[Beendet] Tricked - [Kapitel 2 - Ain]

[| Nami |]

Plötzlich fing die Erde lauthals an zu beben, zu beben, wie war das denn in einem Spiel überhaupt möglich? Alles passierte in sekundenbruchteilen. Nami stürzte sich zur Seite, als die Fundamente des Gebäudes in sich, wie ein Kartenhaus zusammenbrachen und die Gesteinsbrocken auf die Schriftgelehrte niederprasselten. Als sich die Staubwolke legte, konnte man unter den dunklen Trümmern eine völlig fertige junge Frau sehen, die zwischen den Brocken lag. Ihr gesamter Körper war in Mitleidenschaft gezogen wurden und hatte dutzende Kratzer aufzuweisen. Hecktisch sah sie sich um versuchte irgendwas zu erkennen in dieser Trümmerlandschaft. Nami hob einen Arm und ließ dabei einen ohrenbetäubenden Schmerzensschrei los. "SCHEIßE!!!". W-was ist hier bloß los, warum bebt denn die Erde, das sollte so gar nicht sein, was zum Teufel soll diese ganze Scheiße?" "Ich habe keine Lust in diesem Scheiß Spiel zu sterben, verdammt nochmal!!" brüllte Nami durch die Trümmerfelder und erhob sich langsam, was zwar schleppend ging aber wenigstens konnte sie sich bewegen. Sie sah sich ihren linken Arm an, der bei jeder Bewegung schmerzte und ihr die Tränen in die Augen trieb. "Reiß dich zusammen, draußen wirst du schon nen Heiler finden. Erstmal schauen, obs noch andere oder Schwerverletzte gibt." Nami sprang einen kleinen Geröllhügel herauf und sah sich um, konnte aber nach etlichen Minuten kaum jemanden finden in der Dunkelheit. Nami streckte ihren rechten noch intakten Arm aus und erzeugte durch einen Spruch eine kleine Stichflamme, die ihr etwas Licht schenkte, als erneut der Schmerz in ihrem linken Arm sie beinahe zur Ohnmacht trieb. Jetzt konnte sie wenigstens etwas sehen. Von irgendwo her, hörte sie wie Steine weggegraben wurden. Sie drehte sich zu der Geräuschquelle um oder versuchte sie gut, wie es möglich war diese zu lokalisieren. "ICH BIN HIER, HILLLLFFFFFFFFE!!!" schrie sie so laut und schrill es ihre Kräfte noch vermochten zu sagen, die staubige und trockene Luft setzte nämlich ihren Lungen zu. Sie musste aus diesem Trümmerfeld raus. Egal wie. Nami keuchte stark. Sie blickte nur noch schwer atmend mit einem offenem Auge nach oben und machte sich daran einige Steine beiseite zu räumen, sie brauchte Platz für das, was sie vor hatte und ob ihre Fähigkeit dazu ausreichen würde, wusste sie selbst nicht aber Nami musste es wenigstens versuchen.

 

[Janoko]

Amilar zitterte, sie wusste nicht wo sie hin gehen sollte. und irgendwie hatte sie das gefühl, durch dieses beben noch mehr die Agovar zu sein, die sie grade war. Dieses beklemmende gefühl, das die 'reale' Welt gar nicht exisitierte, machte sich in ihr breit.

"I..ich hab keine ahnung wo es war...", vorsichtig setzte sie einen Fuß hinter den anderen und balancierte so über einen Balken, der sie eigentlich gar nicht halten konnte. Ihr Fell war nass geschwitzt und von Staub und splittern aller Art bedeckt, aus einigen Wunden sickerte blut, aber es waren meist nur schürfwunden. Dennoch war die Zentaurin mehr wie geschockt.

