[Diskussion] Welche Filme/Serien habt ihr zuletzt gesehen? (mit Berwertung/ Fazit)

Black Rose

Vollzeitbunny
Ong Bak - The new Generation

ACHTUNG: Der Film hat nichts mit dem Dreiteiler Ong Bak mit Tony Jaa zu tun! Es geht auch nicht um den Buddha oder ansatzweise um eine ähnliche Story. Es ist viel mehr die unterste B-Movie-Schublade, was hier aufgetischt wird. Grottige Schauspielleistung und alberne Witze, ziehen den ganzen Film ins Lächerliche.
Geht um eine Gruppe Kämpfer, die nach Hollywood ins Martial-Arts-Filmgeschäft will und die Chance bekommt, in einem Wettbewerb sich darum zu behaupten. Keine großartige Frage, dass es klappt, aber statt im Flieger nach Hollywood zu sitzen, finden sie sich in einem Industriegebiet wieder, in dem sie um Leben und Tod kämpfen, denn der Wettbewerb anfangs, hatte einen anderen Sinn ...
Ca. 20 Minuten Vorlauf benötigt es, damit dem Zuschauer ein schnurgerader Storyfaden mit weniger nennenswerten Überraschungen präsentiert wird. Die Kulissen wirken wirklich sehr billig, es wird einfach nur von Lagerhalle zu Lagerhalle geprügelt. Die Kämpfe an sich sind recht kurz, können aber teilweise mit einiger beeindruckender Athletik aufwarten.
Limitiertes Budget wird wohl der Hauptgrund für diese Peinlichkeit gewesen sein. Für ein Amateurprojekt, wäre es eine nette und verbesserungswürdige Leistung, aber von Panna Rittikrai kann man mittlerweile mehr erwarten. Der Film heist eigentlich Bangkok Knockout, warum er sich hier als vermeintlicher Ong Bak-Ableger tarnt, ist wohl eher damit zu begründen, dass er von dem guten Ruf der Hard-hitting-Martial-Arts-Überraschung aus dem Jahre 2003 profitieren wollte.

Wer bereit ist, für ein paar gute Kampfszenen, alles andere zu entschuldigen, der kann sich den Film mal ausleihen. Für alle anderen gilt: Finger weg!

Gibt 0,5 von 5 Combat-Meidos und auch nur für ein paar Fights.



Sucker Punch


Es ist so einfach: Eine junge Dame wird in eine Nervenheilanstalt eingewiesen und will ausbrechen. Aber es ist ein Film von Zack Snyder, also bekommen wir hier einen visuellen Drogenrausch, von dem hinterher mehr Fragen offen bleiben, als es Antworten gibt.
Der Film beginnt in einer sehr düsteren fiktiven Realität, dessen Zeit wohl ca. die 50er Jahre sein könnten. Von dieser Realität geht er anfangs nahtlos in eine Traumwelt über, die die Klapse als "andere Einrichtung" darstellt. Dazwischen gibt es weitere Traumwelten, die in kurzen Einzelgeschichten dazwischen gesetzt wurden und jeweils in düsteren apokalyptisch-endzeitlichen Fantasiewelten spielen, in denen der Film einen meisterhaft bildgewaltigen Actionanteil erhält. Im wirklich Entferntesten, hatten sie immer was damit zu tun, was gerade in der realen Welt zu der Zeit geschah, für die Story eigentlich unnötig, aber sie machen eben aus Sucker Punch was besonderes, etwas einzigartiges.
Verdammt viel Beiwerk für eine Flucht, die im Prinzip einfacher zu verlaufen hätte, wie die paar Minuten Ausbruch der Sarah in Terminator 2. Als weiteres lobenswertes Beiwerk ist auch die Wahl des Soundtracks zu erwähnen.
Letztendlich hinterließ der Film bei mir aber keinen bleibenden Eindruck. Die Story blieb nach wie vor simpel und der Film kehrt immer wieder zu ihr zurück. Es ist nicht im Sinne eines Snyders, hier mit komplexer Psychologie zu glänzen, seine Stärken liegen eben in der Bildgewalt. Folglich ist der Schluss des Films eher unbefriedigend. Es wirkte so, als hätte man das Ende der vorgegebenen Spielzeit erreicht und müsse jetzt abbrechen.

