wir menschen hätten gerne einen gott der uns beschützt der uns ein zweites leben schenkt der uns zum himmel begleitet. wir suchen verzweifelt nach irgend etwas was über uns steht ein mächtiges wesen das über alle richtet und gnade walten lässt leben schenkt und seine güte zeigt deshalb nennt man es auch glaube man glaubt an eine person die vllt existiert oder auch nicht.
Ich glaube das es einen Gott gibt, was allerdings nicht heißt das es einen "Herrn" gibt, sondern dies nur eine Wunschvorstellung derer ist die an der Entstehung der Religion beteiligt waren, wenn Gott eine Frau wäre würde mich das auch nicht stören.
danke euch beiden, hätte ich besser nicht sagen können!
bis ca 12 jahre glaubte ich an einen gott. doch dann sind schreckliche dinge passiert, die ich hier nicht weiter ausführen will. da wurde ich mir bewust: "es kann keinen gott geben, gott würde solch schreckliche dinge niemals zulassen!!!"
dass es für mich keinen gott gibt, heisst aber nicht, dass es diese/n für andere nicht geben muss. ich finde es schön, wenn glauben den anderen hoffnung gibt. andererseits erkenne ich darin auch etwas naives. z.b "ich muss nicht nachdenken und keine entscheidungen tretten! gott regelt mein leben! gott beschützt mich immer!"
es kommt immer draufan, in welchem masse man gläubig ist. mit radikalen kann ich gar nix anfangen.
der kirche gegenüber bin ich seit meiner kindheit sehr kritisch. ich verbinde die kirche mit frauenfeindlichkeit. ich weiss noch, wie ich als kleines mädchen meine mutter immer wieder gefragt habe: "mami, warum ist gott keine frau?"
wichtig ist hier vielleicht noch zum besseren verständniss hinzuzufügen: glauben an die lehren der kirche und glauben an gott bzw eine höhere macht ist für mich nicht das gleiche. mit der kirche verbinde ich frauenfeindlichkeit, starrsinnigkeit, heuchlerei und die vergewaltigung von novizen. mit einer höheren macht hingegen fruchtbarkeit, frieden, leben, wiedergeburt, schutz aber vorrallem hoffnung.