[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel drei - Hell]

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sie war im Eis gefangen. Mit wutentbranntem Blick sah der Racheengel auf Jan. Ein Rütteln ging durch ein Eisblock. Risse entstanden. Qualm drang aus den Rissen heraus, ehe das Eis dampfend in zwei Teile zerbrach. Constanzes qualmte am gesamten Körper, als würde sie brennen. Sie schritt mit kaltem Blick auf die Eisprinzessin zu in ihrer Hand materialisierte sie ihre Sense, welche sie gen Boden schlug, woraufhin ein gewaltiger Riss im Erdboden entstand und den Boden aufsprengte. Jan hatte Mühe ihren Angriffen auszuweichen, konnte den Attacken immer nur Eisblöcke entgegensetzten, als auch sie mit ihrer Sense geformt aus purem Eis angriff. Als die beiden Klingen aneinander prallten, entstand eine gewaltige Explosion. Constanzes wurde aus der Staubwole geworfen. Jan sprintete dem Racheengel hinteher. In ihrer rechten Hand materialisierte sie eine Lanze aus purem Eis und war es dem Racheengel hinter her, welcher diesem Angriff gerade so noch ausweichen konnte in dem sie die Sense schwang und das Eis zerbrach. Doch Constanzes war zu langsam. Jan konterte im selben Moment und jagte ihrem Gegenüber ihre eigene Sense in deren Brust. Die Klinge steckte tief in Constanzes Fleisch. Ragte auf dem Rücken wieder heraus. Blut sammelte sich in Constanzes Mund und sie griff nach dem Schaft von Jans Sense. Zog diesen mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck heraus. Eine klaffende Wunde ragte aus ihrer Schulter. Constanzes konnte sich nur noch gerade so auf den Beinen halten, schwer keuchend, wankte sie auf Jan zu. Diese jedoch legte ihre Klinge nur an den Hals von dem Racheengel und sah sie eiskalt an. Für einen kurzen Moment trafen sich die Blicke der beiden Frauen "nun tu's schon.. du ehlendes Miststück. Alles ist besser, als hier die Ewigkeit zu verbringen´ sie spuckte Blut aus und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

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Constantine schritt weiter mit Ona auf seinen Armen durch die brennende Landschaft. Die Dämonen wurden nach und nach dezimiert, bis nicht einer mehr von ihnen übrig war. Er hob das Schlangenmädchen sanft von seinen Armen und setzte diese ab, als diese immer noch etwas schwach auf den Beinen war, ritzte Constantine sich mit seinen Fingernägeln in seinen Unterarm, woraufhin die Ader aufriss und Blut auf den Boden tropfte. "Trink das. Keine Ahnung ob es wirkt ich bin kein Vampier. Oder doch? Aber jedenfalls sagt mir mein Instinkt, das dadurch deine Kraft wieder kommt" mit sanftem Druck hob Constantine, Onas Kinn nach oben und sah ihr in die Augen "du sollst ja so lange wie möglich durchhalten. Ich will nicht, das dir was passiert. Klar?".

@Azmaria. Du kannst Constanzes töten, wenn du willst, stirbt ihr Körper in der Hölle wird dieser bis auf alle Ewigkeit darin gefangen sein und qualvollen Schmerzen ausgesetzt werden. Sie wird nie wieder an die Oberfläche gelangen.
@Roxas, Zero-X, wenn eure Charas weiter im Wasser waten, werden Meerjungfrauen auf euch zukommen, die euch eure Lebenskraft aussaugen wollen.
@Goste. Ona kann Constantines Blut trinken. Dadurch wird ein Stück von ihrer Lebensenergie zurückkehren. Durch den dämonischen Teil in Constantine wird die Regenerationsfähigkeit auch auf Ona übertragen aber nur für den Moment wo sie sein Blut trinkt. ;)
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
"Na, du alter Sack? Bereit für einen kleinen Showkampf?" "Jacob" wisperte Ethan leise. "Das kann nicht sein." "Oh und ob das sein kann. Nun komm. Ich warte!" Ethan konnte sich kein bisschen rühren. Er war wie versteinert. Nur wenige Meter entfernt war sein verstorbener Freund. Verstorben wegen SEINEN "Fähigkeiten". Als er wieder an sich herab sah bemerkte er, dass die Unterwäsche seine Kampfshorts waren. Er hob die rechte Hand und drehte sie vor seinem Gesicht. Sie war bandagiert. Wie zum Kampf. Doch konnte Ethan sich nicht erinnern wie er hier herkam. Die Erinnerungen wurden immer schwammiger. Er konnte sich nur noch wage an Schnee erinnern. Irgendwie verlor sich sein Gedächtnis Stück für Stück. Schließlich zählte nur noch dieser Augenblick. Dieser Kampf. Unter Jubel und Applaus machte Ethan die ersten Schritte Richtung Ring. Er stieg durch die Seile und Jacob stand auf, begrüßte ihn mit einer Umarmung die Ethan nicht erwidern konnte. Zu überraschend war dieses Wiedersehen. "Was machst du hier? Was soll das alles?" "Ach komm schon Alter. Sag bloß du hast unsren Kampf vergessen? Wir haben solange dafür trainiert! Erzähl mir nichts!" "Wirklich? Ein Kampf?" "Ja Mann! Du erinnerst dich doch, DU hast mich herausgefordert!" "Wenn... Wenn du das sagst." Ethan war mehr als verwirrt. So recht konnte er das nicht glauben. Schließlich erinnerte er sich an nichts dergleichen. Als der Ringrichter dazu trat wurde er aus den Gedanken gerissen. Die Stimme des Manns ertönte. "Dieser Kampf endet mit dem Tod des einen." Er wurde durch unglaublich hysterische Schreie und Rufe unterbrochen. "Zwei Freunde betreten den Ring doch nur einer kann ihn wieder verlassen. Die ultimative Prüfung. Beide können nicht überleben, so wollen es die Regeln." Plötzlich packte Ethan den Ringrichter am Kragen und zog ihn bis zu seinem Gesicht heran. Wütend wie selten zuvor schrie er ihn an. "Was zum Teufel soll das bedeuten?! Kampf bis zum Tod? Fick dich! Einen Scheiß werd ich tun!" Er beruhigte sich wieder und drehte sich zu Jacob. "Sag mir, dass das nicht wahr ist. Ich will das nicht. Nicht nochmal..." Tränen traten ihm in die Augen. "Du musst." War Jacobs Antwort. Mit einem traurigen Lächeln entgegnete Ethan. "Nein. Nein, muss ich nicht."

