[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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| Nami |

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Plötzlich zerbrach die schwarze Lichtsäule. Aus den Augenwinkeln heraus, schnellte eine kleine, zierliche Gestalt auf die kämpfenden Parteien zu. Im nächsten Moment krachte diese gegen eine Wand und blieb mit hängendem Körper dadrin liegen. John war für eine Sekunde abgelenkt, was seine Kontrahentin mit einem Peitschenhieb ausnutzte. Die scharfen, metallernen Spitzen fraßen sich in sein Gesicht, wo sie ein ekliges Geräusch farbizierten als das Metall die einzelnen Hautpartikelchen abrissen. Eine große, klaffende Wunde breitete sich auf seiner rechten Gesichtshälfte aus. Er ging leicht in die Knie. Obwohl die offene Wunde wie Feuer brannte, zündete der Elementar sich eine weitere Zigarette an und bließ seltsame Gebilde in die Luft. "Ist das alles, was du kannst, Angst durch Schmerz zu verbreiten? Um so deine Macht zu stärken?" Die Oberaufsehrin sah fragend auf den schwarzhaarigen Mann, der egal, wie sehr sie ihm mit Schmerz zusetzte immer wieder aufstand. Ihre rechte Hand zitterte daraufhin leicht vor Wut. Johns Blicke fielen kurz zu einem jungen Mann, der einen beächtlichen Speer erschuf dessen Spitze direkt auf die Oberaufseherin zeigte. Geistesgegenwärtig formte er mit seinen Fingern ein Paar Zeichen woraufhin sich die Waffe von Desh auflöste. "Misch dich hier gefälligst nicht ein, das ist meine Angelegenheit!", fuhr er den Nomid von der Seite her an und klatschte seine Hände ineinander.

Seine Augen funkelten leicht an. Mii hielt sich schwer atmend an Faelin fest und stellte sich bei Johns Anblick hinter den Nomid. Ihr Körper zitterte leicht, was ihr neuer Spielgefährte als Zeichen des Blutverlustes deutete. Doch tatsächlich spiegelte, sich für einen kurzen Augenblick, Angst in den Augen der Höllenfee. Um John herun vibrierte die Luft, Blitze zuckten auf, das ganze Deadman Wonderland bebte, Holzbänke zerbarsten, die Gitterstäbe verbogen sich, Fensterscheiben zersprangen, die Luft schlug Funken aus. Über all hörte man in der Einrichtung den Alarm ausschlagen. "Es wird Zeit, das ganze zu beenden", seine Stimme hallte durch die Kafeteria. Plötzlich begannen seine Arme, seine Beine, seine Hände in einer unerträglichen Hitze zu brennen. Misa hielt sich eine Hand vor ihrem Gesicht um sich vor der ausstehenden Hitze zu schützen. Eine metallerne Maske zierte sein Gesicht, zwei Schrauben zeigten aus seinem Hals, der komplett mit dem Metall überzogen war. Offensichtlich schützte es ihn vor den Flammen. Eine weitere Säule aus glühend, heißen Flammen schoss durch die Decke. Staub wirbelte auf. Um seinen Körper herum, spürte man eine dunkle Aura. Viel stärker als in dem Unterbewusstsein der Strafgefangenen, die John besuchte. Einige der Insassen, die sich das Schauspiel ansahen, hielten ihre Brust und fielen einfach um. Das brennende Wesen setzte einen Schritt nach vorne, dabei platzte der Boden auf. Er setzte einen weiteren, erneut platzte der Boden auf, einen weiteren bis er schließlich vor Misa Kuro stand, die in seine blutroten Augen blicke. Die Oberaufseherin hatte zum ersten Mal in ihrem Leben ein Gefühl, was sie noch niemals zuvor verspürte. Angst. John holte mit seiner rechten Faust zum Schlag aus. Alles geschah wie in Zeitlupe. In einem lauten Knall krachte Misa Kuro durch eine Wand und blieb regungslos auf dem blutbesudelten Flur liegen. Ihre Peitsche streifte zwar Johns Körper. Jedoch durchschlugen die metallernen Spitzen nur das Feuer. John sah auf die am Boden liegende Kuro, die trotz der schweren Verletzungen noch am Leben war und ihren Oberkörper aufrichtete. Das brennende Elementar schnippste mit seinen Fingern. Die Frau schloss langsam ihre Augen und neigte ihren Kopf zur Seite. Plötzlich war die gesamte Kafeteria mit Soldaten übersäht, die allesamt ihre Waffen auf den Elementar richteten. Der oberkommandierende Söldner gab den Befehl zum Feuern. Unzählige Salven prasselten auf den stehenden Mann nieder welcher seine Arme erhob. Er schnippste ein weiteres Mal mit seinen Fingern.

Wie aus dem nichts schwebten, dunkelrote Kugeln aus brennendem Feuer in dem Raum. Das erste Geschoss drehte sich um die eigene Achse und flog genau auf den kommandierenden Soldaten zu. Welcher in einem markerschütternem Geschrei vor den Augen aller Anwesenden zu Asche verbrannte. John deutete mit seiner Hand auf die restlichen Soldaten. Sofort flogen die Feuerbällte auf die Männer zu welche mit Salven an Kugeln auf die brennenden Gebilde feuerten. Der Rest der Feuerkugeln flog durch die Korridore des Deadman Wonderlands als plötzlich eine Gewehrkugel, Johns Schulter traf. Woraufhin das Elementar zu Boden geworfen wurde. Aus der Wunde trat Blut aus, das war das Zeichen der Soldaten, das ihr Gegner nicht unsterblich war. Johns Gesicht verfinsterte sich. Langsam erhob sich sein Körper ächzend und er hielt sich die schmerzende Stelle. Die Salven an Kugeln prasselten auf ihn nieder. Wie in Zeitlupe wich John jeden einzelnen aus. Jedoch konnte man erkennen, das seine Bewegungen langsamer wurden, da immer mehr von den Kugeln ihn zwar nur streiften aber trafen.

Sorry, das es so lange gedauert hat, bis ein Post von mir kam. Aber ich war die letzten Tage zu sehr in hektik und zu müde um mir was gescheites, zu überlegen.
John hat ganze Arbeit geleistet und Misa unter starkem Kraftaufwand erledigt, was an seinen Kräften langsam zerrt, wie man sehen kann. Ihr habt nun folgende Möglichkeiten: Entweder ihr helft ihm, die Soldaten zu erledigen oder ihr flieht und werdet von den übrigen Soldaten, die auf euch warten, Gefangen genommen, die Edlyn noch nicht erwischt hat. Zur Info, John ist teils ein Elementar, teils ein Dämon in einem menschlichen Körper, darum auch die enorme Kraft. Bezieht das bitte in euren Posts mit ein, da einige ja immer noch nicht an "Magie" glauben ;)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Desh war gemein. Er wollte ihr einfach keine Nadel geben. Lieber formte er einen Speer, der dann plötzlich zerbröselte. Constantine kümmerte sich weiter um Kuro, die gegen eine Wand flog. Diese wurde auch durchschlagen. Nun lag die Oberaufseherin schwer verletzt da.
Unglücklicher weiße, tauchten zig Wachen auf. Eine wilder Schießerei begann. Der Feuerelementar wurde bereits von zig Kugeln getroffen.
Das ging nun zu weit. Sie wollte ihm helfen, aber dazu fehlte ihr Momentan die Kraft dazu. Ihr letzter Angriff hatte dummer weiße einen ekligen Nebeneffekt. Es dauerte, bis der Kraftfluss in ihrem Körper wieder normalisierte. Solange fühlte sich die Kleine schwach und war dementsprechend wehrlos.

