[Frage] Welche Religion habt ihr?

Welche Religion gefällt euch aus eurer Überzeugung am meisten?

  • Christentum

    Stimmen: 59 24,7%
  • Atheismus

    Stimmen: 96 40,2%
  • Buddhismus

    Stimmen: 11 4,6%
  • Shinto

    Stimmen: 4 1,7%
  • Sonstiges

    Stimmen: 69 28,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    239

-Lipton-

Haarig und Flauschig
Also ich bin Christ evangelisch Getauft und Konfimiert, aber bin ganz klar sehr sehr ungläubig ^.^ von daher also auch Atheist :)
Mit Kirchenaustritt muss ich aber noch bis zur Hochzeit warten, weiß ja nicht ob Frau in die Kirche will :P
 

frax

Gottheit
Ich gehöre wie mein Vorgänger zu den evangelischen Christen. Bin aber von keiner Religion überzeugt. Ich habe meinen eigenen Glauben, den Glauben an Wiedergeburt und die Ansammlung von guten und bösen Karma und deren spätere Auswirkungen. Naja gut, den findet man auch in verschiedenen Religionen wieder :>
 
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Kuso

Novize
Ich bin auch ein evangelischer Christ und ich bin auch evangelisch Getauft worden dazu muss ich schreiben
das ich nicht so gläubig bin (ich geh fast garnicht zu Kirche hin und war auch nicht bei meiner Konfermation) ich fnde aber auch einige Religion interessant wie z.B:den Buddhismus. Meiner Meinung ist das Jeder selbst entscheiden
soll an was er glaubt und an was er nicht glaubt.Ich respektiere
alle Religion die es gibt auch wenn sie an was anderes glauben als ich.
 

Dark:Knight

The Caped Crusader
Hab keine Religion, finde die reine Geschichte der Bibel zwar interesant, aber eben nur als Story. Glaube nicht an eine höhere Macht!
 

Burnout

Ordensbruder
Als ich bin zwar getaufter evangelischer Christ, aber seit der Beerdigung meiner Oma nicht mehr in einer Kirche, welche dann auch noch eine katholische war. Das ist jetzt ca. 4 Jahre her.

Ich muss sagen, dass ich nicht an eine höhere Macht glaube, ergo auch nicht an Gott. Allerdings stehe ich den weltlichen Ansichten der evangelischen Kirche durchaus positiv gegenüber, da sie wesentlich toleranter und moderner sind, als die katholische Kirche. So fand' ich damals die Rede der noch recht jungen Pfarrerin zur Konfirmation meiner kleinen Schwester schon sehr schön und interessant, da sie auch zum Nachdenken anregte. Wo ich's gerade schreibe: In welcher abendländlichen Religion ist es sonst Frauen gestattet, Pfarrerin, Dekanin usw. zu werden.

Die katholische Kirche im Vergleich dazu widert mich einfach nur an. Nicht so wegen dem durchaus berechtigten Klischee des Kindesmißbrauchs, sondern mehr wegen der grundsätzlichen Haltung zum modernen Leben. Das Verbot von Kondomen im Zeitalter von AIDS ist meiner Meinung nach einfach nur grausam und menschenverachtend. Dass katholische Priester bei einer Hochzeit etwas von der Ehe faseln ohne selber je eine eingehen zu dürfen (und somit völlig ahnungslos sind) halte ich ebenfalls für absoluten Irrsinn. Die Einstellung gegenüber Frauen hat sich seit 200 Jahren nicht allzusehr verändert. Für mich ist diese Religion mehr gefährlich als nützlich, wobei sie damit allerdings auch nicht alleine dasteht.
 

Jasmin06

Novize
Also ich bin römisch katholisch aber ich will austreten... Zuerst wollte ich ohne religion sein aber jetzt gefallen mir die fake Religionen wie die pastafaris....
 

Blood4my

Gläubiger
ich bin zwar als christ gebohren ich lach mich immerwieder weg wen ich dran denke... als ich aus der kirche ausgestigen bin (atheist wurde) hab ich mir zum glück hausverbot in der kirche und überall eingehandelt "lacht sich zutode" die hören ned so gerne wen man aus verbotenen büchern liste und sagt ich geb doch kein geld aus das ich mit so spiesigen vollidioten die ewigkeit verbringen muss! :twinkle:
 

Burnout

Ordensbruder
@Blood4my: Ganz ehrlich, das ist doch totaler Schwachsinn. Ja, die mögen etwas glauben, du nicht, aber sich hinzustellen und so zu tun, dass der Atheismus das einzig Richtige ist und es damit legitim ist, Gläubige zu beleidigen und zu provozieren halte ich für sehr schwach. Damit bist du schlimmer als die meisten Gläubigen, die einen damit, seien wir mal ehrlich, in Ruhe lassen, wenn man nicht gerade zielgerichtet auf sie zugeht (sprich in eine Kirche oder direkte Ansprache auf das Thema).