Der Film ist bei der Fachpresse zum größten Teil gefloppt, ich für meinen Teil jedoch will den Film nicht so verteufeln, denn es ist halt eine unverkennbare Handschrift von Zack Snyder vorhanden und würde den Film auch ohne Bedenken weiterempfehlen, wenn man eben sich darauf einlassen will, nicht vom ganzen Film, sondern von den Beiwerken sich unterhalten zu lassen. Zusammen mit der gut ausgewählten Musik, gibt es von mir für das verkannte Werk:

3,5 von 5 Combat-Meidos



Ironclad

Ein Film der im frühen Mittelalter spielt und dessen Geschichte die Magna Carta umfasst. Die Magna Carta ist ja bekanntlich ein Freibrief, zu dessen Unterschrift der tyrannische König John von dem eigenen revoltierenden Adel gezwungen wurde, damit diese grundlegende politische Freiheiten zurückerhalten. Der Film beginnt mit der Unterzeichnung und beschäftigt sich dann ausschließlich mit der Rückunterwerfung des Adels durch King John und seine eingekaufte Söldnertruppe aus Dänemark, die für hohe Brutalität bekannt ist.
Mit Hilfe des letzten Templer Ritters Marshal (Hauptcharakter des Films), soll die übermächtig scheinende Truppe Johns aufgehalten werden. Ziel ist es, die strategisch bedeutende Festung "Rochester Castle" zu übernehmen und zu halten, bis Hilfe aus Frankreich eintrifft.

Logisch, dass es sich hierbei nicht um einen originalgetreuen Abschnitt aus den Geschichtsbüchern handelt, die Magna Carta ist lediglich die Grundidee, auf der die ganze Story basiert. Man wollte eher mit den epischen und blutigen Freiheitsschlachten aus Braveheart für den Film werben, aber danach sucht man in dem Film vergebens. Von der Story her, wäre es sicherlich kein Problem gewesen, jedoch ist die Umsetzung dafür mehr als dürftig. Das mit dem blutigem konnte man zwar stellenweise einhalten, aber von epischen mittelalterlichen Leinwandschlachten, ist überhaupt nichts zu sehen. Der Film hat so gut wie gar keine Atmosphere dafür. Das ganze hätte auch als Doku durchgehen können, aber dann hätte man die Geschichte nicht verfälschen dürfen. Weder die Schlachten, die Kulissen oder die Hintergrundmusik, können einen in ihren Bann ziehen. Man hat überhaupt nicht den Eindruck, dass an den Mauern von Rochester Castle die Zukunft von England entschieden wird. Für eine düstere Zeit, auch etwas düstere und stimmungsvolle Optik zu wählen, davon hält Jonathan English wohl nichts, ist somit genau das Gegenteil zum Film über diesem.

Sehr sehr seichte Unterhaltung, hält überhaupt nicht, was sie verspricht, zog die eigentlich gute Schauspielleistung nur mit runter, deshalt nur:

2 von 5 Combat-Meidos

Interessant nur für Mittelalter-Fans, die allerdings nur von der Story und den Kostümen her einen soliden Film ihres Genres bekommen, der Rest ist Mangelware.
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
The Son of No One: 5/10

Ich hatte mehr erwartet, überhaupt bei DER Starbesetzung.
Die Handlung bzw. die Story ist mehr als mager und dünn angesiedelt.
Aber wer auf Polizeithriller steht, wird mit dem Film reichlich bedient.

Colombiana: 7/10

Durchschnittlicher Actionfilm.
Typische Rache Geschichte die man schon zum Xten mal gesehen hat,
aber empfehlenswert wer das Genre mag.
Erinnert ein wenig an "Leon - Der Profi ", nur kann dieser Film dem Klassiker nicht das Wasser reichen.
 

Vlad III

Gläubiger
War gestern im Kino und hab mir Colambiana angeschaut. Hab eigendlich nicht viel erwartet von dem Film, aber war dann doch sehr gut umgesetzt. Auch wenn bei manchen Stellen die Storry etwas verloren ging, zum Beispiel die Ausbildung zur Killerin.

8/10

gruß VladIII
 

kingmaik

VIP
VIP
Der Coup: 6/10


Zur Story kann man eigentlich nur sagen, dass es um einen Diamantenraub geht. Dem Film, der 1971 gedreht wurde, sieht man die Jahre an, aber nicht deren schauspielerischen Fähigkeiten. Denn diese können sich heute noch mit anderen Filme gleichen Genre messen. Jedenfalls geht es wie schon oben gesagt um einen Diamantenraub mit ein paar Komplikationen. Der Kommisar, der ermitteln soll, findet sehr schnell zur Spur der Verbrecher. Allerdings will er selbst die Steine haben und würde die Verbrecher im Gegenzug freilassen bzw. nicht bestrafen.

