[RPG] The Academy of Might and Magic : The Legend's

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

LP: 10/10

Die Führung, zwar durchaus Interessant, machte Nekota klar wie groß und gefährlich dieser Ort doch war. Eines war zumindest sicher, nichts auf der Welt würde sie auch nur in die Nähe dieses Labyrinths bringen, da sie ja so schon den Überblick verloren hatte wo sich was in der Akademie befand. So richtig unwohl fing sie sich aber an zu fühlen als sie in der Arena unterhalb des Gebäudes den Kampf beobachten durften, wobei das Katzenmädchen lieber weg sah. Nie hatte man ihr etwas davon gesagt dass man Kämpfen müsse. Dies sollte doch einfach nur eine Schule zum Erlernen und Kontrollieren von Magie sein, aber nicht etwas wo sie Angst darüber haben müsse den nächsten Tag zu überleben… Ihr blieb nur die Hoffnung dass das etwas Optionales sei, welches Schüler wie diese zwei Mädchen freiwillig machten…

Nach dem Abschluss der Führung fand sich Nekota wieder im Speisesaal wieder, welcher im Vergleich zum letzten Mal voll mit Schülern war. Alleine der Duft der von der Essensausgabe in ihre Nase drang ließ ihr schon auf die weite das Wasser im Mund zusammen laufen und endete in einem lauten knurren ihres Magens. Sofort wandte sich Matt an sie und fragte sie ob sie ihm nicht beim Essen Gesellschaft leisten wolle. Im ersten Moment noch euphorisch, und sofort danach verunsichert über diese Einladung, immerhin war sie es nicht gewohnt dass man ihr so ein Angebot machte, sagte sie zu.
Die Auswahl ließ das Wasser nur noch mehr in ihrem Mund zusammen laufen. Auch wenn sie die meisten Sachen nicht mal kannte, es roch alles so gut dass sie am liebsten von allem etwas nehmen würde, und in gewisser Weise tat sie das auch. Am Ende war ihr Tablett voll beladen mit Essen von dem sie eigentlich ganz genau wusste dass sie das nicht alles essen konnte. Auch Matt vor ihr griff anständig zu, doch am Ende hatte er im Gegensatz zu dem Katzenmädchen fast nichts auf dem Tablett… Doch darüber machte sich Nekota keine Gedanken, sie will einfach wissen wie das ganze Zeug hier schmeckt.

Nachdem ein Platz gefunden wurde, welcher auf Nekotas Wunsch ganz am Ende war damit sie nicht zu viel Leute um sich hatte, wurde rein gehauen. Von Essensmanieren oder Rückhaltung war bei ihr nicht viel zu sehen, sie wollte wissen wie was schmeckt und schob schon ein Stück von nächsten Gericht nach ehe der letzte überhaupt richtig runter geschluckt war… Dass Matt ihr gegenüber saß wurde fast vergessen, zumindest bis er sie über ihre Fehlenden Schuhe ansprach. Das ließ sie ihre Füße einziehen und damit beginnen langsamer zu kauen.
„Ähm… Das… nun, die Schuhe die man mir zur Verfügung stellte waren etwas zu klein und es war keine Zeit etwas zu sagen und neue zu bekommen, daher…“ Verunsichert nahm sie einen großen Schluck Milch, währen Matt sie etwas ungläubig ansah. Er wusste vermutlich ganz genau dass das nicht stimmte und das nur eine Ausrede war und deswegen glauben würde dass sie seltsam wäre und nichts mehr mit ihr zu tun haben will. „Okay, ich war im Stress, okay? Das alles hier ist für mich neu, das meiste hier macht mir Angst, wirklich wirklich fürchterliche Angst, und ich bin vergesslich und dumm und tollpatschig und hab einfach vergessen all die Sachen anzuziehen... Bitte lach mich deswegen nicht aus…“ Schoss es plötzlich panisch aus ihr raus ohne dass Matt auch nur irgendetwas in dieser Art angedeutet hätte…

Noch bevor Matt überhaupt etwas darauf sagen konnte wollte Nekota schon aufstehen und flüchten, doch da stand auf einmal Titania genau neben ihr und fragte höflich ob sie sich nicht zu ihr setzten konnte, wenn das auch in ihrem Tonfall etwas scharf klang. Nekota bejate das mit einem einfach nicken da sie ihr ja unmöglich etwas abschlagen konnte ohne befürchten zu müssen dass sie es später bereut... „Also einfach so abzuhauen… Wir haben einen Deal, schon vergessen?“ Titanias plötzliche Anwesenheit ließ Nekota wieder einmal erstarren und die Dunkelelfe, für was Nekota sie nach wie vor hielt, ignorierte einfach dass sie eigentlich gerade mit Matt am Reden war. „Also gut, wie geht man mit diesen Dingern nun genau um. Ich habe gesehen wie du sie genommen hast also sind sie wohl wichtig.“ Bei genauem Blick sah man dass Titania fast das Selbe auf ihrem Tablett hatte wie Nekota, wenn auch in wesentlich kleineren Mengen. Dem Katzenmädchen war es nicht aufgefallen, aber Titania war bei der Essensausgabe zwei Plätze hinter ihr und hatte einfach das Selbe genommen wie sie.
Nekotas Blick wechselte Nervös zwischen Matt und Titania. Diese Situation konnte für sie wohl nicht mehr peinlicher werden. Da sie aber so viel Respekt/Angst vor ihr hatte, tat sie was sie wollte und begann damit zu erklären wie man mit dem Besteck um geht, auch wenn eigentlich sie sogar zuvor noch alles mit den Fingern in ihren Mund gestopft hatte…

