Keine so leichte Frage, jedenfalls finde ich es selber nicht gerade schlimm, wenn sich ein Mensch ein Tier sucht. Schlimmer fände ich es eher, wenn die Tiere zu Sexsklaven etc. degradiert werden. Tiere haben in unserer Welt nur einen sachlichen Wert, jedenfalls was das Gesetz angeht. Dennoch sollten sie auch außerhalb der Tierquälerei (Tierschutzgesetze) anständig behandelt werden. Selber weiß ich, dass Hunde irgendwie, warum auch immer sich ziemlich zu mir hingezogen fühlen. Ob Weiblein oder Männlein (Ich kenne den Unterschied zwischen Dominanzverhalten und Paarungstrieb, wobei sich jene fast immer überlappen). Jedenfalls gehe ich auf solche "Angebote" eher weniger ein, zumal ich es auch nie mit einen mir fremden Wesen tun würde. Aber, man bedenke: Diese Tiere leben oft nicht so lange wie wir (Wenn man nicht gerade einen geheimen Schildkrötenfetisch hat), daher sollte man sich nicht zu sehr auf so etwas einlassen, außer man kann es verkraften.
Aber zum Thema Gesundheit: Wer zum Beispiel einen männlichen Hunderüden auf sich "aufmerksam" macht, kann ihn damit ins Grab bringen. Ihr würdet dann einfach ins... ich nenne es mal "Sexuelles Beuteraster" passen, somit wird die Prostata dank euch ein wenig überanstrengt, denn ihr seid ständig in seiner Nähe. Damit könnt ihr ihn krank machen und sogar töten. Selber ist so der Hund meiner Mutter gestorben, bin nie auf seine Angebote eingegangen, wenn er fiepsend nach "Liebe" bei mir bettelte. Jetzt ist er leider tot, der Arzt hat auch klar die Begründung gefunden, dass es wohl auch mal passieren kann, dass bei einer zu hohen sexuellen Aktivität (Aufgrund von ständigen Paarungsdrang), eben so kommen kann. Gibt natürlich auch eine Menge anderes Zeug, dass mit der Prostata geschehen kann, in diesem Fall verlief die Kombination der Zufälle sehr unglücklich für das arme Tier. Ich habe nie dieses Verhalten eingefordert, provoziert etc. Von alleine kam er auf die Idee, wohl auch, weil ich ihn immer den Kopf gekrault habe, wenn er zu mir kam. Zumal ich mit Tieren unglaublich gerne schmuse, kuschel, sie kraule und sie auch massiere (Nicht zwischen den Beinen ihr perversen Lüstlinge xD).
Wenn ihr euch auf Tiere einlässt, bedenkt auch, dass ebenso Tiere Krankheiten haben können, die sich auf euch übertragen. Eine Menge Viren und Bakterien sind durchaus in der Lage euch als Wirt zu nehmen. Zumal auch ein Tier HIV oder gar Aids kriegen kann (Unfassbar, aber da gab es mal eine nette Geschichte die mir mein Vater erzählte: Ein Farmer hatte besuch von mehreren "Schafsliebhabern", bis dann die Täter gefasst wurden und raus kam, dass einer HIV - Positiv war, damit auch das Schaf und alle die nach ihm dran waren (2 Personen)) Ob die Geschichte wahr ist, weiß ich nicht genau, aber regt zum Andenken zumindest an, was die Richtung geht.
Die Psychologie innerhalb eines Tierverbandes (Rudel, Herde, Pulk, Rotte etc) übertragen viele Tiere auch auf ihre menschlichen Bekanntschaften. Ihr solltet daher wissen, wie das Tier dabei eventuell empfinden könnte, ob es dies aus Zuneigung oder Dominanz/Unterwerfung tätigt.
Falls irgenjemand auf die Idee kommt seinen Haushund "Aufspringen" zu lassen, solltet ihr feste Regeln einhalten, damit ihr immer noch das Oberhaupt in eurer Behausung bleibt, ansonsten sieht sich der Hund als Alpha an und das kann in einigen Fällen doch zu Problemen führen (Missachtung von Regeln die vorher bestanden etc.)
Für jene, die auch gerne mit männlichen Rüden verkehren wollen und den dominanten Part jedoch haben wollen. Die Hinteröffnung bei Hunden, ist nicht annähernd so widerstandsfähig wie die des Menschen (Dabei ist die unsere schon empfindlich), ihr könnt ihn massiv dort verletzen und solltet euch zwei mal überlegen, ob ihr das mit eurem Tier antun wollen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Hündinnen.
Bei Pferden sieht die Sache anders aus, wenn der Landtierarzt schon mit viel Gewalt und Kraft eindringen kann (Mit seiner Handschuhhand), dann kann man davon ausgehen, dass die dortigen Schäden die entstehen unterhalb des gravierenden Bereichs sind. Praktisch Peanuts für den Hengst oder Stutenhintern.
Sex mit Affen solltet ihr meiden, sie haben viel mehr Viren und Krankeiten als ihr euch vorstellt, viele dieser haben keine Probleme auf euch über zu springen. Zumal sind Affen sehr unberechenbar in ihrem Handeln, da ihre Mentalität nicht nur von Instinkten abhängig ist, sie sind in der Lage zu lernen und nach zu ahmen. Auch können sie Dinge schnell fehlinterpretieren...Bleibt also lieber dabei Affen Früchte zu geben, euch von ihnen mit Exkrementen bewerfen zu lassen oder ihnen eine Zigarette zu reichen.
Schlangen und andere Reptilien:
Sex mit einem Reptil, ist nicht gerade okay, denn das Tier hat überhaupt nicht viel davon, da es einfach zu stark jenseits der menschlichen Physiologie ist. Es versteht daher nicht, warum ihr dort eindringen wollt, hat auch nicht unbedingt die gleiche Möglichkeit den Schmerz zu äußern.
Sex mit Delphinen:
Achtet darauf nicht zu ertrinken, Delphine paaren sich teilweise ausschließlich sehr weit unter der Wasseroberfläche und nicht knapp darunter.
Sex mit Großwildkatzen:
Unberechenbare Tiere (Siehe Siegfried und Roy), sehr hohe Lebensgefahr da dieses Tier euch auch umlegen kann, wenn ihr irgendwie falsch gezuckt habt...
Ansonsten solltet ihr nicht vergessen, dass neben Rasse und Art, jedes Tier individuell ist und nicht gleich zu setzen mit einem Artgenossen ist. Auch Tiere haben bestimmte Vorlieben und Neigungen, jedoch auch Abneigungen.
Gruß:
Andrakson