Ein weiteres Mal zog sie an Desh Ärmel. „Messer, richtig scharf. Klinge leicht gebogen und dreißig Zentimeter lang.“ Ziemlich genervt sah er ein weiteres Mal zu ihr runter. Er hob kurz eine Augenbraue und erfüllte ihr ihren Wunsch. Nur um seine Ruhe zu haben.

Er drückte das Werkzeug des Todes in ihrer Hand. „Jetzt lass mich aber endlich in Ruhe du Nervensäge.“ Desh war wirklich angepisst. Immerhin ging sein schöner Speer kaputt und damit wollte er vermutlich die Oberaufseherin aufspießen.
Totori nickte ihm nur zur. Dann riss sie die viel zu langen Ärmel und Hosenbeinen von ihren Overall ab. Dann visierte sie den ersten Soldaten an. Sprintete auf ihn zu. Er bemerkte die Kleine viel zu spät. Mit Voller Wucht, stach sie ihm ins Bein. Traf dabei die Schlagader. Schreiend ging er zu Boden. Das Blut spritze nur so heraus. Nun nahm die Kleine sein Gewehr und zielte auf einen weiteren. Das Magazin war voll. Totori schoss wie eine irre auf die Wachen. Von dem paar Kugel im Magazin, streckte sie fünf Wachen nieder. Drei weitere lagen sich vor Schmerzen krümmend auf dem Boden. Sie wurden zigmal von ihr getroffen. Es würde nicht lange dauern bis sie verbluten würden. Am Eingang stand eine weitere Wache. Dahinter stand Akiha. Die Kleine warf das Gewehr zur Wache. Dieser wurde mitten ins Gesicht getroffen. Seine Nase verformte sich. Blut spritzte heraus. Wie ein verfaulte Pflaume ging er zu Boden. Er war Tod. Das Gewehr steckte mit dem Kolben im Gesicht.

Dann Plötzlich hörte Totori einen Schuss. Sie sah auf ihren Körper herunter. Tastete ihren Brustkorb ab und als sie ihre Hand sah, klebte Blut daran. Eine Wache hatte auf sie geschossen. Es war ein glatter Durchschuss. Ihre Lunge hatte es erwischt. Totori spuckte Blut. Das Atmen fiel ihr schwer. Schmerzen spürte sie keine. Die Kleine drehte sich um und sah den Soldaten an. Scheinbar hatte sein Gewehr eine Ladehemmung. Dadurch hatte er sich nun zum Ziel gemacht. Langsam schritt sie auf ihn zu. Die Wache versuchte seine Waffe in Gang zu bekommen, aber vergebens. Schließlich entschied er, sie als Schlagwaffe zu verwenden.
Als er zuschlug, wehrte Totori seinen Angriff ab. Indem sie einfach das Gewehr packte und ihm aus der Hand riss. Dann schubste sie ihm um. Er lag mit dem Rücken auf den Boden. Wimmernd, zitternd. Er pisste sich sogar in die Hose. All dies war ihr völlig egal. Die Kleine ließ sich auf ihn fallen und stach wie eine Furie auf ihn ein. Die Wache schrie und schrie. Erst beim fünfundzwanzigstens mal, war er endlich von seinem Leiden erlöst. Eine riesige Blutlache hatte sich unter ihm gebildet.

Totori stand auf. Sie war nun fix und fertig. Ihr Ziel hatte die Kleine erreicht. John hatte nun den Rücken frei und wurde somit erheblich entlastet. Erschöpft und verletzt ging sie zu einer Wand und setzte sich auf den Boden. Ihr Rücken war gegen die Wand gelehnt. Dann zog die Kleine ihre Beine zu sich. Ihr wurde schwindelig. Sie fühlte nur noch kälte. Das Atmen wurde nun zur Qual. Immer wieder musste Totori husten. Auch den Schmerz spürte sie nun deutlich. Am liebsten würde sie jetzt schlafen. Doch dieser Wunsch blieb ihr verwehrt. Eine Wache wollte Constantin von hinten erstechen. Er war bereits ziemlich nah an ihm heran geschlichen.
Mit einem Schrei, stand sie noch mal auf. Ihre Sicht verschwamm. Sie sah fast gar nichts mehr.
Trotzdem rannte die Kleine los. Ihr Mordwerkzeug stetig nach vorne gerichtet. Sie hatte nur diesen einen Versuch. Als die Wache nun zustechen wollte, war es schon zu spät. Totori war schneller. Die Klinge durchbohrte seine Rücken, durch das Herz. Mit großen Augen, sowie einen offenen Mund Kippte der Soldat nach vorne um. Totori stand nach, aber durch diese Aktion, hatte sie sich selbst zur Zielscheibe gemacht.
Die wachen feuerten eine Salve auf sie. Einige Kugel verfehlten ihr Ziel. Einige streiften ihren Körper und andere wiederum trafen voll ins Schwarze. Schulter, Bein, Bauchbereich und Arm wurden getroffen. Totori fiel rückwärts zu Boden. Sie spürte rein gar nichts mehr. Ihr Blick war auf die zerstörte Decke gerichtet. „Der Teufel wird euch alle holen.“ Murmelte sie noch. Ehe ihr Blick trübe wurde und ihre Augen schlossen.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Der Geruch von Blei gefüllter Munition hing in der Luft. Einzig das Niederprasseln an Salven war in der Kantine zu hören. Sämtliche Wachen feuerten mit einer Präzision auf die Aufständer, das es beängstigend war. John hatte Mühe den einzelnen Salven noch lange Widerstand zu leisten, da sein Körper langsam dem Ende seiner Kräfte war. Der transormierte Modus brachte ihn an seine Grenzen. Je länger er diesem ausgesetzt war desto mehr verlor er ein Stück seiner Seele. Plötzlich spürte John einen kurzen Luftzug hinter seinem Rücken. Eine scharfe Klinge raste auf ihn zu als diese von einem Messer geblockt wurde. John erkannte die kleine Totori, die ihn vor einem tödlichen Stoß bewahrte. Seine blutroten Augen blieben ausdrucklos. "Verdammt, Kleine. Ist dir nicht klar, das ich jeden Angreifer spüren kann?".

Weitere Salven prasselten auf beide ein, die Kugeln flogen ihnen um die Ohren. Einige trafen das Mädchen an den Armen, den Beinen, sogar am Bauch woraufhin sie auf dem Boden zusammensackte. "Scheiße!", fluchte John lauthals woraufhin sich Risse in dem Boden bildeten. Die Risse breiteten sich in der Kanitine aus, streiften das Geländer woraufhin sich die Schrauben aus den Angeln lösten und die Soldaten, die noch am Gitter standen, schreiend herunterfielen. Seine Augen wanderten über das Schlachtfeld als er Mii erblickte, die sich hinter Fael versteckte, was vollkommen unüblich für sie war. "Willst du dahinten Wurzeln schlagen, hilf mir gefälligst oder du verbringst die nächsten zehn Jahre im EXIL!" darufhin löste sich die Höllenfee aus ihrer Starre und stand in einem Wimpernschlag neben John. Mii spreizte ihre Hände ein wenig. Aus ihrer rechten Hand schoss ein brennendes Schwert heraus. Deren schwarze Spitze sie auf die schießenden Soldaten richtete. Kugel um Kugel wurde pariert oder in einer fließenden Bewegung durchtrennt. John griff mit einer Hand nach Miss linker und legte die andere auf Totoris Halsschlagader. Ihr Puls war relativ schwach. Das Feuerelementar schloss für einen kurzen Moment seine Augen als sich um die kleine Totori ein brennender Kreis in Form eines sartanischen Symbols bildete. Ihr zierlicher Körper bäumte sich kurz auf. Aus Augen, Nase und Mund schoss ein gleißender Lichtstrahl gen den Himmel. Wenige Sekunden später fielen die Kugeln, die ihre Gliedmaßen trafen einfach aus ihrem Fleisch heraus und verbrannten, die Wunden schlossen sich, wenn auch langsam. John musste nach dieser Aktion leicht in die Knie gehen, hustete kurz etwas Blut aus. Mii sah besorgt zu ihm herunter, war aber damit beschäftigt die Salven der Wachen zu parrieren.