 

[Ironhide]

Akira seufzte, sei wusste auch net, wo es lang ging. Ihr Knie zitterten nicht ganz so, insgesamt schien sie weniger abbekommen zu haben, was aber nciht hieß das sie genauso schlimm aussah wie Ami.
"Ich weiß nur, das wir den Turm da", Akira zeigte in eine Richtung auf einen Turm, der tatsächlich noch stand, wenn auch etwas lediert, "von unserem zimmer aus sehen konnten, nur etwas weiter versetzt, also müsste unser Hotel so in die Richtung liegen, halbwegs.... glaub ich." Sicher war sie sich nicht, aber ob sie nun ewig hier bleiben und darüber redeten, wo sie lang mussten, konnten sie auch genauso gut losgehen.

"Brauchst du Hilfe, oder gehts so? Ach und wir sollten unterwegs ausschau nach Wasser halten, der ganze Staub in der Luft ist unerträglich...."

 

[Janoko]

Ami nickte und zog Akira nach. obwohl sie die Miene verzog setzte sie sich akira auf den Rücken, die jetzt erst bemerkte was Ami da noch mit schleppte.

Wasser war grade wohl mehr wie mangelware, doch langsam konnte man spüren wie die Bevölkerung die noch lebte sich daran machte, feuer und anders weitige gefahren zu beseitigen. Durch alles hindurch war eine kräftige tiefbrummende Stimme zu hören, die mit deutlichem Akzent befehlte brüllte. Diese Stimme konnte nur einem Mior gehören. Der Tiefe bass hallte über das gelände und spornte alle an, sich darum zu kümmern, das nicht noch mehr staben, als ohnehin schon durch das beben gerichtet wurden.

Ami's Hufe klackten dennoch unnatürlich laut auf dem Pflaster, das beide eindeutig als hauptweg idenifizieren konnten. Ihnen kamen plötzlich einige der lar entgegen die in ehller panik ihre hämmer schwangen und sich auf jeden Flesbrocken stürzten der nicht in ihre Stadt gehörte. Dabei murrten sie laut in ihrer Sprache, was der Stimme des Mior einen Unvergleichlichen nachklang gab. Den die lar schienen überall zu murren, es waren nicht nur die kleinen wichte an dennen sie grade vorbei gekommen waren, nein, der ganze berg schien nur so von lar zu wimmeln.

 

[| Nami |]

Als Nidela weitere Steine beiseite räumte, fühlte sie plötzlich eine aufsteigende Hitze. Eine kleine Explosion entstand und die Druckwelle sprengte einen Weg frei, als das Sonnenlicht durch den freigewordenen Spalt warf, sah sie eine zerschürfte Hand, die sich krampfhaft an dem Rand des Spaltes festhielt, kurz darauf folgte ein Arm sowie die Gestalt einer ihr wohl bekannten Kameradin. Nami keuchte stark und hielt sich mit der anderen Hand die Brust, als sie sich endlich nach einer Ewigkeit aus den Trümmern freisprengen konnte. Jeder Muskel in ihrem Körper schmerzte, als Nami endlich die Oberfläche erreichte, blickte sie blinzelnd nach oben und brach erst einmal vor Erschöpfung zusammen und blieb auf dem Boden liegen, dabei hustete sie Staub aus und übergab sich kurz darauf. Sie keuchte schwer und wollte einfach nur noch ihre Augen schließen, die Stimme Nidelas nahm sie nur schwerlich wahr, sie wollte einfach nur noch schlafen für diesen Moment.

