[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel vier] Welcome to the Kingdom of Pain

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| Nami |

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Der Kampf zwischen Gorn und Lysira Enrise war bitterhart. Constantine sah sich diesen noch eine Weile an, ehe der Feuerelementar sich langsam mit der Fee in den Armen erhob und auf das "Schlachtfeld" herab sah. Der Wind fegte eisig über sie hinweg. Mii sah ihn fragend an, als seine Gestalt binnen weniger Sekunden verschwand. Die Fee tat es ihm gleich und wenige Augenblicke tauchten die drei in der Krankenstation wieder auf. Bei jedem Schritt den Constantine auf dem Boden setzte, hinterließen seine Füße einen blutigen Abdruck. Als er den Saal betrat, war bereits hektisches Treiben am Werke, die Ärzte behandelten die Schwerverletzten. In der Menge der Kandidaten erblickte Constantine zwei ihm bekannte Gesichter, einen weiteren Feuermagier dessen Namen er vergessen hatte und Ona, das Mädchen mit dem er mal trainierte. Constantine konnte nur noch Wortfetzen wie "besiegt hast.." wahrnehmen. Jedoch würdigte er den beiden keines Blickes und schritt langsam auf ein freies Bett zu, was unglücklicherweise direkt neben Ken's das einzige war, was noch frei war. Vorsichtig legte er Chou auf die Matraze, als nach ihrem Auftreten sofort ein Arzt zu ihnen rüberschwebte, um sich ihrer Verletzungen anzunehmen.

Constantine selbst stützte sich an der kalten Wand ab und rutschte mit seinem Rücken gen Boden, wo er keuchend sitzen blieb, einen Arm dabei um sein Knie gelegt. Aus den Fingerkuppen tropfte das Blut herunter. Als der Arzt, welcher die Fee gerade behandelte genauer zu Constantine hinsah, weitete dieser entsetzt seine Augen. Constantines gesamter Körper war entweder mit Schnittwunden, Prellungen oder Aufschürfungen der Haut versehen. Vom getrockneten Blut abgesehen, wo sich bereits Schorf bildete, kamen sofort zwei Schwestern angerannt und verabreichten dem Feuerelementar einen intravenösen Zugang. "Was soll der Scheiß? Ich brauche diesen Mist nicht. Heben sie sich den Kram für jemanden auf, der das Zeug wirklich gebrauchen kann!" "a-aber das ist eine Anordnung des Arztes. Du blutest am ganzen Körper und könntest dich infizieren.." weiter kam die Krankenschwester gar nicht, als Constantine diese kurz in die hellgrünen Augen ansah, lief ihr der Schweiß die Stirn herunter. Sie entschuldigte sich kurz bei dem Schwarzhaarigen und kümmerte sich weitgehend um Chou. Mii amüsierte das Szenario, die Fee fing an herzhaft zu lachen und wischte sich eine Träne aus den Augen, ehe sie sich auf Constantines Schoß setzte und vorsichtig ihre Hände über seinen Brustkorb legte. "Ein kleiner Service von mir." Noch bevor die Fee mit ihren Heilungsfähigkeiten beginnen konnte, schnippste Constantine zu ihrer Verwunderung die Hände von seiner Brust. Weißer Qualm drang aus seinen Nasenlöchern und in seinen Augen konnte man ein Funkeln sehen "ich hab doch gesagt, das ich diesen Scheiß nicht brauche. Und glotz mich nicht so an! Kümmer dich lieber um deine Schwester!" Mii verzog darauf leicht das Gesicht und verpasste John einen Schlag in den Oberarm, was einen leichten Windstoß erzeugte und ein Fenster zum Zerschlagen brachte. "Upps" meinte die Fee nur verlegen und pfiff vor sich hin, als, wenn sie es nicht gewesen wäre. Mii fing leicht an zu gähnen und legte ihren Kopf an Constantines Schuler, wo sie nach kurzer Zeit ihre Augen schloss und man nur noch ein leises Atmen hörte. Constantine rümpfte nur kurz die Nase und tat es ihr dann gleich. Der Schwarzhaarige schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Ein angenehmes Gefühl der Stille durchzog seinen Körper.
 
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Survivor

Master Chief
Erneut schien die Avatarin Gorn nicht schonen zu wollen, denn wie schon zuvor in ihrem Kampf stand der Erdelementar einem Angriff gegenüber dem er niemals etwas entgegen setzen konnte. Selbst wenn er aus Sand, Gestein oder sonstigem Erdmaterial einen Schild aufbauen würde, so würden die Wassermassen diesen einfach zerschmettern und hinfort spülen. Ebenso wenig konnte der Erdelementar einen Angriff vorzeigen welcher der Sturmflut entgegenwirken konnte. Denn wieder einmal blieb ihm dafür nicht genug Zeit und zweitens fehlte ihm dafür einfach die Kraft. Diese könnte er sich zwar besorgen, doch fehlte auch dafür die Zeit. Was also blieb dem Hünen anderes übrig als zu versuchen dem Angriff stand zu halten und zu hoffen dass sein Körper hinterher nicht total zerstört war. Zumal er ja eh nicht fliehen konnte da der Zauberspruch “Budas Hand” ihn irgendwie daran hinderte mit seinem Element zu verschmelzen.

Also erschuf sich der Hüne eine Art Stütze in seinem Rücken, mit deren Hilfe er dafür sorgen musste dass ihn die Welle nicht einfach fort riss. Als seine Vorbereitungen abgeschlossen waren, bereitete sich der Schüler auf das unausweichliche vor. Wie eine flüssige Gewitterwolke grollte und donnerte die Flutwelle auf den Erdelementar zu und traf ihn mit einer Wucht wie Gorn sie noch nie erlebt hat.
Unzählige Blitze tanzten in dem nassen Tod und ebenso wie das Wasser, setzten auch die Blitze dem Körper des Schülers zu. Sie rissen an seinen Arm und an seinem Oberkörper und mehr als einmal musste Gorn ebenfalls seine Beine stützen, da die Wassermassen den Boden aufweichten und ihm so seinen Halt nahmen. Die Blitze zuckte über seinen Quarzkörper und hätte eigentlich keinen Schaden anrichten dürfen, doch schlugen sie Kerben und Risse in Gorns Rumpf woraufhin sich der Erwachte nach und nach auflöste. Immer mehr von seinem Körper wurde “abgetragen” und der Schüler konnte nur hoffen dass der Angriff bald vorüber war.

Als der Zauber dann endlich endete, standen die Trümmer des zerstörten Stadtviertels knapp einen Meter unter Wasser. Die Welle hatte noch einmal eine Schneise der Verwüstung, in das ohne hin schon zerstörte Stadtviertel, geschlagen.
In all dem Chaos stand eine Steinerne Säule an deren oberen Ende ein Torso hing dem sämtliche Arme und Beine fehlten und der auch sonst ziemlich zerstört und mitgenommen wirkte.
Als Gorn seine Augen wieder öffnete, wusste er welche Zerstörung die Blitz-Flutwelle angerichtet hatte und auch wie sein Körper hinterher aussehen würde. Trotzdem überraschte es ihn und seine Augen weiteten sich etwas. Abgesehen von seinen Gliedmaßen, fehlten ihm quasi noch der rechte Lungenflügel und die gesamte linke Schulter. Verletzungen die ihn in seiner menschlichen Form umgebracht hätten, welche aber auch jetzt nicht sehr angenehm waren. Zumal er sich nun überhaupt nicht mehr bewegen konnte, selbst wenn er es gewollt hätte.

Mit einem resignierenden Seufzer lies Gorn seinen Kopf hängen und war drauf und dran den Kampf aufzugeben. "Was resignierst und seufzt du hier schon wieder vor dich hin hmm?
Du hast doch bis jetzt noch nicht einmal ernsthaft gekämpft, geschweige den es überhaupt versucht.
Immer hin hast du es geschafft sie dazu zu bringen ihre Beschwörung wieder aufzuheben, bist ihrem Eiszauber entkommen und hast diesen Monster-Tsunami überlebt. Was ist also schon wieder mit dir los?"

