[Beendet] A matter of Life and Death - Kapitel 1 - Venatus

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Enelya

Ordensbruder


„Na, endlich scheint er wieder denkfähig zu werden.“
Grinsend lehnte sie sich vor, bis sie ihren Oberkörper auf dem Bett abstützen konnte. Dass er eben vor Schmerzen aufgeschrien hatte, ließ sie relativ unberührt.
„Was da drin steckt…“, sie wies in Richtung seines Herzen, „weiß ich nicht. Und was ich weiß, hab ich dir schon gesagt. Keiner weiß es. Nicht mal die Ärzte hier.“
Sie schnaubte verächtlich, als wolle sie ihrem Unmut über deren Unfähigkeit Luft machen. Dann richtete sie sich jedoch wieder auf und stellte ein Bein so an der Bettkante aus, dass es zwar lässig aussah, aber eigentlich eher unbequem hätte sein müssen.
„Wer sollte sie deiner Meinung nach denn verfolgt haben?
Du? Der zum zweiten Mal an diesem gottverlassenen Tag gemeint hat sterben zu müssen? Oder zumindest so zu tun als ob? Ich hoffe, dass dir bewusst ist, dass du mir dafür noch was schuldig bist. So was wie Knechtschaft auf Lebenszeiten. Verstanden?
Oder wer käme denn noch in Frage…hm…Ich? Und dich dort einfach verrecken lassen? Vergiss es!“
Sie schlug sich mit der flachen Hand auf den Schenkel.
„Und Soldaten gab es keine mehr! Gut, zumindest keine mehr, die etwas zu sagen gehabt hätten.“
Ihre Miene verfinsterte sich zusehends.
„Die verfluchten Feiglinge haben sich alle verzogen. Ich hoffe, dass sie es allesamt noch bitter bereuen werden. Sie sollen bezahlen, am besten mit ihren mickrigen, lächerlichen Leben!“
Es war klar, dass sie so reagieren würde. Sie konnte Feiglinge noch nie ausstehen, und in einer so großen Angelegenheit erst recht nicht.
„Naja, und die, die keine Gelegenheit mehr hatten um ihre Schwänze einzuziehen, die hat unser großer, dicker, toter Freund erledigt.“

Mit einem dumpfen Aufprall ließ sie ihren Fuß wieder zu Boden sinken.
„Außerdem hatten unsere Leute noch ein anderes…naja…Problem.“
Sie zögerte. Die Nachricht, die gleich kommen würde, war mit Sicherheit keine gute. Unsicher suchten ihre Augen einige Male die ihres Freundes, dann schien sie sich besonders stark für ihre Finger zu interessieren, sodass sie ihren Blick senkte.
„Du kennst doch Gandel, nicht wahr?“
Der Vollständigkeit halber erklärte sie dennoch, dass es die sicherste Stadt des Landes ist…beziehungsweise war.
„Die Gewässer dieser Stadt wurden innerhalb kürzester Zeit verseucht. Wie diese Mistviecher von Nasalen aus Methusa das geschafft haben, ist nicht nur mir ein Rätsel. Auf jeden Fall kannst du dir heute in dieser Stadt nur noch einer Sache sicher sein: Dass du keinen einzigen Lebenden mehr zu Gesicht bekommen kannst.“
Sie biss sich auf die Unterlippe, die, wie man nun feststellen konnte, noch immer geschwollen war.
„Tja, und das Ganze ist passiert, während wir uns mit N’Gul herumgeärgert haben.“
Sie zuckte mit den Schultern, wohl in erster Linie, um über ihre Gefühle hinwegzutäuschen.
„Klar, dass die Kirche da erstmal für Ordnung sorgen musste und Untersuchungen anstellen wollte.“
Schwang da eine Spur Ironie in ihrer Stimme mit?
„Naja, beide Städte, Astal und Gandel, sind jetzt Sperrgebiet, und das ist wohl auch am Besten so.“
Ein weiteres Schulterzucken und das Thema war für Lianne offiziell abgehakt. Dass sie sich in Wahrheit beinahe zu Tode ärgerte darüber versagt zu haben, war abzusehen, jedoch nicht mit Sicherheit auszumachen.

„Oh, und was sonst so passiert ist…“
Plötzlich stahl sich ein unverkennbares Grinsen auf ihr recht blasses Gesicht. Dieses Funkeln in den Augen, das sie dabei hatte, verhieß nichts Gutes…
„Naja, um es kurz zu machen: Aus Drei wurden nur noch Zwei.“
Das Grinsen zog sich nun über ihr gesamtes Gesicht.
„Connery…sie…wie soll ich sagen…sie brauch keine Abreibung mehr von unserer Seite. Sie wurde offiziell suspendiert.“
Zufrieden verschränkte sie nun die Arme vor der Brust und wippte leicht vor und zurück.
„Da haben wohl auch endlich andere erkannt, dass sie nicht die Geeignetste für diesen Job ist.“
 

Ironhide

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Lianne erzählte und erzählte und Oswine hörte zu. Aber es war eine Menge an Informationen, und er selbst war noch immer an dem Tag, als er auf N'Gul niedergeschossen wurde.
Astal war Sperrgebiet... Warum? Es gab dort nichts mehr, so wie Lianne erzählte und noch immer hatte er so viele Fragen, was das anging.
"Ist überhaupt was über Astal bekannt? Warum haben die Kanonen geschwiegen? Warum waren die Rebellen in Haft? Wer war nun diese Frau, oder was auch immer, die mir das hier angetan hat? Hat sie noch was gesagt? Und vor allem, wieso ist Astal Sperrgebiet? Das ergibt keinen Sinn? Wo sind die Überlebenden? Die können doch nicht alle dort so einfach weggeschafft haben, oder?"
In der Tat hielt Oswine das für sehr merkwürdig und es wahr ihm nicht ganz klar, warum die Kirche so handelte, das war ihm neu.

Das mit Gandel schockte Oswine, aber nicht so sehr das er stumm bleiben würde.
"Terroristen... nichts weiter. Ich wette, wenn sie die Stadt genauer untersuchen, werden sie spuren dieser Terroristen finden. Da wette ich mit dir!" Für Oswine waren die Rebellen nichts anderes mehr. Das einzige was man von ihnen wusste war, das sie Anschläge verübten und die drei Parolen die er zu hören bekam, waren auch nichts weiter als die Ausrufer von Leuten, die um jeden Preis die Kirche vernichten wollten und auch sonst jeden killen würden, der sich ihnen in den weg stellen würde. Er fragte sich, wie er auch nur sich so hatte einwickeln lassen von Alison. Wie dumm er doch war.
Wenn er sie das nächste mal sah, würde er ihr sofort seinen Peitschenstab in den Körper rammen. Egal, was sein würde.
"Nasale haben noch nie sowas gemacht, und vor allem, wie sollten sie das machen? Das war gezielt und das kann nur von den Rebellen verübt worden sein..."
Oswine redet auch aus Wut darüber, das er hier an das Bett gefesselt war. Bewegen konnte er sich nicht wirklich und die ganzen Mission schien komplett in die Hose gegeangen zu sein. Das ganze gesagte von Alison und Adam kam ihm nun nur noch wie dahergesagte Worte vor. Ja sogar das sie geholfen hatten, N'Gul zu erldiegen, schein ihm nun auch nur eine List gewesen zu sein.

Eigentlich wollte Oswine von dem Gespräch zwischen ihm und Alison erzählen, aber das war nun eigentlich auch egal, denn es war sinnlos geworden. Sie hatten ihn nach strich und faden belogen, das stand für ihn im Moment fest. Auch diese andere Person, war nur ein Rebell. Und dazu noch diese Blasphemie, sich Quiell zu nenne... Ez ... Ezquiell konnte man daraus bauen und was hieß das schon? So sehr er auch ein böser Gott war, aber das war doch die höhe.
"Das ist doch Beleidigung pur, wie sich diese komische Person nennt. Quiell Ez, oder umgekehrt. Sehr eindeutig wohin das führt..."

Oswine war sauer, so sauer wie noch niemals zuvor... doch, einmal. Damals, damlas als ihr Ausbilder Lianne so richtig fertig gemacht hatte. Oswine hatte sie geschützt und es gab einen Streit, der so heftig wie noch niemals zuvor war. Gerade jetzt erinnerte er sich daran, vielleicht auch, weil Lianne schon etwas erwähnt hatte als er aufgewacht war.
"Wie damals..." murmelte er.

Oswine lag einfach nur im Bett, hatte noch immer diese Kugel in der Hand und blickte sie wieder an. "Urbs Volante... Taimar...", sagte er diesmal lauter.
"Auch nur ein scheiß Trick!" Damit feuerte er die Kugel quer durch den Raum, das sie in die gegenüberliegende Wand einschlug und zu Boden viel. "Viel wichtiger wäre gewesen, das wir Informationen in Astal gewinnen, aber die gehen uns ja nun alle Flöten! ... Und das scheiß ding da... 'Es wird dir das Fliegen lehren' sagte sie, 'musst ihm das geben' sagt sie... WAS IST DAS FÜR HOHLER MIST???" So hatte selbst Lianne ihn wohl noch nie erlebt, aber Oswine war auch noch nie in so einer Situation gewesen. Es hatten doch nur Zentimeter gefehlt, sie saß auf ihm, er konnte ihr sogar in die Augen blicken.. Er würde den Rebellen niemals wieder auch nur so nahe kommen und er hatte versagt. Und dann das gerede dieser mechanischen Frau, die doch so ganz und gar unmöglich war... Hatten die Rebellen etwa... Sie mussten viel auf dem Kasten haben, mehr als Oswine dachte.

Er brauchte einen Moment, um sich wieder zu beruhigen, damit er nicht weiter so rumschreien würde.
Dann wandte er sich wieder Lianne zu. Die ganzen Zeit eigentlich hatte er sich nicht bewegt, denn es bereitete ihm große Schmerzen. Als Lianne ihm dann noch von Connery erzählte, fragte er sich auch, warum sie denn suspendiert sei. Aber Lianne würde ihn da wohl aufklären.
"Warum ist Connery weg? welchen grund hat das denn eigentlich?"

Es gab so viel, was Oswine in dem Moment wunderte und irgendwie passte nichts mehr zusammen...
 