Ethan begriff nicht was gerade geschah. Während er versuchte seine Gedanken zu ordnen sprach der Ringrichter weiter. Alles ging an ihm vorbei. Erst durch das Leuten der Glocke wurde er wieder in die vermeintliche Realität zurückgeholt. "Ethan. Sieh mich an." Mit seiner tiefen Stimme wandte sich Jacob ein letztes Mal an ihn. "Du hast keine Zeit mehr zu denken. Du musst jetzt Handeln. Hat dir das nicht schon jemand erklärt? Man wird dir nichts mehr erklären. Du hast keine Wahl mehr. Besiege mich,... oder stirb." Regungslos blieb Ethan stehen bis ihn ein gewaltiger Faustschlag in die Seile warf. Ihm ging so vieles durch den Kopf. Er konnte seinen Freund unmöglich töten. Nicht schon wieder. Einmal war schlimm genug und jetzt sollte er es auch noch absichtlich tun? Er spürte nur wie er an einem seiner Arme hochgezogen wurde. Ein Tritt vor die Brust warf ihn zurück in die Seile. Jacob amüsierte sich. Half ihm auf und schickte ihn direkt zurück auf die Bretter. Ethans Gedanken arbeiteten unaufhörlich weiter. Er dachte zurück an die Ereignisse vor ein paar Monaten, an Lysira Enrise und das was sie ihm gesagt hatte. "Nicht denken, sondern handeln? Einfach handeln?" Triumphierend hob Jacob die Fäuste in die Luft und ließ sich bejubeln. Erinnerungen an alte Kämpfe kamen hoch. Kämpfe aufs Härteste zwischen Jacob und Ethan. Kämpfe in denen sie alles gaben und einander alles und mehr abverlangten. Ethan erinnerte sich an einen speziellen Satz den Jacob nach einem Kampf mal aussprach. "Wir sollten immer mit allem Kämpfen was wir haben. Ohne Rücksicht auf Verluste. Blicke niemals zurück. Zeige niemals Reue. Trauere nicht. Ich werde diese Zeiten nie vergessen aber immer vermissen. Egal was passiert. Mach immer weiter Ethan. Immer. Versprich mir das, ja?" Damals hatte Ethan sich nur über ihn lustig gemacht. Darüber wie sentimental Jacob wurde. Heute dankte er ihm dafür. Als Jacobs Faust erneut auf Ethans Gesicht zuraste stoppte er diese gerade noch. Er hielt sie fest umgriffen und Blitze zuckten über die beiden Hände. Mit Tränen in den Augen blickte Ethan zu seinem alten Freund hoch. "Mit allem was wir haben. Ohne Rücksicht auf Verluste." Jacob grinste zufrieden. "Blicke niemals zurück. Zeige niemals Reue." "Trauere nicht." "Egal was passiert. Mach weiter. Immer weiter." "Versprochen." Im nächsten Moment traf Ethans Faust auf Jacobs Gesicht und ließ diesen leicht schwanken. "Du willst also einen Kampf? Liebend gerne." "Das wollte ich hören. Also los. KOMM SCHON!"

Mehrere Minuten waren vergangen und der Kampf bestand hauptsächlich aus Angriff die sofort gekontert wurden und Blocktechnicken die keinen Schaden zuließen. Fast jeden Tritt und Schlag hebelten die beiden aus. Keiner landete wirklich nennenswerte Treffer. "Du weißt was du zu tun hast. Wenn du deine Fähigkeiten nicht einsetzt wird das ewig so weitergehen und keiner gewinnt." Ihm war klar, dass er Recht hatte. Aber er hatte gehofft das vermeiden zu können. Letzten Endes wollte er ihn doch nicht töten. Selbst wenn er nun kämpfte. Er musste sich überwinden. "Vielleicht wenn ich vorsichtig bin." Ethan gab Acht darauf, nicht zu viel Elektrizität freizugeben.

Als Ethan zum Tritt ansetzte wechselte Jacob in eine Defensivstellung und blockte. "Komm schon." Genauso spielend einfach hielt er den folgenden Schlag auf. "Nich gut genug." Ethan drehte sich um die eigene Achse und platzierte einen Tritt gegen Jacobs Kopf. Auch diesen blockte er. "Das ich nicht lache." Ethan wurde zunehmend frustriert. Dem nächsten Faustschlag folgten ein Kinnhacken und ein Sidekick. Allem wich Jacob aus. "Ethan, also wirklich. Du kämpfst nicht ernsthaft. Fang endlich an mich ernst zu nehmen und deine Fertigkeiten einzusetzen. Sonst wirst du nicht überleben. Ach, weißt du was. Ich hab lange genug gewartet. Vielleicht hast du einfach nicht das Zeug dazu." "Billige Provokationen haben noch nie gezogen." "Nein, aber das vielleicht." Blitzschnell stand Jacob vor Ethan und stieß ihm das Knie in den Magen. Seinen Ellbogen rammte er ihm ins Gesicht und setzte sofort einen Tritt hinterher. Noch während Ethan fiel holte Jacob aus und zielte auf Ethans Brust. Kurz bevor er ihn berührte hielt er inne und bremste seine Faust. Über Ethans gesamten Körper zuckten Blitze. Einige gaben ein leises Knistern von sich. "Nett. Das hätte wehtun können." Ethan stand auf und spuckte etwas Blut aus. Auch seine Nase blutete in Zwischenzeit. Er ging in die Knie und schoss ohne Vorwarnung auf Jacob zu. Seine Schulter traf ihn in die Magengrube und warf ihn um. Etwas wackelig auf den Beinen erhob sich Ethan. Er schnappte tief Luft und ging wieder in Kampfposition. Als Jacob sich aufsetzte war Ethan aus seinem Blickfeld verschwunden. Er war an ihm vorbei in die Seile gesprungen und befand sich nun hinter ihm. Jacob bemerkte dass erst, als ihn Ethans Fuß seitlich gegen den Kopf traf und zur Seite schleuderte. Bevor er zum Stillstand kam flog schon Ethan auf ihn herab und schlug mit der Faust zu. Jacob schaffte es allerdings dem Schlag auszuweichen und so traf Ethan nur den Ringboden. Von seiner Faust gingen Blitze in alle Richtungen ab. Den nächsten Tritt blockte Jacob mit den Händen ab. Ethan wiederholte den Angriff mehrere Male und jedes Mal blockte Jacob mit den Händen. Und bei jedem tritt gab Ethan eine Ladung Elektrizität ab. Als Jacob schließlich aufstand grinste Ethan zufrieden. "Block DAS mal." Ethan holte weit mit seiner Faust aus. Eigentlich weit genug um dem Schlag auszuweichen. Doch der Angriff fand sein Ziel und Jacob wurde hart auf die Bretter geschickt. Entsetzt sah er auf. "Was zum Teufel hast du gemacht?!" Ethan grinste nur während er wieder auf die Beine fand. "Blocken is ne Scheißidee wenn man seine Arme nicht bewegen kann was?" Und tatsächlich konnte Jacob die Arme kaum heben. "Durch die Tritte hab ich genug Strom durch deine Arme gejagt um sie kurzzeitig zu paralysieren. Is n verdammt ekelhaftes Gefühl nicht wahr? Erinnert so ein bisschen an das Gefühl wenn einem der Arm so richtig einschläft weil man zu lange drauf gelegen ist und den Blutfluss beeinträchtigt hat. Ja ich kenn das. Hab ich im Training öfter gehabt. Stört kaum noch."