Erklang eine genervte Stimme in Kopf des Schülers welche sein gesamtes Wesen vibrieren lies.
"Hast du dir mal angesehen wie ich aussehe, unmöglich dass ich da noch gewinnen soll…"
"Immer dieses rumgejammer, sei mal nicht so ne Memme und nehme dir mal ein Beispiel an diesem Constantine. Der heult nicht gleich, nur weil ihn mal ne Mücke gestochen hat."
"Ja ist klar, der prügelt sie ja auch gleich als Elefant durch die nächste Wand..."
"Siehste, du jammerst schon wieder…"
"Ich jammer nicht, ich stelle fest…" korrigierte der Erdelementar.
Danach blickte er wieder zur Elementarmegierin und fragte,
"Und…wirst du mir noch einmal helfen?"
"Kleiner…das hab ich das letzte mal schon getan und ich werde es wieder tun." war die ruhige aber dennoch bestimmte Antwort. "Mach dich einfach bereit…"

Und während Gorn seine Augen schloss, fing die gesamte Umgebung an zu vibrieren.
Erst war es nur ein leichtes zittern, dann steigerte es sich zu einem starken Vibrieren und zum Schluss bebte die gesamte Erde unter den Füßen der Anwesenden. Wie von Geisterhand zerfielen plötzlich die Ruinen des Stadtviertels zu Sand, nur um sich danach zu aber tausenden kleine Sandflüsse in die Luft in zu erheben, welche dann zielstrebig auf Gorns Körper zusteuerten. Gerade so als würde man Wasser in ein Glas gießen, strömte der Sand in Gorn seine Wunden und regenerierte den, durch die Flutwelle verursachten Schaden. Zu erst wurde der Brustkorb wiederhergestellt, dann folgten die Schulter und die Arme und zu guter letzt stand der Hüne wieder auf seinen eigenen Beinen. Der Quarz aus dem seine erwachte Gestalt bestand absorbierte den Sand einfach und wandelte diesen um.
Nachdem seine Körper wieder hergestellt war, begann der noch verbliebene Sand sich wie eine Kugel um den Erdelementar aufzubauen. Noch immer waren die Augen des Hünen verschlossen, noch immer hatte er kein Wort gesagt, doch die Hochelfe wollte den Kampf wohl allmählich zu Ende bringen und entschloss sich noch einmal Constantines Kampfmethode auf zugreifen. Denn wieder erschienen ein gutes Dutzend Eismagie-Kugeln, welche sich aber noch weiter vermehrten und schließlich zu einer kleinen Armee heran wuchsen. Unter ihnen befanden sich nun auch welche die scheinbar aus Feuer-, Wasser- und Windmagie zu bestehen schienen. Ähnlich wie der Sand bei Gorn, umkreisten auch die Kugeln die Avatarin und schützten diese. Die Augen und der Körper der Lehrkraft leuchteten vor Magie, doch sah man ihr an das sie ihre Grenze mit diesem Zauber überschritten hatte. Lediglich ihr Stolz dürfte sie momentan daran hindern einfach aufzugeben.

"Wer bist du? Zweifelsohne bist du nicht Gorn, den dieser Schüler ist zu so etwas nicht in der Lage."
"Schlau beobachtet…" kam es mit mehrfach hallender Stimme vom Elementar "…aber ich denke mal man muss kein Genie sein um zu erkennen wer oder was ICH bin.
Einige von euch nennen mich Gaia, andere wiederum einfach nur Terra, jedoch bin ich bei allen Lebewesen als das Element "Erde" bekannt. Da mein "Sohn" nicht mehr in der Lage war weiter zu kämpfen, entschied ich mich ihm ein wenig unter die Arme zu greifen. Ich gebe euch daher einen Rat…Gebt auf! Solltet ihr wirklich wie bisher weiter machen, so wird eurem Körper das nicht bekommen.
Und ihr solltet am besten wissen wann Schluss ist und euch für eure eigentliche Aufgabe schonen.
Solltet ihr jedoch wirklich darauf bestehen weiter zu machen, ja nun dann…"

Doch es schien nicht so als hätte sich etwas an der Einstellung der Lehrkraft geändert.
"Es juckt mich aber in den Fingern als Elementarmagierin und Hochelfe heraus zu finden, zu was die "Erde" alles in der Lage ist…"
"Und genau das werden wir nicht tun. Denn weder euer noch dieser Körper hier, würden einen solchen Kampf überstehen. Es bleibt euch jetzt noch ein Schlagabtausch offen, ob ihr den aber übersteht hängt einzig und allein von eurem Willen ab. "

Und schon im nächsten Moment formte der Sandschild eine Art Peitsche, welche nach Lysira Enrise hieb. Die Avatarin schickte daraufhin mehrere Eis-Kugel los um den Angriff einzufrieren und auf zu halten. Dabei entstand wie schon zuvor eine riesige Eissäule und versperrte den Kämpfenden für einige Sekunden die Sicht.
Sofort feuerte die Elementarmagierin unzählige Feuer-Kugeln auf die Eissäule ab und lies diese sich durch das Eis hindurch schmelzen. Als die erste der Kugeln dann auf den Sandschild ihres Kontrahenten traf, detonierte sie in einer unglaublich heißen Feuerwalze welche mit jeder weiteren Kugel schlimmer wurde. Die Druckwelle der Explosion lies die Erde erneut erzittern und schlug einen Krater in den Boden, welcher gut mehrere Meter tief war. Der Untergrund und die Eissäle waren danach geschmolzen und der zu Glas erstarrte Sand spiegelte noch immer die Rauchschwaden wieder welche langsam vom Wind weggeweht wurden. Es hatte jedoch nichts genutzt, nach wie vor stand Gaia, nun im Krater, aufrecht vor ihr und hielt durch Gorns Körper den Kopf schief.
"Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht…aber es reicht nun. Ihr hab für heute genug gekämpft und ich werde das ganze hier jetzt beenden."

Wie auf Kommando schossen auf einmal Steinsäulen aus der Erde und nahmen der geschwächten Avatarin jede Fluchtmöglichkeit. Runen, welche in geschwungener Form geschrieben waren, tauchten auf dem Granit auf und vom ein auf den anderen Moment wurde der Elementarmagierin alle noch verbliebene Energie entzogen. Ebenso schien sich etwas auf ihren Verstand nieder zulegen und ihr Geist wurde schwer. Trotzdem versuchte die Avatarin dagegen anzukämpfen, doch war dies in ihrer momentanen Verfassung aussichtslos. Wie von einer großen Müdigkeit befallen sankt die Hochelfe zu Boden und blieb reglos liegen. Nur das heben und senken ihres Brustkorbs zeigte das sie nicht tot war.
Mit einem zufriedenen Nicken schaute Gaia auf ihre Gegnerin und verlies allmählich den Körper von Gorn, bis dieser weder die volle Kontrolle hatte.
"So, ich denke das sollte reichen…wir wollen es ja nicht übertreiben."
"Tz…wenn ich daran denke was du mit Chou gemacht hast als sie bei unserem Training ausgerastet ist, war das hier ja gerade zu harmlos. Aber trotzdem danke für deine Hilfe…"
"Ach dafür nicht Kurzer…"
Und ohne ein weiteres Wort war die Präsens aus Gorn seinem Geist ebenso verschwunden wie aus seinem Körper.
Dieser verwandelte sich gerade wieder in seine menschliche Form und so beugte sich der Hüne zur bewusstlosen Lehrkraft hinunter und hob die Hochelfe sachte auf seine Arme, um danach den Weg zur Krankenstation einzuschlagen.
Die Kommentare des Sprechers ignorierte der Schüler einfach, denn was dies für Kämpfe gewesen waren dürfte jeder Zuschauer ja gesehen haben.

Als Gorn in der Krankensttion ankam, wurde er auch gleich von einer Schwester in Empfang genommen und zu einer freien Liege gebracht.
Die Sanitäterin untersuchte dich Hochelfe, konnte aber ausser einer schweren Erschöpfung nichts fest stellen. So lies sie Gorn allein zurück und kümmerte sich um die anderen Patienten. Auf einer Liege sah er Ken liegen welcher sich offensichtlich mit dem Schlangenmädchen Ona unterhielt, und noch etwas weiter entdeckte er Constantine mit Mii und Chou im Geäck an einer Wand sitzend.
Chou lag auf einer Liege, wärend Mii sich an John Schulter schmiegte und zu schlafen schien
"Nun sieh sich einer diese beiden an, irgendwie scheint er den Hals nicht vollkriegen zu können?"
Doch bei dem Gedanken das Constantine mit einer der beiden Feen etwas anangen würde, musste der Hüne nur grinsend den Kopf schütteln.
 
