[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
"Nicht einmal ein Hauch von Stolz." Desh sah seinen Bruder an. Der kniete mit seiner Fee auf dem Schoß und sah einfach scheußlich aus. Genau genommen genau so wie er selbst sich fühlte. "Also, was machen wie jetzt?" Deshwitat dachte nach. Ein Angriff kam nicht in frage. Mii war K.O., Fael halb zusammengebrochen, Val sah ebenfals völlig fertig aus, auch wenn der Langhaarige nicht wußte ob sie noch was in der Hinterhand hatte, und er selbst stand vor einem längerem Blackout. "Verziehen wir uns. Erst mal zurück in die Zelle, wenn die noch ganz sein sollte. Oder warte. Die Krankenstation. Wir müssen unsere Wunden versorgen." Sein Blick suchte den der blonden Schönheit. "Folgst du dem Feuerheini oder bleibst du bei uns?"
Mit einem entschlossenem Schritt trat sie auf die Brüder zu und gab damit wortlos zu verstehen, daß sie bei ihnen bleiben würde.

Der Exorzist besah sich die Gefangenen die auf ihn zu kamen und beachtete die kleine Gruppe scheinbar nicht weiter. Auch die Geflügelte würdigte sie keines Blickes. Langsam zogen sie sich zurück und sammelten noch einige der Waffen auf, die die Wachen achtlos fallengelassen hatten. Die Brüder checkten schnell den Munitionsvorrat, stockten ihn unauffällig auf und machten sich daran den Raum zu verlassen. In endgegengesetzter Richting von dem Feuertypen. Val half Faelion die bewußtlose Höllenfee zu tragen. Rückwärts gehend erreichten sie die Tür durch die die Kuro gekommen war. Kaum waren sie durch, beschleunigten sie so weit sie konnten und machten sich auf den Weg in die Krankenstation. Unterwegs begegneten sie einigen Wachen. Zunächst sah es so aus, als ob sie ungehindert passieren könnten. Leider war dem nicht so. Kaum waren sie an denen vorbei, da stutzte einer der Kerle, drehte sich um und eröffnete das Feuer. Fluchend errichtete Desh einen dünnen Eisenschild der aber fast augenblicklich wieder zerbrach. Fael zog seinen Abzug durch und tötete den Kerl mit einem Kopfschuß. Die anderen Zwei reagierten etwas zu spät. Doch schaffte es der Eine den Abzug noch durch zu ziehen. Zum Glück für die Brüder traf er nur die Decke, bevor er tot zu Boden sank. Vereinzelt waren auch aus anderen Richtungen Schüsse zu hören und so beeilten sie sich um dahin zu gelangen wo sie hin wollten.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran


Es war unglaublich wie scheinbar leicht Constantine ihre Scharade durchschaute. Akihas Hoffnung hier mit seiner Hilfe raus zu kommen schwanden bereits, doch dann machte er sowohl ihr als auch Totori ein Angebot mit ihm mitzukommen und von ihm zu lernen. Die Kleine war sehr schnell damit einverstanden, doch Akiha zögerte, vor allem aufgrund der Art wie er es ihnen vorschlug. Sich so lange jemanden verpflichten den sie gar nicht kannte? Mächtig war er auf jeden Fall. Bis vor kurzem war die schwarzhaarige auch der Meinung dass sie keine Hilfe braucht, denn in der alten Schule hatte sie alle unter Kontrolle, auch die Lehrer, aber hier im Gefängnis merkte sie, dass es nicht so einfach war. Wenn er ihr helfen könnte ihre Fähigkeiten zu verbessern wäre es vielleicht gar nicht notwendig so lange bei ihm zu bleiben.
Außerdem sah Akiha in Constantine eine Herausforderung. Ihn dazu zu bringen ihr blind zu vertrauen und sein Leben für das ihre zu Opfern, bei dem Gedanken konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wie sie ihn dann ansah wandelte sie ihr Grinsen ein ein hoffnungsvolles Lächeln um und griff mit inzwischen wieder feuchten Augen ebenfalls nach seiner Hand. „Ja, vielen dank. Und ich werde versuchen nicht im Weg zu stehen, aber wegen dem Abschluss... Ich habe keine Familie, niemanden zu dem ich gehen könnte. Kann ich, wenn das alles vorbei ist, bei dir bleiben?!?“ Akiha war klar dass er sie mit ziemlicher Sicherheit wieder durchschaut, aber mit etwas Glück würde es auch dafür sorgen dass er doch ein klein wenig Mitleid mit ihr bekommt, und genau genommen ist das gar nicht gelogen, nur machte es ihr nichts aus.
 