Für einen Moment der Unachtsamkeit wurde die Höllenfee bestraft. Eine Kugel streifte ihre Schulter woraufhin sie gen den Boden knallte. Schwer keuchend, richtete die Fee ihren Körper auf. John war derweil wieder auf den Beinen und reichte ihr eine Hand. "Beschütze die Kleine, bring sie aus der Gefahrenzone raus. Wir werden uns um die Wachen kümmern", dabei streiften seine Fingerkuppen kurz ihr Kinn. Sie nickte stumm und trug die kleine Totori aus der Gefahrenzone heraus. John blickte zu den Wachen, die einfach nicht weniger wurden. Alle richteten ihre Gewehre auf ihn. Seine Stimme erhob sich und er sprach zu den anderen Gefangenen im Deadman Wonderland, die noch nicht schwer verletzt auf dem Boden lagen. "Jetzt habt ihr die Möglichkeit euch an den Wachleuten zu rächen. Ich weiß einige haben es verient hier in dieser Hölle zu sterben andere nicht. Wenn ihr mit helft, bekommt ihr von mir eine zweite Chance aus eurem verkorksten Leben etwas zu machen!". John streckte seine beiden Arme. Weitere Feuerkugeln überfüllten die Kantine und schwebten in der Luft. Ein kurzes Zischen erklang als sich die metallerne Maske von seinem Gesicht langsam auflöste und seine Gliedmaßen nicht mehr brannten. Das war das Zeichen für die Wachen auf den schwarzhaarigen zu feuern, der den Soldaten ebenfalls seine Salven an Feuerkugeln zuschoss.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Es dauerte nicht lange bis die Gefangenen einen großen aufstand formten, die meisten waren durch die Jahre lange Misshandlung und der Psychischen Belastung mehr als gereizt und freuten sich umso mehr das sie es dem Personal heimzahlen konnten. Jedoch waren die Gefangenen welche sich in der Nähe der Kantine aufhielten schnell Geschichte weil der größere Pulk von Soldaten und Wächtern ebenfalls dorthin unterwegs waren und unterwegs jeden Gefangenen außer Gefecht setzten welcher sich irgendwie wehren wollte.
Das Immer mehr und mehr Soldaten sich John als Ziel setzten verringerten zunehmend seine Chancen.
Soldaten die durch das Feuer von Constantine verbrannten wurden schnell ersetzt und hielten das Element weiterhin unten. Den Soldaten standen allmählich die Haare zu Berge bei dem Anblick das dieser einzelne Mann so vielen Sorgen Breitete.

"Beunruhigend." Ein Soldat welcher noch hinter einer Mauer stand wurde von der Sanften Stimme aus seiner Aufgabe gerissen er drehte sich um bevor er schlagartig sein Leben aushauchte. In der Kantine knackten die Wände und die Deckenbeleuchtung zersprang an einigen stellen was die Soldaten sich damit erklärten das Querschläger irgendwo abprallten und dann eben dort einschlugen.
Aus den Oberen Etagen zuckte Blitze durch die ganze Halle wie Dutzende Tote Soldaten von den noch stehenden Brüstungen vielen und Dampfend auf dem Boden aufschlugen.
Soldaten von der gegenüberliegenden Seite wollten ihr Feuer umlenken wie der Nächste große Blitzschlag mit lauten Knall über die ganze Spannweite der Kantine fegte und auch diese Brennend und Qualmend von dem Steg fegte.

Einzelne Ausläufer der Attacke jagten in den Metallischen Boden und sorgte bei denen die dort standen für ein leichtes Kribbeln und unbehagen.
"Gefangene auf den Oberen Etagen!" Schrie ein Soldat durch die Gänge wie auch dieser vom Blitz getroffen wurde. John der das ganze aus dem Augenwinkel beobachten konnte sah in die Oberen Etagen und sah Akira welche ziemlich Geladen über die Brüstung zu ihm schaute, sie hatte total gerötete Wangen und heulte wie sie sah was hier passierte.
Neue Wächter strömten von der anderen Seite in die Halle und ersetzten die toten wie sie Akira entdeckte und das Feuer eröffnen wollten. Noch wie sie anlegten hatte Akira schon beide Hände gehoben und ließ den Blitz einschlagen die Wächter Zuckten auf und zappelten noch am Boden weiter. "John!" Schrie Akira ihn entgegen und versuchte an abgerissenen Teilen der Brüstung runter zu klettern.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Kleine ließ einfach nicht locker. Sie ging ihm mächtig auf den Wecker. Was sie aber mit den Dolchen anstellen wollte war ihm schleierhaft. Präzise nach ihren Angaben formter er das Gewünschte. "Jetzt lass mich aber endlich in Ruhe, du Nervensäge." Aus dem Augenwinkel sah er wie effizient sie mit der Waffe umging. Die weiß ja wirklich wie man damit umgeht. Das der Flammentyp seinen Speer zerschmettert hatte fand er zum kotzen. Schulterzuckend vergrößerte er seine Lanzetten. Langsam wurden das richtig viele. Sie waren stark genug um das Licht zu reflektieren und wirkten dadurch wie ein Strahlenkranz um seinen Kopf der immer größer wurde je mehr Blut floß. "Du scheinst das Ganze zu genießen." Faelion grinste ihn an, immer noch die unbekannte Frau stützend. "Aber sowas von. Mal sehen wie viel ich zusammenbekomme. Das ist besser als im Internat." Desh genoß es in der Tat. Er war erpicht darauf seine ganze Macht auszuschöpfen. Dadurch das immer mehr Wachen zu kamen und auf die verschiedensten Weisen zum bluten gebracht wurden, hatte der Schwarzhaarige immer mehr Eisen was er verwenden konnte. Seinen Speicher hatte er schneller aufgefüllt als er gucken konnte. Aber der war voll. Mit Genugtuung verstand er immer besser seine Macht. Diese Besonderheit machte ihn einzigartig unter den Blutmagiern. Normalerweise verwendeten sie das Blut an sich. Er hingegen verwendete nur das Eisen darin. Er konnte es nach belieben formen und verwenden. Überraschender Weise verwendete er das gesamte freiwerdende Eisen. Und mit jedem weiteren Toten, der Blut verlor, wurde es mehr.

