[Beendet] [Abgebrochen] Der Untergang von Avalon - 1. Geheimnis

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Kainsshin

Gläubiger

Sirius war müde er hatte lange keinen Schlaf gefunden und dem entsprechend auch mürrisch drauf, er war am Thresen um sein Zimmer zu bezahlen und dann zu verschwinden. Er gab den Wirt gerade die Münzen und wandte sich um, um die Schänke zu verlassen. Da sah er ihn, den Fremden mit dem er sich gestern geschlagen hatte. Unmerklich zuckte Sirius mit den Achseln und drehte sich weg. Er war nicht nachtragend, die Sache war für ihn gelaufen. Ohne weitere Worte ging er auf die Tür der Schänke zu und verließ sie, es war an der Zeit wieder Geld zu verdienen.
Sirius trat raus in den seichten Nebel und sah sich um, es war wenig los auf den Straßen. Er sah empor den Himmel, nur wenige Wolken bedeckten den Morgen. Es schien ein sonniger Tag zu werden, nun galt es einen Auftragsgeber zu finden. Er hatte bereits schon eine Person im Kopf, bis jetzt bekam er dort immer leichte Aufgaben.
Er ging den Weg entlang langsam begann sich das Treiben zu verdichten, immer mehr Menschen kamen heraus um ihren Geschäften nachzugehen. Sirius stach in diesen Massen heraus, aus diesem Grund trug er eigentlich lange Mäntel mit Kapuzen. Seinen alten hatte er verloren er würde sich einen neuen besorgen, sobald er den Markt erreichte.
Nach einen 5 minütigen Marsch erreichte er schließlich, den Stand des Schneiders. Sirius suchte sich einen der Mäntel aus und probierte ihn an. Er war schwarz und hatte mehrere Schnallen auf der Brust um ihm zu schließen, sonst war er schlicht und etwas weit. Die Kapuze konnte man tief ins Gesicht ziehen und der Saum streichelte sacht seine Knöchel. Er bezahlte den Händler und verschwand dann in einer dunklen Gasse, sobald er diesen Auftrag angenommen hatte würde er sich etwas zum Essen und Trinken holen.
 

Fuma-Snake

Exarch

"Ja! Ja, Avalon ist da hinter. Zumindest, zumindest glaubt Ailill das..."
Doch, wenn er genau überlegte war er nicht mehr so sicher. War Avalon denn wirklich dort?
Er greift nach den Zügeln, als das Pferd scheut beruhigt er es schnell wieder.
Ruhig, Ruhig! Ailill passt auf dich auf. Ailill wird den Weg finden, keine Angst." Obwohl er eigentlich mit dem Pferd spricht ruht sein Blick auf Zyanya.
"Gehen wir..."
Damit führte er das Pferd und seinen ersten Schritt in die Nebelbänke. Zwar glaubte er irgendwie den Weg finden zu können, doch mit jedem Schritt den er Tat verlor er mehr und mehr an Hoffnung. Und aufeinmal, kaum waren sie 10 Meter gegangen, wusste er: "Ailill wird AValnon nicht finden können. Ailill wird versagen..." Er hatte nicht geplant das laut zu sagen...
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ziyanya, glaubt nicht richtig zu hören. Was hatte aillil da grade gesagt? Er würde avalon nicht finden können? Du.. du hast doch gesagt, das du es findest..., Sie ist beunruhigt und schaut den kleinen mann fragend, fast schon etwsa zweifelnd an. Irgendwie tat er ihr leid, aber andererseits wollte sie ihn grade nach Avalon prügeln, nur damit er eine Strafe hatte. Wie weit es noch ist, weiß sie nicht, aber sie treibt das pferd sachte an, den der nebel ist ihr nicht geheuer. Lia.. Lia hat Angst..., murmelt sie in ihren mantel und blickt in die Graue Suppe von Nebel.
 

