Man kann doch nicht Mobbing-Opfer mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern oder Tieren gleich setzen. Mobbing-Opfer findet man in allen Altersklassen. Und nicht selten liegt es an ihnen, den Zustand zu ändern und etwas dagegen zu unternehmen. Letzten Endes verstehen sie ja auch, was da vor sich geht, was bei den hier besprochenen Gruppen nicht der Fall ist.Achja, was ist eigentlich mit Mobbing-Opfern? Ist deren Leben nicht oftmals genauso oder sogar schlimmer zerstört? (Viele wählen den Selbstmord)
Dort müsste man dann doch auch eine Todesstrafe für die (Haupt-)Schuldigen vollziehen oder nicht?
Was nun die Frage nach dem seelischen Schaden eines Kindes angeht: Das ein bleibender Schaden entstehen kann und oft auch entsteht, steht ausser Frage. Dazu muss das Leben einer Person nicht erst restlos zerstört werden. Oder interessieren wir uns jetzt nur noch für Menschen, die winselnd und zitternd zusammen brechen, wenn auch nur ein Mann vorbei geht? Ein dauerhafter Schaden ist schon ernst genug. Wenn ein Mädchen zum Beispiel über Jahre hinweg, wenn nicht sogar sein halbes Leben dadurch Bindungsangst entwickelt und niemanden wirklich an sich ran lässt, wenn es sich dadurch isoliert, weil es sich schützen möchte.
Was ist mit den Jahren oder Jahrzehnten seines Lebens, dass es so verliert und nicht ausleben kann? "Restlos zerstört"... es ist nicht nötig, in so überzogenen Masstäben zu denken, nur um den Schaden zu entdecken.
@ Schwarzes Auge
Kannst du deutlich erkennen und mit Gewissheit sagen, wann ein sexueller Akt von einem Tier gewollt ist? Und ob und in wie weit es Schmerzen erleidet? Oder vielleicht sogar psychische Schmerzen (einen Bereich, den man nun wirklich nicht ohne Vorkenntnisse überprüfen kann)? Sofern du kein Veterinär, Tierarzt oder sonst etwas bist, bezweifle ich das. Ich sag ja, diese Einteilung ist einfach nur bequem, um sich von allen möglichen Bedenken und Kritik frei sprechen zu können.