Langsam konnte Jacob seine Finger wieder bewegen. Leider zu langsam um Ethans Kick zu blocken. Zudem war er so abgelenkt, dass er ihn zu spät bemerkte und nicht mal ausweichen konnte. Jacob musste ein paar Ausfallschritte machen um nicht umzufallen. Ethan nutzte die Chance und landete einen aufgeladenen Fausthieb gegen seine Wirbelsäule. Sein Gegner fiel auf die Knie und sackte zusammen. Er hustete einige Male und konnte sich schließlich wieder auf die Beine kämpfen. Auch seine Arme konnte er nun wieder bewegen. Trotzdem sah Jacob stark mitgenommen aus. Ethan wusste allerdings, dass der Kampf noch lange andauern könnte und beschloss deswegen ihn nun endgültig zu beenden. Er wollte, dass es endlich vorbei war. Während sich Jacob aufrappelte sammelte er eine enorme Menge Elektrizität in der linken Faust. Noch nie hatte er so eine Menge an Strom freigesetzt. Er ging entspannt auf Jacob zu. Blaue Blitze zuckten über seinen gesamten linken Arm, hoch bis zu seinem Gesicht. Es störte ihn nicht. Er hatte sich entschlossen es nun zu beenden. Die Muskeln in seinem linken Arm spannten sich bis kurz vorm Zerreißen. Seine Knöchel verfärbten sich Weiß und die Blitze schlugen immer wilder um sich. Funken sprangen über seine Haut und ließen ein Knallen von sich. Jacob stand aufrecht und atmete schwer. Ohne großen Kraftaufwand schlug Ethan zu. Doch Jacob fing seine elektrisch aufgeladene Faust auf und umgriff sie fest. Ethans zweite Faust kam auf ihn zugeschossen. "Ein Bluff? Natürlich ich..." Jacob stockte als er auch diese Faust mich Leichtigkeit abfing. Misstrauisch sah er seinem alten Freund ins Gesicht, doch Ethan verzog keine Miene. "Das ist kein Bluff. DAS ist eine meiner wahren Attacken." Eine unglaublich starke Entladung ging durch Ethans Arme zu Jacob. Die Entladung glich einer Explosion. Neben dem lauten Knall und den wild herum zuckenden Blitzen folgte auch eine Druckwelle. Der Strom schoss unermüdlich durch Jacobs Körper. Was Ethan durch die linke Faust abgab strömte durch Jacobs Körper und wurde von seiner rechten Faust wieder aufgenommen nur um erneut durch die linke Faust zu Jacob zu gelangen und den Vorgang zu wiederholen. Er war einem stetigen Stromschlag ausgesetzt. Der kontinuierliche Stromfluss ermüdete Ethan langsam da es einem ungeahnten Kraftaufwand gleich kam. Doch er hielt den Fluss aufrecht. Sekunde um Sekunde schoss die Elektrizität durch die beiden Körper der Kontrahenten. Blitze schossen von ihnen aus durch den Ring. Schlugen in Boden, Seile und Eckpfosten ein. Der gesamte Kampfplatz wurde unter Strom gesetzt was Ethan zugutekam. Jacob gab einen schmerzverzerrten Schrei von sich. Schließlich stoppte Ethan den Stromfluss indem er jedes noch so kleine bisschen Elektrizität in sich aufsog. Während Jacobs Körper regungslos zu Boden fiel und durch die hohe Hitze, die der Strom erzeugt hatte, dampfte, zuckten nun Blitze über Ethans gesamten Körper. Er schloss die Augen und sog tief Luft ein. Mit einem Mal verschwanden alle Blitze und Funken in seiner Haut und als er wieder ausatmete und die Augen öffnete gaben sie ein kurzes, hellblaues Leuchten von sich. Erschöpft wollte Ethan nur auf die Knie fallen als er ein leises Keuchen vernahm. "Nicht.....so." Jacob hatte große Probleme auch nur ein Wort herauszubringen. "vorschnell. Das ist noch nicht.....vorbei." Er setzte sich unter großer Anstrengung auf und hielt sich aprubt die Hand vor den Mund. Ein krampfhaftes Husten beförderte eine beunruhigende Menge Blut ans Tageslicht. Die rote Flüssigkeit tropfte von Jacobs zitternder Hand auf den Ringboden und hinterließ dunkle Flecken. Als er sich wieder beruhigt hatte sah er zu dem Schatten hoch der über ihm stand. Ethans Gesicht zeigte keine Emotion als ein paar Tränen daran herunter liefen. Er kniete sich hin und legte Jacob die Hände seitlich an den Kopf. "Verzeih mir, aber.... Mit allem was wir haben. Ohne Rücksicht auf Verluste." Jacob grinste unter Schmerzen. "Blicke niemals zurück. Zeige niemals Reue." "Trauere nicht." "Egal was passiert. Mach weiter. Immer weiter." Jacob hustete wieder und wieder musste er Blut ausspucken. "Versprochen. Leb wohl." Mit einem Schlag gab Ethan all die Elektrizität ab die er eben noch in sich aufgesogen hatte. All die Trauer und Verzweiflung über das was er gerade tat legte er in diese Entladung. Alles schoss mit brutaler Gewalt in Jacobs Kopf. Eine Säule aus blauem Licht schoss von den Beiden aus zu der Arenadecke. Ethans Augen leuchteten wieder in dem hellblau. Ebenso Jacobs. Entsetzt öffnete dieser seinen Mund, brachte aber keinen Laut heraus. Auch aus seinem Mund kam der helle Schein der von Ethans Entladung erzeugt wurde. Die Blitze schlängelten sich über Jacobs Gesicht und verbrannten Teile der Haut. Auch Ethans Hände wurden von den Wunden überzogen. Bis der helle Schein letztendlich erlosch und die Beiden in absoluter Stille zurück ließ. Beide Körper dampften und bluteten an einigen Stellen. Jacob fiel leblos zurück auf den Boden. Ethan tat es ihm gleich und blickte zur Arenadecke hoch. Es war absolut still. Er hörte nur sein keuchen. Langsam aber sicher begriff er im vollen Umfang was er getan hatte und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Er griff sich mit den blutverschmierten Händen in die Haare und begann hemmungslos zu schluchzen. Er schrie wütend in die Stille und wuchtete seine Fäuste gegen den Boden. So laut er konnte schrie er alles heraus bis seine Lungen aufgaben. Er bedeckte sich das Gesicht mit den Händen. Die Tränen und das Blut vermischten sich während er sich endlich erlaubte zu weinen und um seinen Freund zu trauern.
 
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Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Das Wasser schmeckt salzig deswegen der Name. Raiden war noch nie im Meer schwimmen gewesen, überhaupt war er kein sonderlich großer Fan des Schwimmsportes. Deswegen fühlte er sich auch etwas unwohl die ganze Zeit. Seit Ken und Raiden das Wasser betreten haben war es furchtbar still geworden, die Wellen die an den Strand brachen waren komplett verschwunden. Im nächsten Augenblick wurde der junge Dragovianer unter Wasser gezogen und verschwand aus Ken´s Blickfeld, dieser hielt das für einen Scherz seines Freundes. Der Rotschopf hatte die Augen geschlossen deswegen konnte er nicht sehen was ihn unter Wasser zog. Er versuchte einen kurzen Blick zu erhaschen doch mehr als eine Flosse konnte er nicht sehen. Mit jeder Sekunde wurde er tiefer in den Abgrund des Meeres gezogen und er spürte wie er immer müde wurde. Wieso fühle ich mich plötzlich so müde, was ist hier nur mit mir los. Raiden versuchte sich von dem Griff los zureißen und wieder an die Oberfläche zu gelangen doch seine Kraft wurde mit jedem Moment weniger.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ona war sich nicht sicher ob sie ihn richtig verstanden hatte, aber als Constantine seinen Blutenden Arm vor ihr Gesicht hielt war es unmissverständlich. „Sein Blut trinken? Wieso sollte ich das tun?“ Irritiert drückte sie seinen Arm weg doch Constantine sah ihr tief in ihre Augen. „Vertrau mir einfach. Ich bin mir sicher dass es dir dann besser geht.

Immer noch leicht Misstrauisch nickte sie ihm dann doch zu und nahm Constantines Arm an ihren Mund. Indem er seine Hand fest zu einer Faust ballte rannte das Blut nur so aus seiner Wunde welches Ona trank.

Die rote Flüssigkeit brannte in ihrer Kehle und kurz darauf auch in ihren Adern. Eine Hitze brannte durch den Körper des Mädchens sodass sie laut aufschrieh. Das brennen war sogar so stark und unerträglich dass sie zu Boden stürzte uns sich vor Schmerzen wand. Scheinbar reagierte auch das Radahan auf das Dämonische Blut welches gerade durch ihren Körper fuhr, denn die feinen Gravierungen auf der Oberfläche begannen rot zu leuchten.
Constantine konnte nur zusehen wie wie Ona sich am Boden verkrampfte und vor Schmerzen schrie. Hatte er sich etwa doch geirrt?