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Enelya

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„Oh Oswine…“
Mit einem – noch relativ sachten – Plumps ließ sie sich zum ersten Mal im Laufe des Gesprächs auf sein Bett fallen. Ihr Freund wurde dabei nur ein wenig durchgeschüttelt und die Kabel ließ sie sogar unbeschadet.
Den Rücken hatte sie, als sie so auf seiner Bettkante saß, gewölbt und die Knie leicht angezogen, als wolle sie muskelstärkende Übungen machen, noch während sie ihm alles erklärte.
„Oh Oswine“, seufzte sie erneut und lehnte sich ein kleines Stück weiter zurück. „Lass das Ganze nicht so an dich ran.“
Sie sah mit dumpfer Miene zu der Kugel, die er durch den Raum befördert hatte.
„Schau doch mal, so bekommen wir wenigstens länger ne gute Bezahlung.“ Ihr Grinsen war eine Maskerade.Sie wartete einfach ab, bis er sich beruhigt hatte. Etwas anderes konnte sie doch gar nicht tun.
Sie ließ die Knie locker und begann mit den Beinen zu baumeln. Ihr Blick wanderte zu Boden und verharrte dort, während ihre Stimme regelrecht ausdruckslos wurde.
„Es sucht dich wieder heim, nicht wahr?“
Für einen Moment huschten Bilder an ihrem geistigen Auge vorüber. Bilder von einer längst vergangenen Nacht. Rot und Schwarz. Ein Flackern.
Lianne musste husten, was sie aus ihrer Trance zurück in die Gegenwart brachte. Sie sah Oswine mit ehrlichem Mitleid an.
„Pfeif drauf. Pfeif auf alles, sonst wird es dich nur fertig machen.“

Damit schien sie beschlossen zu haben, ihn weiter über das Geschehene zu informieren.
„Naja, deine kleine neue Freundin mit der etwas lächerlichen Namensgebung ist wie vom Erdboden verschwunden, gleich nachdem sie dir das Metall ins Herz gejagt hat. Oswine, sie hätte dich töten können, sie hätte uns beide ganz einfach über den Haufen schießen können. Aber sie hat es nicht gemacht. Warum denn nicht, wenn sie zu den Rebellen gehört? Nur um uns beiden kleinen Trottel zu ärgern? Das kann ich mir nicht vorstellen.“
Offenbar hielt sie es momentan nicht aus ruhig sitzen zu bleiben und sprang somit vom Bett, um wieder nervös auf und ab zu gehen.
„Ich hab keine Ahnung, was mit Astal genau passiert ist. Und wo die ganzen Leute sind? Frag mich nicht, ich weiß es nicht. Und da diese lächerlichen Hosenscheißer von Soldaten allesamt das Weite gesucht haben, können wir die auch nicht mehr fragen, warum ihre Kanonen nichts gemacht haben.“

Mit einem Mal blieb Lianne stehen. Sie hob langsam den Kopf, als würde ihr so eben etwas verdammt Wichtiges einfallen, drehte sich dann abrupt zu Oswine um und kam an sein Bett gestürmt.
„Ach du meine Güte! Ich hab etwas vergessen!“ Sie sah für einen Moment so aus, als würde sie weglaufen wollen, blickte über beide ihrer Schultern, entspannte sich danach jedoch wieder. Undeutlich murmelte sie etwas wie „Na, die haben mich jetzt auch lange genug warten lassen“ vor sich hin, und sah Oswine dann mit strahlenden Augen an.
„Es gibt da einen Soldaten - man stelle sich das mal vor - der sich bereit erklärt hat auszupacken. Er hat jedoch darauf bestanden, dass er es uns beiden erzählen kann, niemandem sonst. Weil wir beiden gegen N’Gul gekämpft haben. Naja, und da du so lange bewusstlos warst, kamen wir bisher noch nicht dazu ihn zu verhören. Aber jetzt…sobald du dich noch ein wenig ausgeruht hast…“
Sie kicherte ein wenig vor sich her, doch auch dieses Mal wirkte es freudlos und abgestumpft.
„Ich würde ihn ja sofort bringen lassen“, ein Seitenblick auf Oswine versuchte seine Ungeduld abzuschätzen. „…aber wenn ich den Ärzten hier erzähle, dass du wach bist, dann wird es nur wieder Ärger geben.“
Ja, sie war im Moment nicht auf Ärger aus. Im Moment nicht. Es war jedoch abzusehen, dass sie gleich nach Ende des Gesprächs zu den Ärzten laufen würde um ihnen zu berichten, dass sie jemandem, der nur knapp mit dem Leben davongekommen und erst vor wenigen Augenblicke aus der Bewusstlosigkeit zurückgekehrt war, eine haarsträubende Geschichte erzählt hatte, die ihn mehr als nur aufgeregt hatte. Doch jetzt suchte sie keine Konfrontation, sie wollte ihren Freund auf den neusten Stand bringen. Und zwar so schnell wie möglich.

„Aber um den Kerl kümmern wir uns später. Zurück zum Text.“
Sie begann wieder auf und ab zu gehen, als würde sie sich somit besser konzentrieren können.
„Von den Rebellen weiß ich nur, dass sie da waren und mit uns gegen unseren übergewichtigen Freund gekämpft haben.“
Oswine fing sich einen tadelnden Seitenblick ein.
„Du scheinst da schon besser informiert zu sein, mein Lieber.“
Es war offensichtlich, dass sie noch eine Erklärung dafür erwartete, doch erst, wenn sie zu Ende gesprochen hätte.
„Ansonsten…ob sie tatsächlich auch hinter dem Anschlag in Gandel stecken, weiß ich nicht. Wäre denkbar, natürlich…aber dann müssten sie eine viel größere Gruppe sein als angenommen. Denn an zwei Orten gleichzeitig zu sein…naja, ich glaube, dass nicht einmal die Rebellen so etwas können.“
Sie holte tief Luft, als würde sie die letzten Worte, die gleich kommen sollten, nun schon lange zurück halten.
„Was Connery angeht.“ Das freche, ehrliche Grinsen kehrte auf ihr Gesicht zurück.
„Nun, deswegen suspendiert, da sie die Städte nicht schützen konnte, beide nicht, und unsere Leistungen, laut denen, zu wünschen übrig lassen.“
Sie schnaubte verärgert, doch die Schadenfreude über Connery’s Versagen machte das wieder wett.
„Wir beide nicht, schließlich haben wir auch ohne ihre Leitung N’Gul fertig gemacht.“
Das Grinsen verschwamm allmählich, bis bloß noch ernst zusammengepresste Lippen übrig blieben.
„Wenn du mich fragst haben die nen Sündenbock gebraucht. Ein Wunder, dass ich dieses Mal nicht diejenige bin. Hab ich wohl dir zu verdanken, Held der Herzen.“
Sie schien ihm einen freundschaftlichen Stoß geben zu wollen, überlegte es sich dann im letzten Moment doch noch anders.
„Aber jetzt, bevor du von mir auch nur eine weitere Antwort bekommst, will ich wissen was du mit diesen Rebellen getrieben hast.“
Obwohl der Hocker noch immer in Reichweite stand, ließ sie sich auf den nackten Boden gleiten, in gebührendem Abstand, sodass sie Oswine noch gut sehen konnte. Arme und Beine waren verschränkt, ihre Lippen versiegelt. Vorerst.
 
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Ironhide

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Oswine brauchte in der Tat eine Weile, um sich zu beruhigen. Das Lianne dann über Geld sprach, brachte ihr einen wirklich bösen Blick Oswine ein. Ihm ging es nicht um das Geld, ihn ging es darum diese ganze Gewalt einfach zu beenden.

"Tut mir leid für meinen kleinen Ausbruch... Steh auf und setzt dich auf den Hocker, reicht wenn ich hier lieg, nicht das du noch krank wirst." Oswine versuchte sowas wie ein lächeln hinzubekommen, was ihm aber kräftig mislang.

Connery suspendeirt für Sachen, für die sich nichts konnte? Gut, sie hatten sich in der Tat nicht gut verstanden, dennoch, ansätze waren da und wenn sie länger zusammen geblieben wären, hätten sie ganz bestimmt auch besser zueinander gefunden und sich wohl auch verstanden. Aber ihr nun die Schuld für alles möglich in die Schuhe zu scheiben? Er würde wohl doch mal mit den Verantwortlichen reden müssen. Zwar brannte er nicht darauf, aber das war dann doch ganz schön ungerecht und für ihn nicht nachvollziehbar. "Frag mich, was mit denen allen los ist...", murmelte er sich in den Bart.

Als er das von dem Soldaten dann jedoch hörte, wäre Oswine fast wieder aufgesprungen und diesmal, wäre er wohl auch unter Missachtung seiner Schmerzen nicht wieder zurück ins Bett gefallen. Es gab einen. Einer hatte doch den Mum was zu sagen, hoffentlich aber wusste er auch genug. Denn nach Taimar würde ihn nun sicherlich keine zehn Pferde bekommen, denn das war es doch was die Rebellen von ihm wollten. Es war viel zu offensichtlich in dem Moment. Eine fliegende Stadt, ja da würde man vermuten, das sie dort versuchen würden unter zu tauchen, aber nein, so leicht wollte Oswine es ihnen dann doch nicht machen. Astal, dahin würde er gehen, Ob nun mit dem Segen seiner Kirche oder nicht. Dafür war er viel zu wissbegierig. Und er würde diesen Soldaten mitnehmen.

Aber bevor er alle seine Gedanekn aussprach, die schon wieder nur Purzelbäume schlugen, seufzte er und gab dann doch Liannes Willen nach.
"Tja, was gibts da schon groß zu erzählen, nicht wirklich viel, aber nun gut, dann will ich mal."
Oswine versuchte ihr alles zu erzählen, was er noch wusste. Als er wieder erwacht war und die ersten Worte mit Alison wechselte und was gesagt wurde. Er versuchte so Wortgetru wie möglich alles wiederzuegeben und das gelang ihm auch ganz gut.
"Sie wussten, das wir kommen, sie wusste sogar meinen Namen, heißt es gibt ein Leck bei uns. Irgendwer hat geredet, oder aber sie haben Spione die sehr gut getarnt unter der Bevölkerung leben. Mir kam es sogar fast so vor, als könne sie in die Zukunft blicken, als sie meinte, sie wusste schon das sie mich bald weidersehen werde. Das hat mich gewundert. Entweder sie legt es darauf an, oder aber sie will uns irgendwie dorthin dirigieren, wo sie uns leichter ausschalten kann. Ach ja, sie hat Kampftechnicken drauf, die nicht ohne sind. Sie wird irgendwo gut ausgebildet worden sein, das könnte uns vielleicht weiterhelfen."
Oswien erzählte weiter von dem Gespräch im Kerker.
"Ich weiß jedoch nicht, wie lange sie in diesem Kerker schon saßen, ich denke, das es noch gar nicht lange gewesen sein kann. Sie werden die Kanonen manipuliert haben und wurden dabei erwischt und gleich einer Übermacht an Soldaten in die Augen geblickt haben, anders kann ich mir das nicht erklären."
Oswine erzählte auch von dem, was Adam erzählte, besser gesagt, was er aufgeschnappt hatte, als dieser mit Alison redete. Nämlich das es noch mehr Rebellen gab und sie sich mit diesen treffen wollten.
"Du siehst, es gibt weitaus mehr und ich wette mit dir, das es daher auch möglich ist, das sie getrennt ihre Anschläge verüben."
Er erzählte bis zu dem Punkt, wo der Kampf endete.
"Den rest hast du ja dann mitbekomen. Außer das sie wohl eine fanatische Gegnerin der Göttin Almea ist und sich einredet, Menschen zu retten, damit wohl noch andere in ihren Bann zieht, hat sie nichts erklären können und straft mich einen dummen Jungen der nur scheiß redet. Frag mich, warum ich ihr überhaupt zugehört habe. Aber wir müssen nun was über diesen Adam Redford herrausfinden. Soweit ich weiß ist er ein Verräter, heißt also auch, das es hier Unterlagen zu ihm geben muss. Und wie es aussieht sind Adam und Alison ein Paar. Zumindest sind sie sehr vertraut miteinander. Da ist auf jeden Fall mehr als Freundschaft.... Verflucht, das ist alles so viel... wir brauchen dringend jemanden den wir vertrauen können und der uns hilft, diese ganzen Informationen zu besorgen."

Oswine hatte ihr nun eine Menge erzählt, aber nun wollte er auch wieder antworten haben. Besonders wie die Leute, angesichts diesen totalen Desasters und der endgültigen Eskalation noch von einem Held reden konnten.
"Wir befinden uns inzwischen wohl in einem Krieg, zwei Städte sind praktisch Ausgelöscht und das dank den Rebellen und die Leute reden noch von mir als Held? Ich frag mich grad, wie verblendet die alle sind. Na ja, das Volk war es schon immer, wenn sie nicht selbst kämpfen müssen, ist das nunmal so."

Oswine legte den kopf zur Seite und blickte erstmal auf die ganzen Geräte die hier so rumstanden und dann wieder zu Lianne. "Ich will hier raus, schnellstmöglich. Und wenn sie eh nicht das Ding aus eienr Brust rausholen können, dann sollen sie mir eben Schmerzmittel geben und mich hier frei lassen. Und wenn sie es nicht machen, mach ichs selbst."
 