KBDwarf

Exarch
Godwine lauerte eine ganze Weile im Halbschatten eines Gebüsches und wusste nicht ganz genau was er davon halten soll.
Bis William müde an ihm vorbei lief und sich vor dem Mädchen hockte.
Godwine folgte ihm nach einem kurzen Augenblick.
Er hockte sich ebenfalls vor das Mädchen und schaute fragwürdig zu William, der mit einem kurzen Schulterzucken andeutete das er genau so wenig weiß.
Als sich Godwine nun dem Mädchen wieder widmet sagte er zu ihr in einer ruhigen Tonlage.
Ich bin Godwine. Warum weinst du denn?
Ist was schlimmes passiert?
Godwine war klär dem Mädchen muss was schlimmes widerfahren sein, sonst würde es nicht hier draußen in der Kälte sitzen.
Lächelnd wartete er darauf das eine Antwort aus ihren zitternden Lippen kommt.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Als sich dan Godwin dazugesellt und seine fragen stellte, sah William das es nicht viel bringen würde. "Mein Name ist William. Wie können wir dir helfen?" So wirklich weiter wusste William aber auch nicht, denn solange das Mädchen nur dastand und weinte, solange konnte er nichts machen. Er schaute kurz zu Godwine, der wohl genauso ratlos war, wie er selbst auch. Eine Hand von William ging schon zu seinem Schwert, was er fest Umgriff. Einmal weil er es sich in eine andere Position bringen wollte, da es ihn so gerade störte, andererseits um bereit zu sein.

Ein Mädchen alleine auf der Strasse, noch dazu weinend. Entweder waren hier Bandieten unterwegs, die noch ganz in der ähe sein mussten, oder aber etwas noch schlimmeres. Jedenfall fühlte sich William nicht wirklich wohl bei dem Gedanken, hier wie auf dem Sibertablett auf der Strasse zu hocken.
 

ArOss3rim

Gottheit
Wer treibt sich denn um so eine Zeit in diesem Haus herum?
Berstlin ging nach unten um nachzuschauen, woher die Stimmen kommen, und sah drei Fremde, die aussahen wie Bettler. Berstlin hielt sich im Hintergrund, sodass die drei ihn nicht sehen konnten.Er erkannte jedoch auch nichts, weil es so dunkel war, darum ging er näher hin, versuchte aber auch unauffällig und leise zu gehen um nicht aufzufallen.
Auf einmal schaute einer der drei genau in seine Richtung. Berstlin konnte sein Gesicht kaum erkennen, aber das, was er sah, kam ihm sehr bekannt vor.
Der Mann reagierte nicht, und Berstlin dachte, dass er ihn nicht sah, sondern nur zufällig in seine Richtung schaute.
Trotzdem bewegte Berstlin sich nicht, denn er wollte nicht auffallen.Er fragte sich, warum er so vorsichtig war, schließlich waren das nur Bettler. Jedenfalls glaubte er das.
Wer da vor ihm war konnte er nicht im geringsten erahnen.
 

Fuma-Snake

Exarch
Ailill geriet in Panik, was sollte er tun? Er konnte in diesem Nebel doch nichts sehen, wie sollte er da in der Lage sein Avalon zu finden?
"Wir müssen zurück! Ailill wird der Göttin ein Opfer bringen! Dann wird das Gesicht ihm den Weg zeigen, ganz bestimmt. Ailil... ganz bestimmt."
Gerne hätte der kleine Mann Lia getröstet, doch er selbst hatte wohl mehr Angst.
Auch das Pferd begann dieses unbehagen zu spüren und unruhig zu werden.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ziyanya schaute zu dem kleinen mann. Raus aus dem Nebel, ja aber natürlich... Sie will das Pferd zum wenden bringen, da scheut es einweiteres Mal und geht schon weider Durch. Ziyanya hat das glück, das sie ihre tasche zufassen bekommt und sie noch vom pferd reist, bevor dieses in der Dichten Nebelwand verschwindet. Sie blickt herunter und sucht nach dem kleinen Kerl, doch acuh erscheint verschwunden, bis sie das Boxen von kleinen kräftigen Händen in ihren bauch merkt - sie ist auf Alill gefallen. Schuldigung...
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

