"Du warst mal eine Sklave, soviel ist ist sicher oder zumindestens wurdest du von den Menschen tyrannisiert". Edge drehte sich wieder zur Arena und verfolgte nun desinteressiert den weiteren Kampfverlauf.
"Deine Zahn und Zahn Denkweise wird dir eines Tages das Genick brechen, wer sowas Predigt solchte sie auch daran halten und auch keine Gedanken daran verschwenden es ihnen gleichzutun"
Der schwarzhaarige ging zurück zu den anderen Erstsemestlern die bereits ein Stück weiter gegangen sind, durch ihre blauen
Uniformen stachen sie gut heraus . Bevor er aus der Hörweite von Silver war, drehte er sich um und sprach ihn aus einigen Metern Entfernung an.
"Natur, du sprichst von Natur. Lern lieber etwas über die Welt in der du lebst ... und noch mehr über die unzähligen Völker die sie bewohnen, Gargoyle". Der schwarzhaarige drehte sich um, steckte die Hände in die Hosentaschen und zog weiter.
Ciel kannte den Mitschüler nicht, der seine Schwester mit voller eifer anfeuerte. Ciel zuckte kurz dabei. Sie war vollkommen erschrocken als dieser Schüler bei ihnen stand.
Für Silver ging das etwas zu weit. Die Kämpfe sorgten schon für schlechte Laune und jetzt dieser Junge mit dem Namen Edge. Die Beiden diskutierten fleißig. Dabei kam Silvers Vergangenheit wieder zum Vorschein. Ciel konnte dem Drachenjungen nur teilweise verstehen warum er so war. Im Gegensatz zu ihm wuchs sie ja bei ihrer Mutter auf. Er hingegen in einen Käfig.
Genau deswegen hatte Silver etwas gegen Edge. Nicht nur weil er ein Mensch war, nein sondern wegen seiner Art. Ihm schienen die Kämpfe zu interessieren.
Bei seinen Abgang sagte Edge noch etwas. Etwas was Silver gar nicht gefiel. Dies konnte Ciel aus seinem Gesicht ablesen. Also steckte die Drachin dem Menschen die Zunge raus. Auch wenn er es nicht sehen konnte oder wollte.
Den Kampf beobachtete Nashoba mit großen Augen mit. Die Fähigkeiten die eingesetzten wurden waren Artenreich und voller Energie. Nachdem er es verarbeitet hatte, dass auch sie in den kommenden Jahren dazu fähig wären wurde es für ihn immer Interessanter. Trotz seines Staunens, bemerkte der junge Mönch wie sich seine Gruppe langsam verteilte. Einige waren überhaupt nicht an dem Kampf interessiert, andere wiederum hatten wohl etwas Besseres zu tun. Noch dazu durfte er noch einmal eine Menschentat miterleben, die ihn mehrmals zum Grübeln brachte. Die kleine Auseinandersetzung die sein Zimmergenosse und der Mensch hatten, würde es wohl nicht leichter machen ihm etwas näher zu kommen. Das Bild welches man über die Menschen hatte, wurde an diesem Tag mehrmals bestätigt. Im Tempel verweilte er zwar zusammen mit den Menschen, doch ihre Geduld und Tugend wurden von mehreren Rassen gelobt, die den Tempel ab und zu besuchten. In der Allgemeinheit jedoch war das leider nicht der Fall.
Da diese Gedanken ihn zu sehr beschäftigten verlor er auch langsam das Interesse an dem Kampf. Außerdem befand sich eh fast keiner mehr aus der Gruppe in der Nähe. Nach dem Edge sich aus dem Staub machte lag ein wenig Verachtung auf dem Gesichtszug von Silver. Nashoba wandte sich kurz zu ihm und neigte leicht seinen Kopf.
„Ich hoffe du verstehst das nicht jeder Mensch gleich ist.“
Langsam schritt der von der Masse weg und verließ das Arena. Das Buch fest im Griff suchte er wieder den Hof auf und ließ sich auf einem grünen Fleck nieder. Da sich die meisten Schüler alle in der Arena befanden, war es ruhig auf dem Gelände und für den jungen Mönch eine gute Gelegenheit sich etwas von dem Tumult zu erholen. Mehrmals blätterte unter dem schatten eines Baumes, durch das leere Buch und legte nach kurzer Zeit wieder beiseite. Im Augenwinkel behielt er den Ausgang der Arena im Auge.
sonja spürte das etwas nicht mit nekota zu stimmen schien, irgendwas schien sich in dem mädchen aufzustauen das konnte sonja sehen... moment sehen ? spüren war ihr ja nicht neu aber jetzt sah es so aus als würde die rothaarige farbige ranken aus energie ausstrecken ... so plötzlich wie die Erscheinung sichtbar war so plötzlich war sie auch wieder weg. plötzlich dämmerte sonja etwas was sie zuvor in dem buch gelesen zu haben glaubte. hektisch schnappte sie sich das buch mit den zähnen, waws nekota etwas erschrocken zurückweichen lies und begang in dem buch zu blättern so gut es ihr irgens möglich war. sie war sich sicher das da etwas sein MUSSTE die vermutung das sie nicht normal war hatte sie schon lange aber seit sie hier war und all die interessanten und exotischen rassen gesehen hatte HOFFTE ... nein WUSSTE sie das sie nicht normal war.