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Enelya

Ordensbruder

Lianne hörte Oswine zu, wie es ein Kind bei der Gute-Nacht-Geschichte tat: Aufmerksam, mit den entsprechenden Reaktionen an den besonders verblüffenden Stellen und am Ende mit einem langen Schweigen, als wäre sie bereits eingeschlafen.
„Weißt du, Oswine“, er hatte nun auch seine Fragen gestellt und war endgültig fertig mit seiner Rede, sodass sie sich wieder erheben konnte, ganz flink. Geschlafen hatte sie also nicht. „…ich glaube es gibt nur eine Möglichkeit.“
Ihre Augen glänzten. Ein, in ihren Augen, grandioser Plan schien sich in ihrem Kopf gebildet zu haben, und sie war offenbar fest überzeugt davon, diesen auch auszuführen.
„Die Zahl an Menschen, denen wir vertrauen können, ist meiner Meinung nach auf eine kritisch geringe Anzahl geschwunden.“ Ihre Finger bildeten die Zahl Null.
„Mal ehrlich, wem außer mir würdest du ohne zu zögern glauben?“
Sie ließ ihn nicht antworten, sondern fuhr ohne Pause mit ausladenden Gesten fort.
„Ich denke, wir sollten das Ganze selbst in die Hand nehmen. Dann wissen wir wenigstens auch, dass es richtig gemacht wird.“
Ein Nicken unterstrich ihren entschlossenen Blick, der fest auf Oswine ruhte.

„Wir werden als Helden gefeiert, weil wir diejenigen sind, die den Leuten Hoffnung geben. Die sich sichtbar bemühen, dem ganzen Mist ein Ende zu setzen. Die Unterstützung der Bevölkerung sollten wir also größtenteils haben.“
In ihrem Hirn schien es wie verrückt zu arbeiten. Für Oswine war es nicht schwer zu bemerken, dass sie nur mit größter Mühe ruhig bleiben und ihm alles erklären konnte. Sie war schließlich eine Frau der Tat, nicht der Theorie.
„Ich glaube, wenn wir mehr über die Rebellen herausfinden wollen, und zwar die Wahrheit, nicht das, was andere von ihnen behaupten, dann müssen wir es selbst, direkt von der Quelle, erfahren. Was dort geschehen ist, lässt sich mit allem, was ich bisher über sie gehört habe, nicht vereinbaren. Also, ich will die Wahrheit. Und zwar die Komplette!“
In einer Mischung aus vorfreudiger Erregung und Wut stapfte sie zu der Stelle, an der das Stück Metall auf dem Boden lag.
„Ich will es von ihnen selbst erfahren.“
Sie nahm es auf und wandte sich wieder ihrem Gefährten zu.
„Und wenn ich ihnen dafür genau dahin folgen muss, wo sie mich haben wollen.“

Lianne kam auf ihn zu und blieb direkt neben seinem Kopf stehen. Sie sah ihn mit einem Blick von oben herab an, den er nicht hätte zuordnen können.
„Ich habe keine Lust dazu dein Kindermädchen zu spielen. Wenn du denkst, dass du gehen kannst, dann lass uns verschwinden. Wenn du jedoch weißt, dass du es nicht einmal in die nächste Stadt schaffst, dann bleib gefälligst mit deinem Hinter wo du bist.“
Sie atmete schneller als zuvor. Etwas gab es, das sie Oswine nicht zeigen wollte.
„Wir stecken hier gerade echt in einer beschissenen Zeit und so langsam weiß ich nicht mehr, was ich eigentlich von dem Ganzen halten soll.“

Mit ernster, und fast völlig undurchsichtiger Miene streckte sie Oswine sein Eigentum entgegen.
„Nimm das, du wirst es bestimmt noch brauchen. Und dann lass uns nach Taimar gehen.“
 

Fuma-Snake

Exarch

Oswine kam nicht mehr dazu, zu Antworten. Die Tür öffnete sich und ein Arzt lief gelassen in das Zimmer. Eine Brille auf der Nase, Blick auf einem Klemmbrett. Lianne ließ das Stückchen Metall, was auch immer es war, direkt in ihrer Tasche verschwinden.

„Oh, Mister Henderson, sie sind wach?“ Oswine war noch dabei gewesen über den Vorschlag Liannes nach zu denken, so dass diese schneller antworten konnte: „Ja Herr Doktor! Er ist vor zirka einer halben Stunde aufgewacht.“ „So lange schon? Warum haben sie nichts gesagt?“ „Och…“ wieder war es Lianne die Antwortete „...ich musste ihn doch noch über alles infomieren was so passiert ist. Wollte mich bald auf den Weg zu ihnen machen.“

Der Arzt war davon sichtlich alles andere als angetan „Ah, Herr Henderson, wie ich sehe ist ihre Hand offen, darf ich fragen was sie dort so Eisern festgehalten hatten?“ Sein lächeln wirkte Aufgesetzt, „Nichts, die Hand war vollkommen Leer, Herr Doktor.“ Das Blitzen in den Augen des Arztes war nur kurz zu sehen, aber deutlich. ‚Lüg mich nicht an.‘ Der Abdruck des Klumpens in der Hand Oswines war noch deutlich zu sehen. „Darf ich sie bitten den Raum zu verlassen Fräulein Beckinsdale? Dass sie bei ihrem Freund bleiben durften während er schlief war schon ein großes Zugeständnis. Jetzt aber sollten sie bitte gehen, schließlich braucht er ruhe um die Folgen der Operation auszukurieren.“

Zuerst wollte sich das Mädchen weigern, willigte dann jedoch doch ein. Es würde einfach nichts bringen jetzt zu wiedersprechen. Vielleicht würde sie so nur die Chance verliren später wieder zu ihm zu dürfen.

„Also Mister Henderson, was hatten sie dort in der Hand?“ Oswine versuchte mit so brüchiger Stimme, um so krank wie möglich zu wirken, zu sagen: „Nichts. Ich kann mich an Nichts erinnern.“ Der Arzt nickte. „Befinden sie sich im Klaren über ihren jetzigen Gesundheitszustand?“ Plötzlich schoss die Wut des jungens wieder nach oben. „Ich weiß nur, dass sie zu inkompetent waren mir diesesn Stück Metall zu entfernen! Und dass ich desswegen jetzt ziemliche Schmerzen habe!“

„Aber, aber Mister Henderson, wir müssen doch nicht gleich ausfällig werden, oder? Aber, wie es scheint haben sie recht. Diese Schmerzen rühren Tatsächlich von der OP. Sie haben erstaunlich gute Werte. Besser als ihre alten Werte. Was auch immer dieses Stück Metall ist, es hilft ihnen. Trotz allem sollten sie sich jetzt ausruhe. Legen sie sich wieder hin…“
Damit verlies der Arzt das Zimmer und schlatete das Licht aus, noch bevor Oswine etwas sagen konnte. Er wartete ob Lianne wieder hereinkommen würde, doch nichts geschah, wahrscheinlich durfte sie nicht. Das laute gepolter was draußen plötzlich losbrach sprach dafür. Trotzdem, blieb die Tür geschlossen.

Er war also alleine, und das, wie es schien, bis zum nächsten Morgen…
 
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Ironhide

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Nachdem der Arzt das Zimmer verlassen hat, sinke ich mit dem Kopf wieder in das Kissen. Aber nicht weil ich müde bin, sondern weil meine Gedanken wie wild durcheinander kreiseln. Nur bringt es nichts, alleine darüber zu philosophieren, was nun Sache ist. Ich benötige weitaus mehr Informationen als ich hab. Ohne Lianne lohnt es sich nicht, darüber nachzudenken. Nun liege ich hier, bin hellwach und soll mich ausruhen, während Alison und Adam fröhlich weiter die Welt in Schutt und Asche legen. Drei Tage haben sie nun schon Vorsprung, haben sonst was angestellt, während ich hier gelegen habe. Alleine das gefällt mir schon nicht. An Schlaf ist für mich in der Tat überhaupt nicht zu denken, schließlich hatte ich das wohl schon drei Tage lang. Ich soll also weiter nichtstuend hier rumliegen?

//Einen feuchten Dreck werd ich tun und hier bleib ich keine Sekunde länger!//
Erst mal sehe ich mich um, so dunkel wie es hier ist, ist das gar nicht so einfach. Meine Augen müssen sich erst mal wieder daran gewöhnen, eben noch diese grelle, kalte Licht und nun diese Dunkelheit.
An was haben sie mich eigentlich alles an geklemmt? „Aua! Mist!“ Das hat man davon wenn man den Arm zu schnell bewegt. Mein Blick richtet sich auf meinen linken Arm, etwas steckt in ihm. Aber natürlich, Infusion. Wenn sie mich hier nun schon drei Tage lang versorgt haben, dann wohl auch mit künstlicher Ernährung. Das erklärt auch mein Hunger, den ich in dieser Situation verspüre. Meine Augen haben sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt und ich kann halbwegs was erkennen. Die Lichter der Geräte spenden etwas Helligkeit und durch das Fenster kommt nur etwas Licht von der Außenbeleuchtung. Wenn es wenigstens Tag wäre, aber so ist auch gut, nichts los und ich hab meine Ruhe.

//Ich muss hier nur irgendwie raus. Was meinte der Arzt? Meine Werte sind exzellent? Was mach ich dann hier noch? Aber wieso war der so versessen darauf, was sich in der Hand hielt?//
Ich bin jedoch auch froh, das Lianne so geistesgegenwärtig war und das Teil mitgenommen hat. Sie könnte ich hier nun gebrauchen. Meine Schmerzen sind echt nicht ohne, aber ich bemerke auch, dass ich davon kaum welche hab, solange ich mich halbwegs langsam bewege
//Aber erst mal diesen ganzen Mist hier abmachen... obwohl, dann gehen die Geräte nur los und schlagen wohl Alarm. Mist, was mache ich nun?//
Mir fällt dann aber auch wieder ein, dass ich die Geräte einfach ausmachen kann, so hoffe ich. Dann schlägt auch kein Alarm mehr los. Sie überwachen eh nur meine Funktionen und wenn meine Werte besser sind als vorher, glaube ich kaum dass ich streben werde, sobald die Dinger aus sind.

Langsam bewege ich mich, so dass ich eins nach dem anderen ausmachen kann, w was auch den netten Nebeneffekt hat, das dieses Piepen weg ist. Diese Ruhe hat was. Nachdem ich nun alles aus gemacht hab, ist es noch dunkler, das schummrige Licht von draußen bringt kaum etwas. Wenn diese Frau mich schon nicht umbringen konnte, dann aber wohl mein Hunger. Mein Magen knurrt. Das Gerede von Lianne hatte mich ganz schon aufgeregt, aber sich darüber nun den Kopf zu zerbrechen bringt auch nichts. Aber recht hat sie, wirklichen trauen können wir keinem. Mir wird klar dass weder sie noch ich nicht wirklich etwas wissen. Irgendwie bezweifele ich, dass wir hier in Abran auch jemanden finden werden, der uns aufklären könnte.

Aber erst mal raus hier, Ausrüstung suchen, Schmerzmittel suchen und dann was essen. Wenn ich das hinbekomme, dann sollte es gehen. Langsam bewege ich meine Beine. Es fühlt sich komisch an, ich hab sie wohl wirklich lange nicht bewegt. Schön langsam, dann geht’s schon. Wie gut, das dieses Infusionsding an so einem Wagen hängt, aber ab damit.
„Verflucht seist du Weib, das bekommst du wieder. Man tut das weh.“
Aber ich stehe wenigstens. So, mal sehen wo ich was gegen die schmerzen herbekomme. Hier muss es doch was geben. Das langsame gehen geht immerhin schon mal, trotz dass sich meine Beine wie Wackelpudding anfühlen. Vorsichtig öffne ich die Tür, stecke den Kopf raus aber sehe niemanden. Auf dem Gang brennt auch nur spärlich das Licht, hier scheint wohl allgemeine Schlafenszeit zu sein. Wie spät ist das überhaupt? Na egal. Ich trete vor die Tür, bewege mich langsam den Gang entlang.
Meine Brust tut doch ganz schon weh, aber wenn ich was finde, wird sich das hoffentlich geben.

