[Beendet] A matter of Life and Death - Kapitel 1 - Venatus

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Enelya

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Das Grinsen, das seit Beginn der Mahlzeit ununterbrochen auf Liannes Gesicht gelegen hatte, breitete sich nun noch eine Spur mehr aus. Sofern das mit vollen Backen überhaupt möglich war.
„Oh ja…“
Sie malte es sich schon regelrecht aus. Der wolkenlose Nachthimmel, die kühle Luft, die sie beide erfrischen würde, die Klarheit, die man nur des Nachts erreichen konnte.
Ein herzhaftes Seufzen unterbrach ihre Gedanken und anstatt träumerisch an die Deckenbeleuchtung zu starren, schaufelte sie ihre Gabel bis zum Biegen voll und funkelte Oswine verheißungsvoll an.
„Jetsch beeil disch aba auf!“
Sie schlang den Bissen schneller als nötig, und als gut für sie war, herunter und wiederholte ihre Satz.
„Jetzt beeil dich aber auch! Bevor uns noch was dazwischen kommt….oder jemand.“
Was der Unterton bei diesen Worten zu bedeuten hatte, war wohl mehr als offensichtlich und musste nich genauer erläutert werden.

Nur noch ein paar Gabeln und Lianne schob den Teller von sich weg, warf Besteck und Serviette darauf und rutschte auf ihrem Stuhl zurück.
„Können wir?“
Ein Blick auf Oswines Teller und sie beschloss ihr Getränk doch noch auszutrinken.
„Weißt du…“, mit einem unnötig lauten Klappern stand das Glas wieder auf dem Tisch. „Weißt du, jetzt bist du wieder genau so, wie es sich gehört.“
Das war ein Kompliment, ein ziemlich großes sogar, und sie hoffte, er würde es zu schätzen wissen.
 

Ironhide

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"Du sollst essen, nicht schaufeln." Mehr lachend und zu sich selbst, sagte er das, währned Lianne zulangte, als hätte sie drei Wochen nichts mehr gegessen. Aber so wie es aussah hatte Lianne seinen Kommentar gar nicht gehört.
Oswine aß in Ruhe weiter und als er gerade mal bei der hälfte war, forderte ihn Lianne auf, das er sich doch mal beeilen sollte.
Oswine grinste nur, haute dann aber auch rein um noch aufzuessen. Zwischendurch trank er noch einen Schluck, bevor er die letzten Bissen in dem Moment hinunter schluckte, als Lianne ihre Glas absetzte.
Die letzten Worte von ihr, fasste er auch als das auf, was sie ihm damit sagen wollte. Er schluckte runter, leerte sein Glas ebenfalls und grinste Lianne dann breit an.
Dann stand er auf, Lianne tat es ihm gleich und beide räumten ihre Teller weg. "Danke.", sagte Oswine dann ncoh auf die letzten Worte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, wie er es so oft tat bei ihr. Dann schnappte er sich ihre Hand und zog sie mit sich. Ein Seil hatte er bereits erspäht gehabt, es gehörte zu der Ausrüstung des Zuges. An eienr der Türen angekommen, öffnete er sie, half Lianne aufs Dach und stieg dann selber hinterher.

Es war nicht so einfach, dort hoch zu kommen udn hätte auch schnell in die Hose gehen können, aber die beiden machten das nicht zum ersten mal. Oben angekommen, befestigte Oswine das Seil sehr gut an dem Wagon, so das es keinesfalls von alleine abgehen konnte.
"Das hält. Und der Zug fährt schnell genug, ich kann dich mitnehmen."
Lianne kannte das Spiel schon. Sie stellte sich vor Oswine, mit dem Rücken zu ihm und dann banden sie das Seil mehrmals um ihre Hüften, so das sie zusammengebunden waren.
Und dann war es soweit, Oswine klappte seien Flügel aus udn kaum war das passiert, erhoben sich die beiden in die Lüfte. Durch das Seil gezogen, erreichte OSwine dauerhaft so einen Auftrieb und eine Geschwindigkeit, wie er sie sonst nur nach einem Sturtzflug haben würde.