 

[Azmaria]

Nidela trat an Nami ran sie sah wie sie stark atmete aber sonst schien sie weggetreten.
"Komm Mädchen." drehte sie auf die Seite und umschlang sie mit einen Arm Mühsam zog sie sie weg von den Trümmern auf die Straße welche schon viel angenehmer für verletzte zu liegen war.
"So ein zierliches Mädchen kann sich aber ganz schön schwer machen..." sie wischte Namis Gesicht ein wenig sauber und fühlte ihren Puls, dieser war halbwegs vorhanden.
"Ich muss die anderen noch finden!" Nidela sah sich mehrmals sorgend zu Nami um bevor sie wieder Steine aus dem Weg räumte, ihr Arm schmerze mittlerweile noch mehr und sie nahm gar nicht wahr das sie sich selbst hätte heilen können.
Nun stand erst einmal im Vordergrund andere zu Finden.
Sie stürzte kurz Zurück wie Nami einen Hustenanfall bekam, dabei aber nicht die Augen öffnete.
"Hey, du darfst ruhig aufwachen, du bist nicht alleine und nicht mehr in Lebensgefahr."
Sie sah mit tränen in den Augen zu Nami und dann zum Trümmerfeld welches das Haus darstellte.
Sie hatte Angst das Nami jetzt noch Sterben könnte obwohl sie frei war und ebenfalls hatte sie große Angst um Kenhin welcher noch in den Trümmern steckte.
Sie Schluckte einen großen Teil ihrer tränen runter und grub weiter im Schutt, dabei riss sie sich immer wieder die Finger auf an Scharfen kanten und Splittern. Immer wieder lief sie zu Nami herüber und schaute nach ihren Puls und ihrer Atmung. Sie war ganz und gar hin und her gerissen zwischen den Leben der fast Fremden.

 

[| Nami |]

Minuten verstrichen, als Nidela weiter zwischen den Trümmern sowie Nami hetzte. Sie selbst öffnete nur langsam wieder ihre Augen, die Schriftgelehrte roch den verdreckten Asphalt, sowie ihr eigenes Erbrochenes, was in der Nase stach. Schwerlich hob sie ihren Oberkörper nach oben und drehte immer noch benommen ihren Kopf in alle Richtungen. Sie wirkte desirientiert, der Schädel schmerzte und an ihren Händen zeichneten sich Verbennungen, die sie durch das ausstßende Adrenalin gar nicht wahr genommen hatte. Plötzlich empfand Nami eine Kälte an ihrem Körper, weshalb sie anfing zu zittern. Ihre Kleidung war vollkommen zerschlissen und bedeckten nur noch die Unterwäsche. Sie versuchte sich langsam aufzurichten, landete aber wieder auf ihrem Hintern, was einen kurzen Schmerz auslöste und sie zusammenzucken ließ. Nami hob ihre Hand hoch und bemerkte erst jetzt die Schürfwunden an der sonst so makellosen Haut, es drehte sich ihr alles, sie beugte sich erneut mit dem Kopf vorne über und erbrach noch mal, fast den gesamten Mageninhalt aus. Vollkommen dehydriert, lehnte sie ihren Hinterkopf gegen einige Trümmer an und blickte mit einem offenen Auge zu Nidela rüber, die die Steine aus dem Weg räumte. "N-Nidela?!" schaffte sie es noch zu sagen, da ihr das Sprechen gerade schwer fiel. "W-wasser..." murmelte Nami immer wieder und hätte sie einen klaren Gedanken fassen können, wäre ihr eingefallen das Element selbt erzeugen zu können.

 

[Kenhin]