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Roxas

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Die beiden Moscas begannen damit ihre Laser für den nächsten Angriff vorzubereiten und ihr Bauchbereich, an der ihre Laser abgefeuert werden strahlte bereits rot. Kapierst du es immer noch nicht? Sowas funktioniert bei mir nicht. Während Raiden sich vorbereitete den Angriff zu absorbieren, drehten sich beide Moscas zu dem anderen Roboter um und beschossen ihn mit dem rötlichen Laser. Was ... machen ... die da. Der größte der Moscas saugte die Laserstrahlen der anderen beiden auf. Nachdem sie all ihre Energie an ihm abgetreten haben, hörten all ihre Funktionen auf und sie krachten ins Kanalisationswasser. Der andere Mosca begann daraufhin lichterloh zu brennen, er war nun überfüllt mit der Energie der anderen beiden. Darf ich vorstellen, das ist King Mosca. Der gestärkte King Mosca flog mit atemberaubender Geschwindigkeit auf Raiden zu und dem Rotschopf gelang es nichteinmal mit beiden Armen den Angriff zu stoppen. Er wurde von der gewaltigen pyhsischen kraft weggedrückt. Während er im Flug versuchte King Mosca zu stoppen, rasselte eine metallene Kugel die an einer Kette befestigt war aus dem Bauch des Roboters. Die Kugel traf ihn direkt in den Magen und der junge Dragovianer musste Blut spucken, der nachfolgende Knieschlag schickte ihn hoch an die Decke an die er aufprallte. Der King Mosca setzte ohne zu warten zu seinem dritten Schlag an und zog dafür einen Art metallenen Schläger aus seinen Rücken, mit der er Raiden auf den Rest des vereisten Wasser schickte. Der Rotschopf schnaufte stark, er musste sich von den starken Schlägrn erholen, er hatte nicht damit gerechnet das er in so kurzer Zeit so viel einstecken müsste. Wieso ist dieses "Teil" auf einmal so stark, seine Bewegungen und Stärke haben sich völlig verändert. Der Lautsprecher von Daisuke ertönte ein weiteres Mal. King Mosca ist mein Ass im Ärmel, er übertrifft all die Funktionen der anderen Moscas und seine Panzerung ist doppelt so hart. Inspiriert durch deinen letzten kampf gab ich ihm ein Absorbations-Flammen-System, dank der hocheffizienten Energieumwandlung ist er nun 10 Mal so stark wie vorher, den kriegst du mit keiner deiner Fähigkeiten klein.

Der Rauch der sich beim Eis auftat verschwand allmählich. Bist du dir sicher das deine Berechnung aufgeht, ich finde das Teil zehnmal so lahm, mal sehen wie du meinen Trumpf findest. Dein Trumpf. Ja genau. Du nimmst den Mund ja ganz schön voll, Kleiner. Der Schrotthaufen hat mich schon genug Zeit gekostet. Dank der First Edition habe ich mir einen festen Untergrund geschaffen, so kriegt meine Technik genug Dampf ... genug um King Mosca zu zerlegen. Raiden legte seine Hände zurück und bereitete sich darauf vor wieder in die Luft zu kommen. Aber er ist viel schneller als ich dachte, ich muss ihn vom Himmel holen. Sind deine beiden Versionen des Metsu Mahou wirklich alles was du kannst. Rate doch mal! Egal du hast ohnehin keine Chance gegen den King, immerhin ist er mein Meisterstück. Sei dir da bloss nicht so sicher. Ich bringe ihn zum Absturz aber dafür brauche ich ... Raiden startete weg und ein kleiner Teil des Eises schmolz daraufhin weg. Wieder enbtrannte ein kleiner Kampf in der Luft doch dem jungen Dragovianer gelang es nicht einen Treffer gegen die Panzerung den King. Ein weiterer Faustschlag kam Raiden entgegen geflogen und der Rotschopf senkte sich mit seiner Flamme einen halben Meter nach unten. Das ist es. Der junge Dragovianer schlug mit seinem linken Bein gegen eine der Antriebe die den Mosca in der Luft hielten. Daisuke reagierte sofort und verpasste mit dem Roboter, Raiden einen schmerzhaften Schlag ins Gesicht.

Der Rotschopf landete in einer Seitenwand und tat die kleinen Brocken der Wand beiseite. Seine Bewegungen sind vorhersehbar und ich muss nur seine restlichen Düsen kaputtmachen. War das etwa dein achso toller Trumpf. So ist es! Noch drei Düsen, dann ist sein Antrieb futsch. Unterschätze meinen King nicht, Nahkampf ist nicht seine einzige Stärke. Der Roboter lud in seiner kleinen Baucheinkerbung den rötlichen Laser auf und verschoss ihn, sogar noch schneller als die "gewöhnlichen" Moscas. Raiden riss die Augen weit auf und wich dem flammenden Laser aus. Mist, in dem laser befinden sich kleine Sprendladungen, so kann ich sie nicht absorbieren. Ich habe den Mosca ganz nach dir gebaut ... all deine Stärken sind in ihm vereint und all deine Schwächen verringert ... es gibt kein entrinnen, dein Weg endet hier. King Mosca verschoss mehrere Laser in denen sich Sprengladungen befanden und Raiden musste ihnen auf dem engen Raum so gut er konnte ausweichen. Als er über das Eis flog, zerstörten die Sprengladungen kombiniert mit der Flamme das ganze Eis. Der Dragovianer riss weit seine Augen auf, für seinen plan brauchte er dieses Eis als Plattform. Verflucht das Eis. Ohne ihn ... kann ich meine neue Technik nicht benutzen ... was jetzt. Für Raiden war es ein großer Schock dass das Eis zerstört wurde, er ließ den Roboter nun völlig aus dem Auge. King Mosca kam erneut mit seinem metallenen Schläger angeflogen und verpasste ihm einen Schlag nach dem anderen damit.

Ich habe seine Geschwindigkeit nun verdoppelt, koste sie nun voll aus ... meinen King Mosca auf Höchstleistung. Der Roboter spielte Tennis mit Raiden, ein Schlag nach dem anderen folgte ohne das der Dragovianer zeit hatte sich zu erholen oder auch nur zu reagieren. Einzig allein seine Schmerzverzerrten Schreie gab er von sich. Der Rotschopf flog ein weiteres Mal den langen Gang der Kanalisation entlang und beakm keine Schonzeit von seinem Gegner. Du hast mein Meisterwerk unterschätzt und jetzt gebe ich dir den Rest. Er hat Recht ... die Maschine ist stärker als ich dachte ... was soll ich jetzt noch tun. Nur noch "meine neue Technik" könnte helfen. Vor Raidens Augen verschwomm alles, seine Augen schlossen sich langsam und er verlor gleich das Bewusstsein.

Hey Alter was hast du den da gerade gemacht, der ganze Raum hat gewackelt. D-Diese Stimme ist doch ... Ken, wieso höre ich jetzt seine Stimme ... ist das ein Traum, eine vision. Unglaublich diese Flamme aber wenn du vom Rückstoß gegen die Wand bretterst schadest du dir mehr als deinem Gegner. In Raidens Gedächnis sprang eine alte Trainingsstunde die er in der Akademie vollzog. Damals versuchte er eine neuen Angriff zu üben jedoch wurde er von der Flamme die er aus seiner Hand verschoss jedes mal zurückgeschleudert. Ich bin mir sicher du wirst dieses Angriff bald drauf haben, den ich werde dir helfen. Wenn du es alleine nicht schaffst werde ich dir deinen Rücken decken, ich bin deine Stütze wenn du nicht mehr weiterkannst, verstanden mein Freund. Versuch es gleich nochmal und hör einfach auf zu denken immerhin hast du es doch seit jeher so gemacht.

Raiden bekam ein winziges Lächeln auf die Lippen. Alles klar danke, Ken. Raiden wurde weiter verkehrt durch die Kanalisation geschleudert. Mit dem Kopf zum Wasser drehte er seinen Körper und richtete seinen linken Arm gegen seine Flugrichtung, eine gewaltige orange Himmelsflamme kam aus seiner Hand geschossen. Der Kristall des rechten Handschuhs begann zu leuchten, Raiden richtete sie nun auf den herankommenden Mosca der seinen laser im Flug vorbereitete. Du hast Recht den ich habe nichts zu verlieren. Die orange Flamme der linken Hand brachte Raiden in der Luft zum Stillstand und er wartete nur darauf das der Laser des King´s nahe genug kam. Es ist egal ob am Boden oder in der Luft, ich kann sie überall einsetzen ... ich Trottel. SKY-BURNER. Raiden verschoss nun aus der rechten Hand eine dunkelorange Flamme gegen den Laser des King´s, die andere Flamme verhinderte den Rückstoß von Raiden. Die dunkelorange Himmelsflamme gewann bereits nach kurzem Kräftemessen gegen den roten Laser und traf King Mosca mit voller Wucht. Der Roboter begann zu schmelzen und explodierte, eine große Rauchwolke breitete sich in der Kanalisation aus.

