[Diskussion] Glaubt ihr an einen Gott?

Liebesmonat

Gläubiger
Nein.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott nur die Antwort der Dummen und Unwissenden aus der Vergangenheit ist.
Damals, da konnte man sich vieles nicht erklären und die einzig mögliche Antwort für alle war eine höhere Macht, die alles Leben und die Welt schaffte.
Heute, da ist alles wissenschaftlich erklärbar. Die Entstehung der Welt, die Entstehung der Menschheit. Evolution etc.
Hätte die damalige Zivilisation von Anfang an das Wissen der heutigen Menschheit gehabt, wäre wahrscheinlich niemals ein Gott "geboren" worden.

Dennoch verurteile ich niemanden, der an Höheres glaubt.
Letzendlich ist es unwichtig, ob der Glaube gerechtfertigt ist oder nicht. Solange der Glaube den Menschen Hoffnung gibt, erkenne ich einen Sinn darin.
 
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Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Nein.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott nur die Antwort der Dummen und Unwissenden aus der Vergangenheit ist.
Damals, da konnte man sich vieles nicht erklären und die einzig mögliche Antwort für alle war eine höhere Macht, die alles Leben und die Welt schaffte.
Heute, da ist alles wissenschaftlich erklärbar. Die Entstehung der Welt, die Entstehung der Menschheit. Evolution etc.
Hätte die damalige Zivilisation von Anfang an das Wissen der heutigen Menschheit gehabt, wäre wahrscheinlich niemals ein Gott "geboren" worden.

Dennoch verurteile ich niemanden, der an Höheres glaubt.
Letzendlich ist es unwichtig, ob der Glaube gerechtfertigt ist oder nicht. Solange der Glaube den Menschen Hoffnung gibt, erkenne ich einen Sinn darin.
Zu 1.: Aha: Gläubige sind also dumm ???

Zu 2.: Die Evolutionstheorie ist wie der Name schon sagt eine Theorie. Aber lassen wir die mal beseite. Über die Entstehung des Universums gibt es genauso viele Theorien, aber wirklich erklären oder gar die Wahrheit kennt kennt niemand.

Zu 3.: Ja genau. Vielleicht ??? Damals ! Damals ist aber nicht heute. Und damals hätte man Ketzer wie dich dich auch auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Oder was auch noch lustig war, wie bei den guten alten Maya, Atzteken und Inka: Auf dem Opfaltar als Menschenopfer den Göttern dargeboten.
 
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Chieko Nakasato

Artificial Boy
Otaku Veteran
Und damals hätte man Ketzer wie dich dich auch auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Oder was auch noch lustig war, wie bei den guten alten Maya, Atzteken und Inka: Auf dem Opfaltar als Menschenopfer den Göttern dargeboten.
Kein Wunder, daß die Götter sich schon vor langer Zeit mit Grausen von der Menschheit abgewandt haben. Würden meine Schöpfungen in meinem Namen so einen Mist verzapfen, würde ich mich auch von ihnen distanzieren. :recard:
 

Tanoshii

Who cares?
Auch, wenn ich mich jetzt der Gefahr aussetze, dass ich mir hier Feinde mache, werde ich trotzdem meine Meinung dazu äußern:
Also ich persönlich glaube absolut nicht an einen Gott. Genauso halte ich die Religion im allgemeinen für den größten Schwachsinn, den sich die Menschheit je ausgedacht hat. Ich habe nichts gegen Leute, die an so etwas glauben, es ist ihre Sache und ich finde es soll jeder selbst entscheiden, aber verstehen werde ich diese Leute wahrscheinlich niemals können. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie man an so absurden Sachen glauben kann. >_> Wenn ich auch nur versuche darüber nachzudenken, komme ich immer zu dem Schluss, dass das alles unglaubwürdig und aus der Luft gegriffen ist (Bsp. das, was in der Bibel steht). Daraus folgend: Ich könnte gut auf die Religion verzichten und wäre sogar froh, wenn sie einfach verschwunden wäre.
 
