[Diskussion] Todesstrafe: Ja oder Nein?

Todesstrafe: Ja oder Nein?

  • Ja.

    Stimmen: 28 15,4%
  • Nur in besonders schweren/grausamen Fällen.

    Stimmen: 46 25,3%
  • Todesstrafe nur für Kinderschänder.

    Stimmen: 9 4,9%
  • Nein.

    Stimmen: 83 45,6%
  • Der Tod würde doch nur eine Erlösung sein.

    Stimmen: 16 8,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    182

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Mal davon abgesehen, dass eine zweite Chance alleine ja schon etwas ist, was man sich verdienen muss (ein weiterer Grund, weshalb ich für die Todesstrafe bin, um mal den Bogen zurück zum eigentlichen Thema zu schlagen).
darf ich um eine erläuterung dieser aussage bitten, denn einfach so klingt es äusserst unlogisch.
die möglichkeit sich etwas verdienen zu können bedarft bereits dass man eine chance dies zu tun hat. man kann sich keine chance verdienen, nur etwas daraus machen.
oder verstehe ich dich völlig falsch....
 

mir

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ach Terry, du bleibst mir echt ein Rätsel. Auf der einen Seite für Resozialisierung auf der anderen für Todesstrafe. Für mich gilt da hopp oder topp, kleiches Recht für alle und überleg dir mal wie die Entscheidungsfindung dafür aussehen soll, und damit kann man auch daneben liegen.
Zum Thema verdienen, mal das krasseste Beispiel (weil ich doppelt betroffen bin, mein jüngster Bruder starb mit Zwölfeinhalb und jetzt fährt mein Kumpel alle Zwei Tage zur Dialyse und baut körperlich zusehens so sehr ab, dass ich mich frage ob er ne OP überhaupt übersteht). Wenn ein Todeskanidat also die Möglichkeit hätte durch eine Organspände ein Menschenleben zu retten, währe der Verdienst für uns unbeschreiblich hoch einzuschätzen, der Todeskanidat aber denkt sich, was für ein geringer Preiss für mein Leben.
Wie soll dieses sich verdienen denn aussehen?
Im Knast fehlt einfach die Möglichkeit dazu.

ota-Q sorry du warst nur etwas schneller.
Zwei dumme und ein doofer Gedanke.
 
Zuletzt bearbeitet:

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Ach Terry, du bleibst mir echt ein Rätsel. Auf der einen Seite für Resozialisierung auf der anderen für Todesstrafe. Für mich gilt da hopp oder topp, kleiches Recht für alle und überleg dir mal wie die Entscheidungsfindung dafür aussehen soll, und damit kann man auch daneben liegen.
Ich seh da keinen Widerspruch. Resozialisierung ist wichtig und gut. Aber es gibt Individuen, die sich nicht resozialisieren lassen (können) oder wollen. Warum sollte man denen noch eine zweite Chance geben?
Wer nicht einmal Reue lernt, um den tut es mir ehrlich gesagt auch nicht Leid.

Das (nämlich Reue) meine ich mit verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Wie willst du einschätzen, Terry Gorga, ob jemand resozialisierungsfähig ist, bzw. ob er dirzufolge eine zweite Chance verdient hat (oder hingerichtet werden soll)? Woher nimmst du die Legitimation in deiner Idee?

---

Ich finde, wir Deutschen haben ein zu krasses Racheverständnis. Der Mörder hat gemordet, und wir freuen uns fürchterlich darüber, wenn er eine möglichst lange Haftstrafe im möglichst härtesten Gefängnis Deutschlands verbringen muss. Den Sexualstraftätern wünschen wir den Tod, wir nehmen sie als Abfall (oder noch weniger) wahr, wir sprechen ihnen die Menschenwürde ab.

