[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ein erneutes, lautes Stöhnen hallte aus ihren blutroten Lippen, Schweißtropfen perlten ihre schneeweiße Haut herunter, als ein weiterer, elektrisierender Impuls durch das Nervensystem ausschlug, krallte sich Misa Kuro mit ihren Fingern an den Kopf ihres Schützlinges fest. Unsanft bohrte der feste Bestand der Fingernägel in Kais Kopfhaut, was dazu führte, das leichte, blutige Stellen an seinem Haaransatz zu erkennen waren. Misa stemmte kurz ihren Oberkörper auf, schrie ihre Lust heraus, ehe sie kurz ihre Sinne verlor und schwer atmend auf den schwebenden Sitz sich zurück fallen ließ. Vollkommen außer atem, wischte ihr Handrücken über den Mund aus dem bereits Speichel herausfloss. Ihr Blick galt dem kleinen Kai, als dieser sie fragend ansah, erhob Misa ihre Hand. Ein lautes Klatschen war zu vernehmen, der Handabdruck war noch Sekunden nach der schallenden Ohrfeige gut zu erkennen. Wie Feuer brannte sich der Schmerz in des Jungen Gesicht. "Hab ich dir gestattet, mich soweit zu treiben. Ich komme, wenn ich es will und nicht du, verstanden?!", Kai zuckte leicht zusammen, sein Blick war gen den Boden gerichtet. Ein einfaches "ja, Ma'm" signalisierte, wer hier immer noch die herrschende Kraft war. Ein langer Seufzer entglitt ihren Lippen, als sie ohne großen Kraftaufwand, Kais Schwebezustand auflöste und beide wieder auf dem Boden standen, drehte Misa den Knaben unsanft um, so dass sie seinen wohl trainierten Rücken erblickte. Ein genüssliches Lächeln umschmeichelte ihre Lippen. Langsam strichen ihre Fingernägel über seine Schultern, strichen die Wirbel herunter, ehe diese an seinen festen Pobacken kurz inne hielten. Misa drückte sich dicht an seinen Rücken, so dass Kai ihre straffen Brüste deutlich spürte. Eine Hand umklammerte den Penis des Knaben, zwei Finger drückten sich unsanft in seinen Anus, wo diese soweit wie es ging, sich hineinschoben, während ihre linke Hand langsam begann das steifwerdende Glied zu reiben. "Ich bestimme, wann du kommst, soll ich den Druck ein wenig erhöhen?", flüsterte sie ihm genüsslich in sein Ohr, wo ihre Zähne leicht hineinbissen. "Sag mir Kai", ihre Zähne versenkten sich etwas tiefer in seine Ohrläppchen, "wenn ich einen der Nomid Brüder.. zu meinem Vergnügen vorholen würde und dir befehlige, es mit ihm vor meinen Augen zu besorgen, würde dir das Gefallen?".

@all. Lasst eure Charas jetzt erstmal Essen fassen. Für diejenigen unter euch, die ihren Kampf gewonnen haben, gibt es weitaus schmackhaftere Portionen, als für den Rest. Guten Hunger :)
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Es dauerte eine Weile bis Akira sich dazu aufraffte sich zu Bewegen, Sie hatte sich mehr oder weniger von dem Schock erholt das John im DW war unter welchen Umständen auch immer, Sie rollte sich mehr vom Bett als das sie Flüssig aufstand, gerade wie ihre Füße den Boden berührten merkte sie etwas unebenes und knacken unter der Sohle ihres Schuhes.
Sie hob den Fuß wieder und sah auf das Medaillon welches dort lag, sie hatte es gerade durch ihr drauf treten zerbrochen und die Beiden Hälften lagen geteilt von einander am Boden, es war das Gegenstück zu ihrem was John hatte, hatte er es extra hier liegen gelassen? Wollte er damit etwas ausdrücken? sie konnte es nicht verstehen.
Sie hob es auf und hängte es zu ihrem um den Hals. Die Abgebrochene Hälfte in welchen ihr Bild drin war steckte sie in die Tasche damit es nicht verloren gehen konnte, sie würde vielleicht später es Reparieren können sie wollte es aber wusste selbst nicht wieso es ihr Wichtig sein sollte.
Schwer leiteten Akiras Schritte sie Richtung Kantine sie war sich nicht mehr sicher was sie nun glauben sollte und wie sie sich zu verhalten hatte aber sie musste doch irgendetwas machen ihr Magen meldete sich stark zu Wort sie hatte anscheinend schon Mittags.
Je näher sie an der Kantine kam desto mehr Leute kamen ihr entgegen mehr Gefangene wie Wächter aber einige wichen vor ihr zurück, anscheinend hatte bei denen die eine Schwäche gegenüber Akira hatten ein bisschen Respekt breit gemacht. Akira war innerlich erleichtert das das sicher auch dazu führen würde das sie hier weniger ärger bekommen würde mit anderen Insassen.

Im Raum war weniger los wie sonst wenn gerade keine Kämpfe stattfanden das viel ihr sofort in die Augen wie sie zur Essensausgabe kam wurde ihr sogar etwas was man als "Schmackhaft" Bezeichnen konnte auf das Tablett geschmissen, Wohl immer noch Brei und eine Beilage aber etwas Essbarer sah es eben aus.
Akira schlich sich vorbei an den Tischen zu ihren Zellengenossen welcher gerade mit einen anderen Mädchen redete, die Lampen flackerten oder waren komplett aus weswegen das Licht Dunkler wirkte wie im Restlichen Raum.
Sie setzte sich gegenüber von Karnus hin.
"Dir scheint es ja besser zu gehen Karnus, schau mal das Essen scheint ja Mittags Besser zu sein wie Morgens und Abends." Sie versuchte sich ein lächeln abzuringen und so zu tun als wäre der Kampf und das Treffen mit John nie passiert, anscheinend nagte Karnus noch an dem was er in seinen Kampf getan hatte, Sie selbst fand es gut das sie ihn nicht gesehen hatte wenn dieser ja so Brutal gewesen war. "Wer ist Sie?" Akira steckte sich einen Löffel mit dem Brei in den Mund und spielte mit der Masse herum er schmeckte nach nichts was aber immer noch eine Verbesserung zu dem Geschmack nach erbrochenen Darstellte.
 

MrMarons

Gläubiger

Karnus verspürte enorme Erleichterung also Totori sein Glied losließ. ''Unterricht ?'' Der einzige der ihm in den Sinn kam war John auch wenn dieser eine andere Art von Magie besitzt, doch wer würde ihn den schon unterrichten wollen ? Für Karnus war die Situation aussichtslos. Er musste es irgendwie schaffen selber etwas neues zu lernen, vielleicht würde er seine eigene Art zu kämpfen entwickeln, auch wenn dieser Gedanke der unrealistisch erscheint.