William und Godwin hockten noch immer vor dem Mädchen, was wie ein Wasserfall flennte. Sie sahen sich an und wussten nicht was sie noch machen sollten, als diesen Mädchen anfing wie ein Wasserfall zu reden, in eienr Sprache die weder er noch Godwine verstanden. Sie schien nun gar nicht mehr aufzuhören und zeigte in eine Richtung, in die sie sowieso wollten.
William schaute Godwine an. Was machen wir nun? Sie mitnehmen und schauen wohin sie uns führen wird? Und überhaupt, kennst du diese Sprache? Aus dem Blick Godwine aber laß er, das er genauso ratlos war, wie er selbst.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Anton sieht dem Fremden nach, er fühlt mit seiner Hand über die geschwollene Lippe.
Verdammter Kerl.
Anton bezahlt sein Zimmer und legt seinen Reisemantel um. Ein einfacher aus leinen an einigen Stellen schon sehr verschlissen.
Auf der Straße weht ein leichter Wind er läuft hinter das Gausthaus und holt sich ein paar Hände Wasser aus einer Regentonne er wäscht sich Spoiradisch das Gesicht und zieht weiter zum Marktplatz des klenen Örtchens in welchem er sich aufhält.
Ein klein wenig Geld hab ich noch, davon sollte ich etwas Verpflegung holen.
Anton hat keines wegs vor im Frühen Morgen den Ort zu verlassen, voralem nicht alleine, er wurde schon 2 mal beinah ausgebraubt, alleine seiner vorsicht ist es zu verdanken das er noch seinen Besitzt hat.
Vielleicht finde ich eine Pilgergruppe welche mich mitnimmt.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Das Mädchen blickte die beiden fremden mit großen Augen an. Verstanden sie sie denn nicht? Aber wieso? Sie sprach doch die Sprache der anderen. Warum reagierten sie nicht?
Das Mädchen zog am Ärmel des einen und deutete in den Wald hinein. Vielleicht würden sie so verstehen. Zumindest hoffte sie das.

Langsam lichtete sich der Nebel um die Fee und den kleinen Mann. Doch was sie vorfanden war nicht das, was Aillil kannte und erwartet hatte.
Sie standen in mitten eines Waldes, dessen Blätter einen merkwürden blauen Schimmer hatten und in dem Blumen wuchsen, die Aillil noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Zyanya hingegen kamen diese Blumen vage bekannt vor, obwohl sie sich nciht erinnernkonnte, diese jemals gesehen zu haben. Der Wind rauchste durch die Blätter und brachte einen Duft mit sich, der beiden das Wasser im Mund zusammen liefen lies. Auch brachte er Gesang und Trommelschläge mit sich, die jedoch weit entfernt zu sein schienen.
Wo waren sie gelandet? Zumindest nicht in Avalon...





"Mein König, bitte erlaubt mir..."
Arthus bedeutete seinem Begleitschutz zu schweigen. "Ich habe euch doch gesagt, dass ihr mich nicht so nennen sollt, genauso wenig wie ihr mich bevorzugt behandeln sollt. Das war eine Anweisung, an die ihr euch alle zu halten habt."
Arthus breitete eine alte, lumpige Decke auf dem staubigem Boden aus und setzte sich darauf. Er machte Anstalten, dass er schlafen wolle.
Bisher hatte niemand den kleinen Mann entdeckt.

Venia wachte auf und merkte fast augenblicklich, dass Berstlin nicht mehr neben ihm lag.
Sie realisierte nicht, dass Stimmen von unten kam und rief deshalb doch recht laut: "Berstlin? Wo bist du...?"

Der Begleitschutz von Arthus drehte sich erschrocken um und zückte fast augenblicklich die Waffen. "wer ist da? Gebt euch zu erkennen!"
Arthus seufzte entrüstet. Es konnte doch nicht so schwer sein, sich an seine Anweisungen zu halten... so würden sie in wenigen Stunden aufgeflogen sein...



Zyanya und Aillil werden erst einmal ein wenig die Umgebung erkundschaften bzw. sich dem Musikspiel nähern.

Ob Arthus' Begleitschutz Berstlin entdeckt oder er versucht, sich noch zu verstecken, liegt letztendlich allein an Berstlin...

Den anderen stehts frei, was sie jetzt tun...
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Bevor Godwine Antworten konnte, zog das Mädchen an seinem Ärmel und deute wieder in den Wald. Er zuckte mit den Schulter, eine Hand noch immer an derm Griff seines Schwertes und deute dem Mädchen ihn zu führen.
"Na dann wollen wir mal sehen."