Gute 10 Meter waren sie oben, das reichte völlig. Die Aussicht war trotz der Nacht wunderschön. Doch der erste blick von Oswine galt nicht der Schönheit der Umgebung, sondern ob er wirgendow was entdecken würde, was ihnen gefährlich werden könnte. Das tat er schon aus reiner Routine, als er aber nichts entdeckte, ließ er sich einfach weiter ziehen. Trotz das Lianne an ihm festgebunden war, hatte er sie unter den Armen auch noch festgehalten.
"Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht... Ich hoffe nur, es kommen hier keine Brücken." Oswine scherzte, Es gab kaum welche, nur wenige, wenn überhaupt. Meist war es eh nur einfache Bahnübergänge, wenn es überhaupt nötig war, die Bahngleise zu überqueren.
 

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Als Oswine in der Ferne die Lichter der erleuchteten Straße entdeckte wusste er, dass sie nicht mehr weit von ihrem Zielort entfernt waren. Gerade als er und Lianne wieder auf dem Zug landeten, sie wollten sich bereit machen, hörten sie die wütenden Schreie von ihrem Teamleiter. Connery schien wirklich aufgebracht. Doch wesswegen konnten die beiden nicht verstehen.
Auf alle Fälle war das grundgenug als das Oswine und Lianne sich auf dem Dach niederliesen. Natürlich war es Gefährlich, aber was bedeutete für einen Union schon Gefahr? Die beiden wuchsen mit der Gefahr im Nacken auf.
Sie unterhielten sich auch nicht, wie denn auch? Es war so laut dass man seine eigenen Gedanken kaum verstehen konnte.

Irgendwann warf Lianne Oswine einen Blick zu der ihm verdeutlichten sollte: 'Los, lass uns gehen.'
Sie ging zu erst, kaum hatte sie sich wieder in den Zug geschwungen warf Oswine noch einen letzten Blick zur Straße. In der Ferne konnte man schon klein die Stadt sehen.
Und vor der Stadt...
Blitzschnell hatte sich Oswine wieder an den Zug gebunden um abzuheben, jeden Meter den er höher war war hier wichtig. Tatsächlich, vor der Hellerleuchteten Stadt war ein Gigantischer Schatten. Und er bewegte sich.
Was auch immer dieser Schatten tat, als seine erhobene Faust herunterkrachte hörte man, über den Lärm der Maschinen, über diese Entfernung das Brachen der Stadtmauer.

Scheinbar hatte es auch der Zugfahrer gehört, dieser bemühte sich nämlich den Zug nicht noch näher an die Gefahrenzone zu bringen: Er bremste.
Ungünstigerweise für Oswine. Dieser hatte damit nicht gerechnet, war zu schnell und wurde durch das angebundene Seil wieder auf den Zug gezogen.
Unglücklicherweise wurde bei dem Starken aufprall sein rechter Flügel stark abgeknickt. Zwar ließ sich der Mechanismus noch schließen, aber ein Segeln war in diesem Zustand unmöglich.

Vom Schmerz gepeinigt versuchte Oswine sich in das Innere des Zuges zu bringen.
Er hoffte inständig, dass Lianne oder Connery so Geistesgegenwärtig waren um den Zugfahrer zum Weiterfahren zu bewegen. Sie mussten die Rebellen, die Zweifelsohne daran Schuld waren, aufhalten die Stadt zu zerstören.

Das dieses Werk von einem der Riesenhaften Nasale durchgeführt wurde war mehr als Unwahrscheinlich. Schließlich wurde jede Stadt von gigantischen Kanonen geschützt. Kein Nasal, noch so Aggressiv, würde sich mehr in die Nähe trauen. Es mussten die Rebellen sein: Die Informationen waren korrekt gewesen.

Und wenn sie noch früher losgefahren wären... vielleicht ätten sie es sogar verhindern können.
Als sich Oswine endlich auch in das Innere des Zuges schwang stand dort bereits Connery und begann aufgeregt auf ihn einzuschreien.
Lianne konnte er im ersten Moment nicht sehen...
 
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Connery war stock sauer, sie war gerade dabei Oswine verbal eine Strafpredigt zu halten und den armen Kerl so zusammen zu schreien, das sich gar nicht mehr traute, sich irgend wie aus der Sache raus zu winden. Nachdem sie fertig war, keuchte Connery vor Wut und funkelte Oswine mit einem Blick an, der mehr als Tausend Worte sagte. "Sie hätten sich sonst was brechen können verdammt, sie sind schlimmer zu hüten, als ein Sack Flöhe!. Kommen sie, wir müssen zum Zugführer, ich will wissen, was da passiert ist!". Während Connery an Oswine vorbei schritt, bot sie diesem eine Hand an, um sich daran abzustützen, diese eigenartige Freundlichkeit ließ einem die Nackenhaare zu Berge stehen. "Stützen sie sich auf mich, wenn es nicht anders geht, aber das Berühren mit den Pfoten, ist verboten!".
 