Auf einmal hörte Ona auf zu schreien und blieb regungslos am Boden liegen.
Hastig legte Constantine seinen rechten Arm unter ihr Genick und hob sie etwas hoch. „Nein, nein, nein, komm schon...“ Über eine Minute lang hielt er das Mädchen in seinem Arm und versuchte sie immer wieder wach zu rütteln.

Schließlich riss Ona ihre Augen auf und packte Constantine mit ihrer Rechten Hand an seiner Kehle. „Constantine, was wird das wenns fertig ist?“ In ihrer Stimme war plötzlich keine Spur mehr von Angst oder Unsicherheit zu vernehmen wie noch zuvor, auch in ihrem Blick spiegelten sich Ernst und Entschlossenheit wieder. „Ich dachte schon es wäre etwas schief gegangen, aber es scheint dir ja nun wieder besser zu gehen“ antwortete er ihr und ließ sie langsam wieder runter, worauf sich auch ihr Griff von seiner Kehle löste.

Mit einem kleinen Schwung ihrer Beine stand Ona dann wieder aufrecht da. Ihre Kraft scheint wieder vollkommen zurückgekehrt zu sein, einzig in ihrem Kopf dröhnte noch ein Schmerz, und dem Rauch welcher von dem Radahan ausging nach zu urteilen, war dies wohl noch der Grund dafür...
 

| Nami |

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Constantine konnte nur hilflos zusehen, wie das Blut in Onas Körper reagierte. Das Mädchen schrie vor Schmerz auf. Erst nach einigen Minuten beruhigte sie sich. Er nahm vorsichtig ihren Kopf unf legte diesen auf einen Arm, als sie aufwachte und ihre Hand an seine Kehle legte. Nachdem Constantine ihr die Situation erklärte, ließ das Schlangenmädchen ihn los. Constantine sah sie irritiert an, als sie ihn mit seinem Nachnamen anredete. "Constantine? Wer soll das sein?" plötzlich schnappte ein Maul nach den beiden und er packte das Mädchen, sprang mit ihr in Sicherheit. Jedoch rutschten sie einige Zentimeter auf den Boden, welcher Staub aufwirbelte. Constantine erhob sich knirchend und stellte sich instinktiv vor Ona, das Maul schnappte erneut nach den beiden doch er griff mit beiden Händen nach den Gesichtskonturen der Kreatur, welche ihn leicht zurückdrängten. Das Biest schob ihn nach hinten erst, als er Ona am Boden liegen sah, stemmte Constantine seine gesamte Kraft entgegen. Seine Muskeln spannten sich sichtbar an. Er packte die Fratze und drückte seine Fingernägel in das Fleisch, woraufhin Blut auf den Boden floss. Mit einem schmerzverzerrtem Schrei schleuderte Constantine die Kreatur über beide hinweg. Aus irgendeinem Grund, den er selbst nicht verstand, hielt er einen Revolver mit einem langen Lauf in den Händen. Er starrte auf die Waffe, die im Schein der brennenden Sonne glitzerte "was zum? Seit wann hab ich 'ne Waffe?" ohne zu überlegen hob er den schweren Revolver nach oben, entsicherte diesen und betätigte den Abzug. Ein Stromschlag durchfuhr seinen Körper, als die Patrone, die Patronenkammer durchbrach und die Kugel sich ihren Weg suchte. Die dämonische Fratze hatte sich in der Luft wieder gefangen und schoss auf die am Boden liegende Ona zu, als die Kugel diese traf, entstand eine kleine Explosion. Ona sowie Constantine wurden in eine Staubwolke gehüllt, als diese sich endlich legte, kniete er sich vor dem Schlangenmädchen und bot ihr eine Hand zum aufstehen an. "Du musst hier verschwinden. Für ein Mädchen wie dich, ist es hier nicht besonders sicher...".
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jan hob die Sense leicht an und Zog sie durch. Constanzes wirbelte um sich selbst und blieb regungslos am Boden liegen. Jan hob ihre Schuh und drückte ihn unter Constanzes Körper so das sie sich einmal drehte und nun auf ihrem Rücken lag. Jan drehte die Sense ein wenig in ihren Fingern bevor sie damit nach ihrem Linken Arm und Flügel hieb. Beide wurden fast säuberlich abgetrennt und das einzige was Constanzes machte war sich ein wenig zu winden.
"Ich werde dich nicht töten, ich hatte meine Rache und im Grunde muss ich dir dankbar sein, ohne deinen Hilfe wäre ich nie an fast all meine Kräfte gekommen und ich bin nur noch einen Steinwurf davon entfernt wieder alles zu kontrollieren.
Du wirst hier Leben geschändet, gedemütigt. Andere werden dein Leben sicher ein Ende setzen. Aber nicht Ich."
Sie drehte sich und ließ die Eissense los, Diese löste sich auf und die Eiskirstalle setzten sich auf ihrer Haut ab. "Du wirst bald sterben denk über deine taten nach und nehme dein Schicksal wie es ist." Jan ließ Constanzes zum Sterben zurück.

Sie ging einige Schritte bis sie außer Sichtweite war und sich auf die Knie fallen ließ vor Erschöpfung. Sie hatte für sich gerade ein Kapitel beendet und ein neues betreten, nun hieß es heraus zu finden wie sie zurück kam in die Schule die sie mal betreten hatte.
 

Survivor

Master Chief

Noch während die drei besprachen wie es nun weiter gehen sollte und wie sie diesen Ort wieder verlassen konnten, schossen zwei Wassertentakel auf die beiden Feen zu und zogen sie fest umschlungen unter Wasser. Gerade als Gorn in die Richtung schaute aus der der Angriff gekommen war, legten sich zwei weiße feine Hände um sein Gesicht.
Als der Erdelementar in das Gesicht der Meerjungfrau blickte, war er wieder sofort in ihrem Bann gefangen und konnte nichts weiter tun als in ihr Gesicht zu schauen.
''So mein Kleiner…diese beiden werden uns nicht mehr stören…und wie hast du dich entschieden...hm?
Willst du Macht, mehr als du dir vorstellen kannst…dann komm zu mir, und ich werde dir deine kühnsten Wünsche erfüllen…''
sprach die Meerjungfrau sanft und mit liebreizender Stimme.
Doch statt zu antworten, versuchte Gorn sich gegen den Zauber der Meerjungfrau zuwehren, was dieser natürlich nicht verborgen blieb.
Also drückte sie ihre roten weichen Lippen auf die seinen um so auch den letzten Widerstand von Gorn zu brechen.

Das war jedoch der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte, denn kurz darauf stiegen unzählige Blasen unter den beiden auf und das Wasser wurde durch eine gewaltige Druckwelle nach oben geschleudert. In letzter Sekunde konnte sich die Meerjungfrau noch in Sicherheit bringen, was Gorn in seinem Zustand freilich nicht möglich war.
Die Detonation schleuderte ihn mehrere Meter nach oben, doch statt wieder in Meer zu stürzen landete er quasi in der Luft.
Als er wieder bei Sinnen war merkte Gorn das er auf so etwas wie einer Luftscheibe saß welche ihn über Wasser hielt.
''Kurzer...'' erklang eine ziemlich genervte Stimme hinter ihm ''...das artet mit dir jetzt schon sachte in Arbeit aus. Ich weiß zwar nicht was die an dir so toll findet, aber sachte ist Schluss...kapiert. Wenn du der noch irgend etwas zu sagen hast, dann jetzt...''
Gorn der sich mittlerweile umgedreht hatte, schaute in das angespannte Gesicht von Mi welche nur mit mühe ihre Wut im Zaum halten konnte.
Gorn schien es als stünde er bei ihrem Anblick vor einem Vulkan der kurz davor war aus zu brechen.
Chou dagegen wirkte immer noch wie die Ruhe selbst und war das genaue Gegenteil ihrer Schwester.