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Roflc0pter

Ordensbruder
Ich hab gerade erst vor ein paar tagen eine kurze geschichte der zeit von hawking zuende gelesen und denke er hätte es für meinen geschmack nicht viel treffender formulieren können
Es ist möglich dass es einen gott gibt der das universum geschaffen hat und die gesetze nach denen es läuft festgelegt hat, er hatte aber von da an keinen zugriff mehr auf seine schöpfung
 

neon93

Novize
Also ich glaube ebenfalls an keinen Gott. Wir haben in unserem Profil (Biologisches) in den Fächern Philosophie, Biologie und Geschichte viel mit sowas Auseinandergesetzt und wir haben viel über die Evolution mit de4r Mutation und Selektion gelernt und auch wenn ich mir einst uneinig war, glaube ich heute nur noch an den Zufall. Angebliche Göttliche Wunder oder Bestrafungen oder was sich sonst noch zugretragen haben soll, lässt sich heute relativ simpel erklären (nicht unbedingt von mir und ich will mir auch keine Feinde machen). Die Entstehung des Universums mag auch ein Rätsel sein und auch für immer bleiben, dies liegt meiner Meinung nach aber nicht daran, dass es nicht zu erklären ist, sondern, dass es zu lange her ist.
 

woofer

Novize
an gott direkt nicht... es gibt mit sicherheit irgendwas "übermenschliches" aber mir isses relativ egal... ich hab meinen eigenen kodex und handle auch so... warum sollte man auch nur ein schäfchen unter vielen sein? im endeffekt reden doch eh alle vom selben und versuchen sich nur einen reim auf alles zu machen =)
 

Latheir

Prophet
Lang ist's her, dass ich hier was gepostet habe...
Dann will ich mich ein weiteres Mal in das Wortgemetzel der Gläubigen, Religiösen, Realisten und vielen mehr werfen.
Zerfetze ich doch mal die komplette Seite 47 :D

WARNUNG! TEXTBLOCK INCOMING!



Nein.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott nur die Antwort der Dummen und Unwissenden aus der Vergangenheit ist.
Damals, da konnte man sich vieles nicht erklären und die einzig mögliche Antwort für alle war eine höhere Macht, die alles Leben und die Welt schaffte.
Als ersts möchte ich einmal klarstellen, dass es verwerflich ist Wissenschaft und Glauben auf eine Ebene zu setzten, denn jeder, der das macht, hat nicht verstanden, worum es beim Glauben geht. Natürlich hast du Recht, dass die Menschen damals versucht haben, ihre Fragen mit einer Religion zu beantworten. Das ist allerding bei weitem nicht das einzige, was Glaube ausmacht.
Im folgenden will ich dir nur einen Aspekt aufweisen, den Glaube ausmachen KANN!

Ich gehe mal davon aus, dass du entweder Büchern oder Manga nicht abgeneigt bist und dass du auch mehr liest als naturalistische Bücher. Warum aber liest du etwas realitätsfremdes wie eine Geschichte von einem Menschen, den es gar nicht gibt? Ich versuche mal diese Frage zu beantworten: Menschen werden von dem, was für sie unbekannt ist, grundsätzlich fasziniert. Wenn es dazu phantastisch oder gar unbegreiflich ist, ist diese Faszination meistens noch größer. Dementsprechend schreiben sie Bücher und erschaffen Welten und Geschichten, seien sie nun phantastisch oder nicht. Ob das nun die Geschichte davon handelt wie Zeus seinen Vater umbrachte, weil dieser ihn als kleines Baby essen wollte, oder wie Frodo versucht den Ring zu zerstören, ist also trivial. Im Endeffekt ist Glaube also aus dieser Perspektive nicht mehr als ein ausdruck der persönlichen Phantasie. Ein Gläubiger erweitert halt nur seine Realität, sei es nun durch einen Gott oder Feengester, etc.
Wenn du dich jetzt fragst, wie ich auf so eine verrückte Idee komme Feenwesen für real zu halten, dann fragst du das zu Recht :D Im Prinzip beruht das alles auf der Frage nach der Realität, die heute genauso aktuell ist, wie damals. Nur das heute keiner mehr darüber nachdenkt. Ich will hier ein Beispiel von Beverman aufgreifen und erweitern: Woher weißt du, dass es Australien gibt? Man hat dir nur erzählt, dass es Haiti gibt. Und selbst wenn du nach Haiti gehen würdest, könnte ich trotzdem behaupten, dass man dir nur vorgaukelt auf Haiti zu sein. Ich könnte sogar so weit gehen zu behaupten, dass es Haiti gar nicht gibt. Schließlich entzieht es sich meiner Erfahrung. Natürlich wäre ich damit offiziel für verrückt erklärt, aber andersrum könnte ich euch für verrückt erklären, weil ich alle an einer nicht existenten Welt hingebt.
Mit anderen Worten: Es gibt nur so viel wie wir uns vorzustellen vermögen. Ob wir das durch einen Glauben an eine andere Realität oder durch ein stures glauben an die Realität ausdrücken, ist egal. Du solltest dir nur bewusst sein, dass AUCH DU GLAUBST.

