[Hinweis] Sängerin Amy Winehouse verstorben

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Ihr tod wr eine logische Konsequenz aus ihrem Handeln heraus. Mitgefühl kann ich keines aufbringen. Da mir die meisten Umstände nicht bekannt sind. Was ich weiß ist, dass viele Leute in eine gewisse Rolle oder Ecke gedrängt werden. Aber das muss hier nicht zwinglichst der Fall sein.

Ich würde sagen, wir warten einfach mal die Ergebnisse ab, oder spekulieren Just for Fun, wie irgendjemand umgekommen ist, für den sich wohl die wenigsten Leute hier interessiert haben.

Wenn sie nur eine Drogenleiche ist, dann hat sie sich eben in die falschen Wege geflüchtet. Aber irgendwie kommen die Leute dort meist hinein. Klingt zwar hart und heftig, aber wer sich in Drogen flüchtet, ist in meinen Augen nicht mehr existent. Natürlich gibt es schmerzliche Erfahrungen, die man unbedingt betäuben möchte, aber dafür gehe ich zum Arzt oder spreche jemanden an. Gibt es Niemanden zum Ansprechen oder einen Arzt... halt warte... in dem Fall wäre die Person Handlungsunfähig und kann sich ja dann nur zwischen Schmerz und Schmerzlinderung, für den akuten Fall entscheiden.
Und sobald du einmal austickst wirst du dann mit Benzos ins Reich der stumpfen Sabberträume geschickt. Das eine ist halt legal. Eine schöne Gesellschaft, in der Tolleranz heißt, alles, womit man selber Erfahrungen hat ist gut und zu dulden. Hingegen alles, womit man selbst keine Erfahrungen hat, muss schlecht und böse sein.
Ich stimme dir da zu. Neue Dinge, die wir nicht kennen, überhaupt das Unbekannte. Wird als fremdartig tituliert. Vielleicht war meine Formulierung nicht ganz das, was ich ausdrücken wollte, aber immerhin ein Splitter davon. Jedenfalls sind Dinge, die wir nicht kennen, für viele Leute beängstigend. Was wir nicht erfassen oder nachvollziehen können, wird recht schnell in eine "böse" Kiste gesteckt.

Aber ich mag deine Kommentare, die teilweise recht bündig ausfallen und die Sachen in vielen Dingen auf den Punkt bringen. Aber was genau würdest du vorschlagen, wie man mit solchen Dingen "umgehen" sollte, also persönlich und öffentlich? Ich erwarte kein Referat oder sowas :) Einfach nur eine Stoßrichtung, an der man weiter anknüpfen könnte. Mich interessiert da wirklich etwas mehr deine Meinung, falls es nicht stört. Aber ich bereicher mein Weltbild gerne ein wenig und es macht überhaupt sehr viel Spaß mit Leuten zu schreiben.

Liebe Grüße:
Andrakson
Ein sehr kompliziertes Thema. Bei Sexualität sind wir schon sehr weit, den verschiedenen Feti wird - auch wenn man persönlich nicht umbedingt affektiert ist - größtenteils (eine Behauptung von mir) sehr viel Tolleranz entgegengebracht. Bei anderen Themen - Beispielsweise Drogen - sieht das anders aus. Zu sehr sind Vorurteile verbreitet, was eine sachgerechte Vermittlung zwischen Abhängigen und Öffentlichkeit verhindet. Sich richtig informieren ist immer ein Schritt in die richtige Richtung (schließlich kostet eine Spritze Heroin nicht, wie so mancher denkt, 1000€ -> für die, die es interessiert, 1Gramm bei akzeptabler Reiheit liegt bei 20-100€ und kann 1-10 Dosen ausmachen).
Die Auswahl der legal erhältlichen Drogen scheint mir z.B. eher wahlos. Wieso sollte ich also Menschen die Tabak rauchen akzeptieren und Menschen die Heroin rauchen diskriminieren? Wieso sollte ich allgemein Menschen für etwas verurteilen, was sich in ihrer Privatsphäre abspielt? Man muss mit den Entscheidungen anderer nicht immer übereinstimmen, aber solange dabei keine Dritten zu Schaden kommen sollte man sie wenigstens akzeptieren können, ohne dass diese Person so stark an Wert verliert, dass sie auch tot sein könnte.

Ich sehe sie mehr als Opfer der sensationsgeilen Medien und habe desswegen durchaus mitleid mit ihr, auch wenn ich mit ihrer Musik persönlich nicht viel anfangen konnte. Dass sie zu Drogen gegriffen hat sagt sehr viel über den Zustand ihrer psychischen Gesundheit aus.
 
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Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Man soll ja nichts schlechtes über Tote sagen... aber ein oder zwei Jahre eher wären besser für ihre Karriere gewesen und so sehr, wie sie schon unter Drogen stand, hätte das doch eh keinen Unterschied mehr gemacht.
 