Edit: Letzten Absatz auf Wunsch von Nami etwas angepasst
 
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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

LP:: 8/10

etwas mockiert darüber das matt nicht an sie dachte sprang sonja erst auf die bank neben ihm. und als sie merkte das sie von der sache im krankensaal ziemlich hunger bekommen hatte und er keine Anstalten machte ihr etwas abzugeben direkt auf den tisch. zwar wusste sie das es nicht egrne egsehen war wen ihresgleichen direkt am oder agr auf dem tisch waren doch interessierte sie das gerade rehct wenig. sie schaute matt an und als er Anstalten machte sich zu bewegen schnappte sie sich das beste stück fleisch von seinem teller, und drehte ihm daraufhin den hintern zu während sie auf dem tisch liegend ihre beute vertilgte. zwischendurch schaute sie immer wieder zu nekota, "konnte es sein das matt das mädchen mochte und sich vieleicht sogar lieber um sie kümmerte als um sonja ? " diser egdanke kam ihr kurz in den sin aber noch war es absolut nicht angemesen auch nur im entferntesten neidisch zu sein. im grunde war sie ja froh das matt hier jemanden hatte bei dem er weder einschüchternd noch machohaft auftrat und ganz er selbst war
 

Survivor

Master Chief

Lp: 10/10

Zu den beiden gesellte sich noch eine weitere Person, jene junge Frau der Matt die Eisenkette gegeben hatte. Sie schien Nekota zu kennen und erzählte etwas von einem Deal den die beiden hatten. Das sie einfach so in seine und Nekotas Unterhaltung rein geplatzt war, war zwar unhöflich, doch er sah darüber hinweg. Zu mal seine Aufmerksamkeit eh auf eine andere Bekannte gerichtet war. Er hatte sich schon gefragt wann Sonja endlich auftauchen würde und ihr Verhalten hatte er fast schon geahnt, doch ihn wunderte es dass so eingeschnappt zu sein schien. War sie bockig weil er sich mehr mit Nekota beschäftigte als mit ihr? Quatsch...wieso sollte sie und überhaupt hatte er über so etwas bei Füchsen noch nie etwas gehört. Das sie ihm das beste Stück Fleisch geklaut hatte amüsierte ihn, auch wenn er es selbst gerne gegessen hätte. Doch wie um ihr zu zeigen das es ihn nicht störte, er schien ein weiterer Teller in seiner Hand und er legte sich ein ähnliches Stück Fleisch auf jenen der auf dem Tisch war. Dann verschwand der Teller wieder und Matt konnte weiter essen. Er folgte dem Gespräch der beiden doch anders als sie fiel er den beiden nicht ins Wort, er würde einfach nur zu hören. Er bemerkte jedoch das Nekota immer unruhiger wurde, da ihr die Situation zunehmend unangenehm zu sein schien.
Bei einer kleinen Gesprächspause meinte er in ihre Richtung „Warum bist du nervös? Du hast keinen Grund dafür. Wenn ihr beide fertig seid können wir uns immer noch unterhalten...wir haben Zeit.“

Damit blickte er wieder zu Sonja rüber, doch die schien immer noch nicht zufrieden. So rückte er ihn ihre Nähe und wollte sie streicheln, doch sie zuckte mit dem Kopf zur Seite.
„Was denn, bist du wirklich eingeschnappt nur weil ich mich auch mal mit jemand anderem beschäftige? Du weißt genau das du dass nicht sein musst.“
Und so hob er die Hand zu ihrem Kopf und kraulte darüber, den Nacken hinunter bis zum Rücken.
„Du kommst schon nicht zu kurz...“ meinte Matt zu ihr mit einem leichten Lächeln.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 8/10


Zwei Plätze weiter entfernt, stand Titania an der Essensausgabe. Mit fragendem Blick wanderten ihre Augen über das zahlreiche Angabot was es an Nahrung gab. Während die Schlange zügig voran ging - es waren eh nur vereinzelnde Schüler anwesend - erblickten ihre Augen das Katzenmädchen welches eine enorme Menge an Essen auf ihren Teller auflud, was der Höllenfee eine Augenbraue nach oben ziehen ließ. Da sie sich eh nicht mit den Nahrungsmitteln auf der Erdoberfläche auskannte, griff Titania das gleiche, was Nekota erbeutete nur in kleineren Mengen auf einen Teller. Erst einmal galt es, das Essen zu probieren, bevor man es in seinen Magen aufnimmt nur um dann fest zu stellen, dass der Geschmacksnerv dann doch nicht getroffen wurde.