Als sich Akira gegenüber von ihm setzte fühlte er sich ein wenig besser. Karnus hatte in der kurzen Zeit sogar den Traum vergessen den er vor kurzem hatte. ''Sie ist vermutlich auch noch ein wenig geschockt'' ''Ja du hast Recht dieser Brei wirklich besser aus.'' Ein leichtes Grinsen entglitt ihm und er wartete bis Totori endlich wieder verschwand.
''Wer sie ist ? Ähm sie ist jemand der...der mir kurz etwas darüber erzählen wollte wie ich mit meinen Fähigkeiten besser umgehen könne'' Die Lüge war offensichtlich, doch leider hatte Karnus keine bessere parat. Das Essen sah auf jeden Fall essbar aus doch Karnus war der Hunger vergangen. Es war ihm egal ob er sich was zu essen holen konnte oder nicht er hatte nur noch eines im Sinn. Stärker zu werden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Akira setzte sich mit an dem Tisch und so wie es aussah war es bereits Mittag. Totori löste ihre Umarmung und starrte auf das Tablett. Dann stand sie auf und ließ die beiden nun allein. Ihre Aufgabe konnte sie nicht ganz erfüllen, aber er gab ihr ja auch kein Zeitlimit. Wenigstens würde sie nicht mit leeren Händen zurückkommen.
An der Essensausgabe gab es aus einem Grund keine Schlange wie heute Morgen. Die Kleine freute sich wie ein kleines Kind auf ihr Essen. Immerhin sah das von Akira ja sehr köstlich aus. Viel Besser als das was es am Abend oder zum Frühstück gab.
Doch als man ihre Ration gab, wurde aus ihrer Freude ganz großer Frust. Ihr Essen bestand aus irgendwelchen Restern. Die man mal zusammengekratzt und in einem Topf geschmissen hatte. Zwar war die Portion recht groß, aber appetitlich sah es nun wirklich nicht aus. Es war ein großer Haufen grauer Brei.
Völlig enttäuscht ging zu wieder zu Akiha und dem Rest und setzte ich an dem Tisch. Mit ihren Löffel stocherte sie in den Brei rum. Die Kleine hatte zwar Hunger aber diesen Fraß würden selbst die Ratten hier nicht fressen.
 

Survivor

Master Chief

Ohne den geringsten Widerspruch erduldete der Junge das unangenehme Gefühl in seinem Anus, er konzentrierte sich lieber auf den Schmerz an seinem Ohr und das angenehme Kribbeln den dieser auf seiner Kopfhaut verursachte. Denn durch den Biss von Misa, spürte Kai auch die Fingernageleinstiche deutlicher.
Oberflächlicher Schmerz war für Kai weit angenehmer als dieses Bohren mit den Fingern in seinem Hintern. Er hatte keine Probleme mit Peitschenhieben und Schnittwunden aus Kämpfen, eigentlich genoss er diese Art Schmerzen weit mehr als diejenigen welche ihm seine Mutter immer gab.
Doch wie immer würde er nicht murren, er würde es erdulden und fügsam sein wie ein Werkzeug das man abgerichtet hatte, zu welchem Zweck auch immer. Er kannte es nicht anders und so gab es auch nichts was er dagegen unternehmen würde.
Doch die Frage die ihm die Oberaufseherin nun stellte war, merkwürdig für den Weißhaarigen
“Nein Ma’am, denn die Freude an euren Spielsachen gebührt allein euch und keinem anderen…”
“Ganz genau…und wenn ich dir nun aber befehlen würde es ihm vor meinen Augen zu besorgen…?”
Seine Mutter biss nun noch fester ins Ohr, sein Glied noch etwas weiter an, wodurch die Oberaufseherin nicht einmal den Druck erhöhen musste um das von ihr erwünschte Ergebnis zu erzielen.
“Dann würde ich diesem Befehl nachkommen, aber es würde euch keinen Spaß machen beim zusehen. Es wäre wesentlich unterhaltsamer wenn man das ganze in die Arena verlegen würde…”
“Damit du deinen Nebenbuhler gleich aus dem Weg räumen kannst? Hahaha…nein mein kleiner Sklave, so einfach klappt das nicht….” flüsterte Misa in Kais Ohr, wobei sie ihre Finger noch einige Millimeter weiter in seinen Anus bohrte.
Außerdem bohrten sie noch ihre Fingernägel in Kais Glied und drückte schmerzhaft zu.
“Ihr gehört beide mir…und wenn ich erfahren sollte dass du dem Nomid auch nur ein Haar gekrümmt hast, weißt du ja was dich erwartet…und nur der Tod wäre für dich dann die Erlösung.”

Plötzlich ließ die Oberaufseherin von ihm ab, nahm ihre Hand weg und hätte so beinahe Kais “Schuss” ausgelöst, doch der Junge beherrschte sich. Die Schmerzen an seinem Ohr und an seinem besten Stück halfen ihm dabei.
“Geh jetzt…” herrschte die Oberaufseherin in an.
“Ich habe noch andere Dinge zu erledigen. Was du jetzt machst ist mir gleich, also verschwinde…”
“Ja Ma’am….” war die einzige Antwort des Jungen. Er zog so wohl sich als auch seine Mutter mit seiner Fähigkeit wieder an und verschwand dann rückwärts gehend aus dem Raum. Erst als sich die Tür wieder geschlossen hatte, richtete er sich auf und ging dann durch die Flure des Gefängnisses.