Nekota atmete ein paar Mal tief durch und machte ein paar kurze Konzentrationsübungen, welche man ihr in der alten Schule für solche Situationen beigebracht hatte, bis sie das Gefühl hatte dass es ihr wieder besser ging und auch das zittern aufhörte. Jedoch zögerte sie damit das ganze nur hinaus und sollte so bald wie möglich sich darum kümmern. Solang sie aber keinen Emotionalen Ausbruch oder ähnliches haben würde, sollte es kein Problem darstellen.
Währenddessen das Katzenmädchen mit ihrem eigenen Problem beschäftigt war, durchsuchte Sonja eines der Bücher welche sie vorhin gemeinsam durchgesehen hatten, und blieb dann auch bei einem der Einträge hängen, welche sie als eher unwarscheinlich hielt. Was Nekota aber auch auffiel war dass der Fuchs selbst zu recherchieren schien, fast so als würde er versuchen etwas über sich selbst raus zu finden, aber das hier war wohl eher unwarscheinlich. "Diese Spezies ist seit ewigkeiten Ausgestorben, siehst du, hier steht es ganz genau. Seit hunderten von Jahren wurden weder Exemplare noch irgendwelche Spuren von irgendwelchen unsterblichen Rotfüchsen gesehen. Der Grund dafür ist zwar nicht genau bekannt aber es wird vermutet dass sie gejagt wurden, um ihre Unsterblichkeit auf Könige oder große Anführer zu übertragen..." Eigentlich klang das wie aus einem Märchen, aber da viele Schüler hier auch so aussahen als würden sie aus einem Märchen kommen, ist das womöglich gar nicht soweit von der Realität entfernt, falls die Geschichten die man ihnen erzählte überhaupt erfunden waren... "Auf jeden Fall steht hier auch dass diese Rotfüchse ihre Gestalt ändern können. Kannst du das?" Sonja sah Nekota einfach nur an. "Eben. Sei froh dass du keiner bist. Ich will mir nicht vorstellen wie es sein muss zu wissen dass man womöglich der letzte seiner Art ist... oder der einzige..."
letzte ihrer art .... die Vorstellung war seltsam das stimmte, aber auch irgendwie aufregend. das mit dem Gestaltwandel stimmte schon aber hier stand auch das dies meistens erst ab einem gewissem punkt möglich war. und um ehrlich zu sein sonja hatte noch nie wirklich was anderes versucht außer ihre kleinen geistigen Spielereien. aber ein großteils dessen war schon passend. vielleicht war das ganze auch nur Wunschdenken. aber trotzdem.... etwas sprang sonja nun ins auge. die worte. Sehr hohes psionisches Potential. das wort hatte sie schon mal gehört.... wenn sie sich recht entsinnte waren dies Fähigkeiten mit seinem geist dinge zu kontrollieren oder manipulieren, DAS konnte sie! zugegeben sie hatt bis dato nie wirklich versucht viel damit zu machen aber jetzt .... sie schaute kurz zu matt rüber und dan wieder zu nekota. wenn sie sich konzentrierte soltle es klappen bis jetzt hatte sie noch nie viel darum gegeben welche Fähigkeiten sie hatte und daher auch nie gross versucht etwas damit zu machen. aber seit sie hier war... sie wollte einfach das es klappte. wenn es nicht funktionieren sollte hätte nekota wohl recht. sie konzentrierte sich eventuell war es genau so wie der trik den sie angewand hatte um nekota hier her zu bekommen ... jedoch weniger subtil. aber wie dachte man wenig subtil an jemanden ... sonja lag eine weile einfach so da während nekota sie beobachtete. plötzlich war ihr als würde sie eine art geistige Blockade einreißen. und alle in der Bibliothek anwesenden hörten, nein SPÜRTEN folgende worte "NICHT MEHR"
Langsam neigte sich das Tageslicht dem Ende zu. Ein skurilier Anblick, da dutzende Augenpaare in den rosaroten-orangefarbenen Himmel hienaufschauten. Gerade erhellte eine gigantische Explosion den Himmel. Einige der Neuankömmlinge wurden von einer Druckwelle erfasst. Nach dem sich der Staub legte, erklärte Professor Rin das Schauspiel für beendet. Mit ungläubiger Mimik starrten die Schüler auf den zerfetzten Arenaboden. Von den Kämpfenden Teilnehmern waren einzig die braungebrannte Elfe sowie der Hüne übrig geblieben, die sich immer noch einen Schlagabtausch lieferten und dann irgendwann völlig erschöpft - in mitten ihrer Bewegung - nach hinten umkippten.
Während der sichelförmige Halbmond seinen Schein in das dunkler werdende Licht der Sonne warf, verließen die Schüler jene Versammlung. Ein Ausruf wurde durch den gesamten Kampus getätigt, dass in einer Stunde ein Schulfest bezüglich der Abschlusszeromonie der kämpfenden Teilnehmer folgte.
Titania verbrachte noch etwas Zeit mit dem Lesen. Sie hätte gern den Autor kennen gelernt, doch dessen Name stand einfach nirgends geschrieben. Auch jene Hinweise des Buches wirkten recht wage. Plötzlich hallte Professor Rins Stimme durch die Bibleothek, der Bibleothekar wäre beinahe von einem Bücherstapel gefallen und vefrfluchte lauthals die Elfe ."Eine Abschlussfeier?", wiederholte Titania. Dort gab es bestimmt etwas interessantes zu sehen. Jedenfalls konnte sie sich so ersteinmal einen Überblick über die verschiedenen Rassen an diesem seltsamen Ort beschaffen. An den Menschen gewandt, entschuldigte sich die Höllenfee und ließ das Buch einfach fallen welches sofort mit den Flügeln anfing, zu klappern um sich seinen Platz in das Regal zu suchen.