Nach dem sie hatte, was sie wollte, ging die Höllenfee einfach dem Katzenmädchen nach, das sich an einen Tisch setzte wo ihr ein alter Bekannter gegenüber saß. Der Mensch, der der Höllenfee wortwörtlich den Energiehaushalt wieder aufgefüllt hat. Ihm war sie noch einen Gefallen schuldig und sowas passte ihr überhaupt nicht, doch ein deal war ein deal. Ignorierend, dass die beiden vor ihr in einem Gespräch vertieft waren, setzte sich Titania zu Nekota, die wieder Anstalten zu machen schien, davon zu laufen. Kurze Hand erinnerte die Höllenfee das Katzenmädchen, dass es einen deal mit ihr eingegangen war. Zufrieden, das die Kurze in einer Art Schockstarre wirkte, begann diese ihr zu erklären was es mit dem Besteck auf sich hatte. Aufmerksam ihren Worten lauschend, setzte Titania mit Messer und Gabel eine fleischrtige Masse zu zerschneiden, der braune Bratensaft träufelte leicht auf den Teller und verschwand kurzer Hand in ihrem Mund.

Eine weitere skurile Szenerie bot sich ihr, als das flauschige Tier, dass die ganze Zeit bei dem Menschen verweilte neben ihm auf den Tisch sprang, sein Essen stipitzte. Allerdings interessierte es die Höllenfee wenig, da es ja nicht ihr essen war. Genüsslich jedes der einzelnen Häppchen vertilgend, wurde der Teller geleert. Auf ihrem Platz sah es weit aus weniger saumäßig aus, als bei Nekota. Ein leises Seufzen entich der Höllenfee, die ein weißes Tuch hervor fischte. Das Katzenmädchen schien peinlich berührt doch besaß Titania wenigstens so viel Anstand sich nicht wie ein Kleindking zu benehmen. Nekotas Gesicht immer näher kommend, hielt sie das Tuch fest zwischen ihren Fingern und begann damit ihr den Mund abzuwischen. "Halt still", entgegnete sie Nekota wobei der Tonfall etwas scharf rüber kam, als es gemeint war. "Es ist nicht verkehrt, wenn du ein wenig Manieren wenigstens beim Essen an den Tag legst, wenn mich meine Mutter eines gelernt hat, ist es sich bei Tisch zu benehmen". Ihre silberfarbenen Augen leuchteten kurz bei dieser schmerzhaften Erinnerung auf und so konnte sie beginnen Nekota zu manipulieren. "Oh, bitte entschuldigt, dass ich einfach euere Unterhaltung unterbrochen habe". Nach dem die Höllenfee das Gesicht des Katzenmädchens gereinigt hatte, verneigte sie leicht ihren Oberkörper nach vorne um ihrer Gesitk Ausdruck zu verleihen. und blickte mit entzückt, gespieltem Gesichtsausdruck zu dem flauschigen Wesen. Matt dabei nur aus den Augenwinkeln heraus, beobachtetnd. "Du bist aber hübsch, passt du auf deinen Freund da auf oder ist es eher umgekehrt?". "So ein Exemplar wie dich habe ich ja noch gesehen".
 
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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Matt nahm sie entweder nicht so ganz ernst oder hatte durchschaut das sie nicht wirklich beleidigt war, das ärgerte sie ein wenig. einen letzten versuch unternehmend nahm sie sich nun auch das neue stück fleich von seinem teller, was ihn aber ebenfalls nicht störte sondern ihn nur zu einem frechen kommentar darüber veranlaßte wie verfressen sie heute sei.
als nekotas Zimmernachbarin sich auf einmal mit für sonja sichtbar gespielter Freundlichkeit an sie wandte starrte sonja sie genau so an wie zuvor nekota, versuchend etwas mehr über sie zu erfahren
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
LP: 10/10

Nekota blieb wirklich keine Peinlichkeit erspart. Einerseits stellte sich Titania Anfangs wie ein kleines Kind an der man erklären musste wie man ein Besteck benutzt, und schlussendlich wurde sie selbst wie ein kleines Kind belehrt das man mit einem Lätzchen sauber machen musste… Hinzu kam noch dass sich Titania generell im Moment etwas seltsam verhielt. Sie hatte zwar immer noch diese bedrohliche Ausstrahlung, aber vor Matt machte sie auf nett und freundlich, so dass Nekotas Aussage darüber dass sie Angst vor ihr hat als Übertrieben oder Erfunden scheint. So gesehen war es für das Katzenmädchen mehr als verwunderlich dass Matt sie nicht auslachte und sich über sie witzig machte, so wie es immer andere getan hätten, oder wartete er nur auf den richtigen Moment um sie richtig bloß zu stellen. Irgendwie konnte sie sich das bei ihm aber nicht vorstellen. Titania mit Sicherheit, aber nicht Matt.

In dieser Situation hatte das Mädchen keine Ahnung was sie sagen sollte, also blieb sie einfach still aß ruhig ihr essen weiter, nicht so wild wie noch zuvor sondern zivilisiert so wie Titania es sagte. Doch da kam ihr auf einmal ein Gedanke. „Moment mal! Deine Mutter hat dir beigebracht sich bei Tisch zu benehmen? Wie kommt es dann dass du bis vor einem Moment nicht mal wusstest wie man ein Besteck verwendet? Was wolltest du mit dieser Aktion bezwecken?!?“ schnaubte sie kurz auf, doch sie realisierte sehr schnell mit wem sie gerade so schroff redete, und zuckte schnell wieder zusammen. „Entschuldigung, ich wollte nicht… Du brauchst dich natürlich nicht rechtfertigen wenn du nicht willst…“ Nekota wurde auch schnell klar dass das eine genau genommen gar nichts mit dem anderen zu tun haben musste. Wer sagte dass sie in ihrer Heimat überhaupt solche Essgewohnheiten haben wie hier. Nur weil sie kein Besteck benutzen bedeutet das nicht dass sie nicht wissen wie man sich benimmt… Dennoch fühlte sie sich in Titanias nähe einfach unwohl…

