[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel vier] Welcome to the Kingdom of Pain

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Wie Ona erfuhr dass sie zusammen mit Kain unterwegs war war sie etwas erleichtert, doch wie sie ihren weiteren Fahrtgast sah blieb ihr fast das Herz stehen. Sie wusste zwar nicht ihren Namen, aber dieses Gesicht und die schneeweisen Haare der Kerkermeisterin, welche ihr dieses komische Radahan angelegt hatte, würde sie nie vergessen. Das Schlangenmädchen wusste nicht was sie davon halten sollte dass ausgerechnet diese Frau mit ihnen mitfuhr, und nur bei ihrem Anblick stieg in ihr Wut, doch zugleich auch Furcht hoch. Bei ihrer letzten Begegnung war diese Frau in der Lage Onas Körper zu kontrollieren, ohne auch nur eine Chance sich zu wehren...
Wie alle im Fahrzeug Platz nahmen herrschte Stille. Niemand sagte mehr etwas. Kain war angespannt, warscheinlich wegen dem Bevorstehendem Kampf, Ona hingegen fixierte mir ihrem Blick die Kerkermeisterin, welche Gegenüber von ihr saß. Selbst als die Fahrzeuge starteten und es die Insaßen regelrecht in die Sitze drückte riss ihr Blick nicht ab. Die Frau bemerkte Onas verhalten, irgnorierte dies jedoch.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran


Constantine wurde dicht gefolgt von Lerryl und diese nahm Platz neben ihm. Dabei schaute sie ihn die ganze Zeit an und bemerkte erst nicht, dass Raiden mit einstieg, welchen sie, als sie ihn bemerkte, von der Seite anschielte. Das ist doch.. Ja, das ist er, Lerryl. Oh, ich kann den so nicht ab.. sowas von nicht! Der ändert ja echt oft seine Gestalt. Was musste der jetzt in das gleiche Flugzeug? Hätte es nicht jemand anderes sein können? Ich versteh es auch nicht, meine Süße.. Die echte Lerryl und Tyls'm unterhielten sich in Lerryl's Gedanken, denen die naive, die den Körper grade beherbergte, nicht ganz folgen konnte. Aber sie vertraute ihrer inneren Stimme, blickte Raiden in die Augen und sprach mit leiser Stimme. Ich scheine dich nicht zu mögen, also sprich mich lieber nicht an. Danach wand sie den Blick ab und schaute erneut zu Constantine, der schon in einen leichten Schlaf abgedriftet zu sein schien, was ihr ein Schmunzeln aufs Gesicht zauberte. Er ist so süß.. Die Lichtelfe streckte eine Hand nach dem Feuermagier aus und streichelte ihm seine Haare aus dem Gesicht und strich sanft über seine Wange. Oh mein.. Das ist so kitschig! Hör sofort auf damit, du du.. du.. ach.. die Leute werden noch denken, dass ich verweichlicht bin! Lass das! SOFORT! Doch die Elfe hörte nicht auf und zuckte mit ihren Schultern. Ach halt die Klappe.
 