Heute, da ist alles wissenschaftlich erklärbar. Die Entstehung der Welt, die Entstehung der Menschheit. Evolution etc.
Hätte die damalige Zivilisation von Anfang an das Wissen der heutigen Menschheit gehabt, wäre wahrscheinlich niemals ein Gott "geboren" worden.
Du glaubst also alles sei erklärbar. Dann beantworte mir mal folgende Frage: Warum zieht Masse Masse an? Oder die hier: Warum gibt es nur positive, negative und neutrale Ladung?
Ich will dir eigentlich nur zeigen, dass die Wissenschaft nichts anderes tut, als zu beobachten und festzustellen. Darum kannst du auch Glaube nicht mit Wissenschaft und die Schöpfungsgeschichten nicht mit der Evolutionstheorie vergleichen. Ich bin ein absoluter Bibelkritiker, aber ich will trotzdem das Beispiel Darwin und Genesis aufgreifen: Darwin hat versucht zu erklären, wie wir hierher kommen und warum wir so sind wie wir sind. Eventuell ist dir aufgefallen, dass in den Schöpfungsgeschichten in keinem Fall die Rede von Anatomie oder im Detail gesagt wird, wie alles gemacht wird. Meistens wird es eher umschrieben oder einfach gesagt es ist so. //Notiz am Rande: Natürlich interpretiere ich aus heutiger Sicht//
Die Genesis ersetzt also nicht eine allumfassende Erklärung der Weltentstehung. Was also macht sie dann? Ich zitiere aus der Bibel:
Bibel schrieb:
28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise, 30 und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, daß sie allerlei grünes Kraut essen. (Gen 1, 28-29)
Gott gibt dem Menschen einen Auftrag. Die Menschen damals wie heute fragen nach einem Sinn im Leben, zumindest einige tun das. In dem Glauben an einen Auftrag Gottes, den er uns bei der Schöpfung gegeben hat finden also viele Menschen eine Antwort.
Ich weiß nicht, wie es um dich steht, aber ich frage mich schon, warum wir hier sind. Der Zufall ist mir dabei ehrlich gesagt eine zu trockene und einfallslose Antwort. Mag sein dass irgendwie was dran ist, aber ich will einfach mehr als eine kurze trockene Antwort wie 42 auf die Frage nach dem Sinn des Leben. Und die Wissenschaft kann uns diese Frage mit Sicherheit nicht beantworten.


Dennoch verurteile ich niemanden, der an Höheres glaubt.
Letzendlich ist es unwichtig, ob der Glaube gerechtfertigt ist oder nicht. Solange der Glaube den Menschen Hoffnung gibt, erkenne ich einen Sinn darin.
Das ist doch nett. Toleranz ist das Wichtigste, Selbsterkenntnis das nächste :)
Sag mir doch, was du dazu meinst.

Gruß
Latheir


Ich mag mit meiner Meinung evtl. manchen Menschen gewaltig aufn Schlips treten, aber dennoch:

Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch, der eine gewisse Reife erreicht hat folgendes wissen: Es gibt keine Götter oder irgend eine Allmacht. Das sind alles nur von Menschen +erfundene+ *imaginäre Geschöpfe* um den Menschen das Leben +angenehmer/orientierter+ oder sonstetwas zu machen und die Angst vor dem Tode zu verringern. Daher glaube ich def. nicht an diverse Märchenfiguren aus einem alten Märchenbuch./QUOTE]
Also ich glaube auch nicht an Märchenbücher wie die Bibel oder an menschenverachtende Werke wie die Bibel. :)
Mal ne Gegenfrage: Du hast sicherlich vom gute Mahatma Gandhi gehört. Mag sein, dass er an merkwürdige Götter geglaubt hat und sich gewissen Riten unterworfen hat. Aber glaubst du nicht, dass er dadurch eine unglaubliche Führungsstärke erlangt hat und verdammt viel bewirkt hat. Willst du mir also sagen, dass Mahatma Gandhi nicht die volle Reife eines erwachsenen Menschen erlangt hat?
Außerdem eine weiter Frage an dich. Wie lebt es sich so in deiner grauen, tristen Welt? Du sagst ja nach eigener Aussage von jeder erfundenen Hoffnungsquelle ab.Aber ich verstehe nicht, was daran schlimm ist, wenn ich mir durch meinen Glauben mein leben ein bisschen farbenfroher mache? Bist du etwa ein fieser Sadist, der will, dass wir alle unter der harten Realität leiden und jeglicher Hoffnung absagen?
Tut mir leid, wenn du dich jetzt ein bisschen angegriffen fühlst, allerdings hast du auch nichts anderes mit deiner Aussage provuzierst. Da schweingt eine nämlich eine sehr hohe Intoleranz gegenüber Glauben in deinem Text mit.
Vielleicht solltest du dir auch mal durchlesen, was ich oben zum Thema Realität und dem Glauben eines jeden Menschen gesagt habe.
Ich freue mich auf deine Antwort!

