[Beendet] Tricked - [Kapitel 2 - Ain]

[| Nami |]

Nami folgte den anderen Mädchen in den Nebenreaum, sie fröstelte kurz, weil es doch zimlich kalt war und so gut wie kaum beheitzt. Als die Gruppe den Raum betrat, verschwand Nami als erste in dem begehbaren Kleiderschrank und schnappte sich gleich sieben Stücke, die ihr auf Anhieb gefielen. Am Ende entschied sie sich für einfache schwarze Slippers, eine warme Hose und eine dicke, daunengfüllte Jacke. Ihren Kopf bedeckte sie mit einem seidernen Schal wodurch nur noch ihre Augen freie Sicht hatten. Die Blicke der anderen Mädchen ignorierend, betrachtete sie sich zufrieden in einem Spiegel, die Farbkombination natürlich passend. Nach dem sie sich genügend im Spiegel betrachtete, sah sie zu Ami herüber und ging zu ihr herüber "brauchst du Hilfe?"....

 

[Kenhin]

Auf die Art ihrer Antwort hätte er ihr gerne eine runter gehauen. Er konnte es sowas von gar nicht haben wenn man ihm in solchen Situationen Blöd kam, vor allem wenn es sich um seine und die Zukunft der anderen handelte. Er stapfte noch vor ihr hinein und setzte sich an den Tisch. Seine Anfängliche fröhlichkeit war kalter Wut gewichen. Er schlang einiges an Essen herunter, und als die anderen sich neue Kleider holten ging er wieder auf direktem Weg hinaus und trat in den Schnee. "Was zur Hölle denkt sich diese Schnepfe." schrie er fast und liess seine Wut an dem Schnee aus, bis er sich auf seine stille Wut konzentrierte, sich eine Pfeife stopfte und sich hundert Wege vorstellte wie er Ami alle Schande an den Kopf warf.

 

[Azmaria]

Nidela suchte sich einfache Schlichte Klamotten heraus Ohne viel Farbe in schlichten Grau.
Sie schob das Schwert welches sie noch hatte durch den Gürtel des Dicken Mantels.
"Das wir durch so ein Wetter müssen... ich mag Schnee nicht."
Sie seufzte leise und sah die anderen an. Nami hatte sich schon gut bedient und schien damit zufrieden. Ami war wohl nicht zufrieden mit ihrer Neuen Form.
Sie zog einen Wanderrucksack, wenn man es so nennen wollte, aus einen Schrank und stopfte ihre bisherigen Sachen da rein. Das schreien von Kenhin hörte sie nicht im Haus. Der Schnee draußen verschluckte alle Geräusche
"Wisst ihr wieso Kenhin gerade so erzürnt weg gegangen ist? Ich meine das er heute morgen wie er rein gekommen war viel besser gelaunt wirkte wie gestern. Nun scheint er wieder Sauer zu sein"
Sie hatte mittlerweile ihre Haare im Spiegel erblicken können und angefangen diese ein wenig zu richten ohne wirklichen Erfolg.

 

[Aires Leefs]

Die bäuerin führte Senkh in einen nebenraum und gab ihm schlichte einfache kleidung, immerhin waren sie besser und fester als seine jetzigen und auch für die wetterbedingungen angebracht, dennoch boten sie nicht den gewünschten effektes die eine richtige rüstung bot. Senkh seuftzte und auf einen fragenden blick der Bäuerin meinte er oh erm... ich danke für diese tollen kleider, das galt nicht ihnen sondern meinem kollegen. Er scheint etwas wütend auf etwas oder so zu sein hoffentlich legt sich die stimmung wieder und breitet sich nicht auch noch aus... ich, wir können uns das nicht leisten hier auseinander zu gehen. Er ballte seine fäuste zusammen wir müssen viel besser als team werden...
Zum schluss blickte er noch ein mal auf sein schwert und betrachtete es auf etwaige fehler oder blessuren, steckte es dann ein und schnallte sein Schwert auf den rücken. ICH muss besser werden… aus höflichkeit bedankte er sich noch ein mal für die sachen und ging wieder zu den anderen.
Senkh war der erste welcher fertig war und blickte nur besorgt in die richtung in der Kenhin verschwand.