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Nicht mal zu Worte kommen ließ Connery Oswine und in ihm stieg die Wut, selbst als er mehrmals sagte das die Rebellen die Stadt angriffen, brüllte sei weiterhin auf ihn ein, das Oswine nichts anderes übrig blieb, als abzuwarten.
Als sie dann endlich fertig war, schlug er das Angebotd er Hand aus.
"Wenn sie endlich mal die Klappe halten würden!! Die Rebellen greifen die Stadt an, verflucht noch eins und wir stehen hier rum, ich hoffe Lianne war schlauer und sorgt dafür das wir weiter fahren!"

Oswine war wirklich aufgebracht und es interessierte ihn gerade wenig, ob er sich damit bei Connery noch größeren Ärger einhandeln würde oder nicht. Im Moment war nur wichtig, das die Rebellen da waren.
"Und nochmal, ich bin kein kleines Kind mehr, nur weil ich mir mal die Seite anstoße, kann ich noch komm ich dennoch klar."
Aber so ganz stimmte das nicht. Seine rechte Schulter tat ihm ganz schön weg und war sicherlich verstaucht, Kratzer waren überall auf den rechten Arm zu sehen und der Schmerz würde so schnell auch nicht nach lassen. Aber es ging einigermaßen so das er mürrisch an Connery vorbei ging und sich schnellstmöglich auf den Weg zum Zugführer ganz nach vorne machte. Glücklicherweise waren es nur drei Wagongs noch, die sie zurücklegen mussten.

//Wir hätten früher los sollen, so ein Mist! Ein zug früher hätte vielleicht genügt.// Oswine dachte sich den Teil lieber, der Brief aus Abran hatte schon für Connery gereicht. Kurz darauf waren auch Connery und Oswine bei dem Lok, wo bereits Lianne mit dem Zugführer zu gange war.
Oswine tobte. Er achtete nicht darauf was die beiden redeten.
"Verflucht noch eins! Geben sie Gas und fahren sie zur Stadt bevor es zu Spät ist!! Wir Handeln im Auftrag der Kirche Abran's!!"
Zur Not würde Oswine auch laufen, aber dann wäre er niemals rechtzeitig da um das sinnlose Zerstören aufzuhalten.
 

Enelya

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Wie eine Person wandten sowohl Lianne, als auch der Lokführer, ihre Köpfe zu Oswine und seiner Begleitung um.
In Liannes Miene war deutlich der Ärger abzulesen, dazu musste man nicht erst ihr bester Freund sein. Ihre Augen waren bloß noch schmale Schlitze in einem puterroten Gesicht. Ihre Haare standen, so wie komischerweise immer wenn sie wütend war, von ihrem Kopf ab, als seien sie statisch aufgeladen.
Auf dem Gesicht des Lokführers war ein Gefühl abzulesen, was dem der Verzweiflung nahe kam. Er war zwar nicht ärgerlich, jedoch augenscheinlich davon genervt, dass ihn hier so viele Leute belästigten und ihm in die Arbeit pfuschen wollten.

Er wusste doch, was zu tun war, er war ja schließlich schon einige Jährchen dabei. Da brauchten nicht irgendwelche dahergelaufene Grünschnäbel kommen und versuchen, ihn herumzukommandieren. Die Nachricht über das erst neulich geschehene Zugunglück war auch zu ihm durchgedrungen. Er würde es in einem Zug, in dem er das Kommando angab, nicht soweit kommen lassen!
Entnervt seufzend drehte er nun auch den Rest seines Körpers den Neuankömmlingen zu.
„Hört mir mal gut zu.“
Mit einer lässigen Bewegung strich er sich über das Kinn und schloss für einen Moment die Augen, so wie man es immer tut, um sich kurz zusammen zu reißen.
„Ich hab eurer kleinen Freundin nun schon ausführlich und immer wieder erklärt, dass ich nicht weiter fahren werde.“
Ob das Mädchen tatsächlich zu den anderen beiden Kerlen da gehörte oder nicht, war ihm völlig Schnuppe. Sie wollten das gleiche und sollten deswegen gleich behandelt werden.
„Also, wenn ihr mich jetzt bitte meine Arbeit machen lassen würdet?“

