[Diskussion] Zoo oder nicht

Yuri_92

Novize
Hi tiberius170
Wie du sehen kannst, bin ich das einzige Mädchen in dieser Runde. Bin ich etwa deswegen auch krank? Ich habe nichts gegen Leute die bi sind, aber kannst du dir wirklich vorstellen z.B. einen Hund zu vögeln?
 

Neverman

VIP
VIP
@Yuri_92:
Auch wenn die Frage an tiberius gestellt ist, frage ich mich:
Verstehe ich die Frage richtig? Er hat doch schon mehrmals gesagt, dass er es nicht tun würde, aber es gibt hier genug andere, die es tun würden.

Und nein, du bist nicht krank, weil du ein Mädchen bist und schön, dass du nichts gegen Bisexuelle hast, die meisten anderen hier denke ich mal auch nicht.
 

tiberius170

Novize
Es geht doch letztlich darum das Tiere laut einigen Meinungen eben Sexualtriebe haben die, wenn nicht ausgelebt, die Lebensqualität mindern. Ich meinte nur das man sowas durch eine Kastration (oder Sterilisation... was der Untrscheid ist weiß ich nicht :huh: ) evtl. aufheben kann. Letztlich geht es allerdings wirklich langsam einen falschen Weg dass sehe ich ein.
Nur falls hier manche was falsches denken: Ich bin NICHT an Sex mit Tieren interessiert und finde so etwas (praktiziert von mir selbst) einfach gruselig.
Ich habe lediglich einen Mopsrüden namens Naruto und ich würde mich für ihn vor einen Laster werfen, dass ich mich mit Tierarzt Fachtermini und Ein- /Be- griffen nicht auskenne liegt wohl daran das ich den Rüden 1. nicht selber kastrieren lassen habe sondern meine Eltern ( er ist jetzt schon 2 Jahre alt, ich war damals eben erst 18) und 2. auch keinen Grund sehe warum ich sowas wissen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yuri_92

Novize
He tiberius170,
was willst du uns nun eigentlich sagen? Du bist nicht an Sex mit Tieren interessiert und findest es von dir selbst praktiziert gruselig. Willst du damit ausdrücken, wenn es andere tun ist das für dich akzeptabel?
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Ich dachte gestern echt wir wären bei einem guten niveau angekommen... schade darum.
Bin ich eigendlich der einzige der hier Sachlich Gegenargumente liefern kann? Wie es mir scheint ja.
Gelöscht wird hier nur ein Beitrag...

@SchwarzesAuge
Du weisst wie empfindlich ich auf solche Schlagwörter reagiere. Man kann es auch anders sagen, denn viele Leute sind einfach falsch Informiert oder dichten sich was zusammen.

@tiberius170
Von gewissen Punkten sollte man schon ahnung haben

@Yuri_92
Dich will ich in diesem Thread nicht mehr sehen.
 

tiberius170

Novize
Tut mir Leid wenn ich das Niveau hinab gezogen haben sollte (ich schlussfolgere das allerdings nicht, ich denke dass, damit eher einige Antworten gemeint waren die von anderen Usern stammen), ich will doch auch dass dieses Thema sachlich bleibt und so behandelt wird.
Klar weiß ich selbst wie eine Kastration vorgenommen wird, zumindest in Grundsätzen. Dass dabei bei Weibchen Schmerzen aufkommen war mir einfach neu und für mich ist auch nicht vorstellbar das es so schlimm sein soll wie hier manche sagen. Ich meine dass niemand sein Tier unnötig leiden lassen würde.
Klar weiß ich auch wann Naruto zum Tierarzt muss usw. , ich bin schließlich 20 und es tut mir Leid wenn mancher Sarkasmus, für den Ich berühmt bin, dank der non-akustischen Art mit der Foren nun mal geführt werden missverstanden wurden.
Um das ganze mal zum Abschluss zu bringen: Hier geht es letztlich nicht darum ob es Quälerei ist sein Tier kastrieren / sterilisieren zu lassen, oder ob man sowas letztlich praktiziert sondern ob Leute die sich Zoos nennen von den Usern akzeptiert werden und was eure Meinung dazu ist.
Ein paar interessante Aspekte von etwas weiter oben will ich einfach nochmal aufgreifen:

