[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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Survivor

Master Chief

Die Situation gefiel Kai nicht, er hatte gehofft dass sich das Ganze schnell erledigt hätte, doch nun waren sowohl seine Mutter als auch die übrig gebliebenen Wachen Außergefecht gesetzt oder tot.
Jener Mann wollte wissen was es mit dem Deadman Wonderland auf sich hat, doch Kai antwortete ihm nicht. Er wusste das seine Mutter noch nicht vollends geschlagen war, dazu kannte er sie zu gut und auch viel zulange.
Doch ihm entging nicht wie sehr es sie anekelte das jener Mann sie in seiner Gewalt hatte und sie nicht die Kontrolle über dessen Handeln besaß. Etwas das auch Kai zum ersten Mal sah.
Es hatte ihn kurz verwirrt wie schnell seine Mutter überrumpelt worden war, doch das Jahre lange Trainings bei Misa Kuro, hatte ihn gegen die meisten Dinge einfach abgestumpft, so das er kaum noch etwas empfand.

Constantine wartete immer noch auf Kai seine Antwort und bemerkte durch sein Verhalten nicht wie Misa Kuro kurz die Augen schloss.
Ihre Haut begann daraufhin auf zu leuchten und schon im nächsten Moment weiteten sich erstaunt die Augen das Fremden. Die gesamte Feuerenergie die von ihm ausging, verschwand aus dem Raum und um ihn herum. Doch es reichte nicht.
Wie ein Schraubstock hielt Constantine Misa weiterhin fest und meinte dann mit einem diabolischen Grinsen
“Eine sehr nette Fähigkeit die du da besitzt Miststück, doch glaubst du wirklich es reicht wenn du meine Feuermagie absorbierst? Ich denke nicht…ich habe noch viel besser Tricks auf Lager.”

Kai in dessen, sammelte seine Kraft ebenfalls für einen Angriff und wartete nur auf den Fehler den jener Mann gleich begehen würde. Der Kurze wusste was nun kommen würde.
“Da ihr beide mir ja nicht helfen wollt, werde ich nun mein Versprechen von eben wahr machen und dich vor deinem kleinen Gnom hier…”

Doch weiter kam der Feuerelementar nicht mehr, denn als er seinen Blick auf Kai richtete, stieß dieser seine gesamte Telekinetische Energie in die Augen des fremden Magiers.
Da dieser eines Teils seiner Magie beraubt war und scheinbar nicht mit solch einem Angriff gerechnet hatte, ruckte sein Kopf nach hinten und löste dabei gleichzeitig noch seinen Griff um Misa Kuro.
Sofort riss Kai ihm seine Mutter aus den Armen und schob sie hinter sich zur Tür, vorbei an den Aschehaufen der verstorbenen Wachleute.
Ihr Bein hatte sie durch die absorbierte Energie geheilt und als sie die Bürotür aufriss, beugte sie sich noch kurz zu Kai hinunter.
“Halte ihn auf, selbst wenn es dein Leben kostet! Ich hole in der Zwischenzeit jenen Mann her…”
und damit verschwand die Oberaufseherin.
Keine Sekunde zu früh, den John hatte sich von Kais Angriff erholt und starrte nun voller Zorn in das Gesicht des Weißhaarigen.
Dieser blickte ihn jedoch nur gleichgütig an und wollte etwas sagen, doch plötzlich barst einer der Lüftungsschächte und zum Vorschein kam eine Frau.
Sie landete gekonnt auf dem Boden und schaute dann zu Constantine. Das kurze Wortgefecht überhörte Kai glatt, denn seine ganze Konzentration lag auf seinen Fähigkeiten.
Denn genau in dem Augenblick als die Frau wieder den Raum verlassen wollte, stieß sie gegen eine unsichtbare Barriere und wurde wieder in den Raum zurück geworfen.

“Ich lasse euch nicht gehen…” kam es ruhig von dem Jungen.
“Wenn Mutter sagt ich solle euch aufhalten, dann werde ich das auch tun…kostete es was es wolle.”
“und du kleiner Bastard glaubst dass du das schaffst?” knurrte der Mann ihn förmlich an.
Man könnte spüren wie wütend er war, da der Kurze scheinbar seine Pläne versaut hatte.
Eine Feuersäule erschien unter Kais Füssen und jagte dann zur Decke des Büros, wo sie sich noch durch einige Betonschichten sprengte.
In ihrer Mitte stand der Weißhaarige jedoch ungerührt. Der Aufwind riss seine Augenklappe fort und für eine Sekunde, zuckte der Augenmuskel des Mannes vor ihm. Kai wusste da nicht ob aus Neugierde oder aus Wut, vielleicht war es auch beides.
Dicke Adern traten auf Kai seine Stirn und auch sein Körper erhob sich in der Säule.
Er wusste dass er eindeutig über seine Grenzen ging und er wusste dass er die beiden nicht ewig aufhalten können würde. Doch ihr Wunsch, war sein Befehl. Und so würde er alles tun um die beiden Elementare in diesem Raum zu halten, selbst wenn es ihn wie befohlen das Leben kosten sollte.

“Ich werde nicht zu lassen das ihr mir das einzige nehmt das ich habe. Ihr zerstört mir nicht mein Leben und das der anderen hier!
Was ist bitte so falsch und krank daran den Abschaum dieser Welt sich hier gegenseitig töten zu lassen? Hier sind eh nur die die es auch verdient haben und außerdem…wer gibt euch das Recht über uns zu urteilen, wo ihr doch selbst einfach so die Leben derer nehmt die sich euch in den Weg stellen. Ihr nennt das hier widerlich und abstoßend, doch haltet euch erst einmal selbst den Spiegel vor ihr… Monster.
Für mich ist das hier normal, ich bin hier aufgewachsen…und wenn ihr das einzige vernichten wollt, das mir etwas bedeutet, dann kommt. Denn das geht nur über meine Leiche…”

Damit sprengte sich Kai selbst aus der Feuersäule frei und lies die Möbel des Büros auf seine beiden Kontrahenten zu fliegen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Seine ganze Energie verschwand für den Bruchteil einer Sekunde. Sein Körper fühlte, sich schlapp und ausgebrannt. In seinem Kopf drehte sich kurz alles. Die Oberaufseherin rammte ihren Ellenbogen in seine Rippen. Es knackte kurz, woraufhin Speichel aus seinem Mund floss. Die schwarzhaarige Frau bekam durch den Kurzen, Unterstüzung. Sie rannte aus dem Überwachungstrakt. John jagte eine geballte Feuersäule nach oben. Die Hitze der Flammen sprengte das Geschoss auseinander, sogar für Kai war es erdrückend heiß. Daraufhin streckte der Feuerelementar seinen Arm nach vorne aus, spannte jeden seiner Muskeln und jagte eine weitere Walze auf den Kurzen zu welcher in mitten einer Säule stand als plötzlich eine gewaltige Erschütterung durch den Überwachungsraum glitt. Monitore zersprangen in Sekundenbruchteilen, Schubladen wurden auseinander gerissen, zerbrachen. Der Junge hatte offenbar ein Siegel ausgebrochen. John konnte die Intensität seiner Macht deutlich spüren. Plötzlich flogen die Möbel der Einrichtung auf John und Edlyn zu. Beide wichen nur knapp auf, da der weißhaarige Knabe die Gegenstände mit einer ungeheuren Präzision lenkte. Eine Schublade flog auf John zu. Kai lenkte das Geschoss zu John welcher seine Hände streckte und einen Feuerball auf dieses zufliegen ließ. In einem lauten Knall zerbröselte das Geschoss zu Kais Ärgernis. John ließ es sich nicht anmerken aber es kostete ihn einiges an Kraft auf diesem hohem Level zu kämpfen. Immerhin besuchte er bereits mehr als zwei Unterbewusstsein.

