Religion

An welche Religion glaubt ihr oder glaubt ihr überhaupt an eine Religion?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    296
Status
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Spike

Lord Of The Dance
Argh, jetzt muss ich mich doch nochmal melden. LunarPoetry, wenn man nicht in der Lage ist, über etwas zu urteilen, das man nicht versteht oder verstehen kann, ist soeben der Job des Kritikers unnütz geworden. Nee, aber ernsthaft mal, ich weiß, dass Gott nicht existiert. Ich kann euch nicht dazu bringen,e s zu wissen, ich bin einfach der festen Überzeugung. Es gibt keinen Gott. Egal, was mir irgendeine Person sagt, für mich selbst weiß ich einfach,d ass es keinen Gott gibt und selbst wenn mir jemand seine Existenz beweisen würde würde ich nicht daran glauben. Das ist meine Verleugnungstaktik.
Jedem das Seine. Aber was bringt dir das? Ich hoffe dir ist klar, dass diese 'Verleugnungstaktik' so wie du sie in deinem letzten Post grade beschrieben hast wie prepupertäres Blöken wirkt? Das ist nur insofern wichtig, wenn du mal ernst genommen werden möchtest...

Das geht jetzt nicht gegen deine Meinung zum Glauben, sondern gegen deine Einstellung zu Diskussionen. Mal ehrlich, gibt es etwas dümmer wirkenderes, als zu sagen: "Das is so! Und egal was ihr sagt, ich hab trotzdem Recht!"?
 

Megaro

Gesperrt
Ich sage nicht, dass ich trotzdem Recht habe, egal, was ihr sagt, ich sage nur, dass ich mich von euch durch kein Argument in meiner felsenfesten Überzeugung umkippen lasse und das ist genau das selbe, was jeder Gläubige oder nicht Gläubige praktiziert, ich bin nur so frei uns sag es. ^^
Was andere glauben oder nicht ist mir egal, aber ich habe schon so viel und so viele Stunden über den Glauben diskutiert, dass es mich ermüdet, besonders, da ich weiß0, wie es ist gläubig zu sein, da ich, wie ich sicher schon mal erwähnt habe in diesem Thread, einst einer der Gläubigsten jugendlichen Menschen in unserem Dorf war.
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Gerade bei Themen die sich um nicht bewiesene Grundlagen drehen, kann es keine "wahr" oder "falsch" Diskussion geben.

Wer aber von vornherein sagt, er ist Argumenten der Gegenseite nicht offen, braucht so gesehen auch nicht schreiben. Dann können beide auch zuhause einen Monolog führen.
 

Megaro

Gesperrt
Ich habe NICHT gesagt, ich bin Argumentend er Gegnseite nicht offen, ich höre sie mir gerne an und diskutiere zur Genüge darüber, ich lasse mich nur in meiner persönlichen Überzeugung nicbht dadurch erschüttern und das ist so bei jedem Gläubigen oder Nichtgläubigen der Fall,d as ist nicht einfac bei mir so. Wie viele Seiten dieses Thread ebstehen denn schon aus so Aussagen wie, ich glaube einfach daran und ich glaube einfach nicht daran, ich denke, in Glaubensingn beharrt ejder auf seinem Standpunkt, wenn sein Wille stark genug ist, sich zu behaupten.
 

Spike

Lord Of The Dance
Um jetzt mal vom blöden Gemecker über deine Unumstimmbarkeit wegzukommen, würde ich gerne mal einen weiteren Bereich anschneiden, dazu ein Zitat von dir:

ich denke, in Glaubensingn beharrt ejder auf seinem Standpunkt, wenn sein Wille stark genug ist, sich zu behaupten.
Ja es gibt viele, die sich eine Überzeugung 'anschaffen', oder besser gesagt zu einer gewissen Erleuchtung gelangen (ihr wisst was ich meine^^) und die sich dann felsenfest gegen jeden anderen Standpunkt wehren. Das geht so lange gut, solnage man auch wirklich im Recht ist, aber wie Noxiel schon gesagt hat, hier basiert alles auf nicht bewiesenen Grundlagen. Aus menschlichen Augen gibt es kein 'bewiesenes' richtig oder falsch und genau deshalb vertrete ich die Ansicht, dass die Menschen offener für andere Dinge sein sollten.