Ein bestimmtes Ziel hatte Kai nicht, und so streifte er wie so oft einfach ziellos herum.
Seine Schritte trugen ihn zu Jeremy, einen der wenigen Insassen die tattoowieren konnten.
Wie auch Kai genossen Tattoowierer in einem Gefängnis gewisse Privilegien, da viele Knastbrüder sich das ein oder andere Bild bzw. Symbol oder Zeichen stechen ließen. So z.B. Schutz vor übergriffen oder auch andere Möglichkeiten hier im DW ihre Ruhe zu haben. Nicht das dieser Mann sie bräuchte, er war eine äußerst fähiger Blutmagier der es mit unter verstand das Blut seines Gegners gegen ihn zu verwenden, was Kai schon in einer alten Aufzeichnung gesehen hatte und bei der es ihm kalt den Rücken runter lief.
Kais Gegenüber war aber schon ziemlich alt, und so brachte es nix ihn noch weiter in die Arena zu schicken da ein Kampf mit ihm nur in einem schnellen Tod des Mannes enden würde, was wiederum zu Missgunst bei den Zuschauern führen würde. Der Grund warum er immer noch hier war und noch nicht tot, lag in seiner Kunst und dem nutzen den er gegen über den anderen Gefangenen hatte.
“Na Kai…fertig mit deiner Arbeit?”
Kai nickte nur, da antworten keinen Sinn hatte, denn Jeremy konnte eh nichts mehr hören konnte.
“Willst du dir wieder ein paar Motive ansehen?” der Mann winkte ihn daraufhin zu sich heran und zeigte ihm das Motiv das er gerade in die Haut einer Insassin stach.
Es war eine für das Auge verwirrende Kombination aus verschiedenen Formen. Ein Schnörkel hier eine Schlinge dort und so setzte sich das ganze über den gesamten Körper fort. Kai kannte die Frau da er sie schon oft bei Jeremy gesehen hatte.
Da ihm gerade das Schwarz aus zu gehen schien, richte Kai einen Gedanke auf die Flasche und füllte diesen in einer neuen kleinen Plastikschale nach. Diese tauschte er dann einfach mit der alten und somit konnte Jeremy ohne Unterbrechung weiter machen.
“Du kannst dir gar nicht vorstellen wir sehr dich manche für deine Freiheiten beneiden…” meinte die junge Frau auf der Liege.
“Allerdings würde auch keiner mit dir seinen Platz tauschen wollen, wenn es stimmt was man so hört was du für dieses Weib tun musst.”
Kai zuckte nur gleichgültig mit den Schultern, er kannte es nicht anders und so zerbrach er sich auch nicht den Kopf über das wieso und warum.
“Komm mal wieder bei uns vorbei, einige wollen mal wieder massiert werden…”
Eine von Kais Augenbraue wanderte dabei leicht noch oben, so als überlege er ob das ein Scherz sein, doch auch jetzt zuckte er wieder nur mit den Schultern. Die Frau wuschelte ihm daraufhin kurz durch die Haare und grinste zufrieden.
Sie wusste das Kais Schulter zucken ein Zeichen dafür war das er bald “jenem” Bereich des DW einen Besuch abstatten würde. Ähnlich wie er selbst, gab es auch bei den Frauen dem einen oder anderen Schützling von Misa Kuro, zwar nicht für solch intensive und intime Sachen wie bei Kai, aber durch aus für andere Späße der Oberaufseherin. Und da Kai anders als die meisten dort nicht der “einen Sache” nachging, lies man ihn dort ein und ausgehen wie er wollte. Es gab für ihn nur eine Frau in seinem Leben, und so würde er noch nicht einmal auf den Gedanken kommen dieses Privileg in irgendeiner Weise auszunutzen.

“So, fertig für heute...” sagte Jeremy und die junge Frau erhob sie von der Liege.
Er säuberte noch schnell die Stelle von den Farbresten und sprühte etwas Alkohol darüber.
Blut fand man keines bei seinen Arbeiten, denn der alte Mann sorgte über eine kleine Wunde bei seinem “Kunden” dass dessen eigenes Blut im Körper umgeleitet wurde und den Künstler so nicht bei seiner Arbeit behinderte. Außerdem ging es so schnelle da die Farbe nicht immer wieder raus gespült wurde.
Nachdem er noch ein paar kurze Worte zu ihr sagte, verschwand die Frau und wurde von ihren Wachen wieder in den Frauenbereich gebracht.
“Meinst du ich schaff es dieses Mal meine Arbeit zu beenden?”
Ein nicken war die Antwort, den die junge Frau war, wie Kai wusste, ebenfalls eine Telekinese Nutzerin, und die überlebten recht häufig ihre Kämpfe.

Kai wandte sich dann noch einmal kurz zu dem alten Mann um, grüßte ihn noch kurz und lies ihn dann wieder in seiner Zelle allein um seinen “Spaziergang” fort zu setzen.
 
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| Nami |

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Faelion Nomid saß nach dem ausgiebigem Mittagsmal in seiner bequemen Zelle. Der Zelleninsasse hatte seinen Kopf auf das Kopfteil der Liege gelegt und schloss für den nächsten Moment seine Augen.
Es roch seltsam, seine Nase signalisierte, seltsame Gerüche, verbranntes Fleisch, Schwefel, Rauch. Hastig schlugen seine Lieder nach oben, sein Blick huschte panisch durch diese erdrückende Dunkelheit. Laut hallte jeder Schritt seines Fußes auf den Korridor. Sein Kopf drehte nach rechts, dann wieder nach links. Langsam nahm die Finsternis ab, stellenweise regeneten orangerote, lodernde Flammengebilde vom Himmel herab, als Faelion nach oben sah, weiteten seine Augen. Seine Augen schwebten plötzlich mitten in der Luft, der Korridor in dem er gerade noch lief, war verschwunden. Noch bevor er einen weiteren Schritt setzen konnte, sauste sein Körper im freien Fall nach unten. Der Wind peitschte ihm heftig gegen sein Gesicht, in seinem Magen machte sich ein Würgendes Gefühl breit. Fael versuchte so gut es ging die Luft anzuhalten, als er plötzlich im freien Fall stoppte. Arme sowie Beine waren senkrecht ausgestreckt. Vorsichtig öffnete er ein Auge und sah sich um. Um ihn herum war nichts weiter, als Wasser, schwarzes Wasser. Vorsichtig streckte er seinen Zeigefinger auf die nassen Wassermassen. Durch den entstehenden Druck schob sich eine kleine Welle nach vorne, als Fael plötzlich eine verzerrte Stimme durch das seltsame Gebilde sprechen hörte, huschte sein Kopf nach oben. Eine seltsame, metallerne Fratze sah auf ihn herab, die blutroten Augen strahlten eine seltsame Präsenz aus, ehe der Rest des Körpers erschien. Statt Gliedmaßen brannte das Wesen vor ihm. Die Hitze der Flammen war unerträglich, loderte gefährlich nah an seinem Kopf. Die Gestalt schnippste mit seinen Fingern und Faels Starre löste sich auf ehe er lauthals auf dem nassen Grund aufklatschte. Ein diabolisches Lachen hallte von seinem Gegenüber durch das abstrakte Gebilde. Langsam regegneten mehr brennende Gebilde aus dem Himmel herab, vertrieben die entsetzliche Dunkelheit. Nur der Ozean auf dem sich Fael offenbahr befand, blieb weiterhin schwarz. Plötzlich schnippste die Gestalt erneut mit seinen Fingern. Wie aus dem Nichts materialisierte sich ein rotbrauner, bequemer Ledersessel auf dem diese Platz nahm. Gemütlich, als wäre es das Normalste der Welt überschlug sein Gegenüber seine Beine übereinander und kramte eine Zigarette heraus. Das metallerne Gesicht starrte zu Fael und es fragte den Jungen "hast du mal Feuer, Kleiner?", worauf die Zigarette plötzlich glühte und genüsslich der Qualm ausgeblasen wurde. Ein weiteres Lachen hallte von der Gestalt und ließ die gesamte Umgebung erzittern.