Während die Minuten nur so dahinstrichen, bereiteten sich sämtliche Anwesenden der Akademie auf das bevorstehende Ereigniss vor. Dann war es enlich soweit. In den späten Abendstunden foltgte die Abschlusszeromonie. Jeder der Neuankömmlinge, sogar etliche aus den älteren Jahrgängen befanden sich draußen vor dem Hauptgebäude. Eine gigantische Bühne wurde errichtet auf denen dutzende Lehrkräfte Platz genommen hatten. Ganz unten auf dem weichen Gras stand ein Podest.
Titanias Augen blieben an den einzelnen Lehrkräften hängen, welche alle samt in eleganten Gewändern gekleidet waren. Auch entdeckte sie Professor Rin. Einige Gestalten - ein Trio - stachten schon aus der Masse heraus, da gab es beispielsweise einen Hünen der noch größer zu sein schien, als Bullat. Sein stechender Blick schien auf den Neuankömmlingen zu ruhen, dann war da noch ein weiterer Mann, der eine pechschwarze Augenklappe über dem linken Auge trug, das schwarze Haar wehte im aufkommenden Wind, Titania verfolgte auch dessen Blick welcher auf der braungebrannten Elfe zu ruhen schien und dann gab es da noch eine weitere Elfe? Der es an Schönheit nicht nach stand.
Nun drehte sie ihr Haupt in eine andere Richtung, dort wo Professor Rin stand. Zusammen mit ihren Kollegen. Ihre Hautfarbe änderte sich gerade in ein leichenweiß, als ihre Augen auf ein gasförmiges Etwas starrten, was Augen, Nase, und Mund besaß, dabei fröhlich mit Professor Rin zu schwatzen schien. Eine der neuen Schüler sprach die Höllenfee leise an, ob alles in Ordnung sei doch ihr Zeigefinger deutete nur auf jene Substanz.
Plötzlich knallte die Luft. Ein weißer Nebel erschien vor dem Podest was jegliche Aufmerksamkeit der Anwesenden Neuankömmlinge ihrer Blicke nach vorne werfen ließ. Eine skuril, wirkende Gestalt dessen Gesicht hinter einer pechschwarzen Robe versteckt war, richtete sein Augenmerk auf die Anwesenden. Jeder der neuen Schüler wartete gespannt auf das, was nun folgen würde. Ein Räuspern war zu vernehmen. "Warum bin ich noch mal hier?!?", kam es vollkommen neutral aus dem Mund der Gestalt, woraufhin einige der Schüler fast von den Füßen gefallen wären. Irgend jemand von den Lehrkräften warf etwas an den Kopf der Gestalt welcher leicht zur Seite neigte. "Ach ja, zur Einweisung der Neulinge", "Test, Test, TEST IST DAS DING AN?!".
Ein lautes Kreischen hallte in den Ohren der Neulinge. Auch Titania musste sich ihre Ohren zuhalten, da der Schall in den Ohren schmerzte. "Ahh, bitte entschuldigt". Die Gestalt breitete ihre Arme zu einer einladenden Gesitk aus. Während das Gebäude sämtliche Fensterscheiben zusammensetzte, die zersprungen waren, wartete der Redner ab. "Ich begrüße euch recht herzlich zu einem neuen Jahr an der Academy of Might and Magic!". Dutzende Feuerwerksraekten schossen senkrecht in den Himmel, so das sich ein gigantisches Lichterspiel wiederspiegelte, was ein Erstaunen auf den Gesichtern hinterließ.
"Heute findet die Abschlusszeromonie unserer Besten statt". Ein Klatschen hallte aus den älteren Mitschülern nieder. Man könnte meinen, das der Boden unter jeder Manns Füße bebte . "Ihr alle seid eingeladen euch dieses spektakueläre Ereigniss aunzusehen". "Jeder unser Teilnehmer ist ein Teil dieser wundersamen Einrichtung, hier treffen Himmel und Hölle aufeinander", Titania hätte schwören können, das der stechende Blick für einige Millisekunden bei ihr hängen blieb. Ein Händeklatschen war zu vernehmen. "Nun denn, Professor Stein, würdest du bitte nach vorne kommen und deine Schüler verabschieden?".
Jene Gestalt verneigte den Oberkörper leicht nach vorne. "Nun denn, ich verabschiede mich für heute, wir sehen uns ganz bestimmt wieder...", man konnte nur noch ein verspitztes Lächeln erkennen. Eine weitere Gestalt stieg in langsamen Schritten von der Tribüne herunter. Diese Gestalt war männlich, trug eine Brille und war übersäht mit Narben. "Nun denn", seine ruhige Stimme hallte über die Gesichter der Anwesenden.
"Ich begrüße die Abschlussklasse des heutigej Jahrgangs, kommen wir zu denjenigen, die mit Auszeichnung abgeschlossen haben". Wie aus dem Nichts standen nun die Schüler, die einst vor wenigen Stunden gegeneinander gekämpft haben aufgereiht neben dem Professor, der weiter seine Rede hielt. "Ich bitte Anastiel und Ayra Constantine auf die Bühne", leises Gemurmel hallte aus den älteren Schülerreihen wieder.