Eine kleine gute Sache hatte das ganze zumindest. Matts Aufmerksamkeit war damit zumindest von ihren fehlenden Kleidungsstücken abgelenkt, und von der Tatsache dass sie gerade vorhin noch hinausposaunt hatte wie sehr ihr das alles zu Kopf stieg. Das beste würde sein einfach komplett das Thema zu wechseln, und das versuchte Nekota nun einfach mal mit einem neuen Gespräch. „Sagt mal… was hat euch eigentlich hier her geführt? Ich meine, diese Akademie ist schon sehr eigenartig, und wusstet ihr dass hier überhaupt Gewalt praktiziert wird?“ (auf den Kampf in der Arena anspielend)
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 8/10


Ihre Mimik blieb ruhig. Das freundliche, aufgesetzte Lächeln beibehaltend, ließ sie ihr Gegenüber machen. Jedes Wesen würde in einer gereizten Situation seine wahre Natur preisgeben, das bewies ihr dass Katzenmädchen gerade. Langsam fingen die Mühlen an zu mahlen und ihr Plan ging Stück für Stück weiter. Nach dem Nekota ihr Gemüt wieder beruhigt hatte, faltete Titania ihre Hände ineinander, plazierte in einer langsamen Gesitk ihr Kinn darauf und antwortete auf die Frage ihrer Zimmernachbarin. Immerhin soll sie ja einen freundlichen Eindruck erwecken und nicht den, eines ungehobelten klotzes. "Meine Mutter lehrte mich den Umgang beim Essen, doch konnte sie mir den Umgang mit Besteck nicht beibringen, weil wir in unserer Kultur für solcher lei Werkzeuge keinen Gebrauch finden". Titania überlegte kurz, wie sie die richtigen Worte dafür fand.

"In meiner Heimat sorgt jeder selbst für sein Essen, die jüngeren sorgen dafür, dass täglich frische Nahrung im Haus ist, und sorgen um das Wohlergehen ihrer Eltern". "Ich wollte mit dieser Aktion gar nichts bezwecken, wenn ich dich beleidigt habe, entschuldige ich mich dafür", leicht verneigte Titania ihren Oberkörper vor Nekota welche beschwichtigend ihre Arme hochob, um ihr zu signailisieren, dass das nicht notwendig sei.

"Meine Beweggründe an diesen Ort zu gehen?", die Höllenfee legte sich einen Finger an ihr Kinn und dachte gespielt nach. "Ich bin vor allem hier gelandet, um den Umgang mit meinen Fähigkeiten zu verbessern, wenn ich auch keine Ahnung habe, ob ich überhaupt magische Begabung habe", entgegnete sie den dreien offen und ehrlich, um gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen. Titania legte bei der Reaktion ihren Kopf etwas schief. "Was ist, ist es so verwunderlich, dass jemand nicht weiß, ob magische Fähigkeiten in dem eigenen Körper stecken?".

Bei Nekotas Worten, dass an diesem Ort Gewalt praktiziert wurde, musste die Höllenfee kurz leicht auflachen. "Das ist für dich Gewaltpraktik?", fragend hob sie eine Augenbraue nach oben und blickte Nekota tief in ihre Augen. "Entschuldige, ich wollte dich nicht auslachen aber diese Frage war einfach zu komisch und nein, bis vor kurzem habe ich noch nicht einmal gewusst, dass es einen so absonderbaren Ort überhaupt gibt". "Wie ist es bei euch, oh und ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich heiße Titania, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen". Ihre Mundwinkel zogen sich leicht zu einem Lächeln nach oben während die Fee ihren Oberkörper erneut nach vorne beugte, ihre Hand an ihren Brustkorb ablegte, als Zeichen des Respektes nur um sich dann wieder an ihre Sitzlehne anzulehnen. Während der ganzen Konversation entging ihr der Blick des flauschigen Wesens natürlich nicht und so wanderte ihr Blick kurz zu Sonja dann zu Matt. "Hab ich deinem Freund einen Schreck eingejagt, das hübsche Ding starrt mich die ganze Zeit so gefährlich schauend an, ich hoffe es beißt mich nicht oder ist in sonst einer Form gefährlich?".
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

