[Frage] Würden euch freiwillige Kämpfe auf Leben und tod gefallen?

Tennesse

Novize
Das wäre die Spitze des Hartz IV Tv's.
Also meine meinung nach gehört das zu den Dingen die die Welt nicht braucht
 

koij

Novize
nenne mir 5 dinge die der mensch noch weniger braucht als freiwillige gladiatorkämpfe.

chuck norris
unfreiwillige gladiatorkämpfe
unfreiwilige gladiatorkämpfe die als freiwillige verkauft werden
chuck norris
achja.. und den dollar
 

Neotim

Insane
Ich würde niemals mit machen aber die Leute die gerne töten würden werden dort auch sterben also ist es meines Erachtens her eine gute Idee solange es wirkklich freiwillig ist^^
 
Ich mein ich mag ja mma und gucke gerne UFC, aber sowas geht denn doch echt zu weit...

Ich würde mir keinen Sport ansehen in dem scharfe Waffen gegen Menschen eingesetzt werden...

Ich mein Kendo, Fechten etc. alles kein Ding, aber sobald es darum geht den Gegner zu "richtig" zu stechen hat es in meinen Augen nichts mehr mit Sport zu tun.
 

Karen

Otaku
nein, ich würde es mir sicher nicht ansehen. die Käfigkämpfe finde ich schon barbarisch genug.

ich bin mir aber ziemlich sicher, daß es dafür eine Subkultur gibt, die solche Kämpfe praktiziert.
 

Dante vs. Virgil

Ordenspriester
Also ich wäre echt dafür...
Mit Faustrecht hat es damals schon geklappt, und wäre ansich nichts verkehrtes,
weil es im Endeffekte nur eine natürliche Auslese in dem Sinne wäre...
Der Stärkere Lebt/Überlebt und kann seine Gene weiter geben und der Schwächere verliert/stirbt eben.
Vorallem würde es mal die Übervölerung dezimieren... Seh ich echt nichts verkehrtes daran
 

Andrakson

Glücksritter
Achtung Sakarmusradar sollte eingeschaltet werden:

Natürlich kann man Kämpfe auf Leben und Tot machen! Das löst doch das Überbevölkerungsproblem auf Erden? In Afrika schlagen sie sich schon in vielen Stellen ein, der Balkan "brennt" regelmäßig. Im Orient und auch in Europa gibt es Stress. Die Amerikaner haben viel mit Bandenkriminalität zu kämpfen..

Natürlich lassen wir die Armen und zukunftslosen zur Belustigung der oberen 10% und denen, die es sich auf Pump leisten können gegeneinander antreten...

Mein Vorschlag wäre, neben den Bettlerkämpfen, wo wir Obdachlose für eine Scheibe Brot gegeneinander antreten lassen (oder wahlweise ne Flasche Bier) auch Promifights zu machen... Holen wir das Celebrity Deathmatch einfach ins alte Rom zurück!

Was wären das für epische Kämpfe?



VS.



..............

Aber nun mal ehrlich... Kämpfe auf Leben und Tot haben vor vielen Jahrtausenden die Massen begeistern können. Damals galten andere Wertvorstellungen als heute. Die Menschheit lernt daraus und wir stellen unsere eigenen Regeln der Menschlichkeit auf. Diese dienen nicht nur dazu, dass menschliche Leben als "wertvoll" zu erachten, sondern auch das Zusammenleben der Menschen untereinander zu verbessern. Wir leben in einer Zeit, wo wir wirtschaftlich in verschiedene Schichten unterteilt werden, dann noch in religiöse und politische Blöcke gespalten werden. Wir haben in vielen Ländern die Sklaverei "abgeschafft" und sie teilweise durch andere Unterdrückungsinstrumente ausgetauscht. Wenn wir dann das menschliche Leben als Ressource zur Bespaßung einsetzen würden, hätten wir einen Schritt zurück gemacht.

Weltfrieden mag zwar ein Ziel vieler Leute sein, aber was wir eigentlich wollen ist die Stabilität. Es kann immer Ärger und Blutvergießen geben, was auch stets tragisch ist für die Menschheit. Aber Kämpfe in diesem exzessiven Stil zu führen, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Ich möchte nicht das jemand stirbt, nur damit ich von meinem schlechten und stressigen Alltag abgelenkt werden kann.

Ich möchte mich über den Sieger freuen und den "Verlierer" nicht bedauern müssen, weil er zwangsläufig stirbt.