Phuindrad

Gottheit
Man möge es mir verzeihen, aber nun scheint sie es endlich geschafft zu haben. Wie sie fast schon vorsätzlich ihr Leben und ihre Kariere weggeschmissen hat konnte ich mir auch nicht länger ansehen...
Dabei hätte sie ohne diese Sauferrei ein echter Star werden können...
 

sephirot22

I will..never be a Memory
jeder außer ihr selbst anscheinen wusste das es so kommen würde...traurig aber nicht verwunderlich.
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Schade um sie, aber ihr Tod ist irgendwie keine Überraschung,
oder man könnte es auch Selbstzerstörung nennen.
Die ständigen Drogen und Alkohol das hält kein Körper lange aus bis die Organe versagen.
Genie und Wahnsinn gehen leider oft Hand in Hand.
R.I.P. Amy
 

Vanished

Hentai
Otaku Veteran
Mich hats auch nicht gewundert, war ja mit zurechnen.
Der Tod eines Menschen ist zwar immer traurig, aber bei ihr kann man
wirklich sagen, selbst schuld.
Hät sie die Therapie mal durchgezogen, wärs bestimmt nicht so weit gekommen.
Schade finde ich es nur um ihre Musik, denn sie hat tolle Musik gemacht.
Du, das sagt man als Aussenstehender so leicht. Sie hätte das ja mal flott machen können.
Die Realität sieht meist anders aus. Meine beiden Brüder waren Drogenabhängig (Und nein, ich rede nicht vom Kiffen). Die hatten nun seid 2 Jahren nichts mehr, und dennoch ist für sie jeder Tag ein Kampf.
Dieses "selbst schuld" hinterlässt bei mir immer einen bitteren Nachgeschmack.

Wer weiß, was dieser Frau alles widerfahren ist, das sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie nunmal war. Ich bin mir sicher, das sie nicht aus jux einfach mal zu Drogen gegriffen hat um sich zu betäuben.
Aber so wie wir die Medien kennen, wird in den nächsten Wochen einiges ans Licht kommen, ob wir wollen oder nicht.
Ich bin nicht traurig über ihren Tod, ihre Musik war nicht mein Geschmack. Ich finde es nur Schade, das sie das Drogenproblem nicht in den Griff bekam und so enden musste.
 

Dark:Knight

The Caped Crusader
irgendwie hab ich sowas von anfang an geahnt...aber naja sie kannte wohl die risiken und ist (so hart es klingt) selbst schuld, oder sie wollte es sogar....
 

BlueHusky

Blair Bitch´s Friend
Otaku Veteran
schade um sie :/
rip amy vieleicht geht es ja hier da wo sie jetzt ist besser
auch ihre angehörigen und engen freunde mögen wohl jetzt eine schlimme zeit durch machen
um noch mal zu sagen RIP
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
irgendwie hab ich sowas von anfang an geahnt...aber naja sie kannte wohl die risiken und ist (so hart es klingt) selbst schuld, oder sie wollte es sogar....
mhhh jemand hat depressionen verucht sie zu dämpfen, wird durch psychatrien zermühlt und am ende heisst es selbst schuld... wie ich solche aussagen liebe.
ich emfehle dazu mal selber in ein tiefes loch zu fallen, dann wird man sowas bestimmt net mehr so locker sehen können. (alg. an die selbst schuld fraktion.)
hier mal ein blog zum thema depressionen und co.
http://depression-psychose.blogspot.com/2011/07/amy-winehouse.html
 
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LilShadow

Novize
Mich hat das richtig hart getroffen.

Gut es ist nun keine direkte verwunderung was den Grund an geht mich schockt eher das alter.

Sie hatte eine so göttliche Engelgleiche Stimme. :noooo::noooo:
 

Ikki Tousen

Otakuholic
Otaku Veteran
garantiert überdosis koks + alkohol
oder selbstmord
schöne stimme und nette musik aber sie hatte bestimmt gewusst was passiert wenn man zu viel konsumiert

selber schuld
 

AbsynthxCJ

Ordenspriester
Also ganz ehrlich ich glaub das haben die meisten kommen sehen das dass irgentwann passieren wird.
Ich war nun kein fan von ihr aber ich muss zugestehen das sie schon ein paar gute songs rausgebracht hat.Ihre stimme war schon was besonderes.Aber bei den mengen an Drogen und Alkohol die sie sich reingezogen hat war das ja kein wunder,is für die Familie Freunde und fans natürlich ein schlimmer schock.Mit 27 Jahren zu sterben is schrecklich.Naja was kann ich dazu noch sagen,Amy Rest in Peace
 
Was ich auch immer genial finde ist, dass andere zu mir meinten warum ich mich nicht mehr mit der Sache in Norwegen bschäftige. Dazu kann ich nur eins sagen, gibt es jetzt ein allgemeines Mitfühlgebot? Tut mir leid, dann muss ich das rückwirkend für sämtliche humanitären Katastrophen der letzten zehn Jahre am besten gleich nachholen. Darf man denn nicht um einen Menschen trauern, weil woanderes mehr Menschen sterben? Das ist ja grotesk.
 
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