches das neue Zeitalter entfachen sollte.

Nach dem sich die Menge wieder beruhigt hatte, erklärte Captain Nathan Brennan nochmal die komplette Mission und läutete den Start um zehn Uhr an. Die Crew begab sich komplett auf das Schiff, einige letzte Güter wurden noch eingeladen, bevor die Ladeluke geschlossen wurde. Nur noch wenige Minuten bevor die SSC-Fortune aus der Raumwerft auslief und sich auf den Weg zum Massenportal machen sollte.

Nun können erst einmal alle aufs Schiff kommen, oder noch schreiben wie sie die Rede erlebt haben, etc. Aber es sollten sich alle dann auf dem Schiff einfinden, damit wir uns auf dem Weg machen können ;)
 
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Malicos

Stamm User
26|06|2249, 0920, SCC-Fortune



Frederik war von der Rede begeistert gewesen und schritt nun mit unverholener Neugierde durch die Gänge. Doch er war nicht der einzige. Er musste sogar immer wieder aufpassen nicht mit jemanden zusammenzustoßen. Schließlich, als er genug gesehen hatte, suchte er sich eine der zahlreichen Konsolen und ließ sich den Weg zur Krankenstation zeigen. Er gespannt. Gespannt auf seine Mitarbeiter. Gespannt auf die Ausstattung. Gespannt auf die Arbeit, die er hier verrichten konnte. Nach einigen Minuten war er endlich vor der Tür angelangt, welche sanft zur Seite glitt und ihn den Blick auf einen weiten, reinweißen Raum gewährten. An einer Wandseite waren gut zwanzig Betten aufgestellt, frisch bezogen und mit Abschirmvorrichtungen auf Nanobasis ausgestattet, damit die Patienten auch mal für sich allein sein konnten. Gegenüber den Betten waren einige Konsolen in die Wand eingelassen. Hier wurde scheinbar der ganze Schreibkram geregelt. Daneben waren einige medizinische Instrumente in ein spezielles Bassin gelagert worden. Frederik vermutete, dass es sich hier um Wasser mit bakterientötenden Nanomaschinen handelte. Doch das Highlight für ihn war der kleine Operationsraum in der hinteren linken Ecke, welcher dank den großen Glaschscheiben auch von außen gut einzusehen war. Das wird es mir wirklich leichter machen, den anderen spezielle Operationen zu erklären und demonstrieren zu können. Plötzlich hörte er ein leises räuspern und als er sich umdrehte, stand ein jüngerer Mann mit kurzen, braunen Haaren und einer rechteckigen Brille hinter Frederik. Erst jetzt bemerkte dieser, dass sich in dem Raum bereits einige Personen eingefunden hatten.

Entschuldigen sie Sir. Gehe ich recht in der Annahme, dass sie Frederik Lurker, der leitende medizinische Offizier sind? Frederik war über die Höflichkeit des Mannes etwas überrascht und nickte nur. Der junge Mann lächelte und salutierte dann. Mein Name ist Daniel Macers. Ich bin als Stellvertreter der Krankenstation angestellt und.. Bevor Daniel weiterreden konnte schüttelte Frederik vehement den Kopf. So wird das hier nicht ablaufen. Er stellte sich vor der restliche Crew, die sich hier versammelt hatte, auf und deutete auf seinen Kittel. Ich bin nicht anders als sie. Vor allem wenn ich das hier trage. Ich möchte, dass sie sich eines merken. In erster Linie sind wir Ärzte und Krankenschwestern. Ich mache mir nichts daraus, dass man mich mit irgendeinem Rang anspricht. Ich bin zwar in der Befehlskette weit oben, aber hier werden jegliche Meinungen berücksichtigt. Auch ich bin ein Mensch und irren ist menschlich. Frederik hob mahnend einen Zeigefinger und sah die Menschen um sich herum ernst an. Vor allem will ich nicht, dass ihr jedesmal salutiert, wenn ich hier erscheine, habt ihr das verstanden? Sowas ist unwichtig und unterbricht nur eure Arbeit. Wenn sie all das beachten, werden sie auch keine Schwierigkeiten mit mir bekommen. Das Wohl der Patienten steht bei uns an erster Stelle. Die Crewmitglieder starrten ihn weiterhin an und niemand bewegte sich auch nur einen Zentimeter. Frederik klatschte lächelnd in die Hände. Gut dann wars das erstmal. Machen sie sich mit ihrer Umgebung und dem Schiff vertraut. Bei einigen schien eine gewisse Anspannung abzufallen. Manch einer betrachtete interessiert die Instrumente, wieder andere verließen die Krankenstation und wollten scheinbar mehr vom Schiff sehen.