Wie kann man ein Tier "lieben" (mehr als Freundschaft sondern wie z.B.einen Ehepartner ), wenn man doch durch Sprachbarrieren und das evtl. andere definieren des Tieres von Liebe (Arterhaltungstrieb) doch letztlich an Äußerlichkeiten gebunden ist?

Steigert man die Lebensqualität des (männlichen) Tieres wenn man sich ihn anbietet sobald es sexuelle Dränge verspürt, und letztlich: Ist das sinnvoll und auch für einen selbst tragbar?

und letztlich die eigentliche Frage dieses Thread:

Was haltet ihr von sowas und warum?

Ich denke wenn wir den Rest einfach weglassen sollten diese Fragen uns wieder zurück zum Thema führen (bitte steinigt mich nicht, wenn es überheblich ankommt das grad ich "Neuer" das Ganze zusammenfasse. Ich finde das Thema nur zu interessant um es im Sande verlaufen zu lassen)
 

Skare

fahrender Scolast
Teammitglied
Mod
Also ich finde nicht das man Liebe in egal Form und zu egal wem oder was unbedingt Sprache benötigt. Um mal ein sehr überspitztes Beispiel zu nennen: Deiner Theorie nach Tiberius sind Taube oder Taubstumme nicht in der Lage ihre liebe ihrem Partner gegenüber auszudrücken. Ebenso ist es bei Zoos. Wenn ich einem Tier meine Liebe zeigen will kann ich dies völlig ohne Worte. Logischerweise muß und idt meiner Erfahrung nach jedem wirklichen Zoo bewußt, das sein Tier ihn einfach nur als z.B. Rudelführer ansieht. Das liegt einfach in der Natur der Dinge. Und nichtsdestotrotz finde ich kann man von liebe sprechen
 
naddann zurück zu den anfängen:
ich finde es, unter meinen genannten Gesichtspunkten, akzeptier- und tragbar, was wohl zum einen durch eine gewisse selbstverschuldete "vorbelastung" resultiert, sowie das ich andere Arten dem Homo Sapiens wohl gleich gestellt sehe, denn er hat sich wie jede andere Art auf eine spezielle Eigenschaft spezialisiert, die sowohl ihre Vor- und Nachteile hat. Wie überall im gesamten Artenspektrum.

Zum anderen zur Liebe, will ich hier auch einwerfen, das zwar die Liebe, wie wir sie definieren, von der menschlichen Seite aus garantiert gegeben ist, nur ob es auch umgekehrt so ist, ist fraglich. Nun aber sehen wir hier die Liebe aus unseren Augen und somit sehr eingeschränkt, wenn man aber diese Gesellschaftliche Definition weglässt, kommt da genügend Freiraum für andere qualitativ vielleicht auch gleichwertige Definitionen von Liebe auf, die auf der "Tier" -> Homo Sapiens Ebene greifen können.

Es kann andere Definitionen, außerhalb unserer eigenen, von Liebe geben, die wir nunmal nicht erkennen oder akzeptieren, die aber unserer Qualitativ gleichwertig ist und auf "tierischer" Ebene praktiziert wird.

Wobei ich aber Skares Argument der Taubstummen widerlegen möchte, denn diese haben sehr wohl eine Sprache, die der "Otto-normal-Bürger" zwar nicht versteht aber leicht erlenen kann. Die Zeichensprache.
Nun bringt uns das dazu, das bei zoos auch nur sprachprobleme herrschen, die durch lernen weg gemacht werden könnten, denn andere Arten haben auch ihre eigenen, komplexen Sprachen (bellen, fauchen, Ohrbewegungen,...), die nur nunmal als "normaler" Mensch nicht verstehen, aber mit denügend Willen erlernen könnten.