Zero-X

Gottheit
Ken mechte es sich so gemütlich wie möglich in dem Gefährt und sah zu seinen Sitznachbaren. "Ha toll... ausgerechnet Elfen. Aber wenigstens keine von den dunklen." Er hörte der Durchsage der Princessin aufmerksam zu und fragte sich was ein Materialteleport war. Die Raumschiffe starteten mit einer Kraft durch die ihn nach hinten drückte bevor er sich gering legte. Er konzentrierte sich drauf ruhig zu bleiben und dachte über alles nach was Jacko ihn bei gebracht hätte.
Die Art und weise wie sie gerade flogen machten ihn extremes unbehagen und er dachte erst gar nicht dran das Getränk zu nehmen, das konnte er auch noch machen wenn sie wieder runter kamen. Wie er aus dem Fenster sah wechselte am Horizont die Farbe des Himmels von hellblau zu grau und schließlich zu tiefschwarz. "Ach du heilige scheiße, wir sind im Weltall! Oh meine fresse ist das geil." Ken fragte sich wo sie wohl hingebracht wurden und wie das nur eine weile dauern konnte. "Ob das reich wohl auf dem Mond liegt?" Je weiter sie kamen desto mehr Sterne erschienen am Himmel und leuchteten doch diese verschwanden von der einen auf die andere Sekunde wieder. Er sah wie immer mehr Sterne direkt vor ihnen an Licht verloren bis er erkannte das es irgendwas rundes war. Ehe er weiter darüber nach dachte packte er feste den Sitz und versuchte sich wieder zu entspannen.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jan behielt die Augen geschlossen und Meditierte immer noch weiter sie störte sich nicht an die Gardistin dafür jedoch an Enech und diesen Riesigen Stinkenden Troll sie versuchte nicht zu viel einzuatmen. Das sie denn Boden verließen begriff sie erst wie sie die Augen Öffnete und es draußen Dunkler wurde.
Es war für sie seltsam diese Welt von woanders zu sehe als vom Boden aus.
Die Gardistin und Enech waren derweil davon irgendwie unbeeindruckt sie sahen wohl auch raus aber hatten Ihre Augen überall. Der Troll sah nicht raus sondern starr auf den Boden anscheinend hatte er Flugangst oder Panik wegen der Höhe.
"Da das ganze Komitee dabei ist wird das Turnier sicher eine einfache Sache, die sind in der Stärke so ähnlich wie die Lehrer der Schule und denen kann kein Schüler das Wasser reichen." Jan sah Enech genaustens an seit ihren Kampf war er vielleicht ein wenig Stärker geworden aber sie hatte viele Kräfte Dazu gewonnen vielleicht war sie ihn nun gewachsen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Druck in den Schiffen nahm nochmal um einiges zu. Die Insassen wurden regelrecht in die Sitze gedrückt, bis auf die Prinzessin sowie die Gardistinnen hatten selbt die Komiteemitglieder ihre Probleme. Das Dimensionsfenster öffnete sich. Mit einem weiteren Knall aus den Triebwerkten rasten die Schiffe durch das Portal. Die Frontscheibe glühte stark und jeder Einzelne konnte die bedrohliche Hitze spüren. Die Schüler verbrachten fast eine Stunde in dem Portal, als das Rütteln langsam abnahm. Ein weiteres Tor war zu sehen, was über und über mit Licht bedeckt war. Als die Schiffe endlich das Ende dieser Tortour erreichten, sahen die Schüler das All sowie einen Planeten, der der Erde sehr ähnlich sah.
Die Stimme der Prinzessin meldete sich über das interne Netzwerk zu ihren Passagieren "willkommen auf Vanélia. Bitta haltet euch alle gut fest, der Wiedereintritt in die Atmosphäre wird etwas holprig -" doch dann sackte die Stimme der Prinzessin ab. Es war nur noch ein Rauschen in den Mikros zu hören, bis die Verbindung ganz abkappte. Ein erneuter Ruck ging durch jedes einzelne Schiff. Die Pilotinnen hatten alle Mühe die Schiffe ruhig zu halten.

Prinzessin Marianné riss den Gurt von ihrem Sitzplaz heraus und hetzte zum Cockpit. Verzweifelt versuchte sie eine manuelle Verbindung zu den anderen herzustellen "was ist hier los?! Sind wir getroffen?!" die Gardistin nickte und deutete auf zwei Schiffe "offenbahr blieb unsere Ankunft nicht unbemerkt. Sie werden laut meinen Berechnungen vom Kurs abkommen." Die Prinzessin biss sich in die Fingerkuppe und sah mit Entsetzen, wie zwei der Schiffe sich von der Gruppe trennten. "Leite Notfallsequenz ein. Wir werden sie suchen, sobald wir gelandet sind. Steuere das Schiff außerhalb der Zone, die Messinstrumente sollten trotze Standart nicht so eine große Reichweite haben." Die Gardistin nickte und Prinzessin Marianné quälte sich wieder zu ihrem Sitzplatz. Hektisch stopfte sie den Gurt zurück in den Schlitz und hielt sich an den Sitz fest, die restlichen Komiteemitglieder zeigten keinerlei Gefühlsregungen, Marianné war von ihrer Präsenz beeindruckt "es gibt eine Planänderung. Wir müssen einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, wir werden eure Freunde suchen, sobald wir gelandet sind". Eine kleine Explosion folgte, die das Schiff aus der Bahn beförderte. Die Prinzessin hielt sich mit allen Fingern krampfhaft am Deckengriff fest und versuchte ruhig zu bleiben, die Situation unter Kontrolle zu bringen.