Während die Blicke der Neuankömmlinge auf einen Engel sowie eine braungebrannte Elfe mit enorm großer Oberweite in einem schneeweißen Gewand starrten, liefen die Schüler stolzen Schrittes zu ihrer Lehrkraft. "Ich überreiche euch mit voller Stolz eure Auszeichnung, ihr seid nun vollwärtige Magier und dürft eure Fähigkeiten einsetzen, denkt daran es nicht in der Menschenwelt zu tun, niemand darf erfahren, dass eine Welt wie der unsere existiert". Nun wurde den beiden ein Dokument übergeben sowie einen Blumenstrauß. Mit einem leichten Lächeln traten die beiden Frauen zurück.
"Ich rufe Bullat Stark und Elizia auf die Bühne!", wieder hallte Gemurmel. Der Hüne Bullat schritt zusammen mit der kleinen wirkenden Gestalt neben ihm auf den Professor zu. Dankend nahmen sie ihre Urkunde entgegen, gesellten sich zu der Elfe und dem Engel.
"Nun bitte ich Jack Frost und Glatan herauf, kommt seid nicht so schüchtern". Ein Raunen ging durch die anwesenden Mädchen, als Jack über das Gras schritt, welches leicht zu Eis zerfor. Während dein Kamarad - ein Zwerg es kaum erwarten konnte, seine Zähne in das köstliche Essen zu rammen. Beide bedankten sich bei dem Professor. Sie nahmen das Dokoment entgegen, gesellten sich zu den anderen.
"Und nun kommen bitte auch noch Leeony und Rick Grimm zu uns!", den Neuankömmlingen klappte ihre Kinnelade herunter, als sie einen Fischmenschen erblickten. Mit kühlem Blick lief die Dunkelelfe neben dem Fischmenschen. Zu zweit nahmen sie ihr Dokument entgegen, verneigten leicht ihren Oberkörper und verabschiedeten sich.
Nach dem die Zeromonie vorbei war, schossen weitere Raketen in den Himmel, die diesen hell erleuchteten. Eine weitere Tribüne war aufgebaut worden auf der bereits ein halbes Dutzend Gestalten Platz genommen hatte. Eine hübsche Lichtelfe betrat den Rand der Büne und warf ihr Haupt leicht zur Seite. "Seid ihr bereit, zu feiern!?!", kam es aus ihrem Munde. Die Massen begannen, zu brüllen. "Diesen Song widme ich meinen Freunden und Kollegen, die uns heute verlassen werden!", weiteres Getose hallte aus den Anwesenden nieder. Während die Band langsam zu spielen anfing, zog es immer mehr Schüler nach draußen, um der Feier beizuwohnen.
Die wichtigsten Ereignisse gehen aus dem Post hervor.
Wer von euch bei der Zeromonie dabei ist, ist halt dabei oder kommt, wenn ihr noch ein Ereignis beenden wollt, dazu. Das ganze Geschehen findet, wie beschrieben draußen statt, es ist eine Bombenstimmung, die Lehrer verlassen auch langsam das Geschehen. Ich wünsche euch viel Spaß.
In dem Moment als diese Worte in ihrem Kopf resonierten, schlug Nekota schlagartig das Buch zu. Verwirrt sah sie sich um, hatte sie doch keine Ahnung woher diese Stimme gekommen war, aber etwas schien wohl zu wollen dass sie aufhört. War sie dabei irgendetwas besonderes oder verbotenes heraus zu finden? Zumindest deudete sie diese Worte so dass sie nicht mehr recherchieren solle, und da sie keinen Ärger machen will, tat sie das auch. "Ich... ich denke wir haben für heute genug Recherchiert... Lass uns gehen.
Auch wenn Sonja noch weiter machen wollte, Nekota ließ die Bücher wieder einsortieren und machte sich auf den Weg zu gehen als im selben Moment die Stimme von Professor Rin durch die Bibliothek hallte. "Abschlussfeier?" Wenn es auf diese Weise durch die gesamte Akademie angesagt wird, wird es wohl wichtig sein. Vielleicht sollte sie ebenfalls dort hin. Da sie aber erblickte wie Titania ebenfalls in diesem Moment auf stand und zur selben Feier zu gehen scheint, wartete das Katzenmädchen noch etwas. Sie hatte einfach keine Lust gemeinsam mit der Waldelfe mitzugehen.
Als Titania dann weg war, machte sich auch Nekota auf den Weg. "Kommst du mit?" fragte sie den Fuchs und ging weiter. Kurz bevor sie aber die Bibliothek verließ warf sie nochmal einen Blick auf Matt, welcher immer noch alleine auf dem Tisch saß. Nekota überlegte und atmete tief durch. Er mag ja ein Mafiosi sein, doch nun ist er entwaffnet, und vielleicht sollten sie Menschen an diesem Ort doch zusammen halten... Sie war sich bei dieser Sache zwar etwas unsicher, aber Nekota entschloss sich zu Matt hin zu gehen und ihn zu fragen ob er nicht gemeinsam mit ihr zu dieser Abschlussfeier gehen wollen. "Nicht als Date! Einfach nur zusammen hingehen, als Schulkollegen."
Titania ging nicht weiter auf seine Frage ein, als dann auch noch die Durchsage kam, schien es ihm schon fast wie eine Flucht. Bevor er jedoch weiter über ihr Verhalten nach denken konnte, sprach ihn Nekota an.