Gruß
Latheir


Zu 3.: Ja genau. Vielleicht ??? Damals ! Damals ist aber nicht heute. Und damals hätte man Ketzer wie dich dich auch auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Oder was auch noch lustig war, wie bei den guten alten Maya, Atzteken und Inka: Auf dem Opfaltar als Menschenopfer den Göttern dargeboten.

Zu 1. und 2. habe ich mich ja schon oben geäußert, nun also dazu.
Du hast Recht, damals ist nicht heute, aber das macht Religion nicht besser. Menschen, die Religion predigen, sind meistens heute wie damals genauso fanatisch. Sie können es nur nicht mehr so direkt ausleben. Außerdem finde ich es ziemlich unpassend heutzutage jemanden als Ketzer zu bezeichnen, da dieser Begriff heutzutage auf 99% aller Menschen in Deutschland zutrifft.
Vielleicht solltest du mal überlegen ein bisschen ausgefeiltere Antworten zu schreiben, wenn es darum geht jemandem zu beweisen, dass Glaube nicht hirnrissig ist. ;)

Gruß
Latheir


Kein Wunder, daß die Götter sich schon vor langer Zeit mit Grausen von der Menschheit abgewandt haben. Würden meine Schöpfungen in meinem Namen so einen Mist verzapfen, würde ich mich auch von ihnen distanzieren. :recard:
Kann ich nur zustimmen :D Darum folge ich auch keiner Religion. Vor einer höheren Distanz sich rechtfertigen zu müssen ist affig. Die höchste Instanz, die ich kenne, ist mein Gewissen.

Gruß
Latheir


Auch, wenn ich mich jetzt der Gefahr aussetze, dass ich mir hier Feinde mache, werde ich trotzdem meine Meinung dazu äußern:
Also ich persönlich glaube absolut nicht an einen Gott. Genauso halte ich die Religion im allgemeinen für den größten Schwachsinn, den sich die Menschheit je ausgedacht hat. Ich habe nichts gegen Leute, die an so etwas glauben, es ist ihre Sache und ich finde es soll jeder selbst entscheiden, aber verstehen werde ich diese Leute wahrscheinlich niemals können. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie man an so absurden Sachen glauben kann. >_> Wenn ich auch nur versuche darüber nachzudenken, komme ich immer zu dem Schluss, dass das alles unglaubwürdig und aus der Luft gegriffen ist (Bsp. das, was in der Bibel steht). Daraus folgend: Ich könnte gut auf die Religion verzichten und wäre sogar froh, wenn sie einfach verschwunden wäre.
Wieder mal jemand, der Glaube nicht von Religion unterscheidet. Kurzer Ausflug für dich und alle anderen, die das nicht wissen:
Religion ist das, was ,wie du bereits sagtest, in der Bibel steht oder das, was uns irgendwelche Priester predigen, was wir glauben müssen, wenn wir Teil dieser Religion sein wollen.
Glaube ist das, was ich mir vorstelle, was ich sozusagen als real erkläre (siehe oben der philosophische Exkurs dazu).
Ich kann dich komplett verstehen, wenn du die Bibel anprangerst. Immerhin ist die Kirche heutzutage so weit, die Bibel nicht mehr als Dogma anzusehen. Aber ich finde es verwerflich, Glauben mit Religion gleichzusetzen. Am Beispiel Mahatma Gandhis habe ich oben schon bewiesen, dass Glaube etwas bewirken kann und nicht nur Hirngespinste ausmacht.
Was also meinst du, macht Glaube so verwerflich. Das würde mich interessieren.

Gurß
Latheir


Ich hab gerade erst vor ein paar tagen eine kurze geschichte der zeit von hawking zuende gelesen und denke er hätte es für meinen geschmack nicht viel treffender formulieren können
Es ist möglich dass es einen gott gibt der das universum geschaffen hat und die gesetze nach denen es läuft festgelegt hat, er hatte aber von da an keinen zugriff mehr auf seine schöpfung
Der gute Hawking :D
Wenn du noch mehr Interesse an Glaubensansätzen hast, lies dir doch mal durch, was ich oben dazu gesagt habe!