Ich komme an der Schwesternstation vorbei, besser gesagt, ich stehe kurz davor. Es sieht aus wie eine Art Rezeption, also es gibt einen Tresen und dahinter sind die Schwestern. Ich höre Gemurmel aber kann es nicht genau deuten. Dann ein paar Schritte und wie sich jemand wegbewegt, zum Glück nicht in meine Richtung. Nach einer Weile ist nichts mehr zu hören und ich gucke mich mal genauer um. Mein Blick bleibt jedoch schnell auf etwas heften, etwas zu essen. Oh man, das ist jetzt genau das richtige.
Eine Schüssel mit Keksen, es gehört wohl den Schwestern, wohl als kleine Knabberei, steht dort. Das ist wie eine Einladung für mich und meinen Magen wird’s freuen. Und dann aber raus hier. Während ich mir ein Paar Kekse genehmige, fällt mir aber auf, dass ich gar keine Klamotten habe, nur diese Krankenhaussachen. Mit denen würde ich auffallen draußen, vor allem den Wachen die immer durch die Stadt patrouillieren.
Nein, ich muss meine Sachen finden. Ich hoffe sie sind im Zimmer. Ich muss wieder zurück.
Meine Beine bringen mich wieder zurück, aber unterwegs werden meine Schmerzen nicht besser. Ich frage mich was die mit mir gemacht haben, denn toll fühlt sich das nicht an. Ich sehe an mir herab und was ich sehe, gefällt mir gar nicht.

Der Verband ist voller Blut, frischen Blut. Das war vorher noch nicht da und mir wird etwas mulmig. Mir schleicht sich das Gefühl ein, das ich wohl besser auf den Arzt hören sollte und mich erstmal auskurieren sollte, bevor ich hie richtig zusammenklappe. Ich bleibe stehen, versuche mich zu konzentrieren und etwas dagegen zu tun. Es verschafft mir ein wenig Erleichterung, aber nicht wirklich viel. Mir kommt es jedoch so vor, als wenn im inneren etwas wie von selbst reagieret und versucht, mir zu helfen.
„Was hat der eigentlich damit gemeint, als er sagte, es hilft mir? Ärzte, einmal deutlich ausdrücken. Nun auch egal, ich muss meine Klamotten finden und dann hier raus.“
Kurz darauf bin ich wieder in meinem Zimmer und gucke mich um. In einer der Ecken fällt mein Blick auf einem Schrank. Als ich ihn öffne, finde ich doch tatsächlich meine Sachen, aber weder Waffen noch Flügel. Na die sind ja sowieso kaputt.

Ich nehme die Sachen raus, als ich durch die Stille hindurch Schritte höre. Wenn jetzt jemand reinkommt, habe ich ein Problem, ein großes Problem. Nein, das darf nicht passieren, wenn mich nun jemand erwischt, war‘s das. Also gut, wieder ab ins Bett. Und ich sollte die Geräte wieder an stöpseln und anschalten, sonst fällt das nur auf. Ich hoffe nur, dass mir genug Zeit dazu bleibt. So schnell ich kann, bin ich wieder im Bett und schaffe es sogar, mich wieder selbst zu verkabeln und die Geräte an zu machen, nur diese Infusion gelingt mir nicht mehr, denn da geht auch schon die Tür auf.

Rein kommt eine Schwester, es scheint Routine zu sein. Sie sieht mich noch, wie ich mit dem Schlauch, der eigentlich im Arm stecken sollte, rumfuchtel und kommt sofort zu mir.
„Mister Henderson, was machen sie denn da? Lassen sie mich das mal machen.“ Mit einem freundlichen Lächeln und sicherem Griff nimmt sie mir das ganze aus der Hand und schiebt die Nadel wieder an den Platz, an dem sie gehört. Das Gefühl ist komisch, ich mag keine Nadeln und nun weiß ich auch wieder, warum.
„Brauchen sie sonst noch was, Mister Henderson?“
„Ja, wie wäre es mit etwas zu essen? Ich hab…“ //Man, pass auf was du nun sagst!// „… einen großen Hunger und wohl schon Tagelang nur von dem ernährt worden.“ Ich hebe meinen Arm, wo sie soeben noch die Nadel wieder reingeschoben hat.

„Ich sehe was ich machen kann und ich denke, ich werde ihren verband auch gleich nochmal wechseln, so wie der aussieht.“
„Okay.“ Mein Blick fällt wieder an mir runter und der Verband ist wirklich da, wo mein Herz sitzt mit Blut vollgesaugt. Sie tippelt wieder davon und lässt mich alleine. Das gefällt mir gar nicht, aber das lässt sich nicht vermeiden, jetzt wo sicher ist das sie wiederkommen wird.
Einen klaren Gedanken kann ich aber immer noch nicht fassen und ich lass es auch, weil es mir in meinem jetzigen Zustand eh nicht möglich ist, etwas daran zu ändern.

Lianne kann hoffentlich etwas in Erfahrung bringen, wenn sie schon nicht mehr hier sein darf, oder aber mich hier rausholen. Ich weiß, dass ich hier raus muss, denn jeder weitere Tag ist doch eh nur verschwendete Zeit, die wir zusammen besser nutzen könnten.
//Wo bleibt denn die Schwester, mach schnell, damit ich abhauen kann.// Wenigstens hat sie nichts gemerkt. Denn mein Entschluss steht fest, sobald sie weg ist, verschwinde ich von hier. Auch wenn ich mich ausruhen soll, ich kann doch nicht einfach hier rumliegen.

Es scheinen so zehn Minuten vergangen zu sein, als die Schwester wieder den Raum betritt, in der einen Hand hat sei einen Teller mit eienr Abdeckung, so das ich noch nicht weiß was drauf ist und in der anderen scheinbar frisches Verbandszeug.
„zuerst kümmer ich mich um ihre Verbände, Mister Henderson. Das kann ein wenig unangenehm werden, aber bitte versuchen sie nun mal nicht umzukippen.“ Ich frag mich grad wie ich... ahso, sie hilft mir mich hinzusetzten. Es ist in der Tat nicht unbedingt angenehm, aber kaum das ich sitze, macht sie sich ans Werk. Ich selbst blicke an mir herrab, kaum das der alte Verband weg ist. Aber in einem Spiegel könnte ich mehr sehen. Es ist noch alles frisch und blutig, so das ich sowieso nichts genaues erkennen kann. Aber gut sieht das mal gar nicht aus. Ich meine eine sehr große Naht sehen zu können und mir wird mulmig. Wenn die auf ist, kann man da locker mit zwei Händen drin rumfummeln. Das erklärt auch die Schmerzen. Die Schwester aber tut ihr pflicht, während ich mir das Wortlos mit an sehe und hat die Wunde schnell wieder neu verbunden und ich dar fmich wieder hinlegen.

„Danke. Und was haben sie da eigentlich noch?“
Die Schwester lächelt mich wieder an. Sie sheint tatsächlich an meinem Wohlergehen interessiert zu sein, nicht so wie der Arzt, oder ich bilde mir das nur ein. „Etwas Brot, damit zumindest etwas in ihren Magen kommt.“ ie gibt mir den teller und ich kann es wirklich kaum erwarten, mir das einzuverleiben. Zwei schöne große Scheiben Brot mit Wurts lagen darauf udn ich fing genüsslich an zu essen. Die Schwester spritze derweilen noch etwas in den Tropf, an dem ich hing.
„Was ist denn das?“, wollte ich wissen.
„Das ist nur ein BEruhigungsmittel, damit sie heute Nacht gut schlafen können. Das ist in ihren Zusatnd wichtig, sonst wird das mit der Heilung nie wirklich was.“
Bevor ich auch nur was erwiedern konnte, flossen schon die ersten Tropfen in meinen Arm.
Schöne scheiße, wenn das Mittel gut wirkte, dann hatte sich das mit der Flucht auch erledigt. Und was nun machen? Ich spürte noch, wie die Schwster den leeren Teller wieder nahm und mit einem „Gute Nacht Mr Henderson.“, weider den Raum verließ.

Und tatsache, das Mittel wirkte schnell. Ich fühlte mich langsam träge, aber noch lange nicht müde. Meine Gedanken kreisten wieder um alles geschene und Gesagte, aber es war einfach viel zu viel. Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte. Astal, der Zuganschlag, dieser Adam und auch was es mit N'Gul auf sich hatte, die Kanonen, alles wurde gesperrt, Gandel und Connery, Die Worte Lianne, wem noch trauen? Was waren die beweggründe der Rebellen, wer war diese Frau, was steckt da in mir und warum soll ich nach Taimar, Fliegen lernen? Wem soll ich da was geben? Alison... zu viele Fragen.... viel zu viele...
Das ich langsam wegdöste, bemerkte ich gar nciht mehr, eigentlich wollte ich nur etwas Zeit vergehen lassen, bis ich mir mieine Sachen schnappen wollte, aber nun war ich kurz davor ins Land der Träume abzudriften....
 
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Fuma-Snake

Exarch
Der Schlaf in den Oswine sank war alles andere als ruhig. Es war schmerzhaft sich hin und her zu Rollen, doch das Betäubungsmittel tat seinen Dienst. Und war er vor dem einschlafen verwirrt, so würde es danach nicht besser werden.

Sein Traum war verwirrt und unzusammenhängend. Auch war es nicht wirklich klar was man ihm damit sagen wollte. War es nonesense, oder könnte er wichtige Informationen aus diesem Kauderwelch ziehen? Er wusste es nicht.

Doch momentan waren diese Fragen unwichtig, das einzige was Oswine nämlich tun konnte war Träumen.

So, damit ist die Traumsequenz eingeleitet. Als erstes wird Alison schreiben, überleiten zu Lianne. DIese gibt den Stab an Adam weiter, der dann Alison den Traum beenden lässt. Viel Spaß Leute :] (Beachtet bitte die wenigen Regeln die ich im GLossar gepostet habe :)
 

Janoko

Phöser Engel
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Geräuschvoll rauschte das Wasser hinter ihr herunter. Allisons Blick schweifte langsam über die Ebene vor ihr, Saftiges Grün, war die Dominierende farbe. Hier und da bewegten sich Dunkle Flecken - die Schatten der Wolekn, die träge am Himmel ihre zeit verbrachten. Keine war sonderlich groß. Zwischen den Wolken konnte man mehrere Luftschiffe entdecken, eine kleinere Flotte war richtung Westen unterwegs, zwei handelsschiffe, die aus entgegengesetzten Richtungen kamen, vertäuten scih an einenader, was aus sah, als würde sich eine Walmutter an ihr Kleines drücken.

Alison lächelte bei dem Anblick und ließ sich nach hinten fallen. Das Wasser spritzte und ihre Klamotten sogen scih augenblicklich voll, doch störte sie das keineswegs. gemütlich schwamm sie zum nächsten Stein und setzt sich auf diesen, nun, den kleinen Wasserfall hinab schauend, fixierte sie einen Punkt mitten in der luft. Und da saß er nun, mit nacktem Oberkörper. "Hallo Oswine..." Allison musterte ihn, von der nabe auf seiner Brust, über die wirr liegenden Haare bis zum Intravenösen kanal. Ihr Blick war durch dringend, als suchte sie nach etwas, was nicht auf seiner Oberfläche zu finden war. "... du besuchst mich auch mal wieder?"