Ich sage damit nicht, dass sie jede Glaubensrichtung ausprobieren solten, sondern dass man sich die Gegenseite einfach mal anhört und darüber nachdenkt. Letztlich liegt die eigene Entscheidung immer bei einem selbst - wichtig ist nur, dass man sich bei der Entscheidungsfindung seinen eigenen Unzulänglichkeiten bewusst ist.

Ein Beispiel:
Ich studiere kath. Religion auf Lehramt und habe auch schon ein wenig über Gott und die Welt nachgedacht. Über viele Ansichten war ich mir 100%ig sicher im Recht zu sein, aber der Prof. den ich oben schon zitiert habe (ein wirklich genialer Mann, mus ich einfach mal sagen) hat mir mein Unwissen einfach mal vors Auge geführt. Dadurch, dass er sich sein Leben lang (geht bald in Pension) alles über alle Religionen gelernt hat, weiß er tatsächlich zu jedem Thema etwas zu sagen. Wenn er einen Satz sagt, mit dem du nicht ganz einversatnden bist, weißt du aber gleichzeitig, dass sich dahinter eine Ansammlung von Büchern & Co. verbirgt und dass er womöglich Recht hat, aber man selbst kann es einfach noch nciht verstehen, weil das nötige Grundwissen fehlt.

Fazit:

zuhören --> von einander lernen --> für sich Schlüsse ziehen

Wer sich aber in seiner Ansicht versteift bemerkt seine eigenen Fehlschlüsse häufig nicht, selbst wenn andere sie ihm vor die Nase halten. Denn - und das ist wichtig: Man weiss nie genug!


Ps: ich will jetzt nicht die vergangenen 16 Seiten durchlesen, aslo verzeih mir, wenn du es schon mal erklärt hast. Aber wie bist du denn von deinem Glauben abgerückt?
 

Megaro

Gesperrt
Scheißleben bis zu nem gewissen Zeitpunkt, deshalb, würde jetzt zu lange laufen, das zu erklären. Ironie nur, dass ich am Tag meiner Konfirmation endgültig das letzte bisschen Glauben verloren hab.
Okay, ich gebs zu, ich hab mich wohl etwas zu sehr versteift, doer mich ebsser gesagt falsch ausgedrückt. Ich habe mir schon einige Glaubensrichtungen angesehen, aber ich muss einfach sagen, dass zumindest die theistischen eligionen mir weniger als Nichts bieten, anstatt mir etwas zu geben, nehmen sie mir sogar etwas. Ich dieksutiere gerne ellenlang über Religion und repsekitere auch Leute, die über Religiöse Diogmen hinwegsehend ihren eigenen Weg zum Glauben gefunden haben, aber für mich persönlich steht einfach felsenfest fest, dass es keinen Gott oder Ähliches gibt, deswegen gestehe ich aber jedem Anderen seinen Glauben zu und freue mich dennoch für Leute, die aus ihrem Glauben Hoffnung, Freude und Liebe ziehen. Nur ziehe ich diese Dinge nicht aus dem Glauben an etwas Höheres, sondern aus dem Glauben an mich und an meine Freunde.
 

Spike

Lord Of The Dance
Solange es dir damit gut geht freut mich das für dich. Es gibt da aber immer noch einen kleinen aber markanten Haken^^ Für dich steht fest, dass es keinen Gott gibt. Heißt das jetzt, dass du einfach nicht an ihn Glaubst, oder dass du tatsächlich der Meinung bist, er/sie existiere nicht? Es ist schließlich eine Sache, etwas nicht zu glauben und eine andere, die mögliche Existenz eines solchen Wesens komplett auszuschließen. Wenn letzteres der Fall sein sollte möchte ich gerne deine Beweise sehen^^
 

Megaro

Gesperrt
Ich bin der Überzeugung,e s gibt ihn nicht, natürlich habe ich keine Beweise dafür, aber dafür bin ich Atheist, würde ich nicht an ihn glauben, seine Existenz aber nicht ausschließen, wäre ich Agnostiker.
 

Spike

Lord Of The Dance
Danke für die Begriffsklärung^^
Das ist das Problem mit den Atheisten. Wie kann ein der Vernunft mächtiger Mensch einfach die Existenz von etwas ausschließen, was er gar nicht kennt?
 

salticus

Gesperrt
Das lässt sich aber genauso gut umdrehen, wie kann ein Mensch an etwas glauben, dessen Existenz nicht eindeutig bewiesen worden ist.^^

Ich kann weder das eine Beweisen, noch das andere ausschließen, aber das ist in viellen Bereichen des Lebens so, und dennoch wird vieles geglaubt, obwohl es nicht eindeutig geklärt ist^^

Und damit wären wir wieder dabei, dass unsere Ansichten lediglich auf unseren eigenen Wissensstand aufbauen, obwohl dieser zuweilen recht lückenhaft ist.
 