Frederik wandte sich zu Daniel um und gab ihm mit einer Geste zu verstehen, dass er ihm folgen sollte. Du solltest nicht so ernst gucken Daniel. Sonst kriegst du nie eine Braut ab. Der jüngere Mann schien kurz verwirrt, faste sich jedoch schnell wieder. Wenn sie meinen Sir.. ich meine Herr Lurker.. oder ähm.. Frederik grinste breit und legte eine Hand auf Daniels Schulter. Einfach nur Doc. Daran habe ich mich schon so gewöhnt, dass es mir eher vorkommt, dass das mein wahrer Name ist. Sie gingen gemeinsam an eine der Konsolen und Frederik tippte kurz auf der Tastatur. Ich würde gerne bis heute Abend eine Kopie jeglicher Krankenakten erhalten Daniel. Natürlich. Ich werde das sofort in die Wege leiten. Gut. Achja und halten sie gleich ein paar Mittel gegen Übelkeit und Kopfschmerzen bereit. Daniel schob vorsichtig seine Brille nach oben und blickte Frederik verwundert an. Wieso das denn? Dieser wandte sich an den jungen Mann und grinste noch breiter. Ich habe gehört dieses Masseportal soll ganz schön auf den Magen gehen.. und naja ich denke mal hier wirds genauso sein wie überall, wenn ein Schiff zum ersten Mal wohinfliegt. Am nächsten Tag hat die halbe Crew einen saumäßigen Kater beisammen. Danach schritt Frederik zum Ausgang und winkte Daniel über die Schulter hinweg zu. Ich werde mir jetzt erstmal mein Zimmer angucken. Wenn was ist ruf mich einfach. Mit diesen Worten verließ er die Krankenstation.
 
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Janoko

Phöser Engel
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26|06|2249, Morgens 0855, Raumwerft Spread im Orbit der Erde - Frachthafen

Amelie hatte nicht in die euphorischen Jubelgesänge einfallen lönnen, wie den auch, wenn die Arbeit sie schon rief. Das war nicht mehr normal, was alles in dieser einen Stunde noch an Bord musste. Angefangen mit der ganzen persönlichen Habe der Crewmitglieder und endent bei einigen Torpedos, die grade erst geliefert worden waren.

Hoffnung der menschheit, ja, das hab ich irgendwie zu oft gehört. Wenn ich das Feuer der Hoffnung in mir trage, wieso bekomm ich dann son Dreck am Stecken?, Amelie schüttelte den Kopf und schaute mehr desinteressiert zu, wie die Turbogondeln Kiste für Kiste in den bauch des Schiffes brachten. Hier würde noch einiges an Arbeit anfallen, leider. Aber sie hatte es sich so ausgesucht. Immerhin war das die Möglichkeit. Genau, sie hatte noch ihren Plan und bis jetzt lief er, bis auf ein paar kleine Umstände - wie zuum Biespiel die Anwesenheit eines MSI-Commanders - ganz gut. Der Captain war n recht ansehnlicher Offizier, die karriere war nicht besonders aufregend fand Amelie, aber das hier war natürlichdas i-Tüpfelchen auf der Sahnetorte.