Andere Arten haben ihre eigenen komplexen Sprachen, die man erlernen kann und für sich adaptieren kann, so das eine Kommunikation möglich wird
 

Neverman

VIP
VIP
Ich schließe mich Max an, sicher findet eine Kommunikation statt. Aber sicher nicht auf dem Niveau, wie wir es uns vielleicht wünschen. Fauchen, bellen, etc. sind oberflächliche Manifestationen von direkten Gefühlen. Soetwas wie komplexe Gefühle, das unterdrücken von Gefühlen, etc. ist bei Tieren nicht (wisssenschaftlich) belegbar.

Aber ich stimme dir zu, dass Liebe von mindestens einer Seite tatsächlich so wahrgenommen wird und Skeptiker somit schonmal falsch liegen, wenn sie sagen, es sei pure Triebbefriedigung im Spiel.

Liebe, die wir empfinden, muss nicht erwiedert werden, um tatsächlich wahr zu sein. Weswegen es also falsch wäre, zu behaupten, es gäbe gar keine Liebe zwischen Mensch und Tier. Denn von mindestens einer Seite wird sie wohl als tatsächliche Liebe empfunden und ernst genommen.

Meine Einstellung dazu muss nicht näher erläutert werden, ich habe es oft genug wiederholt. :-)
Nur irgendwie macht es auch keinen Spaß, das Thema tot zu diskutieren. Denn Tiere tragen wohl keinen Schaden davon, wenn ich eine Beziehung mit ihnen anfange, als auch keinen Vorteil. Ob es nun Triebe sind, oder nur die Gefühle, zu denen ein Tier laut Mensch nur fähig ist, ist mir egal, da mir als Liebhaber dessen diese Gefühle genügen und ich nicht mehr von ihnen erwarte, als... nun ja... von ihnen zu erwarten ist. Ich erwarte nicht, dass mich das Tier genauso liebt, wie ich es liebe, wie könnte ich auch, aber ich wünsche mir, dass es mich zumindest auf eine Art akzeptiert, die man vielleicht als "Loyalität" interpretieren könnte.

All diese Probleme, die hier erwähnt werden, von wegen nicht 'echte Gefühle', 'Zwang', 'Fetisch', etc. sind nur moralische Dilemma, die jeder mit sich selber ausmachen muss. Wer keine Probleme damit hat, kann eine (von sich aus) ernsthafte Beziehung mit einem Tier anfangen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
 

tiberius170

Novize
Also ich finde nicht das man Liebe in egal Form und zu egal wem oder was unbedingt Sprache benötigt. Um mal ein sehr überspitztes Beispiel zu nennen: Deiner Theorie nach Tiberius sind Taube oder Taubstumme nicht in der Lage ihre liebe ihrem Partner gegenüber auszudrücken. Ebenso ist es bei Zoos. Wenn ich einem Tier meine Liebe zeigen will kann ich dies völlig ohne Worte. Logischerweise muß und idt meiner Erfahrung nach jedem wirklichen Zoo bewußt, das sein Tier ihn einfach nur als z.B. Rudelführer ansieht. Das liegt einfach in der Natur der Dinge. Und nichtsdestotrotz finde ich kann man von liebe sprechen
Ehhm dir ist schon klar das man zum kommunizieren nicht unbedingt reden muss es gibt eindeutige Zeichen und Verhaltensweisen die auf Liebe hinweisen und seit den Ägyptern auch Papier und Schreibzeug ( ja ich denke ein blind, tau und Stummer ist so gesehen schon tot, das steht auf einen anderen Blatt).
Ich denke einfach das deine so definierte Leibe vom Tier nur auf sexuelle weise interpretiert werden kann dann im Allgemeinen existiert Liebe in unserer Definition im Tierreich nicht sondern nur als Mittel zur Fortpflanzung, ok es gibt Tiere die Lebenslange Bindungen eingehen aber das hat dann immer noch nichts mit unserer Liebe zu tun denn wir sehen in Liebe eben mehr als den Trieb sich zu paaren, sei es aus Lust oder um Kinder zu bekommen.