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Plötzlich entstand ein lauter Knall. Das Schiff in dem sie saßen, wurde aus der Bahn geworfen, es brannte am linken Heck. Constantine öffnete schlagartig die Augen und sah sich irritiert um "was soll'n der Scheiß? Haben wir schon wieder Halloween?!" er blickte zu den anderen im Schiff, welche sich krampfhaft an den Lehnen hielten. Erst jetzt realisierend, das dass Schiff von irgend etwas getroffen war. Das Alarmsignal war überdeutlich zu hören, die Pilotin war die Einzige, die offenbahr einen kühlen Kopf bewahren konnte und die Situation halbwegs im Griff hatte. Das Feuer breitete sich langsam über das Heck aus, fraß sich über den Flügel. Sie erreichten schnell den Himmel. Ungebremst raste das Schiff senkrecht gen Boden. Die Tür bekam langsam Risse. Binnen weniger Sekunden brach sie auseinander, zerfiel wie Asche in sich zusammen. Ein gewaltiger Gegenwind pfiff ihnen um die Ohren. Constantine konnte nichts sehen, das Atmen fiel ihm schwer. Er hörte nur noch wie sein Herz gegen den Brustkorb hämmerte, als wolle es mit Macht herausbrechen. Er wollte schreien. Doch seine Kehle brachte keinen Ton heraus. "FLIEG!" eine Stimme in seinem Kopf meldete sich plötzlich und ließ jeden panischen Gedanken verstreichen. Von der einen zur anderen Sekunde wurde sein Körper ruhig, seine Muskeln entspannten sich und Constantine öffnete die Augen, welche vorher geschlossen waren. Jegliches Gefühl von Angst war wie verbrannt. Metallteile, Schmutz, eiskalter Wind und Rauch stieg ihm in das Gesicht. Ein weiterer Knall ertönte, als das Heck vollständig auseinanderbrach und die Gruppe nun nur noch auf ihren Sitzen saßen, einzig der rechte Flügel samt dem Cockpit waren noch vom Schiff übrig. Constantines Körper begann, sich zu verändern. Eine erdürckende Aura ging von ihm aus. Seine Muskeln qualmten, weißer Rauch stieg in den Himmel. Aus seinem Rücken brachen zwei brennende Flügelpaare empor, die sich über das gesamte Schiff verteilten, welches unaufhaltsam weiter in die Tiefe fiel. Constantine sprengte den Gurt ab. In seinen Augen loderte ein leuchtenes Feuer. Seine Hände hatten sich zu Krallen verformt, das Radahan an seinem Hals leuchtete unbeirrt und jagte einen Stromstoß nach dem anderen in seine Adern. Doch interessierte es ihn nicht. Der Feuerelementar griff nach der schreienden Elfe und riss sie aus ihrem Sitz. Auch packte ein Arm die Gardistin. Er hielt die beiden Mädchen krampfhaft fest, so dass sogar etwas Blut an der Handfläche entlanglief. Sein Blick glitt zu Raiden "du kommst alleine klar, was?!". Eine Druckwelle zerfetzte das Schiff in seine Einzelteile und Constantine wurde nach unten geschleudert. Der Wind peitschte gegen sein Gesicht. Er spannte die Flügel an, das Feuer brannte in jeder Faser seines Körpers. Doch seine Flügel wollten nicht so gehorchen, wie er es verlangte. Erneut spannte er die Flügel an. Dann endlich schwangen die Schwingen und sie schossen nicht mehr ungebremst gen den Boden. Dennoch nahm ihre Geschwindigkeit nur mäßig ab. Constantine drückte Lerryl sowie die Gardistin dicht an sich während der Boden immer näher kam.

Zwei von den Schiffen wurden durch einen feindlichen Angriff getroffen, den die Messinstrumente nicht vorhersehen konnten. Die betroffenen Schiffe von der Gruppe Constantine und Gorn werden auseinander fallen und vom Kurs abkommen. Die Gardistinnen der übrigen Schiffe haben keine Möglichkeit ihnen zu helfen, da sie sonst Gefahr laufen, selbst entdeckt zu werden. Ihr könnt also nur zusehen, wie die anderen auseinander fallen aber eure Charas werden genug damit zu tun haben, das die Schiffe durch die Atmosphäre kommen, was nicht ganz ungefährlich ist.
@Survivor: Gorn wird mit seiner Gruppe 50 000 Meter ungebremst gen Boden aufknallen. Allerdings wird Satori geistesgegenwärtig reagieren und ihren kleinen Pegasus beschwören, der ihnen aus der Patsche hilft. Mii und Chou wird sie losschicken, um der Gardistin und Lerryl zu helfen. Für Constantine und Raiden wird jede Hilfe zu spät kommen, da sie die beiden Mädchen im Flug verlieren. Constantine kann seine brennenden Flügel nicht wirklich kontrollieren und rast auf die Erde zu.
@Rest: Ihr werdet so halbwegs unbeschwert landen. Beschreibt den Höllenflug mit euren Charas. Ein eingreifen, ist zwecklos.
 