| Nami |

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Ein Seufzen entglitt seinen Lippen, Edlyn heilte weiterhin seine Verletzungen und sah mit hochgezogener Augenbrauhe auf Akiha herab. Was die Schwarzhaarige nicht wusste, war, das sie gerade mit ihrer Aussage Constantines Wunden Punkt erwischte, was ihn in seiner Entscheidung beeinträchtigen konnte. Edlyn kam etwas dichter zu seinem Gesicht heran "ist es klug diesen Kids zu vertrauen, du hast es ja selbst bemerkt, das die Kleine zimlich manipulierend ist". John sah Edlyn an. "Ja ich weiß, das sie ein kleines Miststück ist.. aber", dann schaute er kurz zu dem mit Tränen überzogenem Gesicht, Akihas "sie hat keine Familie und eine schlimmere Strafe als das gibt es nicht". Ein wenig Mitlied empfand er für die Schwarzhaarige was er jedoch versuchte nicht offen zu zeigen. Langsam schlossen sich seine Wunden und sein Körper war weitgehend hergestellt, das seine Selbstheilungskräfte einsetzen konnten. Als Akiha nach langem Zögern seine Hand ebenfalls ergriff, legte John ebenfalls eine Hand auf ihen Kopf und strich mit den Fingerkuppen über ihre Haare. "Wenn das so ist, darfst du gern bei mir bleiben", sein Blick wurde wieder streng und er sah sich in dem Schlachtfeld von der Kantine um. Seine Augen wanderten zu der Stelle wo seine Höllenfee, Mii lag. Chou die ihn bis dato gestützt hatte, ließ von seinem linken Arm ab und wollte gerade ihrer Schwester hinter her doch dieses Mal war es Constantine, der die Höllenfee abhielt. "Schon in Ordnung. Mii geht es gut. Sie dürfte jetzt auch keine großen Schmerzen mehr haben, da Edlyn meinen Körper weitgehend geheilt hat, wenn diese kleinen Wichser meinen, mich hintergehen, zu müssen, sollen sie es tun". In seiner Stimme hörte man leichten Zorn. "Was erwartest du, schließlich sind das Schwerverbrecher.. keine Schulkinder. Zimlich naiv von dir zu glauben, das diese Kids sich an eine Abmachung halten" entgegnete Chou leicht genervt. Dabei ließ sie Totori und Akiha nicht aus den Augen. "Und was ist mit der Tusse da hinten?", dabei deutete die Höllenfee auf Misa Kuro, die sich gerade um Kai kümmerte. Johns Blick verfinsterte sich. "Die nehmen wir mit. Genauso wie den Kleinen. Der Exzorzismus hat nicht hundert Prozentig geklappt. Einige Seelen sind entkommen und schwirren irgendwo hier im Land herum". Chou seufzte "darum brauchst du diese Gören und ich dachte, das du nach all den Jahren endlich mal liebevoller wärst..." John winkte der Höllenfee ab. "Wer von uns hat denn hier die grausame Ader, das bist ja eindeutig du. Wenigstens haben diese Gören jetzt eine Perspektive also Maul nicht rum". Die Höllenfee schüttelte nur ihren Kopf. Es war aussichtslos, wenn John einmal seine Meinung im Kopf hatte, konnte man diesen Sturrkopf nicht umstimmen. "In Ordnung. Aber ich wische nicht ihren Dreck weg, wenn diese kleinen Plagen was ausgefressen haben, sollen sie zusehen, wie sie klarkommen". Ihr Blick glitt sorgevoll zu dem Flur in dem man ihre Schwester verschleppt hatte. "Und wehe diese Bastarde springen mit mit meiner, kleinen Schwester unachtsam um, dann breche ich ihnen höchstpersönlich das Genick..". "Ja,ja. Jetzt hilf der Aufseherin und bring ihren Jungen her", dabei gab Constantine, Chou einen Klapps auf ihren Hintern worauf diese wiederwillig spurte und den Kurzen auf ihre Arme trug. Ihr kalter Blick galt Misa Kuro welche leicht zurückwich. "Eine falsche Bewegung von dir und ich töte dich". Binnens eines Wimpernschlages tauchte die Höllenfee wieder neben Constantine und seinem neuen Harem wie sie es in Gedanken nannte auf. Als Chou wieder neben ihm stand, bat er die Sträflinge sich anzufassen, was diese wiederwillig taten. Ein gleißendes Licht erhellte den zerstörten Eingang und als weitere Wachen eintrafen, war die Gruppe verschwunden.

Der Mond ließ sein Licht auf einer Lichtung nieder. Dutzende Bäume ließen ihre Äste im auftosenden Wind knacken, die Blätter raschelten in ihrem Tanz miteinander als die Gruppe dann plötzlich auftauchte. Hustend ließen sich die Kinder auf den Boden fallen. Chou grinste leicht. "Ihr haltet ja nicht mal 'ne Teleportation durch, lächerlich". "Jetzt hör auf zu schmollen Süße und hol den Kurzen mal was zu Beißen." John wandte sich an seine Frau. Er packte Edlyn leicht am Handgelenk und zog diese etwas weiter weg. "Ich möchte, das du wieder zurück zur Akademie gehst, erkläre den Obersten was geschehen ist und was ich vorhabe. Ich werde diese Kinder auf die Akademie schicken doch jetzt sind sie noch nicht so weit. Sie würden wahrscheinlich nicht mal den Ersten Tag überleben" sein Blick fiel auf die kleine Totori sowie auf Akira, die er an einen Baumstamm abgelegt hatte. "Es ist mir zu wieder dich mit diesen Kleinkriminellen alleine zu lassen". "Mach dir keine Sorgen ich hab ja noch Chou" bei diesen Worten zeigte die Höllenfee ihm einen Mittelfinger woraufhin er anfing, zu lachen. "Lebendig wie eh und je". "Drück Ayra von mir und sag ihr, das ich sie lieb hab". Nach diesen Worten drückte er der Wasseravatarin einen Kuss auf ihre weichen Lippen ehe diese sich in Luft auflöste. Nach einer Weile kam die Höllenfee wieder zurück zu der noch schwächelnden Gruppe. Constantine setzte sich zu der schlafenden Akira als eine Windböhe über sie hinwegwehte. "Hey, Kleine. Aufwachen. Es gibt was zu Essen". Chou murmelte indes einige Worte welche die anderen nicht verstehen konnten. Ein lauter Knall entstand und plötzlich war eine schneeweiße Decke ausgebreitet auf der allerlei, zubereitete Köstlichkeiten aufgetischt wurden. Die Höllenfee schritt vor John und stemmte ihre Arme in ihre Hüfte. Dabei waren ihre Augen auf die Anwesenden gerichtet. "Heute kriegt ihr von John noch mal ein köstliches Mahl serviert, seit also gefälligst dankbar. Ab Morgen beginnt eure Ausbildung. Ich werde jeden von euch im Auge behalten, solltet ihr John zu nahe kommen". "Na,na. Sei mal nicht so streng", "halt die Klappe, Romeo lass mich gefälligst ausreden", bei ihren Worten zuckte der Feuerelementar leicht zusammen und flüsterte der kleinen Totori zu, die neben ihm lag und leicht hustete "verärgere sie lieber nicht, wenn Chou mal schlechte Laune hat, kann sie ganze Häuserreihen in den Boden stampfen. Hau mal so richtig rein, Morgen wirst du deine Kraft brauchen". Dabei streichelte er ihr durch die zerzausten Haare und griff nach einem Fleischspiez in dem er herzhaft, reinbiss.