@Aeon, du darfst jetzt mit Fael reagieren. Von mir aus kann er John ruhig attackieren, seine Angriffe werden aber entweder ins Leere schlagen, weil John sich sehr schnell bewegt oder nur mit seinem Zeigefinger parriert.
Es bleibt dir überlassen. ;)
 

Janoko

Phöser Engel
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Sie wachte schweiß gebadet auf. Nichts deutete darauf hin das irgendwer in der zelle gewesen wäre, oder nicht, nur die kleine Wasserlache am anderen ende des Raumes war neu und woher die kam konnte val sich nicht erklären. So ging sie neugierig herüber und blickte in das Wasser und er schrack, als sie darin eine Frau sah, die milde lächelte und daraufhin wieder verschwand. "Werd ich jetzt verrückt?!", murmelte sie zu sich selbst. Nicht glaubend, das Edlyn sie grade beäugt hatte. Sie band sich das orangene Shirt um und schlenderte dann zur Kantine, niemand schien ihr den Weg dahin verwehren zu wollen, ihre Wachen hatten alle nur ein grinsen im gesicht. Sie stieß die beiden Flügeltüren auf und fand sich mitten in der Masse wieder. Einige zuckten vor ihr zurück, andere schienen es als eine Mutprobe zu empfinden so lange wie möglich in ihrer Nähe zu sein, doch val wollte nur etwas essen und dann schauenw as der tag sonst noch brachte. So lief sie an Karnus und Totori vorbei und die Fael Brüder bedachte sie nur mit einem seitenblick. Ihr schien das ganze Gedrängle und laute am Raum gänzlich vorbei zu gehen,a ls wenn sie es einfach ausblendete
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gedanklich war Desh bei den Kämpfen. Er beobachtete alle die er sehen konnte und hörte aber mit halben Ohr zu was die Informantin seinen Bruders zu sagen hatte. Auch dieses Wissen speicherte er ab. Die Frau als Gespielin seinen Bruders abzustempeln kam ihm nicht mal in den Sinn. Sie war durchtrieben und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Als sie versuchte Fael um den Finger zu wickeln, blieb er äußerlich ruhig. Innerlich konnte er sich vor lachen kaum halten. Fael stand nun mal auf die Kuro, auch wenn es Deshwitat nicht gefiel. Wenn es nach ihm gegangen wäre und er die Möglichkeit gehabt hätte, wäre diese Frau längst Geschichte. Als am Nebentisch sein Name fiel, hörte er genauer hin. Die Kerle diskutierten seine Kräfte. Die Einen waren für Wind und die Anderen für Telekinese. Streitpunkt waren die Abwehr des Wasserspeeres und die Lähmung der Frau. Desh war so vertieft das er beinahe die Anmache der Informantin nicht mitbekam.
"...mir dir, Großer? Du bist so ruhig und immer so ernst... Ich denke dir würde mal etwas Entspannung richtig gut tun." Als sie ihm lüstern ansah stahl sich ein kleines Lächeln in sein Gesicht. "Ich und ernst? Nein. Ich denke nur gern nach und plane. Entspannung hab ich in der Arena. Guck nicht so. Du bist nicht mein Fall und seiner auch nicht." Damit wies er mit einer Hand auf seinen Bruder. Akiha sah in verständnislos und sichtlich schmollend an. Deshwitat hatte sich schon wieder abgewand und machte seinem Bruder auf das Essen aufmerksam. Synchron erhoben sie sich und holten sich ihre Portionen. Diese waren diesmal deutlich größer und schmackhafter als das Frühstück. Was die Sklavin seinen Bruders auf dem Teller hatte wollte er gar nicht erst wissen. Sie hatte verloren und wurde bestraft in dem sie minderwertiges Essen bekam. Der Anreiz war klar. Gewinne deine Kämpfe und du hast ein besseres Leben. Als die blonde Frau an ihrem Tisch vorbei ging, dicht gefolgt von ihren 4 Wachen, und sie nicht einmal mit einem direktem Blick bedachte, wurde der Langhaarige neugierig. Sie hatte ihren Kampf gewonnen und ihre Kräfte konnte er noch nicht richtig zuordnen. Er beschloß sie im Auge zu behalten. Nach dem Essen zog sich sein Bruder, sehr zu Akiha's Verdruß, in ihre Zelle zurück. Desh genoß weiterhin sein Essen. Die begierlichen Blicke von Totori geflissendlich ignorrierend.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete Faelion wie seine Kleine dem Blauhaarigen einheizte. Ihre Methode war ausgereift und zeigte dass sie genau wusste was sie tat. Unglücklicherweise schien der Schattenzwerg plötzlich doch von irgendwo Selbstbewusstsein herausgekramt zu haben und Fael konnte sehen wie sich Totoris Miene Stück für Stück verfinsterte. Als sich schließlich die Blonde zu ihnen an den Tisch setzte brach Totori ihre Behandlung ab und kam wenig später mit einem vollen Teller zurück zu ihrem Tisch. Der seltsame Brei roch ranzig und stach in der Nase. Fael seufzte. Es wäre auch zu schön gewesen wenn alles so einfach geklappt hätte. Zumindest die Informationen des schwarzhaarigen Mädchens, deren Name er noch immer nicht kannte, waren nützlich gewesen und er hatte sie sich sogleich bis ins kleinste Detail eingeprägt. Sie hatte sich als brauchbar erwiesen aber er traute ihr dennoch keinen Meter. Ihr Kampf in der Arena hatte gezeigt was mit denen passierte die zu viel Vertrauen in die falschen Personen setzten. Sein Blick wanderte zu der Gruppe junger Männer die dem Mädchen noch immer lüsterne Blicke zuwarfen. Sobald Totori mit dem Finsternisnutzer fertig war, was wohl in ein oder zwei Tagen der Fall sein würde, wie Fael annahm, würden ein oder zwei der Typen Besuch von ihr bekommen. Wenn sich die Infos seiner "Vertragspartnerin" als wahr herausstellten würde er diese gezielt auf Personen ansetzen. Er gähnte ausgiebig. Das war erstmal genug für die nächsten Tage. Nun war er einfach nur müde. Langsam erhob er sich und schlurfte zur Essensausgabe. Sein Mittagessen ging, mehr oder weniger, in Ordnung. Anstatt des Breis bekam er zwei kleine, armseelig ausehende Hühnchenkeulen und einen akzeptablen Haufen von angebranntem Reis. Er schlenderte zurück zum Tisch und stellte den Teller vor seiner Dienerin unsanft auf den Tisch. Er war nicht hungrig und es würde nicht schaden die Kleine Gesund zu halten und seiner Informantin zugleich zu zeigen welche Vorteile es mit sich brachte wenn man sich ihm unterordnete. "Du hast Glück." Erklärte er dem Mädchen dass mit großen Augen zu ihm hinaufblickte. "Ich bin nicht hungrig also überlasse ich dir meine Mahlzeit sofern Desh nicht noch nen Nachschlag möchte." Sein Bruder schüttelte kauend den Kopf. "So sei es denn." philosophierte er mit einem seiner gespielt-fröhlichen Lächeln bevor er wieder in seinen Träg-müden Zustand zurückverfiel. Totori machte noch immer keine Anstalten nach seinem Essen zu greifen. Womöglich hielt sie es für eine Falle. "Iss!" befahl er leise aber eindringlich. Langsam streckten sich ihre kleinen, kindlichen Hände dem Teller entgegen. Die ersten Happen kaute sie etwas zögerlich doch als sie merkte dass es sein Ernst war begann sie damit die Mahlzeit nur so in sich hineinzuschlingen. Als sie fertig war strich Fael ihr lobend mit der Hand durchs Haar. "Gutes Mädchen." lächelte er zufrieden. Dann wandte er sich um und schritt auf die Tür des Speisesaals zu. Sein Bruder der gerade in ein Gespräch mit der Schwarzhaarigen verwickelt war warf ihm einen fragenden Blick zu. Mit einigen wenigen Gesten gab er ihm zu verstehen dass er sich ein wenig aufs Ohr legen würde und Desh nickte zustimmend.

