[Diskussion] Vegetarier oder Fleischfresser ?

KilikaAK08

Gläubiger
Back to Topic, Vegetarier - Fleischesser

ich bin kein Vegetarier/Veganer oder weiteres. Ich mag Fleisch, ich ess gerne Fleischgerichte, ich achte die Fischer und Farmer die sich dabei einen abarbeiten genug Fleisch/Fisch auf die Teller der bevölkerung zu bekommen.
Was ich nicht mag? - Die (bitte über die Ausdrucksweise hinwegsehen) gottverdammten, scheiß billig produzierten "Fleisch"-produkte. Das Huhn das mitlerweile zur schlachtung das doppelte Volumen von nem normalen, ausgewachsenen Huhn aufweist. Das sind einfach zustände die furchtbar sind. Genau das wir 1/3 der produzierten Lebensmittel wegwerfen, (die Angabe is schon bissle älter, wäre echt toll wenn jemand auf die schnelle vlt ne korrektur oder bestätigung hätte).

Wie ich dagegen protestiere? Der regionale Bauer um die Ecke, der verlangt locker das 3 Fache an Preis, dafür teile ich mir das etwas besser ein, genieße dieses Stück und esse nicht jeden Tag billig discounter Fleisch.
Leider gibt es auch viele viele Leute die nicht das Geld haben das "teure" Fleisch vom Farmer des vertrauens zu kaufen. Genau an der stelle merk ich wieder das unsere Gesellschaft nicht wirklich auf nem guten weg ist.

Vegetarismus ist für mich keine alternative. Wer meint damit klar zu kommen, bitte.

Grüße Kili
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Ich stehe Vegetariern etwas kritisch gegenüber. Mir kommt es mehr wie eine Ideologie vor. Viele sind doch nur Vegetarier um einfach "dazu gehören" zu können. Ich kenne einige Leute, die sich für was besseres halten, weil sie Vegetarier sind. Wenn man kein Fleisch essen möchte, dann soll man es einfach nicht tun und keine Ideologie daraus machen.
Ich halte auch die Beweggründe vieler Vegetarier für fragwürdig. Da gibt es jene wenige, die es wegen der gesünderen Ernährung machen. Allerdings ist eine pescetarische Ernährung viel gesünder als eine vegetarische. Da frage ich mich dann wieder ob es nur darum geht, eine Ideologie zu verkörpern. Ich behaupte einfach mal, dass die Hälfte aller Vegetarier nicht mal wissen, dass sie eigentlich Pescetarier sind, wenn sie dennoch Fisch essen.
Dann gibt es auch noch die, die es zum Wohl der Tiere machen. Doch da stellt sich mir die Frage ob sich diese Gruppe konsequenterweise nicht gleich vegan ernähren sollte. Zwischen Massentierhaltung und Tiere töten liegt ja nun keine sooo große Kluft... kann man sich drüber streiten... Wer aus Bequemlichkeit nicht auf Milch und Eier verzichten will und dann behauptet, weil Tiere davon sterben, kein Fleisch zu essen, ist in meinen Augen etwas unkonsequent oder findet es einfach geil sich als Vegetarier zu bezeichnen.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Da fallen mir eigentlich nur ein paar lustige Gespräche ein:

http://de.webfail.com/41cd81f412e?tag=ffdt
http://de.webfail.com/d4654ed2954?tag=ffdt
http://de.webfail.com/15a1d5d9b92?tag=ffd
http://de.webfail.com/1221f92e0a8?tag=ffdt
http://de.webfail.com/c61c6a9f277?tag=ffdt

wie manche denken. Ich kann also Shiek damit in allen Punkten recht geben, denn leider ist das so, das man vieles nicht bedacht, egal, was Wissenschaftler, Ärzte sagen, man darf nicht vergessen, das jeder Mensch anders ist. Bei einem kann es gut wirken und bei einem anderen, ist es absolut schlecht, weil er durch Mangelerscheinungen seinen Körper kaputt macht.
Ich sage immer noch, der Mensch ist durch die Entwicklung und von Anfang an ein Allesfresser und das sollten wir auch weiterhin sein.
Ich sehe das noch in einem anderen Gesichtspunkt, ich kenne so viele Menschen, die durch Allergien, Krankheiten Diät halten müssen und bei denen ist es echt schlimm, denn denen fehlt einfach so viel, was der Körper wirklich braucht. Wir sollten eher dankbar sein, das wir alles, was der Körper braucht essen können. Und nicht mit Absicht auf etwas verzichten, was wir eigentlich brauchen.
 