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Ein stechender Schmerz durchzuckte ihren Körper. Langsam öffnete Mii ihre Augen. Eine Hand fasste an ihre Schläfe. "Wo bin ich?" entging es der schlafenden Schönheit welcher nur noch einen Hauch von Nichts an ihrem Körper trug. In ihrem Halbschlaf erblickte sie eine Gestalt die auf sie herabsah und umschlang ihre Arma nach dieser. "John!" hauchte diese und drückte ihrem Gegenüber einen sinnlichen Kuss auf welcher erwiedert wurde. Erst als die Höllenfee ihre Augen wieder öffnete und ihre Sicht klarer wurde, erkannte deise Fael der sie verstohlen, angrinste. Leichte zornesröte, stieg in ihren Wangen auf und sie ballte ihre Hand zur Faust. "Sag mal, was glaubst du, was du da tust, du kleiner Perversling?", fauchte Mii ihn an. "Ich habe absolut nichts dagegen, das du mein Spielzeug bist aber ein Spielzeug hat klare Grenzen. Verstanden?!", mit ihren Fingern strich sich die Höllenfee verführerisch über ihre weichen, blutroten Lippen als plötzlich mehrere Wachen in den Krankenflügel hereinstürmten, schritt diese an den Nomidbrüdern vorbei. "Macht mal Platzt, Jungs". Im Bruchteil einer Sekunde wurden den Wachen ihre Köpfe von den Schultern getrennt. Die Waffen fielen, klirrend zu Boden. Mii versperrte die Tür von Innen, so dass sie erst einmal ihre Ruhe hatten. "Warum habt ihr mich hier hergebracht und wo ist John?" ihr Blick wanderte zu den verletzten Nomidbrüdern und schritt langsam auf diese zu. Dabei legte sie ihnen jeweils eine Hand an ihren Nacken und ihre Finger berührten einen ganz bestimmten, verbotenen Punkt, so dass diese wie paralysiert wirkten. "Haltet still. Ich heile eure Verletzungen".

@John-Gruppe:
Ihr habt nun die Möglichkeit eure Charas die ganzen Strapazen verarbeiten zu lassen. Chou hat mit Hilfe von Magie ein köstliches Mahl heraufbeschwören, was ihr euch in den Magen stopfen könnt um Kräfte zu sammeln.
Lasst eure Charas mal richtig schlemmen und ausschlafen.
@Mii-Gruppe:
Ihr habt nun die Arschkarte. Die Höllenfee ist weniger begeistert, das ihr sie hier her verschleppt habt, kann aber ihr neues Spielzeug, das ist Fael nicht ohne weiteres alleine lassen. Sie wird euch drei heilen. Solltet ihr sie aber zu einer Entscheidung zwingen, wird die Gute euch mit einem einzigen Schlag K.o. schlagen und, wenn es sein muss, zu John prügeln.
Reagiert aber erstmal auf ihr Erwachen. Wünsche viel Spaß.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Die Teleportion raubte der Kleinen die restlichen Kraftreserven. An einem unbekannten Ort angekommen, verschwand das weiße Licht und alle Gefangenen brachen vor Erschöpfung zusammen.
Schwer atmend beobachte Totori das kleine Gespräch zwischen ihren neuen Meister und den beiden unbekannten Frauen. Kurz danach, zauberte die Höllenfee eine weiße Decke mit allerlei Leckereien herbei.
Sie war strickt gegen Constantines Vorhaben, aber sie ordnete sich unter und akzeptierte seine Entscheidung. Auch wenn sie nur am rum Meckern war. „Verärgere sie lieber nicht, wenn Chou mal schlechte Laune hat, kann sie ganze Häuserreihen in den Boden stampfen.“ Warnte John Totori in dem sie in ihr Ohr flüsterte. „Hau mal so richtig rein, Morgen wirst du deine Kraft brauchen.“
Ein Nicken war die einzige Antwort. Ihr Blick viel immer wieder über die vielen Köstlichkeiten. Erst als John ein fleischspieß nahm, stürzte sich Totori wie eine wilde auf das Essen. Zuerst nahm sie wie Constantine ein Fleischspieß. Dann griff sie zu der gebratenen Ente und riss gleich eine Keule aus.
Mit dem Essen in ihren Händen zog sich Totori etwas zurück.
Als sie etwas Abstand von allen gewann, probierte sie einen Happen von dem Spieß. Die Kleine kaute einmal, dann hörte sie plötzlich auf. Das Geschmackserlebnis war zu intensiv. So ließ sie sich das Stück Fleisch auf der Zunge zergehen. Doch dann begann sie alles nach und nach aufzuessen.
Die anderen Gefangen langten auch kräftig zu. Das einzige was man jetzt nur noch hörte war ein lautes schmatzen.
Chou schüttelte nur ihren Kopf. „Ist ja schlimmer als würde man Raubtiere füttern.“ Dies war Totori völlig egal. Auch das sie von John beobachtet wurde.
Sie griff nach Herzenslust zu. Alle Speisen wurden weit es gehend ausprobiert. Dabei trank sie ganze drei Gläser mit verschiedenen Säften aus.
Dies war für die Kleine der reinste Luxus. So stopfte sich Totori ihren Magen so richtig voll. Vielleicht etwas zu voll, aber es störte sie nicht.
Nach einer guten halben Stunde war sie Papp satt. Ein kleiner Rülpser war dafür das eindeutige Zeichen dafür. Zufrieden ließ sich die Kleine nach hinten fallen und sah die Sterne an.
„Frei wie der Wind.“ Murmelte Totori vor sich hin.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Sie erreichten ungehindert die Krankenstation. Fael legte die Höllenfee auf eine der Liegen und setzte sich auf den Stuhl daneben. Ihre blonde Begleiterin lehnte an der Wand und schloß für einen Moment die Augen. Desh bemerkte ein leichtes Zucken des Körpers der Fee bevor sie die Augen öffnete. Mit einem Nicken machte er seinen Bruder darauf aufmerksam. Der junge Mann beugte sich über sie und bekam einen sinnlichen Kuß. Deshwitat verkniff sich ein Lachen. Er hatte gehört das die Frau nicht den Namen seines Bruders genannt hatte. Als sie ihren Irrtum bemerkte, grinste der Langhaarige unverschämt. Das hielt jedoch nicht lange. Wachen stürmten den Raum den sie vergessen hatten zu verbarrikadieren. Mii löste ihr kleines Problem umgehend. Sie köpfte einfach die Wachen und verschloß den Raum.
"Warum habt ihr mich hier hergebracht und wo ist John?"
Wer soll denn dieser John sein? Der Feuerheini?
Als sie die beiden Brüder ansah, beschlich Desh ein ungutes Gefühl. Das an sich war schon ungewöhnlich, aber diesmal lief es ihn kalt den Rücken runter. Er wußte das er sich nicht mehr verteidigen konnte und seinem Bruder ging es nicht besser. Die Höllenfee griff den Beiden in den Nacken und sie erstarrten.
Scheiße! Warum ausgerechnet dieser Punkt? Wenn sie den Druck erhöht bleiben wir ein Leben lang körperliches Gemüse. Mit letzter Kraft formte er, außer sichtweite der Frau, eine Nadellanzette und platzierte sie über dem selben Punkt den sie gerade bei den Bründern festhielt.
"Haltet still. Ich heile eure Verletzungen."
Was? Die bringt uns eher um. Ein seltsames Kribbeln zog sich durch den Körper des jungen Mannes. Sehr unangenehm wie er fand. Fals sie zum finalen Schlag ausholen sollte, hielt er seine kaum sichtbare Waffe weiter in Position.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Akira's Nase zuckte leicht wie ihr der Geruch von Gemachten Essen rein stieg. Sie blinzelte leicht mit denn Augen die Dunkelheit kam ihr so natürlich vor, sie ließ sie geschlossen und spürte den Wind auf ihrem Gesicht so wie den leichten Geruch von Regen welcher nahte was aber wieder vom Starken Geruch des Essens überschattet wurde.
Sie versuchte in Gedanken die vergangene Zeit zu verstehen die 2 Tage die man sie gequält hatte, wo John dann als "Retter" aufgetaucht war um alle zu Befreien, Akira konnte das nicht so richtig glauben sie hatte er alleine das ganze so schnell gefunden, hatte das alles so leicht zerschlagen, sie konnte nicht glauben das das Zufall war.
Im Moment konnte sie es aber nicht erklären.