Langsam schritt der Schwarzhaarige auf den Weißhaarigen zu dessen aussrtöhmende Energie eine Art Druck im Raum entstehen ließ, der das Laufen erschwerte. Doch John setzte einen Schritt nach den anderen wich dabei den Geschossen dank Edlyns beherztem Eingreifen aus und stand nun unter dem schwebendem Kai. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke, Wut traf Unverständnis. John atmete kurz tief durch, seine hellen Augen leuchteten, blutrot. Aus seinem Rücken knackte es gefährlich. Zwei brennende Flügelpaare brachen daraus hervor, die Funken der Flammen schwebten im Raum. Langsam erhob sich John in die Luft um auf Augenhöhe mit dem Kurzen zu stehen. "Nicht alle Anwesenden hier haben es verdient in diesem Drecksloch zu hausen", entging er dem Kleinen ruhig, damit er sich beruhigte. "Es gibt einen Ort.. der weit aus besser ist als dieser, wenn du dich beruhigst, kann ich dich und deine Mutter dorthin mitnehmen.. ich werde sie nicht töten.. aber die restlichen Soldaten, sowie diesen Rektor dieser Einrichtung werde ich zurück in die Hölle schicken, du hast durchaus Potenzial.. aber deine Taten werden nur durch negative Emotionen beeinflusst, lass mich dir helfen Kai..". John gab Edlyn ein Zeichen, das sie sich aus dem Raum schleichen sollte, wenn die Situation günstig war.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Kai brachte die Kleine nach der Besichtigung zurück in ihre Zelle. Sie war kaum drin und schon spürte man ein kleines Erdbeben. Aus den Funkgeräten der Wachen hörte man eine Frauenstimme. Es war eindeutig diese Misa Kuro. Kai hörte der Stimme zu und folgte irgendwelche Anweisungen von ihr. Totori winkte ihm noch hinter. Als sie sich umdrehte, bemerkte die sie, dass auch Akiha da war. Sie lag auf ihrem Bett und schien etwas Geistesabwesend zu sein. Dies störte die Kleine überhaupt nicht. Im Gegenteil. So hatte sie ihre Ruhe und konnte sie sich ihre neue Kleidung kümmern. Sie holte es aus ihrem Overall hervor und breitete es auf ihrem Bett aus. Die Wachen waren mit ihren Funkgeräten beschäftigt und schienen sehr nervös zu sein. Sogar schon fast ängstlich.
Sorgfältig begutachtete Totori ihr Kleid. Es war fast das gleiche Modell wie ihr altes. Ein paar kleinere Details waren anders oder es fehlten ein paar Kleinigkeiten. Dies konnte sie von ihrem alten herausschneiden und in das Neue mit einnähen. Doch dazu bräuchte sie etwas Zubehör. Zum Glück hatte Kai ihr ein paar sehr interessante Orte gezeigt.
Nur fehlten, ihr ein paar Tausch Gegenstände um an Nadel und Faden zu kommen. Aber dies war eher ein kleines Problem, was sich mit der Zeit lösen wird.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Schweiß rann ihm über die nackte Haut. Die Hitze um ihn herum war beinahe unerträglich. Fael hatte jegliches Zeitgefühl verloren während er sich dem Körper der Fee gewidmet hatte. Er hatte sich, zu Tode erschöpft, in den Sessel sinken lassen und betrachtete nun das geflügelte Wesen das auf seinem Schoß saß und ihn schelmisch angrinste. Alles um sie herum wirkte selbst auf den zweiten Blick unscharf und verschwommen, schien sich sogar vor seinen Augen zu drehen und zu verformen. Er konzentrierte sich und langsam kehrte Ruhe in die Umgebung ein. "Ohooo." frohlockte die Fee, "Du scheinst immernoch einen Funken Verstand übrig zu haben. John hat eben doch ein Händchen dafür interessante Personen aufzugabeln." Ihre Atemzüge waren unregelmäßig und der Schweiß lies ihre schneeweiße Haut im Schein des Feuers glänzen. "Das Vergnügen war ganz meinerseits, Fee" antwortete Fael matt. Sein Becken brannte und alle Muskeln seines Körpers schmerzten, doch zugleich loderte der Stolz in seiner Brust wie ein Leuchtfeuer und ließ ihn all die Strapazen der vergangen Stunden vergessen. Langsam erhob sich die Fee und zog sich ihre, eh schon knappe, Kleidung an. "Es tut mir ja wirklich Leid schon gehen zu müssen." sie zwinkerte ihm zu und grinste verwegen. "Ich hätte mich gerne noch etwas ausführlicher mit dir beschäftigt aber ich muss wohl meinem Meister ein wenig unter die Arme greifen." Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Du kannst mich übrigens Mii nennen." "Also Mii," grinste Fael frech, "Sollte der alte Mann irgendwann zu gebrechlich werden weißt du ja nun wer gerne bereit ist sich deiner anzunehmen." Die Fee lachte nur. "Glaub mir Kleiner, so schnell wird John bestimmt nicht gebrechlich. Aber ich hoffe auch dass wir uns wiedersehen. Machs gut." Sie beugte sich ein letztes Mal zu ihm herunter und presste ihre Lippen auf die seinen. Ihre Zunge schob sich tief in seinen Rachen und für einen Moment bekam Fael keine Luft mehr. Dann lies die Höllenfee wieder von ihm ab und kicherte vergnügt. "Ein kleines Dankeschön." erklärte sie während sie einen Schritt zurücktrat und sich mit einem Knall in Luft auflöste.


Fael lies sich in den Sessel zurücksinken und stieß einen tiefen Seufzer aus. Wann war sein Leben so verworren und kompliziert geworden. Es hatte doch alles so einfach geklungen. Töten oder getötet werden, fressen oder gefressen werden. Das uralte Gesetz des Überlebens des Stärkeren. Nun sah sich Fael in einer Situation die selbst er kaum zu begreifen vermochte. Magie, Feen und alte Männer die in Gedanken eindrangen. Er musste unbedingt mit seinem Bruder sprechen. Vielleicht war er ja auch nur vergiftet worden und hatte halluziniert. Das Bild der Fee tauchte vor seinem geistigen Auge auf. Wenn die letzten Stunden eine Illusion gewesen waren würde er nur zu gern ein Junkie werden. Doch so sehr er es sich auch einredete, insgeheim wusste er dass sie real war. Er schnalzte genervt mit der Zunge während er sich langsam aus dem Sessel wuchtete. "Was für ein Dreck." fluchte er leise "Jetzt darf ich mir erst einmal ein neues Weltbild aufbauen."

Fael öffnete die Augen. Er lag auf seiner Matratze in der Zelle. Nicht der Hauch eines Geräusches war zu hören. Er warf einen Blick auf das obere Bett doch sein Bruder war immer noch nicht hier, woraus Fael schlussfolgerte dass seit seiner Rückkehr vom Speisesaal noch nicht allzu viel Zeit vergangen war. Außerdem stellte er fest dass er sich merkwürdig ausgeruht und frisch fühlte. Die Taubheit seiner Glieder war von ihm gewichen und auch sein Geist war klar wie das Wasser einer Quelle. Er sprang aus dem Bett und schritt zum Fernseher. Gerade als sein Finger auf dem Einschaltknopf des Geräts zu Ruhe kam bebte die Erde für einen Augenblick. Nicht stark genug um ernsthaften Schaden anzurichten aber doch so deutlich dass man nicht umhin kam es zu bemerken. Fael verharrte auf der Stelle und lauschte. Ein dumpfer Knall, dann noch einer. Sie klangen wie Detonationen. Gab es etwa einen Kampf unter Häftlingen? Nein. Er konnte selbst durch die dicke Stahltüre hören wie die Wachen aufgeregt Befehle in ihre Funkgeräte brüllten und ihre Waffen entsicherten. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Gab es etwa einen Gefangenenaufstand? Ein Jammer dass er nicht so einfach durch die Stahltüre kommen würde. Er schnappte sich für den Fall der Fälle trotzdem die Spiegelscherbe die griffbereit auf dem Boden unter seinem Bett gelegen hatte. Er überlegte für einen Moment und trat dann kurzentschlossen an die Tür seiner Zelle. Er klopfte zweimal fest und deutlich gegen den kalten Stahl und auf der anderen Seite des Metalls kehrte augenblicklich Ruhe ein. "Gibt es etwa einen Gefangenenaufstand?" fragte er zuckersüß. Es blieb stumm. "Ihr müsst wissen mir gefällt es hier, und so, wie sich das da draußen anhört habt ihr die Situation alles andere als unter Kontrolle. Wie wäre es also wenn ihr mich hier rauslasst und ich helfe euch ein wenig beim aufräumen?" Ein kurzes Tuscheln, ein Funkgerät knackte, Stille. Dann, nach einigen bangen Sekunden des wartens, das erlösende Geräusch eines Schlüssels der im Schloß gedreht wurde. Die Tür schwenkte auf.