Du nimmst dir damit auch jeglichen Boden für eine faire Diskussion darüber, ob es Gott gibt, wie er aussehen mag, ob Religonen Sinn machen und was man aus der Philosophie einer Religon erkennen kann. Kritisieren kann man da sehr wohl (hab' ich ja auch selber getan, und ich glaube auch nicht an Gott) aber so kindische Ärgereien kann doch keiner gebrauchen.


Religion (welche auch immer) ist etwas, mit dem man sich in jedem Land, mehr oder weniger gezwungenermaßen, früher oder später auseinandersetzen muss und auch sollte. Wenn man dann eine rein irdische Ansicht vertritt (ich tue das zum größten Teil), ist es trotzdem nicht unsinnig, sich die Sicht von Gläubigen anzuschauen. Ich verstehe nämlich durchaus, warum Menschen an Gott glauben. Vor allem dann, wenn sie dies aus freien Stücken und aus einer persönlichen Situation heraus tun. Wer ungezwungen an etwas glaubt (und das ist nicht selbstverständlich), der sollte das dürfen und auch so akzeptiert werden. Wer allerdings andere dazu zwingen will, dem muss mit einer klaren Absage entgegengetreten werden.
 

Blood4my

Gläubiger
hab ich nie gesagt ich hab denen dazumahls nur gesagt was ich denke deren reaktion ist deren sache ich hätte villeicht bei meinem satzt noch zeichen setzen sollen... das es nur das war was ich dachte und sagte es ist keine beleidigung sonder was ich über die denke den ich hab lange genug mitbekommen wie die gemeinschft mit mir umging nur weil ich offen sagte das ich an keinen gott glaube hab genug steine an den kopf bekommen und bin verflucht worden.... und die steine waren sogar echt.... den ich hab immer die akzeptiert die sagten ich glaube an das wen du an was anderes glaubst ok... aber leider waren 99,9999% von von den leuten dort leider so das jeder der das nicht glaubt n feind ist und da musst ich meine meinung sagen..... es ist ok wen du denkst ich sei ein idiot nur weil ich sage was ich denke sollange du nicht versuchst mich zu endern... und du sagst ich nehm mir den boden darüber zu diskutieren ob oder ob ned ... aber will ich darüber diskutieren ? nee ich nicht.. jeder andere gerna aber mich kann man bei dem aussem vor lassen.. ich glaube weder an gott noch an ne höhere macht noch an schicksal oder vorbestimmung und auch ned karma und so wird es auch bleiben... und nein es wird sich auch ned vor dem tod endern da ich insgesammt 4 mahl dem tod von der klinge gesprungen bin wie es so schön heisst..
 
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Burnout

Ordensbruder
Ich wollte dich nicht als Idiot hinstellen. Ich fand' nur deine Darstellung etwas idiotisch.

Wenn du aber schreibst, dass du, wenn ich das richtig verstehe, regelrecht bekämpft wurdest, weil du nicht an Gott glaubst, frage ich mich, in welcher Gesellschaft du aufgewachsen bist denn normal ist das nicht. Was für eine Glaubensgemeinschaft ist das denn da um dich rum?


Und ja, Satzzeichen wären was schönes. Zumindest große Anfangsbuchstaben und ein Punkt für's Satzende. ;)
 

Blood4my

Gläubiger
naya wen man nach denen gehen würde wie sie sich nach aussen geben waren sie immer die frommsten und bravsten aber was ich dir sagen kann ist das es fast alle heuchler waren.... Klar es gibt immer ausnahmen aber wie gesagt dazumahls waren es ca.99,9999% alles auf die bezogen die ich kannte und wen man die leute heute fragen würxde was sie dazumahls gemacht und gesagt haben würden sie knallrot anlaufen, aber was solls sollen sie machen was sie wollen sollang sie mich in ruhe lassen..