Matt überlegte, sollte er mit Sonja und Nekota mitgehen? Zum einen war sein Interesse an dem Mädchen geschwunden, doch scheinbar lief da irgendwas mit der Füchsin. Am Anfang noch traute sie sich kaum den Fuchs anzurühren und nun lief sie mit ihr schon durch die Gegend? Seltsam für jemand so Blauäugiges. Doch nur weil sich scheinbar etwas neues ergab, regte sich noch nicht sein Interesse. Allerdings...
Eine Party die nichts mit dem Schulalltag zu tun hat...könnte auch eine Gelegenheit sein andere Bekanntschaften zuknüpfen.
So zerstreuten sich langsam seine Bedenken und sein Widerwille, welche ihn nun auf sein Zimmer geleitet hätte.
„Also gut...“ meinte Matt zu Nekota und sprang vom Tisch „Wahrscheinlich ist sogar besser so, dann kommen einige Typen nicht wieder auf falsche Ideen und Vermutungen. Ich begleite dich, kann aber nicht versprechen das ich auch lange da bleiben werde.“
In Wahrheit war das nur eine Entschuldigung dafür auch mal ungesehen verschwinden zu können.
Er bot Nekota seinen Arm an, diese zögerte zunächst, doch da Matt den Arm nicht wegnahm, willigte sie ein, nicht aber ohne rot zu werden. Er kam nicht umhin das ganze etwas lustig zu finden und antwortete ihr dann „Keine Angst, du wolltest kein Date, gut, aber auch einer Begleitung gegenüber wird man doch wohl höflich sein.“
So gingen die beiden zur Party, begleitet von Sonja kamen sie ins Freie wo das Treiben noch ausgelassener zu sein schien als es im Speisesaal der Fall war.
„Da ich ehrlich gesagt nicht weiß was man hier als erstes erleben soll, würde ich sagen wir holen uns erst einmal etwas zutrinken.“
Eigentlich war ihr ja total unwohl bei der Sache. Bis jetzt hatte sie immer den Kontakt mit anderen Leuten vermieden, vor allem mit Menschen da sie diese immer wegen ihrem Äußeren hänselten oder nicht wussten wie sie sich ihr gegenüber verhalten sollten, und jetzt ging sie Arm in Arm mit diesem... Mafiosi... Aber irgendwie schien sie Weltmeisterin darin zu sein sich selbst in unangenehme Situationen zu reiten, immerhin war es ja sie die ihn gefragt hat, nicht umgekehrt...
Die Party war... Laut, schrill. Nekota hatte damit gerechnet dass eine Party in so einer Schule eher zivilisierter abläuft, aber hier verhielten sich alle wie wilde Jungendliche die die Sau raus lassen durften, was genau genommen ja auch der Fall war. Ihr entging dabei nicht die Blicke die einige der Schüler ihr nach warfen, und wie auch ein paar zu tuscheln anfingen als sie sie sahen. Jetzt lebten in dieser Akademie so viele verschiedenen Rassen und die anderen wurden immer noch auf sie aufmerksam? Oder war es vielleicht mehr weil sie in ihrer Unsicherheit über die Blicke anderer sich wesendlich dichter an Matt drückte und wie ein verängstigtes kleines Mädchen die Blicke erwiederte...
"Da ich ehrlich gesagt nicht weiß was man hier als erstes erleben soll, würde ich sagen wir holen uns erst einmal etwas zutrinken." schlug Matt vor. "Ja, wieso nicht..." Sie folgte Matt einfach mal, wusste sie doch nicht was sie sonst tun sollte, genau so wie Sonja die schon die ganze Zeit den beiden nach lief. Alleine wäre Nekota hier wohl verloren, unter so vielen unbekannten... Bei den Getränken gab es eine große Auswahl, doch mit iher feinen Nase stellte sie schnell fest dass so gut wie alles mit Alkohol vermischt war, auch Sachen die eigentlich gar keinen Alkohol drin haben sollten. Viele Lehrer hatten die Party schon verlassen, von da her konnte man annehmen dass jemand etwas untergeschicht hat damit die Party noch mehr steigt... Doch Alkohol, in ihrem Zustand? Sie hatte noch nie einen Gedrunken, doch ihr Gefühl sagte ihr dass sie das vermutlich nicht vertragen wird, und wenn man bedenkt wie instabil sie gerade war könne dies womöglich zu Problemen führen wenn sie sich berauschen lässt... Aus diesem Grund lehnt sie ab als Matt fragte was sie trinken wolle, wobei sie die Wahrheit sagte. "Da ist überall Alkohol drin. Das sollte ich lieber lassen, da ich nicht weiß wie ich das Vertrage..."
Schließlich sah Nekota aber etwas was sie ein klein wenig mehr beunruhigte. Die Gruppe von Mittag, welche die Matt so blöd in der Kantine angemacht hatten und sich danach auch mit ihm anlegten waren ebenfalls hier. Sie konnte einen kurzen Blick auf das Gesicht des Anführers erhaschen. Man konnte die Spuren von Matts Aktion nach wie vor klar sehen, und dass er schon wieder auf den Beinen war war ein Zeichen dafür wie effizient die Kranken- und Verletzenversurgung an dieser Schule war, doch dass die nun auch hier waren würde womöglich nur für Ärger sorgen. Noch hatte die Gruppe Matt und Nekota nicht gesehen, und wenn es nach dem Katzenmädchen geht, sollte es auch so bleiben. "Lass uns lieber ein bisschen wo anders hin gehen. Hier sind ein paar Typen mit denen du vielleicht nicht nochmal aufeinander treffen solltest, vor allem jetzt wo du keine Waffen mehr hast..."