Zum Rest sage ich jetzt nichts da ich es für Stagnation halte, meine Position habe ich denke ich vertreten und aufgezeigt. Mehr ist denke ich zu diesen Thema weder nötig noch möglich.
 

Skare

fahrender Scolast
Teammitglied
Mod
Grundsätzlich muß man, wie ich auch schon mehrmals erwähnt hab, sich immer bewußt sein als Zoophiler Mensch, daß Tiere sicherlich niemals in der Lage sind Liebe im Sinne eines Menschen zu empfinden bzw. auszudrücken. Das liegt einfach in der Natur der Dinge. Allerdings sind sie halt auf ihre höchst eigene Art und Weise in der Lage eine Art "Zuneigung" zu zeigen. Wenn man sich diesem Umstand an nimmt, kann halt in meinen Augen auch eine besondere Art der Beziehung zwischen Mensch und Tier funktionieren.
 

ddende79

Ungläubiger
ich muss sagen ich weis nicht mehr wie ich hierzu kam. Ich bin auch ziemlich wählerrich, und mir gefallen von 20 zoo comics vieleicht nur einer bis 2. ich glaube bei mir ists einfach nur die abwechslung, denn irgendwie hab ich das gefühl bei den anderen kategorien schonmal alles gesehen zu haben..... obwohl ich immer mal wieder was neues gutes finde ;)
 

Wraith Catar

Ungläubiger
Die hauptsache ist meines erachtens nach das Zoo oder Beasty auf dem bildschirm bleiben und nicht unbendingt ins RL kopiert werden sollten.
DIe begründung warum ich so denke findet sich alleine darin wieder weil kein tier dafür geschaffen wurde geschlechtsverkehr mit einem Menschen zu haben sondern nur mit ihrer eigenen Art (schonmal nen Hai gesehen der geschlechtsverkehr mit nem skorpion haben wollte)!

ich geh mit solchen themen offen um solange sie auf dem bildschirm bleiben,sobald jemand aber seine triebe auch ausleben möchte ist es für mich eine vergewaltigung und da vergewaltigungen oder sonstiger missbrauch strafbar ist,ist es vermutlich auch bei tierischen vergewaltigungen so!

Aber jedem das sein und ich hoffe ich hab mit meinem ersten beitrag nicht irgendwen angepinkelt^^
 

Skare

fahrender Scolast
Teammitglied
Mod
@Wraith Catar

Ums nochmal zu zitieren:

Sexuelle Kontakte zwischen Tieren und Menschen waren in Deutschland bis 1969 durch § 175b StGB verboten. Die widernatürliche Unzucht, welche von Menschen mit Tieren begangen wird, ist mit Gefängnis zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. (§ 175b in der Fassung vom 28. Juni 1935). Die Strafbarkeit wurde 1969 durch die Große Strafrechtsreform aufgehoben. Gewisse Grenzen setzen hier weiterhin die Tierschutzgesetze und, falls es sich um fremde Tiere handelt, Gesetze gegen Hausfriedensbruch (§ 123) und Sachbeschädigung (§ 303).

Die Verbreitung pornografischer Schriften, die sexuelle Handlungen von Menschen mit Tieren zum Gegenstand haben, sowie alles, was die Verbreitung zum Ziel hat (z. B. das zigfache Vervielfältigen), ist weiterhin strafbar nach § 184a StGB. Der bloße Besitz hingegen ist erlaubt.
Nein, es ist also nicht strafbar.
 
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