 

[Janoko]

Amilar probierte eine reihe verschiedener Sachen durch, fand aber erst nicht wirklich was, was ihr zu sagte. Dann fand sie ein passendes Top, welches einen T-träger hatte (heißt, vorne normal, nur hinten ists nur mit einem in der mitteliegenden Stück mit dem darunter verbunden) und sie streifte sich das Dunkelblaue Teil über. Vorsichtig griff sie noch nach einem Kleid, verwarf den Gedanken aber schnell wieder und stöberte langsam durch einige Pullober und Jacken, von sie schließlich eine Grau/weiße an an hatte, als Nami sie ansprach ob sie hilfe brauchte, nikcte sie und kramte den Sattelrucksack aus einer Ecke. Das Leder auf dem die taschen waren war knüppel hart und azch der bauchgürtel, der den Rucksack an Ort und stelle hielt war hart und kaum zu biegen. damit bäucht ich hilfe..., doch bevor sie sich so hinstellte, das man ihr dabei helfen konnte, hatte sie Nidelas klägliche Haarrichtversuche gesehen und war hinter dieser und entknotete mit verblüffender Schnelligkeit die kleinen Knötchen in Nidelas haar und strich es mit den Händen glatt.

 

[Ironhide]

Entweder wollte Ami nicht auf Akira antworten, oder sie konnte nicht. Akira nahms einfach hin, vielleicht würde sie es später erfahren. Irgendwei erinnerte Nami sie an eine Jugendliche im Kaufrausch beim Schlussverkauf, sow ie sie sich mit Sachen eindeckte. Akira musste leicht Schmunzeln, weil es sie an sich selbst erinnerte, wenn sie einkaufen war... als Koyko.
Sie slebst suchte sich auch was aus. Hier gab es sogar Unterwäsche und so schnappte sich Akira ein Top und streifte sich das in einem unbeobachteten Moment über.
Aber auch warme Hosen und Pullover folgten. einen Dicken Mantel, unter das auch ihr Gewehr passte, war dabei. Der jedoch blieb noch aus, denn dafür wars hier drin dann doch zu warm

Ami machte die Haare von Nidela fertig und Nami hatte schon den Sattelrucksack in der Hand und betrachtete den, wie man den wohl anlegen würde. Akira grinste nur und ging zu ihr rüber. "Brauchst du hilfe? ... Aber wenn ich das so sehe, ich kann damit selbst nicht um, mach das auch zum ersten mal dann. Aber so wie das aussieht, ist das einfach. Na dann wollen wir mal."

 

[Azmaria]

Nidela freute sich das ihr jemand half. Sie war es gewohnt das ihre Haare kurz waren. Mit so langen Haaren kam sie nie klar.
"Danke Ami."
Sie hörte hinter sich wie die anderen Ami die Taschen drauf machen wollten aber es wohl mehr oder weniger nicht genau wussten. wobei das Problem weniger die Unerfahrenheit schien sondern eher das sie Ami da sattelten.
"Es muss schlimm sein wenn man plötzlich kein Mensch mehr ist.. wobei Pferde haben ihre Geschlechtsmerkmale doch hinten... " Nidela drehte sich ein wenig konnte aber so nichts erkennen. Ihr war es ein wenig Peinlich das sie über so etwas sinnloses nachdachte.
"Wir können froh sein das wir beieinander waren wie wir im Spiel gelandet sind. Nicht auszumalen was geschehen wäre wenn jeder für sich alleine hier erwacht wäre."
Ungewollt schielte sie immer wieder nach Hinten. Sie wusste einfach nicht warum sie das interessierte was da geschah.

 

[| Nami |]

Nami hatte sichtlich Mühe den Sattelrucksack aufzusetzen aber nicht, weil sie es nicht konnte, sondern, weil das ganze etwas unhandlich war. Nach einer Weile hatte sie es dann aber doch geschafft, das Ding an Ami zu satteln und strich sich über das verschwitzte Gesicht. "Dann hätte ich jeden Kerl zu Asche verbruzelt" entgegnte Nami, Nidela mehr im Scherz, als ernsthaft.