Ich finde Terrys Artikel über das "freie" Gefängnis auf Bastøy sehr interessant, weil es sich hier wirklich um Resozialisierung handelt und nicht nur um Bestrafung und - aus der Sicht der Opfer oder deren Angehörigen - um Rache. Bringt es uns wirklich weiter, wenn wir Straftäter mit möglichst unangenehmen Strafen zermürben (oder sie zum Tode verurteilen), statt sie aufzubauen und, im besten Falle, als bessere Menschen wieder in die Gesellschaft zu integrieren? Macht es uns, als Opfer oder Angehörige eines solchen, wirklich glücklich, wenn wir den Täter so hart wie möglich bestrafen? Ich glaube nicht. Rache macht keinen glücklich, Hass macht keinen glücklich. Was hätte Nelson Mandela später bewirkt, wenn er für das, was ihm im Gefängnis widerfahren ist, gehasst hätte? Und ein (nach dem Gefängnisaufenthalt) psychisches Wrack wieder in die Gesellschaft zu werfen, halte ich auch nicht für sinnvoll. Natürlich gibt es Fälle von psychisch gestörten Menschen, die dauerhaft verwahrt werden müssen, weil sie dauerhaft eine Gefahr für andere Menschen darstellen und Therapiemaßnahmen bei ihnen keine Wirkung zeigen. Aber die sind, vermute ich, nicht die Regel, ohne jetzt auf statistische Erhebungen zurückgreifen zu können. Und sich selbst bei diesen Leuten einfach zu erlauben, ihnen ihr Recht zu leben abzusprechen (selbst mit der Alibi-Begründung "das wird man ja wohl noch sagen/denken dürfen"), finde ich aus ethischer Sicht ungeheuerlich.
 

mir

Otaku Elite
Otaku Veteran
Terry_Gorga member: 164919 schrieb:
Das (nämlich Reue) meine ich mit verdienen.
Du weist aber, dass das nicht so einfach ist, bestes Beispiel im Moment NSU Zschäpe. Reue zu zeigen würde als Schuldeingeständnis gewertet, jeder Rechtsverdreher rät bei dünner Beweislage davon ab.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Woher nimmst du die Legitimation in deiner Idee?
Aus meinem Menschenbild. Im Gegensatz zu euch gehe ich nicht davon aus, dass menschliches Leben wertvoll ist. Wenn mich mein Lebens eines gelehrt hat, dann ist es das Gegenteil. Dementsprechend gehe ich konsequenter Weise sogar noch weiter und sage:
Niemand ist es wert, der seinen Wert nicht bewiesen hat.

Dementsprechend habe ich keine Skrupel, einem Menschen das Leben zu nehmen. Ich sehe keine ethische Veranlassung dazu, Leben schonen zu müssen. Als Bewertungsgrundlage bleibt mir demzufolge nur die Logik, die mir gebietet: Es ist unlogisch, ein Leben zu erhalten, wenn dafür mehrere andere geopfert werden müssen. Genauso gut könnte ich also fragen, was euch die Legitimation gibt, das Leben von Mördern und Gewaltverbrechern zu schonen und dadurch das Leben anderer, weiterer Unschuldiger zu gefährden oder am Ende sogar auf dem Gewissen haben zu müssen. Da sehe ich es bereits als Kompromiss an, überhaupt die Möglichkeit einer zweiten Chance zuzulassen. Und ich weiß, dass ihr da anderer Meinung seid, als ich, dementsprechend weiß ich nicht, ob sich eine weitere Diskussion noch lohnt.

Um noch zu der Frage der Resozialisierung zu kommen:
Ob jemand resozialisierbar ist, ist für mich also maßgeblich von seinem Verhalten, seiner Persönlichkeit, seiner Handlungsgrundlage und seinem Willen sich zu ändern abhängig. Ich gebe zu, ich bin kein Fachmann, um dies zweifelsfrei zu beurteilen und dementsprechend ist es auch gut, dass ich nicht in der Position bin, solche Urteile zu sprechen. Doch zeigt die Gegenwart, dass solche Beweggründe häufig viel zu lasch gehandhabt werden, was immer wieder auch Leben kostet. Und das kann nicht Sinn der Sache sein. Weder bei euch, noch bei mir.

Bedauerlicherweise (für mich) stellt ihr sowohl in dieser Diskussion, als auch in unserem Rechtsstaat die Mehrheit aller Meinungen und dementsprechend ist es an mir, mich daran zu halten und mich dem zu fügen. Gut finde ich es allerdings nicht.
 