"Hey, Kleine. Aufwachen. Es gibt was zu Essen." Die Worte kamen von einer alt bekannten Stimme welche so nah klangen als wäre sie in ihrem Kopf. Akira blinzelte wieder leicht und sah auf das Essen welches Beschworen wurde genau so hörte sie die Restlichen Worte die John sagte dazu das sie viel härte erwarten würden müssen. Ein wenig bestätigte das Akiras Gedankengang das das DW nur eine Show war um Neuankömmlinge zu Testen und diese Kämpfe und der tod vielleicht nicht real waren. Das nahm sie so fest an das sie es glaubte und ihr Gewissen damit ein wenig erleichtern konnte.
Sie wollte John eins auswischen und zeigte mit dem Zeigefinger hinter seinem Rücken auf seinen Hintern ein leichter Blitz nicht viel mehr als ein paar Volt flossen durch ihren Körper und verpassten ihn einen Schlag als hätte er ein Metall angefasst. Er zuckte nur ganz leicht und drehte sich ein wenig zur Seite während sie ihn halb verschlafen anschaute und sich über seine Motive wunderte.

Sie ließ nochmal kurz die letzte Zeit Review passieren in ihren Kopf bevor sie zum Essen griff sie war etwas zaghafter da sie sich nicht daran erfreuen konnte, es war nur Beschworenes Essen, nicht wirklich gekocht sie hätte lieber sogar ein Hausgemachtes Sandwich nun gehabt da sie wusste das es dann wirkliche Zutaten gewesen wären.
 

Survivor

Master Chief

Kai hörte das klirre von Tellern und Gläsern und roch das zubereitete Essen. Als er dann seine Augen öffnete, sah er wie der Rest sich über das kleine Gelage her machte das Chou zubereitet hatte und das man so im DW niemals zu Gesicht bekommen hätte.
„Du bist wach? Das wurde aber auch Zeit...“
Die Stimme erklang leise neben ihm und als er nach oben blickte sah er seine Mutter neben sich im Gras sitzen, an einen Baumstamm angelehnt.
Erst bei ihrem Anblick, realisierte der Weißhaarige das sie nicht mehr im Gefängnis waren, sondern in der Mitte einer Waldlichtung saßen. Die Gerüche die neben dem Essen noch in der Luft hingen waren völlig neu für den 15 jährigen, da er noch nie den Zellenkomplex oder die Anlage an sich verlassen hatte. Wie von der Tarantel gestochen versuchte er aufzustehen, schwächelte aber noch etwas und kroch dann rückwärts bis zum Baumstamm an dem auch Misa Kuro saß.
Mit Argwohn musterte er den Wald, die Bäume um sie herum und das Gras sowie die Blätter unter seiner Hand und zwischen seinen Fingern. Es musste seltsam aussehen, wenn einer in die Umgebung starrte als hätte er das alles zum ersten Mal gesehen. Selbst das Leuchten der Sterne und des Mondes wirkte hier anders für ihn. Viel heller und gerade zu unwirklich.
Als Kai alles betrachtet hatte, schaute er wieder zu den andere und dem Essen, dann zu seiner Mutter. Diese schüttelte jedoch nur den Kopf, ein Zeichen das er sofort verstand,
„Dieses Essen ist Tabu..“
sie würden beide davon keinen Bissen zu sich nehmen oder auch nur einen Schluck davon trinken.
Sie würden einfach nur warten, warten darauf das der schwarzhaarige Typ erklärte was er vor hatte und warum er ihn und Misa mitgenommen hatte. Danach würden sich beide absetzten und versuchen wieder ins Dw zurück zukehren.
In der Zwischenzeit ging Kai noch einmal die Ereignisse und den Kampf in der Kantine durch.
Dieser war nämlich auch auch alles andere als normal gewesen, denn spätestens als die Toten Wachleute wieder aufgestanden waren, lief die ganze Szenerie im Speisesaal ad absurdum.
An das was nach dem Einsatz der Spritze kam, konnte er sich nicht erinnern. Es war alles verzerrt und verschwommen, so als würde ein Schleier über seinen Erinnerungen liegen. Eine Tatsache die den Weißhaarigen nachdenklich drein schauen lies. Dann war da noch der Gesichtsausdruck seiner Mutter gewesen, welcher eindeutig Angst gezeigt hatte. Das alles waren Dinge über die der Junge sich den Kopf zerbrach ohne wirklich Klarheit darüber zu bekommen und wahrzunehmen das sich eine weitere Person der Gruppe näherte.