Ps: ned ernst nehmen die signatur lach hab bloss seit ewigkeiten vergessen sie entlich einzufügen
 
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Neverman

VIP
VIP
Es gibt da ganz verschiedene Betrachtungsweisen. Empirische, naturalistische, wissenschaftliche, spirituelle, ideologische, etc.
Wenn ich sage, dass ich an den Apfel in meiner Hand glaube, weil er ja tatsächlich da in meiner Hand liegt, dann ist das im Wesentlichen nicht falsch, aber auch nicht zweifelsfrei richtig, weil ich annehmen muss, dass mich meine Sinne trügen können. Genauso verhält es sich mit dem Universum oder mit Gott, wenn auch in anderen Dimensionen. Die kann ich nicht greifen, kann mir aber trotzdem über deren Existenz im Klaren sein - oder aber nicht.
Woran ich glaube, oder anders gesagt, was ich für "wahr" halte, ist auch nur insofern relevant, dass es eine Bedeutung in meinem Leben einnimmt. Also nicht: "Ist wahr, was ich glaube?", sondern "Wie beeinflusst es mein Leben, wenn ich es für wahr halte?".
In erster Linie ist das natürlich eine Gefühlsfrage, ist aber von den persönlichen Reifestufen abhängig, die man im Leben durchläuft. Nicht wenige springen zwischen Ideologien, Religionen, Philosophien und sonstigen Überzeugungen, insbesondere in den jungen Erwachsenenjahren hin und her, es ist ein regelrechter "Kampf der Wahrheiten".
Auf einer Ebene der Vernunft hingegen kann man abwägen, wie der Glaube das persönliche Handeln beeinflusst. Religiöser Ethos setzt da Maßstäbe im sozialen Gefüge unserer Welt, aber auch Kant's kategorischer Imperativ kann durchaus für ein Glaubensbekenntnis herhalten. ("Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem ander'n zu.")
Die Frage nach dem persönlichen Glauben ist daher ganz und gar nicht an irgendwelche übernatürlichen, oder besser ausgedrückt nicht-wahrnehmbaren Bedingungen geknüpft, also, an welche Götter, Ideen und Modelle man glauben will, sondern im Endeffekt vielmehr, nach welchen Verhaltensmaßregeln ich mich richte, oder zumindest versuche zu richten.

Ich persönlich bin maßgeblich durch meine Erziehung von christlich moralischen Werten beeinflusst und, durch mein Alter noch gerechtfertigt, von freiheitlichen und revolutionistischen Idealen geprägt/zerrissen. Meine Vernunft lässt mich das Empirische (oder zumindest den Anschein von Empirismus) nicht leugnen, aber ebensowenig alles, was darüber hinausgeht, ins übersinnliche, mythologische, eben alles, das meinem Weltbild ein wenig Standhaftigkeit zu verleihen vermag.
Salopp gesagt: Ich weiß nicht genau, woran ich glaube. Dies und das, was mir meine körperlichen wie geistigen Sinne einreden, so trügerisch es auch sein mag.
Es ist zu früh, um eine klare Antwort geben zu können, was ich glaube, woran, oder an wen.
 
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Burnout

Ordensbruder
Oh Mann, da denk' ich um 4:14 schreib' ich schön "spät" noch was und ihr legt noch einen oben drauf.

@Blood4my: Ok, unter den Bedingungen kann ich die Aggression bzw. massive Abneigung gegen Religion nachvollziehen. Aber du schreibst ja, dass es, wenn man die Leute heute mit ihren "Taten" von früher konfrontieren würde, peinlich werden könnte. Man könnte also sagen, dass du seit jeher weniger engstirnig warst als die wenn ich das richtig rauslese.

Aber bitte bitte mach mal Satzzeichen. Das ist wirklich 'ne Katastrophe zum Lesen.


@Neverman:

Ich denke (wollte erst "glaube" schreiben, aber das würde das ganze ad absurdum führen), dass niemand ganz genau weiß was er glaubt. Und schon gar nicht glaubt man jeden Tag das gleiche. Das Leben verändert sich jeden Tag und formt dabei jede Glaubensinterpretation regelmäßig um.

Von daher kann ich für mich sagen, dass das einzige, an das ich schon sehr lange glaube, der Zufall ist. Denn der ist es ja selber, der zu Veränderungen führt. Und selbst da kommt mir dann auch mal in den Sinn, dass es vielleicht doch so etwas wie Bestimmung gibt, aber bisher konnte ich das für mich nicht belegen, obwohl Zufälle schon sehr krasse Ausmaße annehmen können.

Deswegen will ich das auch trennen. An den Zufall zu glauben heißt nicht an Veränderungen glauben. Veränderungen kann ich selber bewirken, gegen den Zufall habe ich keine Chance.
 

Mitsunari

Kokutou no Kyou-Ou
Ich bin zwar getauft und auch katholisch, aber ich habe gar nichts mit der Kirche am Hut, ich überlege sogar, aus dieser ganz auszutreten.
 
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