Die kleine Sklavin seines Bruders verteidigte den Eingang. Desh wandte sich der anderen Tür zu. Auch hier stürmten immer mehr Wachen herrein. Weit kamen sie nicht. Ein feines unsichtbares und verflucht scharfes Gittergeflecht hatte Deshwitat kurz hinter der Tür manifestiert. Die Meisten liefen durch und verloren Arme, Beine und zum Teil sogar den Kopf. Die Nadellanzetten ließ er auf jede Wache zuschießen derer er ansichtig wurde. Fael nutzte die Scheiben und verbrannte einige der Soldaten. Das schlimmste war aber der Kugelhagel. Viele der Querschläger verletzten und töteten die Inhaftierten in der Kantine. Val schaffte er in ihrer transformierten Form dem Ganzen irgendwie auszuweichen. Fael und Desh hatten da weniger Glück. Streifschüsse hatten Beide bereits abbekommen. Fieberhaft überlegte der Langhaarige wie er sie beide schützen konnte. Wie bescheuert bin ich eigentlich? Durch Konzentration legte er feine Maschen um seinen Bruder und sich selbst. Diese funktionierten wie eine schußsichere Weste, nur das diese hier den gasamten Körper schützte. Die Frau schützte er nicht. Diese wurde ohnehin von dem Flammentyp zurückgerufen. Desh begann zu schwitzen. Viele Sachen auf einmal mußte er aufrecht erhalten. Als die Kleine fiel, löste er umgehend den Dolch auf und verstärkte seinen Schutz. Selbst mit Dolchen bewaffnet trat er hinter einen der Soldaten und schlitzte ihm kaltblütig die Kehle auf. Der Boden bekam Risse. Einen Blick auf den Flammentyp werfend erstarrte Deshwitat kurz. Was er sagte interessierte ihn nicht die Bohne. Der Kerl stant verlöschend an seinem Platz und noch mehr Wachen legten auf ihn an. Die Blitze, die mit einem Mal aus der oberen Etage schossen, erinnerten ihn an einen der Neuzugänge. Sehen konnte er sie nicht. Aber auch wenn ein kleiner Teil der Soldaten nun am Boden lag, zielten die anderen auf den Typ. "Fael!" Desh nahm den Schutz von ihnen Beiden und erschuf keuchend mehrere Silberscheiben. Sein Bruder schoß einen gebündelten Lichtstrahl ab. Er lenkte ihn mittels seiner Scheiben so, daß der so fein gebündelt wurde und der Strahl einem Laser glich. Dieser wurde so gestreut, das Alle mit einem Mal präzise in die Brust getroffen wurden. Desh war fast am Ende seiner Kräfte. "Du bekommst noch deine Abreibung!" Haßerfüllt sah er den Elementaren an.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Akiha folgte der kleinen Totori auf sicheren Abstand so dass sie sie nicht bemerkte. Der Aufstand welchen man durch die gesamte Anlage hören konnte schien wohl außer Kontrolle zu geraten, denn auf den ganzen Weg bis zur Kantine war keine einzige Wache zu sehen, in der Kantine angekommen wurde dem Mädchen auch schnell klar warum. Irgendein Wahnsinniger hatte sich mit der Oberaufseherin angelegt, doch erstaunlicher Weise hielt er sich sogar verdammt gut.
Akiha zog sich sofort in eine Sichere Ecke des Raumes zurück wo sie das gesamte Schauspiel beobachten konnte, aber auch vor den Kämpfen selbst in Sicherheit war. Es gab keinen Grund sich einzumischen, zumindest nicht solange bis eindeutig sicher steht, wer gewinnen würde. Für den Fall dass die Gefängnisaufsicht überhand bekommt, wovon Akiha sogar ausgeht, könnte sie ja sogar den Wachen bei der Zerschlagung des Aufstandes helfen und so bei der Führung besser da stehen.

Die Situation spitzte sich zu als Constantine es tatsächlich gelang Misa Kuro zu überwältigen. Dutzende von Wachen tauchten auf einmal auf um den Aufständischen zur Ruhe zu bringen, wohl die gesamte Belegschaft des Gefängnisses, was zu einer gewaltigen Schießerei führte, aber selbst das schien dem Mann, welcher als solches kaum noch zu erkennen war, zu beeindrucken. Salven über Salven prasselten auf den dämonischen Avataren ein, doch auch seine Kraft schien langsam nachzulassen. Erst jetzt viel dem Mädchen auf dass Constantine wohl kein Gefangener war. Jeder hatte dieses komische Halsband, nur er nicht. Das würde auch erklären wieso er so mächtig ist. Jemand wie er hätte es sicher schon längst geschafft hier einfach abzuhauen.
Zu Akihas großer Überraschung mischte sich dann auch noch die kleine Totori ein, doch was dann mit ihr passierte war abzusehen. Die Schüsse flogen nun auf die beiden ein und Totori musste viele Treffer kassieren und schließlich zusammen brach. „Zu erwarten.“ war das einzige was ihr dabei durch den Kopf ging.
Die Lage eskalierte weiter. Obwohl Akiha auf sicherer Entfernung zu dem Kampf stand schlugen mehrere Querschläger in ihrer Nähe ein. Ein umgestoßener Tisch gab ihr zumindest einigermaßen Deckung und von dort aus beobachtete sie alles weitere. Dies war vielleicht nicht so sicher wie den Schutz den Desh um sich und seinen Bruder errichtete, aber hoffentlich ausrechend. Zur Sicherheit holte sie eine der Scherben aus ihrem hochgestülpten Ärmel und hielt es fest in ihrer rechten Hand sodass es ihr leicht in die Haut schnitt, doch die Wunde selbst Blutete nicht.

„Jetzt habt ihr die Möglichkeit euch an den Wachleuten zu rächen. Ich weiß einige haben es verient hier in dieser Hölle zu sterben andere nicht. Wenn ihr mit helft, bekommt ihr von mir eine zweite
Chance aus eurem verkorksten Leben etwas zu machen!“ schrie Constantine zu den Gefangenen und viele nutzten auch diese Chance. Das totale Chaos beginnt auszubrechen, doch Akiha denkt nicht daran jetzt einen Ausbruchsversuch zu starten. Die haben mit Sicherheit eine Sicherung eingebaut damit man nicht abhauen kann, und sie wurde das Gefühl nicht los dass es etwas mit diesem komischen Halsband zu tun hatte was jeder trug. Auserdem würde sie sich viel lieber an Constantine halten. Wenn es eine Möglichkeit gab hier raus zu kommen, dann wohl mit ihm.
 

Janoko

Phöser Engel
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Kantine, Deadman Wonderland.

Es war kaum als solches zu erkennen, doch die Luft um Constantine schien zu flimmern, als wenn er wieder in einen Zustand verfiel. Doch Binnen einigen zehntel Sekunden war aus dem Schwachen Flimmern eine Solide Wasserwand geworden. "Dich kann man einfach nicht alleine lassen, weißt du das?", polterte Edlyn ehe sie, schwer konzentiert die Wasser wand erwaeiterte und somit den Boden förmlich rein wusch. Die Salven trafen, aber die Geschosse verloren die meiste ihrer Kinetischen energie nach der immer Dicker werdenen Wassersäule, die sich langsam begann zu drehen.

Edlyn musterte John der nicht wirklich bewegungsfähigwar und dann die Wachen, die magazin um magazin in ihre Schutzwand feuerten. Ihr Blick fiel auf eine komplett Schwarze Gestalt, dann auf eine Kleine, die mit einem Messer Mordete und einen jungen Mann, der sich grade zu einem Tödlichen abbild jesu Christi werden ließ. "D bist echt bekloppt, weiß du das? Wo ist überhaupt Akira? wegen wem anders sind wir hier eigentlich nicht eingebrochen!"

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Valeven kicherte hohl. Mit vergnügen Schritt sie fast schon lässig auf zwei der Wachen zu, ehe sie ihnen blitzschnell die Kehle aufschlitze und sich das Blut erneut von den Fingern leckte. Sie blickte zu Desh und Totori, die ihn belästigte, eine Gewisse Eifersucht stieg in ihr auf und sie bekam nur am Rande mit, wie Edlyn auftauchte und Eine große Schutzwand aus Wasser baute.