Eine Luke öffnete sich aus dem Mosca den Raiden zuerst besiegt hatte. Daisuke stieg aus ihm heraus und sah sich das Schlachtfeld an, insbesondere den King Mosca. Ich habe verloren, was für eine heftige Flamme mein King Mosca ist nur noch schrott. Daisuke sah sich die verglühten Überreste seines Meisterwerks an und hielt daraufhin nach seinem Gegner Ausschau. Aber anscheinend hast du deine Technik noch nicht unter Kontrolle. Raiden lag bewusstlos am Rand des Bordsteins der Kanalisation rum. Ein Abdruck seines Körpers zierte die linke Seitenwand, die gewaltige Flamme die er ausströmte war zu heftig und viel stärker als die Flamme die er für den Rückstoß verwendete. Jetzt wo ich dich leibhaftig in Aktion gesehen habe, finde ich dich noch viel interessanter.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Constantine wachte nach einigen Minuten auf. Verschlafen blickte der Feuerelementar sich um. Gorns gigantisches Abbild richtete sich vor ihm auf, der Hüne grinste zufrieden. Sein Blick viel auf eine Gestalt, die weiter hinten in der Krankenstation lag, dann wanderten die Augen wieder zu dem Erdelementar. "Dann hast du wohl gegen Lysira gewonnen? Wahrescheinlich eher, weil deine Fresse so hässlich ist, das sie freiwillig das Handtuch geworfen hat, anders kann ich mir deinen Sieg nicht erklären" dabei stemmte Constantine seine Arme in die Luft und zuckte resignierend mit seinen Schultern. Mii schlief tief und fest. Er lehnte seinen Kopf leicht an die blutverschmierte Wand an, öffnete und schloss seine Hand zur Faust, dabei pumpte das Blut durch die Adern.

Neben Gorn tauchte plötzlich eine altbekannte Gestalt auf, die Klinge war blutüberströmt und wurde elegant in die Schwertscheide gesteckt. Satori Yagamis Auge zuckte leicht auf, die Schwertmeisterin wirkte sauer. Noch bevor Gorn auch nur reagieren konnte, verpasste diese dem Hünen einen Tritt in die Kniekehle und schritt auf Constantine zu, dem sie fast eine Ohrfeige verpasst hätte. "Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht Gorn? Während eures Kampfes habe ich einen Kraftanstieg der Magie bei Chou bemerkt. Man könnte fast meinen, das die Gute besessen war" sie umklammerte ihre Schwertscheide krampfhaft. "Wie zum Teufel konntet ihr das nur verheimlichen?!" die Lehrerin starrte auf Mii, Chou und dann auf Constantine, der stillschweigend sich alles anhörte. Als Satori Yagami sich langsam beruhigte, zückte diese ein blitzendes Metallhalsband heraus. "Ich werde es ihr anlegen, das wird ihre Emotionen im Zaun halten." Constantines Augen begannen zu funkeln. Unverständnis packte den Schwarzhaarigen, als er sich in die hitzige Diskussion einmischte und Mii etwas fester hielt. "Sie wollen Chou einsperren ja? Wie sie es die ganze Zeit gemacht haben?". Die Lehrkraft drehte ihren Kopf zur Seite und stierte den Feuerelementar in seine Augen. "Ich glaube nicht, das ein Kind in der Position ist, mir Vorschriften zu machen, wie ich mit meinem Eigentum umzugehen habe. Hast du überhaupt eine Ahnung was die beiden Mädchen in Wirklichkeit sind? Sie werden nicht umsonst die Schlächter genannt." Constantine erhob sich langsam und legte Mii behutsam an der Wand ab. Er schritt auf Satori zu und schnippte mit seiner Handfläche das Radahan weg, welches klirrend auf dem Boden landete.

Mii war die Erste die ihre Augen öffnete, als sie ihre Meisterin erblickte, schauderte es ihr und ihre Augen weiteten sich, als sie das Radahan auf dem Boden sah. "Mir ist verdammt noch mal egal, was die Mädchen sind oder woher sie sie gefunden haben. Das Radahan ist ein Gefängnis für alle Elementare. Ich werde nicht zulassen, das noch jemand darunter zu leiden hat. Ich kann es mit Chou aufnehmen!". Die Schwertmeisterin stemmte eine Hand in die Hüfte und fing an kalt zu lachen. "Sag mir bloß nicht, das du jetzt sentimental wirst. Es hat dich doch nie interessiert, was mit anderen passiert." "Schnauze!" fauchte Constantine sein Gegenüber an. "Ich sagte ich kann es mit ihr aufnehmen, sollte Chou noch einmal die Kontrolle verlieren. Es ist wesentlich besser, als mit diesem Ding leben zu müssen. Wenn sie Chou das Radahan anlegen, müssen sie erst mich aus dem Weg räumen!" Constantines Augen funkelten. Er knurrte die Schwertmeisterin regelrecht an. Weißer Qualm drang aus seinen Nasenlöchern. Mii war in der Zwischenzeit aufegestanden und schmiegte sich an seinen Rücken. Satori Yagami runzelte genervt die Stirn und kratzte sich mit ihrem Zeigefinger an die Schläfe. "In Ordnung, du kleiner Scheißer. Wenn du es schaffst, mich in einem Kampf zu verletzen, werde ich dir die beiden Mädchen überlassen" ein diabolisches Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Scheinbar haben es dir die Mädchen angetan naja. Wer könnte es dir verübeln, bei ihren Anblicken?" die Lehrerin streichelte mit ihrem Zeigefinger behutsam über Chous Wade, welchen Constantine wegschnippste. "Ja,ja. Wir habens begriffen. Hoffen wir, das deine Fähigkeiten besser sind, als dein loses Mundwerk. Es wird mir ein Vergnügen sein, dich aufzuschlitzen." Die Blicke der beiden trafen sich und eine unangenehme Spannung trat in der Luft auf, die zu vibrieren begann. "Das werden wir sehen, wer hier wen aufschlitzt." Satori Yagami schwang ihr Schwert über ihre Schulter und entfernte sich lachend von der kleinen Gruppe. Sie schlenderte gemütlichen Schrittes zu den Schwestern und ließ ihre Wunden versorgen.

Constantine schritt wieder zu der Wand und lehnte sich rücklings an, um an dieser herunter zu rutschen. In seinen Augen sah man den Zorn funkeln. "Tze. Dieses ehlende Miststück. Was glaubt sie eigentlich wer sie ist? Der werd ich auch das andere Auge rausreißen." Mii hatte während der Konversation kein einziges Wort gesagt. Die Fee setzte sich wieder stillschweigend auf Constantines Schoß und lehnte ihren Kopf an sein Kinn an.
 
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Nachdem die Schwertmeisterin gegangen war, stand auch der Hüne wieder auf und schaute ihr hinterher wobei er zu Constantine meinte "Wer sagt das ihr anderes Auge schon heraus gerissen wurde. Du solltest sie lieber nicht dazu bringen die Augenklappe ab zu nehmen, glaub mir...das würdest selbst du nicht überleben.
Ich hab sie einmal beim Training darum gebeten und...sagen wir mal so, ich hab mich in einer der Arenawände wieder gefunden ohne das sie mich auch nur berührt hatte. Wenn du wirklich vor hast sie zu besiegen, solltest du noch ein Ass im Ärmel haben mit dem sie nicht rechnet."