Er konnt eienfach nicht anders als inder Menge nur Augen für seine Schwester zu haben ... Ayra Constantine. Constantine der Name schnitt wie ein scharfes Schwert in seine Gedanken ein. Für einen kurzen Moment blickte sie in die Menge und sah in seine Richtung, als hätte sie schon ganze Zeit gewusst wo ihr kleiner Bruder stand. Durch denselben kalten, lähmenden Blick den auch ihr Vater hatte Blickte sie ihn an. "Dieser Blick, als würde sie jede Zelle meines Körpers durchschauen. Ob ich diesen Blick auch noch bekommen werde auch Vater hat mich oft mit diesen Augen angesehen" dachte sie der Neuankömmling. Dieser Moment zwischen Edge und Ayra dauerte nur einen winzigen Augenblick doch für ihm kam es so vor als würde sie ihn seit Minuten anstarren. Die Zeremonie ging weiter und der schwarzhaarige lauschte geistig abwesend, den Worten des Redners. Erst als Raketen den Himmel erleuchteten, richtete sich sein Kopf gen Himmel. "Tja dann beginnt es wohl bald".
Die Festlichkeit war schrill, laut, unterhaltsam. Während auf der Tribüne eine weitere Elfe den Ton angab, feierte der Rest der Schülerschaft wie wild geworden mit. Ein wenig unbeholfen, stand Titania inmitten der Menge, wippte mit ihrem Oberkörper leicht zu dem Takt der Musik mit, als plötzlich ein massiger Arm um ihre Schulter gelegt wurde, griff die Höllenfee fast schon automatisch danach und warf unter einem enormen Kraftaufwand denjenigen welchen zu Boden. Dabei entstand ein lauter Krach, den die Schüler aber weitgehend ignorierten, da ihre Blicke bereits verrieten, um wen es sich bei dem Unruhestifter handelte.
Ihre Augen wanderten nach unten, wo ihr Blick den eines alten Bekannten traf. Seine Zunge herausstreckend, blickte Bullat die Höllenfee mit einem frechen Grinsen an. "Schöner Wurf, lange nicht gesehen, hast du mir beim Kämpfen zugeschaut?", fragte der Hüne, ohne dabei eine Mine zu verzieren, was die ganze Szenerie nur noch absurder wirken ließ. Während der Rest der Anwesenden tanzte, setzte sich Titania einfach auf den Bauch des Hünen, überschlug ihre Beine übereinander. "Eigentlich habe ich der hübschen Elfe zugeschaut", dass sie dabei auch Bullat beobachtete, verschwieg sie doch der Hüne konnte ihre kleine Schwindelei ohne Probleme heraushören und lachte nur leicht.
"Schon klar, alle werfen ihre Blicke auf meine schöne Partnerin", dabei drehte er sein Haupt leicht zur Seite. "Sind diese Feierlichkeiten immer so wild, bei euch", fragte Titania. Sah dabei zu Bullat herunter. Dieser nickte zustminnend, "du hättest mal unsere Einführungszeromonie vor drei Jahren sehen sollen, da ist das ein Nichts!", ein weiteres Lachen hallte aus seinem Munde. Einige der Schüler wirkten leicht entnervt, gerade einige der Älteren. "Ihr Menschen seid einfach verrückt", murmelte die Höllenfee, was dem Hünen aufgrund seines feinen Gehörs nicht entging. Es jedoch nicht erwiederte.
Ihre Augen wanderten langsam duch die Schülerreihen. Bis ihr Blick auf den der braungebrannten Elfe, Ayra hängen blieb, die in etwas außerhalb der Reihe stand. Zusammen mit einem zwilichtigem Typen. Der pechschwarze Umhang wirkte übertrieben. Irgendwie ging ihr der Kerl jetzt schon auf den Geist. Eine leichte Wehmut überkam die Höllenfee. Bullat folgte ihrem Blick und lachte leise, "das ist ihr Dad, ein zimlicher Kauz, wenn du mich fragst, ist bei den weiblichen Schülerinnen nicht gerade beliebt", "so, wie du?", erwiederte Titania woraufhin ein weiteres Lachen folgte. "Ayra ist schon eine Augenweide, so wie ich es mitbekommen habe, hat sie ganz schönes Interesse an einen deiner neuer Freunde", "wen?", kam es verblüfft aus ihrem Mund. "Na, dem Haremkönig!", kam es aus seinem Munde.
"An dem Menschen?", wiederholte sie verblüfft, ließ ihren stechenden Blick jedoch nicht von der Elfe ab. Ein leichtes Lächeln war nun auf den Lippen der Fee zu erkennen. "Es muss schön sein, wenn man so umsorgt wird". Bullat legte seine Hand auf das Haupt der Höllenfee, die ihn irritiert anschaute. "Du wirst das hier schon packen, Kleine". Plötzlich lugte ein weiterer Kopf hervor, woraufhin die beiden fast einen Schreck erhielten. "Hast du Spaß mit deiner kleinen Freunden?", sprach eine sanfte, weibliche Stimme ihnen entgegen. Titania drehte ihr Haupt leicht zur Seite und starrte in das Gesicht der Elfe, die sie zuvor angestarrt hatte. "E-erhm", versuchte Titania irgendwie ein Wort herauszubekommen. "Sieht aus, als hättest du einen Groupie!", für diesen Kommentar bekam der Hüne einen leichten Tritt gegen das Schienenbein.