Dadurch, dass du die Regeln noch verschärfst, ist es sogar noch extremer als im alten Rom. Dort wurden die Gladiatoren nicht sehr alt, was nicht nur an den Kämpfen lag, sondern auch an Folgen von Verletzungen und der teilweise einseitigen Ernährung (und der allgemein hin niedrigen Lebenserwartung). Aber dort hatten die Kämpfer eine gute Chance zu überleben und das sogar recht lange. Gladiatoren waren teuer in der Ausbildung und auch wenn regelmäßig welche starben, so war es kein sinnloses Blutbad. Es gab feste Regeln, Schiedsrichter und vieles mehr!

Was du dir da wünschst ist ein Spiel ohne Regeln und da gibt es keine Gewinner, nur noch Verlierer. Den Vorschlag empfinde ich selber als grotesk.

Liebe Grüße:
:wakuwaku:
Andrakson
 

Dante vs. Virgil

Ordenspriester
..............

Aber nun mal ehrlich... Kämpfe auf Leben und Tot haben vor vielen Jahrtausenden die Massen begeistern können. Damals galten andere Wertvorstellungen als heute. Die Menschheit lernt daraus und wir stellen unsere eigenen Regeln der Menschlichkeit auf. Diese dienen nicht nur dazu, dass menschliche Leben als "wertvoll" zu erachten, sondern auch das Zusammenleben der Menschen untereinander zu verbessern. Wir leben in einer Zeit, wo wir wirtschaftlich in verschiedene Schichten unterteilt werden, dann noch in religiöse und politische Blöcke gespalten werden. Wir haben in vielen Ländern die Sklaverei "abgeschafft" und sie teilweise durch andere Unterdrückungsinstrumente ausgetauscht. Wenn wir dann das menschliche Leben als Ressource zur Bespaßung einsetzen würden, hätten wir einen Schritt zurück gemacht.

Weltfrieden mag zwar ein Ziel vieler Leute sein, aber was wir eigentlich wollen ist die Stabilität. Es kann immer Ärger und Blutvergießen geben, was auch stets tragisch ist für die Menschheit. Aber Kämpfe in diesem exzessiven Stil zu führen, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Ich möchte nicht das jemand stirbt, nur damit ich von meinem schlechten und stressigen Alltag abgelenkt werden kann.

Ich möchte mich über den Sieger freuen und den "Verlierer" nicht bedauern müssen, weil er zwangsläufig stirbt.

Dadurch, dass du die Regeln noch verschärfst, ist es sogar noch extremer als im alten Rom. Dort wurden die Gladiatoren nicht sehr alt, was nicht nur an den Kämpfen lag, sondern auch an Folgen von Verletzungen und der teilweise einseitigen Ernährung (und der allgemein hin niedrigen Lebenserwartung). Aber dort hatten die Kämpfer eine gute Chance zu überleben und das sogar recht lange. Gladiatoren waren teuer in der Ausbildung und auch wenn regelmäßig welche starben, so war es kein sinnloses Blutbad. Es gab feste Regeln, Schiedsrichter und vieles mehr!

Was du dir da wünschst ist ein Spiel ohne Regeln und da gibt es keine Gewinner, nur noch Verlierer. Den Vorschlag empfinde ich selber als grotesk.

Liebe Grüße:
:wakuwaku:
Andrakson
Also erstens: Ich beziehe das auf Allgemeinheit und nicht zur Belustigung.

Um die Belustigung geht es mir nicht... Tut für mich eben nichts zur Sache.
Aber wir wundern uns warum die Menschen immer Kranker werden... Wir sind überzüchtet und lassen alles leben, was früher von Seuchen (Pest), Krankheiten (Lungenentzündungen) oder Behinderungen dahin gerafft wurden.
Das finde ich eher Krank, weil so der Genpool zerfällt. Und die natürliche Auslese außer Gefecht gesetzt wird.
Wir geben einfach zu viel auf Menschenrechte... Hauptsache sie Leben... Das empfinde ich eher als einen verkehrten Ansatz. Aber das ist einfach nur meine Meinung. Und Brot uns Spiele ist ansich Lächerlich... (Das mal so nebenbei gesagt)
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Also ich wäre echt dafür...
Mit Faustrecht hat es damals schon geklappt, und wäre ansich nichts verkehrtes,
weil es im Endeffekte nur eine natürliche Auslese in dem Sinne wäre...
Der Stärkere Lebt/Überlebt und kann seine Gene weiter geben und der Schwächere verliert/stirbt eben.
Vorallem würde es mal die Übervölerung dezimieren... Seh ich echt nichts verkehrtes daran
Also erstens: Ich beziehe das auf Allgemeinheit und nicht zur Belustigung.