Es gibt eine große Verfolgungsjagd mit Autos durch die Innenstadt von Athen, welche wirklich erstaunlich ist, da die Autos tatsächlich Schaden nehmen (nicht so wie man sie heutzutage sich anschauen muss). Das Ende möchte ich jetzt nicht spoilern, denn es ist zwar durchaus vorstellbar, aber naja.

Der Film ist zwar angestaubt, hat gute Stellen, aber auch Schwachstellen. Daher eine gute Unterhaltung wert!
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Killer Elite: 7/10

Gute Action, viel Spannung, ein Jason Statham wie er schießt und prügelt.
Was will man mehr? ^^
Ein echt gelungener Film mit Top Star-Besetzung, der einem die langeweile raubt!
 

Urien Rakarth

Otakuholic
Otaku Veteran
James Bond - Casino Royale: 9/10

Aus Langeweile gestern mal wieder geschaut ^^
Daniel Craig ist der beste Bond-Darsteller aller Zeiten (mal von Sean Connery abgesehen, versteht sich ;D ) und Casino Royale ist der beste Bond-Film der letzten 20 Jahre, der Nachfolger Ein Quantum Trost kann da einfach nicht mithalten...
 

kingmaik

VIP
VIP
Fanboys: 6/10


Der krebskranke Linus wird die Verfilmung von Star Wars Epiosde I nicht mehr erleben werden. Daher entschließen sich seine Freunde einen uralten Plan in die Tat umzusetzen. Man will in die Ranch von George Lucas einsteigen und dort eine Kopie des Films stehlen.

Ein klassischer Nerd-Road-Movie mit bösen Sprüchen gegenüber Trekkis sowie eine kleine Schlacht. Jedenfalls kann man sich über mehrere kleine Gastauftritte von vielen Schauspielern freuen u. a. Danny Trejo, William Shatner oder auch Kevin Smith. Ist man Star Wars Fan, steht auf derben Humor und hat nix gegen ein wenig dumme Dialoge, dann sollte dieser Film euch unterhalten! ^^
 

Darkspawn

Dark Hadou
Otaku Veteran
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Batman - Year One: 10/10

Story: Viele Jahre nach dem Tod seiner Eltern kehrt der junge Milliardär Bruce Wayne (Benjamin McKenzie) nach einer Weltreise, während der er Körper und Geist gestählt hat, in seine Heimatstadt Gotham City zurück, um gegen das Verbrechen vorzugehen. Gleichzeitig wird auch James Gordon (Bryan Cranston), ein Polizist aus Chicago, nach Gotham versetzt und muss bald erkennen, dass die Polizei dieser Stadt hoffnungslos korrupt ist. Während Gordon sich seinen Platz erkämpft und dabei sauber bleibt, nimmt Wayne die Identität Batmans an, um gegen Korruption und das organisierte Verbrechen zu kämpfen.

„Batman: Year One“, geschrieben von Frank Miller und gezeichnet von David Mazzucchelli, ist ohne Zweifel einer der besten und einflussreichsten Batman-Comics und definierte den Dunklen Ritter zusammen mit Millers „The Dark Knight Returns“ während der 80er neu. Darüber hinaus hatte die Geschichte auch enormen Einfluss auf Chris Nolans‘ „Batman Begins“, ebenso wie (wenn auch nicht ganz so stark), Tim Burtons „Batman“. Dass „Batman: Year One“ nun im Rahmen der DC Universe Animated Original Movies umgesetzt wurde ist daher eigentlich mehr als angemessen, und wie üblich ist die Arbeit Warner Animated sehr solide. Da es sich hierbei um eine sehr genaue Umsetzung handelt, ist die Story natürlich durchweg überzeugend und der Film fühlt sich sehr „rund“ und ausbalanciert an, obwohl er mit seinen 64 Minuten doch mitunter recht kurz ist. Anders als andere DCUAOMs fühlt er sich allerdings nicht wirklich zu kurz an, obwohl man durchaus die eine oder andere Szene noch etwas hätte erweitern können. Anders als etwa „Batman: Under the Red Hood“ fügt „Batman: Year One“ der Vorlage nichts hinzu, was allerdings gerade bei DIESER Vorlage nicht wirklich tragisch ist. Nach wie vor ist „Year One“ mehr die Geschichte Jim Gordons als Batmans und das wird auch im Film deutlich. Darüber hinaus wurden erfreulicherweise auch keine der (vor allem für amerikanische Verhältnisse) pikanteren Details der Vorlage entfernt.
Graphisch hielt man sich bei der Umsetzung, vor allem, was die Figuren angeht, sehr eng an Mazzucchellis Stil und Farbgebung, auch wenn die Hintergründe, die wohl hauptsächlich direkt aus dem Computer stammen, ein wenig zu „sauber“ wirken, gerade im Gegensatz zum schmutzigen Ambiente des Comics.
 