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Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Als das Flugschiff wohl fast angekommen war, hielt Lerryl die Hand des Feuermagiers neben ihr fest, da sie leichte Panik vor der Landung bekam. Dieser schlief jedoch immernoch und die Elfe schluckte leicht, hatte ihre Augen geschlossen und als sie dann plötzlich den lauten Knall hörte, schreckte sie hoch und krallte sich an seine Hand. Mit besorgtem und angsterfülltem Blick schaute sie auf Constantine, der nun endlich aufgewacht war und atmete schwer. W..was.. was soll das.. was.. oh mein... was passiert grade?? Das Flugschiff fing immer mehr an Feuer und es bereitete sich relativ schnell aus und als die Flügel zu Asche zusammen fielen, fing die Lichtelfe an zu kreischen und Tränen liefen ihr über's Gesicht. Oh Elfe, hör schon auf so zu kreischen, da kann man ja nicht klar denken! Ich kann mittlerweile 80% meiner Magie einsetzen, also fang was damit an! Oder gib mir sofort meinen Körper zurück! Doch die naive Lerryl hörte gar nicht zu und schaute Constantine an, der sie plötzlich aus ihrem Sitz losriss und sie an sich presste, was er bei der Gardistin gleich tat. Plötzlich ertönten erneut laute Knalls und das Schiff zerfiel in seine Einzelteile und die vier rasten gen Boden, doch Constantine hatte letzendlich seine Feuerflügel mehr oder weniger im Griff, auch wenn sie weiterhin auf den Boden zurasten. Lerryl klammerte sich jammernd und weinend an den schwarz Haarigen und schluchzte laut. Ach halt doch mal die Klappe! Setz gefälligst den Schutzwall an, du dumme Elfe! Doch sie hörte nicht und so gelang es Lerryl ihren Körper wieder einzunehmen. Diese hörte abrupt auf zu weinen und schaute mit ernstem Blick gen Boden, ihre Augen waren zu Schlitzen geformt und der Wind peitschte ihr ebenfalls ins Gesicht, weswegen sie anfing leicht zu husten, doch dann fasste sie sich, riss sich zusammen und konzentrierte sich. Spannte ihre Muskeln an, schloss ihre Augen und fing an gleichmäßig zu atmen. So schaffte sie es tatsächlich eine Schutzwall um die Gruppe zu bauen. Beim Fall passierte nach kurzer Zeit jedoch was unerwartetes und Constantine lies langsam von den beiden Damen ab. Lerryl schaute den Feuermagier aus geweiteten Augen an und versuchte ihn festzuhalten, packte dabei mit der freien Hand den Arm der Gardistin und schrie Constantine an. Gib jetzt ja nicht auf, du Vollidiot! Hörst du??? CONSTANTINE!!! Und da war es auch schon zu spät. Sie ließ unweigerlich von ihm ab, da sie und die Gardistin ihm aus den Armen rutschten. Lerryl versuchte ihn noch an seiner Hand zu packen, hielt diese noch eine Weile fest, beim Sturz, doch seine Hand rutschte immer weiter aus ihrer, so dass sich nur noch ihre Finger berührten und er sie irgendwann gar nicht mehr festhielt, woraufhin sie mit der Gardistin in eine andere Richtung fielen. Schnell presste Lerryl die Gardistin an sich und erneut liefen ihr Tränen übers Gesicht. Verdammt nochmal! Er wird schon zurecht kommen! So konzentrierte sie sich erneut und versuchte den Fall etwas abzubremsen durch ihre wieder gewonnene Luftmagie, was ihr noch etwas schwer fiel und sie ihre kräfte langsam im Stich ließen.
 
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Killersheep

Scriptor
Bald müssen sie da sein..

Gebannt wartete Lina am Portal, dessen Position einige engere Vertraute Mariannés ihr mitgeteilt hatten. Sie wusste nicht genau wann die Schiffe eintreffen würden, schließlich sollte die Reise geheim gehalten werden. Doch hatte sie ungefähre Daten erhalten. Nun schlenderte sie geistesabwesend in der Gegend herum und erwartete das Eintreffen sowohl ihrer Landsleute als auch derer, die zu Hilfe kommen sollten.

Ein leises Rumoren, wie ein Meer in der Ferne, weckte Lina aus ihrer Trance.

Sind sie das?

Als sie dies dachte, wusste sie noch nicht, was für ein Spektakel sich vor ihren Augen entfalten würde: Anstatt der kontrollierten Landung, die Lina erwartet hatte, rasten eine Gruppe Schiffe durch das Portal. Zwei Schiffe stürzten regelrecht ab, diverse Explosionen schüttelten jedes der Vehikel.