Chou war die erste die spürte das sich jemand näherte, allerdings war es nur ein leichtes Vibrieren des Bodens. Doch das reichte ihr, um zu wissen wer gleich auf der Lichtung erscheinen würde.
Sie beugte sich leicht zu Constantine runter und raunte ihm ins Ohr
„Der Dicke kommt...“
John zögerte kurz mit seinem nächsten Biss in den Fleischspies und fragte
„Von wo...“
Die Höllenfee zeigte in die Richtung von Misa Kuro, und schon gleich darauf sah man eine Silhouette in dem Schatten zwischen den Bäumen auftauchen. Die Person kam zwischen den Bäumen hervor und schritt an der Oberaufseherin vorbei welche kurz zusammen zuckte da sie mit dem auftauchen einer weiteren Person in ihrem Rücken nicht gerechnet hatte.
Der Mann der an ihr vorbei schritt war riesig, er stellte mit seiner Größe selbst noch den Champion des Deadman Wonderland in den Schatten. Chou hob zur Begrüßung kurz die Hand und fragte dann auch gleich leichthin
„Na Gorn, willst du auch an unserer Raubtierfütterung hier teilnehmen?“
Der Neuankömmling schwieg jedoch erst einmal nur. Er blickte in die Runde um schien jeden der Gefangenen und auch die Oberaufseherin zu mustern.
Danach wandte er sich jedoch wieder nicht an die Höllenfee, sondern an ihren Meister
„Kannst du mir mal erklären was das ganze hier soll? Hast du überhaupt eine Ahnung was die Oberen mit dir machen wenn du wieder in der Akademie bist?“
 

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Plötzlich zwickte etwas an seinem Hintern als er sich umdrehte, bemerkte John, Akiras verschlafenes Gesicht. Ein Seufzen entglitt seinen Lippen. Wie das Mädchen jedoch dann doch endlich zum Essen griff, erhellte seine Miene etwas. "Sie nimmt es mir immer noch übel. Ich geb dir die Zeit die du brauchst.." plötzlich vibrierte der Boden für den Bruchteil einer Sekunde. Man konnte einen Giganten von einem Mann erkennen der auf die Gruppe zuschritt. Misa Kuros Reaktion ignorierend, sah Constantine genervt auf Gorn. "Das kann ich mir durchaus vorstellen. Vermutlich rauchen den Ältesten bereits ihre Köpfe und die Assistenz verzweifelt, während Satori sich ärgert nicht dabei sein zu dürfen". Man konnte deutlich die Schadenfreude in seinen Worten hören als er erneut in den Fleischspieß biss, dabei die kleine Totori immer leicht beobachtend. "Wenn es den anderen scheiß egal ist, ob ihre Neulinge nicht am Unterricht teilnehmen, dann ist das so, mir sind meine Schüler jeden falls wichtig." Er zeigte mit seinem Arm in Richtung, Akira die zögerlich an dem Essen nagte. "Es war zwar nicht geplant aber ich habe die restlichen Kinder aus einer Strafanstalt rausgeholt. Offensichtlich sind diese Einrichtungen im ganzen Land verteilt und dienen teilweise als Portal..." seine Gedanken schweiften kurz zurück. "Wie auch immer. Diese Kinder sind zu unrecht eingesperrt worden. Man hatte großen Wert auf potenzielle Magier oder Kämpfer gesetzt, das ganze wurde einem Kreis aus öffentlichen Gaffern zur Schau gestellt". John streichelte kurz Totoris Kopf "des Weiteren werde ich diese Kurzen ausbilden und mit ihnen auf die Jagd gehen. Ich musste sogar einen Exzorzismus einsetzen, sonst wäre etwas weitaus schlimmeres durch das Portal geschlüpft... jedoch" John schluckte seinen Bissen runter und sah zu Gorn hoch. "Sind ein Paar von ihnen geflohen.. Ich kann nicht zur Akademie zurück, bevor diese Seelen gefangen sind.. wenn sie in die Akademie eindringen, wird Ayra mit dem konfrontiert, womit wir vor zwanzig Jahren zu tun hatten, das würde ich mir nie verzeihen". Zähneknirschend richtete John sich auf und blickte seinem Wiedersacher in die Augen. "Was ist, haben sie dich geschickt um mich aufzuhalten, dann musst du erstmal an meiner süßen Fee vorbei", dabei gab John Chou einen Klapps auf ihren runden Hintern worauf diese ihn finster anstarrte und sich vor John stellte. "Mein Meister ist immer noch ein Riesenidiot. Aber wenigstens nicht komplett dem Machthunger verfallen". Chou hielt binnen Sekunden erneut das brennende Schwert in ihrer Hand. "Was ist Dicker stehst du zu uns oder brauchst du 'ne Tracht Prügel?".
 
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Das knisternde Schwert vor sich, blickte der Hüne erst in die Augen von Chou und dann in die von John.
Danach beugte er sein Gesicht sich zum Schwert hinunter und saugte die Flammen einfach in sich hinein, schluckte sie hinunter und packte mit Daumen und Zeigefinger die Schwertklinge.
Dann zerbrach er die Waffe kurzerhand und meinte, nachdem sich die Waffe in Rauch aufgelöst hatte, belustigt
„Soviel zu der Tracht Prügel und der Sache mit dem Aufhalten.“
Gorn richtete sich danach wieder auf und meinte mit zur Abwehr erhobenen Händen
„Du weißt das sowohl ich als auch Chou keine Lust auf einen Kampf haben und ich habe nie gesagt das ich euch in eurem Tun behindern werde. Wenn du also meinst es müssen noch einige dieser Seelen vernichtet und verbannt werden, dann tu das. Wenn du dabei die Hilfe dieses bunten Haufens hier in Anspruch nehmen willst, dann mach auch dass, ich werde dich nicht daran hindern. Was deine Vermutung angeht... hast du vermutlich Recht, Satori dürfte wirklich toben wenn sie hiervon erfährt...“ dabei musste der Hüne ein Lachen unterdrücken, was ihm aber nicht gänzlich gelang.
„Die Ältesten jedoch zerbrechen sich nicht den Kopf, genau so wenig wie die Assistenz. Sie wissen von deiner Unternehmung und sie wissen auch was mit den verloren gegangenen Schülern passiert und passiert ist und was es mit dieser Anlage auf sich hat. Sie wissen alles und werden trotzdem nichts dagegen unternehmen...wie üblich.
Du kennst sie ja, ihre Gedanken sind oft bei anderen Dingen. Jedoch heißen sie es nicht gut wenn wir uns in die Angelegenheiten der Menschen einmischen. Selbst wenn dies ein paar zukünftige Schüler betrifft und schädigt. Sie wollen halt ihre Neutralität waren, selbst wenn dir das nicht passen sollte, was ihnen ja ohne hin egal ist.

