Letztendlich muss der Wissenschaftler zugeben das etwas bereits von anfang an existiert haben muss damit das funktioniert. Etwas muss also aus dem Nichts entstanden sein, gleichzeitig belächelt er aber die Menschen die Glauben das ein Gott das ganze aus dem Nichts entstehen hat lassen.
Überlege mal, wie lange das Universum bereits existiert, wie lange der Mensch und wie lange die moderne Wissenschaft! Du kannst nicht ernsthaft erwarten, das sich Ereignisse, die sich über derartige Zeitspannen erstrecken mal eben in ein paar Jahrzehnten bis ins Detail erklärt werden können. Immerhin beachtlich, was in dieser kurzen Zeit überhaupt an nachmeßbaren und berechenbaren Erkenntnissen gewonnen werden konnte. Wenn dagegen einer behauptet, ein Opa mit Rauschebart hätte mal mit seinen immateriellen Fingern geschnippt und fertig, dann ist das eben einfach lächerlich. Oder würdest Du mir glauben, daß in Wirklichkeit Rumpelstielzchen das Universum mit allem Drum und Dran aus Stroh gesponnen hat? Die später erzählte Geschichte mit dem Gold hat übrigens der Teufel mit den drei goldenen Haaren in die Welt gesetzt - angeblich aus Neid. Glaubst Du nicht? Wieso nicht? Ist auch nicht schlechter als die Story aus der Bibel - muß nur vielleicht in den nächsten paar hundert Jahren noch ein wenig ausgeschmückt werden...
Die Menschen brauchen aber einen Sinn in ihrem Leben warum sollten sie sonst überhaupt weiter leben, arbeiten etc. macht doch gar keinen Sinn.
Muß es auch nicht - Hauptsache, es macht Spaß.
Nachdem Tot passiert nichts unser Gehrin stirbt - Alle Funktionen stoppen
Mag vielleicht sogar sein aber wer hat den keine Angst davor?
Vor dem Tod selbst, genauer davor, daß danach nichts mehr kommt, habe ich keine Angst. Ich lebe jetzt und hier und erfreue mich an dem, was ich habe. Sollte irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem das Leben für mich mehr Frust als Lust ist, tue ich mir das sicherlich nicht weiter an. Dann wird einfach Schluß gemacht und die Qual hat ein Ende. So einfach ist das.
Wenn ein Mensch begreift das sein Leben irgendwann endet und ihm die Zeit davonläuft bekommt er Angst.
Aber nicht vor dem, was danach kommt (oder eben nicht kommt), sondern weil er gern noch viel mehr erleben würde.
Wäre es dann nicht schön darin vertrauen zu können das dich nach dem Tod ein viel schöneres Leben erwartet, frei von Schmerz und Trauer?
Wäre sicher langweilig. Wenn ewig Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, würde man das ja gar nicht zu schätzen wissen.
Gerade wenn einem Menschen irgendein Schicksalsschlag trifft möchte er doch nicht an eine Verkettung unglücklicher Umstände glauben denn er braucht entweder jemanden den er dafür anklagen und verantwortlich machen kann (Gott)
Das wäre aber verdammt gottlos, oder?
oder er braucht jemanden bei dem er sich geborgen fühlt, bei dem er weiß das diese Person mächtiger ist als alles Unglück und die auf ihn acht gibt, ihn nie im Stich lassen wird
Ganz offensichtlich hat
ER ja dann nicht auf sie (oder ihre Angehörigen) achtgegeben, sondern hat sie im Stich gelassen. Sonst wäre es ja kein Unglück...