Erst jetzt meldete sich auch Lianne zu Wort, in dem sie eine Hand sanft über die Schulter des Lokführers streifen ließ.
„Vergiss es, Oswine. Worte helfen bei ihm nichts…glaub mir, ich hab’s gründlich versucht.“
Ihre Stimme war unnatürlich dünn und hoch, fast so, als wäre sie in Trance oder etwas ähnlichem. Ihr Blick, der ebenfalls leer und ausdruckslos geworden war, kehrte zu dem älteren Mann neben sich zurück.
„Du lässt mir leider keine andere Wahl…“
Viel zu schnell, als dass er hätte eingreifen, oder überhaupt die plötzliche Veränderung wahrnehmen können, war die Spitze einer Sai an der Stelle zu seiner Hauptschlagader geführt.
Liannes Blick war nicht länger abwesend. Sie hielt den Mann damit geradezu gefangen und ihre Stimme war ein bedrohliches Zischen.
„Fahr los. Sofort.“
 

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Oswine sah das nicht anders wie Lianne. Kurz schoß ihm durch den Kopf, den rest des Zuges einfach abzukoppeln, aber das würde viel zu lange dauern.
"Jetzt fahren sie, oder wir machen es. Das ist mir recht egal. Wir sind im Auftrg der Kirche aus Abran unterwegs und wenn sie keinen Ärger mit denen wollen, geben sie Gas, bevor Astal nicht mehr exestiert."
So kannte man Oswine gar nicht, er sprach ruhig und mit sehr deutlicher Stimme, die einem klar machen musste, das er diesen Zug wirklich fahren würde, auf die ein oder andere Weise.
Das schein nun auch der Zugführer erkannt zu haben, denn er machte sich eiligts daran, diesen zug wieder in Fahrt zu bringen, ob nun auf Oswine's Drohungen, oder weil Lianne ihm ihr Sai an den Hals hielt.

Kurz darauf fuhr der Zug wieder und nährte sich in Windeseile der Stadt.
"Das kann ja was werden, woher haben die solche Riesendinger eigentlich?"
Connery hatte sich bisher zurückgehalten, warum auf einmal verstand Oswine zwar nicht, aber darüber wollte und konnte er sich gerade wenig Gedanken machen.
 

Fuma-Snake

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Der Zug raste auf die Stadt zu, immer heller wurde die Umgebung durch die Beleuchtung der Stadt. Immer schneller schlugen die Herzen der drei Unione: Bereits jetzt hatten sie ihre Chance diese Rebellen zu fangen und ihren gestorbenen Freund zu rächen.

Auch wenn es gerade eben noch so gewirkt hatte, als ob Connery in Trance stehen würde, erwachte sie urplötzlich zum Leben:
„Oswine, Lianne, das hier ist unsere Chance! Ein Versagen wird nicht geduldet. Wir sind auf einer Mission, und wenn wir diese Mission jetzt zu Ende bringen, werden wir wohl für Ewig Helden sein. Glaubt nicht, dass es einfach wird, aber wir gehören zu den Besten, wir wurden nicht umsonst damit beauftragt. Wir sind Unione, wir sind Kämpfer. Und diese Rebellen sind nicht mehr als Abschaum! Also los! Ausrüstung überprüfen und bereit machen zum Kampf.“
Damit wandte sie sich an den Lokführer.
„Und Sie kommen nicht einmal auf die Idee diesen Zug zum Stehen zu bringen. Sie fahren uns hinein, bis zum Bahnhof! Ist das klar?!“
Dieses Mal versuchte sie nicht sich Autorität durch Lautstärke zu schaffen. Sie war einfach autoritär. Und das merkte auch der Lokführer. „A-Aber natürlich.“

Oswine und Lianne waren mehr als zufrieden. Scheinbar hatten sie doch keine so inkompetente Anführerin, wie sie anfangs gedacht hatten. Beide taten, wie ihnen befohlen wurde. Leanne hatte keine Probleme, Oswine aber bemerkte nun seine zerstörten Flügel. „Verdammt!“
„Was ist?“ Lianne fragte, Connery schaute nur.
„Meine Flügel! Sie müssen vorhin, als der Zug gebremst hat, kaputt gegangen sein!“
„Nichts zu machen, zum Blocken sollten sie noch reichen, oder?“ „Ja, ich schätze schon.“ „Gut, dann machen wir es so. Wir werden uns aufteilen, so sind wir um einiges unauffälliger und haben den Überraschungsmoment auf unserer Seite. Lianne, du bist die Schnellste, du springst kurz vor der Stadtmauer vom Zug ab, Oswine, du kurz danach. Wir werden uns alle wieder bei dem Ungetüm treffen, ein jeder von einer anderen Seite. Und keine Angst, wir sind zwar kleiner, aber bestimmt nicht schwächer!“
Oswine sah aus dem Fenster: „Lianne, du hast noch ungefähr 5 Minuten.“
 