Ich... bin lediglich hier um zu erfahren was du bis jetzt gemacht hast, und gegebenenfalls werde ich dir helfen. Denn ich kann mir vorstellen das es nicht sehr angenehm ist im freien zu schlafen. Zumal Chou nicht aussieht als wolle sie noch weiter den Babyzitter spielen.
„Tzzz...das kannst du laut sagen...“
„Na also...dann sag mir jetzt was du brauchst? Ne normale Unterkunft oder eine mit einem Bad. Wir stehen hier nämlich über einer warmen Quelle und somit ist ein Onsen nicht unmöglich. Natürlich nur wenn du dem Haufen hier diesen Luxus gönnen willst. Andernfalls pennt ihr heute nacht im freien und gegebenenfalls im Regen...“
 
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Sichtlich genervt über das Auftauchen des Großen legte John seiner Fee eine Hand auf deren Schulter. Diese ließ daraufhin ihre Waffe senken welche in einem lauten Knall verpuffte. "Du gehs't mir sowas von auf den Sack, weißt du das? Neutralität waren? Sich in den Angelegenheiten der Menschen nicht einmischen?", John spuckte gen Boden. "Das interessiert mich einen Scheißdreck! Wenn meine Schüler in Gefahr sind, gehe ich der Sache nach und, wenn es mich meinen Posten kostet. Ich will schließlich, das meine Kinder sicher sind verdammt nochmal. Die Ältesten und ihre saudämlichen Regelungen!". Es dauerte eine Weile bis John sich beruhigte. Chou ermahnte ihn in Gedanken nicht die Kontrolle zu verlieren. "Wir kennen deine Ansichten über die Ältesten. Denk dran, das du nur auf Bewährung deinen Posten erhalten hattest, wenn die mitkriegen, das du Sträflinge unterrichtest" "Kinder!", fauchte John, Chou kurz an, die jedoch ungerührt weitererzählte. "Wird das Konsequenzen mit sich tragen". "Auf wessen Seite stehst du eigentlich, seiner oder meiner?!". Die Höllenfee verschränkte ihre Arme ineinander, so dass ihre prallen Brüste nach oben gedrückt wurden. "Du bist so ein Egomane!" nun wurde Chou etwas lauter. "Wenn mir alles egal wäre, hätte ich nicht für dich gekämpft und diesen Abschaum!", sie zeigte mit ihrem Arm auf Kai und Misa Kuro "am Leben gelassen". John seufzte erneut. Das Feuerelement lehnte seinen Rücken gen einen Baumstamm und blickte in den klaren Sternenhimmel. "Tut mir leid..", murmelte er ihr kurz entgegen, worauf die Fee langsam ruhiger wurde. "Wir werden IMMER an DEINER Seite stehen, das solltest du begriffen haben. Schließlich haben wir einen bindenden Vertrag und dieser lässt sich so leicht nicht brechen". Chou umschlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich an ihn. "Hey, was tust du da? Die Kinder könnten einen falschen Eindruck von mir bekommen", "den haben sie doch eh schon von dir". Dabei gluckste die Höllenfee leicht und strich ihm kurz duch seine schwarzen Haare ehe sie sich an Gorn wandte. "Also, Großer.. wobei Dicker eher auf dich zutreffen würde. In den letzten Jahren hast du etwas Speck angesetzt, was? Stehst wohl unter Partoffeln zu Hause?", sie grinste leicht und räkelte sich etwas vor Constantine. "Du baust erstmal eine nette, kleine Unterkunft für unsere Gäste. Mit GETRENNTEN Bädern, wenn ich bitten darf. Ich hab so das Gefühl, dass ein paar der Kinder gern mit wem zusammen schlafen würden", dabei fiel ihr Blick auf Totori und Akiha. "Ich brauch unbdeingt 'ne Dusche, das verdammte Blut geht mir auf den Keks".
 

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„Jaja du kleine Pumelfee...ich mach ja schon. Ich hoffe nur der Rest von euch ist fertig mit seinem Essen. Weil gleich wird etwas ungemütlich.“
Doch Chou winkte ab. Wie Totori waren auch die anderen mittlerweile fertig und starrten die Akademiemitglieder an. Mit einem Finger schnippen der Fee und einem Knall verschwand der Rest vom Buffet und so gleich machte Gorn sich ans Werk. Man konnte spüren wie sich die Erde bewegte. Als ob er zum Leben erwachen würde, grollte und rumorte der Boden.





Was danach in den nächsten Minuten folgte war für Kai einfach nur unrealistisch. Wie aus dem Nichts erhoben sich Wände auf der Lichtung. Diese bildeten erst eine Grundmauer und dann allmählich ein kleines Gebäude. Man konnte auch sehen wie sich die Räume darin bildeten und alles dann von einem einzigen großen Dach überspannt wurde.
Das ganze sah am Ende für den 15 jährigen ziemlich asiatisch aus, so als ob das Gebäude im alten China oder Japan gebaut worden war. Es dauerte nur etwa 5 Minuten, dann war alles fertig und es kehrte wieder Ruhe auf der Lichtung ein.
„So...“ sprach der Hüne mit dem Namen Gorn zu der kleinen Gruppe von Leuten, die quasi nun im Vorhof standen und saßen.
„Jeder von euch hat sein eigenes Zimmer, darin befindet sich ein Bett und ein Stuhl, natürlich in einfacher Form, aber sicherlich weit bequemer als die Knastpritschen auf denen ihr bis jetzt geschlafen habt. Des weiteren ein Schrank mit Klamotten zum wechseln. Wenn ihr einmal durch Gebäude geht findet ihr zwei warme Thermalbäder, vor dem jeweiligen Eingang, liegen Mäntel und Handtücher für euch bereit. Sollte noch irgendetwas fehlen, einfach sagen, ich werde dann sehen ob ich es beschaffen kann. Ach und noch was...sämtliche Waffen an den Wänden sind nur Deko. Ihr könnt damit keinen töten oder verletzen. Die Dinger sind stumpf und nur zum anschauen gedacht. Wenn also keine weiteren Fragen aufkommen, ihr findet mich dann im Männerbad...“
Damit verschwand der Typ und der Rest blieb allein zurück.
Kai schaute seine Mutter an die scheinbar selbst ein klein wenig fassungslos wirkte. Für den Jungen aber war das alles ein klein wenig zu viel. Das Weltbild das er bisher hatte, war kurz davor zu zerspringen, er wusste zwar das es Menschen gab die die Erde als Waffe benutzen konnten, aber das es welche gab die einfach mal so ein Thermalbad samt Haus und Wohnbereich erschufen, war für ihn nicht zu begreifen.
Ungläubig schüttelte er langsam den Kopf, das Chou ihn und seine Mutter als Abschaum bezeichnet hatte und das er ihr eigentlich etwas darauf erwidern wollte, hatte der Kurze nun schon wieder vergessen.
Misa Kuro indes blickte zu Constantine und Chou hinüber, sie schien auch dieses Angebot ausschlagen zu wollen, doch sie wusste das der Schwarzhaarige und seine kleine Dienerin sie und ihren Sohn, niemals einfach so gehen lassen würde. Also erhob sie sich und Kai folgte ihr.

