[Diskussion] Seid ihr Feministen?

Seid ihr Feminist/in?

  • ja

    Stimmen: 17 25,0%
  • nein

    Stimmen: 51 75,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    68

Anarky

Gläubiger
Ganz genau. Wir sind gleichberechtigt, aber nicht gleich. Das ist ein Unterschied.

@Shiek Keine Ahnung wieso du so bist, aber du machst unter dem Deckmantel der Pseudonymität seit 10 Seiten Leute fertig, die sich trauen etwas gegen deinen überformten Begriff von Feminismus zu sagen. Und jeder, der nicht deiner Meinung ist, ist automatisch auch gegen Gleichberechtigung. Da brauchst du dich auch nicht wundern, wenn dich die Leute nicht mehr ernst nehmen wollen. Umso schlimmer, dass du nicht viel besser bist als die Leute, die du zu bekehren versuchst. Aber auf jeden Fall ziemlich sexistisch. Bei Frauenparkplätzen dachte ich nur daran, dass Frau mehr Platz zum Parken braucht, da sie evolutionär bedingt ein nicht so gutes räumliches Denkvermögen hat wie Mann - das ist eine Tatsache. Und du wurschtelst da direkt diesen "Männer sind alle Vergewaltiger"-Quatsch hinein. Das lässt so tief blicken. Ich halte mich jetzt jedenfalls aus dieser Diskussion raus, da es mit Menschen wie dir einfach zu nichts führt.
 

Holzi

...
Na, in diesem Fall hat Shiek aber tatsächlich mal Recht. In dem Video mit der eher nicht witzigen Comedian, das der gesperrte User auf Seite 5 gepostet hat, wird das nochmal gut auf den Punkt gebracht:
"Feminismus wird man los, indem man Sexismus bekämpft."
Solange wir über Gleichberechtigung und Chancengleichheit, Benachteiligung, Gefährdung oder Bedrohung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts reden müssen, solange wird der Feminismus noch gebraucht.

Und welchen Sinn Frauenparkplätze haben, haben wir in diesem Thema auch schon erörtert. Und nein, dass hat sicher nichts mit `nicht einparken können´ zu tun:-D
(z.B. hier Seite 4, Einparken siehe Funny-Pics-Thread)
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Bei Frauenparkplätzen dachte ich nur daran, dass Frau mehr Platz zum Parken braucht, da sie evolutionär bedingt ein nicht so gutes räumliches Denkvermögen hat wie Mann - das ist eine Tatsache.
Das ist leider Quatsch, evolutionär ist da gar nichts bedingt, das ist antrainiert und das unterschiedliche Aufwachsen macht nachher den Unterschied bei der Orientierung und beim räumlichen Denken. Könnte man wissen, wenn man sich erstmal damit beschäftigt hätte statt das erst beste, was einem rein passt in den Raum zu werfen. Frauenparkplätze sind auch nicht größer, sie sind einfach nur nah am Ein-/Ausgang, damit sie nicht weit durchs dunkle Parkhaus müssen. Könnte man sich wissen... Einparken können sie statistisch aber wohl wirklich noch etwas schlechter (minimal). Wesentlichen Einfluss hat da die Psyche, nämlich das Selbstbewußtsein.

Ich halte mich jetzt jedenfalls aus dieser Diskussion raus, da es mit Menschen wie dir einfach zu nichts führt.
Bei dem was du so bringst wohl auch besser...
 

magasspin

Individueller Benutzertitel
Ansichten sind immer eine Frage der Sichtweise und Auslegungen. Wir als Gesellschaft müssen uns in einem ständigen Wandel befinden. Es wird immer Stellen geben die kontinuierlich angepasst und nachgebessert werden (sollten) je nach dem wie stark der gesellschaftliche und öffentliche Fokus und Druck auf ihnen liegt muss sich eine Regierung dann mit Diesen befassen und Lösungen erarbeiten. Das heißt aber auch das in der Entwicklung die Regierung der Meinungsmehrheit des Volkes nie entspricht.

Ich kann auch behaupten, dass der Mann in den Jahren vor der Emanzipierung der Frau in die Rolle des Arbeiters und Alleinverdieners gedrängt wurde und nun endlich die Freiheit hat Hausmann zu sein, ohne in gesellschaftliche Kritik oder in die so oft erwähnte Altersarmut zu geraten, welches für Ihn (ab 1984-1986) mit der neuen Rentenreform, welche Witwern Rentenansprüche auf die Rente der verstorbenen Ehefrau einräumte machbar ist.
In den Generationen zuvor musste Man(n) arbeiten (Auch wenn Hausarbeit und Kindererziehung heute mehr als richtige Arbeit gesehen wird, weil es richtige Arbeit ist)

Und zweitens sind Frauenparkplätze langzeitlich gesehen dann nicht wieder irgendwann als eine Diskriminierung der Frau auszulegen?