Reflexartig war Kenhin unter den Tisch verschwunden und man hätte meinen können das sein Fluchen die Trümmer hatten übertönen sollen. Doch plötzlich liess der Boden unter ihm nach und er fiel in das untere Stockwerk. Sein Herz fiel schneller als er selbst und das Epinephrin schoss in Kaskaden durch seinen Körper. Der Magen und viel andere zog sich zusammen. Und aus einem Blöden Reflex heraus versuchte er den Sturz mit seinem rechten Arm abzufangen.
Ein schreckliches Knacksen ertönte als er am Boden aufkam. Er wollte aufschreien doch da schlug auch schon sein Kopf auf und jagte ihn für kurze Zeit in das Reich der Träume. Als er wieder aufwachte war der Spuk vorbei. An seiner Schläfe spürte er einen pochenden Schmerz, doch nichts weiter. Erst als er sich erheben wollte und sein Arm ruckartig bewegt wurde, durchzuckte ihn ein Schmerz der vor seinen Augen kleine Sterne explodieren liess. Er schaute zu seinem rechten Arm. Er hatte Mühe den Magensaft dort zu lassen wo er war, denn bei dem Anblick wurde ihm richtig schwindelig, denn ein Stück der Elle hatte sich durch sein Fleisch gebohrt und klaffte aus einer grausigen wunde. Erneut fing er wild an zu fluchen. "Das ist ja mal wieder typisch , wenn ich mir schon was breche muss es ja ein offener Bruch sein.". Er versucht sich mit dem linken Arm aufzuheben. Die Sache stellte sich jedoch als komplzierter heraus als gedacht, denn durch den Sturz schien seine Wirbelsäubel nicht gerade verschont gelieben zu sein. Doch nach schmerzvollen zehn minuten war er auf den wackligen Beine, und versuchte sich durch die Trümmer zu bahnen. Als er einige Schritte getan hatte hörte er etwas brechen und sekunden hörte er den Klang von Geröll. Er drehte sich um und sah das der Tisch unter dem Gewicht des Gesteins eingebrochen war. Eine sekunde länger und er wäre darunter begraben. Er realisierte sein Glück kaum, denn sein Lebenserhaltungstrieb schrie ihn an das Gebäude zu verlassen. Er schrie immer wieder nach den anderen.

 

[Azmaria]

Nidela reagierte sofort auf den Ruf von Nami und war zur Stelle, sie half ihr ein wenig weg von dem erbrochenen und suchte dann nach der Flasche Wasser welche sie vorhin hier hatte herum liegen sehen.
Diese war auch relativ schnell gefunden.
"Hier trink..." Nidela hielt Nami die Flasche an den Mund und hielt sie mit der anderen oben, ihre Finger brannten immer noch aber so etwas konnte sie in solchen Situationen locker weg stecken erst einmal.
Nami hustete ein wenig wie sie die Flasche zu steil gehalten hatte es schien so als würde sie das Wasser nicht direkt wieder los werden müssen.
"Bleib sitzen, ruh dich aus, ich komme wenn du Hilfe brauchst." Nami nickte ein wenig lächelnd was mehr gequält wie gewollt aussah.
Nidela machte sich wieder daran auf den Trümmern nach Geräuschen zu hören und Steine bei Seite zu räumen, ein wenig wurde ihr schwindelig durch die Schürfwunden an Armen und Händen.
Dann erklang diese Stimme die ihr so bekannt vor kam. Sie horchte. "Hi.... Na.... Ha....." Die Klänge waren abgehackt aber nicht so weit weg wie sie sich anhörte.
Gezielt ging sie in die Richtung aus welcher sie die Stimme vermutete
"KENHIN!!" Sie sah ihn gerade über die Trümmer kommen, sein Arm war deutlich lädiert. Sie lief die paar schritte zu ihn und half ihn ein wenig beim laufen.
"Oh Gott, oh Gott. Pass auf ich Helfe dir." Sie half den schwer verletzten zu Nami herüber und versuchte nicht auf den fast abgerissenen Arm zu schauen. Sie setzte ihn bei Nami ab und sah immer wieder hektisch zwischen den Beiden hin und her, alleine ihre Willenskraft hatte sie bis hier hin kommen lassen. Sie reichte Kenhin die Flasche an den Mund und sah dann besorgt auf den Arm wieder.
"Bewegt euch nicht ich, ich... ich muss weiter suchen." Ein wenig war sie schon außer puste und ihr Handgelenk hatte durch die Belastung und die schürfwunden etwas stärker angefangen zu bluten, bei weiten waren ihre Verletzungen aber noch nicht einmal halb so schlimm wie die von Nami oder Kenhin. "Ich bin Top Fit da geht das schon." Sie lief etwas wackelig auf den Beinen wieder zum Haus und suchte nach den letzten, sie wusste gerade nicht wie er er hieß, aber es lag noch ein Sänger und Senkh in den Trümmern. Zumindest konnte sie sich nicht entsinnen das einer von beiden das Haus verlassen hatte.