Von seinen Wachen begleitet begab er sich zurück zu seiner Zelle und lies sich, dort angekommen, umgehend seufzend in seine Matraze sinken. Er schloss die Augen und lauschte dem sanften Geräusch seiner eigenen Atemzüge. Plötzlich schien die Temperatur rapide zuzunehmen und der Geruch von brennendem Fleisch und Schwefel breitete sich im Raum aus. Schlagartig schlug er seine Augen auf. Er stand mitten in einer schwarzen Fläche, absolute Finsterniss. Feuer regnete vom Himmel doch das Licht das es abstrahlte war nicht in der Lage die bedrückende Finsterniss um ihn zu erhellen, mehr noch das Licht wirkte kalt und falsch. Sein Blick wanderte gen Himmer als er plötzlich den Halt in der Finsterniss verlor und fiel. Fael hielt die Luft an und wartete auf den Aufschlag. Doch plötzlich stoppte er mittem im Nichts, ohne dass seine Füße so etwas wie Boden erreichten. Er schwebte dicht über einem See aus pechschwarzem Wasser dass unheilvoll unter dem flackernden Leuchten des brennenden Regens schimmerte. Langsam streckte er sich hinab während er seine Gedanken zu ordnen versuchte. Dass dies nicht die Realität war wahr ihm sofort klar gewesen. Es musste ein Traum sein. Aber für einen Traum fühlte es sich zu real an. Er berührte das Wasser und fühlte das kühle Nass an seinen Fingerspitzen. Irgendetwas war hier ganz gewaltig faul.
Plötzlich schob sich ein metallener Kopf mit rot leuchtenden Augen aus dem Wasser bevor der Rest des Körpers folgte. Die Kreatur schien einem schlechten Hollywood Film entsprungen zu sein. Der komplette Körper abseits des Halses stand in Flammen und strahlte zudem eine derart intensive Hitze aus das Fael im Bruchteil einer Sekunde der Schweiß ausbrach. Die Gestalt schnippte mit den Fingern und der Schwebezustand endete aprubt.Ungewöhnlich hart schlug er auf dem Wasser auf. Das Wesen lachte finster. Ein erneutes Schnippen seiner Finger lies einen Sessel aus dem Nichts erscheinen auf dem das brennende etwas platznahm. Für einen Moment ruhten die blutroten Augen auf Fael bevor der Mann seine Stimme hob: "Hast du mal Feuer, Kleiner?" Eine Zigarette glomm auf und ein weiteres Lachen lies die Umgebung beben.

Die Erkenntnis traf Fael wie ein Faustschlag. Ein Telepathist. Wieso war ihm das nicht sofort aufgefallen. Er schob es kurzerhand seiner Müdigkeit zu. Nun aber hieß es handeln. Fael schloss die Augen und konzentrierte sich auf seinen weißen Raum. Er verlangsamte seine Atmung und öffnete seine Augen. Die schwarze Fratze grinste ihm noch immer vom Sessel aus entgegen aber ganz ohne Wirkung war sein Verteidigungsversuch nicht geblieben. Unter ihm war nun ein etwa 2m² großes weißes Feld. Er rief sich alte Wore ins Gedächtnis, ihre Worte:

"Sobald ein Telepathist erst einmal in deinem Geist Fuß gefasst hat wird es richtig unangenehm für dich." Das Mädchen das neben ihm auf dem Hügel stand lächelte ihm verschmitzt zu. Ihr blutrotes, langes Haar wehte im kühlen Abendwind und die letzten Strahlen der Sonne liesen ihre Körper weite Schatten werfen. "Wenn er bereits die Kontrolle zu haben scheint ist es für´s verteidigen schon fast zu spät. Dann gilt Angriff ist die beste Verteidigung. Versuche den psychischen Körper des Angreifers mit allen Mitteln zu vernichten. Ich werde dir nun zeigen wie." Sie hauchte ihm die zarte Andeutung eines Kusses auf die Lippen und entfernte sich einige Meter. "Pass gut auf." erklärte sie schneidend als sie bemerkte dass seine Gedanken zu anderen, angenehmeren Dingen abzudriften drohten. Sie schnippte mit den Fingern und fünf Schwerter materialisierten sich um die junge Frau herum. Ihre Spitzen zeigten allesamt auf Faels Brust. "Bereit?" "Immer."

Drei scharfe Klingen schoben sich aus der Finsternis die Fael umgab und verhaarten für einen Moment in der Luft. Er schleuderte dem Mann das erste, ein dünnes Silberschwert, entgegen doch dieser fing die Klinge mit spielerische Leichtigkeit zwischen Zeige- und Mittelfinger. Fael vergrößerte den Abstand zwischen ihnen und lies das zweite Schwert von oben in einem scharfen Winkel auf das Wesen herabsausen während das dritte Schwert in einem flachen Winkel von unten kam. Obwohl der Telepathist gerade noch träge im Sessel gesessen hatte erwies er sich als ungeheuer agil. Er wuchtete sich selbst in einer spielerischen Bewegung aus dem Sessel und beachtete die beiden Schwerter die sich hinter ihm in die Rückenlehne des Sessels gruben gar nicht erst. "Wer bist du und was willst du?" presste Fael angestrengt hervor während sich weitere Messer und Schwerter hinter ihm aus dem Nichts schoben.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Faelions kleines Geschenk wurde erst nur zögerlich angenommen. Da die Kleine am Anfang dachte, dies sei ein schlechter Scherz oder gar eine Falle. Nur was dies nicht der Fall. Ihr Meister hatte einfach nur keinen Hunger.
„Iss!“ Befahl Faelion ihr. Dadurch zuckte Totori etwas zusammen. Dann zog sie seinen Teller zu sich.
Den ersten Happen vom ihren Geschenk, schaufelte die Kleine ganz langsam in sich hinein. Sie wollte auf Nummer sicher gehen. Nicht das er plötzlich einen Grund sieht um sein Mittagessen zu kämpfen. Nur dem war nicht so. Er sah ihr nur zu.
Ab da konnte sich die Kleine nicht mehr zurückhalten. Sie schlang ihr Geschenk einfach in sich hinein. Papp satt schob sie dann den Teller von sich weg. Darauf folgte schon ihre kleine Belohnung. Ihr Meister fuhr mit seiner Hand durch ihre Haare. Doch dann stand er plötzlich auf und verließ die Kantine. Durch seine Gestik verstand sie zwar nur, dass er in seine Zelle wollte, aber der Grund blieb ihr verwehrt. Seinen Bruder wollte sie nicht fragen. Er war zu sehr mit Akiha beschäftigt.
So beschloss sie ganz einfach die Beiden allein zu lassen.
Ihre Aufgabe konnte sie jetzt eh nicht zu Ende bringen. Da ja die Blondine neben Karnus saß und dies war ein Störfaktor.
Die Beschreibung, die Totori von John bekam, traf aber genau auf dieses Mädchen zu. Somit würde er sicher sauer werden, wenn ihr ein Haar gekrümmt wird und dies wollte die Kleine erst gar nicht erleben. Sein Auftreten war schon gruselig genug.