Gruß
Latheir


Also ich glaube ebenfalls an keinen Gott. Wir haben in unserem Profil (Biologisches) in den Fächern Philosophie, Biologie und Geschichte viel mit sowas Auseinandergesetzt und wir haben viel über die Evolution mit de4r Mutation und Selektion gelernt und auch wenn ich mir einst uneinig war, glaube ich heute nur noch an den Zufall. Angebliche Göttliche Wunder oder Bestrafungen oder was sich sonst noch zugretragen haben soll, lässt sich heute relativ simpel erklären (nicht unbedingt von mir und ich will mir auch keine Feinde machen). Die Entstehung des Universums mag auch ein Rätsel sein und auch für immer bleiben, dies liegt meiner Meinung nach aber nicht daran, dass es nicht zu erklären ist, sondern, dass es zu lange her ist.
Wie ich oben schon ausgeführt habe, ist es komplett eine Frage der Perspektive, was ein Wunder ist und was nicht.
Ich poste später nochmal mehr dazu, muss jetzt aber los.

Gruß
Latheir


an gott direkt nicht... es gibt mit sicherheit irgendwas "übermenschliches" aber mir isses relativ egal... ich hab meinen eigenen kodex und handle auch so... warum sollte man auch nur ein schäfchen unter vielen sein? im endeffekt reden doch eh alle vom selben und versuchen sich nur einen reim auf alles zu machen =)
Dem kann ich wenig hinzufügen :)

Gruß an alle
Latheir
 

Eternalgamer

Liebesknecht
"gottes wege sind unergründlich!" welcher ******* hat das denn gesagt? was für ein plan mag wohl dahinter stecken, wenn schwangere frauen oder kinder getötet werden????
ich bin der meinung: KEINER!
es gibt keinen gott! welcher gott verkrüppelt leute und tötet schwangere verlobte???? (beides trifft irgendwie in meinem fall zu)
die welt dreht sich schon die ganze zeit ohne eine göttliche kraft und wird es auch weiterhin tun!
religion ist natürlich auch der sand im getriebe des fortschritts!, hat mal ein berühmter mann gesagt!
recht hat er....nicht nur, der sie der kultur im wege steht, nein, sie behindert auch die wissenschaft!

aber naja, ich bin auch nur ein geschädigter....wer sich der religion verschreibt, soll das tun, doch für mich ist er gestorben.
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
zuerst möchte ich mal etwas klarstellen: ob man ein einen gott glaubt und gott existiert sind zwei völlig unterschiedliche fragen.

der glaube an gott beschreibt eigentlich eher eine ebene des unterbewusstseins, eine meinung die uns permanent mehr oder weniger beeinflusst, ob gott hierbei wirklich existiert ist völlig irrelevant.

die existenz gottes ist was ganz anderes, dabei geht es um die existenz eines wesen mit entsprechenden eigenschaften/fähigkeiten. da allerdings bis zum beweis von gottes existenz (aufgrund der allmächtigkeit gottes, falls es existiert, ist ein beweis der inexistenz unmöglich) beide möglichkeiten immer offen stehen werden, ist diese frage zu stellen ein völlig aussichtsloses unterfangen, da beiden seiten die beweise fehlen.

zu mir: ich bin theoretisch agnostiker, davon jedoch zu 99% atheist. ich kann nich beweisen dass es gott nicht gibt, genau so wie jeder andere auch.
hiermit auch ein kliener tipp an die meisten beiträge hier: unwahrscheinlich ist nicht dasselbe wie unmöglich, wenn ihr eure meinung nicht beweisen könnt, versucht sie nicht anderen aufzudrängen, denn das ist eine form von religiöser ausübung die noch nie gutes brachte
 

tassenudel

Scriptor
da meiner meinung nach kein gott existiert sondern man nur den glauben an gott hat um sich in verschiedenen situationen an eine übermenschliche kraft wenden kann die einem hoffnug gibt.
bin ich davon überzeugt das es keinen gott gibt bzw das ist mein glaube
das heisst ich glaube das es kein gott existiert. daher scheidet sich die frage ob man an gott glaubt oder ob gott existiert
 

Darkside-Rex90

Der (kleine) MILF-Freak
Nein ich glaube an keinen Gott wie es uns die Kirche weiss machen will.
Ein Wesen das im Himmel über uns wacht und bestimmt wer was zu sünden hat, wo menschen getötet werden sollen etc. ist vollkommen geisteskrank !!!

Ich bin allgemein ein Anti Kirchenmensch der lieber dafür wäre den Vatikanstaat und deren Kirchen weltweit zu zerstören.
Viele Morde und Attentate geschehen durch einem gläubigen Hintergrund wie " Alah hat dir befohlen 100 Menschen in Irak zu töten" usw... also wer da nicht einsieht das die alle geistesgestört sind dann weiss ich nicht weiter.