Da der Hüne nur mit dem Kopf schüttelte, schoss Mi wie ein Komet davon und versenk als erstes eines ihrer Knie in dem Gesicht der total überrascht aussehenden Meerjungfrau.
Was danach geschah konnte Gorn nur erahnen oder Schemenhaft erkennen, doch während Mi das Gesicht der Meerjungfrau weiter mit Schlägen und Tritten bearbeitet, spürte Gorn wie jemand sich auf seine Schultern setzte und die Arme auf seinem Kopf verschränkte.
''Kurzer, was auch immer jetzt mit dieser Frau dort passiert...versuche nicht Mi aufzuhalten, das würde dir nicht bekommen...''
'' Schon klar, nur warum ist die so…so…angefressen, um ’s mal höflich aus zu drücken. Doch nicht wirklich wegen mir oder…?''
''Nein, nicht wirklich...es ist ehr so das dieser Ort hier, nun ja jetzt nicht um bedingt diese Ebene, aber jedes mal wenn wir in der Hölle sind ist Mi immer so leicht reitzbar...''
''Achso klar…'' Gorn stutzte kurz ''…warte, hast du gerade Hölle gesagt…?''
''Ja, warum…? kam es von Chou, wobei sie sich ein grinsen nicht verkneifen konnte.
''WIR SIND IN DER VERDAMMTEN HÖLLE…'' platzte es aus dem Erdelementar heraus,
''Ja, aber…'' kam es bruhugend von Chou ''...erstens bist du nicht Tot und zweitens passen wir ja auf dich auf…also brauchst du keine Angst zu haben…''

Noch während Gorn das gehörte auf sich wirken lassen musste, versuchte Chou ihm ihre momentane Lage zu erklären
''Es gibt mehrere Mittel und Wege als Lebender in die Hölle zu kommen, doch im allgemeinen ist das nicht gerade einfach. Es ist für die meisten Wesen schmerzhaft und fordert zu dem auch noch einen hohen Tribut.''
''Aber wir haben doch gar nichts getan was uns hier her bringen könnte, wir haben nur in der heißen Quelle gesessen und dann kam…'' und da dämmerte es Gorn wer für ihre lage verantwortlich war.
''Genau Kurzer, diese Bitch da ist Schuld das wir jetzt an diesem Ort fest sitzen...aber keine Angst, wenn Mi mit der fertig ist wird sie uns schon von hier weg bringen...vorraus gesetzt Mi lässt sie am Lebe und in einem Stück...''
Doch dem schien irgend wie nicht der Fall zu sein, den Mi hatte sich mittlerweile in eine leichte Raserei hinein gesteigert. Ob wohl die Meerjungfrau alles tat um sich die wütend Fee mit ihrem Wasser vom Leib zu halten, war der Kampf eigentlich schon entschieden.

Momentan hatten sich die beiden Kontrahenten getrennt und warteten darauf was der jeweils andere als nächstes tun würde.
Während die Meerjungfrau auf einer Wassersäule schwamm, erschienen hinter ihr unzählige Arme aus Wasser mit denen sie ein ums andere mal versuchte Mi einzufangen.
Diese schlug jedoch einfach auf den nächsten Arm ein und lies diesen dadurch einfach zerbersten und konnte sich so mit Leichtigkeit verteidigen.
Obwohl Mi stärker und Schneller war als ihr Gegner, gelang es ihr doch nicht an sie heran zu kommen.
Es schien als steckten beide in einer Pattsituation, doch konnte man deutlich sehen das der Meerjungfrau allmählich die Kräfte ausgingen.
''Na Miststück…geht’s zu ende, glaub mal nicht das ich schon mit dir fertig bin…der wirkliche Spass geht jetzt erst los…'' nach diesem Satz fing Mi an zu grinsen und ihr Gesicht begann sich zu einer teuflischen Fratze zu verziehen.
Von ihren Flügel ausgehend legte sich über den ganzen Körper der Fee ein schwarzes Licht, welches sie vollständig vereinnahmte.
''Ohoh…nicht gut, wenn Mi soweit ist können wir die andere vergessen. Von der ist hinterher nicht mal mehr ein Staubkorn übrig. '' kam es kopfschütteln von Chou.

Als die Meerjungfrau die Veränderung sah und mit einem Angriff darauf reagieren wollte, war es bereits zu spät.
Noch im selben Moment wo sie ihren Angriff starten wollte trat Mi ihr mit so brachialer Kraft ins Gesicht das Gorn hätte schwören können der Schädel der Meerjungfrau hätte sich um den Spann der Fee gewickelt.
Doch anders als man denken könnte flog der Körper ihrer Gegnerin nicht davon, Mi hatte nämlich ihren Arm fest gehalten und zog die Meerjungfrau nun schlagartig zu sich heran nur um ihr sogleich das Knie in der Magengrube zu versenken. Es folgte noch ein doppelter Drehkick und dann schoss die Meerjungfrau wieder Richtung Wasseroberfläche und schlug harten ihrem eigenen Element auf.
Da ihre Gegnerin nur noch leblos im Ozean trieb, nahmen die Gesichtszüge von Mi wieder eine normale Form an. Während Gorn blinzelte, verschwand die Fee aus seinem Sichtfeld und hocke auf einmal neben ihrer im Wasser treibenden Kontrahentin.
Sich packte die Meerjungfrau bei den Haaren und hob sie an diese in die Luft, trotz der Tatsche das das Gesicht ein einziges Trümmerfeld und von Schwellungen und Brüchen über seht war, schien es als stuckte die Meerjungfrau der Fee ins Gesicht. Sofort war das Gesicht von Mi wieder eine diabolische Fratze und sie beförderte ihr Gegenüber mit einem Uppercut wieder in die Luft.

Als die beider wieder quasi auf Augenhöhe waren, verschwammen die Umrisse von Mi’s Armen und die Gliedmaßen der Meerjungfrau verwandelten sich in blutige Fetzen die bald überall herumflogen.
Mi riss die Andere Buchstäblich in Stücke…erst die Finger, dann die Hände…als nächstes die Muskeln von Ober- und Unterarm sowie anschließend die Knochen aus ihren Gelenken.
Als sie dann beim Brustkorb angekommen war, musste Gorn sich kurz die Hand vors Gesicht halten, den gleich darauf hörte man wieder das zerreißen von Haut und das bersten von Knochen.
Jeden Rippenbogen riss Mi ihrer Gegnerin einzeln aus und wenig später folgten die Innereien.
Als sie dann das noch immer schlagende Herz in den Händen hielt, schaute sie zu den anderen beiden hoch und zerquetschte mit sichtlicher Freude was sie in der Hand hielt.
Als wenig später nur noch der Kopf übrig war, zerdrückte Mi diesen einfach zwischen ihren Handflächen und gesellte sich danach wieder zu den anderen.

Gorn musste bei ihrem Anblick kurz schlucken, denn auch wenn die Fee wieder normal wirkte, so war der Anblick des von Blut und Innereien bespritzten Körpers alles andere als ansehnlich.
''Na, endlich fertig …?'' fragte Gorn kurz.
''Jup…'' kam es eben so kurz zurück ''..und danke.''
''Wofür…?'' fragte Gorn leicht verdutzt ''...dafür das ich mich mal wieder austoben durfte, bei dieser Frau ist das nicht möglich, die hält uns immer zurück…''
Dabei tippte sich Mi kurz unter den Hals wobei sie damit den Ring um Gorn seinen Hals meinte.
''Naja, wie auch immer...hab ihr jetzt eigentlich nen Plan wie wir von hier weg kommen ohne unsere Begleiterin welche uns hier ja her gebracht hat...?''