Lanu

Scriptor
Das regt schon zum nachdenken an. *nickt langsam*
Menschen die sich nicht resozialisieren lassen oder wollen, was macht man mit diesen.
Die Frage ist es wer dies entscheidet... die Amerikaner haben schon bewiesen das es gar nicht mal so einfach ist über einen Menschen zu richten und töten Straftäter schon bei Indizien. (nicht stichhaltigenden Beweisen)

Auch kann man Menschen nicht so einfach einen besonderen Wert zusprechen, wenn man mal wirklich darüber nachdenkt. Wir zerstören, beuten aus und interessieren uns kaum für unsere Mitmenschen. Damit meine ich nicht Freunde oder Familie, sondern unter Mitmenschen spreche ich von denen mit denen man meist nie ein Wort wechselt, die aber trotzdem da sind. Würde ihnen etwas passieren, sie unrecht behandelt werden oder verschwinden, würde es den meisten Menschen kaum interessieren, geschweige auffallen.

Noch dazu spricht die Mehrheit der Menschen andere Lebewesen (z.B. Tiere und Pflanzen) ihren Wert als fühlende intelligente Individuen ab, das ist nicht nur arrogant, sondern so falsch wie es die Nazis mit ihrem arischen Wahn anderen Völkern gegenüber waren. (sehr überspitzt ausgedrückt, aber es kommt dem schon nahe)

Das muss ich erst einmal verdauen und darüber nachdenken. Aber das Problem bleibt bestehen, wer richtet, wer kann überhaupt der Gerechtigkeit wegen richten, ohne blind zu sein. Die heutige Justiza ist zu blind, weshalb auch so viele Menschen gegen die Todesstrafe sind.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Überlegt doch mal, in der Vergangenheit wurden die Straftäter und alle, die sich nicht an die Regeln gehalten haben, abgeschoben. Hat es geholfen? nein.
Gleichzeitig, gehen wir selber über Leichen, wenn ich daran denke, wie rücksichtslos wir sind.
Aber trotzdem bin ich in einer gewissen weise für die Todesstrafe, einfach, weil alles andere anscheinend dann nicht mehr geholfen hat. Überlegt doch mal, wieviele Wiederholungstäter es gibt. Gerade letzten Mittwoch habe ich normales Radio gehört. Ein Straftäter ist auf freien Fuß, hat sich wieder eine Minderjährige gekrallt und sie vergewaltigt. Der Täter ist schon ein Wiederholungstäter und trotzdem darf er "Urlaub" haben. Das er sich natürlich nicht an die Regeln hält, das er wieder rückfällig wird, ist doch schon zu 100% klar. Also, warum musste wieder jemand leiden, weil man sich an die Regeln gehalten hat? Muss erst wieder tote geben, damit man klar sieht, so nicht?
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Aus meinem Menschenbild. Im Gegensatz zu euch gehe ich nicht davon aus, dass menschliches Leben wertvoll ist. Wenn mich mein Lebens eines gelehrt hat, dann ist es das Gegenteil. Dementsprechend gehe ich konsequenter Weise sogar noch weiter und sage:
Niemand ist es wert, der seinen Wert nicht bewiesen hat.

Dementsprechend habe ich keine Skrupel, einem Menschen das Leben zu nehmen. Ich sehe keine ethische Veranlassung dazu, Leben schonen zu müssen. Als Bewertungsgrundlage bleibt mir demzufolge nur die Logik, die mir gebietet: Es ist unlogisch, ein Leben zu erhalten, wenn dafür mehrere andere geopfert werden müssen. Genauso gut könnte ich also fragen, was euch die Legitimation gibt, das Leben von Mördern und Gewaltverbrechern zu schonen und dadurch das Leben anderer, weiterer Unschuldiger zu gefährden oder am Ende sogar auf dem Gewissen haben zu müssen. Da sehe ich es bereits als Kompromiss an, überhaupt die Möglichkeit einer zweiten Chance zuzulassen. Und ich weiß, dass ihr da anderer Meinung seid, als ich, dementsprechend weiß ich nicht, ob sich eine weitere Diskussion noch lohnt.

Um noch zu der Frage der Resozialisierung zu kommen:
Ob jemand resozialisierbar ist, ist für mich also maßgeblich von seinem Verhalten, seiner Persönlichkeit, seiner Handlungsgrundlage und seinem Willen sich zu ändern abhängig. Ich gebe zu, ich bin kein Fachmann, um dies zweifelsfrei zu beurteilen und dementsprechend ist es auch gut, dass ich nicht in der Position bin, solche Urteile zu sprechen. Doch zeigt die Gegenwart, dass solche Beweggründe häufig viel zu lasch gehandhabt werden, was immer wieder auch Leben kostet. Und das kann nicht Sinn der Sache sein. Weder bei euch, noch bei mir.