Die Schiffe werden angegriffen! Verdammte Putschisten!

Lina rannte los, um die größere Gruppe Schiffe zu erreichen.

Ich muss Marianné helfen!
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Constantine konnte kaum atmen, die kalte Luft zerquetschte seine Lunge, raubte jeden seiner Sinne. Er hielt Lerryl und die Gardistin krampfhaft im Arm, als die beiden Frauen langsam seinem Griff entglitten, weitete er seine Augen. Fingerkuppe an Fingerkuppe hielten den Feuerelementar sowie die Lichtelfe nur noch entfernt, bis sie sich schließlich vollkommen aus seinem Griff entriss und in eine andere Richtung gedrückt wurde. "SCHEIßE!" Constantine verlor die Kontrolle. Er drehte sich um einhundertachzig Grad in der Luft, nahm dabei an Geschwindigkeit zu. Sein Körper verwandelte sich mehr und mehr in die todbringende Feuersdunst "LERRYL!" seine Stimme donnerte gegen den tosenden Wind. Kleine Äderchen pulsierten überall an seinem Körper, die Haut begann sich leicht schwarz zu verfärben, ein loderndes Feuer überdeckte seinen Körper. Einzig sein Gesicht blieb halbwegs menschlich. Constantine spannte seine Flügel an und wurde nach oben geschleudert. Er streckte seine Arme nach oben. Ein Funken bildete sich in seiner Handfläche, der Funken wurde größer, bis schließlich zwei gleißende, lodernde Feuersträhle aus der Handfläche schossen. Die geballte Kraft, die dahinter steckte, trieb ihn in eine andere Richtung. Die Lichtelfe samt Gardistin war schon viel zu weit vor gerutscht. Constantine legte seine Arme nach hinten und nutzte den Antrieb der lodernden Flammen, um nach vorne zu schießen, dabei gaben die brennenden Flügel zusätzlich Geschwindigkei. Constantine hatte die fallende Lichtelfe genau im Blick, er biss sich mit seinen Zähnen auf die Unterlippe, welche zu Bluten anfing. "Ich lasse nicht zu, das du stirbst. Nicht noch mal!" "Dieses mal kriegst du ihre Seele nicht, hörst DU?!" schrie Constantine vor Wut gen Himmel und kam der Elfe stetig näher. Doch es reichte einfach nicht aus, was ihn Tränen aus Wut in sein Gesicht aufsteigen ließ und die Wangen herunterlief.
 

Survivor

Master Chief

Mitten im Halbschlaf wurde Gorn durch eine Erschütterung des Schiffes geweckt und richtete sich schlag artig im Sitz auf. ''Was'n nun schon wieder los…?'' fragte er während er noch versuchte einen klaren Blick zu bekommen. Mii und Chou sahen ebenfalls so aus als ob sie gerade irgendwo anders gewesen waren als in dem bebenden Schiff.
''Wir wurden getroffen, haltet euch gut fest…ich versuche die Maschine abzufangen…'' meldete sich die Gardistin Louise und lies in wilder Hektik die Hände und Arme über die Steuerkonsole fliegen,
doch es war bereits zu spät. Das Fluggerät war außer Kontrolle und befand sich im Sturzflug Richtung Erde.

Mit einem Kreischen wie es nur zerreißendes Metall zu standen brachte, verschwand der Hintere Teil ihres Fluggerätes. ''Wir müssen hier raus bevor uns die Kiste noch unter den Füßen weg bricht…''
Noch während Gorn dies rief und nach vorn zur Gardistin schaute bemerkte er auch die durch die Luftreibung erzeugte Hitze sowie Flammen. Allmählich begann auch die restliche Hülle, durch die entstehende Hitze, Risse zubilden welche sich wahnsinnig schnell ausbreiteten und bald das gesamte Fluggerät durch zogen hatten.
Zu allem Übel schien sich auch noch der Gurt der Gardistin verkeilt zu haben so das diese ihn nicht mehr lösen konnte. Das Mädchen schrie zu Gorn und Satori das diese schon mal die Maschine verlassen sollten, sie würde gleich nachkommen. Doch ein lautes Knacken der Hülle sagte dem Erdelementar das diese nicht eine Sekunde mehr halten würde wenn sie nicht jeden Augenblick von dort verschwinden.
Also ging Gorn nach vorn, packte den Gurt an seiner Halterung und riss ihn so förmlich von der Gardistin runter. ''Wir haben keine Zeit für so ne Scheiße…'' ohne auf ihre Proteste zu achten warf sich Gorn das Mädel über die Schulter und sprang mit einem gewaltigen Satz aus dem abgerissenen Heck des abstürzenden Flugzeugs. Keine Sekunde zu spät wie sich gleich darauf zeigte, denn ihr Gefährt brach nun vollends auseinander und verglühte in tausende Einzelteile.