Soviel zum Thema ständiger Wandel.
 
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Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Und zweitens sind Frauenparkplätze langzeitlich gesehen dann nicht wieder irgendwann als eine Diskriminierung der Frau auszulegen?
Diskriminieren tut nicht der Parkplatz, sondern der Mann, der die Plätze nötig macht.

 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Der Mann, dieses widerliche Ding? Verzeihung, aber das ist genauso populismus und sexismus wie wogegen hier angeblich gekämpft wird.
Wenn du auch noch den Rest des Satzes, der nach "der Mann" noch folgt, genauer liest, könnte es sogar sein, dass du mit etwas Nachdenken sogar den Inhalt verstehst. Ist gar nicht so schwer, muss man nichtmal für studiert haben, nur sein Hirn etwas einschalten ;)

/edit: Kleiner Tipp, ich bin soviel Mann, dass ich weder der Grund für diese Parkplätze bin noch Angst vor Feminismus oder sonstige Emanzipationsbewegungen haben muss, sondern diese sogar ganz leicht und gerne unterstützen kann. Scheibar sehen doch die vielen "Männlein" ihre Männlichkeit durch diese bestreben stark bedroht, weil die Ungleichheit sie definiert.
 
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TheDarkShadow

Ordenspriester
Wenn du auch noch den Rest des Satzes, der nach "der Mann" noch folgt, genauer liest, könnte es sogar sein, dass du mit etwas Nachdenken sogar den Inhalt verstehst. Ist gar nicht so schwer, muss man nichtmal für studiert haben, nur sein Hirn etwas einschalten ;)

/edit: Kleiner Tipp, ich bin soviel Mann, dass ich weder der Grund für diese Parkplätze bin noch Angst vor Feminismus oder sonstige Emanzipationsbewegungen haben muss, sondern diese sogar ganz leicht und gerne unterstützen kann. Scheibar sehen doch die vielen "Männlein" ihre Männlichkeit durch diese bestreben stark bedroht, weil die Ungleichheit sie definiert.
Nah, drehs Dir ruhig so. Spannend ist eher das in Deinem Weltbild die Leute, welche nicht studiert haben, wohl begriffstutziger sind als andere.

Zum Edit: Fehleinschätzung, aber beliebt. Wer nicht die 100% gleiche Meinung hat, hat automatisch Angst vor Feminismus und fühlt seine 'Männlichkeit bedroht' , was auch immer das heißen mag. Kleiner Tip, weder ist die Welt noch so Schwarz oder Weiß, noch ist jeder, der etwas differenzierter an eine Sache rangeht ein macho. Schon spannend das man immer wieder die gleiche Denkweise sich widerholen sieht. Ist man gegen die Antifa und dem schwarzen Block, ist man ein Nazi. Ist man gegen Gewalt ist man ein Feigling. Es wird immer nur in Extreme gedacht und pauschalisiert und verallgemeinert bis von der Kernaussage alles pervertiert ist und man sich selbst als bestätigt ansieht... Hoffe das ich niemals in die gleiche Falle tappen werde und auch solche Denkmuster an den Tag lege...
 

magasspin

Individueller Benutzertitel
Solange wir über Gleichberechtigung und Chancengleichheit, Benachteiligung, Gefährdung oder Bedrohung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts reden müssen, solange wird der Feminismus noch gebraucht
Welches Einige als Benachteiligungen auslegen wird von der Anderen Seite als Bevorzugung ausgelegt. Ich glaube wenn es um das Thema Gleichberechtigung und Chancengleichheit geht wird der Dialog nicht aufhören und der Feminismus aber für beide Geschlechter immer gebraucht werden.

Diskriminieren tut nicht der Parkplatz, sondern der Mann, der die Plätze nötig macht.

Wow, ein Satz, je nachdem nicht ernst gemeint und hier brennt die Luft :)
Die Aussage tut aber auch wirklich auf so vielen Ebenen weh! Nungut, Mann darf nicht weinen.