Die Kirche will die Menschheit genauso manipulieren wie damals im Mittelalter und der Epochen danach. Man lernt auch nie aus dem Fehlern der Kirche... die letzten abartigen Fälle von Kinderschändern aus Kirchen sollten indes genug grund dafür sein dass die Kirche ein kranker verein ist !!!
 

Major Conan

Genau, DER Major!
Otaku Veteran
Eigentlich bin ich Atheist.
Aber ich habe meine Gelegenheitsgötter welche sind:
-BORON

Boron ist der Totengott des Zwölfgötterglaubens (Puniner Ritus), nach dem Al'Anfaner Ritus gar der Götterfürst, dem sich jedes Jahr freiwillig zehn Menschen selbst opfern. Von Boron gibt es kaum Abbildungen oder Standbilder, die ihn in menschlicher Gestalt zeigen. Meistens wird nur der Rabe als sein Symbol aus schwarzen Marmor gemeißelt. Manchmal sieht man den Gott als Mensch mit Rabenkopf. Ihm ist im Kalender der Zwölfgötter der November gewidmet.

Beinamen: Der Schweigsame, Der Ewige, Der Unausweichliche, Der Unergründliche.

Aspekte: Tod, Schlaf, Vergessen, Schweigen, Ruhe, Dunkelheit

-EFFERD

Efferd ist in der zwölfgöttlichen Mythologie der Gott des Meeres, des Wassers, des Seegangs und Regens, aber auch der Gott der Luft und des Sturms (Im Gegensatz zu Rondra, bei der Sturm als Blitz und Donner heilig sind, ist bei Efferd Regen, Wind und Wellengang wichtig). Nach ihm wurde im Kalender der Zwölfgötter der September benannt.

Beinamen: Der Unberechenbare, Der Unergründliche, Der Unbändige, Der alte Gott, Der Launenhafte, Herr der Gezeiten.

Aspekte: Meer, Wasser, Seefahrt, Luft, Regen, Sturm

-PRAIOS

Praios ist der höchste Gott des Pantheons der Zwölfgötter. In Gestalt der Sonne zieht er jeden Tag in unveränderlicher Ordnung seine Bahn über den Himmel. Zu seiner Gefolgschaft zählen alle auf der Welt verbliebenen Greifen. Die prächtigsten und reichsten Tempel sind Praios geweiht, auch wenn man sie seltener auf dem Lande als in der Stadt findet. Im Kalender der Zwölfgötter ist ihm der Monat Juli zugeordnet.

Beinamen: Der Götterfürst, König der Götter, Gott der Könige, Herr der Gefilde Alverans, Himmlischer Richter.

Aspekte: Gesetz, Wahrheit, Herrschaft, Sonne, Magiebann, Hierarchie, Zeitmessung, Ordnung, Süden, Gericht.

-RONDRA

Rondra ist die Göttin des Kampfes und des Gewitters aus dem Pantheon der Zwölfgötter. Ihre Farbe ist blutrot, ihr heiliges Tier die brüllende Löwin. Die der Göttin geweihte Zahl ist Zwei. Im Kalender der Zwölfgötter ist ihr der Monat August geweiht.

-HESINDE

Hesinde ist die Göttin des Wissens, der Kunst und der Magie im Pantheon der Zwölfgötter. Hesindes Kinder sind Mada, die die Feste der Kraft zerschlug, Nandus, der Herr der Erkenntnis, und Xeledon, der Mahner der menschlichen Unvollkommenheit. Ihr ist der Dezember im Kalender der Zwölfgötter gewidmet.

Beinamen: Die Allwissende, Die Allweise, Die Mutter der Weisheit, Die Herrin der sechs Künste, Die große Weberin.

Aspekte: Wissenschaft, Magie, Sprache, Schrift, Geschichtsschreibung

-TSA

Tsa gilt als die jüngste der Zwölfgötter und somit als Vollendung und Beginn des Kreislaufs. Sie steht für Geburt, Wiedergeburt, Kinder und Erneuerung. Der im Zwölfgötter-kalender nach ihr benannte Mond (30 Tage) entspricht dem irdischen Februar.

Beinamen: Die junge Göttin, Die Alles-Gebärende, Die ewig Junge

Aspekte : Wandel, Geburt, Friedfertigkeit, Wiedergeburt

-FIRUN

Firun ist ein Gott mit Sitz in Alveran und als solcher Teil des Zwölfgötter-Pantheons. Zu seiner einzigen Tochter Ifirn hat er eine enge Beziehung. Nach ihm wurde der Monat Januar im Zwölfgötter-Kalender benannt.