Zwar waren sie nun der Unglücksmaschine entkommen, doch befanden sie sich immer noch im Freifall ohne eine Möglichkeit zuhaben ihren Sturzflug abzubremsen. Gerade als Gorn sich darauf vorbereiten wollte seinen Körper erwachen zu lassen um mithilfe seiner Kräfte dafür zusorgen das sie nicht auf dem Boden zerschellte, berührte ihn die Hand von Satori an einer Schulter.
Gorn und die anderen beiden packten sich danach an den Unterarmen und bildeten so einen Kreis der ihre Körperfläche vergrößerte und ihren Sturz so kaum merklich bremste.
''Wie weit ist es noch bis zum Boden?'' kam die Frage brüllend von der Lehrkraft.
''Laut den letzten Angaben im Schiff, etwas weniger als 50.000 Meter…'' schrie Louise zurück wobei ihre Worte durch den Fallwind kaum zu verstehen waren.
Trotz der Tatsache dass die Luft mit mörderischer Geschwindigkeit an ihnen vorbei pfiff und an Ohren Sachen zehrte, fand Gorn die Tatsache merkwürdig dass sie in solch einer Höhe überhaupt atmen konnten. ''Wie kann es sein das wir in solch einer Höhe überhaupt noch Luft bekommen…?''
''Die Atmosphäre in unserer Welt ist selbst in diesen riesigen Höhen noch fast genauso wie in eurer Welt auf dem Boden, was uns nun zu gute kommt. Wenn ihr irgendeine Möglichkeit habt für uns Flügel zu beschaffen, könnten wir immer noch sicher landen…''
Gorn wollte Satori gerade fragen ob sie eine Idee hätte, als ihm auffiel das Mii und Chou gar nicht da wahren. ''Wo sind unsere beiden Feen hin…?'' rief er laut.

Doch statt zu antworten zeigte die Lehrkraft nur auf einen Punkt hinter ihm woraufhin Gorn den Kopf drehte. Zu seiner Schrecken musste er feststellen das außer ihrem Schiff scheinbar auch das von Constantine, Lerryl und Raiden getroffen worden war. Diese hatte sich ebenfalls in seine Bestandteile aufgelöst und die anderen Schüle, wie auch die begleitende Gardistin, befanden sich wie Gorn im freien Fall.
Aus der Ferne konnte Gorn sehen wie Constantine so etwas wie brennende Flügel auf seinem Rücken hatte welche aber mehr schlecht als recht ihren Dienst taten.
Lerryl hatte sich inzwischen die Gardistin aus ihrer Maschine gegriffen und hielt diese fest.
Einzig Raiden schien mit dem freien Fall weniger Probleme zu haben als der Rest.
Die Feen Mii und Chou erreichten nun Lerryl und die Gardistin und bremsten ihren Sturz mit kräftigen Flügelschlägen, ehe sie jeweils eine der beiden Mädchen nahmen und wieder auf Gorn’s Gruppe zurasten.
In der Zwischenzeit wo Mii und Chou abwesend waren, löste die Schwertmeisterin Satori ihre Arme von Gorn und Louise und fing an in schneller Reihenfolge diverse komplizierte Fingerzeichen zu formen und so etwas wie eine Beschwörung zu singen.
Kurz darauf erschien ein goldener Beschwörungskreis um die drei Fallenden und die Luft schien zu vibrieren. Mit einem Knall wie bei einer magischen Explosion, erschien der Drache Pegasus hinter dem Trio und spannte blitzartig seine Flügel um seinen nun ebenfalls freien Fall abzufangen.

Nachdem der Drache sich orientiert und ins Gleichgewicht gebracht hatte, schoss er hinter Gorn und Satori her wie ein Falke der sich auf seine Beute stürzt. Doch statt die drei mit den Krallen aufzufangen, flog er knapp an ihnen vorbei und fischte sie praktisch mit seinem Rücken aus der Luft, ehe er ihren Sturz in einen gemächlichen Sinkflug änderte.
Kurz darauf er schienen auch Mii und Chou mit Lerryl und der Gardistin und setzten die beiden Mädchen ebenfalls auf den Rücken des mächtigen Drachens wo sich die beiden sichtlich erleichtert nieder ließen.
''Was ist mit Constantine und Raiden?'' fragte Gorn die Feen als diese kurz verschnauft hatten.
''Raiden kam ganz gut allein zurecht und was Constantine anging war dieser schon zu weit entfernt als das wir ihn noch hätten erreichen können. Er muss selber zu sehen wie er seinen Sturz abfängt, immerhin hatte er ja so was wie Flügel auf seinem Rücken…''
Danach war erst einmal Ruhe auf dem Drachenrücken, den sie näherten sich allmählich dem Boden und keiner wusste wo genau sie sich nun befanden.
 