"Ach halts Maul..." war Constantines einzige Antwort. Mii nahm einen Arm des Feuerelementar und legte sich diesen über ihre Schulter, gerade so als wohle sie sich damit zu decken. Der Erdelementar kniete sich mit einem Ben hin und beugte den Oberkörper vor, dabei sah er nach eine tiefen Atemzug der Fee ins Gesicht und meinte seufzend
"Was mach ich bloss mit euch...hm? Ihr hört nicht wenn man euch was sagt, und auch sonst seid ihr ziemlich...Eigen.''
"Wir wollen halt frei sein und uns nicht ständig sagen lassen was wir tun sollen und was nicht. Ausserdem...ausserdem..."
Doch Mii brach ab und schaute wieder zu Boden, wobei sie sich noch mehr an de Feuerelementar lehnte. Wie als wenn er eine kleine Schwester vor sich hätte, legte Gorn Mii eine Hand auf den Kopf und wuschelte ihr durch die Haare. "Mach dir mal darüber keinen Kopf, wenn unser Heißsporn hier der Meinung ist er kann der Chefin ne blutige Nase verpassen...dann wird er sich dabei schon was gedacht haben. Oder er sieht hinterher noch schlimmer aus als er es jetzt schon tut...woher hastn eigentlich die Frankensteinschrauben...hm?" stellte er die Frage leichthin an John gewandt. Doch bevor der Feuerelementar antworten konnte, erklang ein leises stöhnen neben ihnen auf der Krankenliege und Gorn sah wie Chou langsam ihre Augen öffnete. Mit knackenden Knien erhob sich der Hüne und ging zur anderen Fee hinüber.

Mit leicht verwirrtem Blick schaute Chou erst ihre Umgebung an und dann in Gorns Gesicht, dabei runzelte sich die Stirn und fragte mit vorsichtiger und leiser Stimme
"Hab ich mich wieder gehen lassen?"
"Jup, hast du..." die Fee wandte daraufhin das Gesicht ab, doch der Hüne ergriff mit Daumen und Zeigefinger ihr Kinn und drehte den Kopf wieder zu sich herum
"Es ist aber niemand dabei gestorben, also mach nicht so ein Gesicht als wäre die Welt unter gegangen.
Denn immerhin hat es ja dein Gegner geschafft dich aufzuhalten…"
dabei drehte Gorn sich so zur Seite das Chou in Constantines Gesicht schauen konnte welcher ihr danach zu nickte.
"War ziemlich heftig euer Schlagabtausch…und die Chefin ist alles andere als begeistert."
Bei diesen Worten weiteten sich die Augen der Fee und sie schien fast panische Angst zu haben.
Beruhigend legte ihr der Erdelementar eine Hand auf die Stirn und sprach "Wie ich deiner Schwester eben schon gesagt habe, mach die darüber jetzt keine Gedanken. Constantine wird ihr die Lehviten lesen und dann ist Ruhe. Also ruh dich aus und schlaf erst einmal weiter."
Chou schüttelte ihre Kopf und antwortete "Unmöglich, kein Schüler der Akademie oder sonst einer Kampfschule kann es mit ihr aufnehmen. Du hast doch schon am eigenen Leib erfahren wie sie drauf ist wenn sie sich in einen Kampf hinein steigert. Nicht einmal zu dritt hatten wir auch nur den Hauch einer Chance, und Constantine hat es ja gerade mal geschafft mich und meine Schwester zu besiegen."
"Du unterschätzt den Guten da glaube ich ein bisschen. Auch wenn ich früher deiner Meinung gewesen wäre würde ich das jetzt so nicht einfach behaupten. Wenn er sich anstrengt nicht den ein oder anderen Fehler begeht, dann könnte ihm das Unmöglich vielleicht sogar gelingen. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher das “ER” auch dabei sein wird und ihm vielleicht hilft." antwortete der Erdelementar gelassen.
"Genauso wie sie “SIE” dir bei unserem letzten Kampf geholfen hat?" kam es mit hoch gezogener Augenbraue von Chou. "Genau wie bei mir, richtig. Aber auch nur wenn er diese Hilfe braucht, und auch nur wenn er sie an nimmt." Dabei drehte sich der Hüne zu John um und meinte
"Solltest du je eine Stimme in deinem Kopf hören, welche dein ganzes Wesen zum klingen bringt und die jeden deiner Sinne anspricht…dann hör auf das was sie sagt. Sie sind eine Macht denen nicht einmal die Lehrer der Akademie gewachsen sind, falls es außer Gott überhaupt jemanden gibt der ihnen herr werden könnte wenn sie am toben sind."
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jacko schreckte schlagartig hoch und fand sich auf der Krankenstation wieder. Erst einmal wusste er gar nicht wo er war er konnte sich nur noch an das kleine Schnippen erinnern was ihn aus der Arena befördert hatte. Sein Schwert hielt er immer noch fest umklammert. "Aua." Vorsichtig hob er die Klinge übers Bett und sah sie an er konnte jedoch keine Spuren entdecken an ihr das er irgendetwas mal geschnitten hatte er konnte es einfach nicht verstehen und er wollte auch nicht mehr darüber nachdenken.
Er schwang sich aus dem Bett und sah durch die Reihen der Betten ihm vielen viele bekannte Gesichter sofort auf Gorn so wie die Beiden Mädchen die diesen dauernd begleiteten. Sie redeten mit einen Unheimlichen Jungen. Etwas weiter lag Ken auf einem Bett und Ona stand daneben.
"Schülerversammlung?" Jacko schob die Klinge wieder in die Schwertscheide und nahm die paar Schritte zu Ken. "Schon wieder hier Bro?" Jacko sah rüber zu den anderen Schüler. "Hey Großer, wer gewonnen bei euch? Wo ist der kleine mit Schwarzen Haaren?" Jacko wollte gerade einfach nicht Constantines Name einfallen.
"Jacko, was hast du den dahinten in der Krankenstation gemacht?" Jacko wand sich wieder Ken zu. "Habe verloren, wurde mit einer Attacke aus der Arena geworfen."
Ken staunte nicht schlecht. "Wie? Du verlierst? Ich dachte du gehst immer bis an dein Limit wenn du Kämpfst." Jacko war ein wenig angeschlagen noch. "Ich habe bis ans Limit gekämpft und meinen Gegner nicht einmal eine Verletzung zugefügt, habe mit 4-Facher Kraft Mächtigste Attacke auf Gegner gerichtet und hat ihn Frontal getroffen. Habe Arena und Boden zerstört, aber Gegner hat keinen Schaden davon getragen obwohl er voll getroffen. Was auch immer das war war nicht sterblich ich glaube oder einfach noch viel Stärker wie alles was ich bisher kennen gelernt haben. Nach Attacke er hat mich mit Fingerdrücken durch Arena Schild und Wände geschlagen dann ich war hier." Ken klappte fast das Kinn Runter wie Jacko ihn den Kampf schilderte da er wusste was Jacko bei 4 gesprengten Ringen für einen Schaden anrichten konnte. "Alter.... Das ist doch jetzt ein Witz oder? Das kann doch gar nicht." Jacko schüttelte den Kopf wobei er ihn auch gleich Kratzte.


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"Die Siegerin ist das Mädchen mit dem Eiskalten Händen!" Jan Schritt fast ein wenig unbeeindruckt aus der Arena nachdem sie ihren dritten Sieg geholt hatte. Der Kampf war ähnlich wie der Zweite abgelaufen auch wenn ihre Kleinen mittlerweile keinen Permafrost mehr verteilten da sie selbst die Kraft nicht mehr aufbringen konnte, Zähne knirschend musste sie zugeben das Enech in ihrem Gespräch recht gehabt hatte das sie bei ihren Kraftausstoß nicht weit kommen würde. Jedoch konnte er nicht wissen das sie noch ein Ass im Ärmel hatte.
Sie Schlenderte zur Krankenstation um eine Verletzung verbinden zu lassen welche ihr der Kämpfer gerade zugefügt hatte es war wohl nur ein kleiner Kratzer aber sie wollte sicher gehen. "Hui ist hier Klassen treffen?" Jan sah nur beiläufig auf die große Menge an Schüler welche sich hier versammelt hatte. "So weit ich gesehen habe hat diese Elfe die uns begleitete 1 Kampf, Gorn 2 Kämpfe, Constantine auch 2 Kämpfe, Ona hat 3 Kämpfe bestritten. Ken hatte auch 3 Kämpfe und Jacko jetzt auch 3. Alle bewegen sich ungefähr in den gleichen Rängen."
Sie blieb weit abseits der anderen und ließ sich von einer Jungen Ärztin die Wunde versorgen das sie sich nicht entzünden könnte.
 