Nun Stand Totori auf und ging zum Ausgang. Zwei Wachen standen nun an ihrer Seite. Einer links, sowie rechts. „Na, wo wollen wir denn hin?“ Fragte die eine Wache. Aus seiner Reaktion, sowie Gestik hatte dieser keine Lust einen langen Spaziergang zu machen. „Erkunden und spielen gehen.“ Das Wort spielen betonte sie etwas. Totori wollte etwas Aufmerksamkeit und dies wollte sie sich holen. Dazu brauchte es ein Opfer und dieser muss erst gefunden werden. Die Wachen sahen sich nur gegenseitig an und zuckten mit den Schultern.
Beide folgten der Kleinen. Zuerst ging es zum Zellenblock der Frauen. Dort lag ihre Zelle ja. Doch dann bog sie einfach ab. „Hey wo willst du hin. Zur deiner Zelle geht es da lang.“ Schimpfte die eine Wache.
Nur die Kleine Verschwand in der Menge. Da eine Gruppe Gefangener und deren Wachen ihren Weg kreuzten. Totori war klein genug um in der Masse einfach zu verschwinden. Ihre Wachen versuchten sie krampfhaft zu finden. Ohne Erfolg. Jedoch schlugen sie keinen Alarm. Vielleicht um keinen Ärger zu bekommen.
Dies nutzte die Kleine nun vollkommen aus. Jetzt konnte sie ohne ihre Begleiter überall nach interessanten Orten, sowie Häftlingen suchen und keiner würde sie stören.
Nur ging ihr kleiner Plan nach hinten los. Nach wenigen Minuten, wusste Totori nicht mehr wo sie war. Sie hatte sich tatsächlich verlaufen. Die ganze Umgebung war völlig neu für sie. Auch die Sträflinge machten einen ganz anderen Eindruck. Sie zeigte keine Angst. Angst ist ein Zeichen für Schwäche und das würden alle sofort ausnutzen. So ging sie einfach weiter ohne groß umzusehen.
Als sie eine Gabelung erreichte, sah sie jemanden. Sein Gesicht kannte die Kleine bereits und von seiner Fähigkeit. Er saß allein im Gang herum. Keine Wache war bei ihm. Selbst diese Oberaufseherin war nirgends zu sehen. Da er ihr überlegen war, versuchte sie an ihm vorbei zu schleichen. Nur hatte der Junge sie bereits bemerkt und sah in ihre Richtung. Totori sah zurück. Sie traute sich einfach nichts zu sagen oder gar ihn anzusprechen.
 

Survivor

Master Chief

Kai hatte sich eigentlich nur kurz setzen wollen, um zu überlegen wohin es als nächstes gehen sollte. Hunger verspürte er noch keinen wirklich, er hätte zwar etwas essen können, aber er wusste das die Kantine gerade voll war und einen überfüllten Raum in dem es unsagbar laut war, der vor Machos und Prallhälsen nur so wimmelte, war der letzte Ort an dem er nun sein wollte, wenn er schon mal keine weiteren Verpflichtungen hatte. Er schätzte die ruhigen Gänge, abseits der Hauptwege, die kaum benutzt wurden weil sie zu keinem wichtigen Ort führten, zumindest zu keinem an dem Sträflinge und Insassen was zu suchen hätten.
Umso mehr wunderte es ihn dass er eine der Gefangenen, die er heute bei den Kämpfen gesehen hatte, alleine und ohne ihre Wachen durch die Gegend wandern sah. Ihrem leicht verwirrten und suchenden Blick nach zu urteilen hatte sie sich verirrt, wohl nachdem sie ihre beiden Verfolger angeschüttelt hatte.

Kai wusste dass er von ihr nichts zu befürchten hatte, da er ihre Fähigkeit kannte und wusste dass sie nur ihre eigene physische Stärke verbessern konnte. Eine Technik die im Nahkampf durchaus effektiv und tödlich war, jedoch gegen die meisten Kämpfer hier wenig brachte da diese sich die Kleine einfach vom Leib halten konnten, ins besondere die Telekinese Nutzer.
Doch der Weißhaarige hatte gerade keine Lust darüber nachzudenken wie er sie hier an Ort und Stelle fertig machen konnte, das würden ihre beiden Wachen schon erledigen, sobald sie ihren Ausreißer wieder gefasst hatten. Denn die Strafe für einen Ausbruch oder Fluchtversuch, und darum handelte es sich hier, auch wenn sie das Gefängnis an sich nicht verlassen hatte, waren…unangenehm. Zu mindest empfand er es nur als unangenehm, da er schon weit schlimmere Sachen gesehen und erlebt hatte.

Nun war das Mädchen, oder besser gesagt die junge Frau, denn Kai schätzte dass ihr Alter trotz ihres kindlichen Aussehens über 20 lag, stehen geblieben und starrte in seine Richtung.
Sie schien sich unwohl zu füllen und wusste scheinbar nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte da sie jemand bei ihrem “Freigang“ erwischt hatte. Auch traute sie sich nicht etwas zu sagen.