NeoXtrim

Futanari-G33k
VIP
olo vergisst du einfach den islam, als einer der größten...

find ich von allen am interessantesten, noch vor dem buddhismus
 

Spike

Lord Of The Dance
Das lässt sich aber genauso gut umdrehen, wie kann ein Mensch an etwas glauben, dessen Existenz nicht eindeutig bewiesen worden ist.^^
Glauben ist aber nicht gleich wissen. Ich gehe hier gegen die Behauptung an, jemand wisse von der Nichtexistenz eines solchen Wesens. Außerdem gibt es ja auch Gründe, warum Menschen glauben.
An einem kleinen Beispiel kann ich meine Meinung am besten zeigen:
A sagt: "Da draußen steht ein Baum!"
B sagt: "Ich weiß genau, da ist kein Baum!"
Wer hat denn nun recht? Wichtiger als diese Frage ist aber: Wie kam A auf die Idee? A hat Dinge wahrgenommen: Die Luft, die er atmet, den Boden auf den er steht... "Irgendwo muss die Luft doch herkommen" denkt er sich. Und er hat sich überlegt, der Baum könnte ja die Luft herstellen und den Boden mit seinen Wurzeln festmachen. In diesem Beispiel ist B eine Person, die nicht nachgedacht hat, weil sie das gar nicht tun möchte. Obwohl A keine Ahnung von Photosythese hatte, hat er glücklicherweise Recht gehabt. Irgendwie kam ihm die Idee, das die Luft ja nicht von alleine da sein kann, denn es muss doch alles einen Erzeuger haben? Und enn man das weiter denkt, muss es einen ersten Erzeuger gegeben haben, der sich auch selbst erzeugt hat, da er ja sonst aus nichts käme.

Ok, das Beispiel ist ausgeufert. Ich hoffe ihr versteht mich?^^



Und damit wären wir wieder dabei, dass unsere Ansichten lediglich auf unseren eigenen Wissensstand aufbauen, obwohl dieser zuweilen recht lückenhaft ist.
Und wie sollte es auch anders sein. Man erkennt eine Karikatur eines Hundes auch nur, wenn man einen Hund kennt. Ansonsten sind es nur merkwürdige Striche... Yeah, Konstruktivismus rult^^
 

Megaro

Gesperrt
Ja, klar, aber ich habe mich ja auch wie gesagt lange genug damit auseinandergesetzt, ich habe den Glauben für mich selbst erforscht und alle Möglichkeiten für mioch ausgewogen und bin jetzt nur für mich selbst der festen Überzeugung, Gott existiert nicht, darum habe ich aber nichts gegen dern Glauben oder andere Gläubige generell, damit schließe ich meine Verteidigung, denn klangsam ermüdet es mi ^^
 

salticus

Gesperrt
Ich wollte auch gar nicht damit sagen, dass Glauben gleich Wissen ist^^

Ich wollte nur damit verdeutlichen, dass es im enteffekt weder eindeutige Beweise dafür, noch dagegen gibt.

Meiner Meinung nach ist Glauben, auf welche Art auch immer sehr wichtig und wenn jemand an seine Großmutter glaubt (doofes Beispiel)^^

Die Frage die mich bei deinem Beispiel jetzt interessieren würde, ist wie ist es Möglich, dass sich jemand selber erschaffen kann, wenn aus nichts nichts kommt?

P.S. Nur das wir uns richtig verstehen, ich glaube schon, dass es da irgendetwas gibt, nur fühle ich mich nicht zu einer bestimmten Religion hingezogen^^
 

GaMMel

Ordenspriester
Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.

Phantasieist unendlich wissen nicht

für den menschen ist glauben überrlebenwichdig da er verdammt ist zu denken wen ohne den glauben wären wir auch wie alle anderen tier und hätten keine probleme uns gegenseitig zu töten oder wie wir dan auch immer leben würden .
glauben tun wir alle es ist nichts schlimmes solange wir unsern glauben nimanden aufzwingen oder andere damit verletzen oder für mit gewalt dafür kempfen.

ud ob es gott gibt oder nicht wird sich nie klären da es sachen gibt die dafü sprechen und dagegen und je mehr wir wissen um so undeutlischer wird es
 
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