<Edit>
:banzai:
Hat was llllaaaaannnnggggeeee gedauert, aber ich glaube zu verstehen, wie du es gemeint hast.
Was den nachfolgenden Text obsolet macht. Und wieder Thema nur lesen oder auch versuchen zu verstehen!
</Edit>

Können wir nicht den vielen Autos die Schuld geben oder dem Erfinder von Verbrennungsmotoren? Oder am besten gleich Gott, der soll endlich mal Verantwortung übernehmen.

Hast du denn neben deiner Aussage verstanden worauf ich hinaus will? Auch wenn du aktuell den Mann umbedingt als Unterdrücker ansehen willst, was passiert wenn wirklich sich eine absolute Chancengleichheit einstellt? Achtung, es folgt Zynismus: Wäre es dann nicht für Frauen absolut barbarisch, in ihrer neu erschaffenen Weltordnung, Frauenparkplätze als Mahnmal und Eingeständnis für die damalige Schwäche des weiblichen Geschlechts zu ertragen?
 
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Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Achtung, es folgt Zynismus: Wäre es dann nicht für Frauen absolut barbarisch, in ihrer neu erschaffenen Weltordnung, Frauenparkplätze als Mahnmal und Eingeständnis für die damalige Schwäche des weiblichen Geschlechts zu ertragen?
Es würde sie obsolet machen, ob wir irgendwann mal davon kommen weiß ich aber nicht, erstrebenswert wäre es.[DOUBLEPOST=1491115879,1491115363][/DOUBLEPOST]
Nah, drehs Dir ruhig so. Spannend ist eher das in Deinem Weltbild die Leute, welche nicht studiert haben, wohl begriffstutziger sind als andere.
Das brauche ich nicht drehen, das steht ganz deutlich da geschrieben, du interpretierst es dir nur so wie du es haben willst. Genauso tust du es beim studieren ;)

Zum Edit: Fehleinschätzung, aber beliebt. Wer nicht die 100% gleiche Meinung hat, hat automatisch Angst vor Feminismus und fühlt seine 'Männlichkeit bedroht' , was auch immer das heißen mag.
S.o., aber wenn du dich der Gruppe "Männlein" zugehörig fühlst, fühl doch mal rein warum du dich bedroht fühlst.
 

TheDarkShadow

Ordenspriester
@flip Aww, süß, gehe darauf aber nicht rein, nachher lasse ich mich noch auf das Niveau runterziehen und dann gewinnst Du durch Erfahrung.

Anbei wollte ich nur was anderes hier posten, gibt nen schönen Artikel bei der Welt, kann nicht schaden da mal reinzulesen.
 

Holzi

...
Wahh, was für ein schlecht geschriebener Artikel. Man fragt sich ja, welchen Sinn der haben sollte.
Ah, jetzt sehe ich´s: „Humor, Mehrdeutigkeit, Grenzüberschreitung“
Das gute alte Satire-Argument... Zum Glück haben wir das noch. Eine Frau als Hure zu bezeichnen ist „genau, Kunst.“

Okay, das muss man ja wissen. Dann können wir das doch mal ausprobieren. Gehen wir doch mal Dienstag in die City und nennen ein paar Frauen Hure. Vielleicht bekommen wir so ne Ausstellung in einem Museum.
...Ne, das ist blöd. Das ist ja auch gar nicht gemeint. Schließlich rechnet hier ja nur das „ lyrische Ich mit seiner Exfreundin ab“.
Okay... also Lyrik. Dann nennen wir nicht direkt Frauen auf der Straße Hure, sondern sprayen „Frauen sind Huren“ an die Wand vom Aldi. Das ist dann schön lyrisch und Kunst.
Und es ist natürlich, nein NATÜRLICH „natürlich Rollenprosa, Selbstpersiflage der Erzählstimme auf ein bestimmtes weibliches Verhalten, eine bestimmte Art von trotziger Verzweiflung, es ist eine putzige und augenzwinkernde Zurschaustellung blablabla:rolleyes:

Ein Wort in dem Artikel stimmt aber scheinbar:
„Äh, ja. Vom „Hure“-sagen zum Hate-Fuck mit anschließender Ermordung, grenzt das nicht an Sprachmagie? Kann es sein, dass die zeitgenössische Kulturkritik an einer Infantilisierung ihrer eigenen Methoden leidet?“