Ihre Frage hing verschwörerisch in der Luft, als sie auf stand und gradewegs auf ihn zu ging. Das Einzieg das davon zeugte, das sie in der luft ging und nicht auf etwas festem war die Gähnende leere unter ihr. oswine konnte den Aufprallpunkt des Wasserfalls sehen und fühlte sich schwindelig. Alleine die Höhe war beängstigend.
Als sie dann vor ihm stand, drückte sie sich an ihn, gab ihm einen Kuss auf die Wange. Oswine konnte spüren, wie nass sie war. Ihre Klamotten treifen vor Feuchtigkeit und der Wind, der nun auffrischte ließ in frösteln.

"du besuchstmich also hier.. weißt du wo wir sind? Nein?", fragte sie ungläubig, als Oswine den Kopf schüttelte. "Wir sind hier an dem ort wo ich gebäre.. wo ich eine neue Welt erschaffe... wo es Alamea nicht mehr geben wird!" Ihr Blick war hart geworden, fast zu energisch. Sie drehte sich herum und breitete die Arme in einer Geste des absoluten Sieges aus. Danach bröckelte der Halt den Oswine hatte.

bevor er wusste wie ihm geschah, befand er sich mehrere hundert Meter weiter unten in den Armen von Allison wieder "Stell dir vor, Abran wird in frieden leben, keien menschen mehr, die es zerstören. nur noch Nasale...", lachend warf sie ihn wie einen Sack Kartoffeln durch die gegend, fing ihn jedes mal auf, obwohl sie gar nicht so schnell sein konnte. er flog doch jedes mal 30 bis 40 Meter. jedesmal wurde ihr werfen udn fangen Stürmischer, bis er nicht emhr wusste wo er war, ihm tat einfach nur der Schädel weh.

Plötzlich änderte sich die Szene, er lag in einem urgemütlcihen Bett. Es schwankte leicht. Die Öllampen an den Holzwänden verbreiteten eine genauso gemütliche Atmosphäre. oswine erschrack, als er merkte das er nun gänzlich Nackt war. Es öffnete sich eine Tür und da war sie wieder. Allison. Wie oft hatte er sich vorgestellt, die Rebellin so zu sehen. Ein Weißes Seidentop bedeckte ihren Brüste und Bauch, ihre Scharm war von einem sehr knappen, hellblauen Tanga verdeckt. Auch ihre Haare waren viel länger, doch das schien an ihrem Aussehen nur noch Pluspunkte hervor zurufen. Die haare fielen sachte über die Kurven, die die Rebellin ihr eigen nannte. und schienen sie in den Kniekehlen zu kitzeln. Langsam fast bedächtig begab sie sich zum bett und schwang ihre endlos wirkenden Beine über die kannte. oswine merkte sofort das sein bestes Stück auf all ihre bewegungen mit größter Freude reagierte.

Wieder wechselte die Szene, doch allem ANschein nach, war sein traum nur wenige Minuten weiter gesprungen, den Allison lag nun nackt auf ihm, er spürte ihre Körperwärme, ihr Duft stieg ihm in die Nase. "Oswine, hilf mir, die Nasale zu vertreiben, hilf mir.. komm nach Taimar..." Zärtlich strich sie ihm durchs Gesicht, langsam berührte sie jeden seiner Bartstoppeln, die sich gebildet hatten, da er ja immer hin ganze drei Tage bewusstlos gewesen war. Sie strich über seine Brust, ließ die Narbe aus. Dann strich sie wieder über seinen Kopf, nur um ihre Hände an seine Wangen zu legen und ihn zu einem innigen kuss auf zufordern.

Oswine wehrte sich nicht, das war etwas, was er so lange schon wollte. Wäre Allison keine Rebellin und nicht die feindin Nummer Eins, er hätte sie so gerne als seine Freundin bezeichnet. er merkte wie Allison die luft einsog, obwohl sie ihn noch Küsste, als er sein Becken nach oben bewegte und somit in sie eindrang. Sie krallte sich an seinen Armen fest, als sie den kuss nun endlich löste und ihm ein verschmilztes "Ich liebe dich", entgegen hauchte

Nach diesen Worten veränderten scih ihre Züge, sogar ihr Körper veränderte sich, ihre brust wurde kleiner, ihre Hände und auch alles andere wurde zunhemend vertrauter. Plötzlich starrte er in Liannes Gesicht, die ihn anschaute.

Enelya den Akt kannst du jeder zeit abbrechen, war nur als Cliffhanger gedacht. ich hab mir jetzt mal rausgenommen, das Allison etwas mehr Vorbau hat.
 
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Enelya

Ordensbruder

Ja, auch ihr Ausdruck war völlig verändert. Kein zärtlicher Blick, kein verführerisches Lächeln. Sie funkelte wütend zu ihm hinab und plötzlich wirkte es gar nicht mehr so, als würde sie ihm nahe sein. Nein, sie wirkte sogar distanziert, so als hätte sich Oswines Optik soeben unnatürlich verzerrt.
„Wie konntest du nur…?“
Ein enttäuschter Blick traf ihn wie ein Messer mitten in die Brust, so, dass es weh tat.
Sie wandte sich ab, drehte sich um die eigene Achse und schon standen sie beide auf einem staubigen Fleckchen Erde.

Ein Fleckchen, das ihm wohl bekannt vorkam, und doch ganz anders war als damals, als er tatsächlich dort gewesen war.
Lianne, neben ihm, starrte mit unbewegter Miene geradeaus. Dass ihr bester Freund neben ihr stand, schien sie gar nicht zu bemerken.
„Soso, und jetzt? Was machen wir denn jetzt mit Ihnen, hm?“
Erst jetzt bemerkte Oswine, dass sie gar nicht alleine auf dem alten Übungsfeld standen. Ein hochgewachsener Mann, nur als schwarzer Schemen gegen den Himmel zu erkennen, ging dort vor ihnen auf und ab. Wie weit er genau entfernt war, konnte er nicht ausmachen; der Abstand schien sich mit jeder Sekunde, die verstrich, zu verändern. Ein Ausbilder, DER Ausbilder, als den Oswine ihn erkannte, hielt eine Rede…wohl eher eine Standpauke. Und während deren Inhalt in zähen Brei aus Worten und Lauten überging, die man gar nicht mehr verstehen konnte, stand Lianne mit einem Mal Oswine zugewandt. Ihr Blick ging etwas zu hoch, sodass sie ihm nicht direkt in die Augen sah, doch es war sicher er, an den sie ihre Worte richtete.
„Ich werde es tun.“
Ihre Augen waren von Wahnsinn geweitet, während sie ein schmales Schwert zog. Diese Waffe hatte sowieso schon immer viel besser zu ihr gepasst. Das hatte sich Oswine schon damals gedacht.
Er konnte nichts anderes tun als ihr zuzusehen, wie sie mit weiten Sprüngen auf den Schattenmann zugestürmt kam.

Panik wirbelte in Oswine auf. Das, was gleich geschehen würde, durfte nicht geschehen. Er wollte es nicht sehen. Er musste es verhindern. Er musste aufwachen. Schnell! Jetzt gleich!
Und obwohl er so kräftig er nur konnte den Kopf schüttelte, die Szene brach nicht ab.

Er saß auf nacktem Stein. Kleine Rinnsale rannen zwischen den Pflastersteinen hindurch, doch sie konnten ihn nicht kühlen. Alles war heiß, viel zu heiß. Der Boden, auf dem er saß, die Luft, die ihn umgab, sogar sein eigener Körper drohte ihn jeden Moment zu verbrennen.
Oswine wollte sich Luft verschaffen, er musste es! Doch sein Hemd konnte er nicht weiter aufreißen, egal wie er es versuchte.
Alles um ihn herum war ein zitterndes Bild aus roten, gelben und schwarzen Streifen. Und er konnte seine Hitze spüren.
Etwas Metallenes fiel klirrend vor ihm auf den Boden und kam allmählich zur Ruhe. Als er den Kopf hob, sah er Lianne. Sie stand da und sah aus wie immer. Wie immer, wenn er nicht dabei war.
Ihr Blick fand den Seinen nicht, egal wie er ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen versuchte. Doch Versuche gab es keine. Sie ging einfach weg, irgendwohin, wo er sie gleich nicht mehr sehen können würde. Für sie gab es ihn nicht. Hatte es ihn nie gegeben. Hatte sie ein Gesicht gehabt? Er stand auf um ihr zu folgen, er hätte geschrien vor Unglück, wenn er es nur gekonnt hätte.

Er trat durch eine Schwingtür und fand sich in einem gutbesuchten Lokal…oder etwas dergleichen wieder. Lianne saß am Tresen und trank mit einem Mann mit Zylinder ein Bier. Viele Männer waren da, und er sah sie an. Alle waren fein gekleidet, etwas altmodisch zwar, aber schick. Sein Blick huschte kurz dorthin, wo Lianne zuvor gesessen hatte. Sie war noch da, gut, aber er war ihr keinen Schritt näher gekommen. Mit größerer Aufregung versuchte Oswine sich einen Weg zwischen den Tischen hindurch zu bahnen. Aber da waren die ganzen Männer, er sah sie wieder an, verlor Lianne wieder aus den Augen. Es gab gar keinen Tresen mehr. Dafür ein Piano. Und ein Ohrensessel. Mit einem Mann darin. Er trug ebenfalls einen Zylinder.
 

KBDwarf

Exarch
Er erkannte die Farben des Zylinders und des Mantels. Das gleiche Grün wie bei dem Begleiter von Allison, Adam.

Man hörte ein ständig andauerndes reden und schnattern im Hintergrund. Das schließen und öffnen von Türen. Ein schwerer wohlschmeckender Geruch von feinsten Tabakwaren stieg durch seine Nase.
Die Säulen war mit teurem Wurzelholz laminiert. Die Kopfe und Füße waren mit feinen Schnitzereien Verziert. An den Wänden hingen Mannsgroße Bilder von der Jagd oder Szenerien, wie Krönungen. Selbst die Decke war ein Kunstwerk. Im Zentrum wurde eine Frau dargestellt mit einem frommen, heiligen Gesichtsausdruck. Ihre Ausstrahlung und Schönheit schien den Raum zu erleuchten.
Alles war hier so ungewohnt für Oswine. Er fühlt sich fehl am Platz. Doch Adam schien dies ein Minimum an Luxus zu sein. Der Prunk schien normal für einen wie ihm.

Oswine hatte das Gefühl als betrachte er ihn durch einen grobmaschigen Schleier. Erst jetzt merkte er das sein Blick getrübt war. Suchend schaute er an sich hinab und sah sich in einen weißen Drillich. Wohl gepolstert und mit sichtbaren Nähten. Seine behandschuhten Hand betasteten sein Kopf und das Gitter vor seinem Gesicht. Unverhofft dämmerte es ihm als er Inmitten eines Trainingsraumes stand. Dieser strahlte den gleich und erhaben Glänz aus wie der Raum zuvor.
Dennoch fühlte er sich wie verloren, mehr als davor. All das widerstrebte ihm. Doch seine Angst kam ins stocken, als er das Schleifen von Metall hörte und bedächtig seinen Kopf in die Richtung drehte.

Er sah wie Adam eine Klinge aus dem Schaft seines Stabes zog. Mit einem grinsen im Gesicht musterte er den Union sorgfältig. "Sie sollten sich ausruhen. Sie haben Glück gehabt." Erklang wie ein Echo aus Adams Mund. Dabei setzte er zur Eröffnung an. Mit der Rechten spürt Oswine das er nicht wehrlos war. Er spürte den Griff eines Degen. Oswine sah die Möglichkeit sich zu wehren, zu kämpfen und zu gewinnen. Er spürte wie sein Herz raste in der Erwägung einen von den Rebellen zu strafen.