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Oswine stimmte dem ganzen mit einem nicken zu und machte sich bereit, abzuspringen. auf der anderen Seite der Lok stand schon Lianne bereit, auf der anderen Seite Oswine. Scheinbar unaufhaltsam donnerte der Zug den Stadtmauern entgegen und die Zeit war Reif zum Eingreifen.
Je dichter sie kamen, desto genauer konnten sie sehen was es war. Ein wirklich gigantisches Viech und Oswine drängte sich kurz der Verdacht auf, das er es sogar kannte, aber wischte den Gedanken wieder aus seinem Kopf.

"Lianne! JETZT!!" Der Ruf war Laut genug, denn wenn Oswine wollte, konnte er wirklich laut werden. Lianne sprang auf der Stelle ab, landete gekonnte mit einer Rolle, nahm den schwung mit für einen Sprung und rannte dann weiter. Oswine sah sie durch die Lok hindurch, wollte sich vergewissern das sie gut loskam, was sie auch Tat. Er konnte sich das Gesicht von Lianne regelrecht denken, denn er sah es ja nun nicht, aber sicherlich war ihr wohl eine Mischung aus Ernsthaftigkeit, Entschlossenheit und sogar ein wenig Freude ins Gesicht geschreiben, das sie nun endlich gegen die Rebellen ankämpfen konnte.

Bei dem Gedankn musste sogar Oswine kurz lächeln. //Meine Li eben...// Dann donnerte der Zug in die Stadt. Schon vorher hatte er seine Fliegerbrille ins Gesicht gezogen, machte sich bereit und sprang dann bei der erstbesten gelegenheit die sich ihm bot, ab.
Gekonnt fasste er in der Luft nach eien Metalstange die zwischen zwei Häsuern war und an der wohl mal schwere Stofbanner hingen, zum Beispiel bei festlichkeitend er Stadt, volführte einegekonnte Drehung und schein einen Handstand auf der Stange zu machen. Doch dem war nciht so, der Schwung reichte aus für eine weiter Drehung und am für Oswine besten Punkt ließ er los. Die Fliehkräfte beförderten ihn in hohem Bogen zu einem kleinen Vordach von welchem er absprang und endlich auf den Beinen landete.

Sofort rante er los, zog bereit im laufen seine Waffe um bereit zu sein. Es kracht, was eindeutig dieses Ungetüm war, was auf die Stadtmauern hämmerte. In dem Moment fragte sich Oswine, warum eigentlich die Stadteigene Artellerie nicht geschossen hatte, sie haben das doch kommen sehen müssen. Aber er hatte keine Kanonen gehört, dessen donnern man eigentlich Kilometerweit hören konnte. Aber dafür blieb nun keine Zeit, darum würde er sich später kümmern müssen.

Die Menschen waren hier schon lange verschwunden, hatten sich weiter in die Stadt gerettet, so das Oswine keinen mehr traff.
Dann Endlich kam er zu der Mauer, die hier schon deutliche Risse hatte. Kurz überblickte er den Ort und fand schnell eine Möglichkeit. Jedoch brauchte er die nicht mehr. Mit einem lauten krachen und unter nicht grade geringer Staubentwicklung barts die Mauer und hatte nun ein riesiges Loch. Kurz darauf sah Oswine dann, was dort durch die Stadtmauern kam.

Ein Nasal! Und nicht irgendeiner, ein Riese. N'Gul war sein Name. Keine Rebellen, aber warum griff er die Stadt an und warum hatten ihn bisher keiner mit den Kanonen bekämpft?
//Das stink doch bis zum Himmel!!//
Normalerweise griff N'Gul keine Städte an, überhaupt war so einer eigentlich sehr freidlich, solange man ihn nicht provozierte und sich von ihm fern hielt. Oswine's Gedanken ratterten und in ihm keimte da schon eine Idee, jedoch blieb nun dafür keine Zeit. Erstmal musste das Ding gestoppt werden.
Die frage war nur, wie!
So ohne weiteres konnte man den Riesen nicht aufhalten, mit seiner Pistole brauchte Oswine gar nicht erst Versuchen, etwas von hier auszurichten, ausser er würde ihm direkt ins Auge schießen, was von hier fast eine Unmöglichkeit war.
Zwar hatte dieser Reise keine besondere Stärken, aber alleine seine Masse war ein guter Schutz, so das er einiges wegstecken konnte, ohne weiteres.