Kai war das egal, er schaute sie einfach gleich gültig an und wandte dann seinen Blick wieder an die ihm gegenüber liegende Wand. Nun schlich sie weiter und wäre wohl auch einfach an Kai vorüber gegangen, wenn dieser nicht trocken meinte
“Weißt du eigentlich was auf “Flucht” für eine Strafe steht?”
Das Mädchen war wieder wie erstarrt vor ihm stehen geblieben, sie deutete ein Kopfschütteln an und schaute fragend zum weißhaarigen der einfach durch sie hindurch zur Wand blickte.
“Tod. Aber nicht irgendein Tod. Man wird dich im Trainingstrakt den wilden Tieren vor werfen, zur Fütterungszeit versteht sich. Du wirst ein Betäubungsmittel bekommen das dich lähmt, aber deine Nerven aufs äußerste stimuliert, so dass du jedes Gefühl 10mal so stark wahr nimmst wie sonst. Dann bringen sie eine wilde und verrückte Horde Paviane rein die seit Tagen nichts mehr zu essen bekommen hat. Das “tolle”….” und Kai betonte dieses Wort noch etwas “…an diese Tiere ist, das sie es bevorzugen ihre Beute bei lebendigen Leibe zu verspeisen. Das heißt während du so hilflos da liegst, kannst du ihnen dabei zusehen wie sie dir deine Haut aufreißen und anfangen deine Muskeln vom Körper zu pflücken. Wenn du Glück hast, stirbst du sofort am Schock, aber das ist in der Regel nicht der Fall.
Dann wenn sie mit deinen Armen und Beinen fertig sind, geht’s an deine Eingeweide.
Und jeden Schmerz den du dabei spürst ist, wie bereits erwähnt, 10mal so stark wie sonst…
Wenn du dieser Strafe also entgehen willst, rate ich dir zu deinen beiden Beschützern zurück zu gehen. Das dürfte im Interesse beider Seiten sein…”
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
John hatte mit Gegenwehr gerechnet. Jedoch nicht mit so einer genauen Präzision. Klingenartige Gebilde flogen in scharfen Winkeln an ihm vorbei. Die Geschosse ignorierend, schälte sich John spielerisch aus der Rückelnlehne des Sessels. Fael fragte, was er von diesem wollte. Ein weiteres Lachen hallte aus seinem Munde. Seine blutroten Augen verengten sich, zu schlitzen, als Fael weitere Geschosse aus dem Nichts erscheinen ließ. Ein Seufzen, was mehr dem Brüllen eines Dämonen glich, hallte aus seinem Munde. Plötzlich stieg die Temparatur um den See herum an. Wasserdampf quoll gen den brennenden Himmel, als sich aus seinen Schultern zwei flammende Flügel herausschälten, die den Mann nach vorne bewegten. Plötzlich stand John direkt vor Faels Gesicht und sah in dir geschockten Augen. "Lass diese Spielchen, Kleiner. Ich bin kein Telepathist", seine kalte Stimme drang, wie Nadelstiche in Faels Ohren. John streckte kurz seinen Arm zur Seite. Aus seinen brennenden Fingern schoss eine Flammenwand hervor welche sich seitlich um Faels Körper schlich und seine dutzenden Geschosse im nu verbrennen ließ. Leicht irritiert, verlor der Junge sein Gleichgewicht und landete mit seinem Hintern schließlich auf dem nassen Untergrund. Plötzlich schob sich ein weicher Sessel aus dem Boden, so dass Fael darauf sitzen konnte. Sein Gegenüber saß nun ebenfalls. Als wäre es das normalste der Welt zog dieser einen Zug seiner Zigarette. "Lass den Scheiß, Kleiner", dabei schnippste John erneut mit seinen Fingern. Goldene Ketten schossen aus dem nassen Untergrund. Die Kettenglieder pressten sich um Faels Körper, zogen ihm die Luft fast ab. Er spürte einen brennenden Schmerz in seinen Gliedern, als die Ketten langsam in sein Fleisch sich bohrten. "Gut. Jetzt können wir reden. Du müsstest von mir bereits gehört haben. Ich heiße John Constantine", Faels Augen blitzten kurz auf, als sein Gegenüber erneut einen Zug seiner Zigarette nahm und völlig entspannt, seltsame Formen in die Luft stieß. "Ich bin Lehrer für Magie, Beschwörungsmagie um genau zu sein. Ich bin nun schon seit einer ganzen Weile auf der Suche nach.. solchen Talenten wie Totori und dir", ein diabolisches Grinsen ließ seine Gesichtszüge noch grausamer erscheinen. "Ich glaube.. ich werde der Kleinen noch mal einen Besuch abstatten.. und ihr dann mal beibringen, was Ficken richtig heißt, was hälst du davon?". John sah Fael lange an und beoabachtete dessen Reaktion. "Oder soll ich lieber dich mal ordentlich durchficken?", entgegnete er ihm und sein Lachen ließ die Umgebung erneut beben. "Was wärst du bereit, zu tun um diesen Ort hier zu verlassen, dieses Gefängnis zu verlassen um es genau zu nehmen?".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Während Kai die Geschichte von der brutalen Bestrafung, sowie den Tod fürs abhauen runterleierte. Entfernte sich Totori etwas von ihm. Nur zur Sicherheit.
Sie wusste, dass seine Fähigkeiten auch nur eine beschränkte Reichweite hat, nur war dies ein Faktor, welches die Kleine nicht kannte.
„Affen.“ Sprach sie.
„Die machen mir keine Angst. Und der Tod ist, ich mein war ständig bei mir. Die Wachen haben mich übrigens verloren und nicht andersrum.“
Sie setzte zwei weitere Schritte zurück. Er blieb weiterhin regungslos sitzen. Durch sein Verhalten war Kai nur schwer einzuschätzen. Dies konnte man in seinen letzten Kampf deutlich sehen.
„Außerdem… hab ich mich verlaufen.“ Dabei wurde sie immer leiser. Es war ihr etwas unangenehm.
„Ich wollte alles erkunden, aber die Wachen wollten nicht, dann haben sie mich verloren.“
Sie ging in die Hocke und malte mit ihren Finger irgendetwas im Dreck, der auf dem Fußboden lag.
„Da bin ich einfach weiter gegangen. Es ist deren Schuld nicht meine.“
Sie stand auf und zeigte mit ihren Zeigefinger auf Kai.
„Du bist doch auch ganz allein. Dann müssen die Affen dich doch auch fressen oder die Oberaufseherin steckte ihren Finger in deinen Hintern.“
Allein bei der Vorstellung an der ganz Körperuntersuchung lief der Kleinen einen kalten Schauer über den Rücken.
 