| Nami |

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Constantine lachte nur auf Gorns seine Worte dabei verzog er leicht das Gesicht, weil sich der Schwarzhaarige leicht verschluckte. Der weiße Qualm aus seinen Nasenlöchern verschwand und auch sonst verbrannte das blutige Fleisch auf seiner Haut einfach und wurde erneuert. "Wenn ich diese Schrauben entferne, dann war es das. Sie sind der Katalysator für meine Metormophose und die Hilfe von diesem Arschloch werde ich ganz sicher nicht brauchen." Ein finsteres Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er deutete mit Daumen sowie Zeigefinger auf sein Gesicht "ich kontrolliere jetzt diesen Mistwichser und nicht umgekehrt. So eine Scheiße wie vor zwei Jahren wird mir nie wieder passieren." Sein Kopf neigte sich kurz zu Chou "und was unseren kleinen Kampf angeht. Glaub ja nicht, das du gewonnen hast, weil du stärker bist, als ich. Kleine ich hab noch nicht mal mit sechzig Prozent meiner vollen Leistung gekämpft. Das Problem an dieser geballten Konzentration an Energie ist, das ich sie noch nicht hundert Prozentig kontrollieren und nach meinem Willen formen kann. Dazu brauche ich Kampferfahrung. Mit jedem starken, überstarken Gegner wächst jedoch mein Potenzial. Gut. Gegen die Avatarin habe ich den kürzeren gezogen. Aber dieser Hexe werd ich den Arsch versohlen. Und, wenn diese Psychopatin meint ihren Säbelschwinger nutzen zu müssen" dabei funkelten seine Augen kurz auf und eine Scharr, Blitze zuckte um seinen Körper, woraufhin Risse in den Fensterscheiben zersprangen "wird mein Feuer ihren Stahl zum Schmelzen bringen." Dabei zischte seine linke Hand und weißer Qualm drang aus den Poren. Mii sagte nichts weiter und schmiegte sich an den Feuerelementar. Chou hingegen legte ihren Kopf wieder auf die Trage und murmelte "du bist ja total Irre." "Ja und du einfach wahnsinnig."
 
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Gosti

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..., aber jetzt glaube ich dir auch dass du Constantine besiegt hast.“ Auf diese Worte von Ken lächelte Ona, da es ihr gefiel dass man immer noch diesem Gerücht glaubte und sie für so stark hält. Als sie aber im selben Moment Constantine erblickte, welcher gerade an ihr vorbei ging erstarrte sie. Seit ihrem Kampf gegen sah sie ihn nur einmal kurz, und da kamen sie nicht dazu zu reden. Die Gerüchte dass sie ihn besiegt hätte waren ja nicht wahr, und sie hatte Angst vor seiner Reaktion dazu. Allerdings war er gerade zu sehr mit seinen eigenen Verletzungen und der Fee in seinem Arm beschäftigt um auf Ona zu reagieren. Generell wunderte sie sich wie er zugerichtet war, kaum wiederzuerkennen. Neben seinen Verletzungen war sein Gesicht mit metallenen Bruchstücken übersät, weißer Rauch stieg aus ihm auf und aus seinem Hals ragten Schrauben...
Das Schlangenmädchen beobachtete ihn wie er sich mit der Fee und der einigen Minuten später zugestoßenen Schwertmeisterin Yagami und Gorn redete. So recht verstand sie nicht um was es ging, ihr fehlten die Zusammenhänge, aber als das Radahan ins Spiel kam wurde sie aufmerksam und hörte genau zu, immerhin trug sie ja ebenfalls eines, obwohl sie den Sinn dahinter nicht verstand. Das Radahan war bis jetzt bestenfalls im Weg und verursachte manchal sogar für Ona völlig Grundlos brennende Schmerzen in ihrem gesamten Körper.
Ein Gefängnis für Elementare? Wieso hab ich dann eines? Das macht doch kein Sinn... Auch die Kerkermeisterin sagte was von Magie versiegeln, aber welche Magie...“ Das Gespräch enthielt keine weiteren Wichtigen Informationen für Ona, dennoch blieb sie neben der Gruppe unauffällig stehen und beobachtete alles, bis alle wieder ihre Wege gingen.

Constantine lehnte immer noch an der Wand. Die meisten Wunden hatten sich inzwischen von selbst verheilt. „So eine Regeneration hätte ich auch gerne...“ dachte sich die Schlange als sie langsam auf den schwarzhaarigen zu ging. Wie sich Mii weiter an Constantine anschmiegte musste Ona lächeln und den Kopf schütteln. „Ach das ist ja richtig süß. Wenn man das so sieht könnte man ja fast meinen dass es sich bei dir um eine liebenswürdige Person handelt.“ Constantine sah die kleine mit einem etwas strengen Blick an, ihre Meinung schien ihn aber nicht zu interessieren. „Was willst du?“ fragte er mit einem generften Ton. „Nun...“ Ona zögerte etwas da sie nicht wusste wie sie ihn wegen der Sache fragen sollte, obwohl sie das nun seit Wochen vor sich her schiebt. „Was ist jetzt, hast du was zu sagen oder nicht!“ Die kleine Fasste sich am Riemen, atmete nochmals durch und sah dem Feuerelemtaren ins Gesicht. „Ich wollte dich das schon länger fragen, damals in der Hölle, was hast du da genau mit mir gemacht? Seit diesem Tag kann ich meine Form nicht mehr ändern, habe die meisten Nächte Alpträume und dass ich dich in unserem Training so in die Wand treten konnte war doch auch nicht normal. Ich weiß nicht was genau mit mir da unten passiert ist, aber ich will endlich ein paar Antworten!
 

| Nami |

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Constantine sah zu Ona auf, als diese ihn nach zögerlichen Momenten dann doch ansprach. "Damals in der Hölle. Von welchem damals sprichst du?" ein fieses Grinsen breitete sich aus "du weißt genau, was ich meine!" fauchte Ona und verlangte eine Antwort.

Der Schwarzhaarige überlegte kurz. "Ich habe dir die Möglichkeit gegeben, weiter zu leben. Der Racheengel, der in dir haust, wird durch das Dämonenblut was jetzt in deinen Adern fließt, unterdrückt. Du solltest ja mitgekriegt haben, das deine körperliche Stärke zugenommen hat. Was die Alpträume angeht, gewöhnst du dich dran. Dazu musst du nur deinen natürlichen Verlangen nachgeben. Warum du dich nicht mehr verwandeln kannst, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht verhindert die DNA des Dämonenblutes diesen Prozess. Oder das Radahan reagiert drauf. Wer weiß das schon. Jedenfalls solltest du ein paar von meinen Fähigkeiten haben aber das wirst du noch früh genug herausfinden. Die Leute akzeptieren dich jetzt. Hm?" dabei wanderten seine Augen, Onas Körper herauf und fixierten ihren Blick "wen interessiert es schon, wie es wirklich abgelaufen ist. Ach im übrigen. Erwarte ich noch das du deinen Teil der Wette einhälst." Mii wurde hellhörig "was für ne Wette?". Constantine strich mit seiner flachen Hand über ihre zerzausten Haare "das wirst du dann schon sehen. Ona. Richtig? Sag mal.. hast du einen heimlichen Verehrer? Dein nerviger Freund starrt schon die ganze Zeit zu uns rüber" dabei grinste er leicht und deutete mit einem Nicken zu Ken.
 
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Gosti

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Wette? Es gab keine Wette, das hast du einfach während des Kampfes in den Raum geworfen. Ich schulde dir als gar nichts!“ Dass Constantine das überhaupt wieder erwähnt hatte ließ Onas Blut vor Wut kochen, doch beruhigte sie sich schnell wieder und ging auf das ein was er zuvor sagte. „Aber was meinst du mit dem Racheengel unterdrücken? Man sagte mir dass er komplett entfernt wurde, er ist weg, es gibt nichts zu unterdrücken.Oder etwa doch?“ Bei genauerer Überlegung machte es jedoch Sinn. Der Schatten welcher sie in ihren Träumen zu ihr spricht, dieser seltsame Aussetzter beim letzten Kampf gegen Ken, und vor allem wieso man ihr das Radahan angelegt hatte. „Sie wussten es, sie wussten dass dieses Ding nach wie vor in mir schlummerte, belogen mich was den Racheengel anging und legten mir stattdessen dieses Siegel an...“ Vor Wut darüber dass sie ihren Worten vertraut hatte schlug das Schlangenmädchen gegen die Wand und riss dabei ein Stück des Gemäuers heraus.
Was wird nun dein verfluchtes Blut mit mir anstellen? Ich habe langsam genug von dieser ganzen Geheimniskrämerei was in dieser Schule veranstaltet wird. Ich kam zur Akademie um stärker zu werden, nicht um mich selbst zu verlieren...“ Constantine lachte als er das hörte, ihn schien Onas Worte sehr zu amüsieren. „Und noch etwas, der Typ da hinten ist nicht mein Freund. Er war nur ein Gegner wessen Leben ich verschont habe, nicht mehr.
 