Mit einen wilden Präzisen schlag griff er Adam an. Doch er Parierte mit einer Leichtigkeit jeden Schlag und setzte mit mehreren Schlägen zum Konter an. Ein übermütiges Gelächter hallte durch die Räumlichkeiten. Es kam nicht von Adam und von keinen anderen. Es hing sich in Oswines Kopf fest und hallte stetig nach. Vor Wut ging er nun in die Offensive doch dann spürte er einen starken Druck auf der Brust. Mit einen verhängnisvollen Blick schaute er hinab und sah kein Degen oder Schwert. Eine zischende Pistole füllte sein Blickfeld aus. Die Waffe wurde von einer mechanischen Hand, die keine Regung verspürte, gehalten. Seine Augen wanderten sanft den Arme entlang und blicken in den kalten Augen von Ezequiell. Der Name ertönte wie ein Schrei.

Er fiel in eine Endlose schwarze leer. Das dachte er zu mindestens. Doch er hatte mehr das Gefühl als schwamm er in einen dunklen Meer aus Öl. Seine Ohren vernahmen ein dumpfes Wispern. Aufgeregt schaute er sich um. Doch das Geräusch schien immer aus einer anderen Richtung zukommen. Es verstrichen Ewigkeiten in Sekunden. Ein Fluss unter seinen Füßen zeichnete sich ab. Und ein widerwärtiger stärker Geruch kitzelt seine Nüstern. Unrat und Dreck floss an seinen Stiefeln vorbei. Er stand in ein runden schier endlosen Gang mit unzähligen Abzweigungen. Adam stand neben ihm. Hat Oswine in nicht bemerkt, spielten seine Sinne ihm ein Streich. Doc. wie ihn Allison genannt hatte schaute in die Entgegen gesetzte Richtung. Er schien sich weder Oswine bemerkt zu haben noch den immens anschwellenden Gestank. Mit einen Nicken deutet Adam nach vorn. Oswine kniff die Augen zusammen und hielt sich Mund und Nase bedeckt. Aus dem Schatten der Dunkelheit drangen menschenähnliche Wesen hervor. Sie waren grotesk und widerlich Entstellt. Sie waren kleiner als er und Adam. Die Haut hing an Arme und Beine schlaff hinunter. Die Bäuche hingegen waren Straf und aufgedunsen. Die zuteilen abgeschälte Haut am Kopf war mit Falten um den Hals herum ekelerregend anzusehen. Pusteln und Beulen bedeckten die grünlich fahle Haut dieser Monster. Aus Wunden tropft dickflüssiger Eiter hervor in den sich Maden suhlten. Oswine vernahm des surren von Fliegen, als diese widerwertigen Geschöpfe immer näherkamen. Magensäure stieg in ihm empor und fühlte ein Teil seines Mundraumes aus.

Ratten rannten jammernd und klagend vor diesen Kreaturen fort. Einige waren mit einen grünlich schimmernden Film überzogen. Mit höflicher und klagender Stimme erwidert Adam auf das was vor ihnen nähert. "Kein Mensch auch sei er noch so zerstörerisch würde jemals sowas auf eine Stadt loslassen." Ein Anflug von Trauer und Sorge blitze in Adams Augen auf. "Keine Rebellen, keine Könige wurden sowas anrichten. Nur Götter können so strafend sein." Mit einen strafenden Blick schaute er zu Oswine. Er wollte was sagen aber ein stechender Schmerz verwehrt ihn das, als eine Kreatur mit den Fingern streifte. Ohne eine Kenntnis über Oswines Schmerz führ Adam fort. "Wer kann aber diese Gottheit sein. Die Kirche lehrt Ezequiell ist schuld. Ist das nicht zu einfach. Eine Antwort die der einfachen Logik entspricht. Aber was wäre wenn..." Adam stockte und Schritt durch die Kreaturen, als sehe eine Antwort die zum greifen nahe ist. Oswine hatte das verlangen ihn zu verfolgen. Aber Zweifel warum er es tun sollte plackten ihn.

Er war allein. In einem Kreuzgang. Blumen und Kräuter blühen auf dem Hof und Vogel sangen ihr Lied. Ein Glaubenshaus schien sich um ihn erbaut zu haben. Ein Glaubenshaus für Almea.

Janoko wenn ich bitten darf x3 Aso, der Aufschrei im Mittelteil kam von Oswine und das Wispern sind die Krankenschwestern die nachgesehen haben x3. Denn ein Teil von dem was man träumt ist ja zum Teil real xD
 

Janoko

Phöser Engel
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"Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia", säuselte eine weibliche Stimme nahe seinem Ohr. Erschrocken drehte sich Oswine zu der in Strahlendes weiß gekleideten Frau. Die hellblaue Haarsträhne, die unter der weißen Kapuze hervor lugte, ließ unschwer erkennen, das es Allison war, die dort vor ihm stand. "Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare" Sie strich ihm zärtlich über die Wange und ein lächeln schlich sich in ihr Gesicht. es wurde zu einem glockenhellen Lachen und ihre Brust bebte. Erst jetzt fielen Oswine die Stickereien auf ihrem gewand auf, doch dieses war Plötzlich ein Kleid, kein gewand mehr, Allisons Haare waren wieder so unendlich lang... "Du magst mich doch so lieber..." Sie schob ihn vor scih her, jedesmal war das Klacken ihrer Pumps zu hören, den es hallte im gang wieder.

Sie schob Oswine in einen der innenhöfe, die so friedlich da lagen und setzte sich auf eine der Bänke. "Setz dich, setz dich", ihr Ton war unmissverständlich und Oswine beeielte sich, ihrer 'bitte' nach zu kommen. "Es ist schön hier nicht?", Allison wartete nicht mal auf eine Antwort sondern hatte scih schon wieder erhoben und er starrte auf ihr Gesäß. Allison beugte sich zu einem Vogel herunter und dieser hüpfte ihr auf den Finger. Vorsichtig drehte sie sich zu Oswine herum, dabei das Federkleid der Kleinen Amsel streichelnd. "Weißt du, du bist wie ein Junger Vogel... du weißt, wie man fliegt, doch vom leben hast du noch keine ahnung. Du hast noch nicht mal die Freuden erlebt, die man körperlich erfahren kann, du hast sie nur geträumt!", Sie lächelte ih wissend an, "wie oft hast du mich nun shcon hier ausgezogen, wie oft, hast du es dir vorgestellt? Zwanzig Mal? bestimmt, wenn nicht sogar noch mehr...", sie warf den Vogel in die Luft und fuhr sich laziv über das Dekolteé.

Oswine wollte sich auf sie stürzen, ihm war egal, wo sie waren, wollte ihr die Klamotten vom leibe reißen, doch Als er aufgestanden war, beförderte ihn ein Shclag zurück, diesmal jedoch in einen weichen Sessel. Verwirrt blickte er sich um. Er sahs in einem Eisenbahnabteil, vermutlich bester Klasse, doch etwas war komisch. in seiner hand hielt erseinen Stab, er war blutig, neben ihm lagen zwei Tote Frauen, die eine war Lianne, die andere anscheinend eine Schaffnerin. Doch es störte ihn überhaupt nicht, das die beiden hier einfach am verbluten waren, den sein Blick glitt zu der Frau, die in diesem Engen ledersuit in der Tür stand. "hast du Blut geleckt?", fragte Allison mit vor verzückung glühendem Gesicht. Sie zog ihn von dem Sessel und führte ihn zur Lok, die beiden lokführer hingen bewusstlos über den Seitenblechen des Führerstandes. "Dreh den Regulator auf vMax, Kleiner!", ihre Stimme war befehlend und oswine tat es, nur um im nächsten Moment von ihr nieder geschlagen zu werden. "Wieso tust du das? Willst du den alle umbringen?", sie drückte den Regulator in die leerlaufstellung und zog mit all der ihr zur verfügung stehenden gewalt an der Bremse. Kreischend kam der Zug nur wenige Milliteter vor dem Tunnel zum stehen.

Allison beugte scih über ihn,es war wieder nur so schummriges Licht, das er nicht mal genau definieren konnte wo er war. Das bett schaukelte wieder so leicht. Er spürte Allisons atem, der ihm ungewöhnlich heiß vor kam. Schon fast dachte er daran, das er sie wieder nehmen würde, doch die lederweste und auch ihre Restliche Kleidung sprachen dagegegen. Sie saß neben ihm, auf der bettkante, hatte sich nur über ihn gebeug und lauschte seinem Herzschlag. "Bu Bum... Bu Bum", meinte sie lächelnd, als er sie anschaute. Wiederum stand sie auf udn stellte scih ans Ende des bettes, wo er sie gut sehen konnte. "Willkommen, willkommen in deiner kleinen Kammer. Lianne hat nach dir gefragt, du kleiner Bruchpilot. Dafür das du Flügel hast benutzt du die aber sehr unerfahren.", Allison grinste und die Lachfältchen um ihre Augen ließen sie sympatischer Erscheinen, als sie ohnehin schon war.

So ein Kapitänsstuhl war wirklich richtig bequem, dachte sich oswine. Er schaute zu wie Allison sich zusammen mit Adam und zwei weiteren über eine Karte beugten. Plötzlich brach Doc zusammen und Allison brachte ihn persönlich zum Krankenzimmer an Bord. vermutlich zu Elizebeth, der Krankenschwester. Die Rothaarige war ihm im gedächnis geblieben. Flach wie ein Brett, aber ein Temprament das Lianne alle Ehre machte. Grinsend über manche Kommentare wollte er wegdösen, als ihm eine, nicht mit ganz so wenig Vorbau bestückte Frau sich vor ihm aufbaute: "Raus aus meinem Sessel!"
"Sorry, Allison", meinte er dumpf, seine Stimme klang so rau, das war er nicht gewöhnt.
Allison setzte scih in den Sessel und plötzlich umgab sie eine Aura der Authoriztät. "Wir haben ein neues Ziel, Abran selbst, Flughafen Süd, diesmal gehts Richtig Rund!"

Oswine hörte die Dampfturbinen Anlaufen, sogar das leise Fluchen der Kohleschaufler war zu hören, doch Allison feuerte ihre Männer und Frauen an und auf dem ganzen Schiff herschte eine solche betriebsamkeit, das oswine einfiel, das die rebellen straffer organisiert waren wie das Millitär, wenn gleich sich sonst sehr viel Familärer verhielt. Langsam drehte sich die Spitze und somit die Blickrichtung des Schiffes in den Wind, der jetzt wie ein fürchtbarer bockiger Wal war. er schleuderte das Schiff hoch und drückte es im nächsten Augenblick gewaltsam wieder herunter. Die Saisor hüpfte und Oswines Wahrnehmung schwand.

Allison kämpfte, sie kämpfte gegen Menschen. Jede ihrer Attacken ließ einen oder mehrere Bürger seiner Heimatstadt, von Abran, sterben. Sie sah nicht emhr aus wie die Frau die er so gerne lieben würde. Sie hatte mehr wie Acht arme, alle pechschwarz und mit einer Spitze, die vor grünlichem Grift triefte. Ihr gesicht war eine Ansammlung von verschieden farbigen Augen und ihr Mund war ein sabberndes Maul. Ihr Unterkörper war genauso Pechschwarz und hatte auf jeder Seite vier Beine, fast wie eine Spinne. Auch hatte sie einen Skorpionenschwanz, den sie wie eine Abrisskugel durch Häuserfassaden schlug. Der Stachel an seiner Spitze bohrte sich in leiber, die sich einfach Auflösten, sobald sie ein Stück auf den Stachel gerutscht waren. Das Schien Allison nur mächtiger zu machen. Plötzlich wuchsen ihr mächtige Schwingen und plötzlich spannte sie diese an und hob ab. Sie verschwnad aus seinem Sichtfeld. doch irgendwas sagte ihm, das sie zurück kommen würde.