Survivor

Master Chief

“Selig sind die geistig armen den ihnen ist das Himmelreich…” dachte sich Kai als er Totoris Behauptung bezüglich der Affen und des Todes überdachte.
Allem Anschein nach war dieses Mädchen noch nie in den Trainingseinrichtungen gewesen und hatte keine Vorstellung davon wie es dort zu gehen konnte. Insbesondere dort, wo man den Neuen ihre Fähigkeiten heraus kitzelte.
Aber etwas dass ihn fast schon erheiterte, doch das verbarg er perfekt hinter dem gleichgültigem Gesicht, war die Behauptung ihr Wachen hätten sie verloren. War sein Gegenüber wirklich so naiv zu glauben dass die Wachen sie nicht wieder finden konnten. Jedem Insassen wurde mit der ersten Giftspritze ein Sender unter die Haut geschoben der die Wachleute dazu befähigte ihre Schützlinge immer und überall im Deadman Wonderland wieder zu finden. Eigentlich zählte Kai nur noch die Sekunden, bis zwei bewaffnete Männer um die nächste Ecke gebogen kamen und das Feuer auf die kleine eröffneten. Natürlich würde es keine echte Munition sein, doch Gummigeschosse und Taser - Munition, konnten noch jeden Gefangenen hier außer Gefecht setzen.

Als Totori dann behauptete das Kai, da auch er keine Wachen hatte, ebenfalls vor den Pavianen fürchten müsste, schüttelte der weißhaarige Junge nur langsam den Kopf.
“Ich habe keine Wachen. Genau genommen habe ich noch nie welche gehabt oder gebraucht. Ich tue auch nichts, wofür ich solche Strafen bekommen würde. Was aber die Sache mit dem Finger an geht…so ist das noch harmlos.”

Genau in dem Augenblick stürmten zwei Wachleute um die Ecke und hielten direkt auf ihren Schützling zu. Totori machte kurz große Augen und war schon drauf und dran wieder los zu laufen, als etwas ihren Körper in der Bewegung fest hielt.
“Bleib hier. Du machst deine Situation damit nur noch schlimmer…”
Als die beiden Wachen merkten dass ihr Schützling sich nicht mehr von der Stelle bewegte, wurden sie langsamer und kamen am Ende mit langsamen Schritten auf die beiden Insassen zu.
Kai saß nach wie vor mit dem Gesicht zur Wand und hörte einen der beiden sagen:
“Danke, aber ich hatte mir so gewünscht sie, mit Taser übersäht, am Boden zuckend liegen zu sehen.”
“Damit ihr euch hier vor Ort noch an ihr rächen könnt? “
“Wieso auch nicht, immer hin hätten wir wegen ihr fast unseren Posten und unseren Kopf verloren. Von unseren beiden besten Stücken mal ganz abgesehen…”
“Das heißt ihr hab diesen Vorfall noch nicht gemeldet?” die Unterton in Kai Stimme war nicht zu überhören und die Wache Mika musste schlucken.
“Nein…wir hatte gehofft das Ganze ohne Komplikationen klären zu können…”
“Hm…dann machen wir das auch so.”
Die beiden Wachleute sahen sich kurz verdutzt an und dann wieder zu Kai
“Ihr überlasst dieses Mädchen mir und geht wieder auf eure Posten zurück oder macht Pause, mir egal.
Sollte jemand fragen, dann hab ich mir die Gute hier zum “spielen” ausgeliehen, alles klar?
Nochmaliges Anschauen und dann zuckten die beiden Wachleute mit den Schultern.
“Du wirst also dicht halten?”
“Vor mir habt ihr nichts zu befürchten, aber wen euch jemand anderes gesehen hat, kann ich für nichts garantieren…”
“Das hat niemand, darauf kannst du dich verlassen…”

Kurz darauf waren die beiden Wachleute verschwunden und Kai blickte nun das erste Mal zu Totori hinüber. “Also, da ich eh nichts Besseres zu tun habe und du der Meinung bist du müsstest dich vor den hiesigen Pavianen nicht fürchten, will ich dir was zeigen. Nämlich die Trainingsanlagen. Also komm…”
Damit sprang der Junge von der Bank auf und ging den Gang entlang aus welchem Totori zuvor gekommen war. Wohl weißlich darauf achtend das die Kleine seinen 10m Radius nicht verlies.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
"Gut." begann der Mann als er Fael an diesen seltsamen Sessel gefesselt hatte. "Jetzt können wir reden. Du müsstest von mir bereits gehört haben. Ich heiße John Constantine" "Das ist wohl Totori´s John." dachte er während er sich die Konversation mit seiner kleinen Dienerin ins Gedächtnis rief. Es machte Sinn.
Auch sie hatte etwas von Unterbewusstsein und schwarzen Meeren erzählt. Er wagte aber zu bezweifeln dass dieser Kerl in seinen Geist eingedrungen war um ihm zu streicheln.
"Ich bin Lehrer für Magie, Beschwörungsmagie um genau zu sein." fuhr der Mann ungerührt fort und trotz seiner schlechten Position konnte Fael nicht anders als abschätzig zu schnaufen. "Was ´n Spast." Falls der "Magier" in der Lage war seine Gedanken zu lesen lies er sich davon zumindest nichts anmerken. Stattdessen fuhr er weiter fort:
"Ich bin nun schon seit einer ganzen Weile auf der Suche nach.. solchen Talenten wie Totori und dir". Fael sparte sich eine Erwiederung. Wer immer dieser Typ war, er war stark, aber wenn er tatsächlich an Schwachsinn wie Magie, Elfen und Feen glaubte war er dumm in einem Ausmaß dass ihn relativ schnell umbringen konnte und hoffentlich auch würde.
Wieder grinste die rotäugige Gestalt diabolisch aber Fael lies sich nicht mehr als die Andeutung eines Gähnens entlocken. Wie gut auch die Telepathischen Fähigkeiten dieses Typen waren, an der Fratze hatte er noch zu arbeiten. "Ich glaube.." begann der Mann betont langsam "Ich werde der Kleinen noch mal einen Besuch abstatten.. und ihr dann mal beibringen, was Ficken richtig heißt, was hälst du davon?" "Ohhh?" höhnte Fael, Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, bewegen war unmöglich, aber wenn er hier schon krepieren würde würde er es mit Stil tun. "Ich hatte dich mehr für den Kuschler gehalten. Zumindest hat die Kleine es so erzählt. Oder," Fael grinmste gehässig, "ist deine Stimme etwa das härteste an dir?"
Die Augen seines Gegenüber verengten sich zu Schlitzen. "Oder soll ich lieber dich mal ordentlich durchficken?" Wieder bebte die Umgebung. "Was wärst du bereit, zu tun um diesen Ort hier zu verlassen, dieses Gefängnis zu verlassen um es genau zu nehmen?" "Nun ja," antwortete Fael, schwer atmend, "Da ich bezweifel dass dein Schwanz größer ist als der Zeigefinger der Aufseherin hab' ich damit eigentlich kein Problem. Und wieso sollte ich diese Anlage überhaupt verlassen wollen? Die Elfen hier geben fantastische Blowjobs. Ich glaube sogar herausgefunden zu haben welches Magische Wesen du bist." Er legte eine bedeutungsschwere Pause ein bevor er so ernsthaft wie die Situation es ihm erlaubte, in verschwörerischer Stimme hauchte. "Du bist ein Einhorn, hab ich Recht?"
 
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