| Nami |

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Constantines Miene verzog sich wieder. "Du langweilst mich Ona. Ich denke nicht, das die Lehrkräfte wissen, das dass Ding immer noch in dir schlummert. Sie haben dir das Radahan nur angelegt, damit du nicht völlig durchdrehst und irgendwelche Schüler abschlachtest." Sein Blick wurde hart "Kleine.." begann Constantine und sah Ona direkt in die Augen "bist du nicht bereits stärker geworden? Du hast mich gegen eine Wand befördert, das mit deiner eigenen Kraft. Du hast gegen Elemente gewonnen, die eigentlich deinen Tot gewähren und du beklast dich, das du nicht stärker wirst? Das Blut stellt gar nichts mit dir an. Es steigert nur deine physiche Angriffskraft. Du wirst dich schon nicht in einen Dämonen verwandeln. Und was den Racheengel angeht. Er wird wie gesagt durch das Blut unterdrückt, wenn du allerdings seine Kräfte nutzen willst oder die meines verfluchten Blutes.. gibt es nur einen Weg. Die Versiegelung des Engels in deiner Seele, wenn du dich nicht von Rachegefühlen beherrschen lässt und deine Wut nicht die Oberhand gewinnt, bringst du das Wesen unter deine Kontrolle. Es ist nun mal für immer Bestandteil deiner Seele, du hast den Pakt mit ihm eingegangen. Alles was du machen kannst, ist, es zu akzeptieren" sein Blick glitt zu der zerstörten "wenn du dich beruhigt hast, komm zu mir, dann werde ich das Ritual mit dir durchführen, so bist du nur eine Gefahr für dich selbst." Mii schmiegte sich etwas fester an Constantine "hey,hey. Vorsichtig. Zerquetsch mich nicht."
 
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Gosti

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Ona war das gerade zu viel auf einmal. Zu viel ging ihr gerade durch den Kopf um klar denken zu können. Ohne weiter etwas zu sagen verließ sie die Krankenstation, es wurde da drin langsam zu voll und sie bekam das Gefühl so sehr bedrängt zu werden dass ihr das Atmen schwer viel. Am Gang schlug sie mehrmals vor Wut gegen die Wand, wusste aber selbst nicht einmal auf was genau sie wütend war. Langsam ging ihre Wut in Verzweiflung über und sank auf Ihre Knie, sie wusste einfach nicht was sie tun sollte. „
Warum kann ich nicht einfach meine Ruhe haben? Ich will das alles nicht mehr...“ Ona setzte sich auf den Boden und lehnte sich mit ihrem Rücken an die Wand und atmete tief durch. „Ich flüchte eigentlich nur wann immer es an Anzeichen von Problemen gibt, das kann so nicht weitergehen. Der Idiot hat wahrscheinlich recht, wenn ich nicht lerne mich zu Kontrollieren werde ich mich schlussendlich noch selbst vernichten, vor allem mit den ganzen Einflüssen der Dämonen in letzter Zeit...“ Ona fühlte sich schon wesentlich Ruhiger als noch vor ein paar Minuten, trotzdem war sie sich nicht sicher ob sie wirklich Constantine vertrauen sollte. „Ich muss auf andere Gedanken kommen... Ich brauch mal was zu essen Der Kampf mit Ken und die große Hitze bei dem Kampf hatte ihren Stoffwechsel so stark angeregt dass sie nun ziemlich ausgepowert war, außerdem gibt es ihr etwas Zeit nachzudenken.
 

Miharu_Yuki

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Lerryl hatte ihn verloren. Sie hatte Constantine, kurz nachdem beide zur Arena gelangten, aus den Augen verloren und er war plötzlich weg. Sie bekam es mit Verzweiflung zu tun, jedenfalls die andere Lerryl in ihr, die die wahre Lerryl im Zaum hielt, welche sich nicht wirklich darüber scherrte, wo er geblieben war, sondern nur den Kämpfen zuschaute und sich auf ihren Kampf freute. Aber noch war es nicht so weit. Bei weitem nicht, denn plötzlich überfiel sie jemand von hinten, ohne das die sonst so aufmerksame Elfe davon was mitbekam, lag sie schon auf dem Boden und wurde weggeschliffen. Sie war so bewusstlos, dass sie gar nichts mehr mitbekam. Weder von Constantines Kämpfen, noch von den der anderen und auch nicht von Constantines 'Verwandlund'. So wurde sie einfach weggetragen und auf eine Liege gelegt. Als sie die Augen öffnete, brummte ihr Schädel, aber sie kam so langsam wieder zu sich und richtete sich langsam auf, bis sie bemerkte, wie jemand vor ihr saß. Die Lichtelfe weitete die Augen und wollte grade aufspringen, als der junge Mann sie wieder runter drückte und beruhigend auf sie einredete. "Mein Name ist Alain. Alain Lacroix. Und ich wäre dein Gegner gewesen, aber ich kann solch einer Schönheit wie dir doch nicht weh tun, also habe ich dich gekidnapped, werde gleich auf die Arena gehen und unser Kampf wird gecancelled, da du nicht auftauchen wirst und ich automatisch gewinnen werde somit." Grade als Lerryl protestieren wollte, drückte Alain sie noch fester und ein kurzer Schmerz durchzuckte sie. Er sprach weiter. "Um ehrlich zu sein habe ich diesen Auftrag von Lyon bekommen. Du kennst ihn bestimmt, sonst hätte ich nicht befohlen bekommen, dich außer gefecht zulegen. Liebste Lichtelfe, du darfst uns einfach nicht in die Quere kommen, weißt du? Genauso wenig, wie dein Dämonen Freund, der sich grade eh mit anderen weiblichen Wesen vergnügt."

Ein schelmisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und er streichelte der Elfe über die Wange. Diese zog ihren Kopf zurück und blickte angewidert zu dem blonden Alain hoch. "Als ob es mich interessiert! Soll er doch machen, was er will! Aber glauben tu ich es dir trotzdem nicht!!" Ihr Gegenüber verschränkte die Arme ineinander und grinste noch breiter. "Nicht? Und was ist dann das?" Plötzlich tauchte eine Leinwand auf, auf der man einige Leute von der Academy sehen konnte. "Wo ist das..?" fragte sie kleinlaut, aber dann erkannte sie schon, dass es sich um ein Krankenzimmer handelte und Besorgnis überkam sie. Constantine.. ob es ihm gut geht...? Und da sah sie ihn auch schon, wenn sie ihn auch nicht sofort erkannte, da er anders aussah. Aber dafür sah sie, wie eine der Feen es sich auf seinem Schoß gemütlich machte und sich an den Feuermagier schmiegte. "Dieses..." weiter kam sie nicht, denn Alain tätschelte ihr über den Kopf. "Sei nicht traurig, hübsche Lichtelfe. Ich kann dich rächen wenn du willst. Ich kann gegen ihn antreten und ihn fertig machen, wenn du dies möchtest." Lerryl schlug dem Blonden jedoch nur aprupt die Hand weg und sprang auf. "Verzieh dich, oder ich mach dich kalt." In ihrer Stimme lag etwas bedrohliches, fürchterliches, nichts, was man von einer Lichtelfe gewohnt sein könnte. Keine Eleganz, keine liebliche, zärtliche Stimme. Sondern nur eine boßhafte, eine kalte, mit einem ebenso kaltem Blick. Sie wollte einfach an Alain vorbei, doch er hielt sie fest und schüttelte nur den Kopf. "Ich kann dich leider nicht vorbei lassen. Du musst hier blei-" Doch noch bevor er seinen Satz ganz aussprechen konnte, verpasste sie ihm einen kräftigen Luftstoß gegen die Magengrube und er flog mehrere Meter nach hinten und knallte mit dem Rücken gegen die Wand. Seine Augen waren geschlossen und auch sein Grinsen war aus seinem Gesicht erloschen, aber dies schüchterte die Lichtelfe nicht ein und sie machte sich kampfbereit.