Auf die anderen warten, konnte er nicht!
Oswine sprintete los und sprang auf ein paar Trümmer, versuchte sich mit gewagten Sprüngen und Halsbrecherischen Aktionen weiter nach oben zu kämpfen udn endlich, als er sich in einer Günstigen Position wiegte, Sprang er mit einem gewaltigen Satz ab, zog in der Luft sein Peitschenstab und griff an!
 
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Connerys Puls raste. Sie spürte, wie ihr das Blut durch die Adern jagte, ihr Herz wie wild gegen den Brustkorb hämmerte, wie sich ihre Sinne gerade zu in einem Rausch befanden. Der Zug raste an den Häusern der Stadt nur so vorbei, der Lockführer dachte nicht mal daran, das Fahrgetüm anzuhalten. Nachdem Oswine abgesprungen war, machte sich auch Connery bereit. Der Zug kam dem Bahnhof unaufhaltsam näher. Es verging fast eine Ewigkeit, ehe sie die Station von Weitem sahen. Connery machte sich bereit, schwang sich aus einem der Kabinenfenster, hielt sich während der Fahrt mit einer Hand an der geöffneten Klappe fest, um so den Halt nicht zu verlieren.

Sie nutzte im nächsten Augenblick ihre Chance und sprang, ihre Arme dabei seitlich gestreckt, aus dem fahrendem Zug herab. Connery nutzte den Flugwind für sich aus, vollführte einige Drehungen und kam so zum Stillstand. Kaum einer hatte es mit bekommen, das sie kurzzeitig Magie eingesetzt hatte. Und so sprintete sie, energisch durch die Gassen. Es war nicht eine Menschenseele zu sehen, was sie arg verwunderte, zu dem hatten nicht einmal die Kanonen der Stadt, das Ungetüm angegriffen. Connery rannte, rannte durch die verwinkelten Gassen, das Adrenalin schoss durch ihren Schädel, weitete ihre Augen, als sie die ersten Umrisse der Stadtmauer erkennen konnte, blickte sie mit Entsetzen auf das Szenario, was sich ihr bot.

Eine gigantische Bestie, deren Masse einen Teil der Stadt fast in Dunkelheit hüllte und das wie wild auf die Stadtmauer in genau diesem Moment durchbrach. Connery sah sich um, keine Rebellen. Nur dieses Monstrum war zu sehen, was sie verwunderte, doch es blieb keine Zeit darüber nach zu denken. Sie mussten das Biest stoppen, egal wie. Connery lief weiter, dem Ungetüm entgegen, als sie plötzlich einen winzigen Punkt an der gigantischen Masse sah, war das etwa?

Während des Rennens öffnete sie die Phiolen, die am oberen Ende ihres Fächers befestigt waren. Sie schüttete die Erde auf den Boden, hielt ein wenig Abstand von dem Riesen, erst nach dem sie ihre Konzentration gesammelt hatte, formte Connery mit einigen Fingerzeichen einen Zauber.

Die Erde bebte, rüttelte kurz. Ein Riss entstand, der bis hin zum Riesen sich ausbreitete. Die Steine brachen auseinander und aus dem Boden schob sich ein Wall aus Erde und Gestein, um den Riesen einzudemmen. Connery tat alles, was in ihren Kräften stand, doch lange würde sie den Zauber nicht aufrecht erhalten können, sie hoffte, das Oswine und Lianne ihr so viel Zeit geben könnten, damit sie ihren Fokus nicht verlor.
 

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Der Flug schien für ihn selbst nur in Zeitlupe abzulaufen, aber natürlich dauerte es nur dri Sekunden, und er hatte dem Riesen die fünzig Zentimeter lange Klinge zur hälfte in einer seiner Arme. Das musste weh tun und das tat es wohl auch. Oswine musste sich festhalten, um von dem Riesen nicht abgeschüttelt zu werden, denn der wollte natürlich den schmerz los werden, schüttelte seinen Arm, sah nach was ihn dort erwischt hatte und erblickte seinen kleinen Peiniger, der ihm irgendwas in den Arm gerammt hatte.
"Oh Mist, das wird nicht gut enden..." Das auch nur irgendwer Oswin hörte, würde ein Wunder sein, ja das wären schon übernatürlich Fähigkeiten. Er sprach mit sich selbst, denn er wusste, kommt er hie rnun nicht schnell weg, wars das für ihn, ein Schlag mit der Pranke dieses Ungetüms und er könnte seine Knochen neu sortieren. Aber Oswine war flink, leider in dem Fall zu flink für seine Gedanken, denn er sprang ab, kaum das er seinen Peitschenstab hrausgezogen hatte, runter von dem Ungetüm und wollte seine Flügel nutzen.