LP: 10/10
Der Rundgang war recht aufschlußreich. Nur selbst wenn er gewollt hätte wäre es ihm nicht möglich gewesen alle Gänge und Gabelungen im Kopf zu behalten. Die Bibliothek fand seinen Anklang und auch der Garten. Die Kampfarena weckte eher gemischte Gefüle bei Silver. Einerseits juckte es ihm in den Klauen in den Kampf einzugreifen, doch andererseits sorgte er sich im die Schüler die gegen den Oger kämpfen mußten. Wieder zurück im Speisesaal, der jetzt deutlich gefüllter war, stellte er die Frage nach den ungezeigten Geschossen und dem Turm. Es folgte noch mehr Belehrungen von denen der Drache lediglich behielt das er dort nicht hin durfte und das bei Strafe verboten war. Bevor die Elfe dann verschwand, bejate diese noch Ciel's Frage nach dem Fliegen und dem Ball. Beides sei erlaubt beziehungsweise vorhanden, sofern niemand die Mauer überqueren würde oder auch nur den Versuch startete.
Da einige sich für Essen entschieden und sein Zimmerkamerad sich Richtung Biliothek aufmachte, war Silver etwas unschlüssig was er jetzt tun sollte. Essen wollte er nicht. Auch wenn die Sachen lecker waren und in der letzten Malzeit keine Drogen enthalten waren, lieber versorgte er sich selbst. Obst war da irgendwie das Einzige was in seinen Augen schlecht zu präparieren war. So schnappte er sich drei Äpfel und wusch sie im nächsten Waschraum gründlich ab. Dann begab er sich nach draußen in den Garten. Sein Aussehen zog dann doch ein wenig Aufmerksamkeit auf sich. Einige sprachen ihn sogar mit Jack an und fragten wo er denn sein Hemd gelassen hätte. Also nahm er dann letztendlich seinen Anhänger ab. Das einzige Getuschel war jetzt das Tribalmuster auf seinem Rücken und den Schwingen. Soetwas schien es bis jetzt noch nicht gegeben zu haben bei den Halbdrachen die hier gewesen waren. Draußen setzte er sich einfach mitten auf die Wiese und aß langsam und sorgsam kauend seine Äpfel. Bei Gelegenheit würde er fragen ob es möglich wäre selbst zu kochen. Auch wenn alle aßen und nicht umkippten, er hatte schon erlebt das ein scheinbarer Vorkoster dies auch getan hatte, nur eben mit dem Antidot im Körper und er selbst war im Drogensumpf versackt. Doch lange blieb er nicht allein.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Dieser SL ist ein Nachtrag und geschah noch bevor alle zum essen gingen, da ich die Frage von Ciel Ar (Auren) überlesen hatte und noch keine Antwort diesbezüglich kam.
„Natürlich darf man draußen auch Fliegen wenn man will, auch höher als die Mauern, aber bitte nicht in den Gängen, das sorgt meist nur zu Chaos. Ich möchte dich aber bitten beim ersten Mal etwas vorsichtig zu sein und die Grenzen abzutasten. Wenn du dich in etwa der Mauer näherst, auch wenn du weit darüber bist, solltest du eine Kraft spüren die versucht dich wieder zurück zu drücken, genauso wenn du zu hoch über die Akademie fliegen solltest. Man sollte nicht versuchen diese Barriere zu durchbrechen. Es ist zwar möglich, aber wird man sich danach meist nicht mehr so wohl fühlen. Du musst verstehen dass die Akademie in einer Art Blase eingehüllt ist. Wie einigen schon sicher aufgefallen ist scheinen viele Bereiche aus der Nähe größer aus als aus der Weite. Das liegt daran dass die Akademie im inneren Tatsächlich größer ist als von außen. Das ganze Arial hier Verzerrt Zeit und relative Dimensionen im Raum, wodurch es auch möglich ist alles so zu verändern wie wir es benötigen und uns nie der Platz ausgehen wird, aber da will ich nicht zu sehr in Detail gehen. Wichtig ist nur dass der Übergang von Hof und dem Bereich Außerhalb der Akademie so stark verzerrt ist dass man einen Transit nicht so ohne weiteres überstehen würde, ohne bewusst Risse zu erschaffen oder speziell dafür konstruierte Durchgänge zu nutzen. Wie gesagt, es ist jedem gestattet die Akademie zu verlassen um einen Spaziergang draußen zu Unternehmen, auf eigene Gefahr. Die Situation da draußen ist zurzeit etwas Instabil, weshalb ich euch davon abraten würde.“ Erklärte die Elfe ausführlich und hoffte darauf dass keiner der Flugfähigen Schüler etwas Dummes riskieren würde.
„Und ja, Ciel, ich bin mir sicher dass wir auch irgendwo einen Ball haben. Sonst noch jemand irgendwelche Fragen?“ Tatsächlich hatte jemand der anderen Schüler nach dieser Erklärung noch eine Frage. „Was passiert wenn jemand von außen versucht in die Akademie einzudringen und dabei diese Barriere zerstört?“ „Dann hätte das katastrophale Auswirkungen auf uns und auch die anderen Welten.“ Cecilia Rin lächelte nach dieser fast schon dramatischen Antwort leicht und versuchte die Schüler darauf hin zu beruhigen. „Keine Sorge, so etwas passiert nicht. Selbst wenn es jemanden gelingen sollte durchzubrechen und einen großen Riss zu erzeugen bricht deswegen das Konstrukt noch nicht zusammen. In der Vergangenheit gab es schon mehrere Angriffe auf die Akademie, teils sogar mit regelrechten Armeen und die Akademie steht noch. Außerdem sind die Vorsichtsmaßnamen so streng wie noch nie. Dieser Ort ist der Sicherste den es gibt.“

Dieser SL ist ein Nachtrag und geschah noch bevor alle zum essen gingen, da ich die Frage von Ciel Ar (Auren) überlesen hatte und noch keine Antwort diesbezüglich kam.