Mir kommt die Autorin ziemlich infantil vor:oO:
Wer sowas
„You were dating the bleach blond girl / If I find her I swear, I swear / I’ll kill her / I’ll kill her / She stole my future / She broke my dream / She’s a bitch, you know / All she’s got is blondness / Not even tenderness / Yeah, she’s clever-less“.“
in einem „superniedlichen und total lustigen Lied“ sieht und sowas
„Und jeder Jäger träumt von einem Reh / Jeder Winter träumt vom Schnee / Jede Theke träumt von einem Bier / Warum, du Nutte, träumst du nicht von mir?
mit dem Teilsatz
„so wunderbare Texte entstehen wie zum Beispiel bei dem jungen Schweizer Sänger Faber“
einleitet, hat nicht nur keinen Musikgeschmack, sondern ne kleine Fehlschaltung im Kopf. Komisch, dass dann gerade so jemand von Kulturkritik schreibt:confused:
Im Grunde ist der Artikel ja niedlich. Klingt, als habe ne Ghetto-Bitch (oh Mist, jetzt passiert mir das auch schon) was für die Schülerzeitung ihrer Förderschule geschrieben. Seltsam nur, dass das in der Welt gelandet ist:confused:

Aber denken wir das doch mal weiter, das ist schon irgendwie auch ein interessanter Ansatz.
„Äh, ja. Vom „Hure“-sagen zum Hate-Fuck mit anschließender Ermordung, grenzt das nicht an Sprachmagie? Kann es sein, dass die zeitgenössische Kulturkritik an einer Infantilisierung ihrer eigenen Methoden leidet?“
Hat jemand vielleicht zufällig gerade ein paar Textzeilen von einer Nazi-Band zur Hand ? Wenn ja, bitte PN, das editiere ich dann.
Da ich jetzt keine habe, mache ich das etwas abstrakter. Übelste Beleidigungen von Ausländern, Juden oder sonstigen Personengruppen, die von solchen Bands angegriffen werden, müssten dann doch auch einfach „wunderbare Texte“ und „Humor, Mehrdeutigkeit, Grenzüberschreitung“ sein, oder ? Vielleicht verstehe ich das ja auch nur falsch, weil „Political correctness macht dumm“. Hah... Satire ist so ne tolle Erklärung für alles, Hurra ! Oder war es Lyrik... ? Eins davon jedenfalls.

Und wir lernen ja auch
„Slut Shaming“ meint einfach alles auf einmal, eine Art verklumptes Dispositiv, in dem alles miteinander verklebt ist: Sprache, Gewalt, politische Praxis. Ist böse, muss weg. Da muss man gar nicht mehr genau hinschauen.“
Es gibt also gar keinen Zusammenhang zwischen Sprache und Gewalt ? Sprache führt demnach auch nicht zu Gewalt ? Sprache ist auch keine Gewalt, nehme ich dann gleich auch mal an.
Also führt Nazi-Hetze auch nicht zu Gewalt, und Angriffe auf Ausländer haben überhaupt nichts damit zu tun, dass gehetzt wird ? Volksverhetzung ? So ein Unsinn, das ist... Lyrik. Ah ja !

Eigentlich gibt es ja dann auch das Phänomen `psychische Gewalt´ gar nicht, oder ? Weil das ist ja meistens auch nur Sprache.
Faszinierend, so infantil ist die Frau gar nicht, im Gegenteil. Sie hat ganz neue Erkenntnisse gebracht:yo:

Das einzige Rätsel ist für mich nur noch, warum das bei Welt steht und nicht bei WikiMANNia oder von mir aus auch bei Pi-News. Aber das wird sich sicher auch noch klären lassen.
Schade, eigentlich hätte ich das Thema auch interessant angehen können. Das Argument mit der Metapher ist nämlich tatsächlich interessant. Aber der Artikel ist so schlecht, da lohnt sich die Mühe gar nicht...
 

Malphas

I am the end!
Otaku Veteran
Anbei wollte ich nur was anderes hier posten, gibt nen schönen Artikel bei der Welt, kann nicht schaden da mal reinzulesen.
Wer überall nur Feinde sieht, wird schnell für Paranoid erklärt. Ich kann diese Bewegung einfach nicht mehr ernst nehmen.
Rape Culture, xyz shaming, gender identies, xyz-ist, bigot, patriarchy usw usf. diese Bewegung ist nicht fähig diskussionen mit Fakten zu führen. Gefühle sind Fakten, Fakten werden ignoriert, wenn man widerspricht ist man sofort ein [enter feministic insult here].
Von mir aus können sie so weiter machen, sie spielen damit ihren Gegnern in die Hände, verstehen es aber nicht, und das ist auch gut so.

Mal ein paar lustige Videos die gegen den Feminismus schießen.



 
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