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Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Nach und nach bekam der Rotschopf wieder eine bessere Laune, zwar behielt er Jin´s Worte im Hinterkopf doch sie beherrschten nicht mehr seine Gedankengänge. Raiden lehnte sich zurück und schloss die Augen, er wollte sich während der Fahrt erholen, er habe einiges an Schlaf nachzuholen nach diesen 2 Wochen Training mit Jin dessen Trainingsmethoden mehr einem Teufel als einem Engel glichen. Lange konnte sich der junge Dragovianer nicht ausruhen, denn ein lauter Knall weckte ihn aus seinem Halbschlaf. Ihr Schiff verließ die geplante Flugrichtung und brannte bereits am linken Heck. Constantine schaltete schnell und packte bereits die Lichtelfe und die Gardistin mit seinen Armen, kurz blickte er zu Raiden der etwas aus der Fassung geraten war und noch nicht ganz realisierte was eben geschah. Du kommst alleine klar, was?! Raiden nickte kurz und im nächsten Moment wurden die drei von einer Druckwelle aus dem Schiff befördert. Die Druckwelle rieß einen großen Teil des Schiffes mit sich, der Rothaarige Schüler war noch auf den Schiff und hielt sich an einer verbogenen Haltstange fest. Die Alarmsirenen erklangen schon nicht mehr sie waren durch die Druckwelle eben zerstört worden. Ich muss mich beeilen bevor auch der letzte Rest in die Luft fliegt. Raiden kramte in seiner Jackentasche herum und suchte seine Handschuhe. Eine weitere Erschütterung brachte den Jungen zu Fall und er verlor seine wichtigen Handschuhe. Nein nicht die, bitte nicht rausfallen.

Raiden krabbelte seinen verlorengegangenen Handschuhen nach doch wegen dem Luftdruck gelang es ihm kein bisschen. Glücklicherweise rutschten die Handschuhe direkt zu ihm zurück als ein weiterer kleiner Knall einen Rest des Schiffes mit sich nahm. Er zog sie sich über und zog sich mit Mühe aufrecht in die Höhe. So, jetzt oder nie. Der junge Dragovianer aktivierte seine Himmelsflamme und die Handschuhe verwandelten sich, aus ihnen kamen starke Flammen die dem Rotschopf ein Stück weit weg vom Wrack beförderten. Der Rothaarige Dragovianer befand sich nun im freien Fall und nach mehreren Hundert Metern benutzte er die Flammen als Rückstoß um nun doch selbst zu fliegen. Mittlerweile war er sehr gut im fliegen und landete auf einem Baumstamm, er hatte während der Turbulenzen John, die Lichtelfe und die Gardistin aus den Augen verloren. Seine Stimme war etwas tiefer als gewöhnlich und er blickte von dem Baum aus in die Höhe wo er dabei zusah wie das Wrack abstürzte und einen deutlich hörbaren Lärm machte als es aufkam. Hoffentlich waren wirklich nur wir Vier an Bord, wo ist John mit den anderen heruntergekommen.
 
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| Nami |

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Constantine hörte einen lauten Knall und spürte eine erdrückende Präsenz. Mächtige Schwingen verdeckten fast die Sonne, als er einen Drachen ins Gesicht blickte, der die Lichtelfe sowie die Gardistin auffing, sah er mit Erleichterung zu der Gruppe mit einem kleinen Lächeln. Die Flammen loderten stärker denn je um seinen Körper. Sein Gesicht begann, sich stark zu verformen, das Radahan um seinen Hals hörte derweil auf zu reagieren, weil es die Konzentration an Energie nicht mehr tragen konnte. Endlich hatte er es geschafft die Flügel unter Kontrolle zu bringen und wurde nach oben gedrückt. Er hielt seine brennenden Arme schützend über sein Gesicht uns dah den Boden unter seinen Füßen immer näher kommen. Constantine holte erneut mit seinen Armen aus und feuerte eine gewaltige Feuerwalze ab, die den Sturz langsam abbremste. Die Geschwindigkeit war jedoch zu groß, so dass er wie ein Komet auf den Boden einschlug und eine gewaltige Druckwelle über das Gebiet fegte. Als sich die Staubwolke langsam legte, sah man einen gigantischen Krater aus dessen Mitte, Qualm aufstieg. Constantine hielt sich schwer atmend einen Arm fest, sein Körper war mit Blut überströmt und die lodernden Flammen gingen langsam zurück. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schritt er langsam den Krater empor. Als er das Ende erreicht hatte, erblickte Constantine einen fließenden Flus sowie einen gigantischen Wald. Bäume waren umgeknickt oder brannten teilweise. Vollkommen erschöpft, fiel er kopfüber auf den Boden und atmete schwer, dabei brannte jede Faser seines Körpers.
 