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LP: 10/10
Titanias lachen ließ bei Nekota sofort ihre instinktive gekauerte Angsthaltung einnehmen. Hatte sie wieder etwas Falsches gemacht? Machte sie sich gerade wieder zum Gespött? Doch dann entschuldigte sich Titania sogar deswegen, was sie zumindest wieder etwas locker werden ließ. Titania wirkte hier am Tisch so völlig anders als noch zuvor im Zimmer. Sie war nett, freundlich, nicht ganz so Angsteinflößend… Hatte sich Nekota doch in ihr geirrt, war es nur ihre Paranoia und Furcht vor dem Unbekannten dass sie so auf ihre Zimmergenossin reagierte? Auf jeden Fall fing sie langsam an an ihren ursprünglichen Meinungen zu zweifeln, auch wenn diese Frau nach wie vor etwas Bedrohliches an ihr hatte. Genauso wie dieser Fuchs am Tisch, auch wenn Nekota bereits wusste dass sie Zahm war, aber sie ist ein Raubtier, und da hat sie einfach Angst dass sie ihr unerwartet an die Kehle springen könnte…
„Nein, nein… es ist natürlich nicht ungewöhnlich wenn man nicht weiß was für versteckte Fähigkeiten man hat. Ich musste es vor einigen Jahren auf die harte Tour lernen was ich kann in dem ich im Schlaf mein Heim abgefackelt habe… zwei Mal…“ Alleine der Gedanke an diese Zeit machte dem Katzenmädchen Unbehagen, was man an ihren flach anliegenden Ohren nur zu gut erkennen konnte. „Seitdem hat man dafür gesorgt dass so etwas nicht noch mal passiert, und hier soll ich angeblich lernen können diese Teufelsfähigkeiten zu kontrollieren…“ erklärte sie leise so dass nur die Anwesenden es hören konnten und nicht auch noch der Nebentisch.
 

Survivor

Master Chief

Lp: 10/10

„Nun...“ Matt streichelte noch ein bisschen Sonjas Nacken und Rücken, ehe er sich voll und ganz Titania zu wandte. „Es kommt wohl darauf an wie man sich ihr gegenüber gibt. Je nachdem erweckt man Neugier, oder Ablehnung.“ Matt beendete nun sein Kraulen bei Sonja und Wandte sich dann ganz dem Neuankömmling zu.
„Matt...die Freude ist ganz meinerseits.“ stellte sich der junge Mann vor. Er lächelte Titania jedoch nicht zu, sondern behielt einen neutralen Gesichtsausdruck bei.
„Hm...ob ich wusste das ein solcher Ort existiert? Nein, um ehrlich zu sein war ich aber auch mit anderen Dingen beschäftigt als mit der Nachforschung um solch eine Anstalt hier.
Alles was du, Nekota, als neu empfinden dürftest, dürfte auch für mich neu sein. In der Menschenwelt würde so was allenfalls in Spielen oder in gewissen Büchern vorkommen. Mit dem kämpfen an sich...habe ich keine Probleme. Ich bin es gewohnt. Woran ich mich aber erst einmal gewöhnen muss, sind die ganzen Typen die hier herumlaufen. Wie dieses Schloss waren auch sie nur Vorstellungen meiner Fantasie für mich.
Vor den Augen der beiden Frauen tauchte wieder ein Tablett auf von dem Matt sich etwas Fleisch runter nahm und auf seinen Teller legte. Diesmal jedoch darauf achtend das Sonjs sich nicht rührte oder gar Anstalten machte sich in seine Richtung zu bewegen. So lies er das Tablett wieder verschwinden. Er nahm sich nun Zeit die verschiedenen Sachen zu kosten, es war nicht viel das er auf Messer und Gabel tat, gerade soviel um zu entscheiden was er mochte und was nicht.
Zwischendurch, wenn er nicht am kauen und der gleichen war, erzählte er kurz weiter.
„Ich bin nicht hier um heraus zu finden ob ich besondere Fähigkeiten habe, das weiß ich längst. Auch wie ich sie nutzbringend einsetzen kann weiß ich, was ich viel lieber wissen will...ist wie ich besser kämpfen und mich verteidigen kann. Man sagte mir ich könnte dies hier über das Niveau eines normalen Menschen hinaus steigern.“
Nach dem er ein weiteres Stück langsam gekostet hatte, tauchte ein Glas Wasser auf und verschwand auch gleich wieder nachdem Matt getrunken hatte.
„Ich kann nur sagen...es ist von Vorteil wenn einem keiner das Essen wegnehmen oder rein spucken kann.“ Mit einem Mal stand er auf und schaute zu beiden Frauen rüber
„Da ich für mich das Dessert vergessen habe...möchte eine von euch beiden noch einen Nachtisch haben?“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 8/10


Mit aufmerksamen Blick lauschte die Höllenfee den Worten ihrer beiden Tischnachbarn, den pelzigen Fuchs dabei ebenfalls im Auge behaltend. Das so plötzlich Gegenstände auftauchten und wieder verschwanden, wekcte das Interesse an den Menschen. Irgendwie war das seltsam. Sie wurde hellhörig, als Nekota von ihren Fähigkeiten oder besser gesagt ihren Erlebnissen berichtete. "Teufelskräfte?", wiederholte Titania mit einem leichten Amüsemant in der Stimme. "Wenn dir der Teufel so viel Kraft geschenkt hat, solltest du diese vielleicht lieber dankend annehmen". "Ich wüsste nur zu gern was meine Fähigkeiten sind oder ob ich überhaupt welche habe". "Wenn ich früher gewusst hätte, was für Kräfte ich vielleicht habe, hätte ich das ein oder andere Unglück vielleicht verhindern können aber es bringt nichts in der Vergangenheit zu leben, du musst nach vorne schauen", dabei strich die Höllenfee dem Katzenmädchen behutsam über ihr Haupt. "Ich verurteile niemanden wegen seinen Kräften oder seiner Herkunft", die Lüge klang schon fast zu perfekt um wahr zu sein, verurteilte Titania doch nur eine bestimmte Rasse auf dieser Welt.

