bin eher weniger offen, rede grundsätzlich nicht viel mehr als nötig ist
ist nicht so mein fall...
wenn mich ein thema allerdings interessiert und ich ein gegenüber gefunden habe, kann es schonmal ausarten
allerdings ist das nicht gerade häufig.
über mich rede ich mit anderen kaum, das liegt daran, dass ich die meinung meines vorredners vertrete, die sich wohl aus zt schlechter erfahrung heraus gebildet hat.
es kann auch sein, dass das gegenüber irgendwie eine spezielle ausstrahlung oder wirkung auf mich hat, was dann sogar dazu führen kann, dass ich mich zu belanglosem "gelaber" hinreißen lasse, welchem ich sonst sehr kritisch gegenüberstehe.
wichtig ist offen und ehrlich zu sich selbst zu sein. damit meine ich keine selbstgespräche, sondern eher eine ständige hinterfragung des eigenen individuums. immer im klaren darüber sein, was man tut, warum man es tut und inwiefern es sich auf einen selbst und auf andere auswirkt. wenn man ausflüchte, lügen und belanglosigkeiten nicht leiden kann, sollte man mit selbstkritik beginnen.
auf mein kommunikationsvermögen mag sich das auswirken, indem ich in einem in der regel schnell verlaufendem tratsch-gespräch stocke und überhaupt nichts mehr sage. ich denke zum teil zuviel nach habe ich das gefühl. selbst wenn ich über eine entscheidung nicht groß nachdenke, tue ich es bewusst und hole es später nach. die dritte möglichkeit ist, dass ich irgendetwas antworte, um überhaupt etwas zu sagen, merke aber später, wenn ich es überdacht habe, dass ich anderes zum ausdruck bringen wollte. das führt dann wohl zur erwähnten selbstkritik und der abneigung gegenüber gesprächen beider naturen. ich bin kommunikativ gesehen zu langsam für diese welt
mfg