Doch weder Mi noch Chou schienen eine Antwort auf diese Frage zu haben, Gorn wünschte sich nun er hätte das mit dem Ring ehr geusst, dann hätte er Mi auch zurück gehalten und sie säßen jetzt nicht hier fest.
''Wenn du mich mal ran lässt, könnte ich euch drei Witzfiguren vieleicht weiter helfen...'' erklang plötzlich eine Stimme in Gorn seinem Kopf.
''Hyozan...gibs dich auch noch...''
''Lass die Scheiße, dafür haben wir jetzt keine Zeit...wir müssen hier weg und zwar schnell.
Der keine Berserker da hat den Wächter dieser Ebene hier vernichtet, dadurch ist das Raumgefüge hier geschwächt und ich kann uns von hier weg bringen...sollten wir hier jedoch weiter rumlabern, haben die einen neuen Wächter erschaffen und dann ist Essig mit dem weiter kommen...also was ist?''


Nach kurzem Überlegen stimmte Gorn zu und gab dem beiden anderen bescheid.
Kurzdarauf er schienen zwei Dracheenaugen in Gorn seinem Schädel und die beiden Feen fixierten nun den Drachen.
''Ihr beide braucht keine Angst zuhaben, wie ihr will auch ich wieder von hier fort...es würde die Sache jedoch erleichtern wenn ihr wieder eure kleineren Körper benutzen könntet...''
''Hast du das vor was ich denke das du es tun willst...?'' fragte Chou durch zu gekniffene Augen.
Nachdem der Drache nickte, gab Chou ihrer Schwester ein Zeichen und beide erschienen wieder in ihren kleinen Körpern. Sie setzten sich auf die Schultern von Gorn und der Drache drehte die Handflächen zu den beiden Feen.
Chou schnitt mit einem scharfen Wind beide Handflächen auf woraufhin der Drache mit einer komplizierten Reihenfolge von Fingerzeichen begann bei welcher es ein Wunder war das die Finger von Gorn nicht brachen.
Als der Drache fertig war, hockte er sich auf die Luftscheibe, auf welcher Gorn und Chou den Kampf mit verfolgt hatten, und drückte die Handflächen nach unten.
Keine Sekunde später er schien ein Kreis aus dämonischen Symbolen um die Drei und schon im nächsten Augenblick löste sich die Umgebeung ins Nichts auf.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Von den Meerjungfrauen unter Wasser gezogen spürte der Rotschopf wie ihm seine Kraft verließ. Er konnte noch schemenhaft Ken und das junge Mädchen sehen die an der Oberfläche trieben als wäre nichts geschehen. Wegen eines Würgereflexes wachte Raiden wieder etwas auf. Er schluckte einiges an Meerwasser. Ich muss an die Oberfläche sonst ertrinke ich noch. Raiden löste sich mit Gewalt vom Griff der Nixen und schwamm an die Oberfläche kurz bevor er sie erreichte packten ihm die Meerjungfrauen an den Beinen und zogen ihn wieder unter Wasser. Wieder versuchte er sich aus ihren Fängen zu befreien doch Meerjungfrauen begannen ihn unter Wasser zu attackieren. Eine nach der anderen schwammen mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den jungen Dragovianer zu und trafen mit ihren Krallen. Unter Wasser habe ich nicht den Hauch einer Chance gegen Meerjungfrauen immerhin sind sie nicht ohne Grund die schnellsten Lebewesen unter der Wasseroberfläche und ich hab nicht mehr viel Sauerstoff ich muss an die Oberfläche. Raiden war mehr als Unterlegen weder konnte er mit seinen Flammen angreifen noch konnte er sich noch lange wach halten. Das Einzige was ihn noch wach hielt war der Wille hier nicht zu sterben. Der Dauerangriff der Meerjungfrauen ging weiter und nahmen Raiden jede Möglichkeit von hier zu fliehen. Wie ein Blitz schoss Raiden die letzte Möglichkeit die er noch hatte. Er streckte seine Arme aus und erzeugte mit all seiner Kraft die er noch aufbringen konnte eine Flammen unter Wasser. Die Flamme des Rotschopfes diente ihm als Antrieb um aus dem Wasser zu entkommen und so flog er wieder an die Wasseroberfläche. Mit einer eher unsanften Landung knallte Raiden am Sandstrand auf und würgte das ganze Wasser aus seiner Lunge. Erschöpft brach er zusammen, er wollte ersteinmal hier liegen bleiben.
 

Survivor

Master Chief

Als die Umgebung sich wieder zu verfestigen schien, standen die drei in einer brennenden Ebene welche an Trost- und Hoffungslosigkeit kaum zu übertreffen war. Wohin das Auge auch blickte, sah man nur Zerstörung und Unmengen von Leichen die zu Bergen aufgetürmt waren.
Die Luft stank nach Verwesung und Gorn hatte sichtlich Mühe sich nicht zu übergeben,
''Boar, Scheiße...wo zum Teufel sind wir jetzt schon wieder gelandet...?''
''Tja Kurzer, das kann man in der Hölle nie so genau wissen...'' kam es von Mi.

Nachdem Gorn sich so gut es ging an die Luft gewöhnt hatte, setzte er sich zur verwunderung der beiden Feen auf den staubigen Boden und begann, so schien es zu mindest, zu meditieren.
''Was machst du da...?'' kam es von Chou.
''Ich schau mich etwas um...auf meine Weise versteht sich...'' antwortete der Erdelementar und begann seine Sinne in die unter ihm liegende Erde zu senden.
Nach ein paar Minuten stand der Hüne wieder auf und sprach,
''Auf der andren Seite von diesem Hügel hier...'' dabei deutete er mit einem Kopfnicken auf die Erhebung vor ihnen ''...befinden sich offenbar noch andere...ich kann aber nicht genau sagen wer oder was es ist...''
''Dann lass es uns heraus finden...und wenn es ein paar Dämonen sind, werd ich mich schon um sie kümmern...'' sprach die keine Fee mit unverholener Freude in der Stimme, wobei sie noch zusätzlich ihre Knöchel knacken lies.
Als sie oben ankamen und um den dort liegenden Leichenhaufen herrum gingen, staunte Gorn nicht schlecht wenn er dort sah,
''Ach ne, warum wundert es mich nicht das ich dich hier finde…John Constantine.’’
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