Fast rasend vor Wut schnappte sie sich den nächst besten Wachmann und brach ihm das Ruckgrad, bevor sie den nächsten infizierte und er langsam aber qualvoll verreckte. Mit einen Bittersüßen Blick sah sie nochmals zu Desh und war von seiner Krone beeindruckt. Sowas sah sie, zugegebener maßen, zum ersten mal.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Dutzende Geschosse prasselten auf den sichtbaren Schutzschild ein, trafen aber nur ins Leere. John war für den Verursacher sehr dankbar und sackte kurz auf die Knie. Edlyn fauchte ihn von der Seite heraus an. "Akira ist nicht die Einzige, die unschuldig hier eingesperrt wurde! Wie würdest du dich fühlen, wenn man Ayra hier hätte reingesteckt?! Also schnauz mich gefälligst nicht von der Seite an! Ich werde diesen Kindern helfen, ob es dir passt oder nicht!", dabei funkelten sich ihrer beider Augen gegenseitig an. Doch Edlyn wusste, das sie gegen seine Sturheit den Kürzeren ziehen würde. John setzte sich auf den Boden und begann seine Arme ineinander zu falten um für einen kurzen Moment seine Selbstheilungsfähigkeiten einzusetzen. Dabei sprühten, leichte brennende Funken aus seinem Körper. "Wenn jetzt ein Kommentar von dir kommt, streich ich dir dein Taschengeld!", entgegnete er seiner Frau und konzentrierte seinen Fokus. Als ihn plötzlich eine Stimme aus der Trane riss, fielen seine Augen auf Akira die, die zerstörte Sprossenwand herunterklettern wollte und nach ihm rief. "Akira ist da drüben! Scheiße was macht sie hier?!", seine Blicke ließen von der Kleinen ab und fielen auf die Soldaten, die ihre Waffen nach ihr ausrichteten. "Verdammt, Edlyn bau den Schutz weiter aus und beschütz die Kinder!". Wie in Zeitlupe hatte sich John von seinem sicheren Platz erhoben, formte seine Finger zu Zeichen. Sofort schob sich die metallerne Maske über sein Gesicht und sein restlicher Körper begann, zu brennen. Um seinen Körper zuckten unzählige Blitze. Sogar Edlyn wurde durch diese Wucht leicht nach hinten gedrückt. Bei jedem Schritt den John setzte, sprang der Boden unter seinen Füßen auf, Staub und Steine flogen nur so durch die Luft. Die Geschosse trafen die Soldaten. Einer der Söldner legte sein Gewehr auf Akira an und drückte ab. John sprintete zu der Kleinen und war in einem Wimpernschlag in der Luft neben ihr, entriss ihre Arme von der Brüstung, hielt sie fest an sich gedrückt und krachte mit ihr in den Boden. Dabei prasselten dutzende von Salven auf beide ein, die aber nur in den Boden schlugen. Einige Kugeln streiften seine Arme. John sah kurz nach oben woraufhin die Köpfe der Soldaten zerfetzt wurden. "Was machst du denn für Sachen?! Warum bist du nicht in deiner Zelle geblieben?!", John sah Akira mit wütendem Ausdruck an und presste ihr Gesicht an sich um sie vor dem Kugelhagel zu schützen. Er spannte jeden Muskel seines Körpers an und rannte mit seiner Schülerin in den Armen zu Edlyn, die damit beschäftigt war den Schutzwall aufrecht zu erhalten. Dann geschah es. Eine Kugel traf John genau an der Schulter woraufhin die Flammen um den Arm erloschen. Der Rest seines Körpers brannte noch. Auf den Boden schlitternd, kam John schließlich zum Stillstand. Akira dabei immer noch fest an sich drückend. Sein Rücken schmerzte bei der Bruchlandung. Keuchend sah er auf seine Schülerin, dann zu seiner Frau, die ihn wütend anfunkelte. "Edlyn, das ist Akira, Akira, das ist Edlyn" entgegnete John den beiden Frauen und hatte Mühe sich aufzusetzen.
 

Aeon525

He who doesn't care
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Teilnahmslos sah Fael dem munteren Treiben zu das sich im Speisesaal abspielte. Der Tod hatte aufgehört zu singen und nun war nichts mehr von der bestialischen Freude, die er noch wenige Minuten zuvor verspürt hatte, übrig. Im Gegenteil. Er war verärgert. Jeder metztelte hier nur stumpf und ohne Sinn und Verstand die nicht versiegenden Wellen von Wachen nieder ohne einen zweiten Gedanken zu verschwenden. Diese Wachen waren ganz normale Menschen, manche vielleicht Söldner, andere Soldaten die wegen der besseren Bezahlung kamen und einige waren vermutlich auch von Sicherheitsfirmen rekrutiert worden. Sie besaßen auch Familie, Freunde und Kinder. Sie hatten Menschen die sich um sie sorgten und jeden Tag am Fenster sehnsüchtig auf ihre Rückkehr warteten. Das war es doch was das Töten zu einer so schönen und wundervollen Angelegenheit machte. Zu wissen dass er mit einer einfachen Handbewegung die Existenz des Mannes auslöschte und damit nicht nur ihn sondern auch alle die ihm nahestanden aufs tiefste zu demütigen und zu verletzen. Doch niemand in diesem Saal sah die Wachen als vollwertige, individuelle Existenzen. Sie alle schlachteten die Sicherheitskräfte ab als wären es nicht viel mehr als störende Puppen ohne Seele oder Persönlichkeit. Es widerte Fael an und dennoch bemühte er sich nicht darum die aktuelle Situation irgendwie zu verändern. Behäbig seufzend lies er sich auf einem kleinem Leichenberg aus drei Personen nieder und beobachtete die Höllenfee die, obwohl sie ziemlich angeschlagen aussah zerteilte sie mit ihrem brennenden Schwert immernoch wie im Akkord einen Wachmann nach dem anderen. Plötzlich traf sie eine Kugel in die Schulter und die Fee wurde von der Wucht des Aufschlags umgeworfen. Nur sehr langsam kam Mii wieder auf die Beine. Fael sprang auf und wollte ihr zur Hilfe kommen als plötzlich jemand seinen Weg versperrte.

Fael hatte den Kerl schon ein paar Mal gesehen. Er war einer der älteren Jahrgänge im Deadman Wonderland gewesen. Jetzt starrte ihn der schmächtige Kerl mit einem hämischen Lächeln von oben herab an. "Hübsche Freundin hast du da." bemerkte der Junge mit einem anzüglichem Grinsen. Ohne Hektik streckte Fael sich und richtete sich zu voller Größe auf. "Danke." gähnte er gelangweilt. "Nur dumm das eure Beziehung nun leider ein unschönes und aprubtes Ende finden wird." Bei diesen Worten begann Blut aus den verschiedenen Stichwunden am Körper des Jungen zu quillen und langsam seine Haut mit einer dünnen roten Schicht zu überziehen. Fael sah sich nach den anderen um. Keiner schenkte ihm Aufmerksamkeit. Ausgezeichnet.

Qualmend fiel der Junge in den blutigen Staub als Fael an ihm vorbeischritt. Seine Augen waren vor Überraschung noch immer weit aufgerissen als sein toter Körper hart auf dem steinernem Boden aufschlug. Milde lächelnd lies Fael seine Fingerknöchel knacken und sah sich nach Mii und seinem Bruder um.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die Höllenfee Mii trug die Kleine aus der Kantine heraus. Die Wachen ignorierten sie einfach. Sie waren mit Constantine und Edlyn beschäftigt. Durch Johns eingreifen wurden zwar die Verletzungen geheilt, aber der hohe Blutverlust setzte sie stark zu. Ihre Atmung war schwach, aber regelmäßig. Durch die Gänge rennend suchte Mii einen sicheren Ort für Totori. Der Zellentrakt kam gar nicht in Frage. Dort prügelten sich die Gefangenen mit den Wärtern rum. Das ganze Deadman Wunderland verwandelte sich in einen Hexenkessel. Überall lagen Tote, sowie verletzte rum. Diejenigen die noch kämpfen konnten ruhten sich kurz aus. Ehe sie wieder ins Scharmützel stürmten.