Die fb fails sind echt klasse, lange nicht mehr so gelacht. :-D

Also ich halte weder was von veganer Ernährung noch von vegetarischer. Aber jeder wie er meint.

Was mich nervt und das kommt ja von beiden Fraktionen: Man wird ständig behandelt, als wäre man derjenige, der die Massentierhaltung nicht nur unterstützt, sondern auch noch erfunden hat. Der einzige Unterschied zwischen den Beiden ist der, dass die Veganer wenigstens Konsequent sind.

Natürlich finde ich diese Massentierhaltung alles andere als in Ordnung und klar Tiere sind Lebewesen, aber Pflanzen sind das genauso. Sie können nur nicht sprechen oder laute von sich geben.

Also wenn es denn darum geht, keine Lebewesen töten zu wollen bzw. dafür verantwortlich sein zu wollen, wovon soll man sich dann noch ernähren? Sand vielleicht? :confused:

Wem es explizit um die Massentierhaltung geht, der kann sich auf andere Weise dafür engagieren. Schließlich nehmen sie sich ja auch so viel Zeit, ständig alles und jeden von ihrer Sichtweise überzeugen zu wollen. Und das kann nur verschwendete Energie sein, weil es immer Menschen geben wird, die sich trotz allem ausgewogen ernähren wollen. Der Verzicht auf Fleisch oder Tierprodukte allein reicht jedenfalls nicht aus, um tatsächlich etwas bewegen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:

nrg85

Gläubiger
Der ist echt gut. xD jam jam

Natürlich ist das ein gesellschaftliches Problem. Deshalb meine ich ja auch, dass es eben nicht ausreicht, wenn ein paar Leute einfach nur auf den Konsum bestimmter Nahrungsmittel ganz verzichten.

Da ist das, was KilikaAK08 macht, schon wesentlich sinnvoller und effektiver. Aber klar, man muss es sich auch leisten können. Und danaben gibt es ja auch zig Interessenverbände.
 

nrg85

Gläubiger
Zum Glück machen das nicht alle so. ^^
Unsere Wirtschaft würde daran zerbrechen, wenn das Essen jetzt plötzlich auf der Straße liegen würde. ;)
Nicht unbedingt. Viele unserer Lebensmittel werden bereits Exportiert/Importiert. Zudem könnte/würde das gesparte Geld statt in Ernährung dann in andere Dinge investiert werden. Als Alternative bietet sich auch die Möglichkeit einer Engländerin an, diese isst schwämme. ^^
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Nicht unbedingt. Viele unserer Lebensmittel werden bereits Exportiert/Importiert. Zudem könnte/würde das gesparte Geld statt in Ernährung dann in andere Dinge investiert werden. Als Alternative bietet sich auch die Möglichkeit einer Engländerin an, diese isst schwämme. ^^
Schwämme?^^ Das hört sich nicht nach einer ausgewogenen Ernährung an. ^^
Allerdings ist es bei ihr eine Essstörung.
 

nrg85

Gläubiger
Schwämme?^^ Das hört sich nicht nach einer ausgewogenen Ernährung an. ^^
Allerdings ist es bei ihr eine Essstörung.
Vom Prinzip her ist es bei dem Inder das selbe. Ich wollte nur die Möglichkeit aufzeigen. Apropo ausgewogenen: Es gibt auch einen Engländer der sich seit Jahrzehnten nur von Dosen-Bohnen oder so etwas ernährt. Körperlich ist er aber in einer guten Verfassung.
 

Lia

Don't eat the help! ツ
Otaku Veteran
Vom Prinzip her ist es bei dem Inder das selbe. Ich wollte nur die Möglichkeit aufzeigen. Apropo ausgewogenen: Es gibt auch einen Engländer der sich seit Jahrzehnten nur von Dosen-Bohnen oder so etwas ernährt. Körperlich ist er aber in einer guten Verfassung.
Hast de da einen Link? Hab keinen Engländer gefunden, der nur Bohnen isst. ^^
Aber ich kann mir das vorstellen, immerhin ist eine vegane Ernährung ja sehr gesund.
Allerdings frage ich mich, ob man mit Bohnen alle Nährstoffe bekommt, die man braucht.
 

Holzi

...
Ich halte das mit der ausgewogenen Ernährung, Vitaminen und Nährstoffen ja für deutlich übertrieben. Wenn das alles so stimmen würde, wäre ich schon seit Jahrzehnten tot ^^'
 
Oben