[FONT=Verdana, sans-serif]Wie Constantine Ona seine Hand anbot um ihr aufzuhelfen schlug diese sie mit ihrem Handrücken weg. „Ich komm schon alleine zurecht. Ich brauch keine Hilfe“ Wie schon zuvor schwang sie wieder ihre Beine und stand wieder aufrecht auf dem Hügel und konnte in der ferne eine Horde an Dämonen ausmachen welche sich langsam aber sicher ihrer Position näherten. „Glaub mir, wenn ich wüsste wie, wäre ich sofort weg... Aber mit dem ganzen Aufmarsch da unten...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das Mädchen schloss ihre Augen und schüttelte ihren Kopf. Um den folgenden Satz zu sagen musste sie zuvor tief einatmen. „Alleine schaffe ich das wohl nicht...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Constantine schritt von hinten auf Ona zu und klopfte ihr auf die Schulter. „Keine Sorge, du bist ja nicht allein. Ich bin ja hier und helfe dir. Und wenn wir das hier überstanden haben kannst du mir ja erzählen was du über diesen Constantine weißt.
Verwundert drehte sie sich zu ihm um welcher nun mit seiner Hand durch ihre Haare fuhr. „Aber dieser Strom an Dämonen wird nie aufhören.„Du machst dir zu viele Gedanken. Jetzt kümmern wir uns zuerst mal um dieses Problem, danach können wir uns um das nächste kümmern.
[/FONT]
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Constantine nickte Ona aufmunternd zu, als er im zügigen Sprint vorranlief, das Schlangenmädchen hinterher, die Horde an Dämonen tat es ihnen gleich und lief zähnefletschend auf diese zu. Aus den Augenwinkeln heraus, bemerkte Constantine einen Hühnen, der ihn über zwei Köpfe hochragte "na großartig.. noch einer?" die ersten Dämonen kamen auf Ona und Constantine zu, dieser hob seinen Revolver und jagte der Bestie, die drei Meter größer war, wie er eine Kugel in den Kopf, welcher in einer Explosion zerfetzt wurde. Er lief weiter, feuerte immer wieder seine Geschosse auf die Bestien ab, Ona tat es ihm gleich und zerfetzte die Dämonen, als sie langsam eine Veränderung bei Constantine bemerkte. Sein Körper qualmte, die Augen verfärbten sich blutrot und seine Hände waren zu Klauen verformt, der Revolver löste sich zu einzelnen Partikelchen aus. Constantine streckte seinen Arm nach einem Dämon aus, welcher in einer Explosion zerfetzt wurde, Blut sowie Gedärme spritzten auf seinen Körper. Er bekam einen eigenartigen Glanz in den Augen "das ist es, das ist es... das ist es". Murmelte er immer und immer wieder. Beide zerfetzten einen Dämonen nach dem anderen. Gorn rief ihm irgendetwas zu, doch er konnte oder wollte den Hühnen einfach nicht verstehen, die Worte drangen erst gar nicht in sein Ohr, als Mi besorgt die Hand auf die Schulter des Erdelementares legte. Eine Staubwolke breitete sich aus, die die gesamte Sicht einnahm. Eine Druckwelle entstand, die die ganze Umgebung in Asche verwandelte. Gorn und die anderen hatten Mühe, Stand zu halten. Als sich der Staub gelegt hatte, sah man eine brennende Gestalt. Die Flügel ragten in lodernen Flammen aus dem Rücken, die spiten Ohren gen Himmel. Die Haut hatte sich in ein dunkles rotschwarz verfärbt. Eine angsteinflößende Aura ging von diesem Wesen aus, was selbst Mi und Chou den Schweiß auf der Stirn herunterkullern ließ.

Gerade wollte eine neuauftauchende Horde an Dämonen, Ona, die sich gerade tapfer gegen die Biester wehrte, angreifen, da zerfielen die Bestien in ihre Einzelteile und verbrannten einfach. Man hatte nicht genau gesehen, wie der Dämon angriff, dazu war er einfach zu schnell. Einzig das Gesicht hatte sich noch nicht vollständig verwandelt. Die rechte Hälfte war durch die des Dämonen überzogen, die linke mit Constantines Hälfte. "Wieder frei.." erklang die Stimme des Dämonen und ein schallendes Lachen hallte über die Landschaft, was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Constantine oder besser gesagt, das dämonische Wesen schritt auf die verdutzte Ona zu, die gerade einen Dämonen abgewehrt hatte und legte seine brennende Hand auf ihre Schulter. Das Schlangenmädchen konnte sich vor Angst kaum rühren. Sie sah nur noch das bestialische Grinsen, als das Gesicht sich zu ihr vorbeugte und bei ihren Ohren hängen blieb. "Bleib hier und genieß deinen Aufenthalt in der Hölle.. du wirst für sehr lange Zeit an meiner Seite bleiben, als Spielgefährtin versteht sich.. ich werde dich in Dinge einweisen, die du nicht für möglich gehalten hast. Bleib einfach hier stehen. Aber zu erst.. kümmere ich mich um diese Störenfriede, soll ich zu erst den Hühnen umbringen?" Ona war vor Angst wie gelähmt, was der Dämon, als Zeichen einer Zustimmung akzeptierte. "Dann bleib hier stehen". Ohne ein weiteres Wort verschwand die brennende Gestalt und tauchte blitzschnell vor Gorn sowie vor den Elfen auf, welche sich bereits zu der Überraschung des Hühnen in ihre volle Gestalt verwandelt hatten. Sie griffen beide gleichzeitig an, doch ihre Angriffe wurden mit Leichtigkeit geblockt. Mi wurde langsam außer sich vor Wut. Die Fee spannte jeden ihrer Muskeln an und rammte ihrem Gegner ihr Knie in dessen Gesicht, was eine fürchterliche Druckwelle auslöste. Der Dämon jedoch sah die Fee nur mit einem müdem Lächeln an, packte ihre Beine und schleuderte diese mit voller Wucht in den Boden, er schritt teilnahmslos an ihr vorbei und stand nun Gorn von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Er legte seinen Kopf ein wenig schief und stütze seine Hände in die Seite "zimlich dumm von dir dem Ruf dieses Idioten zu folgen.. heute wirst du hier sterben. Und deine kleinen Freundinnen.. nehme ich mir mit als Paarungsobjekte".

Noch bevor der Dämon seinen tödlichen Schlag ausführen konnte, durchströhmte die Aura einer Gestalt die Ebene, die ganze Felsen zerbesten ließ. Sie schritt mit langsamen Schritten auf Gorn und den Dämonen zu. Ihr Blick schweifte über die Ebene. Ein Seufzer war von ihr zu vernehmen, der einem die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Die aufreizende Gestalt des weiblichen Wesens, ließ Männer sowie Frauenherzen höher schlagen. Nicht nur durch den perfekten Körper den sie vorwies, sondern auch durch ihre Ausstrahlung. "Sieh an, sieh an, sieh an. Hast du dich doch tatsächlich getraut, aus deinem Versteck hervorzukommen" der Dämon wirkte trotz seiner Macht extrem nervös. Seine Arme zitterten leicht. Er hatte nur noch den Blick für die aufreizende Frau, die nun im Wimpernschlag neben Gorn stand. "Lillith, was willst du hier, das ist meine Spielwiese..." ohne zu wissen, wie ihm geschah, war ein Faustabdruck im Gesicht des Dämonen zu sehen. Man hörte nur noch die einzelnen Knochen knacken. Blut spritze heraus "deine Spielwiese?" fragte sie kühl und lachte herzhaft auf. Lillith sah kurz zu Gorn hoch und strich dem Riesen mit ihren zarten Fingern über sein kantiges Gesicht. Der Erdelementar hatte keine chance sich zu wehren. Liliith setzte ein wenig mehr Druck in ihren Fingern und Gorn wurde unweigerlich in die Knie gewzungen "du.. wirst dich nicht einmischen.. ganz egal, was gleich passiert". Lillith beugte sich leicht herunter und flüsterte dem Hühnen ins Ohr "oder ich werde euch alle auf der Stelle töten. Verstanden?".

Constantines Dämon ist fast vollständig erwacht und diejenige, die ihn wieder zur Vernunft bringn wird, ist Lillith, der Engel der Verdammnis. Ich würde mich an eurer Stelle nicht mit ihr anlegen, das bekommt euren Charas nicht. Sie ist neben Luzifer die zweitmächtigste Person in der Hölle.
@ Zero-X und Roxas und der Rest. Eure Charas werden durch einen Teleportationszauber direkt zu dem Ort des Geschehens gebracht und werden den brennenden Dämonen vorfinden, der von Lillith eines auf die Mütze bekommt.
 