Killersheep

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Lina rannte los, ohne wirklich zu wissen wohin. Panik ergriff sie, auch wenn es ihr sicher nicht so schlimm ging wie den Insassen der Schiffe. Sie rannte in die Richtung des Waldes, in dem sie den Aufschlagsort eines der Schiffe vermutete. Sie sah eines der Schiffe, das gerade abstürzte. Eine Art Feuerball, den sie aus der Entfernung nicht genau erkennen konnte, trennte sich von dem Schiff und schlug mit hoher Geschwindigkeit und gewaltiger Lautstärke in dem Wald ein, nicht ohne einen beachtlichen Teil des Waldes direkt dem Erdboden gleich zu machen. Die Staubwolke erreichte sogar sie noch, obwohl sie noch ein gutes Stück entfernt war. Sofort machte sie sich auf den Weg, den entstandenen Krater abzusuchen.

Innerhalb des Kraters war alles zerstört, nur eine Blutspur führte vom Zentrum weg.

War das etwa ein Lebewesen?!

Sie folgte der Blutspur und sah etwas, das nur ein Zyniker als Lebewesen bezeichnet hätte. Blutüberströmt, verbrannt - aber offensichtlich lebendig.

Hey! Alles in Ordnung?

Sofort wurde ihr klar, wie dumm diese Frage war. Sie beugte sich zu dem Mann um zu sehen, ob er noch bei Bewusstsein war.
 
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| Nami |

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Constantines dämonisches Äußeres verblasste langsam. Er hörte eine Mädchenstimme und neigte langsam seinen Kopf hoch. Dabei zuckte jeder Muskel seines Körpers. Seine Augen weiteten sich, als er eine Elfe vor sich sah, die ihren Finger an seiner Halsschlagader gelegt hatte, um seinen Puls zu fühlen "Ayra?!" murmelte Constantine offensichtlich verwirrt und wurde behutsam von dem Mädchen auf die Seite gelegt. Auf ihre Frage, ob alles in Ordnung sei, spuckte er Blut. "S-seh ich so aus, als ob es mit.. gut ginge du dummes Stück? Was - was ist mit den anderen?!" seine Augenmuskel zuckten stark und er blickte der Elfe in die Augen.
 

Killersheep

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Normalerweise hätte Lina jedem, der sie so beleidigt, direkt noch eine mitgegeben, doch angesichts der Umstände machte sie eine Ausnahme. Trotz der Arroganz, die der Mann selbst in dieser Situation ausstrahlte, sah Lina echte Besorgnis in den von Blutäderchen durchzogenen Augen, als er nach seinen Kameraden fragte. Sie beschloss, ehrlich zu sein, obwohl sie nicht viel wusste.

Nach allem was ich gesehen habe, wurden zwei eurer Schiffe attackiert und sind abgestürzt. Die anderen müssten holprig, aber sicher angekommen sein. Ich weiß von beiden ungefähr, wo sie gelandet sind. Wenn du willst, kann ich dich hinbringen. Ich weiß, du hast gerade andere Sorgen, aber ich muss dich fragen: Ihr seid hier, um Marianné zu unterstützen, richtig?
 

| Nami |

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Constantine lachte bei dieser Frage gequält auf und spuckte erneut Blut aus, seine linke Hand begannen leicht zu zucken. Er blickte zu der Elfe hoch, ein diabolisches Grinsen konnte er sich angesichts dieser Situation nicht verkneifen "Mir geht es völlig am Arsch vorbei, was mit Marianné und ihren Amazonen ist oder wer hier grad den Thron beherrscht. Ich bin nur hier, um mich bei dem Turnier auszutoben und um einer Freundin zu helfen. Du bist doch ne Elfe also beweg deinen kleinen Arsch endlich und heil mich. Ich habe keine Lust auf diesem beschissenen Planet drauf zu gehen." Constantine hustete Speichel aus. Jeder Muskel in seinem Körper schmerzte, die Atmung wurde langsam schwächer.
 
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