Um die Belustigung geht es mir nicht... Tut für mich eben nichts zur Sache.
Aber wir wundern uns warum die Menschen immer Kranker werden... Wir sind überzüchtet und lassen alles leben, was früher von Seuchen (Pest), Krankheiten (Lungenentzündungen) oder Behinderungen dahin gerafft wurden.
Das finde ich eher Krank, weil so der Genpool zerfällt. Und die natürliche Auslese außer Gefecht gesetzt wird.
Wir geben einfach zu viel auf Menschenrechte... Hauptsache sie Leben... Das empfinde ich eher als einen verkehrten Ansatz. Aber das ist einfach nur meine Meinung. Und Brot uns Spiele ist ansich Lächerlich... (Das mal so nebenbei gesagt)
Also das mit Darvin und so hast du ganz klar falsch verstanden. Deine Version davon entspricht etwa dem wie man Darvin im 3. Reich ausgelegt hat.
 

RaZzO

Gottheit
Nein würde es auf keinen fall da ich Menschen die sich auch langerweile oder einfach nur aus purer lust schlagen schon wiederlich finde... wenn man keine andere möglichkeit hat um ein geliebten menschen oder sich selbst zu schützen dann mache ich eine ausnahme... doch ein kampf um leben und tod und das nur wegen denn KICK ? das ist Krank!

Wenn die denn kick brauchen sollen sie ins Kickboxstudio gehn und sandsack spielen bekommen da bestimmt genug Kicks...
 

im_L

Otaku Gott
Otaku Veteran
Würde ich mir nicht ansehen O.o

So mal es sowieso nur kurz nen Adrenalin-Stoß geben würde glaube kaum das da jemand wirklich freiwllig dann sterben will, hört sich vor dem Kampf vllt noch spannend an aber wenn man dann wirklich verliert und weiß man wird gleich umgebracht, ändert man seine meinung schnell^^
 

Azrael84

Gottheit
Hehe, genau darauf wollte ich auch ansprechen. :)

Eine andere Möglichkeit des ganzen wäre soetwas wie im Film "Gamer" falls ihn jemand kennt. Aber dafür ist unsere Technik leider noch nicht ausgereift genug.
oO Das ist das erste was mir in den Sinn kam nachdem ich diesen Thread gelesen hab.

Warscheinlich wird das einschlagen wie ne Bombe wenn man bedenkt wieviele Filme, Serien es gibt wo es um Leben und Tod geht un dwieviele sich das anschauen.

Ich wüsste nicht was ich davon halten würde weil es sowieso nicht umgesetzt wird und wenn, die Welt ist Krank genug da braucht man sowas nicht. Wenn man so drauf ist kann man sich ne Machete nehmen und in Krisengebieten mit ner Helmkamera rumrennen. Und ansehen würd ich es glaub ich auch nicht da es immer ein unterschied ist ein Film und die Realität. Ich hab 2 Videos gesehen wo Tschechen die Kehle aufgeschnitten wurde die Bilder vergess ich nie wieder und ich schaue mir gerne Horror & Gore Filme an weil es ebend halt nur Filme sind aber in RL will ich es er weniger sehen.
 

Dante vs. Virgil

Ordenspriester
Also das mit Darvin und so hast du ganz klar falsch verstanden. Deine Version davon entspricht etwa dem wie man Darvin im 3. Reich ausgelegt hat.
Ich rede nicht von der Entstehung der Arten (Wobei ich das ganz interessant fand)
Und klar hört sich das radikal an... Aber wie willst du den auf Soziale weise die Übervölkerung senken?
Geht nicht... Das wird immer Probleme bereiten.
Und es wird nicht mehr lang dauern und das Blut und der Kot werden uns bis zu den Hüften reichen (Im Sinnbildlichen gesprochen)...
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
ne sorry sowas könnte ich mir definitiv nicht ansehen. Ich halte sowas für Menschenverachtend. Das leben ist viel zu wertvoll um es durch sowas wie ein fight auf leben und tod aufs Spiel zu setzen. Wenn ich sowas höre muss ich immer an Menschenverachtende Veranstaltungen der Römer im Kolloseum oder in anderen Arenen denken. Vieleicht auch noch ans Mittelalter und wenn ich mir sowas in der heutigen Zeit vorstellen würde dann im Gangster Milieu aber bitte bezeichnet sowas niemals als Sport, weil damit hat sowas wirklich nix zu tun.
 
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