Godwine folgte William wortlos, scheinbar war er etwas vorsichtiger als der Ritter. William war war ebenso vorsichtig, aber er bezweifelet das das Kind ihm schaden würde oder gar in eine Fallen laufen lassen würde. Irgendwas schien dort zu sein und das Kidn benötigte wohl seine Hilfe.
 

Kainsshin

Gläubiger

Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und den Mantel geschlossen, so vermummt schlich Sirius die Gasse entlang. Nur sehr wenige Menschen waren hier,Bettler die ihren Rausch aus schliefen oder zwielichtige Personen die verbotene Sachen verkauften. Diese Abschaum nicht weiter beachtend ging Sirius unbeirrt weiter und erreichte endlich die Tür die er schon solange suchte.
Sie war normal das sie jeder übersehen hätte der nicht wusste das sie hier ist, auf Augenhöhe war ein Schieber. Sirius klopfte hart und der Schieber wurde ruckartig beiseite geschoben, ein Augen sah ihn böse an das andere wurde von einer Augenklappe verdeckt. „Wir verkaufen nichts!“ meinte er barsch er wollte gerade den Schieber wieder zu donnern als er Sirius erkannte. „Ach Ihr seid es kommt herein.“ sagte der Einäugige schließlich freundlicher und Sirius hörte wie mehrere Schlösser aufgeschlossen wurden.
Er kam in einen dunklen schmalen Raum und ging weiter, am Ende des Ganges stieß er eine Tür auf und kam in eine Art kleine Kneipe. Nur saß ihr der Abschaum der Stadt: Diebe, Huren, Kopfgeldjäger und Mörder. Sirius fühlte sich wieder heimisch, ohne die Kapuze abzunehmen durchschritt er schnell den Raum und erreichte eine weitere Tür. Er klopfte an der Tür und sie wurde wie durch Geisterhand geöffnet, er trat in den dunklen Raum in dem nur wenige Kerzen licht spendeten. „Sirius was führt dich zu mir?“ erklang eine weiche Frauenstimme, doch dem Weißhaarigen entging nicht der scharfe Unterton. „Geld.“ antwortete er knapp und seine Augen suchten die Körperlose Stimme, als im Schatten eine wunderschöne Frau auftauchte leicht bekleidet. „Oh immer nur Geld, ich warte auf den Tag bis du endlich mich begehrst.“ flüsterte sie süßlich und ging auf ihn zu, sie zog ihm langsam die Kapuze herunter. Sirius schwieg, er kannte dieses Spiel bereits und war nicht so dumm sich auf sie einzulassen. Keiner hatte eine Nacht mit dieser Frau überlebte und Sirius wollte nicht herausfinden woran das lag. Ihr Gesicht war nun sehr nahe seinem und er konnte ihren sanften Atem auf seiner Haut spüren, er wandte das Gesicht ab und drehte sich herum. „Wenn du keinen Auftrag für mich hast werde ich wieder verschwinden.“ flüsterte er und ihm wurde unwohl in seiner Haut, er befand sich nicht gerne in ihrer Nähe doch bezahlte sie gut und aus irgend einen Grund mochte sie ihn sehr gerne.
„Nun gut.“ sagte sie seufzend und klang leicht genervt. „der Bauer Relatus am Rande der Stadt hat sich etwas von mir geliehen und es nicht zurück gebracht. Ich will es wieder.“ flüsterte sie nun sinnlich und drückte ihren Körper an seinen Rücken ihre Arme seinen Bauch umschlangen, er konnte ihre wärme deutlich spüren. „Ich bin sicher das du ihn überzeugen kannst, es mir zurückzugeben.“ hauchte sie in sein Ohr, er löste sich aus ihre Umklammerung und drehte sich um. Sie lächelte ihn vergnügt an, sein Gesicht war von einer kalten Leere erfüllt. „Was ist es?“ fragte er schließlich nach und konnte sein misstrauen nicht ganz aus seiner Stimme verdrängen. „Oh ich denke du wirst es schon herausfinden, nicht wahr? Ich werde dich fürstlich entlohnen.“ versprach sie während sie mit ihren Zeigefinger an seiner Brust entlang streichelte. Ohne ein weiteres Wort drehte sich Sirius rum und ging zur Tür, wieder sprach die Frau nur diesmal klang sie viel bedrohlicher. „Ich warte nicht sehr gerne.“ waren ihre letzten Worte, dann verschwand sie wieder im Schatten und er verlief das Zimmer. Er betrat wieder den kleinen Schankraum und zog seine Kapuze über, dann ging er zum Wirt und bestellte sich einen Brot und etwas Wasser.
Die anderen Gäste hielten Abstand von ihm, niemand vertraute jemanden der mit Olivia Geschäfte machte. Sirius trank schnell das Wasser und aß das Brot, dann verschwand er wieder. Zielstrebig ging er auf den Bauerhof von Relatus zu, er war schon einmal da gewesen und kannte daher den Weg.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ziyanya hat Hunger. Das war die Erkenntnis die sie hatte, als ihr der Duft in die nasse steigt. Obwohl alles zu fremd wirkt, wirkt es doch so vertraut. Wo... sind wir?!, mehr fällt ihr nicht ein. Es ist ungewöhnlich warm, ihrer Meinung nach. fast automatisch zieht sie den mantel aus und bindet ihn sich um die Hüfte. lass uns was zu Essen suchen...
 