Der Kampflärm wurde leiser. Scheinbar lohnte es sich nicht die Schlafräume der Wärter als Schlachtfeld zu verwandeln. Warum auch. Es war keiner hier. Vorsichtig legte Mii ihren Ballast auf eines der Betten und deckte die Kleine zu. „Warum wollte er dich unbedingt retten? Du bist doch nichts Besonderes.“ Sie drehte sich um und verschwand in den endlosen Gängen des Deadman Wonderland. Totori schlief weiter und erholte sich langsam. Sie wusste nicht wie lange sie schlief als die Kleine ihre Augen öffnete. Dort wo Totori lag herrschte eine unheimliche Stille. Es war irgendwie zu ruhig.

Totori wollte auf Nummer sicher gehen. Daher entschloss sie sich aufzustehen. Doch ihr Körper wehrte sich dagegen. Nur mühsam konnte sie ihren Oberkörper aufrichten. Ihr ganzer Körper zitterte dabei. „Warum fühl ich mich so schwach?“ Die Kleine untersuchte ihren Körper und stellte so gleich fest, dass sie wohl von John geheilt wurde.
Danach stieg sie langsam und vorsichtig aus dem Bett. Dabei stützte sie sich am Bettgestell ab. Ihre Beine zitterten stark. Ihr wurde Schwindelig. Ihre Beine konnte sie nicht tragen. So sackte Totori zusammen. Schwer atmend legte sie ihren Kopf auf das Bett ab.
Sie fühlte sich hilflos und diese Hilflosigkeit machte ihr Angst. Bewegen konnte sich die Kleine nicht. Sie sah die Decke. Griff nach ihr und zog diese über ihren Körper. Totori hoffte dadurch, dass sie niemand unter der Decke findet. Zumindest solange bis ihre Kraft zurückgekehrt war.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Das ist nicht gut, das ist gar nicht gut“ dachte sich Akiha während sie aus ihrer sicheren Deckung heraus alles beobachtete. Zumindest ging keine der Wachen auf sie los, da man sie wohl für eine verängstige Gefangene, und somit für keine Gefahr hielt. „Ich sollte hier raus ehe sich die Lage noch weiter zuspitzt. Und ich weiß auch schon von wem ich das Freifahrtticket bekomme♥“ ihr Blick war dabei auf Constantine fixiert wie er sich gerade vom letzten Angriff erhob und die kleine Blonde seiner Freundin vorstellte. Einem verstörtem, hilflosem Mädchen würde er sicherlich nicht widerstehen können, daher galt es nur ein paar Tränen fließen zu lassen und ran an den guten Mann.

Akiha musste schnell handeln bevor der Fremde noch ohne sie verschwindet. Das Mädchen kam aus ihrer Deckung hervor und lief auf Constantine und Edlyn zu, versuchte dabei den Kämpfenden auszuweichen um nicht selbst involviert zu werden, mit Erfolg. Eine Wache war zwar kurz davor sie anzugreifen, aber nach einem kurzen Augenkontakt zwischen Akiha und ihm guckte er etwas verwirrt durch die Gegend ehe er dann auf einen anderen Gefangenen los ging und von ihm getötet wurde.
Schließlich erreichte sie unbeschadet Constantine und seine Begleitung, stolperte dabei absichtlich sodass sie auf den Boden fiel und sah die Gruppe dann mit einem perfekt gespielten verzweifelten Gesichtsausdruck an. „Bitte, bitte ich flehe euch an, nehmt mich mit.“ Der Elementar war etwas verwundert über dieses plötzliche Auftreten von Akiha und sprach sie mit kühler Stimme an. „Und du bist?“ „Tot, wenn ich noch einen weiteren Tag hier drin bin. Man hat mich reingelegt, mir etwas angehängt damit ich hier lande und als Unterhaltung für die Männer hier dienen kann. Bitte, lasst mich nicht zurück.“
Dieses auf 'unschuldiges hilflose Mächden'-Getue sollte wohl jeden Mann weich kochen der einigermaßen Mitgefühl empfindet, und Akiha kannte ihre schauspielerischen Künste. Zusammen mit den Tränen die sie ihm vor heulte sollte sie wieder so gut wie frei sein.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Langsam wurde es langweilig. Das Eisen was er angesammelt hatte leistete ihm fast schon zu gute Dienste. Der nicht versiegen wollende Strom der Wachleute reizte ihn nicht mehr. Nicht das er sich bereits ausgetobt hätte. Aber einfaches niedermetzeln war nicht sein Ding. Klar, zur Abwechslung mal ganz amüsant. Seine sadistische Seite kam dabei aber mehr als zu kurz. Als dann auch noch eine Unbekannte eine riesige Wasserwand baute und das Ganze Blut weg spühlte, hatte er einfach genug. Seinen Rücken schützte er mitlerweile durch einen massiven Eisenschild. Wenn er einmal das Eisen aus dem Blut hatte, brauchte er selbiges nicht mehr. Suchend sah er sich nach seinem Bruder um. Als er ihn entdeckte, legte er nur den Kopf leicht schief. Zu Füßen von Fael lag eine verkohlte Getsalt die ihm leicht bekannt vorkam. Den Kugelhagel nicht beachtend, stiefelte er nur zu ihm rüber und baute einfach etwas mehr Eisen in seinen Schild der jetzt auch seinen Bruder umfing.
"Mir wird langweilig. Macht keinen Spaß mehr. Und der Feuerheini ist so fertig, das ich dem nicht mal eine reinhauen will. Der würde das nicht mal bemerken. Wer ist eigendlich deine nette Begleitung von vorhin?"
"Das gleiche wie die blonde Schönheit die dir deinen Rücken verschönert hat."
Beide jungen Männer grinsten sich an. Dabei sah man das sie Zwillinge waren.
"Wie wäre es mit verschwinden? Unsere beiden Hübschen nehmen wir natürlich mit."
"Na dann, ab durch die Mitte. Wo steckt eigentlich Mii?" Suchend sah sich Fael nach seiner Feuerfee um. Desh schnappte sich derweil Val und bedeckte sie ebenfals mit seinem Eisenschild. Langsam traten aber Schweißperlen in sein Gesicht. Auch lief etwas davon in seine Wunden am Rücken, wo das Salz höllisch brannte. Das muß jetzt nicht sein. Das stört ein wenig.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran


Akira war perplex sie Sah die Frau an welche sie von Bildern kannte und dann zu John welcher Keuchend am Boden lag. Sie verbeugte sich leicht vor Edlyn bevor sie sich zu John drehte, sie konnte immer noch nicht verstehen wieso sie ihn helfen wollte für sie war er der Grund warum sie hier war und das würde sich so schnell nicht mehr ändern.
"Du sagtest doch selber wir sollen für unsere Freiheit Kämpfen und da ich sowieso gerade befreit wurde."
Akira griff in ihren Overall wo eine Beule hing sie zog vorsichtig einen Eisling raus. " Davon waren ein halbes Dutzend in meiner Zelle und haben sich an der Tür versammelt, Dann gingen sie alle hoch und die Tür ging auf nur der eine hier nicht der wurde danach ganz Matt und hat sich seitdem nicht mehr Bewegt."
Akira stellte den Eisling auf den Boden und wischte sich durchs Gesicht sie war ein erschöpft und ihr war Schlecht nicht zuletzt wegen den Zahlreichen Wunden von John.
Ein wenig wunderte sie sich das John sich noch nicht geheilt hatte sie wusste das er große Selbstheilungskräfte hatte aber anscheinend war auch er an seinen Ende zudem kamen andere Gefangene welche ebenfalls Schutz suchten.
Das Mädchen was gerade dazu kam war Akira nicht unbekannt sie hatte sie schon ein paar mal gesehen. Sie nickte leicht und glaubte kaum das so ein verletzliches Mädchen hier sein konnte. "Sicher wurde sie genau so wie ich Fälschlicher Weise hier eingesperrt!" warf sie dann auch noch in das Gespräch um sich für sie auszusprechen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der silbrig, glänzende Schutz hielt dem Feuerbeschuss weiterhin Stand. Ächzend richtete John seinen Oberkörper auf. Er richtete seinen Kopf zu Akira, die ihm immer noch nicht zu vertrauen schien. Er wollte ihr durch ihre langen Haare streicheln doch die Kleine zuckte kurz ihr Gesicht weg. Ein leises seufzen entglitt seinem Mund. Plötzlich tauchte eine weitere Gestalt auf. Ein schwarzhaariges Mädchen. Sie stürzte vor ihren Augen zu Boden. John wunderte sich noch wieso sie gefallen, war da doch nichts da war, was einem zum Stolpern hätte bringen können. Der Schwarzhaarigen liefen noch vor ihrem ersten Satz die Tränen. John sah sie sekeptisch an. Er musterte ihren kompletten Körper. Das Mädchen hatte kaum Verletzungen, Schrammen oder schien auch sonst nicht misshandelt zus ein, ihr geistiger Zustand wirkte überaus klar. Ganz im Gegensatz zu Akiras. Das Feuerelementar wog beide Mädchen kurz ab. Doch dann ergriff Akira, Partei für Akiha. "Sicher wurde sie genau so wie ich Fälschlicher Weise hier eingesperrt!". John sah weiterhin auf das schwarzhaarige Mädchen. Seine Instinkte schlugen aus irgendwelchen Gründen, Alarm.