Aus den vier Wächtern vor seiner Tür waren inzwischen sechs geworden. Sie warfen ihm nervöse Seitenblicke zu während ihre Aufmerksamkeit dem Gang galt. Ein diabolisches Lächeln breitete sich auf Fael´s Gesicht aus. "Vielen herzlichen Dank die Herren." säuselte er und deutete eine tiefe Verbeugung an. "Lass die Scheiße," schnauzte ihn eine der Wachen an "Beweg endlich deinen Arsch und..." Er stoppte mitten im Satz. Fael konnte sehen wie sich seine Augen synchron mit den der anderen Wachen vor Schreck weiteten. Irgendetwas am Ende des Ganges lies diese knallharten Söldner wie verängstigte Mädchen aussehen. Fael wollte gerade hinaus auf den Gang treten als eine Flammenwand an ihm vorbeischoß und alle sechs Wachen im Bruchteil einer Sekunde zu Asche verbrannte, obwohl diese, wie Fael aus der Trainingseinrichtung wusste, feuerfeste Schutzanzüge trugen. Eine tödliche Stille breitete sich aus. Dann erklangen plötzlich Schritte auf dem steinernen Boden des Flurs. Ein schallendes Lachen, das in Faels Ohren merkwürdig vertraut klang, hallte durch den Gang. Das ganze Stockwerk musste mittlerweile nach verbranntem Fleisch riechen aber der Geruch war Fael vertraut, mehr noch, Fael liebte diesen ganze speziellen Duft, der die meisten anderen Menschen vor Abscheu und Ekel erbrechen lies, sogar. Doch im Moment hatte er keine Zeit um sich der Welt der Gerüche hinzugeben. Die Schritte kamen näher. Das klackende Geräusch wies daraufhin dass ihr Verursacher Schuhe mit Absätzen trug. War es etwa eine Frau? Fael richtete die reflektierende Seite des Spiegels auf die Tür und bündelte alles Licht dass durch sein schmales, vergittertes, Fenster kam auf ihrer Oberfläche. Dann wartete er.

Eine Gestalt trat in sein Sichtfeld und er entließ den Strahl. Die Person vor der Tür reagierte jedoch blitzschnell. Sie lies sich ruckartig auf den Boden sinken während sie ihren Kopf in einer unmenschlichen geschwindigkeit nach hinten zog. Der Strahl verfehlte knapp und bohrte sich in die gegenüberliegende Wand wo er ein tiefes Loch und eine rot glühende Stelle im Metall hinterließ. Noch bevor Fael dazu kam die Spiegelscherbe erneut aufzuladen ging die fremde Person zum Gegenangriff über. Sie hechtete aus ihrer Deckung und warf einen Feuerball durch die offene Tür. Fael sah sich hektisch um. Die Toilette!

Der Feuerball explodierte in der Zelle und krachend stürzten die Überresste des Stockbetts in sich zusammen. Fael stand eng an die Wand gepresst in dem schmalen Badezimmer und fokussierte alles Licht in seiner Umgebung ein weiteres Mal auf die Scherbe. Er wagte kaum zu atmen und konzentrierte sich auf die Geräusche um ihn herum. Das Feuer prasselte leise, das Holz knackte und dann, plötzlich, die Schritte. Die Person hatte seine Zelle betreten und sah sich suchend um. Aufgrund der wenigen Schritte musste sie wohl noch in der Tür stehen was bedeutete dass sie einer weiteren Attacke kaum ausweichen konnte. Fael sog tief Luft ein, sprang mit einem großen Satz aus seinem Versteck heraus und erstarrte auf der Stelle. Vor ihm stand niemand anderes als die Höllenfee höchstpersöhnlich. "Mii?" Sie schien ebenso überrascht zu sein wie er, reagierte jedoch deutlich schneller. "Ha, Kleiner. Hätte ich mir ja fast denken können dass du hier irgendwo rumhängst." Fael grinste. "Tja," er deutete auf die rauchenden Haufen vor der Tür. "Sieht aus als hätte ich gerade Freigang. Kann ich die Dame irgendwo hinführen?"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Jeder einzelne Muskel war bis auf's Äußerste angespannt. Ihre Hochhakigen Schuhe hallten durch den in Blut getränkten Korridor. Die silbernen Flügel glänzten im Schein des hellen Neonlichtes was ihre Gestalt noch skuriler wirken ließ. In der rechten Hand einen Kopf haltend, die aufgerissenen Augen des Soldaten ließen ganz klar Angst erkennen. Das schrille Lachen hallte durch den Gang. Als Mii den Kopf des Mannes einfach in ihrer Hand zerquetsche wie eine Melone. Es knackte kurz. Genüsslich leckte sie sich das Blut sowie die Reste des Gehirns von den Fingern. Der Geruch vo verbranntem Fleisch füllte ihre Nasenlöcher. Es war berauschend. John hatte ihr zwar gesagt, das sie diese Einrichtung nicht dem Erdboden gleich machen sollte, konnte aber nicht widerstehen die Wachen zu masakrieren. So trieb sie ihr perverses Spiel weiter. Mii streckte ihren rechten Arm. Eine Feuerwalze bahnte sich ihren Weg durch den Korridor. Irgendwoher schrien Wachen um Gnade, dann folgte totenstille. Die Höllenfee lief weiter. Wie aus dem Nichts schoss plötzlich ein gebündelter Lichtstrahl auf ihren Kopf zu. Geistesgegenwärtig warf sie ihren Körper zu Boden, zog ihren Kopf in einer geschmeidigen Bewegung zur Seite und entging so dem Lichtstrahl. Die Energie fraß sogar ein Loch in die Wand.

Kurz darauf, hechtete Mii aus ihrer Deckung. In ihrer Hand sprühten Funken, die zu einem faustgroßem Feuerball wurden. Die Fee warf das Geschoss in eine Zelle woraufhin eine lechte Explosion entstand. Die Betten krachten herunter. Ihre Schritte hallten durch das verbrannte Zimmer. Aufmerksam suchten ihre Augen nach dem Eindringling. Sie schloss für einen kurzen Moment ihre Augen als sie aus dem Badezimmer eine Person atmen hörte oder viel mehr den Herzschlag schlagen hörte. Die Höllenfee machte sich gerade bereit für einen weiteren Angriff. Sie hielt ihre Hände über ihren Kopf und produzierte große Hitze, dabei zuckten mehrere Blitze um ihre Arme als hätte ein Blitz ihren Körper durchbohrt. Entsetzt starrte die Höllenfee auf den vermeidlichen Angreifer, der sich als Fael herausstellte und ebenfalls starrte. Langsam senkten ihre Arme herunter. Die Energie nahm kurzzeitig ab. Auf seine Frage kam sie nicht drum rum ihn anzulächeln. "John hat mir zwar gesagt ich darf das Gebäude nicht sprengen aber er hat nichts davon gesagt, das ich nicht ein bißchen Spaß haben darf.. außerdem hab ich Hunger.. ich bin sicher in eurer Kantine gibt es ein Paar Gefangene, die es verdient haben, getötet zu werden" dabei grinste sie leicht, diabolisch. Das Glitzern in ihren Augen verriet, das die Höllenfee ihrem Namen alle Ehre machte. Plötzlich hörte man laute Schritte.