Als Matt sich erhob, hob die Fee fragend eine Augenbraue nach oben. "Nachtisch?", fragte sie verwundert. "Was soll das sein?". Matt fragte sich, ob sein Gegenüber das ernst meinte. "Nun eine Süßigkeit, etwas was nach dem Hauptgang serviert wird vorzusweise um einen damit glücklich zu machen". Angestrengt überlegte Titania, konnte sie sich einfach keinen Reim darauf machen. "Am besten ist es wohl, dass ich mit dir mitgehe und du mir zeigst, was man essen kann und was nicht, ich habe in meinem ganzen Leben nach wie vor noch nie so etwas wie einen Nachtisch zu mir genommen".
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

LP: 10/10

Die Antwort war für Ciel sehr zufriedenstellend. Da alle eh irgendwie anderes vor hatten, beschloss Ciel erstmal was zu Essen. Also stellte sie sich erstmal rasch an die Schlange an. Beim Essen war die Auswahl sehr großzügig. Natürlich wählte Ciel nur das aus, was sie am liebsten mag. Mit dem ganzen Futter setzte sich die Halbdrachin an einem Tisch und begann zu speißen. Diesmal hielt sie sich an die Tischmanieren und als alles aufgefuttert war, räumte sie ihren Teller, sowie Besteck weg. Danach konnte sie ihr kleines Vorhaben umsetzen. Zuerst besorgte Ciel den Ball, bevor sie rausging. Draußen traf sie auf Silver. Es mampfte gerade seinen Apfel. Mit dem Ball in ihren Händen ging das Drachenmädchen auf ihn zu. "Komm lasst uns ein wenig spielen. Nur rumsitzen ist doch langweilig. Wir fliegen und werfen den Ball. Wer ihn nicht fangen kann muss Süßigkeiten holen gehen." Damit hatte das Spiel auch einen kleinen Reiz. Zumundest für Ciel. Sie breitete ihre Flügel aus und hob ab in die Lüfte. Silver hingegen saß noch auf der Wiese. Zumindest so lange bis der Ball auf ihn zu flog.
 

Kinggek

Gottheit

LP: 10/10


Gleich beim ersten Versuch, konnte er den Weg wieder zurück in das Bibliothek finden. Weiterhin flogen die Bücher einzeln hin und her und derjenige, der diese Schau veranstaltete befand sich an einem großen Tisch. Das Hut weit vor das Gesicht gezogen und über den Tisch gelehnt studierte er eines der dickeren Bücher, welches sich vor ihm befand. Kurz blickte er noch auf, als er Nashoba bemerkt hatte um im selben Momentan sich wieder seinem Buch zu widmen. Mit einer leichten Handgeste, verstummten die flatternden Wesen an den Büchern, die über seinem Kopf hin und her zischten. Womöglich hatte der Bibliothekar dafür gesorgt, dass es still wurde und langsam schlenderte Nashoba zwischen den ganzen Reihen voller Bücher hin und her. Schritt für schritt erkundigte er sich durch die Gänge und blickte einzelne Bänder an die sauber beieinander gestapelt in den Regalen lagen. Flüchtig las er einige der Überschriften und bemerkte wie groß die Auswahl war. Einer gewissen Ordnung jedoch unterlagen diese nicht. Das System in dieser Bibliothek hing wohl ganz vom dem Magier selbst ab, welches die Wesen in der Luft beherrschte. Nachdem der Mönch einige Reihen durchsucht hatte, ging er langsam auf den Bibliothekar zu und wollte nach einem gewissen Buch fragen. Ehe sich Nashoba jedoch ihm nähern konnte schwebte ein Buch vor seiner Nase herum. Als erstes dachte sich Nashoba das sich das Wesen verflogen hätte und wollte es mit der Hand versscheuchen, doch in mitten seiner Bewegung hielt er inne und entzifferte die Inschrift des Buches. Auch wenn es nicht ganz das war wonach er Gesucht hatte, so zog ihn dennoch irgend etwas an diesem Buch an. Seine Hand öffnend griff er nach dem Buch und als er es fest angepackt hatte, ließ das goldene Wesen das Buch los und flog davon. Kurz blickte er zum Bibliothekar auf, ob dieser einen Einwand hatte, doch der Magier las immer noch still und regungslos sein Buch.