Die beiden gingen durch kurze verzierte Flure und suchten sich dann einfach eines der Zimmer aus in das sie dann hinein gingen.
„Du gehst wieder und horchst den Rest aus verstanden?“ Kai nickte nur
„Ich muss nachdenken und überlegen wie wir wieder zurück kommen und wie wir Kontakt zum DW bekommen.“
Damit schickte sie den Weißhaarigen auf den Flur und schloss hinter ihm die Tür. Unschlüssig stand der Telekinet im Gang herum und wusste nicht was er nun als nächstes tun sollte.
Er entschied sich ebenfalls sich ein Zimmer zu suchen und dann zu dem Männerbad zu gehen. Immerhin sollte da ja der riesige Typ sein und bei ihm konnte er mit dem aushorchen anfangen.
 
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John sah zu dem erbautem Konstrukt was der Riese ihnen präsentierte und schüttelte nur genervt seinen Kopf. "Wie immer musst du's übertreiben". Der Schwarzhaarige stand langsam auf als eine kalte Windböhe über sie hinwegwehte, schaute er kurz in die Richtung des Nachthimmels. "Ihr könnt euch nun von den Strapazen der Zeit erholen. Ab Morgen beginnt euer Training" dabei durchfuhr er mit seiner Hand, Totoris Haare und schritt durch den Eingang, Chou folgte ihm dabei. Seine Augen blieben kurz bei Akira hängen, doch sie wirkte viel zu verstört. Am liebsten wäre er über die Kleine hergefallen und hätte sie in den Schlaf geknuddelt. Bevor John den Eingang betrat, kniete er sich vor dem Blonden Mädchen hin und strich auch ihr über den Kopf. Fast so als wären sie wieder in dem kleinen Raum wo einst das Training war. "Ich hoffe du vertraust mir eines tages wieder, bis dahin werde ich stets an deiner Seite sein, wenn du das möchtest als dein Mentor versteht sich". Noch bevor Akira reagieren konnte, schritt John durch den Haupteingang und schritt geradewegs auf das Männerbad zu. Chou schmiegte sich die ganze Zeit über an seinen Arm, was die Höllenfee sonst eher selten tat. Sie dachte nach. Als beide vor dem Eingang standen, sah Constantine kurz zu ihr rüber. "Hm, willst du etwa mit reinkommen?". Erst jetzt realisierte die Fee was eigentlich Sache war. Sie streckte ihren linken Arm nach ihm aus und traf frontal sein Gesicht woraufhin der Schwarzhaarige durch die Tür krachte welche aus den Angeln flog und er genau vor dem Wasserbecken zum Stillstand kam. "Tze, Perversling. Hast dich in all den Jahren kein bißchen verändert!", ohne ein weiteres Wort schritt die Fee zu dem Frauenbad. John stand mit einem Grinsen auf. Er streckte sich dabei knackten seine müden Gelenke. Nach dem er aus der Duschkabine heraustrat und sich weitgehend vom vertrockneten Blut befreite, zog er sich ein Handtüch über seine Hüfte und schritt so in das angenehm, warme Wasser herein. Der Schwarzhaarige versank bis auf den Grund. Schloss für ein Paar Sekunden seine Augen ehe sein Oberkörper auftauchte und er seine nassen Haare schüttelte. Seine Augen huschten immer wieder zum Frauenbad herüber als er Gorn entdeckte. "Hey, ich wollte Chou schon immer mal nackt sehen, ein kleiner Blick dürfte nicht schaden. Außerdem..." sein dümmliches Grinsen wurde breiter und er schwamm kurz auf Gorn zu und flüsterte ihm ins Ohr. "Ist diese Gefängnisstuss oben rum mindestens doppelt so ausgestattet wie Chou. Würde mich brennend interessieren, wie reif unsere Kleinen sind".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Nach dem sich die Kleine auf den Waldboden sich hingelegt hatte um die Sterne zu beobachten, tauchte später noch eine weitere Person auf. Er wirkte wie ein Riese. Sofort wurde er von Totori gemustert. John und seine Fee schienen ihn zu kennen. Es folgte eine kurze Diskussion. Dann fielen die Worte, heiße Quelle und gemütliches Bett. Da wurde selbst die Kleine Hellhörig.
Nach der kleinen Diskussion legte er auch sofort los. Nach und nach entstand ein Gebäude. Mit allen Drum und Dran. Getrennte Bäder. Einzelzimmer. Wechselkleidung. Man dachte an alles.

Man hatte zwar vieles gesehen, aber das man ein Gebäude aus dem nichts erschuf, wirkte wie ein Traum. Als der Riese, den Chou Dicker nennt fertig war, ging er als erster ins Männerbad. Dicht gefolgt von John und seiner Höllenfee. Auch Kai und die Oberaufseherin sagten wohl nicht nein und betraten das Gebäude.

Totori selbst sprang auf und rannte auf die Eingangstür zu. Dort blieb sie stehen. Öffnete die Tür und rannte weiter durch den Korridor. Die Verzierungen an den Wänden waren ihr völlig schnuppe. Das Bad war da viel reizvoller. So rannte sie einfach weiter bis sie vor zwei Türen stehen blieb. Eine davon hatte schon bereits gelitten. Oben waren die Bäder zwar beschriftet, aber Totori konnte nicht lesen. So stand sie nun und überlegte, in welches sie nun gehen soll. Zum Glück kam Kai gerade vorbei. Sofort drehte sich die Kleine zu ihm um. „Welches Bad soll ich gehen?“
Er zeigte mit dem Finger auf das Frauenbad. Totori drehte sich um und sah noch einmal das Schild an. Dann ging sie einfach weiter und betrat somit Das Frauenbad. In der Umkleide, entledigte sie sich von ihren Overall oder zumindest das was noch übrig war. Schnappte sich ein Handtuch und rannte sofort ins Bad. Die Kleine sprang ins Wasser. Chou wurde von oben bis unten vollgespritzt und sah alles andere als Glücklich aus. Dies störte Totori nicht. Sie tauchte direkt vor Chou auf. Die Höllenfee drückte darauf die Kleine wieder unter Wasser. Nur für ein paar Sekunden um sich zu revanchieren.