Er fuhr sie shcnell aus, aber in dem Moment war es auch schon zu spät. Noch bevor er anfing unkontroliert zu trudeln, erinnerte er sich an seine kaputten Flügel. Daddurch das er wie ein Stein stürtzt, erwischte ihn aber N'Guhl auch nicht, aber die Landung war mehr wie nur hart. oswin kracht in einen Busch un schlitterte dann durch einen garten, der ein einem der vielen Häsuer grenzte, genau vor die Füsse von zwei Soldaten.
"Was haben sie da oben gemacht?!" , fragte ihn einer der Unifomierten, während ihm der anderen aufhalf.
"Gehts dir gut, Junge?"
Oswine musste husten, er bekam für den Augenblick schlecht Luft, aber das legte sich schnell. Die Landung war hart und Kratzer im Gesicht, Schultern und Armen waren deutlich zu sehen. Aber wie durch ein Wunder keine Knochen gebrochen oder so etwas. Connery hatte das sicherlich gesehen, sie stand unweit entfernt, nämlich vor dem Haus, in dessen hinterhof Oswine soeben gekracht war. Das aber wusste Oswine nicht. Er klappte seien Flügel wieder ein und stand auf.

"Ja... danke, es geht schon, abe rnun müssen wir das Viech da aufhalten!" Oswine wunderte sich aber, das er hier auf zwei Soldaten traff, mit ihren Gewehren.
"Was machen sie eigentlich hier? Was ist mit ihren Kanoen?!"
Oswine brüllte dem Soldaten die Worte entgenen, einerseits aus Frust, andereseits weil er sich fragte warum zum Geier keiner die Kanonen abgefeuert hatte.
"Ach egal, wir müssen N'Gul aufhlaten!" Mit diesen Worten sprintete er erneut auf das Ungetüm zu, ungeachtet dessen was die beiden Soldaten taten.
 

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Connery hatte nur aus den Augenwinkeln heraus Oswines 'Absturz' mitbekommen, viel mehr war sie damit beschäftigt, den Riesen aufzuhalten, was sich als schwierig herausstellte.

Sie verstärkte den Zauber noch etwas, in dem sie ihren Fokus stärker auf einen Punkt fokussierte. Das Geröll aus Erde und Gestein kroch Zentimeter für Zentimeter den gigantischen Körper empor, Äste, Wurzeln und Gestein versuchten die Massen unter Kontrolle zu halten. Es krachte laut. Dutzendes Geröll krachte klatschend auf den Boden und wäre Connery nicht zur Seite gesprungen, würde ihr Körper jetzt aus einer breiigen Masse bestehen.

Connery Herz raste, schlug heftig gegen ihren Brustkorb, jeder ihrer Muskeln spannte sich an, Schweiß rann ihr die Stirn herunter. Einen Arm hielt die Frau weiterhin auf den Riesen fokussiert, dabei ein Fingerzeichen haltend, was den Zauber aufrecht erhalten sollte. Sie lief zur Sicherheit einige Schritte zurück, da das Monstrum jetzt zum Gegenschlag ausholte und versuchte sich aus dem Zauber zu befreien.

In dem Erdwall entstanden Risse, es knackte gefährlich laut, wie bei einem Damm, der kurz vor dem Durchbruch stand. Ihr Arm zitterte, die Adern pulsierten heftig. Lange würde Connery diesen Druck nicht mehr stand halten, sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite und suchte nach Lianne oder Oswine, bis sie den jungen Mann schließlich fand, der schnurr strackts auf sie zu lief. "Oswine!" Keuchte sie. "Irgend eine Idee wie wir dieses Monstrum aufhalten?".
 
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Ironhide

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Oswine stürmte erneut auf den Riesen zu, musste aber seinen Angriff abbrechen, da Geröll ihm den Wegversperrte. Er müsste sich einen anderen Weg suchen und rannte los. Eine Stimme riß ihn aus seinem Angriffsversuchen und er erblickte Connry, die versuchte, N'Gul irgendwie an Ort und Stelle zu halten.
"Momentan hab ich keine Idee, N'Gul hat zwar keine besonderen Stärken, aber genauso ist es mit Schwächen!", rief er ihr zu. In der Tat hatte Oswine keine Ahnung für den Moment, was sie machen konnten. Normalerweise erledigten das die mächtigen Geschütze, so einen wieder zu vertreiben. Aber nun war er in der Stadt und schlug sich unaufhaltsam richtung Stadtmitte durch, als wenn er davon angezogen würde.