Seine Mundwinkel zuckten kurz zu einem leichtem Lächeln als er auf Akiha zuschritt und ihr über ihre langen, schwarzen Haare strich. "Du kannst vielleicht die anderen zum Idioten halten aber beleidige nicht meine Intelligez, meine Kleine. Du hast dich bis jetzt immer mit Lug und Trug durch das Leben geschlagen, wenn du die Freiheit willst, wirst du einen deal mit mir abschließen müssen", John sprach ein wenig tiefer um bedrohlicher zu wirken. Plötzlich sackte der Schwarzhaarige auf seine Knie. Hielt sich mit beiden Händen über seinen Kopf, seine Augen waren weit aufgerissen, sein ganzer Körper zuckte wie wild, dicke Äderchen pulsierten an seiner Haut, drohten zu platzen. Edlyns Augen weiteten sich kurz, der Wasseravatar baute um die beiden Mädchen einen Schutzwall und löste den ihren. Die restlichen Wachen wurden in einer Fontäne aus Wasser weggespühlt. Somit war der Weg frei.

John selbst keuchte vor Schmerz auf. Sein Herz schlug jedes Mal stärker gegen seinen Brustkorb. In der Kantine konnte man ein seltsames Hämmern hören, was von John ausging. Er biss sich auf seine Unterlippe. Akira wollte schon zu ihm gehen, als der Schwarzhaarige sich zu der Kleinen umdrehte und seine rechte Hand ausstreckte. Das blonde Mädchen wurde durch einen Luftdruck gegen eine Wand gedrückt, wo sie stecken blieb. "KOMM NICHT NÄHER!", fauchte John, Akira an und griff sich immer wieder mit seinen Fingern zwischen die Haare. Der letzte Ausbruch war schon vor Ewigkeiten. John musste dagegen ankämpfen, sonst würde nicht nur das Deadman Wonderland bald nicht mehr existieren. Das hämmernde Geräusch wurde stärker, die schwächeren Insassen fielen bewusstlos zu Boden, als um seinen Körper brennende Ringe aufloderten. Johns Schrei hallte durch die gesamte Kantine. Immer wieder verkrampfte seine rechte Hand. Edlyn stand ihrem Mann besorgt zur Seite und drückte seinen Kopf an ihren Bauch. Sie hielt ihre linke Hand über seinen Kopf und entzog ihm Energie welche sich in Form von schwarzen, brennenden Blasen bildete. Sie packte sein Gesicht und sah ihm tief in die schwarz, verfärbten Augen. "Kämpf dagegen an oder wir sind alle tot, ich bin tot, Ayra ist tot, Akira ist tot, wir werden alle durch deine Hand sterben, willst du das? Lass ihn nicht die Oberhand gewinnen, John". Plötzlich begann die Erde zu beben, die Fundamente des Deadman Wonderlands begannen langsam, sich zu verschieben, Stahlträger um Stahlträger wurde eingerissen, Fensterscheiben zersprangen. Johns Schrei hallte durch das gesamte Anwesen. Aus seinem Rücken bäumten die Muskeln sich auf, sein Mantel zerfetzte und zwei brennende Flügelpaare kamen zum Vorschein. Die Schwingen schwangen durch die Kantine, dabei wurden die Brüstungen zerstört, wo vereinzelnde Soldaten, Deckung suchten die noch am Leben waren. Der Wind peitschte den Inassen ins Gesicht, die Luft war stickig, brannte förmlich, Funken schlugen gegen Glasscherben. Johns Hände verkrampften sich, begannen stark zu brennen. Das Feuer welches nun loderte, war selbst für einen so mächtigen Avataren wie Edlyn unerträglich, heiß. Dämonisches Feuer. Der Riss im Boden breitete sich ständig weiter aus. Ein fünfzackiger Stern bildete sich als eine Explosion alles in Schutt und Asche legte.

Aus der Dunkelheit heraus genau dort, wo John kniete, sahen pechschwarze Augen die geschockten Gefangenen an, man hörte nur noch ein tiefgrollendes Knurren, was kaum mehr menschlichen Ursprungs war. Als sich die Rauchwolke legte, nahm die dämonische Energie plötlich langsam ab. Plötzlich war die Höllenfee Mii wieder aus der Versenkung aufgetaucht. Sie sowie Edlyn hatten beide ihrer Fäuste erhoben und John in den Magen geschlagen. Die brennenden Flügel verblassten langsam und die Luft wurde wieder klarer. Die Höllenfee legte den Kopf ihres Meisters auf seine Schulter. Besorgt schaute sie zu Edlyn auf. "Das Siegen wäre beinhae gebrochen, wie konnte das passieren?", der Avatar war ratlos. Mii überlegte kurz als auch sie einen stechenden Schmerz in ihrem Körper spürte und plötzlich erneut, laut aufschrie. Dabei zitterte ihr Körper am gesamten Leib und ihre Haut färbte sich mit seltsamen, rotleuchteten, satanischen Symbolen. Ihr Schrei war lang, schmerzte in den Ohren. Langsam umzog die selbe, dämonische Aura ihren Körper wie eins Johns.

regiert mit euren Charas erstmal auf die Situation. Survi. Du darfst nun posten :)
 

Survivor

Master Chief

Kai erwachte aus der Dunkelheit der Bewusstlosigkeit. Nachdem der unbekannte Mann mit der starken Aura gegangen war, hatte der Junge noch ein kurzen Schlagabtausch mit der unbekannten Frau und verlor diesen durch einen üblen Hieb in die Magenkuhle. Darauf war noch ein Wasserfaust ins Gesicht gefolgt und diese hatte ihn mit dem Hinterkopf gegen die Wand geschleudert, welche unter der Wucht noch nachgegeben hatte.
Der Kampflärm der aus Richtung Kantine kam, war selbst im Büro der Oberaufseherin nicht zu überhören und vereinzelt liefen immer noch Wachleute in diese Richtung. Doch keiner schien sich um den im Raum liegenden Weißhaarigen zu kümmern oder ihn wahr zu nehmen.
Also erhob Kai sich und wankte zur Kantine, dass dauerte jedoch, denn die Schmerzen die er dank der Wasserattacken der Frau immer noch spürte, waren noch nicht verklungen.