Bedauerlicherweise (für mich) stellt ihr sowohl in dieser Diskussion, als auch in unserem Rechtsstaat die Mehrheit aller Meinungen und dementsprechend ist es an mir, mich daran zu halten und mich dem zu fügen. Gut finde ich es allerdings nicht.
Ich habe dir ja in der Vergangenheit schonmal nahe gelegt eine Therapie zu machen...
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Terry Gorga schrieb:
Niemand ist es wert, der seinen Wert nicht bewiesen hat.
Und wer bestimmt, ob ein Mensch einen Wert besitzt oder nicht? Du? Die Justiz? Die Norm? Kann die das überhaupt? Kann man so etwas wie den Wert des Lebens aus einer so einfachen Sicht wie der menschlichen beurteilen?

Genauso gut könnte ich also fragen, was euch die Legitimation gibt, das Leben von Mördern und Gewaltverbrechern zu schonen und dadurch das Leben anderer, weiterer Unschuldiger zu gefährden oder am Ende sogar auf dem Gewissen haben zu müssen.
Es ist höchst bedauerlich, dass sich in manchen Fällen Opfer durch Wiederholungstäter nicht vermeiden lassen. Aber wenn wir jeden Mörder und Gewaltverbrecher hinrichten, ist die Todesrate an sich wesentlich höher. Btw. finde ich dieses Argument an sich nicht sonderlich stark. Genausogut könntest du damit für einen totalen Überwachungsstaat argumentieren, denn damit wäre die größte Sicherheit verbunden ("Was gibt uns die Legitimation, auf so etwas wie "Freiheit" zu pochen, wenn durch die fehlende totale Sicherheit Menschen sterben?").

Doch zeigt die Gegenwart, dass solche Beweggründe häufig viel zu lasch gehandhabt werden, was immer wieder auch Leben kostet. Und das kann nicht Sinn der Sache sein.
Da fehlen mir ehrlich gesagt aktuelle Daten, aber ich denke nicht, dass die Rückfallquote bei Sexualstraftätern und Mördern nach psychiatrischer Behandlung extrem hoch ist. Dennoch stimmt es, dass etwas schiefgelaufen ist, wenn ein Rückfall besteht. Da muss sich das System an der eigenen Nase packen und ergründen, warum es dazu kommt und wie man das in den Griff kriegt.

Shishiza schrieb:
Aber trotzdem bin ich in einer gewissen weise für die Todesstrafe, einfach, weil alles andere anscheinend dann nicht mehr geholfen hat. Überlegt doch mal, wieviele Wiederholungstäter es gibt. Gerade letzten Mittwoch habe ich normales Radio gehört. Ein Straftäter ist auf freien Fuß, hat sich wieder eine Minderjährige gekrallt und sie vergewaltigt. Der Täter ist schon ein Wiederholungstäter und trotzdem darf er "Urlaub" haben. Das er sich natürlich nicht an die Regeln hält, das er wieder rückfällig wird, ist doch schon zu 100% klar. Also, warum musste wieder jemand leiden, weil man sich an die Regeln gehalten hat? Muss erst wieder tote geben, damit man klar sieht, so nicht?
Das mag ein gutes Fallbeispiel dafür sein, dass das System klar verbesserungswürdig ist. Aber es ist mMn. kein Argument für die Todesstrafe. Lebenslange Sicherheitsverwahrung für diesen Menschen wäre mE. die sinnvollste Option.
 

Lanu

Scriptor
Ich habe dir ja in der Vergangenheit schonmal nahe gelegt eine Therapie zu machen...
So unlogisch sind ihre Gedanken nicht und es ist ihre Meinung die sie ganz klar vertreten darf und kann.
Warum sollte sie also eine Therapie machen? Weil sie nicht so denkt wie du?

Tut mir Leid das ich auf dein Beitrag reagiere...
... aber das Ding ist eine eindeutige Provokation.
So etwas gehört nicht hier her.