So lautlos wie möglich schlug Nasoba die erste Seite des Buches auf und blickte auf eine leere Seite. Um die ersten Zeilen lesen zu können, blätterte er weiter doch auch die darauf folgenden Seiten enthielten nichts außer Leere. Leicht verwirrt, untersuchte er die Rückseite sowie den ganzen Einband des Buches konnte jedoch nichts außer der Überschrift finden. Erst dachte er, dass man ihm einen Streich gespielt hatte und blickte zum Bibliothekar hinüber. Seine Absicht war es dem alten Magier auf das Buch hinzuweisen, doch nicht einen einzigen Ton konnte er aus seinem Mund bringen, als er in die schneeweisen Augen des Mannes blickte, die die ganze Zeit unter dem Hut verdeckt waren. Wie ein Wintersturm überfuhr eine eisige Kälte seinen ganzen Körper und ließ das Blut in seinen Adern gefrieren, als der Bibliothekar zum Reden anfing. Mit kalter stimme sagte er „Die Buchstaben kann man nur beim Licht des Vollmondes lesen.“

Nashobas Knie wurden weich, als er bemerkte warum er das Buch in den Händen hielt. Dieser Mann war kein gewöhnlicher Mann. Er erkannte zwar, dass er nicht gefährlich ist,warum sollte er sonst in so einer Einrichtung arbeiten, dennoch musste man ihn in gewisser Weise fürchten. Da ihm diese Erkenntnis etwas zusetzte kniete er sich hin, um seinem schwachen Halt entgegen zu wirken. Leicht keuchend fragte er „Wenn ihr schon wisst wonach ich gesucht habe, warum dann dieses Buch?“

Die hellen Augen seines Gegenübers brachten den jungen Mönch irgendwie aus der Fassung und auch seine Stimme hatte etwas Mächtigeres in sich, „Weil dieses Buch das einzige Buch ist, wonach du gesucht hast.“ Nashoba versuchte den Sinn zu begreifen, ließ jedoch ab als sich der Bibliothekar wieder über seinen Tisch hermachte. In leisem Ton wies er den jungen Mönch zum Ausgang hinaus und fügte noch hinzu „Deine Antworten findest du in diesem Buch und beim nächsten Mal solltest du wieder kommen, wenn du weißt wonach du Suchen musst.“ Irgendwie konnte Nashoba keinen Wort mehr über seine Zunge bringen und verließ still die Bibliothek.

Sein Weg führte in den freien Bereich, welcher ihnen bei der Führung vorgestellt wurde. Mehrere Schüler befand sich auf der Wiese und Nashoba suchte sich ein etwas ruhigeres Plätzchen um das vorherige Erlebnis zu verarbeiten. Als er schließlich ein Fleck auf dem riesigen Areal fand, welches nicht von den Schülern in Anspruch genommen war. Legte er sich auf die Wiese und ließe die Sonnenstrahlen auf seine Haut scheinen. Nach dem Gespräch konnte er die Kälte auf seiner Haut nicht abstreifen und versuchte es zumindest mit den warmen Sonnenstrahlen angenehmer zu machen. Da er noch etwas Zeit hatte, öffnete er noch einmal das Buch und blätterte nochmals durch die leeren Seiten. „Und wie soll ich es bei Vollmond anstellen ein Buch zu lesen, wenn ich nicht einmal in der Lage bin mich selbst zu beherrschen?“ fragte sich Nashoba verägert und legte sich auf den Rücken. Er schloss die Augen und legte sich das Buch auf die Brust. Mit Mühe versuchte er die schmerzahften Erinnerung in seinem Kopf zu verdrängen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
LP: 10/10

Bei dem Versuch von Titania dem Katzenmädchen über den Kopf zu streichen zuckte sie sofort zurück. Das war etwas was sie überhaupt nicht ausstehen konnte. Immer wieder wollten Personen ihren Schwanz oder ihre Ohren berühren, entweder weil sie es knuffig fanden oder einfach sicher gehen wollten ob es echt ist, und das schlimmste war generell wenn jemand glaubte Nekota hätte es gerne gekrault zu werden. Sie ist keine Katze, auch wenn sie ein paar Merkmale davon hat!!!
„Naja, ich wäre froh wenn ich sie nicht hätte. Ich falle durch diese blöden Ohren und dem Schwanz doch schon genug auf, da Hilft es nicht auch noch den Ruf einer Hexe und Brandstifterin zu haben…
Nach wie vor setzte es dem Mädchen ganz schön zu an diese Zeit zurück zu denken. Zwar gab es die letzten Jahre kein Problem mehr diesbezüglich da sie ja auf einer Schule für Kinder mit ihren Begabungen war, aber das machte das vor dieser Zeit auch nicht ungeschehen…

Zum Glück kam dann aber ein Themenwechsel als Matt fragte ob jemand Nachtisch haben wolle. „Yay, süßes!“ sagte Nekota entzückt und stand auf um ebenfalls mitzugehen. Das letzte Thema war sofort vergessen. Dass ihr Tablett eigentlich noch zur Hälfte mit Sachen gefüllt war ignorierte sie einfach. Das alles könne sie sowieso nicht packen, aber etwas Süßes geht bei ihr immer Das letzte Thema war sofort vergessen
 

Janoko

Phöser Engel
VIP

HP: 10/10
Maenith schien genervt zu sein, waren die anderen ihr doch zu laut - wie allgemeind er Speisesaal. So hatte sie sich schnell nach draußen verzogen, dass sie die interessanten gespräche gar nicht mit bekommen hatte. So saß sie schließlich auf dem Vordach und blickte zur Sonne hoch, als sie unten die Stimme ihrer Zimmerkammeradin hörte und sie schließlich in den Himmel aufsteigen sah - was sie seufzen ließ, immerhinw ar sie damit nicht 'sicher' vor dem kleinen Satansbraten. Erst als sie den ball auf eine ihr noch nicht bekannte weitere person warf, sprang sie auf, immerhin waren unschuldige nicht im Sinne des Spieltriebes des kleinen Drachenmädchens.
 
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