Als er dann am Ort des Geschehens eintraf, herrschte hier das reinste Chaos. Überall lagen abgeschlachtete Wachleute herum. Andere die noch am leben waren, brachten sich in Sicherheit oder bekämpften verzweifelt die aufständischen Gefangenen in der Kantinenmitte. Das vergossenen Blut das schon in strömen geflossen war bedeckte nun schon fast den gesamten Kantinenboden. Auch wenn Kai sich beim Anblick von soviel Blut normalerweise riesig gefreut hätte, so war das gerade der falsche Zeitpunkt dafür.
Unter den Kämpfenden waren sowohl der Mann als auch die Frau, und einige der neueren Gefangenen, wie etwa die beiden Brüder oder Totori.
Mit dem Rücken an einen Wand lehnend, blickte Kai durch einen Wanddurchbruch und sah wie in einem anderen Wandloch seine Mutter lag. Offensichtlich noch am Leben und von einigen Wachleuten beschützt, doch der Gesichtsausdruck den der Junge in ihrem Gesicht sah, war vollkommen neu für ihn.
Angst.
Noch nie in seinem bisherigem Leben hatte Kai bei seiner Mutter Angst gesehen, noch nie war sie ins wanken geraten, noch nie hatte sie gezögert oder zurück gesteckt. Doch in diesem Moment sah sie so aus als wolle sie an jedem anderen Ort der Welt sein nur nicht in dieser Kantine. Scheinbar fürchtete sich seine Mutter vor jemanden oder vor etwas. Und dass, war etwas das der Junge bis dahin für unmöglich gehalten hatte.
Wenn man nun Kais Weltbild als Glasscheibe darstellen würde, so bekam diese Scheibe langsam ihre ersten Risse.

Der Weißhaarige stieß sich wieder von der Wand ab und ging durch die zerstörten Gänge, an den hinter Deckungen stehenden Wachleuten vorbei, direkt zur Oberaufseherin. Dort kniete er sich neben sie und blickte in starre Augen, die ungläubig das Geschehen in der fast völlig zerstörten Kantine beobachteten.
Sie schien Kai gar nicht wahr zunehmen, erst als er langsam eine Hand zu ohrem Gesicht hob, wurde sie seiner gewahr und genau da wurde ihr Blick wieder ernst und hart. Gerade so wie eine Maske, ähnlich einem Pokerface das man aufsetzte um sein Gegenüber zu täuschen. Was der Junge davon halten sollte wusste er nicht, doch ihre Frage war eindeutig
„Wo warst du!?“
„Ich wurde im Büro besiegt und außer Gefecht gesetzt...bitte verzeihen sie...“
Misa Kuro blickte daraufhin wieder nach vorne in den Kantinenbereich.
Dort war der Unbekannte gerade dabei auszurasten, zumindest sah es für Kai so aus.
Die brennenden Flügelpaare und die enorme Hitze, setzten der Gebäudesubstanz des Deadman Wonderland nur noch weiter zu. Stahlträger wurden weich und verformten sich, ehe sie von der Decke herab fielen und vereinzelte Wachleute unter sich begruben.
Außerdem legte sich so etwas wie eine böse Aura über die Kantine und einige der Anwesenden schienen einfach vor Angst um zufallen, ob tot oder einfach nur bewusstlos.
Der Ausbruch wurde dann jedoch von der einen Frau mit den Wasserfähigkeiten und einer weiteren unbekannten unterbrochen.
Sie schlugen dem Mann in die Magenkuhle und ließen ihn so zusammen sacken.
Sie sprachen von irgend einem Siegel das fast gebrochen sei, doch ehe sie sich richtig erholen oder besinnen konnten, schrie die zweite Frau plötzlich vor Schmerzen auf.
Die Symbole die sich auf ihrer Haut bildeten, waren dem Jungen fremd, doch irgend etwas in seinem Kopf sagte ihm dass das was nun folgte, eindeutig nicht von dieser Welt war.

Ein Druckwelle ging von Mii aus und fegte alle in der Kantine von den Füßen oder zwang sie zumindest in die Knie.
John wurde von Edlyn aufgefangen und zu einer der noch intakteren Wände gebracht wo die Frau ihren Mann ablegte.
Der Exorzist schien für den Moment das Bewusstsein verloren zu haben, doch das war das geringste Problem der Wasseravatarin. Mii's Körper wurde immer weiter von den leuchtenden Symbolen vereinnahmt und allmählich erhob sie sich wie von selbst in die Luft.
Genau unter ihrem Körper erschien eine Art Zirkel, ein Kreis mit genau den selben Symbolen wie auf der Haut der Höllenfee. Schwarzer nach Schwefel und Verwesung stinkender Rauch strömte und waberte aus dem Zirkel und plötzlich waren, erst leicht verschwommen, doch dann immer deutlicher, die Silhouetten von grotesken Menschenschädeln zu erkennen.
Sie glichen eher den Fratzen von Dämonen und waren eindeutig nicht menschlich. Ein unheimliches Leuchten, das die Farbe von Feuer hatte, drang aus ihrem inneren.
Sie blickten sich zunächst um, und schienen die Luft der Kantine in sich einzusaugen. Sie rochen die Angst, die Furcht der Menschen in der Nähe und brüllten aus Vorfreude auf das nun folgende Schlachtbankett. Sie wussten und spürten das der Großteil der hier Anwesenden ihnen nichts entgegen zu setzen hatten.

Mit unmenschlicher Geschwindigkeit flogen sie zu erst in die Reihen der verbliebenen Wachleute und drangen in ihre Körper ein. Panik breitete sich unter den Wachleuten aus und alle versuchten sich in Sicherheit zu bringen, doch vor den Höllenschädeln gab es kein entkommen.
Einer der Wachmänner wurde bei seiner Flucht von einem der Schädel in den Rücken getroffen und fiel zu Boden. Verwundert blickte er sich um, denn ein Angreifer war nicht mehr zu sehen. Plötzlich schrie der Mann nervenerschütternd auf und krümmte sich vor Schmerzen auf dem Boden. Aus seinen Augenhöhlen und seinem Rachen drang das selbe unheimliche Licht wie das der Totenschädel und kurz darauf sackte der Wachmann zusammen. Wie viele andere blieb er jedoch nicht liegen, er erhob sich, griff nach seiner Waffe und schritt auf die in der Kantinenmitte stehenden Gefangenen zu.
Denn was noch keiner der Anwesenden wusste war, das diese Schädel verknöcherte Seelen aus dem Totenreich waren die sich an den Seelen der Lebenden labten und danach ihre Körper übernahmen, um sich so noch mehr Seelen einzuverleiben. Selbst die mittlerweile toten und abgeschlachteten Wachsoldaten erhoben sich wieder nach dem ein Totengeist in sie gefahren war. Dabei spielte es keine Rolle, ob der Körper enthauptet, fast verkohlt oder auf sonstige Art und Weise zugerichtet worden war. Sie standen wieder auf und vielen über die Lebenden her.

Ungläubig starrte Kai auf die nun entstandenen Szenerie. Monster, das war es was er dachte als er die geisterhaften Schädel und ihre Opfer sah. Er drehte seinen Kopf nach seiner Mutter und starrte sie an
„Was sind das für Wesen? Woher kommen die?“


Mii ist wie auch Constantine gerade bewusstlos und ihr Körper wird quasi als Portal benutzt.
Ihr müsst euch jetzt noch einmal der gesamten getöteten und nun wiederbelebten Wachmannschaft entgegen stellen. Allerdings fühlen die übernommen Körper nix und kämpfen auch weiter selbst wenn ihr sie zerstückelt. Solltet ihr natürlich alle Arme und Beine abtrennen hat sich das erledigt ;)
Erinnert ein bisschen an Dead Space und Doom 3 ich weiß, aber so ( mit den Schädeln) wollte Nami es haben ^^
 
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