Zero-X

Gottheit
Ken lief ruhig und gelassen durchs Wasser, direkt neben sich das Mädchen. Das Flämmchen weg war bemerkte er nicht mal und auch nicht das Raiden abgetaucht war, er hatte ja keine Angst vor Wasser und schwimmen konnte er auch. Von Raiden dachte er das selbe. Erst wie Luftblasen auftauchten und vor Ken aufstießen bekam er wieder ein dröhnen im Kopf als würde ein LKW über ihn hinweg rasen. "Hey, wo ist Rotschopf hin?" "Raiden ist unter wasser, die Küste hier hat einfach wunderschöne Riffe und Felsenformationen."

Ken sah ins Wasser hinab doch auch wenn das Wasser klar schien war tiefer eine Finsternis die er nicht durchsehen konnte. Neben ihn brach Raiden mit einmal durch das Wasser und landete wieder auf dem Strand wo er stark keuchte. Ken dachte nicht lange nach und schlug dem Mädchen mit einer Drehung ins Gesicht so das sie wie ein Stein ein paar mal übers Wasser schlug.
Er wandte sich zu Raiden und machte sich schnell dran aus dem Wasser zu kommen und ihm zu helfen, ein Ruck ging durch alles und er landete stolpernd im Dreck neben Raiden. Der Strand war verschwunden, dafür waren sie an einen Ort gekommen wo viele Gestalten sich rekelten und liefen.
"Raiden Bruder, geht es noch? Wir sind hier in sicherheit, mehr oder weniger." Ken drehte sich auf den Rücken und setze sich auf um die Situation besser erkennen zu können. Viele der Schüler der Akademie waren da, so manchen den er kannte und viele Dämonen, zu seiner größten Verwunderung aber auch das Mädchen aus der Stadt das er gesehen hatte.
Flämmchen war auch wieder nach dem Ortswechsel erschienen und gesellte sich zu seiner Schulter.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Ich bin gerettet noch länger und ich hätte das Bewusstsein verloren. Der Rotschopf bemerkte das Ken gleich neben ihm im Sand saß, es schien als ginge es ihm gut. Na toll und ich hab das Höllenszenario abgekriegt, kanns hier den nicht einen einzigen normalen Tag geben. Raiden Bruder, geht es noch? Wir sind hier in sicherheit, mehr oder weniger. Ja gehts so nur etwas Wasser geschluckt. Und nebenbei bin ich fast krepiert aber sonst gehts mir blendend. Raiden behielt den letzten Teil für sich da er nicht unnötigerweiße Ärger bereiten wollte. Er setzte sich wieder aufrecht hin uund sah sich aus der Entfernung das folgende Szenario an, er selbst wusste nicht was gerade hier abging. Zuerst trainierte er mit Satori und Gorn dann wollte er sich nach der Anstrengung ein wenig im Spielzimmer vergnügen. Landete aber statt im Spielzimmer an einem Küstenort und jetzt befindet er sich hier und betrachtet das Geschehen das sich ihm hier bietet. Hast du eine Ahnung wo wir hier sind oder wer diese Gestalten dort sind ich hab den Überblick längst verloren.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Schon seit ein paar Minuten lag Ethan nur da und amete schwer. Er wollte sich schon mehrfach aufsetzen, spürte jedes Mal aber starke Schmerzen. Seine Hände konnte er nicht besonders gut bewegen. Er nahm noch einmal tief Luft und setzte sich dann ruckartig auf. Ein stechender Schmerz schoss durch seinen Kopf. Er kniff die Augen zusammen und atmete hektisch bis der Schmerz wieder nachließ. Er stellte fest, dass er sich immernoch in der Arena befand. Immernoch im Ring lag. Er war ganz alleine, kein Ringrichter und keine Zuschauer. Auch Jacob war verschwunden. Er sah auf seine Beine und bemerkte, dass er wieder seine normalen Sachen an hatte. Unter Anstrengungen zog er seine Jacke aus und stönte dabei vor Schmerzen mehrfach auf. Zwar hatte er nur an den Händen und Unterarmen blutige Wunden, aber auch an den Oberarmen, Schultern und im Nacken fühlte sich die Haut wie verbrannt an. Glücklicher Weise ließ sein schwarzes Tank Top genau diese Stellen frei. Nun konnte er sich zumindest bewegen ohne sofort den brennenden Schmerz zu spüren.

Ethan stand auf und sah sich um. "Die Eingangstür." Er machte sich auf den Weg zu selbiger und stieg dazu die wenigen Stufen des Rings herab. Die Arme ließ er neben dem Körper hängen, so schmerzte es kaum. Das Blut und die Tränen auf seinem Gesicht waren bereits getrocknet und hinterließen ihre Spuren. Auch die Wunden an seinen Händen hatten aufgehört zu bluten. Er öffnete die Eingangstür und schritt in den hellen Schein der Sonne.

Mitten auf einer Ebene aus Trostlosigkeit und Zerstörung formte sich eine breite Tür. Die Konturen der Hallentür durch die Ethan gerade trat, materialisierten sich wie es schien aus purem Licht. Desto mehr von der Tür zu erkennen war desto ähnlicher kam sie der Arenatür. Sie festigte sich zu Material. Holz, Stahl, Plastik, Alles. Der Griff wurde nach unten gedrückt und sie öffnete sich. Die Flügel schwangen in diese bizarre Ebene aus verbranntem Land. Ethan tat einen Schritt auf den toten Boden und sah sich um. "Das is doch ein verdammter Scherz." Er sah sich um, entdeckte aber nichts außer den undefinierbaren Hügeln. Erst als er ein paar Meter gegangen war und nun in der Nähe eines solchen Hügel war erkannte er was es wirklich war. Sofort stach ihm der wiederliche Gestank in die Nase und er schaffte es gerade noch sich nicht zu übergeben. "Wo zur Hölle bin ich hier? GOTT! Was ist das denn bitte schon wieder?" Leise fluchend ging er weiter. "Verdammte Schule."
 

Survivor

Master Chief

Die Aura dieser Frau war gerade zu erdrückend, werde konnte Gorn etwas sagen noch wirklich klar denken. Das einzige was er tun konnte war seinen Kopf zu senken um der Frau damit zu zeigen das er verstanden hatte. Als diese ihn dann mit einem zufriedenen Lächeln los lies, verschmolz er mit dem Boden und brachte so erst einmal mehrere Meter Abstand zwischen sich und ihr.
''Ach noch etwas…'' erklang plötzlich eine Stimme im Kopf des Hünen ''…sorge doch bitte dafür das uns in den nächsten Minuten niemand stört…denn sollte irgend jemand in mein kleines Spiel hinein platzen weißt du a was euch blüht…''
Gorn verstand das dies nicht wirklich eine Bitte war, sondern ehr ein Befehl.
Also schaute er sich um und entdeckte das einige der andern Schüler bereits ebenfalls an diesem Ort waren.
Kurzerhand entschied er das es sinnvoller war die beiden Kontrahenten vom Rest der Anwesenden zu trennen.
Daraufhin begann der Erdelementar Macht aus dem Boden zu ziehen und in seinem Inneren zusammeln.
Als er genügend beisammen hatte, legte er die Hände wie zum Gebet an einander und stieß sie danach mit voller Kraft in den Boden.
Noch während die Frau auf den brennenden Dämon zuschritt, senkte sich der Boden unter den beiden zu einer großen aber sehr flachen Senke ab.
Um die Senke herum zerfiel der Boden und ein mehrere Meter tiefer Graben tat sich auf, der Graben war außerdem so breit das ihn selbst die größten Dämonen nicht so ohne weiteres hätten überspringen können.
Nach dem Gorn nun sicher war des den Anderen nichts mehr geschehen konnte, setzte er sich erst einmal auf den staubigen Boden und lehnte sich erschöpft an einen Stein welcher in seinem Rücken lag.
 
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