Zwei Dutzend schwer bewaffnete Soldaten waren in Faels offene Zellentür spaziert. Sie legten ihre Waffen an. "Was ist hier passiert, wer ist diese Schlampe?", schrie einer der Soldaten, der ein Funkgerät in der Hand hielt. "Sofort mitkommen oder -" "oder was?!", säuselte Mii sichtlich vergnügt. In einem Wimpernschlag hatte sie sich vor den Soldaten gestellt und ihre prallen Brüste gegen seinen Brustkorb gedrückt. Daraufhin hörte man nur noch ein lautes Knacken. Ihr liebliches Lachen hallte durch den verrusten Korridor. In beiden Händen den Kopf des Soldaten haltend, sein Körper fiel vor Faels Augen wie ein nasser Sack zu Boden. Langsam leckte ihre Zunge über die Lippen, ihre schneeweiße Haut war mit Blutflecken übersudelt, was sie nicht weiter kümmerte. Mii spannte jeden ihrer Muskeln an. Setzte einen Schritt nach vorne, woraufhin der Boden ein Stück einsackte, sogar die Luft schien zu elektrisieren. Als sie ihren rechten Arm ausstreckte, flogen zwei der Soldaten krachend gegen die dahinterstehende Wand. Sackten regungslos zu Boden, was eine Blutspur hinterließ. "Bleib zurück Kleiner", entgegnete sie Fael und warf ihm einen Luftkuss zu. Die Höllenfee hatte sichtlich ihren Spaß daran. Es folgte eine Salve von Schüssen, die entweder ins Lerre gingen oder pariert wurden. Die Minuten verstrichen nur so dahin. Man hörte nur noch den qualvollen Schrei der Sterbenden. Als Mii mit ihrer Aktion fertig war, hielt sie jeweils vier weitere Köpfe in den Händen und ließ diese zerquetschen. Sich daran berauschen, streckte Mii ihre Arme was zu einem kurzen Knacken ihrer Gelenke führte, dabei rutschte das knappe Shirt nach oben, was einen Blick auf ihren flachen Bauch frei gab. "Alles nur Schwächlinge. Als John gegen meine Schwester und mich antrat, hat wenigstens die Erde gebebt", dabei seufte sie leicht enttäuscht und warf sich in Faels Arme als würde sie Schutz benötigen, was nach dem skurilen Auftritt gerade, wie ein schlechter Scherz wirkte. Langsam fuhren ihre Finger über seine Brust. Mii schloss kurz ihre Augen und ließ ihre silbernen Flügel verschwinden. "Soll ja nicht gleich jeder mitkriegen, das ich kein Mensch bin oder?", säuselte sie liebreizend in sein Ohr. "Komm. Ich will deine Freunde kennen lernen", wie ein Liebespäärchen schritten beide durch den blutgetränkten Korridor. Mii trat über die toten Körper der Soldaten und brach sogar noch eine Rippe beim drübersteigen.
 

Survivor

Master Chief

Langsam aber sicher verringerte sich der Druck im Raum, beide, sowohl Kai als auch Constantine, schwebten wieder auf den Boden zurück.
“Sie wollen also lieber reden, schade…ich mag Kämpfe in der Regel lieber. Aber sei’s drum, mir wurde ja nicht gesagt wie ich sie aufhalten solle, nur das es getan werden muss.
Wenn sie ihre Zeit lieber mit einem Gespräch verschwenden wollen bitte, ich werde sie nicht daran hindern. Es ist übrigens überflüssig mich ablenken zu wollen, jene Frau dort...” Kai schaute kurz zu Edlyn hinüber “…kann diesen Raum jetzt gerne verlassen, sie schafft es eh nicht mehr Mutter einzuholen, denn sie dürfte jenen Mann bereits erreicht haben. Also nur zu, machen sie ruhig…”

Die Stimme des Weißhaarigen sowie seine Gesichtsausdruck hatten sich wieder normalisiert und waren so gleichgültig wie sonst auch immer.
“Ich frage sie noch einmal…Warum wollen sie diese Einrichtung und ihre “Mitarbeiter” zur Hölle schicken?”
“Weil sie unmenschlich und abartig ist, deswegen. So etwas darf nicht existieren. Hier werden Menschen gegeneinander aufgewiegelt und man lässt sie für Geld und zur Freude Anderer gegeneinander antreten und sich umbringen…das ist doch krank.”
“Wenn es normale Menschen wäre, hätten sie vermutlich recht…doch die die hier einsitzen, sind Abschaum. Diese Leute hier sind des Mordes und der Vergewaltigung angeklagt, manche sogar in 100en Fällen. Einige andere haben dazu auf bestialische Art und Weise gefoltert, ihre Opfer verstümmelt und gequält, wobei sie ihren diabolischen Spaß daran hatten.
Sollten sie also diese Einrichtung dem Erdboden gleichmachen, währe das gleichbedeutend mit der in Schutznahme solcher Individuen. Sie würden solche Taten vielleicht nicht unbedingt gut heißen, aber sie würden sie dulden, da es ihnen scheinbar egal ist ob Schwerverbrecher draußen rumlaufen oder nicht.
Kai schaute den Mann bei seinen Worten die ganze Zeit über ins Gesicht, doch er sah keine wirkliche Regung darin. Die Aura und Macht dieser Person war verschwunden, zu mindest nahm der Junge nichts weiter davon war. Ebenso hatte sich das Erscheinungsbild vollkommen normalisiert den die leuchtenden Augen waren auch wieder wie vorher.
“Vielleicht ist es so wie du sagst, vielleicht aber auch nicht. Erkläre mir doch aber mal, warum du diesen Ort hier so vehement verteidigst.”
Weil, wie ich ihnen bereits sagte, dies mein Zuhause ist seit ich denken kann, weil ich hier geboren und aufgewachsen bin und weil ich dies alles nicht missen will. Mir gefällt es hier und ich sehe keinen Grund von hier zu verschwinden nur weil irgendein dahergelaufener Typ aufkreuzt und meint alles zerstören zu müssen.

Kais Stimme hatte sich wieder leicht erhoben, denn sein einziger Schwachpunkt, war das DW. Um nichts in der Welt würde er zusehen wie es verschwindet. Er hatte nun einmal nur das hier und um es zu verteidigen würde er soweit gehen wie er musste, selbst wenn es ihn das Leben kosten sollte.
“Dann ist unser Gespräch also beendet noch bevor es richtig begonnen hat?
“Exakt, es gab nie wirklich etwas zu bereden. Solange sie an ihrem Plan festhalten alles in Schutt und Asche legen zu wollen, solange werde ich mich ihnen in den Weg stellen und sie daran hindern…”
“Nun gut, wenn du mir keine andere Wahl lässt, dann wird es Zeit dir die Augen zu öffnen und dich mal so richtig übers Knie zu legen…Kindchen.”

Gleich darauf begannen beide wieder in der uzt zu schweben und es bildeten sich bei dem Druck in der Luft die ersten Risse im Beton.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP


Valeven hatte bei der Explosion Desh an der hand gegriffen, die Bewegungw ar eher reflexartig erfolgt, doch irgendwas sagte ihr das es mehr sein würde wie nur Sex den sie beide haben würden, warum sie das wusste, wusste sie selber nicht so genau. Dennoch zog sie Desh in die Entgegen gesetzte Richtung, in die die Wachen liefen. "Weißt du...", weiter kam sie nicht, da Desh sich irgendwie aus ihrem krampfhaften griff gelöst hatte und ihr gesicht hielt und sie fast schon zu zärtlich küsste. Er wusste zu gut wie er seinen Charm einsetzen musste, damit selbst die gefährlichsten Frauen wie Eis zerschmolzen.