Unbewusst streichelte Nami, Amis weichen Bauch und freute sich wie ein kleines Kind, was zum ersten Mal auf einem Bauernhof kam, um die Pferde zu bestaunen.

 

[Janoko]

Nicht so eng..., es war wirklich ungewohnt für sie überhaupt wie ein Pferd gesattelt zu werden. Doch ließ sie schnell ein paar der Klamotten in einer der untersten taschen verschwinden, schaute die Mädchen alle der Reihe nach an und legte den Finger an die Lippen. Dann streckte sie sie, was schon komisch aus sah, den die langgezogenen Streckvorgäne ließen mehr wie nur einen Knochen geräuschvoll wieder dahin springen, wo er hin gehörte. Nidelas Haare hatte sie nur glatt gestrichen, ob die Wächterin einen Zopf oder ähnliches gewollt hatte, hatte Ami nicht beachtet. Sie ließ sich auf nieder, damit sie nicht über die anderen hinweg schaute. So, jetzt sammeln wir die Kerle ein, Akira, magst unsere Waffen holen, Nami spiel nicht so viel mit Feuer, wir brauchen dich bei Kräften und Nidela... was hat dich den die ganze Zeit an mir Interessiert?, Ami war Todernst geblieben und man merkte ihr nicht an, das sie Nidela ein klein wenig Ärgern wollte.

 

[Ironhide]

Akira nickte kurz. Nidela und sie selbst hatten die Waffen schon dabei und unter ihren Klamotten verstaut. Aber Ami hatte ihren Bogen noch nicht, was auch Akira erst jetzt auffiel.
"Mach ich..."
Schnell verschwand Akira aus dem Zimmer und ging zurück in den Schlaf- Gastraum, wo sie übernachtet hatten. Dort traff sie auf die Bäuerin, die wohl schon weitere geholt hatte, auf bitten von Amilar'Shar. "Hier ist genug Essen für euch alle, es sollte für zwei Tage genugen. Getränke sind auch dabei."
"Oh ja, danke, das können wir gut gebrauchen." Akira schnappte sich den Bogen und den großen Korb, der gar nicht mal so leicht war und brachte alles zu den anderen.
"Hier, dein Bogen, Ami. Und guckt mal was wir noch bekommen haben." Leicht stolz präsentierte sie den großen Korb, den sie auf den Boden abstellte.

 

[Azmaria]

Nidela freute sich das ihre Haare wieder einigermaßen Normal aussahen. Wie Ami sie direkt fragte wonach sie geschaut hatte schoss ihr kurz das Blut in den Kopf.
"Lüg! Irgendwas!" sagte sie sich selber.
"N- Nichts ich habe nur herum geschaut. Ich habe nur über andere Dinge nachgedacht. Also über Pferde und so."
"Gut die Kurve gekriegt das wird sie dir abkaufen!"
Sie strich sich selbst durch die Haare versuchte sich an ihr Normales aussehen zu erinnern was zunehmend schlechter ging.
Ihr Kopf fühlte sich unglaublich heiß an.
"Versorgung. Scheint ein wenig viel zu sein. Wir werden ja nicht lange unterwegs sein denke ich. Das Wetter wird uns vielleicht ein wenig behindern."
Ruhig atmete sie wieder und versuchte ihren Roten Kopf weg zu Atmen.

 

[Aires Leefs]

Senkh ging inzwischen nach drausen um Kenhin zu suchen. hoffentlich geht es ihm gut… so etwas hätte uns noch gefehlt, jemand der querschlägt und somit alles nur noch schlimmer macht... ein blick auf ihn verriet Senkh dass er etwas später kommen sollte und ihn besser in ruhe lassen soll. Wortlos nickte er ihm zu und ging wieder richtung wohnstube. huuuuh... was auch immer geschehen ist… der wird sich wieder beruhigen und gut ist oh mann... er blickte um sich und betrachtete die verschneite umgebung das wird noch heiter werden... mit diesen worten pustete er warme luft in seine hände rieb sie aneinander und kehrte wieder nach drinnen. immer noch niemand… senkh wusste ja dass die mädchen länger brauchen würden aber langsam wurde es zu lange. Senkh wusste nicht ein mal warum er so nervös war doch irgend etwas bereitete ihm unbehagen.