 

[Ironhide]

Am besten war wohl Akira weggekommen udn nun wo sie auf dem Rücken Amis saß, ging sie auch davon aus das die Kratzer die sie sah, so das schlimmste waren, was sie abbekommen hatte. Sie war froh das sie grad im Freien standen, als es das Beben gab.
Erst jetzt, nachdem sie eine kurze Strecke gegangen waren, bemerkte Akira auch etwas auf Amis Rücken, was da eigentlich nicht hingehört.

"ÖHm, meinst du die werden noch sauer werden, wegen nem Diebstahl... von dem Ding hier?" Akira nahm die Waffe vom Rücken und hielt sie Ami vor die Nase.
Die Lar beachtete sie in dem Moment gar nicht, nah, das Gemurmel nur am Rande wahr.

"Na ja, lass lieber schnell hier verschwinden, sonst fällts wirklich noch einem auf. Ausserdem mache ich mir Sorgen um die anderen, hoffe sie waren nicht in dem Haus, sonst könnte das ganz schön übel werden." Akira hoffte das sie es nicht wahren. Aber erstmal mussten sie dahinfinden, denn sich hier njun zu orientieren, war nicht so einfach.

 

[Janoko]

Ami stutzte, zuckte dann aber mit dne Shultern.

Die kathedrale an scih stand noch nd war anlaufpunkt für alle, die noch lebten, doch Ami machte einen Bogen um den Vorplatz und stackste langsam durch die trümmer ganzer Straßenzüge. Instinktiv schien sie den richtigen Weg zu finden und selbst brennende Wegessperren schienen sie nicht aus ihrem Konzept zu bringen.

Sie fasste nach hinten und drückte akira an ihre rücken und nahm anlauf. Beide spürrten die Enorme Hitze, als sie durch ein lichterlog brennendes Stallgebäude gallopierten. Ami schien kein halten mehr zu kennen, ihre kraftvollen Muskeln trugen sie über stock udn Stein und ließen sie einige male scharfe kurven nehmen. Schon bald konnten Akira und sie selbst Nidelas un ermütliches steine beiseite räumen hören, zumindest glaubten sie es. Das sie in wahrheit noch ganze häuserblocks entfernt waren hielt Ami nicht davon ab in leichten schritt zu verfallen und mit gesammter kraft nach den anderen zu rufen. "Kenhin, Senkh, Nidela.. Nami?!"

 

[| Nami |]

Das Wasser aus der Feldflasche durchflutete ihren Körper und brachte ihre Lebensgeister zurück, langsam konnte sie die Umgebung klarer wahrnehmen. Nami versuchte sich aufzurichten, trotz das jeder ihrer Bewegungen ihr einen entsetzlichen Schmerz brachte, versuchte sie es weiterhin. Wie konnte sie nur herum sitzen, während Nidela die ganze Arbeit machte. Mit einer zwar immer noch starken Abneigung gegen Kenhin sah die Schriftgelehrte auf ihren "Kameraden" herab, doch schon bald zeichneten sich Züge der Besorgnis auf, als sie seine offene Wunde sah. "Du sahst auch schon mal besser aus" ein geqältes Lächeln zeichnete ihre Züge und sie übergab Kenhin die Wasserflasche da er diese dringender brauchte "nimm das bevor ich es mir anders überlege...". Nach etlichen Minuten schaffte es Nami sich aufzurichten auch, wenn sie alles andere, als elegant auf den Füßen stand, schlurfte sie auf die am immer noch Steine beiseite räumende Nidela zu, hielt sich dabei mit schmerzverzerrtem Ausdruck den Arm. "Nidela" sie schien sie nicht zu hören, darum sprach sie lauter "Nidela, das reicht!" Namis Beine gaben jedoch nach und sie stürzte auf den Boden, konnte sich jedoch an Nidela abfangen nur, um sich krampfhaft an ihrem Rücken festzuhalten. "Bitte das reicht Nidela du hast zwei mit deinen bloßen Händen aud den Trümmern befreit, du machst dir noch deine Arme kaputt und ich will nicht, das du vor Überanstrenung umkippst und mich mit diesem Idioten alleine lässt, kapiert?" mit glänzenden Augen sah sie auf ihre Kameradin und krallte sich fester in ihren Rücken fest.