"Hast du zufällig meinen Bruder gesehen, der kleine Strolch treibt bestimmt sein Unwesen irgendwo und ich wollte mich wenigstens noch von ihm verabschieden". "Der taucht schon auf, entweder ist der gerade bei einem Flirt oder bekommt mächtigen Ärger, irgendwas wird es schon sein". "Sehr witzig, du Testosteronklumpen!", kam es von der Elfe welche die ganze Zeit über Titanias Blick erwiederte und ihr liebreizendes Lächeln nicht abgenommen hatte. "Viel Glück in den kommenden Jahren, wobei Glück das letzte ist, was du brauchst Titania", flüsterte die Schönheit und legte dabei mit sanftem Griff ihre schlanke Hand auf ihre Schulter.
"Danke", war das einzige, was Titania aus ihrem Mund herausbrachte ehe die Elfe mit einem Lächeln in der Masse der Schüler verschwand. "Das darf doch nicht wahr sein!", fluchte sie lauthals und lehnte sich über Bullats Bauch, so dass ihr Kopf überhang. "Ich glaube ich brauch 'nen Drink", erwiederte der Hüne. In einem Satz stand Titania auf ihren Beinen und bot ihrem Gegenüber ihre Hand an, welcher sich dankend an dieser festhielt. Trotzdem sackte der Boden unter seinen Füen ein. Der Höllenfee entging das Getuschel der Schüler nicht. "Du bist hier nicht gerade beliebt, oder?". Ein leichtes Grinsen war auf seinen Lippen zu sehen. "Wen juckt das, dafür hatte ich das Glück eine so geniale Partnerin für drei Jahre zu haben!", seine Hände an die Hüfte stemmend, brüllte der Hüne laut los vor Begeisterung.
Titania störte sich nicht daran. Ihr war es zimich egal, obwohl der Hüne ein Mensch war, fand sie sich in seiner Gegenwart zimlich sicher. Diesen Gedanken wieder aus dem Kopf werfend, schritt die Fee bestimmend zu den Getränken hin. Unzählige Sorten waren in Behältnissen gefüllt. Ihr Blick glitt kurz zu einem weiteren Schüler, der sich gerade etwas nehmen wollte. Wie von Geisterhand war ein Glas mit einer hellbraunen Flüssigkeit gefüllt. Seine Augen glitten zu Titania, "schmeckt ausgezeichnet", erwiederte er grinsend, woraufhin Bullat sich zu ihr gesellte. "Dann wollen wir auch zugreifen, bedien dich Titanie, geht alles aufs Haus". Und so schloss sich die Höllenfee an. In ihren Händen das Glas haltend, füllte sich dieses mit einer robinroten Flüssigkeit. "Woher?", "woher man deinen Geschmack trifft?", kam es von dem Schüler, dessen pechschwarzes Haar im Wind leicht aufwehte. "Das ist pure Magie!", "dann hoch die Tassen!", eriwederte Bullat begeistert und die drei stießen an. "Edge, deine Schwester sucht dich, wenn ihr zwei dann fertig seid, könnt ihr euch gern zu uns gesellen", "Schwester?", kam es überrascht aus Titanias Mund.
@Roxas, hab dich in meinem Post mal etwas eingebunden, der Rest fühlt sich frei, sich der Gruppe zu nähern.
Er blickte sein Glas das mit Cola gefüllt war an. "Magie. Was alles möglich ist mit dieser mysteriösen Kraft". Titania verschluckte sich beinahe als er die Magie als eine mysteriöse Kraft bezeichnete. Edge entlockte ihr ein kurzes kichern, wenn auch nur aufgrund seiner Unwissenheit. "Hab ich was komisches gesagt" fragte Edge und verstand ihr plötzlichen Gelächter nicht.
Eine tiefe Stimme drängte sich zwischen ihr Gespräch.
"Edge, deine Schwester sucht dich, wenn ihr zwei fertig seid, könnt ihr euch gern zu uns gesellen"erzählte ihm der Hüne
und zeigte durch die Menge auf zwei Gestalten. Seine ältere Schwester, eine gebräunte Elfe und neben ihr Zweifellos John Constantine, der Vater der beiden.
Widerwillig ging er dem Hünen nach, er verspürte keine große Lust seinen Vater zu sehen doch bei Ayra war das etwas ganz anderes.
Am liebsten wäre er seiner Schwester in den Arm gefallen, so wie er es immer getan hat, als sie noch jünger waren doch er wollte sie an ihrem großen Tag nicht blamieren.
Nach den 3 Jahren die sie auf der Akademie war, hatte er seinen Schwesternkomplex abgelegt, wenn auch nicht gänzlich.
Er ballte die linke Faust zusammen und legte sie in die rechte Hand, während er gleichzeitig seinen Kopf ein wenig neigte, dies hatte er immer als Zeichen von Respekt gemacht und Ayra wusste das.
"Ich gratuliere dir Schwester, du hast dich großartig geschlagen." Edges Kopf drehte sich zu seinem Vater, wie üblich hatte er schwarze Kleidung an, unpassend zum heutigen Tag. Sein Vater begrüßte ihn ebenfalls und sah ihn mit seinem stechenden Blick an.