Das mag ein gutes Fallbeispiel dafür sein, dass das System klar verbesserungswürdig ist. Aber es ist mMn. kein Argument für die Todesstrafe. Lebenslange Sicherheitsverwahrung für diesen Menschen wäre mE. die sinnvollste Option.
Wenn ich so darüber nachdenke Nein.
Lebenslange Sicherheitsverwahrung kostet leider viel Geld. Man möchte diesen Aspekt nicht so gerne berücksichtigen, aber für den Staat kostet ein Mensch hinter Gittern Geld... Geld welcher diese selbst durch aktive Mitarbeit kaum ausgleichen könnte.

Das ist wirklich ein schwieriges Thema, logisch und objektiv betrachtet, sollte man solche Menschen loswerden. (was für die Todesstrafe spricht)
Aber subjektiv und moralisch betrachtet, gibt es uns trotzdem nicht das Recht über das Leben eines anderen zu urteilen.

Wobei bei bewusster gezielter Tötung/Mord sollte Gleiches mit Gleichem vergolten werden.
Wer bewusst tötet, hat sein Recht auf das Leben bereits verloren.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Lanu schrieb:
Wenn ich so darüber nachdenke Nein.
Lebenslange Sicherheitsverwahrung kostet leider viel Geld. Man möchte diesen Aspekt nicht so gerne berücksichtigen, aber für den Staat kostet ein Mensch hinter Gittern Geld... Geld welcher diese selbst durch aktive Mitarbeit kaum ausgleichen könnte.
Lebenslange Sicherheitsverwahrung kostet zwar viel Geld, aber dass ein Todesurteil mindestens genauso teuer (wenn nicht teurer ist), wurde bereits auf den vorherigen Seiten besprochen. Des Weiteren werden die Gefangenen bei ihrer Arbeit (zu der sie verpflichtet sind, siehe Beiträge von Filp) entlohnt. Das Gehalt würde, vermute ich, reichen, um die Unterhaltskosten im Gefängnis bezahlen zu können.
 

sasukee91

Novize
Nein... Wer ist man denn um Gottes Aufgabe in die der eigenen zu tun!!


Menschen tun schlimme Dinge.. unerdenkliche Sachen wie vergewaltigungen von kleinen Mädchen... Man wird wütend und wünscht dem täter das schlimmste aber niemand sollte Gottes Aufgaben in die der eigenen tun !
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Nein... Wer ist man denn um Gottes Aufgabe in die der eigenen zu tun!!


Menschen tun schlimme Dinge.. unerdenkliche Sachen wie vergewaltigungen von kleinen Mädchen... Man wird wütend und wünscht dem täter das schlimmste aber niemand sollte Gottes Aufgaben in die der eigenen tun !
Ich weiß nicht, ob du in der Rolle eines Vater oder Mutters zu sein, aber das, was ich niemanden wünsche ist, zu wissen, das ein Täter auf freien Lauf ist, obwohl er meinem Kind was angetan hat. Kann auch gut sein, das es um Schwester oder Bruder geht, ich finde es nur schlimm und uns sind alle die Hände gebunden, wenn ein Wiederholungstäter immer wieder frei kommt, nur weil man ihn nur im Gefängnis gesperrt hat und er sogar daraus Urlaub bekommt.
Bei so was könnte ich nur wüten sein, denn genau darum geht es.

Und nein, ich halte in dem Moment Gott und sonstige übernatürliche Dinge aus dem Weg, wir Menschen sollten in dem Moment über die richten und nicht auf jemanden schieben, der da nix zu tun hat. Auch, das es Schicksal ist oder sonstiges, in dem Moment ist ein Kind in Gefahr und da ist niemand da, der was dagegen tut, weil das Gesetz eben so ist. Das kann dem Kind nicht helfen und das macht mich wütend ...
 

sasukee91

Novize
Naja warum muss man direkt jemanden töten... klar ist Mensch in der Lage grausame dinge zu tun aber schau mal wie schnell sich die Menschen entwickeln... Es gibt so viele Tiere auf der Welt.. aber der Mensch hat es überlebt, all die Jahre. Früher 25 Jahre maximale Lebenszeit und nun werden Menschen mehr als 75 Jahre alt.

Warum töten? Vielleicht liegt es an den Gesetzen ... ein raubkopierer bekommt mehrere jahre und ein vergewaltiger kommt nach ein paar jahren raus ja witzig.. aber muss man den direkt hinrichten?

Was ich damit sagen will warum soll man nicht das Hirn einschalten und eine lösung finden als es aus der welt zu schaffen..
Dich mein ich nicht .. will dich nicht angreifen Shishiza ;)
 
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