 

[Azmaria]

Nidela grinste innerlich sie war nur leicht erschöpft und ihre Finger ein klein wenig angeschlagen, aber sie fühlte sich immer noch besser wie Kenhin oder Nami.
"Was ist wenn da irgendwer noch in den Trümmern liegt? Ich kann doch nicht so einfach jemanden Sterben lassen." Sie nahm Nami wieder und schlief sie zurück zu Kenhin, dieser saß da immer noch und versuchte wohl nicht an den Schmerz zu denken.
"Ich Ruhe mich kurz aus. Dann suche ich weiter, es fehlen noch 4 Leute und 2 könnten im Haus gewesen sein." Sie setzte sich neben Kenhin und Nami so das die beiden nicht nebeneinander saßen.
Sie sah ihre Hände an welche leicht Blutig waren, sie legte sie aufeinander was bei ihr schmerzen bereitet, jedoch wurden die Schmerzen immer weniger.
Dann wurde ihr schlagartig bewusst wer sie in diesem Spiel war. Eine Heilerin.
Sie legte schnell ihre Hände auf Namis Kaputten Arm und versuchte sich nichts durch den Kopf gehen zu lassen wie gerade. Das es vielleicht
"Hilft es?"

 

[| Nami |]

Nami stöhnte kurz vor Schmerz auf, als Nidela die offenen Wunden versorgte, lehnte sie ihren Kopf an die Steinplatte an. Nach etlichen Sekunden heilten die ersten Schnitte und langsam bekam sie wieder Gefühl in den Gliedmaßen. Nami konnte jede Sekunde mehr spüren, wie ihr Körper aufgebaut wurde, sie schloss und öffnete die Hand immer wieder, dabei schaute sie die Heilerin mit einem sanftem Lächeln an nur, um ihre Stirn an die Nidelas zu legen. "Du bist wirklich n Dummkopf. Weißt du das? Und jetzt kümmer dich, um die Verletzung dieses Idioten da" dabei deutete sie auf Kenhin "und übernimm dich nicht, wir müssen noch zwei Leute retten".

 

[Janoko]

Amilar kam grade um die nächste Ecke getrapt als sie sah, was Nidela da trieb. Sie musste erst einmal einen würgreiz unterdrücken. Irgendwie war die Szene so surreal und doch so präsent. "Nidela? bist du das?", ihre freude darüber, ein bekanntes Gesicht wieder egfunden zu haben, konnte ma aus Ami's Stimme deutlich heraus hören.

Leicht gallopierend nahm sie die letzten meter und sprang dabei im letzten Moment vor nami ab um diese nicht zu zertrampeln. "Oh Schiuldigung, Nami.", Ami schien ihre eigenen Wunden schneller vergessen zu ahben, als ihr lieb hätte sein sollen. Eifrig begann sie in den Trümmern zu graben, den es fehlten noch einige der Gruppe. Senkh und der kleine Sänger. nakyo war ihnen schon vorher irgendwie abhanden gekommen, fiel Ami erst jetzt auf, als wenn jemand einen kräftigen bannzauber auf ihr Gedanken und erinnerungen an das Mädchen gelegt hätte. Sie schüttelte den Kopf und grub weiter.