Eine gewaltige Explosion tötete alles, was um ihn herum war, sogar die Rebellen, die mit Allison gekämpft hatten. Doch schienen sie für ihre Anführerin gerne zu sterben, deren Stimme nun zu hören war. laut und weder männlich noch weiblich, doch so gewaltig, das sie nur einer Göttin gehören konnte. "Vater, dein Werk ist bald vollbracht!!!"

Wie ein Stein landete sie nun vor ihm, vor Oswine. Sie zog ihn auf die beine und ihre Augen schauten ihn an, ihre Zunge bahnte sich gewaltsam einen Weg in seinen mund und den hals hinunter, ein Würgreiz überfiel ihn, doch er konnte nicht, selbst das Atmen fiel ihm schwer. Wie Allison, nein, dieses Monster noch reden konnte war ihm ein Rätsel, doch tat sie es. "Ich gebiete über diese Welt, ich und ihr Menschen werdet nie wieder einen Fuß hierher setzen. Alamea wird fallen und ich werde herschen." Die Schwärze ihres Körpers kroch über sein gesicht und brannte Höllisch. Sie zog ihn noch näher heran und er wurde das Gefühl nicht los, das die zunge immer dicker wurde, das Atmen war kaum noch möglich. Und dann Sah er den Stachel blitzen, doch bevor sie ihren Schwanz in ihn versenkte, taten es alle acht Giftdornen besetzten Arme, nur noch dumpf bekam er den durch ihn preschenden Stachel mit, seine Augen auf gerissen, einen erwürgten Schrei von scih gebend und Allisons Worte hallten noch lange nach."Ipsa scientia potestas est" - Wissen selbst ist Macht.



1.lateinischer Satz: Mit Gelassenheit muss man die Vorwürfe Unkundiger hören.
2.lateinischer Satz: Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Langsam, nur langsam verschwindet dieses Bild von diesem Monster. Hektische Stimme dringen an meine Ohren, sie scheinen so fern, haben ein seltsames Echo. Alles um mich rum ist so hell, es blendet mich das Licht, oh nein… bin ich etwa… Tot? Ist das der Himmel? Ist das… die Göttin? Almea? Wieder diese Stimmen… Schatten die vor meinen Augen hin und her huschen
Ein Traum… das war… nur ein Traum? Ich versuche meine Augen zu öffnen, aber außer Schatten die sich um mich rum bewegen und dem blendenden Licht, sehe ich erst mal nichts. Ich will hier weg, wo immer ich auch bin, nur raus, weg von hier! Die Schatten halten mich fest, sie reden mit mir. Was wollen sie… mich beruhigen? Alles ist gut?

Ein Traum… ja es war nur ein Traum, ein Alptraum, oder nicht? Wieso bin ich so nass? Die Schatten werden langsam deutlicher, ich kann Gesichter erkennen, weibliche Gesichter. Wo bi… Natürlich, im Krankenhaus. Herrgott, ich muss eingeschlafen sein. Aber was ist… letzte Nacht… die Schwester, natürlich, das Beruhigungsmittel. Man, was hat dir mir für ein Zeug gegeben? Ich erinnere mich an letzte Nacht, dumpf aber beständig kommen die Erinnerungen zurück. Ja ich bin im Krankenhaus, wegen dieser komischen Frau. Das war grad also nur ein Traum…
Ich spüre wie mein Körper angespannt ist, ja sogar verkrampft. Oh mein Gott, ich hoffe ich hab keinem hier weh getan? Aber das scheint nicht so. Und wie schon letzte Nacht, die Augen gewöhnen sich nur langsam an das grelle Licht, es scheint sogar ein Großteil von draußen zu kommen.
Und diese Schatten, sie entpuppen sich als Krankenschwestern. Was haben meine Geräte hier nur für Alarm geschlagen?

Ich höre wie sie reden, über mich reden, mit mir reden. Scheinbar sind sie nur froh, dass ich langsam wieder normal werde, und mich endlich beruhigt hab. Und ich glaub ich weiß auch, warum ich so nass bin, ich muss geschwitzt haben und das nicht zu knapp. Mein Mund ist trocken, kein Wunder, wenn ich den Großteil meines Körpereigenen Wassers ausgeschwitzt hab. Eine Schwester reicht mir auf mein Bitten hin ein Glas Wasser und das Kühle nass rinnt genüsslich meine Kehle herunter.
Ich zähle um mich rum, nun wo ich wieder alles klar sehen kann, drei, nein sogar vier Schwestern. Ein wenig verwunderlich, so eine Behandlung bekommen sonst nur wichtige Leute und Hel… Ach ja, da war ja was. Ich fühle mich nicht unbedingt ausgeruht, aber dennoch besser als gestern. Zwei Schwestern sind auch gerade dabei, meinen Verband zu wechseln. Er ist komplett nass, vom Schweiß und Blut. Also ist meine Wunde wieder aufgegangen.

Ich sehe an mir herab und irgendwie sieht es anders aus. Die Schwester sehen auch etwas erstaunt auf mich, machen aber ihre Arbeit weiter. „Ihre Wunde verheilt aber äußerst schnell, Mr. Henderson. Sie sieht schon sehr gut aus, sonst dauert das entschieden länger.“ Zuerst denke ich, macht sie Scherze, aber als ich es in der Nacht gesehen hatte, sah es wirklich schlimmer aus. Ich kann zwar ein wenig mit Magie heilen aber das? Ne, das schaffe ich sicher nicht, außerdem habe ich geschlafen, wie sollte ich das gemacht haben? Das wäre neu. Sogar die Narben sehen sehr viel kleiner aus, als ich es erwartet hätte. Eine der Schwester murmelt noch etwas von dem Doktor der sich das sicherlich auch ansehen werden wird. Ich frage mich, wie das möglich iust, sogar die Schmerzen sind weniger geworden, es tut bei weitem nicht mehr so sehr weh, wie noch gestern. Natürlich spüre ich das noch, aber ich kann mich sehr viel besser bewegen und eigentlich kann ich damit rumlaufen.

Nach und nach scheint sich der Trubel zu legen und ich meine sogar einiges, verhaltenes kichern zu hören und Blicke zu sehen, die sich nicht nur aus beruflichen Gründen auf mich richten. Die Schwestern sind wohl auch aus ganz weltlichen Gründen hier. Aber was soll‘s, das ist mir egal. Wenn sie wüssten was ich geträumt hab, glaube ich, dass sie dann ganz anders von mir denken würde. Aber der Traum war wirklich seltsam. Warum hab ich von Alison geträumt? Und das gleich zweimal auch noch? Wasser… da war Wasser und dann… Alison die was von ‚neuer Welt‘ und ‚gebären‘ erzählt, irgendwas mit der Göttin Almea war noch. Das was ich wohl gerne hätte, ein klares Feindbild. Na ja, das wäre zu einfach, aber der Traum war schon sehr real. Mir kommt es fast so vor, als wenn ich das nicht geträumt hätte, sondern ich wirklich dort war, wo auch immer ‚dort‘ ist. Ich kann mich an das Bild gar nicht genau erinnern, aber an das Gesicht von Alison und ihre Worte… ‚Abran… keine Menschen… nur noch Nasale‘ Ja das hatte sie gesagt… oder etwa nicht? Oh man, ich weiß es nicht mehr. Und dann kommt noch irgendwas von Hilfe und ‚Taimar‘… so viele Zufalle kann es doch gar nicht geben, oder etwa doch? Aber wie sagte sie noch in Astal? Sie rettet die Menschen? Ich würde da wohl eher von verdrehter Sinneswahrnehmung reden. Das nächste Bild was mir dafür in den Kopf steigt ist etwas, was sich wohl doch noch recht genau in Erinnerung hab. Ich hab… wir haben… Also, oh man, wenn ich das Lianne erzähle, bin ich tot.

Lianne!
Lianne muss mir hier raus helfen, wo ist sie nur? Natürlich nicht hier, wie auch. Ständig konnte sie nicht hier sein, sicherlich brauchte sie auch schlaf. Aber ob sie mich heute besuchen kommen könnte?
„Entschuldigen sie, Schwester. Schwester? Könnten sie mir einen Gefallen tun?“
Die letzte im Raum verbliebene Schwester dreht sich zu mir um sieht mich fragend, aber lächelnd an. Sie möchte wissen was ich denn möchte. Ich sage ihr, dass ich gerne Lianne sehen möchte, möglichst Bald. Die Schwester sichert mir zu, dass sie es weitergeben wird. Aber Besuchszeit ist wohl sowieso erst wieder am Nachmittag und ich bin mir daher fast sicher, dass ich sie spätestens dann sehen werden. Früher, so bekomme ich von der Schwester zu hören, ginge es wohl sowieso nicht. Ich sinke wieder zurück auf mein Kopfkissen. Ja die Schmerze sind zurückgegangen, sie sind lange nicht mehr so schlimm, wie am Vorabend, wie in der Nacht.
Lianne… Was würde ich nur ohne sie machen. Langsam kehrt wieder der Traum, wenn auch sehr verzehrt und nur Bruchstückhaft zurück. Was im Traum so klar und deutlich war, habe ich nun nur noch als schwammiges Bild vor Augen. Aber ich bin mir sicher, von Lianne hab ich auch geträumt. Oh ja, ziemlich sicher sogar.

Mir ist als wenn ich von damals geträumt hätte, mit ihr zusammen an diesem Schicksalshaften Tag, als Lianne wiederholen sollte, es musste und ich daneben stand. Ihren Hass in ihren Augen, ihre Wut… Ich habe sie selten so erlebt und ich möchte es auch nicht wieder. An dem Tag hatte ich wirklich Angst, Angst sie zu verlieren. Es war wirklich alles schief gegangen was nur schief gehen konnte, ich frage mich manchmal, wie es dazu hatte kommen können. Der Ausbilder war wirklich schlimm, oh ja, aber was er dort mit ihr gemacht hatte… Ich wünschte das wäre niemals passiert. Warum träume ich von dem Tag, war es überhaupt der Tag? War er das oder bilde ich mir das nur ein? Sauer war sie, im Traum, auf mich. Na ja, wenn sie mich wirklich mit Alison erwischen würde, noch dazu in so intimer Pose, wer wäre da nicht sauer? Da kann ich mir auch selbst den Kopf abhacken, das macht es einfacher.
Aber wenn ich mich nun weiter an den Traum erinnere, dann ist das sogar etwas lustig. Lianne in einem Lokal voll mit piekfein gekleideten Leuten und dann Unterhält sie sich auch noch mit einem der Zylinderträgern? Das passt so gar nicht zu ihr, oder spielt mir da mein Verstand auch nur wieder einen Streich? Hab ich das wirklich geträumt?