Beinamen: ?

Aspekte: Winter, Jagd, Eis, Askese

-PHEX

Phex ist als einer der Götter des zwölfgöttlichen Pantheons für Händler, aber auch Diebe und Trickser "zuständig". Als Mondgottheit soll er zudem der Wächter Madas sein. Phex' Motto lautet: "Hilf dir selbst so hilft dir Phex". Die Phex-Kirche ist keine aventurienweit einheitliche Organisation, sondern bezeichnet die von Phex-Geweihten geführte Gemeinschaft aller Phex-Gläubigen. Nach ihm wurde im Kalender der Zwölfgötter der März benannt.

Beinamen: Der Listige, Der Listenreiche, Der Herr der Nacht, Der Herr der Schatten, Der Schatten (Alverans), Der schelmische Gott.

Aspekte: Handel, Diebe, Nacht, Nebel, List, Glück, Humor, Eigenverantwortlichkeit

-TRAVIA

Travia gilt im zwölfgöttlichen Pantheon als Göttin der Gastfreundschaft, der Treue, ehelichen Liebe und der Familie. Im Kalender der Zwölfgötter ist ihr der Oktober gewidmet.

Beinamen: Die Gütige Mutter, Die Heilige Mutter.

Aspekte: Gastfreundschaft, Heimat, Herdfeuer, Treue, Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft, Friedfertigkeit, Großzügigkeit, Kochkunst, Milde, Reisende, Sitte & Moral

-RAHJA

Rahja ist in der zwölfgöttlichen Mythologie die Göttin der Liebe, Schönheit, sexuellen Freuden, des Rausches, des Weines und der Pferde. In Aventurien ist die Redewendung verbreitet, dass sich zwar viele Götter um das Wohl der Menschen kümmern, aber nur Rahja darum, was sie wirklich wollen. Ihr ist ein Mond (30 Tage) im Kalender der Zwölfgötter zugeordnet, der dem Juni entspricht.

Beinamen: Die Schöne Göttin, Die Heitere Göttin, Die Berauschende, Die Liebholde, Die Herrin der Morgenröte, Die Herrin Abendröte.

Aspekte: Liebe, Lust, Rausch, Wein, Ekstase, Harmonie, Schönheit, Feste, Pferde, Blumen, Freude

-INGERIMM

Ingerimm ist der Gott des Feuers, des Handwerks und der Schmiedekunst. Besonders wird er von den Zwergen verehrt, die ihn Angrosch nennen. Als sein auserwähltes Volk gelten die Zyklopen. Außerdem ist ihm im Kalender der Zwölfgötter ein Mond (30 Tage) geweiht. Er entspricht dem Mai.

Beinamen: Der Zornige, Der Himmlische Schmied, Alverans Hammer, Der Rote Gott.

Aspekte: Beständigkeit, Geduld, Kraft, Fleiß, die ewige Flamme der Esse

-MADA

Die Göttin Mada, eine Tochter Hesindes, war diejenige, die dafür sorgte, dass die Astralenergie die Welt durchziehen kann. Ihr Symbol ist der Mond.

-SATUARIA

Die Göttin Satuaria schlüpfte aus einem Ei der Erdgöttin Sumu. Hexen verehren sie und bezeichnen sich als ihre Töchter.

-PERAINE

Peraine ist die Göttin des Ackerbaus und der Heilkunst. Sie wird von der überwiegenden Mehrheit der aventurischen Bevölkerung verehrt, da diese ländlich strukturiert ist. Das Wappen Peraines ist eine goldene Ähre auf grünem Grund. Außerdem ist nach ihr ein Mond (30 Tage) im Kalender der Zwölfgötter benannt. Er entspricht dem irdischen April.

Beinamen: Die Gebende, Die Gütige.

Aspekte: Fruchtbarkeit, Ackerbau, Pflanzen, Hilfsbereitschaft, Heilkunst

-DER NAMENLOSE

Der Namenlose nimmt den Stellenwert des irdischen Teufels ein und gilt als Widersacher aller übrigen Götter und als das personifizierte Böse. Allerdings gibt es auch noch die 12 Erzdämonen, die auch Widersacher der Götter sind. Anhänger des Namenlosen können ihre Riten nur im Verborgenen abhalten. Das Symbol des Gottes ohne Namen ist ein schwarzer, liegender Mann.

Beinamen: Der dreizehnte Gott, Der güldene/goldene Gott, Herr des Weltenbrandes, Der Gesichtslose

Aspekte: Vernichtung, Boshaftigkeit, Niederhöllen (Hölle)
 
Zuletzt bearbeitet:

RyUk.

