TheGandalf
Scriptor
Ja, da würde ich noch nicht einmal zögern.
Wenn es nicht anders geht würde ich töten um ein mich bzw andere zu Schützen.
Wenn es nicht anders geht würde ich töten um ein mich bzw andere zu Schützen.
Nur kann ein Angriff auch durch einen Obdachlosen erfolgen, der dich um ein wenig Geld für Brot erleichtern möchte ohne dir ein Haar krümmen zu wollen. Man muss schon sehr gute Menschenkenntnis haben um zu sehen, dass es egal ist ob du ihm Geld gibst oder nicht und er dich trotzdem umbringen will. Und selbst mit dieser Menschenkenntnis können Fehler passieren.Ich würde keine Sekunde zögern.
Wer mich angreift, geht schließlich automatisch das Risiko ein, mich in jeder Weise zu verletzen, inklusive tödlich. Dasselbe gilt damit aber genauso für ihn, weswegen ich überhaupt keine Skrupel in so einer Situation habe.
Wer angreift, kannte die Risiken und hat gegebenfall schlicht Pech gehabt.
Weil er auch die Wahl hatte, sich dagegen zu entscheiden. Wenn dich jemand töten will, aus welchem Grund auch immer und du kommst ihm, im Kampf, zuvor, ist das nunmal Notwehr und absolut berechtigt.Was soll man denn dazu sagen? Oo
Wie einfach es manchen Leuten fällt, zu töten und es dann unter Notwehr abzustempeln.
(Was wäre wenn, eine Person gezwungen wird dich umzubringen und es eigentlich garnicht will. Warum wäre dein Leben in dem Fall mehr wert als des Seinen?)
Keine Frage es ist vor dem Gericht Notwehr, aber dennoch ist es eine Frage ob man es selbst verantworten könnte.Weil er auch die Wahl hatte, sich dagegen zu entscheiden. Wenn dich jemand töten will, aus welchem Grund auch immer und du kommst ihm, im Kampf, zuvor, ist das nunmal Notwehr und absolut berechtigt.
Aber wenn du dich lieber töten lassen willst, bitte sehr. (;
Es ist keine Sünde, sich zu wehren. Es geht auch nicht darum, dass du einen Angriff zum Anlass nimmst, dem Angreifer solange auf seinen Kopf zu springen, bis dieser zermatscht ist, sondern ihn unschädlich zu machen, sodass er dich nicht töten kann. Wenn er dabei draufgeht - ist er selber Schuld / shit happens.Keine Frage es ist vor dem Gericht Notwehr, aber dennoch ist es eine Frage ob man es selbst verantworten könnte.
Dies könnte ich nicht. Ich bin lieber Tot ohne so eine Sünde, als ewig Albträume und Schuldgefühle ein Lebenlang zu haben.
Achja, ich bin religiös.
Aber hat Jesus nicht gesagt, dass du auch die andere Wange hinhalten sollst, wenn du auf die eine geschlagen wirst? (betrachte diese Frage als bedeutungslos, wenn du kein Christ bist)Es ist keine Sünde sich zu wehren
Der Andere ist dafür verantwortlich, dich in eine Situation zu bringen, in der du dich in Notwehr verteidigen musst. Eine Tötung ist nicht beabsichtigt, aber kann dennoch in der Hitze des Gefechts vorkommen. Es sind manchmal nur Zentimeter, ob du dem Angreifer den Knockout verpasst und er einfach nur auf den Boden oder unglücklich auf eine Kante fällt, sich einen Schädelbasisbruch zuzieht und stirbt (als Beispielsituation). Man kann derartige Unglücke nicht verhindern, weder in solchen Situationen noch in anderen. Was mich zu der Frage bringt, ob du Zugführer, die einen Menschen überfahren, der sich unmittelbar vor ihnen auf die Gleise geworfen hat, auch für Mörder hälst.Und die Aussage, "Wenn er dabei draufgeht -[..] shit happens", ist meiner Meinung nach eine Aussage die niemand sagen sollte.
Und wenn man schon so in eine Notwehrsituation hinein geht, ist es dieser Person egal ob sein Angreifer stirbt. (Und dann ist es in meinen Augen auch keine Notwehr sonder Mord.)
ich glaube dem threadersteller geht es eher darum, ob man absichtlich jemanden töten würde und nicht daraum, ob man sich wehren würde und vielleicht dabei jemand durch unvorhergesehenes sterben könnte...Der Andere ist dafür verantwortlich, dich in eine Situation zu bringen, in der du dich in Notwehr verteidigen musst. Eine Tötung ist nicht beabsichtigt, aber kann dennoch in der Hitze des Gefechts vorkommen. Es sind manchmal nur Zentimeter, ob du dem Angreifer den Knockout verpasst und er einfach nur auf den Boden oder unglücklich auf eine Kante fällt, sich einen Schädelbasisbruch zuzieht und stirbt (als Beispielsituation). Man kann derartige Unglücke nicht verhindern, weder in solchen Situationen noch in anderen. Was mich zu der Frage bringt, ob du Zugführer, die einen Menschen überfahren, der sich unmittelbar vor ihnen auf die Gleise geworfen hat, auch für Mörder hälst.
Ich würde mich nicht auf einen solchen Deal einlassen (meist steht ja eine Erpressungssituation dahinter). Also wenn man von einer Situation ausgeht, in der z.B. eine für einen wichtige Person X entführt wurde und der Entführer einen zwingt, jemand anderen (Person Y) umzubringen, da er sonst Person X tötet, würde ich das nicht tun. Das liegt zum einen daran, dass ich mir kaum vorstellen kann, mental in der Lage zu sein, jemand Unschuldigen willentlich und geplant umzubringen - das erscheint mir genauso unwirklich wie die Vorstellung, genüsslich Scheiße zu fressen. Zum anderen glaube ich, dass der Entführer auch in dem Fall, wenn ich Person Y umgebracht habe, ebenfalls Person X tötet, da sie eine Identifizierungsgefahr für ihn darstellt. Von daher hätte ich beides verloren: meine "Unschuld" und die für mich wichtige Person X. Gehe ich hingegen zur Polizei o.ä., muss schlimmstenfalls Person X sterben, was zwar sicherlich schlimm wäre, aber für mich leichter zu verdauen, als für den Tod von zwei Personen verantwortlich zu sein.Nuramon schrieb:was ich aber auch interessant finde: scheinbar jeder geht bei der frage davon aus, dass die zu verletztende / zu tötende person jene person ist, die uns bedroht. was wäre denn, wenn ihr eine neutrale (unabhängige dritte) person oder gruppe töten solltet?^^
Das glaube ich nicht unbedingt. Ich glaube, Kuroi Kira ging es eher darum, ob man den Tod des Angreifers bei der Notwehr in Kauf nehmen würde. Und da muss ich, für mich sprechend, eindeutig antworten: ja.ich glaube dem threadersteller geht es eher darum, ob man absichtlich jemanden töten würde und nicht daraum, ob man sich wehren würde und vielleicht dabei jemand durch unvorhergesehenes sterben könnte...