"Wir müssen ihn zu Fall bringen!!" Oswine rannte erneut los, ungeachtet dessen, was Connery tat, er konnte nun nicht warten bis hier einer die Befehle gab. Aber Connery würde ihn sowieso wohl mehr feuer machen, wenn er einfach nur rumstehen würde.
an die Füsse konnte Oswine nicht ran, aber er würde es eventuel schaffen, auf den Rücken zu gelangen und sich an dem Genick von dem Riesen zu vergehen oder noch besser am Kopf, aber dieses Unterfangen war schwer, sehr schwer. Lianne sah er noch nicht, aber bei den Trümmern war es auch sehr schwer durch zu kommen, oder aber sie wurde schon... Daran aber wollte und konnte Oswine nicht denken, Lianne würde es gut gehen, dessen war er sich sicher.
 
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Enelya

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Und da war sie auch schon. Lianne tauchte hinter dem Ungetüm auf, als sei es das Natürlichste der Welt einen Riesen im Vorgarten zu haben.
Sie stand da, völlig regungslos, und besah sich das Schlamassel von der Nähe aus. Glücklich schien sie nicht gerade, doch ob das etwas mit dem Gegner vor ihr, oder mit dem Grund für ihre Verspätung auf sich hatte, war nicht zu sagen.
Ihre Wangen waren leicht gerötet, ob aus Ärger, Anstrengung oder Vorfreude sei dahin gestellt und in ihrem Blick sprühte die Abenteuerlust regelrechte Funken.
„Oswine!“, mit einer Selbstverständlichkeit setzte sie voraus, dass er sie selbst über die Distanz und durch den Lärm hindurch hören und verstehen könnte.
„Ich würde sagen, wir zeigen ihm mal die Welt von unten.“
Erklärungen und dergleichen würde er später von ihr bekommen, jetzt, da es hart auf hart ging, blieb keine Zeit für unnötiges Geschwätz.
Ohne eine Antwort abzuwarten stürmte sie in einem waghalsigen Manöver um die kolossalen Füße herum auf Oswine zu. Im Team, das wusste sie ganz genau, würde dieser Gegner im Handumdrehen besiegt werden. Und wenn doch nicht ganz so einfach, dann wäre es doch zumindest einmal eine willkommene Abwechslung.
 

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Kein Wort verstand Oswine von dem, was Lianne redete, der Lärm übertönte sie eindrucksvoll. Noch immer bahnte sich der Riese durch die Stadt, langsam aber schier unaufhaltsam. Ein paar Soldaten waren inzwischen da, schossen auf N'Gul, aber es war, als wenn einen Menschen mit klitzekleinen Steinen bewarf. Sicherlich nervig und unangenehm, aber nicht wirklich gefährlich. Oswine hatte erneut seinen Peitschenstab gezogen, rannte an N'Gul vorbei und suchte beim laufen nach einer günstigen Gelegenheit, um wieder auf ihn zu kommen. Er war schnell bei Lianne, die ihm entgegen kamm und war lief neben ihr.
"Wieso lässt du mich nur immer so lange warten?" Das es mehr als Scherz gemeint war, dürfte klar sein. "Hilf mir auf den Rücken von Ungetüm... da lang!" Oswine hatte durch die ganze Trümer einen gute Weg gefunden, um über diese zu klettern und dann auf das Dach eines Hasues zu kommen, von dem aus er auf den Rücken des N'Guls kommen würde. Günstigerweise waren die Trümmer so, das er praktische drüber hinweglaufen konnte.

Er hoffte das Connery den Plan erkannte, aber das würde sie sicherlich. Sie versuchte ebenfalls mit allen Mittel, den Riesen aufzuhalten.

Im Moment war Oswine voll damit beschäftigt, diesen Nasal aufzuhalten aber sobald das hier vorbei war, würde er sich den Stadkommandanten vorknöpfen, den hier stank was gewaltig. Sicherlich würden auch Connery und Lianne daruaf brennen, dem ein paar Takte zu erzählen, vor allem warum deiser Reise die Stadt angriff und warum die Geschütze schweigten.
 
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