Den San-Heini hatte sie nicht nochmal gesehen, aber es war wieder typisch für diesen teilbereich. Die Sanni's und Ärzte scherrten scih n feuchten kehrischt um Millitärische umgangsformen, aber Amelie war das ganz recht. immerhin war sie schon für einen termin eingetragen. ABer nicht weil sie diesen wollte, sondern weil es der allmonatliche synapsen check des Synthgewebes war. Im Grunde war es ein Verfahren das man ebensogut zur Sexuellen Stimulation hätte nutzen können. jede einzelne synthetische Synapse wurde für millisekunden unter strom gesetzt, was meistens zu Alchanfällen der probanden führte.

Amelie verdrängte den Apperat der den test durchführte und befand das verladen für nicht mehr beobachtungswert. immerhin stand sie, drei Unteroffiziere und noch ein ganzer hafen von Verlademeistern hier herum, also musste sie dem nicht mehr beiwohnen.

Die betrat die Fortune über die Personenschleuse an der ladeluke und fand sich im Bauch des Schiffes wieder. Man konnte förmlich riechen, das die Fortune grade Fabrik neu war. Die Zierleisten hier unten glänzten noch alle - was Amelie eh fraglich fand - wieso installierte man zierleisten in Frachträumen? die gingen schneller in die Grütze als sonst was. Schulterzuckend lief sie neben den Transportrollen her, auf dennen die Fracht durch die Veschiedenen Räume geleitet wurde. Überall wuselten irgendwelche leute herum, hei udn da wurden die Kisten von Roboterarmen in die verankerungen Gepresst.

Langsam ging sie nach oben, ins eigentliche Schiff. ihr Büro war an einer ganz anderen Stelle udn so musste sie erstmal durch die halbe Fortune laufen, doch soweit kam sie gar nicht, da sie ohne vorwahnung in den Medizinoffizier hineinlief. "Oh, entschuldigung..."
 
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Malicos

Stamm User
26|06|2249, 0930, SCC-Fortune- Gänge



Frederik war auf dem Weg zu seinem Zimmer und dachte bereits über den zukünftigen Schichtplan für die Krankenstation nach. Ich denke Daniel ist kompetent genug um die Station an zwei Tagen die Woche zu leiten. Hmm wir haben sieben Schwestern und neben mir und Daniel vier Ärzte. Also wenn ich pro Schicht zwei Ärzte und zwei Schwestern.. Oder doch lieber drei? Rahh ich hasse Schichtpläne! Vielleicht sollte ich Daniel und die restlichen Mitarbeiter fragen, wie sies am besten handhaben wollen.. Er war zufrieden mit dieser Entscheidung und pfiff wieder fröhlich vor sich hin. Doch plötzlich rempelte ihn jemand an und er torkelte einen Schritt zurück. Oh, entschuldigung... Vor ihm stand eine Frau, welche wohl um die 25 oder 26 Jahre alt war. Frederik blinzelte erst verwundert und schüttelte dann leicht den Kopf. Nein meine Liebe, ich muss mich entschuldigen. Ich war in Gedanken und habe nicht auf den Weg geachtet. Er deutete leicht eine Verbeugung an. Mein Name ist Frederik Lurker, doch sie dürfen mich gerne einfach nur Doc nennen. Miss...?
 

Janoko

Phöser Engel
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26|06|2249, Morgens 0930, SSC Fortune - Gänge

"Forsyth.", gab Amelie zurück und zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Amelie Forsyth.", sie rückte ihre Uniform leicht zurecht, strich ihre haare aus dem Geisicht und wusste nicht wie sie die folgende, peinliche Stille überbrücken sollte. 'komm schon Mädchen, sonst bist du auch nicht um Worte verlegen' "Sie sind der Medizinische Offizier, hab ich recht? Wissen sie schon wann der Captain das erste meeting angesetzt hat? Weil ich finde in meinem PDA nichts der gleichen... aber eigentlich sollte alles an Bord sein... ja ähm, ach ich quatsch sie mit sachen voll die sie bestimmt nicht interessieren...", meinte Amelie, die grade wirklich darüber nachdachte, ob sie auch nichts vergessen hatte, was in irgendeiner Weise benötig wurde und das war bei einem Schiff dieser größe alles,a ber auch wirklich alles.
 