KBDwarf

Exarch
Das Unterholz knirschte und knackte unter den Schritten der drei.
Ein leichte morgendlicher Dunst lag in der Luft und man roch die Feuchtigkeit.
Während sich einige rote Sonnenstrahlen durch das Geäst pressten legte sich auf die Kleidung von Willam, Godwine und den immer noch unbekannten Mädchen, ein leichte kaum sichtbarer Taufilm.
Godwine hätte es lieber etwas verschoben im Nachhinein. Die Sicht war unklar und erschwert, da es einen stetigen wechsel zwischen den hellen Strahlen der Sonne und den verborgenen Schatten im Wald gab.

Nach gut fünf bis zehn Minuten erreichten die beiden eine Lichtung mit Hüft hohen Gräsern.
Der Tau perlte von eigen Spitzen herab und funkelten dabei im Lichterspiel der frühen Sonne.
Es roch stark nach Wildblumen und Kräutern. Der Geruch hat was leichtes und beschwingendes.
Godwine fühlte sich zum ersten Mal seit langem wieder wohl. Doch Godwine und allen Anschein nach auch William wurden aus ihrer Trance gerissen, als das Mädchen an Godwines Hand zog. Obwohl ihre Finger dreckig waren fühlte sich ihre Haut sanft und zärtlich an, als sie mit ihren kleinen Händen an Godwines vergleichsweise großen Prangen zog.
Sie deutet mit einen Finger auf die andere Seite der Lichtung. Godwine konnte nicht viel erkennen, auch als es seine Augen zusammen kneift konnte er nur eine Silhouette im Halbschatten erkennen.
Es war ein Haus das zum größten Teil im Wald stand und kaum zu erkennen ist.

Godwine ging voran aber nach nur ein paar Schritten blieb er stehen, als seine Kleidung von der Hüfte abwärts beinahe völlig durchnässt war. Das Mädchen was nur mit dem Kopf über die Gräser hinweg schaute hielt sich immer noch an Godwines linke Hand fest. Sie war beinahe komplett durch nässt. Godwine schaute sie lächelnd an, während William zu seiner rechten Stand und sich fragend die Umgebung anschaute.
Godwine ging leicht in die Hocke, um das Mädchen mit beiden Händen hochzuheben und auf seine Schultern zusetzten.
Das Mädchen hielt sich zuerst an Godwines Ohren fest, als sie auf seinen Schultern gesetzt wurde. Doch kurz darauf legte sie ihre Arme um seine Stirn und schien sich nun etwas wohl zu fühlen. William der sich das Szenario mit angesehen hat wussten anscheinend nicht was er davon halten sollte. Doch Godwine der die herab baumelnden Beine hielt lächelte leicht und ging mit ruhigen Schritten weiter.
 
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