Wenn nicht in der Arena, würde sie halt hier kämpfen, wo auch immer sie sich befand. Dabei fühlte sie, wie viel Energie wieder in irh steckte, was an diesem komischen Mittel liegen musste, welches Lyon ihr eingeflößt hatte. Darüber wollte sie sich nun aber keine Gedanken machen, sondern wollte den Kampf so schnell es ging beenden und dann auf in die Arena. Nicht Alain sollte gegen Constantine kämpfen. Nein, dies wollte sie selbst übernehmen. Kaum war sie weg, vergnügte er sich wirklich schon mit anderen Mädchen, ging es ihr durch den Kopf und röte stieg ihr ins Gesicht. Merkst du was? Er mag dich nicht! Ihm ist jede Recht! Ihm ist jede nur ein Ersatz! Vergiss ihn, oder ich prügel ihn aus deinen Gedanken, du dumme Elfe! Die Lerryl im Inneren schwieg, sie konnte nichts dazu sagen. Sie wollte nichts dazu sagen und verzog sich immer weiter ins Innere. Immer tiefer. Immer mehr ins dunkle und auch Lerryl's Augen wurden immer dunkler. Aber sie fing an ihren Gegner zu unterschätzen. Ihn wegzuschleudern fiel ihr ziemlich leicht. Zu leicht, aber das merkte sie vor Wut kaum, bis Tyls'm anfing auf sie einzureden. Mach keine Dummheiten, Kleines. Meinst du nicht, dass er einfach nur überraschaft war? Es ist mir scheiß egal. Doch das hätte es nicht sein sollen, denn diese kurze Sekunde der Ablenkung nutzte Alain aus und fegte ihr plötzlich einen Feuerball entgegen, dem sie nur grade so ausweichen konnte. Lerryl machte die Augen zu schlitzen und richtete sich wieder auf. Das war knapp.. Daraufhin baute sie eine Schutzwall um sich herum auf und schritt unentwegt auf den jungen Mann zu. "Ein Feuermagier also. Ich habe keine Angst vor'm Feuer. Ich spiele gerne damit." Ein arrogantes Grinsen umspielte ihre Lippen und sie zielte mit einem heraufbeschworenem Pfeil aus Wind auf Alain und feuerte ihn mit dem Bogen ab. Dieser verfehlte ihn nur knapp, aber er parierte sofort mit einer anderen, größeren Feuerkugel. Lerryl musste einen Rückwärtssalto machen, um dem Feuerball auszuweichen. So ging es eine ganze Weile weiter mit den beiden, bis beide eine kurze Pause einlegten, einander aber anstierten.

Doch es war nur die Ruhe vor dem Sturm, denn jetzt erst fing Alain an, ernst zu machen und er schleuderte nicht nur Feuermassen auf die Elfe zu, sondern in den Feuermassen verbargen sich kleine Dolche, mit denen Lerryl nicht gerechnet hatte. Dem Feuer konnte sie jedes mal ausweichen, oder die Feuerbälle prallten einfach nur an ihrem Schutzschild ab, doch die Dolche und kleinen Messer schafften es, ihre Barriere zu durchdringen und fügten ihr mehrere kleine Ritzspuren zu. Die Lichtelfe stöhnte kurz vor Schmerz auf, doch da sich ihre Wunden schnell von selbst heilten, verschwanden auch sofort die Schmerzen. Jedenfalls hatte es erst den Anschein, doch irgendetwas stimmte da nicht. Auch nachdem sich die Wunden heilten, fühlte sie sich irgendwann wie gelähmt. Sie wurde langsamer und bekam immer mehr Messer ab. Die Wunden schlossen sich immer wieder auf's Neue, aber sie wurde nur immer anfälliger, bis sie irgendwann merkte, was los war. Genauer gesagt merkte es Tyls'm. Gift. Er schmeißt mit giftigen Messern auf dich, Lerryl! Pass auf und lass dich nicht mehr treffen! Das Gift dringt in deinen Körper und dadurch, dass sich die Wunden sofort schließen, vermischt es sich nur um so schneller mit deinem Blut und es scheint dich zu lähmen. Ja, was du nicht sagst.. danke auch für die Erkenntnis...
 

Survivor

Master Chief

"Und weg ist sie, also du bist schon komischer Frauenheld. Entweder die Mädels klammern sich regelrecht an dich oder sie nehmen reiß aus vor dir...tz." mit einem Kopfschütteln blickte der Hüne dem davon eilenden Schlangenmädchen hinterher.
"Was in den Köpfen der anderen manchmal vorgeht würde mich ja echt mal interessieren. Wahrscheinlich zerbricht sie sich jetzt den Kopf über Dinge die völlig unnötig sind...aber was soll's."
Gorn drehte sich wieder zu Chou um und fragte "Möchtest du hier liegen bleiben oder dich in unserer Unterkunft ausruhen?"
"Lass uns zurück gehen, dort sind die Liegen um einiges bequemer als hier...und außer ein bisschen Ruhe brauch ich eh nix, von daher..."
Also setzte Chou sich aufrecht hin und wollte gerade von der Krankenliege erheben, als ihre Beine nachgaben und Gorn sie auffangen musste
"Hey mach sachte, wir müssen hier nichts überstürzen. Am besten nimmst du deine andere Gestalt an, das schont deine Reserven und du bist auch nicht so schwer."
Chou boxte dem Schüler gespielt gegen den Kiefer und machte ein leicht empörtes Gesicht. Doch mit einem kleinen Knall verschwand die Fee in einer Rauchwolke und setzte sich in Miniaturformat auf eine von Gorn Schultern. "Kommst du?" fragte der Erdelementar an Mii gewandt.
Doch diese schien irgendwie nicht mit zu wollen, offensichtlich gefiel es ihr bei Constantine auf dem Schoß. "Na dann nimm dein neues Spielzeug halt mit, bei uns ist soviel Platz da fällt einer mehr oder weniger auch nicht auf. Hauptsache die Nachbarn beschweren sich nicht wegen euch."
Dabei schaute er Constantine viel sagend und mit einem grinsen an, wobei er sich zum gehen wandte.
Als er auf Höhe von Jacko war, antwortete er dem Troll auf seine Frage
"Meiner einer hat bis jetzt alle Kämpfe gewonnen. Sowohl gegen ein Beschwörungsteam mit ihrem riesigen Oger, als auch gegen unsere Elementarlehrerin. Auch wenn ich beim letzten Kampf etwas Hilfe bekommen habe."
Chou zog nun an seinem Ohr und meinte "Los jetzt, ich will nicht erst ankommen wenn es dunkel ist"
"Ja Ma'am, also dann…man sieht sich spätestens im Finale. Und das ihr euch bis dahin nicht noch weiter zerlegen lasst, alles klar"
Mit diesen Worten verlies er Ken und Jacko und machte sich auf den Weg zu seiner Unterkunft.

Als sie dort ankamen, waren Valerie und ihre kleine Schwester noch immer anwesend und schienen auf ihre Rückkehr zu warten.
 
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Constantine stand langsam auf. Ohne einen Kommentar folgte er den beiden in Gorns Quariter, das Mii sich die ganze Zeit wie ein verliebter Gockel an ihn schmiegte, störte ihn etwas aber er sah sowieso nicht mehr, als eine kleine Schwester in ihr und tätschelte ihr leicht durch die kurzen Haare. Als sie das Zimmer betraten, erblickte Constantine die Gardistin, die ihre Gruppe verraten hatte. Er schüttelte nur genervt den Kopf, als er ein kleines Mädchen sah, was sich schnell wider hinter den Rücken ihrer großen Schwester versteckte. "Ich nehme das Bett" entgegnete Constantine, Gorn und schwang sich ohne den Hünen ausreden zu lassen auf die weiche Matraze. Er lenhte sich mit dem Kopf an die Wand, als Mii sofort seine Brust mit ihrem Kopf für sich beanspruchte. Constantines Gedanken kreisten, um den bevorstehenden Kampf mit der Schwertmeisterin. "Wie es Lerryl wohl geht. Ich habe diese kleine Zicke seit dem Turnierbeginn nicht mehr gesehen und auch nicht mit ihr sprechen können." Er seufzte kurz auf "sie wird mich eh umbringen, wenn sie sieht, wie Mii sich an mich klammert. Sie wird schon zu recht kommen, das tut sie ja immer und Hilfe lehnt sie ja sowieso immer ab, dieses sture Miststück!" Constantine hämmerte kurz mit der geballten Faust gegen die Wand. Aus dem Inneren der Wand hörte man den Putz herabbröckeln. "Wir haben ja sowieso 24 Stunden zeit, um uns auszuruhen, also weckt mich bis Morgen nicht auf!"

@All. Eure Charas haben jetzt 24 Stunden Zeit sich zu erholen. Ich lasse Yuuki noch ihren Kampf beenden und leite dann zur Nacht des RPG's ein kleines Fillerszenario ein.
 
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