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Malicos

Stamm User
26|06|2249, Morgens 0930, SSC Fortune - Gänge



Aber nicht doch meine Liebe. Frederik deutete ihr mit einer Geste, ein paar Schritte mit ihm zu gehen. In der Tat bin ich hier der medizinische Offizier. Jedoch bin ich auch erst wenige Minuten auf der Fortune und habe den Captain noch nicht getroffen. Er grüßte einen seiner Mitarbeiter, welcher gerade an den beiden vorbeiging mit einem sanften Nicken. Aber sagen sei doch, Miss Forsyth, welcher Tätigkeit gehen sie hier auf dem Schiff nach? Da sie sich darum sorgen, dass jegliche Güter an Bord der Fortune geschafft werden, denke ich mal sie werden sich in Zukunft wohl um unsere Versorgung kümmern. Mit einem leichten Zwinkern sah er sie von der Seite an. Hab ich da vielleicht recht?
 

Survivor

Master Chief

26|06|2249, Morgens , Raumwerft Spread im Orbit der Erde - SSC Fortune - Gänge

Gran klatschte zwar ebenfall, jedoch konnte er die Euphorie nicht so ganz teilen.
Er wusste zwar das sie so zu sagen die letzte Hoffnung für die Menschheit waren, sollte die Mission jedoch scheitern, waren die enormen Geld- und Ressourcenmengen für die Katz gewesen.
Von daher stand er der ganzen Sache mit gemischten Gefühlen gegenüber.

Gran begab sich wie der ganze Rest erst ein mal auf das Schiff, und steuerte sein neues Zimmer an.
Er legte sein Rucksack ab und sah sich in seinem Quartier um.
''Recht...spartanisch das ganze hier, aber das war ja so gewollt.
Hab nämlich echt keine Lust das ganze immer alles selbst sauber machen zu müssen...''

Gran konnte es nämlich überhaupt nicht leiden wenn jemand in seiner Abwesenheit seine Sachen durch wühlte.
Also würde seine Tür die meiste Zeit verschlossen bleiben.
Seine persönlichen Sachen würde er später einräumen, dafür war noch genug Zeit.

Da er sich noch bei seinem Vorgesetzten über seine Soldaten erkundigen wollte, wusch er sich kurz und machte sich dann auf dem weg zu seinem ,,Squadleader,, .
Gran hatte sich vor seiner Ankunft noch die Pläne für die Gänge des Schiffes zeigen lassen, den er hatte keine Lust das ganze auch noch wärend der schwierigen Anfangszeit lernen zu müssen.
Und da er wärend der letzten physischen Tests eh nicht schlarfen durfte, hatte er die Zeit genutzt sich die Lage aller für ihn wichtigen Räume im Schiff einzuprägen.
So brauchte er auch nicht all zu lange, um das Quartier seines Vorgesetzten zu finden.
Da Gran nicht wusste ob sein Chef schon anwesend war, lehnte er sich neben die Tür an die Wand und wartete.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
VIP
26|06|2249, 0930, Raumwerft Spread im Orbit der Erde, Fortune im Dock - Brücke
So wie eigentlich jeder klatschte Adam bei der Rede. Es stimmte, so wie es im Moment aussah, waren sie die letzte Hoffnung der Menschheit. Ein verdammt guter Grund, um nicht zu versagen.