Val brauchte einen Moment bevor sie von überraschung zu einer halbherzigen Abwehr reaktion griff. Dabei drückte sie sich von Desh weg, der jedoch ihre Kraft dazu nutze ihr ihren overrall zu entreißen, wobei zerreißen wohl eher das Richtige Wort gewesen wäre. Obwohl sie das normalerweise in Raserei gebracht hätte, ignorierte Valeven das Chaos und die tatsache. Sie wollte grade ihrem animalischtem Trieb nach gehen und dieser war nunmal die schönste Nebensache der Welt. Sie kicherte und verbiss sich in Desh hals, was er mit einem kurzen laut quitierte. ob er schmerz oder überraschung ausdrücken sollte, mochte Val nicht sagen, aber das war ihr egal.

Mit ihren Händen griff sie nach seinem overrall und schob ihn Zentimeter für zentimeter nach oben, bis sie ihren biss lösen musste, damit sie ihn das Kleidungsteil ausziehen konnte. zu ihrer eigenen, kurzen, verblüffung rutschte das was von ihren BH noch übrig war von ihren Brüsten und landete neben den zerrissenen Fetzen ihres Overralls und Deshiwat's intaktem Model. Stürmisch küsste sie ihn wieder und spürrte seine Hände auf ihrem Busen und wie er sie langsam über ihre Knospen schob und sie zwiebelte und drehte, zu drückte und sichtlich diebisch grinste. Der Körper der Frau war nicht anders wie der von den anderen, nur das diese hier weit aus mehr Menschen über den Jordan befördert hatte. Er plante schon wie er sie dazu bekam von alleine die Hose und ihren, hoffentlich vorhandenen, Tanga zu boden gleiten ließ. Das sie in mitten eines belebten Platzes grade die Hüllen fallen ließen störte val und vermutlich auch Desh nicht im geringsten.


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Edlyn seufzte. Der kleine weißhaarige Knirps hielt John auf, was sie erstaunlich fand. als der kampf jedoch in eine weitere Runde ging Platze der Wasser Avatarin der Kragen. Sie war im begriff zu gehen, als es passierte, das der kleine eine weitere Runde anzettelte. Blitzschnell hatte sie sich umgedreht und sah keines Wegs mehr Menschlich aus. Von der Form her schon, doch sie war nun gänzlich durchsichtig und ihre Kleidung sog sich langsam voll wasser, aus dem sie nun bestand. Ihre stimme hallte bedrohlich grollend von den Wänden wieder als sie schrie: "Hört auf, alle beide!"

Natürlich trafen ihre Worte auf taube Ohren. Weder ihr mann noch der Knirps hielten etwas davon hier klein bei zu geben. Ihre Worte waren verhallt als wenn sie niemand gehört hätte. Wütend schritt sie auf beide zu und zog sie wieder zu Boden,d abei waren die Fesseln welche sie herunter zogen aus super-erhitztem Wasser, da John sich nicht so einfach zwingen ließ. Selbst Edlyn dampfte, was darauf schließen ließ, das sie auch auf einem Gewissen Grad brodelte. Dennoch schlug sie beiden, nacheinander, erst dem Knirps, dann ihrem Mann, vor die Brust, was beide an die jeweils andere wand beförderte, in der sie weiterhin festgehalten wurden.

"Nur weil du nichts anderes kennst, musst du kleine ABSCHAUM es nicht schützen. Du bist genauso ABSCHAUM wie alle anderen.", Edlyn konzentierte sich auf kai und ließ ihm nur ein kleines Loch, durch das er atmen konnte. ob er es tat war ihr Herzlichst egal. "Und du schaust aus, als wenn man es dir den Arsch hoch schieben muss, damit du es verstehst" Ihren Worten folgte ein zerreißendes Geräusch, das seine Hose in fetzen durch das Wasser treiben ließ, das ihn fest hielt. Auch spürte er, das etwas viel zu großes an seinem hintern lag und mit purer Gewalt in ihn schließlich eindrang. "Das verstehst du." Grimmig ließ sie den Wasserstab einige zentimeter weiter in ihn dringen bevor sie wusste, das sie schonw eiter war als Misa jemals gekommen war. "Deine Mutter braucht dich nicht."
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Beben überraschte die gesamte Gruppe in der Kantine. Leichter Rauch quoll auch aus den Lüftungsschächten. Aber Desh bekam davon nicht gerade viel mit. Die blonde Schönheit hatte recht fest nach seiner Hand gegriffen. Das war für ihn wie ein Stromschlag. Er wollte sie. Und das auf jede erdenkliche Weise. Sie wohl auch. Sie verzogen sich in die endgegengesetzte Richtung der Wachen und ließen keine Zeit verstreichen. Sie verbiß sich in seinen Hals. Es tat höllisch weh, aber andererseits war es auch ein süßer Schmerz der seine Libido nur noch verstärkte. Er war kein Masochist wie sein Bruder und nur bei Val stellte sich keine reflexartige Reaktion ein. Alle anderen die etwas Ähnliches versucht hatten wiesen deutliche Narben auf. Er spürte wie ein kleines Rinsal Blut an seinem Hals hinab ran. Das Hochziehen des Overalls erwieß sich als schwieriger als gedacht. Unbemerkt von ihr, durchtrennte er einige Nähte und kurz darauf fiel seiner zu ihrem völlig zerfetzten auf den Boden. Das ringsumher Panik ausgebrochen war juckte die Beiden nicht. Alle Leute die an ihnen vorbei rannten beachteten sie gar nicht und diese ließen sich nicht stören. Deshwitat hob Val auf einen der Tische. Es war einfach himmlisch. Eng, feucht und warm. Sie verbiß sich wieder in seinem Hals, zum Glück auf der anderen Seite. Er quälte sie mit kleinen Neckereien, zwickte, leckte und bließ dann über die feuchte Haut. Recht schnell wurde es auf beiden Seiten forderndern. Der Schwarzhaarige gab dem nur zu gern nach. Die blutigen Striemen auf seinem Rücken die ihre Klauen hinterließen würde er mit Stolz tragen. Sie hatte nicht den Eindruck auf ihn gemacht das sie leicht zu haben oder einfach zu befriedigen sei. Sein Rücken schmerzte. Val hatte wohl im eifer des Gefechts ihre Kräfte genutzt um ihn so tief wie nur möglich in sich zu behalten. Zum Vorteil war, daß Desh nicht gerade schwach bestückt war. Als alle die in Richtung Kantinenausgang gestrümt waren wieder zurückkamen, blickten die Beiden auf. Schwarzer Rauch drang durch die Türen und als sie aufsprang, oder besser einfach von einem Feuerball aus den Angeln gerissen wurde, mußte er grinsen als er sah wer dort im Rahmen stand.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Kraft des Wasseravatares unterschätzt, krachte sein Rücken gegen eine Wand, das Fundament drückte den massiven Körper ein, so dass an der Fassade starke Risse zu sehen, waren. Kurz lief Speichel über seine Lippen welche mit dem Handrücken weggewischt wurde. Die Arme zur Seite ausgestreckt, ruhten seine Augen auf Edlyn, die sich Kai in den Weg stellte. Langsam nahm seine düstere Aura ab auch die brennenden Flügel verschwanden. John rutschte von der Wand herunter, zündete sich eine Zigarette an. Er bließ den Qualm genüsslich aus welcher abstrakte Formen annahm. Als seine Füße auf den Boden auftraten, hallte es im Raum. Gemütlich schlenderte der Schwarzhaarige auf seine Frau zu und hielt einen Moment Inne als er neben ihr auf Schulterhöhe stand. "Dir ist klar, das wir diese Aufseherin mitnehmen müssen?", Edlyn drehte ihren Kopf zur Seite und starrte ihn an. "Warum?!", er richtete seinen Blick auf Kai. "Diese Frau wird der Akademie gute Dienste leisten und so haben wir sie unter Kontrolle. Ich bin mir zimlisch sicher, wenn wir den Laden in die Luft jagen, überlebt sie und findet irgendwo, irgendwann eine neue Anstellung in ihrer Tätigkeit. Darum habe ich mich entschlossen.. sie mitzunehmen". Ohne Kai noch eines Blickes zu würdigen.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Fael war zutiefst fasziniert. Die Fee strahlte eine ebenso elegante wie brutale Schönheit aus die ihm den Atem nahm und die er nicht in Worten zu beschreiben vermochte. Sie vernichtete einen Soldaten nach dem anderen und eine tiefe Befriedigung loderte in ihren Augen. Sie sah ihn an, ihr Körper blutbesudelt, ihr Blick voller Lust und Verlangen. Die Erregung übermannte ihn. Er nahm einen tiefen Zug von dem Geruch des Todes der nun allgegenwärtig war und ließ sich in den verlockenden Rausch des Wahns hinübergleiten. Er wollte nicht mehr denken. Er wollte leben. So wie er damals in der Schule gelebt hatte. "Alles nur Schwächlinge." seufzte sie und zerquetschte die eben erbeuteten Köpfe wie Insekten. Faels Körper bebte, kochte förmlich vor obskurer Zuneignung und einem tiefen Glücksgefühl. "Als John gegen meine Schwester und mich antrat, hat wenigstens die Erde gebebt" Sie warf sich in seine Arme und ihre zarten Finger fuhren über den orangen, nun blutverschmierten, Stoff des Overalls. Faels irres Grinsen wurde noch einmal ein ganzes Stück breiter. Das einzige was in der jetzigen Situation härter war als sein erregtes Glied war sein Wille zu töten. "Dann lassen wir beide jetzt eben die Erde beben." Ihre Lippen fanden zueinander und sie griffen die Hand des jeweils anderen während sie einen tiefen, innigen Kuss austauschten um sich anschließend auf den Weg zum Speisesaal zu begeben.