 

[Kýestrika]

Nakyo hatte sich die ganze Zeit so ruhig verhalten, weil sie nicht wirklich wusste, was sie tun sollte. Sie hätte gerne mit jemanden ein Gespräch angefangen oder am Geschehem teilgenommen, aber irgendwie fühlte sie sich nicht dazu im Stande. So blieb sie einfach an der Tür stehen und beobachte, wie die anderen sich ihre Kleidung heraussuchten. Erst als die anderen fast fertig waren, fand sie die Kraft, sich von der Tür zu lösen.
Etwas stimmte nicht. Sie war schon den ganzen Tag unfähig gewesen, Kontackt zu den anderen aufzunehmen. Jeder Versuch war gescheitert. Und das lag nicht daran, dass sie das Gefühl hatte, ignoriert zu werden. Aber wenn es nicht daran lag, woran lag es dann? Es schien fast so, als verginge die Zeit für sie viel schneller, als hätte sie gar keine Gelegenheit, irgendwie zu reagieren.
Sie schallte sich selbst, dass sie sich zusammenreißen sollte und sich endlich etwas warmes für den Marsch heraussuchen musste, wenn sie nicht erfrieren wollte.
Sie trat auf den Haufen zu und musterte diesen, bevor sie einen schwarzen Mantel und eine schwarze Fellhose herausfischte. Es war egal, wie globig diese Sachen bei ihr aussehen würden. Es ging ihr darum, dass sie nicht erforr. Schließlich hätte sie ncihts davon, gut auszusehen und dafür zu frieren. Sie erinnerte sich an eine Zeit, als sie anders gedacht hatte.
Seufzend zog sie sich die Sachen über...

 

[Janoko]

Nakyo., Ami sagte das mit einem lächeln, das deutlich zeigte, das sie einfach nur Froh war, das die Schützin bei ihnen war. Ich hab jedem Auch noch einen Zusätzlichen Rucksack besorgen können, oder besser gesagt, abschwatzen. Die müssten in dem Schrank da liegen. Verschaut was von dem Proviant darin, ich werd n bisschen mehr tragen können. und... könnte wer meinen Schweif durchkämen? ich komm da nicht so gut dran..., Ami war es sichtlich peinlich das zu fragen, doch sah der Schweif wirklich unordentlich aus udn war Ami selbst wohl auch etwas zu lang, aber Abschneiden würde sie nichts. Das sie inzwischen auch ihre Ohren leicht drehen konnte hatte sie den Morgen auch heraus gefunden und hatte es doch für scih behalten.

Sie streckte scih nochmal und verstaute den Bogen rechtweit unten, den Köcher schnallte sie sich auf den Rücken und schaute dann fragend in die Runde Alle aufbruchsbereit?

 

[Kýestrika]

Es kostete Nakyo Anstrengung, Amis Worte zu verstehen.
Sie fragte sich, ob sie wohl unter Realitätsverlust litt. Ob das ihre Art war, mit der gesamten Situation umzugehen. Aber sie durfte jetzt nicht entgleiten, sie musste ihr bleiben. Nicht für sich oder für die anderen. Sondern für Jacob.
Sie lächtelte Ami an und nickte, ging anschließend zum Schrank hinüber und zerrte einen Rucksack hervor. Diesen stopfte sie mit so viel Proviant wie nur möglich voll. Aber noch zog sie ihn nicht auf.
Erst wandte sie sich zu Ami. Sie sah darin eine Möglichkeit, etwas in Kontackt zu treten. Vielleicht half ihr das etwas gegen den Realitätsverlust.
"Wenn du mir eine Bürste gibst oder sagst, wo eine liegt, bin ich dir dabei behilflich", meinte sie und betrachtete Amis Schweif. Dieser sah wirklich unsauber und fast schon verfilzt aus.