"Vater und Ayra haben beide diesen Blick, warum ich nicht, wieso verdammt". In Edge´s Kopf überschlugen sich die Gedanken, er konnte seinen Blick nicht abwenden, es fröstelte ihn.
Ayra schlang ihren Arm um den Kopf ihres Bruders und lächelte ihn an. "Jetzt bist du auch endlich hier, mach mir keine Schande. Ich erwarte schließlich großes von dir und nicht nur ich". Ihr Blick wanderte zu ihrem Vater.
Das was der Mensch ihm an den Kopf warf schmeckte Silver so gar nicht und dann auch noch als Gargoyle bezeichnet zu werden sprengte dann fast seine Selbstbeherrschung. Das Zungerausstrecken von Ciel brachte ihn dann allerdings zum Schmunzeln. Die kleine Drachin schaffte es dann doch immer wieder ihn zu Verblüffen und aufzuheitern. Dem weiteren Kampfverlauf folgten die Beiden dann doch nicht weiter. Sie zogen sich eher weiter von dem ganzen Trubel zurück. Die große Explosion wirbelte die beiden Kinder dann duch die Druckwelle durcheinander. Dabei gesellten sich noch mehr Kratzer zu den bereits vorhandenen auf seinem Rücken hinzu.
"Das gibt bestimmt Ärger mit der Ärztin morgen."
"Meinst du?"
"Bestimmt. Sogar für uns beide. Wir sind geflogen und mein Rücken hat jetzt noch mehr Schrammen und sieht schlimmer aus als vorhin. Ich will nicht wieder auf die Krankenstation."
"Dann komm ich eben mit. Das Ballspiel war ja meine Idee gewesen."
"Dann bekommst du aber auch Ärger. Ich übersteh das schon. Wollen wir zu diesem Fest?"
"Klar. Ich hab sowas noch nie gesehn. Klingt lustig."
Ciel hopste schon erwartungsvoll auf der Stelle auf und ab. Silver dagegen nahm das etwas gelassener hin.
Zu gegebener Zeit machten sie sich auf wo die Bühne aufgebaut wurde und kurz danach startete ein Soundcheck. Das Kreischen der Rückkopplung zerriß den Halbdrachen fast das Trommelfell und Silver hatte noch die halbe Ansprache hindurch ein lautes Klingeln im Ohr. Dann noch ein weiteres Feuerwerk. Das war etwas was Silver schon immer gemocht hatte. Auf Jahrmärkten hatte es zuweile welche gegeben und wenn er konnte hatte er diese verfolgt. Nicht immer war das möglich gewesen. Ciel schien das etwas einzuschüchtern, sie war wieder näher zu ihrem Artgenossen getreten. Mit dem Verschwinden der Lehrkräfte wurde die Stimmung immer ausgelassener. Das wurde jetzt selbst dem Geflügelten zu viel, Ciel klammerte sich schon eine ganze Weile an ihm fest. Es waren einfach zu viele Massen und Wesen unterschiedlicher Herkunft auf einem Platz versammelt. Die Getränke die rumgingen rochen verdächtig nach Alkohol und er ließ die Finger davon. Einmal hatte er bis jetzt getrunken. Myrin hatte irgendetwas gefeiert gehabt und ihm immer wieder nachgeschenkt. Was danach geschehen war hatte sie ihm nie erzählt. Ihr Zuhause war allerdings ziehmlich verwüstet gewesen und er war an einem Pfeiler angekettet aufgewacht. Mit einem mordsmäßigem Kater. Danach hatte sie ihm weder etwas alkoholisches angeboten, noch wollte er jemals von selbst etwas in der Art trinken. Selbst die Musik war nicht so seins, noch dazu war sie zu laut. Suchend sah er sich um ob er nicht ein bekanntes Gesicht zu sehen bekam. Nur das was er dann sah hob seine Laune nicht unbedingt. Edge stand grad neben der ausgezeichneten braungebrannten Elfe und einem Menschen mit einem solch stechenden Blick, daß Silver ein Knurren tief in der Kehle nicht unterdrücken konnte. Der Mann war dermaßen angsteinflößend, daß Silver sich am liebsten instant verkrochen hätte und das am anderen Ende der Welt.
Auch wenn Matt nicht sehen konnte was Nekota meinte, so glaubte er ihr doch, hatte er sich mit seinem handeln heute sicher keine Freunde gemacht...eher noch drei Feinde.
Womöglich waren genau diese es die das Mädchen meinte. So folgte er ihr, ohne Drinks, zu einem Baum welcher am Rand des Sees stand und welcher auch am Rande des ganze Party Geschehens war. Hier wäre man sicher eine Weile ungestört. Die Lichter im Baum und auch die Fackeln am Boden spiegelten sich auf der Wasseroberfläche.
„Nun sollten wir etwas unsere Ruhe haben. Du wolltest nichts trinken was es dort an der Bar gab, darf man dich statt dessen auf etwas eigenes einladen?“
In Matt's Händen erschienen zwei Dosen und ehe Nekota sich versah, hatte er ihr auch schon eine zu geworfen.
„Ich habe nichts damit getan, versprochen.“ Matt öffnete seine eigene und nahm einen Schluck.
Dann schaute er Nekota wieder an und fragte sie direkt
„Mich interessiert nun doch ein wenig deine Vergangenheit Nekota. Mich interessiert wie so jemand wie du hier her kommt.“
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9/10