Ihr Anblick hätte nicht abstruser sein können. Sie schubsten und neckten sich wie ein junges Pärchen während sie sich mit verklärten Blicken durch immer wieder auftauchende Wachen metzelten. Fael hatte sich inzwischen seines Oberteils entledigt da ihn der blutgetränkte Overall zu sehr beim bewegen gehindert hatte. In seiner rechten Hand hielt er die glänzende Spiegelscherbe, in der linken die Hand der Fee. Inzwischen waren ihre Körper komplett in dem leuchteten Rot des menschlichen Lebenselexieres gefärbt und beide genossen dass Gefühl wie es langsam auf ihrer Haut härtete und zu einer zähen, klebrigen Masse wurde.

Sie waren nur noch eine Abzweigung vom Esssaal entfernt als Fael es plötzlich hörte. Das Lied. Er, Sie, Es sang wieder. Der Tod sang wieder und Fael lauschte seiner wunderschönen Melodie. Pure Freude ergriff ihn und in einer fließenden Bewegung zog er die nun flügellose Fee zu sich und presste seine Lippen fordernd auf die ihren. Ihre Überraschung währte nur kurz bevor sie den Kuss bereitwillig erwiederte und ihn kräftig an sich zog. Eng umschlungen und von ihrem Blutrausch zur Ekstase getrieben bogen sie gerade um die letzte Ecke als ihnen plötzlich Gefangene entgegenstürmten. Selbst im Wahn erkannte Fael einen von ihnen als einen der Jungen wieder von denen seine Informantin ihm erzählt hatte. Der Erdbändiger. Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen als er ihn erkannte. Noch bevor er Zeit hatte zu reagieren traf der Lichtstarhl sein Gesicht und zerschmolz es mit einem widerlichen Zischen zu einem schleimigen Brei. "Ich kenne ihn." erklärte er mit verklärter Stimme. "Er hat es verdient." Mii stieß ein vergnügtes Kichern aus. "Wenn du das sagst wird es wohl stimmen." Die für einen Moment zu Stein erstarrten Gefangenen hinter ihm lösten sich langsam wieder aus ihrem Schockzustand. "Na?" fragte die Fee mit zuckersüßer Stimme während ihre irren Augen musternd über die Jugendlichen schweiften. "Wart ihr auch unartig?" Die Angesprochenen machten, die Frage völlig ignorierend, auf der Stelle kehrt und stürmten zurück in den Speisesaal aus dem sie gerade eben gekommen waren. Krachend schlug die Tür hinter ihnen ins Schloss und Stille kehrte ein. Grinsend sahen die Beiden sich tief in die Augen während ihre Hände beschäftigt am Körper des jeweils anderen umherwanderten.

Die Explosion war so heftig dass es die Tore aus den Angeln riss und in das innere des Saals schleuderte. Nur langsam verzogen sich die Rauchschwaden und gewährten den Gefangenen im Saal einen Blick auf das seltsame Paar. Mii hatte ihre Hände um Fael Hals gelegt und biss ihm spielerisch ins Ohrläppchen. Faels linke Hand ruhte auf ihrem prallen Hinterteil während die rechte noch immer einsatzbereit die Scherbe umfasste. Es dauerte einen Moment bis er seinen Bruder inmitten des Chaos ausmachte. Fael hatte immer angenommen dass ihn sein, stiller, in sich selbst zurückgezogener Bruder kaum noch überraschen konnte. Doch da hatte er sich geirrt, bei weitem geirrt. Die Blondine, die mit ihnen angekommen war, stand splitterfasernackt in der Mitte des Speisesaals. Vor und auch in ihr befand sich sein Bruder Desh, der sich ebenfalls seiner Kleidung vollständig entledigt hatte und ihn nun frech angrinste. Fael musste einige Sekunden mit der Beherrschung kämpfen bevor er sich schließlich wieder im Griff hatte. "Was zum..." entfuhr es ihm. "Ist das etwa dein Bruder?" prustete Mii, die sich vor lachen kaum halten konnte. Langsam nickte Fael. "Ist er. Auch wenn selbst mir seine exhibitionistische Ader bis dato unbekannt war." Ein kurzes Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus bevor Fael, an Mii gewandt, fortfuhr: "Wir könnten hier ja etwas aufräumen dann hätten sie vielleicht noch zehn Minuten für ein spektakuläres Finale." Die Fee lächelte verschmitzt. "Wohl eher fünf Minuten. Meinst du dass reicht ihnen?"
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Hetzend trugen ihn seine Füße durch die blutverschmierten Korridore. Plötzlich erklang ein Knall. Es schien als wäre irgendwo Metall aus den Angeln gerissen worden, der gesamte Boden vibrierte. Das Feuerelementar erreichte plötzlich eine Sackgasse. Sein Blick wanderte ruhig durch den Gang. Ein weiterer Knall durchdrang die Stille. Von der Decke herab, sauste ein Stahlgitter was seinen Weg zurück, blockieren sollte. Das Gitter rastete knallend im Boden ein. Sofort trafen dutzende Soldaten ein, legten ihre Gewehre auf John an als aus ihren Reihen eine schwarzhaarige Frau auftauchte, die ihre Peitsche gegen den Boden knallen ließ. "Du ehelender Flachwichser!", schrie Misa Kuro ihn an, dabei strahlten ihre Augen einen derartigen Wahn aus. John schritt langsam auf das Gitter zu umfasste mit einer Hand die Stäbe. Doch mehrere Stromschläge jagten dabei durch seinen Körper was ihn einen kurzen Schmerzensschrei ausstoßen ließ. Zur selben Zeit als Mii eng umschlungen mit Fael in der Kantine stand, durchzuckte der selbige Schmerz ihren schönen Körper. Die Höllenfee hielt sich mit blutenden Augen ihre Hände an ihre Schläfe und sah irritiert nach oben. "John.." murmelte sie leise, musste sich an den Nomid abstützen und fokussierte ihre Energie. Dabei blitzten Funken in der Luft auf, die ihren Körper umspielten. Plötzlich spürte die Höllenfee ein Stechen in ihrer Haut. Von irgendwo her hatte ein Soldat eine hauchdünne Pfeilspitze getränkt mit einem Gift auf ihren Hals geschossen. Mii wurde schwindelig. In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie stützte ihre Arme auf ihre Oberschenkel als plötzlich eine leichte Detornation von ihr ausging und sämtliche Bänke umriss, dabei bildeten sich Risse in den Wänden. Miis Körper leuchtete in einem seltsamen, hellen Schein. Ihr Selbstheilungsprozess setzte ein, was ihr viel Kraft kostete. Umso mehr, war sie dankbar, für Faels Anwesenheit. Völlig verschwitzt, hakte sich die Höllenfee bei Fael unter die Arme. Ihr Blick wanderte durch den Raum. Als sie den getarnten Soldaten erblickte, hob die Frau ihren rechten Arm. Schnippste kurz mit den Fingern. Worauf der Söldner wie eine Melone aufplatzte. "Ich muss etwas.. Essen.. sonst halte ich nicht mehr lange durch..", säuselte Mii mit einem leicht, schälmischen Lächeln im Gesicht.