BlueHusky

Blair Bitch´s Friend
Otaku Veteran
chosse :
eine süßer horrorfilm dem seine "leichte" anlehung an saw schon recht schnell zu endecken ist xD
so war er nicht schlecht grade das ende hatte doch schon einen gewissen reiz
wenn ihr den mal preisgünstigt seht nehmt ihn ruhig mit
7/10

rec²
nun ja der erste teil war gut schön düster und iwi beklemmend netter streifen für nen filme abend
mit teil 2 haben die den reiz schon ganz schön raus genommen auch das ende war so lala
diese kamera führungen wahren auch mehr als lala schade hätte mehr erwartet vom nachfolger :/

4/10

schön bis in den tod
der typische ami horror streifen aber ich meine doch mal nicht zu verachten wirklich ganz gut gemacht auch die cara´s sind schön stimmig
mit dem mörder hat man so nicht gerechnet und der film hält die spannung ganz gut
leider kann man solche story schon in so vielen farianten sehen
daher 6/10
 
Die Tudors
Gute und interessante Serie. Sie handelt von Heinrich dem 8., die Serie ist aber auch sehenswert, wenn man sich nicht großartig für Geschichte interessiert. Ich könnte jetzt zwar eine Menge darüber schreiben, was mich gestört hat, aber ich möchte hier jetzt nicht zu viel schreiben / spoilern.
7/10

Das Glücksprinzip
Ein wirklich guter Film, auch wenn mir die Tränen kamen. :imc:
8/10

Uhrwerk Orange
Ich hätte nicht gedacht, dass ein so alter Film (40 Jahre alt) gut sein kann. Aber er hat mich überrascht, man kann ihn sich anschauen.
7,5/10
 

yashiro

kyūketsuki
Apocalyptico

Der Film hat mich lange Zeit überhaupt nicht interessiert.
Vor kurzem durch Zufall wieder entdeckt und weil mir langweilig war hab ich mir den angesehn.
Wenn man aufpasst kann man von dem Film was lernen. Es stecken viele Weisheiten drin.

8/10
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Codename: Fox - Die letzte Schlacht im Pazifik: 9/10

Dieser Film basiert auf der wahren Geschichte der namenlosen Soldaten und ihrer Landsmänner,
die ihre Hoffnung nie verloren und auch in aussichtslosen Situationen dem Feinden stand halten und damit unzähligen Zivilisten das Leben retten.
Ein interessanter Film mit informativer Geschichtsstunde über die meistgefeierten Kriegshelden Japans.

Sturm auf Festung Brest: 6/10

Gut gemachter Action-Kriegsfilm mit starkem Propagandaeinschlag.
Der Film ist qualitätiv durchaus gut und auf Höhe eines "Soldat James Ryan",
aber wer sich mit der wahren Geschichte des Kampfes um die Festung Brest auseinandersetzt wird feststellen, dass hier eine gehörige Portion Phantasie dabei war.
 

HentaiTiger

Stamm User
Criminal Minds: Team Red_ Episode: Jane Doe: 9/10

wie alle Criminal Minds:Team Red Folgen einfach toll.
Dazu kommt, das die allererste Leiche nicht identifiziert werden konnte, was bei diesen Serien eher selten ist. Und das die Frauen bei lebendigen Leibe zerstückelt wurden, ihre Einzelteile in Fässer einbetoniert wurden und schliesslich, im See versenkt wurden. Einfach, KRASS!

Auch die zigste gute Profilerstellung von Sam Cooper war toll und wie er sich erschreckend gut im Täter hineinversetzt, woow.

Im grossen und ganzen, eine gute Episode einer der besten Serien.:twinkle::hahaha:

Astroboy, der Film: 10/10


kurz und knapp: der Film zum Bestseller-Manga, wie könnte er schlechter sein?
 
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