Mittlerweile war Adam auf der Brücke der Fortune angelangt. Ein paar der Männer und Frauen, die ihre Stationen nahe des Brückenzugangs hatten, grüßten ihn.
Zu Adams vollster Zufriedenheit hatte sich ansonsten mittlerweile nahezu jedes Mitglied der Brückencrew dort eingefunden, wo es sollte. Nur der Taktische Offizier - Lieutenant Commander Koshik -, Captain Brenna höchst selbst, Adam selbst und der leitende Navigationsoffizier Lieutenant Ovan fehlten noch. Vom Captain wusste Adam, dass dieser gerade noch mit einem Admiral sprach und gleich nachkommen würde. Auf Lieutenant Ovan hingegen war Adam besonders gespannt.

Gelassen schritt Adam die Stufen zur Mittelebene der Brücke hinab, wo er bis nach vorne an die Scheibe der Brücke trat. Draußen war die gewaltige Konstruktion der Spread Raumwerft zu beobachten. Einige Werksroboter und Gleiter waren noch immer damit beschäftigt das Dock startbereit zu machen. Auch auf der Brücke war man in den letzten Zügen der Vorbereitung.
"In Ordnung." Sagte Adam so laut, dass jeder auf der Brücke ihn hören konnte. "Der Captain wird gleich eintreffen. Dann sollten wir nach Möglichkeit bereit sein. Prüfen sie ihrer Station und vermelden sie Bereitschaft, wenn sie soweit sind."
Adam warf einen Blick auf die Schiffszeit, die momentan noch mit der Stationszeit übereinstimmte. Es war jetzt 0939. "Wenn Commander Koshik und Lieutenant Ovan nicht in sechs Minuten hier sind, rufen sie sie aus."
Bis auf den letzten Befehl wären die Anweisungen nicht zwingend notwendig gewesen, wie Adam zufrieden feststellte. Jeder wusste ziemlich genau, was er zu tun hatte. Eine Station nach der anderen vermeldete ihre Bereitschaft.
 
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Aeon525

He who doesn't care
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26|06|2249, Morgens , Raumwerft Spread im Orbit der Erde - SSC Fortune - Gänge

Lhey achtete kaum auf die Rede. Reden hatten ihn noch nie mitzureißen vermocht. In Gedanken ging er noch einmal seine "To-Do" Liste durch. Zuerst einmal musste er auf die Brücke und sich dem Captain und dem Comander vorstellen. War das getan würde er sein Quartier beziehen und sich dort erst einmal einrichten. Danach, so hatte er sich vorgenommen, würde er eine Weile im Aufenthaltsraum verweilen um den ein oder anderen Kameraden kennenzulernen. Er seufzte. Er freute sich auf den Start der Mission gleichzeitig war er jedoch nervös und aufgekratzt. Wie man ihn wohl aufnehmen würde... Er hasste es wie man ihn ständig anstarrte. Ob Bewunderung oder Verachtung, Lhey hasste es wie er für alle entweder der strahlende Held oder das stinkende Ghettokind war.

Nach dem Ende der Rede machte Lhey sich sogleich auf den Weg zur Brücke. Allerdings änderte er die Reihenfolge der zur erledigenden Aufgaben als er merkte das sein Quartier eh auf dem Weg zur Brücke lag. Vor der Tür wartete schon jemand. Lhey erkannte ihn sofort. Es war Lieutenant Gran Masura. Als dieser ihn bemerkte nahm er sofort Haltung an. "Seien sie mir gegrüßt Lieutenant Masura. Gibt es etwas was ich für sie tun kann?" Er streckte dem Lieutenant die Hand entgegen. Der ergriff sie. Ein kurzer, fester Händedruck folgte. "Es ist mir eine Ehre Lieutenant Commander Koshik. Sie können mir tatsächlich behilflich sein. Ich hätte gerne die Daten der mir zugewiesenen Einheiten." "Selbstverständlich." antwortete Lhey prompt. Er tippte den Zahlencode ins Türschloss ein. Leise zischend fuhren die Türflügel in die Wand und gaben den Weg frei. Er trat ein.