John starrte durch die Gitterstäbe auf Misa Kuro. Der Feuerelementar stemmte seine Hände erneut gegen die Gitterstäbe. Erneut setzte der Schmerz ein. Während die Soldaten das Feuer auf ihn eröffneten. Jeder seiner Muskeln war auf's äußerste angespannt. John bog die Gitterstäbe auseinander. Nach etlichen Minute hatte er es geschafft, das Metall zu verbiegen, musste aber dafür enorme Stromstöße erdulden. Misas Lachen hallte durch den Korridor. "Sie an.. es gibt also doch etwas, was euch freaks schwächt", dabei grinste sie ihn an und rammte mit einem gezieltem Kick ihren Fuß in seinen Magen. John konnte den gefährlichen Kick gerade noch abwehren. Er streckte seine linke Hand aus und blockte so ihren Kick. Dabei starrte die Frau wütend auf ihn herab. Blut floss aus Johns Stirn sein Gesicht herab. Er umschlang Misas Bein nun mit seiner Hand als sein gesamter Arm zu brennen, begann. Die Flammen fraßen sich in ihre Haut und die Oberaufseherin stieß einen Schmerzensschrei aus, der bis hin in die Kantine zu hören war. Doch so leicht gab die Frau nicht auf. Sie knallte mit ihrer Peitsche auf den Boden. Langsam schlängelte sich das Leder um Johns Hals. Misa drückte mit aller Kraft zu und schleuderte den Feuerelementar zur Seite. Eine weitere Detornation entstand. John krachte mit voller Wucht durch mehrere Räume als er sich in der Kantine des Deadmans Wonderland widerfand, klatschte sein Rücken auf einer der umgestoßenen Bänke auf. Ungläubig starrten einige Gefangene auf den verwundeten Schwarzhaarigen, der ächzend aufstan und sich, seelenruhig eine Zigarette anzündete.

John wartete. Mii und ihren neuen Gespielen ignorierend, stemmte er seine Beine einen Fuß breit auseinander. Dabei überkreuzten sich seine Arme ganz langsam während die bewaffneten Soldaten auf ihn zuliefen und das Feuer eröffneten. Die Salven an Munition durchschlugen seinen Körper, kamen an den Wänden zu ihrem Stillstand. Johns Augen leuchteten kurz auf. Kurze Zeit später, durchzuckten unzählige Blitze seinen Körper. Der Boden bebte, Fensterscheiben explodierten. Bei jedem Schritt den er setzte, sackte der Fußboden ab, platzte auf. "Wollen wir doch mal sehen, wie ihr jetzt klarkommt..", rief John den Soldaten zu. Binnen eines Wimpernschlages sah man, wie die leblosen Körper zusammensackten. Einzig die Oberaufseherin stand zum Eingang der Kantine. Wütend starrte sie ihren Gegenüber an. Beide sprinteten aufeinander zu als ihre Fäuste gegeneinander prallten, entstand eine dunkle Säule aus purer Energie, die senkrecht in den Himmel schoss.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das sich sein Bruder das Lachen verkneifen mußte sah Desh ihm an. Interessant fand er selber aber die unbekannte Frau an der Seite von Fael. Als sie pötzlich taumelte und zu bluten begann, wandte sich sein Bruder ihr wieder zu. Ganz automatisch wanderte der Blick des Langhaarigen auf das Blut der Frau. Da seine Gespielin fast soweit war, kümmerte er sich ausgiebig um sie und ihre Erlösung brachte ihm selbst stark blutende Wunden ein, da sich ihre gesamten Arme verwandelt hatte und sie ihre Klauen kaum zurückhielt. Deshwitat selbst sah zu wie rings um ihn her gestorben wurde. Viel Blut und noch mehr Leid. Das gab auch bei ihm den Ausschlag. Val wandt sich unter ihm und protestierte leicht als er sich zurückzog.
Schnell schlüpfte er in seinen Overall und hielt die Nähte mittels seinen Kräften zu. Gerade als er zu seinem Bruder trat, der die Unbekannte stützte, krachte ein weiterer Fremder durch die Wand. Blutend. Desh fühlte sich mehr als wohl bei dem Anblick. Das letzte Mal das er in so einem Wahnsinn stand, war, als er mit seinem Bruder gemeinsam das Internat verwüstet hatte. Und er genoß jeden einzelnen Augenblick davon. Der Anblick der Kuro die durch die neu entstandene Öffung trat, verpaßte seinem Hochgefühl einen kleinen Dämpfer. Andereseits hatte er jetzt alles zur Verfühung was er brauchte um ihr einen Denkzettel zu verpassen. Das sie sich mit dem Neuankömmlich prügelte kam ihm jetzt nur gelegen. Das er ihrem Widersacher helfen würde interessierte ihn nicht. Desh konzentrierte sich. Um ihn herrum bildeten sich kleine silberfarbene Striche. Als sich ein regelrechter Kranz um seinen Kopf gebildet hatte, ließ er sie auf die Kuro los. Massen von hauchdünnen Nadellanzetten bohrten sich in die Frau die nicht wußte woher die vielen kleinen Einstiche kamen. Strategisch wichtige Nervenbahnen waren angegriffen und behinderten sie bei ihrem Kampf. Je mehr Blut floß, desto breiter wurde das sardonische Grinsen auf dem Gesicht des Langhaarigen. Eine 30 cm große hauchdünne Silberscheibe schwebte nun vor seinem Gesicht. "Fael. Was hälst du davon mir ein klein wenig Licht zur Verfügung zu stellen?" Diese Scheibe war aber nicht die Einzige im Raum. Desh hatte mehrere erschaffen und sie so platziert, daß, wenn man einen gebündelten Lichtstrahl, wie den seines Bruders, darauf abfeuerte, der so gestreut wurde, daß das Opfer fast am gesamten Körper verbrannt wurde.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Val schrie. Es war einen urschrei gleich, als Desh sie förmlich zum implodieren brauchte und seine ladung Termingerecht absetzte. Als er von ihr abließ war sie leicht enttäuscht, doch als ihr Blick auf die Szenerie vor ihr fiel, entfuhr ihr ein Wut schrei, der ihren Körper so schnell in absolute Dunkelheit hüllte, das Desh Val zum zweitenmal völlig transformiert sah. fast genüsslich leckte sie sich sein Blut von den Klauen.

Da sie keine Kleidung benötigte stellte sich diabolisch grinsend neben ihren Aktpartner und betrachtete das Schauspiel amüsiert. Überall waren Tümmer, Verletzte oder schwerstverletzte. Ein kurzer Blick zu Desh und sie ging gemütlich auf Misa und John zu, ohne dabei eine der Schusslinien zu durchkreuzen die Desh für seinen Bruder aufgebaut hatte.

