Yuuto schlief wie ein Stein. Endlich nach all der langen Zeit konnte er wirklich erholung finden. Die ganze Zeit war er nie ganz entspannt gewesen. Vielleicht hatte er dem Frieden noch nicht ganz getraut. Aber nach seinem Schwächeanfall (zumindest hoffte Yuuto, dass es einer war) hatte Yuuto einen wundervollen Schlaf hinter sich. Als er aufwachte, war dort wie immer die Maid, die schon die ganze Zeit auf ihn aufpasste. Sie war die ganze Zeit freundlich, aber bestimmt und hatte Yuuto nicht mehr aus dem Bett gelassen. Yuuto hatte es schon mehrmals versucht, aber nach diesem Schwächeanfall war sie plötzlich viel Strenger. "
Du verlässt dieses Zimmer nicht". So Simpel und einfach gesagt. Aber sie sagte es mit so einer intensität, dass Yuuto lieber drauf hörte. Sonst würde sie ihm irgendwas spritzen, um ihn lahm zu legen. Gott, er hasste spritzen. Er sah genug davon auf dem Schlachtfeld. Er brauchte nicht auch noch welche in seiner friedlichen umgebung. Yuuto hatte sich allerdings mehrere Bücher aus Regalen genommen. Die meisten davon waren langweilige Geschichte, die ihn nicht interessierte. Es waren aber auch viele Werke über Magie, sowie den Kampf mit Waffen und Waffenlosen Nahkampf gefüllt. Gott hatte er viele Bücher. Er hatte sich gleich ein paar genommen und angefangen, darin zu lesen. Sein Augenwerk lag da auf Feuermagie und das Schwert. Natürlich war hier nicht viel Feuermagie vertreten, aber vom Schwerte war reichlich zu finden. Er laß ein wenig herum, sah dinge, die er schon kannte und dinge, die er noch nicht kannte. Alles in allem hatte der Mann eine sehr informative Sammlung. Diese Bücher waren Yuuto sehr von nutzen. Während er laß, musste er immer mit seiner linken Hand umblättern, da sein rechter Arm gebrochen war. Gott war das mühselig. "
Aber beeindrucked. Lastation hatte sich von Drakonia abgegrenzt, da sich die Herrscher nicht mehr verstanden haben. Der sprecher für Drakonia war für das Schwert gewesen und spätere Anführer von Lastation beschritt den Pfad des Wissens. So wurde aus Drakonia eine Militärische Ritterstadt, während Lastation zu einer Stadt der Entwicklung und Fortschritt wurde. So überrascht es mich doch, Bücher über Schwertkunst zu finden, die ich in Lastations Bibliothek nicht finden konnte. Naja" lenkte er ein. "
Ich habe nie wirklich auch nur annähernd den Bestand auch nur eines Gebietes durchgelesen." Yuuto fing an zu lachen. Seine Laune besserte sich stätig. Dann fand er ein Rotes Buch, dass von mehreren Büchern verdeckt wurde. Yuuto zog es heraus und betrachtete es. Der Titel lautete "
Feuerschwur". Die Buchstaben dabei waren geschwungen und übertrieben verschnörkelt geschrieben. Aber der Titel interessierte Yuuto. Aber er war wieder müde geworden. Er hatte wohl eine Menge Schlaf nachzuholen. Yuuto Lag es Quer vor der Bücher, sodass er es leicht finden konnte und legte sich wieder hin. Er würde den Herren Fragen, ob er es sich ausleihen könnte. Apropo hatte er ihm überhaupt seinen Namen verraten? Er war wirklich nicht so gut mit Namen...
Er merkte, wie er Brutal geschüttelt wurde. Und geschrei wurde laut. "
Gott, erst soll ich mich ausruhen und nun werde ich dazu gezwungen, aufzustehen". dachte Yuuto verärgert. Yuuto hatte seine Oberbekleidung ausgezogen und nur mit seiner Hose und seinem Mantel geschlafen. Musste die Frau wohl nerven, den sie seufzte schwer. Dann aber flüsterte sie etwas "
Du schläfst auf einen Berg, einem Eisberg und eine alte Hexe will dir deine…" "
Oh Gott, säge mir meine Beine nicht ab!" rief Yuuto entsetzt und schoss hoch. Die Krankenschwester sah ihn erst Verständnisslos an, schüttelte dann den Kopf und schaute sich den Arm an. "
Kein Eisberg? Keine Hexe?" fragte Yuuto. Als er jedoch die Verbände sah und die Frau seinen Arm begutachtete,, verstand er die Situation und ließ sich beruhigt ein wenig ins Bett einfallen. Nach ein paar sekunden, in denen Sie seinen Arm kommentarlos angestarrt hatte, sagte sie „
Also wirklich, wenn man verletzt ist, sollte man auf seinen Körper hören. Sie dich doch mal an! Dein ganzer Arm ist geschwollen!" Irgendwie störte Yuuto das nicht. Er war sowas gewöhnt. Er tat sich ständig weh. Und nach ner kurzen Pause und Zeit zum Heilen würde er diesen Arm warscheinlich benutzten, um noch wahnsinnigere Sachen abzuziehen. Das war immer so. Wenigstens härtete ihn das ab. Früher hatten ihn solche Verwundungen immer ein bisschen Angst eingejagt.
Während Yuuto seinen inneren Monolog hielt, rieß ihm die Krankenschwester den Verband ab und verpaßte ihm eine Spritze. Yuuto schrie erschreckt und entsetzt auf, als er die Spritze sah, aber er hatte keine Energie, um überhaupt etwas zu machen. Im normal schlug er die Person, die ihm eine Spritze verpasste, aus Reflex eine rein oder lief unkontrollierte Magie auf den Arzt los (in der regel einen kleinen feuerstoß). Das passierte Yuuto nur nicht, wenn er sich auf die Spritze vorbereitete und sie hatte ihm das ganz einfach so reingestochen, ohne zögern. Er konnte nichts anderes machen, als sie klagend anzustarren, während er den Schock verarbeitete. Sie gab vor, ihn zu ignorieren und untersuchte ihn weiter. Sie drücke an all seine blauen flecken, wo er mit der Nixe den Stein getackelt hatte. Er musste sich sogar bis auf seine Unterwäsche ausziehen, während sie ihn untersuchte. Am Ende faselte sie was von absoluter Bettruhe und mit verließ das Zimmer. "
Du kannst mich mal. Ich mach, was ich will" blaffte er trotzden zurück, aber die Schwester konnte ihn nicht mehr hören. Die Maid hatte die ganze Zeit über zugeguckt (oder vielmehr bis Yuuto sich fast vollkommen entkleidet hat), aber jetzt kam sie auf ihn zu und sah in tadelnt an. "S
ei kein Kind. Du weißt, dass das nötig war". Yuuto schaute sie kurz an und schaute dann nach Rechts. Er konnte ihr nicht in die Augen schauen. "
Naja jetzt ist es vorbei" sagte sie in einem sanfteren tonfall und Yuuto drehte sich wieder zu ihr. "
Ruh dich noch ein bisschen aus. Immerhin hat Schwester Claudia dich ja geweckt" schlug sie ihm mit einem Lächeln vor, worauf er zustimment brummte. Er Trottete zurück ins Bett und viel wieder in den Schlaf, aus dem ihm diese Frau gerissen hatte. Nebenbei bemerkte er, dass ihn die Maid die ganze Zeit anschaute, während er ins Traumreich zurücksank.