Das Quartier war überraschend geräumig. Neben dem Bett hatte er Ein Regal und zwei Schränke. Alles in edlem Design. Auch Klo und Dusche waren, in abgetrennten Räumen, in sein Zimmer integriert. Zwei große Bildschirme waren an der Decke montiert. Mehrere kleine, bewegungsempfindliche, waren in die Wand eingebaut worden. Auch eine Schnittstelle mit der Schiffs-ki hatte man seinem Quartier spendiert. Die beiden Kameras an der Decke zeugten davon das diese nun auch über ihn wachte. Zu seiner Erleichterung waren sein Laptop und sein Rucksack bereits hergebracht worden. Jedoch hatte man sie einfach achtlos aufs Bett geworfen was Lhey als masslose Unverschämdheit empfand. Verärgert schnallzte er kurz mit der Zunge bevor er damit began seinen Rucksack zu durchwühlen. Er zog die, vom Lieutenant gewünschte, Mappe hervor und überreichte sie ihm. "Sie können die Daten auch vom Computer aus einsehen." fügte er an. "Ihr Zugangscode zum Zentralrechner sollte ihnen ja bekannt sein." Der Lieutenant nickte. Plötzlich fiel Lhey ein das er doch sofort auf die Brücke musste. Es war schon deutlich später als er angenommen hatte. Ohne die zahllosen Zeitanzeigen auf den Bildschirmen hätte er sich wohl bereits am ersten Tag blamiert. Nicht auszudenken was das seinem Ansehen an Schaden zugefügt hätte. Er trat wieder aus seinem Zimmer heraus auf den Flur. Die Türe schloss sich automatisch. Ein kurzes Aufpiepsen verkündete dass auch das Zahlenschloss nun wieder aktiv war. Gran wollte gerade etwas sagen als Lhey ihn ein wenig unsanft unterbrach. "Ich würde mich gerne noch weiter mit ihnen unterhalten allerdings wird meine unverzügliche Anwesenheit auf der Brücke verlangt. Wenn es ihnen Recht ist würde ich unser Gespräch gerne zu einem späteren Zeitpunkt in einem Gemeindschaftsraum bei einer Tasse Kaffee nachholen." Der Mann nickte. "Sehr gern. Dann will ich sie nicht länger aufhalten." Er salutierte noch einmal, drehte sich dann um und entfernte sich.

Lhey ging zügigen Schrittes richtung Brücke. "Offenbar habe ich mir umsonst Sorgen gemacht was Lieutenant Gran angeht. Er scheint ein respektvoller und überaus fähiger Squadleader zu sein. Scheinbar ist Lieutenant Mithra also das einzige meiner Schäfchen um das ich mir Sorgen machen muss." Er grinste. Auf dem Schiff herschte bereits rege Betriebsamkeit. Umso näher er der Brücke kam umso hektischer wurde es. Menschen hasteten durch die Gänge, ununterbrochen in ihr Funkgerät sprechend. Als sie ihn sahen wurde es kurz still. Dann setzte der Lärm wieder ein, die neugierigen, bewundernden aber auch herablassenden Blicke blieben jedoch. Lhey konnte sie förmlich spüren. Solche Reaktionen war er jedoch mittlerweile gewöhnt. Sie kümmerten ihn nicht solange ihm jeder den, ihm gebührenden, Respekt entgegenbrachte. Er trat auf die Brücke. Es war 09:42. Zu seiner Überraschung fehlte jedoch der Captain selbst und auch von der Navigationsoffizierin war noch nichts zu sehen. Einzig Commander Vaul war vom Kommandostab bereits Anwesend. Er stand an der Frontscheibe und starrte zu den gewaltigen Ausläufern der Raumwerft hinauf. Lhey gesellte sich zu ihm. Als der Commander ihn bemerkte und sich zu ihm umdrehte salutierte er. "Lieutenant Commander Lhey Koshik. Stehe zu ihren Diensten Commander. Es ist mir eine Ehre unter ihnen dienen zu dürfen."
 
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