Wer ist der Kerl? Wieso hab ich das Bild von Adam vor den Augen? Moment, hieß der überhaupt so? Mh, ja doch, das war sein Name, so hatte sich der ja auch vorgestellt in Astal. Manieren hat der, das muss man dem lassen. Aber das ich nun auch von dem träume, das der in meinem Kopf umher spukt, ja sowas ist mir noch niemals passiert, das ich so schnell und so klar von jemanden Träume. Ich hab ihn nur einmal kurz gesehen. Obwohl ich weiß das er in meinem Traum vorkam, aber was ich geträumt habe, das weiß ich nicht mehr genau.
Es will mir nicht so recht einfallen, ich meine mich erinnern zu können das es eine luxuriöses Zimmer war und er wohl auch sowas wie ein Fechtkampf mit mir austrug, oder spielt mir mein Geist nur einen Streich? Fechten kann ich nicht, nicht mal im Ansatz. Der ganze Traum wird aber immer verwirrender, soweit ich mich erinnern kann, denn ich meine sogar das Gesicht dieser mechanischen Frau zu sehen, aber es sieht so völlig anders aus…
Ich frage mich in dem Moment, ob man in Träumen riechen kann, wenn ja muss in meinem Zimmer irgendwas gewesen sein, was einen unglaublichen Gestank absonderte, zumindest in dem Moment wovon ich da grad geträumt hab. Aber der Rest des Traumes ist eh wie ein Schleier verborgen, ich kann mich kaum noch daran erinnern, was noch passiert ist. Nur die Worte klingen irgendwie deutlich in meinem Kopf.
‚Keine Rebellen, keine Könige wurden sowas anrichten. Nur Götter können so strafend sein.‘ Es war sicherlich nicht alles, was er gesagt hat, aber warum träume ich bitte so einen Müll? Ich frage mich, was mein Geist alles zu verarbeiten hat, weil den scheiß kann sich doch sonst nur einer zusammen reimen, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

Ich hoffe die halten mich hier nicht für völlig bekloppt, Wer weiß wo die mich sonst hin stopfen. Sowas hab ich echt noch nie erlebt, solche Träume hatte ich noch nie in meinem Leben. Entweder brauch ich dringend Urlaub, oder aber ich dreh langsam durch. Was macht mein Verstand nur mit mir? Ich weiß nicht was ich von dem ganzen halten soll, irgendwie waren es mehr als nur Träume, so als wenn ich es wirklich erlebt hätte, nur meine Erinnerungen nicht mehr vollständig erhalten sind, an das Ganze. Also wenn das nur ein Traum war, dann war der Teil bisher der verworrenste. Vor allem, es fängt schon an, mich in meinen Träumen zu begleiten, diese ganze Sache war doch ein simpler Auftrag. Die Rebellen ausfindig machen und das war‘s. Wieso wurde das nun nur noch komplizierter?

Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia. - Mit Gelassenheit muss man die Vorwürfe Unkundiger hören.
Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare. - Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit.
Ipsa scientia potestas est - Wissen selbst ist Macht.​
Wieso hab ich eigentlich diese Sätze im Kopf? Und woher noch eins, kommen die? Aus meinen Träumen?! Das darf doch nicht wahr sein. ‚Weißt du, du bist wie ein Junger Vogel... du weißt, wie man fliegt, doch vom Leben hast du noch keine Ahnung.‘ Schon wieder ein Satz aus einem Traum und der kam auch wieder von Alison. Und wie ich das weiß, ich hab mehr Ahnung als du, glaub mir das mal. Der Teil des Traumes kommt mir auch langsam wieder ins Gedächtnis. Mh, Hat sie mich grad angemacht in dem Traum und behandelt mich wie ein kleines Kind? Was für einen Mist träume ich nur…
Lianne!? Wieso hab ich das Bild im Kopf, wieso hab ich das Bild im Kopf, das sie dort halbtot daliegt? Und ich mache nicht mal was?! Nur ein Traum! Nur ein Traum… Einige Bilder kommen zurück, wie sie mir sagt was ich machen soll und mich dann niederstreckt. Der Rest des Traumes war vollkommen Wirr… Abran, ein Luftschiff, Kämpfe, Tote Menschen die Alison dahinraffte, Tote Rebellen die Alison ebenso auf dem Gewissen hatte wie die Bürger… Sie ist diese Kreatur… Was für einen Mist träume ich nur und warum… warum fühlen sie sich so echt an?

Ich liege hier im Krankenhaus und sinniere über Träume nach, ja bin ich denn bekloppt? Die Rebellen, die muss ich fassen! Na komm schon, raus aus dem Bett. Na dafür muss ich erst mal die… Huch? Sie sind schon alle ab? Keine Geräte mehr? Na umso besser, was will ich auch mehr. Das erleichter mir das ganze ungemein. Ich kann mich viel besser bewegen, wenige Schmerzen nur noch. Ich begebe mich ans Fenster, sehe aus selbigen und habe einen guten Blick auf die nähere Umgebung. Von hier aus kann ich den Luftschiffhafen sehen und natürlich den Berg der Göttin. Den nicht zu sehen ist schon fast unmöglich.
Am liebsten würde ich mir meine Sachen schnappen und von hier verschwinden, aber um die Zeit und bei den Leuten hat das wenig Sinn. Ich würde schnell wieder im Bett liegen, und das wohl fixiert, als ich gucken kann.

Aber ich muss hier raus, schnell raus. Wenn Lianne heute Nachmittag kommt, muss ich mir was eingefallen lassen haben bis dahin. Außerdem bekomme ich hier nur seltsame Träume, wie es scheint, die kann ich nicht gebrauchen. Denn es gibt wichtigeres. Also was tun? Ich weiß nur dass ich mich schnellstmöglich nochmal mit Lianne besprechen muss, denn das gestern war viel zu knapp. Taimar, auch wenn Li dahin will, das ist mir irgendwie zu unsicher und es wird doch wohl noch andere Wege geben, als den Rebellen in die Arme zu laufen. Nur um von ihnen dann zu hören, was sie zu sagen haben? Die Lügen und betrügen doch eh nur, wo es nur geht. Ach ja, der Soldat. Stimmt, den gibt es ja auch noch. Den werden wir uns zu aller erst krallen, bevor wir nach Taimar oder Gandel oder von mir aus sonst wohin gehen.

Ich bin nun schon vier Tage hier, viel zu lange…

Nach Fumas okay, nun mein Post. Ich hoffe, der ist so okay.
Erst mal wusste ich nun nicht, wie das ist mit der Ich-Form, ich hab mich nun für die perspektive entschieden da die Träume ja nun eigentlich alles meine Gedanken waren und auch sonst keiner in meinem Aktionsradius ist, ich also so oder so alleine wäre ;) Es ist zwar kein von Fuma explizite angesprochenes Heldensolo aber da ohne seinen Post sowieso keiner im Moment posten kann, hab ich das so gemacht. Ich hoffe ihr seid damit einverstanden.
Ich hab die Träum ein wenig Revue passieren lassen und wie das nun mal so ist, Träume sind, sobald man aufwacht nur noch ein Schatten seiner selbst und man kann sich kaum mehr an etwas erinnern. Außerdem sind die Träume voll von Symbolik, Hinweisen und was weiß ich nicht sonst noch alles. (Es hat eben alles irgendwie eine Bedeutung). Wenn ihr mit eurem Geschreibe auf etwas Bestimmtes hinauswolltet, dann tut es mir leid wenn ich das im Moment noch nicht erkannt hab. Sicherlich hab ich schon jetzt dutzenden Sachen übersehen, ihr macht’s mir echt nicht leicht ^^

Ich hoffe ich konnte euch gerecht werden ;)
 

Enelya

Ordensbruder

Weder lautes Gepolter, noch aufgeregtes Stimmengewirr kündete Liannes Rückkehr an. Sie stand einfach irgendwann in der Tür zu Oswines Zimmer und sah von dort aus mit leerem Blick in den Raum.
„Hi.“
Ihre Stimme klang dünn durch den Raum und wirkte so kahl wie die Wände. Erst jetzt sah sie ihren Freund an, kam näher und musterte ihn unentwegt. Es war, als würde sie nach etwas suchen. Als würde sie wissen wollen, ob noch alles am rechten Fleck sitzt, oder ob die Ärzte ihr einen Teil von dem alten Oswine genommen hatten.
Ein müdes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie an seinem Fußende angelangt war. Offenbar war ihre Untersuchung, auf den ersten Blick zumindest, zu ihrer Zufriedenheit ausgefallen. Besonders die fehlenden Geräte schienen ihre Stimmung um einen Tick zu heben.
„Wie geht’s dir?“
Doch sie schien seine Antwort gar nicht hören zu wollen, denn ihr Blick wanderte schon wieder ziellos umher und verlor sich schließlich in der Ferne.
Ihre Hände waren noch immer in Bandagen gehüllt, was die junge Frau jedoch kaum daran hinderte, mit ihnen an dem kleinen Namensschild, das stets an einem Krankenbett befestigt ist, zu spielen. Und das sehr flink sogar.

Dunkle Ringe lagen unter ihren Augen, wobei diese, wie schon am Vortag, gerötet waren. Ansonsten wirkte ihr Gesicht…ebenfalls leblos. Ihre Gesichtsfarbe glich ebenfalls der der Wand und ihre Wangen wirkten eingefallen.
„Eine Schwester kam zu mir und hat mich zu dir geschickt. Wie kommt das denn?“
Offenbar war Lianne nicht sehr angetan von diesem unerwarteten Besuch. Der Grund dafür, sollte für Oswine nicht allzu schwer zu erraten sein: Wann sie ihren Freund besuchte und wann nicht, sollte immer ihre Entscheidung bleiben. So etwas hatte für sie Priorität.
Mit hängenden Schultern kam sie um das Bett herum, um sich den altbekannten Hocker zu schnappen und ihn geräuschvoll neben Oswine wieder abzustellen.

„Gibt es etwas zu erzählen?“
Wie sie da saß, einen Ellbogen auf dem Bett abgestützt, das Kinn wiederum auf die Hand gelegt, den Rücken gebeugt und die Augen zusammenkneifend, war Lianne der Inbegriff der Müdigkeit. Sie war allem Anschein nach sogar zu fertig um sich über die Vorschriften der Ärzte aufzuregen. Und wenn sie schon keine Kraft mehr hatte sich zu ärgern, dann war sie wirklich k.o.
Um ihren Freund aufzuhalten, falls er dieses Mal vielleicht etwas zu ihrer Frage sagen sollte, hob sie mit einer zähen Bewegung die Hand.
„Reg dich bloß nicht darüber auf, dass du hier schon so lange bist. Du solltest, sobald wir hier wegkommen, der ausgeruhteste Mensch der Welt sein. Und wenn nicht, dann hat es sich dennoch gelohnt…ich habe dadurch nämlich etwas Interessantes erfahren.“
Ihre Augen hellten sich für den Moment, in dem sie das sagte, auf und der Ansatz des frechen Grinsens spielte um ihre Lippen. Dann war wieder alles verschwunden, und sie war still.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Sehr viel ruhiger als noch gestern war Oswine diesmal und nun sah er auch erst, wie es Lianne ging. Scheinbar hatte sie die Tage überhaupt nicht geschlafen, was nicht nur an ihren Augen erkennbar war, nein, auch war sie blasser als sonst, sie sah erschöpft aus. Oswine hatt uhrplätzlich ein schlechtes Gewissen, das er nach Lianne hatte rufen lassen.
Hatte er wirklich erwartet das sie, gerade sie, nicht kommen würde? Mal wieder hatte er sich auf eine Sache versteift und verlor den Blick für anderes. Lianne brauchte nicht mal was dazu sagen, er wusste das auch so.

"Tut mir leid... Ich hätte das eigentlich besser wissen müssen."
Oswine hatte sich aufgesetzt und legte seine Hand auf ihre Schulter. Ein wenig war er nun ind er Zwickmühle, erzählte er nun was in seinem Kopf vorging, oder aber ließ er Lianne sich erstmal ausruhen?
"Nicht nur ich sollte ausgeruht sein. Du siehst nicht gut aus... und es tut mir leid, wenn ich dir so viele Sorgen bereitet hab." Oswien lächelt sie an um dann aber auf ihre letzten Worte einzugehen.
"Du hast was herrausgefunden? Was gibt es denn neues?" Oswine sah nun wieder neugierig aus, war gespannt wei ein kleines Kind, das auf die Geschenke zum Geburtstag wartete.
"Ach und ja, ich hab da auch noch was zu erzählen aber das kann warten, ich hatte einen sehr verückten Traum, on dem ich dir gerne erzählen würden. Aber später, okay?"
 
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