"Take off your thinking, gotta listen to your heart
Everybody have a good time
Everybody have a crush, alright
Everybody have a good time
For tonight may be our last, alright ", sang sie vergnügt bevor sie an fael vorbei kam und Mii anschaute.
Die Höllenfee war fazinierend. Mehr konnte Val nicht für sie an gedanken aufbringen, daher blickte sie ihr woghl etwas zu lange in die Augen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Immer wieder bebte die Anlage. Doch schien es Akiha nicht wirklich zu stören.
Totori selbst ging ins bescheidene Bad und entdeckte den kaputten Spiegel. Neugierig untersuchte die Kleine die einzelnen Scherben. Sie benötigte eine Art von Schere oder Messer. Eine scharfe Spiegelscherbe würde es zu not auch tun. Es dauerte auch nicht lange bis Totori eine passende gefunden hatte. Nun ging zu dem Tisch, legte ihr kaputtes Kleid darauf und begann es zu bearbeiten. Sie Schnitt die Rüschen und andere Dinge heraus. Diese wollte die Kleine in dem neuen mit einnähen. Erfahrung hatte sie genug. Den Faden, könnte sie aus dem Resten ihrer alten Kleidung herstellen, aber eine Nähnadel zu bekommen, war alles andere als einfach.

Immerhin musste sie dünn, stabil, spitz sein und ein Loch am Ende besitzen um den Faden mitnehmen zu können. Diese Eigenschaften erfüllten nicht viele Gegenstände.
Plötzlich krachte es, gefolgt von einer weiteren Erschütterung. Dadurch machte der Fernseher einen Abgang und schlug auf den Boden auf. Akiha drehte sich um und sah das Dilemma, aber da beide den Schrotthaufen nicht benutzten, war es ihr völlig egal. Für Totori hingegen waren die Überreste wie ein kleiner Schatz. In den Überresten fand sie einen hauchdünnen stabilen Draht. Am Ende des Drahtes bog sie eine kleine Öse. Dies war gar nicht so leicht. Sie durfte nicht zu groß sein, aber auch nicht zu kein. Immerhin soll ja der Faden noch durch passen.
Zum Glück gelang es ihr die richtige Form und auch die richtige Größe hinzubiegen. Sie setzte sich auf den Stuhl, fädelte einen Faden durch die Öse und wollte gerade anfangen zu nähen, aber durch ein weiteres Beben, stach sie daneben. Der Draht bohrte sich durch die Haut ihres Fingers. Ein leises „Au“ konnte man von ihr vernehmen.

Sofort steckte Totori ihren Finger in den Mund. Dann versteckte sie ihre beiden Kleider, sowie ihr Werkzeug. Fluchend ging die Kleine zur Tür um nach zu sehen, warum andauernd das Gefängnis bebte. An der Tür stand keine Wache. Durch die Erschütterungen, hatte das Schloss ein wenig gelitten. Die Zellentür ging mit einem kleinen stoß auf. Da keine Wache auf den Gang zu sehen war, ging die Kleine zur Kantine. Sie war ja nicht weit entfernt.
Als Totori, die Kantine erreichte, fehlten bereits die Türen. Überall lagen Trümmer und Verletzte rum. John kämpfte mit der Oberaufseherin. Auch ein paar andere hatten sich in den Kampf eingemischt.
Erst jetzt nahm die Kleine ihren Finger aus ihrem Mund. Sie ging nur vier Schritte. Schon stand sie neben Faelion und einer Unbekannten. Er stützte sie. Die Frau sah ziemlich Blas aus, aber das juckte Totori nicht. Sein Bruder feuerte irgendwas auf Misa Kuro ab. Es waren kleine Nadeln. Dies weckte nun ihr Interesse. Sie waren perfekt geformt. Viel besser als ihr Eigenbau.
Sie legte ihren Kopf schief. „Wie fertigt er die Nadeln? Ist das seine Fähigkeit?“
Ein weiterer Schlagabtausch zwischen Misa und John folgte. Die Wucht der aufeinander treffenden Fäuste ließ die Anlage erschüttern. Auch eine Dunkle Säule bildete sich und bohrte sich regelrecht durch die Decke. Die Kantine ist nun zu einem Schlachtfeld geworden. Immer noch wütend Schritt nun Totori in den Kampf mit ein. Obwohl beide in einer ganz anderen Liga spielten.
„Resonanz!“ murmelte sie. Sichtlich sah man, wie ihre Energie in ihrem linken Arm floss. Ihr Blick war auf die Beiden gerichtet. Als die kleine Vorbereitung zu Ende war, sprintete sie los. Genau auf die Beiden zu. Immer noch standen die beiden da. Nur ihre Fäuste berührten sich. Auch die Säule war noch zu sehen. Wie ein wilde holte Totori zum Schlag aus. Sie traf mit voller Wucht beide Fäuste. Durch den Aufprall entstehender Energie, kollabierte die schwarze Säule. Das Beben hörte auf und es wurde sogar ruhiger. Misa, sowie John sahen die Kleine nur einfach an. Dann sprachen sie beide gleichzeitig. „Halt dich raus, das ist mein Kampf!“
Schon flog die Kleine durch die Kantine und knallte wiedermal gegen eine Wand. Mit großen Augen sah sie die Beiden Esel an. Stur bis zum geht nicht mehr. Nur noch ans Kämpfen denkend. Totori rappelte sich auf uns ging zu Desh. Sie zog kurz an seinen Overall. Er sah nur kurz zu ihr runter.
„Mach mir eine Nadel, zum Nähen.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Desh staunte nicht schlecht als die kleine Sklavin seines Bruders einfach so die Säule zertrümmerte. Sie schien imense Kräfte entwickeln zu können. Die Reaktion der beiden Kontrahenten kam prompt und einstimmig. Die Kleine rappelte sich wieder auf und zupfte an seinem Arm. Gerade eines kurzen Blickes würdigte er sie.
"Mach mir eine Nadel zum nähen."
Der Langhaarige dachte erst das er sich verhört hatte.
"Was?"
"Eine Nadel. Ich will auch so eine. Gib mir eine." Sie besaß sogar die Frechheit die Hand auszustrecken.
"Bist du irre? Verschwinde! Von mir bekommst du bestenfals ne Tracht Prügel." Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder den beiden Kämpfern zu. Fael schien seine Kräfte zu sammeln und Deshwitat veränderte seine Spielgelscheiben mit den Bewegungen der Kuro. Da seine Nadellanzetten nicht viel ausgerichtet hatten, zumindest machte es den Anschein, zog einen Teil ab und formte ein Speer. Material hatte er genug. Je mehr Verletzte es gab und je mehr Blut floß, desto mehr hatte er zur freien Verfügung. Nicht ohne Grund hatten die Beiden das Internat so mühelos niedermachen können.
Die Kleine zupfte schon wieder an seinem Ärmel. Endnervt fauchte er sie an ihn in Ruhe zu lassen. Er hatte keinen Nerv für ein quengelndes Kind, hatte er noch nie gehabt. Die Kleine zog nur eine Schnute, blieb aber neben ihm stehen.
Aus dem Augenwinkel bewunderte er die voll transformierte Gestalt von Val. Er war nie masochistisch veranlagt gewesen wie sein Bruder, aber als er sah wie genüßlich sie sich sein Blut von den Klauen leckte, wollter sie nur noch unter sich haben. So reizend er den Anblick auch fand, verlor er sein Ziel nicht aus den Augen. Sein Speer hatte mitlerweile eine beachtliche Größe erreicht.
"Burn Baby, burn."



das ist der startschuß für fael sein lichtstrahl auf die besagte erste scheibe zu werfen. ^^ um die kuro zu fixieren, wird er noch den speer werfen der sie an die wand nageln sollte. ihr könnt aber auch was anderes draus machen XD ich bin da flexiebel ;)
 
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