Gläubiger
Glauben tu ich an ihn nicht und das kann ich auch ganz einfach erklären,es liegt bei mir nicht daran zu sagen es gibt einen oder es gibt keinen,das kann ich nicht hinterlgen.
Sondern ist das bei mir eher so die einsicht das wenn es diesen "Gott" gibt dann soll er sich doch einfach mal zeigen,solang das nicht geschieht kann ich auch nicht an ihn glauben.
 

Thummi

Gläubiger
Auf der von Dawkins eingeführten Spektrum der theistischen Wahrscheinlichkeit würde ich mir eine 6 geben, was soviel heißt wie:
Ich kann nicht 100% ausschließen, dass es einen Gott in irgend einer Form gibt, aber die Wahrscheinlichkeit hierzu ist sehr gering, also lebe ich unter der Annahme, dass es keinen gibt.

Auch finde ich ein Weltbild, in der ein solches Wesen existiert irgendwie zu einfach und langweilig. Sobald man etwas nicht weiß hat man eine einfache Ausflucht parat: "Gott wars". Das erfordert kein Nachdenken, keine Innovation und ist der absolute Stillstand eines jeglichen wissenschaftlichen Fortschritts.

Die wirklichen Probleme fangen aber erst mit dem an was fast immer mit einem Glauben einher geht, die Religion.
Wenn, wie es bei den Amerikanern leider der Fall ist, ernsthafte Bestrebungen unternommen werden die biblische Schöpfungsgeschichte oder Pseudowissenschaften die auf diesen Aufbauen in den normalen Schulunterricht einzugliedern sollte man aufhorchen. Und ich rede hier nicht von einem Religionsunterricht wie wir in in Deutschland kennen, sondern eine Eingliederung in z.B. den Biologieunterricht.
Die Unterdrückung aller Andersdenkenden auf Basis der Dogmen der eigenen Religion ist leider auch immer noch ein Problem in vielen Ländern. Eines der neuesten Beispiele stellen die Gräultaten im Irak gegen Leute die eine einfache Kleidungskultur übernommen haben ( Sucht nach "Emo" und Irak, ihr werdet einiges finden).
Oder die Rechtfertigung von Gewalttaten, mit der Begründung Gott habe zu einem gesprochen. Hierzu verweise ich auf Kony und die LRA, deren Ziel es ist einen theocratischen Staat auf Basis der 10 Gebote zu schaffen.

Das sind nur die aktuellen Fälle, warum ich ein Problem mit Glauben und Religionen habe. Im Verlauf der Geschichte gab es viele schreckliche Begebenheiten, die entweder angeblich religiös oder wirklich religiös motiviert. Heißt es gab Fälle wo die Herrscher nur vorgegeben haben, dass die Gründe religiös waren, um das einfache Volk auf ihre Seite zu ziehen.(Dazu fällt mir dieses schöne Zitat ein, welches Seneca dem Jüngeren zugeschrieben wird "Religion gilt dem gemeinen Mann als wahr,
dem Weisen als falsch und dem Herrscher als nützlich.") Aber es gab auch Kriege,Schlachten und Gräultaten die nur zustande kamen weil es Religionen gibt.(Pabst und Gegenpast,Inquisition, Hexenverbrennung im großen Stil, Der 30 Jährige Krieg........., nur um mal auf die Fehler EINER Glaubensrichtung hinzuweisen, dem Christentum(es ist klar, dass es nicht mehr DAS Christentum gibt, sondern mitlerweile zig Konfessionen, zurückgehen, tun sie jedoch alle auf eine), im Namen anderer Religionen wurden ebenfalls Schandtaten vollbracht).

Das sind Teile der Gründe warum ich Glaube an einen Gott und Religionen nicht mag. Ich könnte das ganze wohl noch weiter ausweiten, aber ich denke ich habe meinen Punkt deutlich gemacht. Schlussendlich ist es jedem selbstüberlassen über er glaubt oder nicht, solange es auf mich keine negativen Einflüsse hat und die Gesetzgebung sich nicht daran orientiert soll es mir gleich sein an was andere Personen glauben. Wenn es aber mein Leben beeinflusst, oder droht das Leben anderer zu beeinflussen, werde ich auf die Barrikaden gehen.


MfG

P.S. Ein kleiner Hinweis an die Person, die meinte die Evolutionstheorie sei eben nur eine Theorie. Die Gravtitation(stheorie) ist auch "nur" eine Theorie, und trotzdem hebst du nicht auf einmal ab. Bevor du ein solches Argument bringst, informier dich bitte was eine Theorie im Rahmen der Wissenschaftlichenmethode bedeutet.
 
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