Sofort wurde die Höllenfee von Totori mit dem heißen Wasser bespritzt. Sie lachte und hatte Spaß. Ein Fremdwort für sie. Als aber die anderen nach und nach das Bad betraten wurde es langsam voll. So lehnte sich die Kleine gegen einen Stein und genoss das herrliche Bad.
 

Survivor

Master Chief

Gorn konnte über Johns Worte Anfangs nur grinsend mit dem Kopf schütteln
„Du hängst nicht wirklich an deinen Leben oder..? Zu Spannern ist bei unserer kleinen Höllenfee ein Kapitalverbrechen auf das für gewöhnlich der Tod steht, aber...wie heißt es doch so schön...No risk, no fun! Also werde ich dir bei deinem kleinen perversen Spielchen helfen...“
„Pah...von wegen pervers. Gibs zu, du kannst es doch auch kaum noch erwarten die
„Lady in Black“ mal ohne ihre Klamotten zu sehen.
„Falsch John, ich muss da nichts mehr erwarten, ich hatte das zweifelhafte Vergnügen bereits einmal...“ beendete Gorn flüsternd das Gespräch der beiden Lehrkräfte. Gleich darauf, hob er seine Hand aus dem Wasser und rieb seinen rechten Zeigefinger mit seinem Daumen. Es dauerte eine Weile, doch dann wurde die steinerne Abschirmung, die beide Bäder von einander trennte, langsam durchsichtig. Constantine wollte schon etwas sagen, doch Gorn schüttelte nur kurz mit dem Kopf. Der Exorzist brauchte keine Angst zu haben, man konnte nur von der Männerseite aus durchschauen. Die Frauen sahen nach wie vor eine Wand aus übereinander gestapelten braunen Steinen die optisch wie auch dekorativ die beiden Bereiche abtrennte.
Zwar war es nicht so als würde man durch ein Fester oder ein Glas blicken, denn es blieb etwas milchig, doch für John seine Späße dürfte es mehr als ausreichend sein.
„So, nun kannst du dir in aller Ruhe deinen Harem beim planschen anschauen...ich bring mich vorsichtshalber schon mal in Sicherheit...“
Damit schwamm der Hüne vorsichtig ans andere Ende ihres Beckens und lehnte den Kopf an seinen Beckenrand. Dem Lärm auf der anderen Seite nach zu urteilen, war auch eines der anderen Mädchen inzwischen eingetroffen und schien sich köstlich mit Chou zu amüsieren.
Nach und nach kam auch der Rest dazu und schließlich wurde es etwas enger im Becken der Frauen, woraufhin der Erdelementar kurz seine Augen schloss, sich konzentrierte und den Badebereich der Frauen etwas vergrößerte, so das quasi alle wieder ihre Ruhe hatten.
John schien das ganze nicht zu stören, im Gegenteil, nun konnte er unbemerkt fast alle Frauen eine genaue Musterung unterziehen.
„Wie obszön...“ erklang es plötzlich leise neben Gorn.

Kai war zeitgleich mit Totori im Badebereich aufgetaucht, doch er hatte sich erst alles in Ruhe angeschaut, ehe er sich zum Beckenrand begeben hatte. Nun stand er dort und schaute zu Constantine rüber der ungerührt einfach weiter spannerte.
„Lass ihn...“ meinte der Riese zum Jungen“...der bekommt seine Quittung noch.“
Ein Augen zwinkern machte deutlich, das dieser Gorn sich dessen absolut sicher war. Doch scheinbar machte er sich auch keine all zu großen Sorgen um den anderen, denn dafür war er viel zu entspannt. Langsam schritt auch Kai in das warme Wasser und lies sich im Wasser treiben.

Ähnlich wie Gorn, bestieg auch Kai ohne Handtuch das Wasser, denn er wusste das man einen Onsen nicht mit einem Handtuch bekleidet betrat, ein weiterer Grund warum er über Constantine den Kopf schüttelte. Doch dadurch konnte Gorn nun die vielen Narben auf der Haut des Jungen sehen, zu denen der Mann aber nichts weiter sagte, was Kai nur recht war. Auch den Hünen zierte die ein oder andere Narbe, nur sahen diese weit schlimmer aus als die von Kai oder andern Gefangenen die der Kurze bisher gesehen hatte.
Kai wollte aber nicht danach fragen, auch wenn das ein Thema gewesen wäre um mit dem aushorchen zu beginnen. Er genoss stattdessen lieber die angenehme Wärme, die nun seine Glieder durchströmte und die er sonst nur vom Blut seiner Gegner her kannte.
 
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| Nami |

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Als Totori in das warme Wasser hüpfte, konnte Chou nur ihren Kopf schütteln. Das sie dann auch noch nass gespritzt wurde, ließ sich die Fee nicht gefallen. Mit einem leichten Druck wurde Totori unter Wasser gedrückt. Nur für ein Paar Sekunden. Dann tauchte das Mädel wieder auf und bespritzte ihr Gegenüber erneut mit dem warmen Nass. Ein kleines Lächeln entwich der Höllenfee was jedoch binnen weniger Sekunden verschwand. Ihr Blick fiel auf das Männderbad. Chou strich der kleinen Totori noch über ihre Haare und schwamm bis zur Abgrenzung. "John...", fluchte die Höllenfee leise vor sich hin. Sie warf ihr Handtuch welches um ihren Körper umschlungen wurde beiseite und schwebte leicht über dem Wasser. Mit ihrem Arm vollführte die Höllenfee eine Gestik. Aus ihrer rechten Hand zuckten mehrere Blitze. Das Wasser um sie herum, verdampfte stark, die Luft knisterte. Mit einem wütendem Funkeln in den Augen, die sich zu Schlitzen verengt hatten, streckte sie ihren Arm durch, Muskeln und Sehnen spannten sich. Ein lauter Knall entstand, gefolgt von einer leichten Detornation. Als sich der Staub gelegt hatte, sah man wie die Trennwand des Bades in kleine Teile zersprengt wurde. Eine dicke Ader pulsierte auf der Stirn der Höllenfee welche langsam über das Wasser schwebte. Das man dabei einen wunderbaren Blick auf ihren nackten Körper hatte, interessierte sie nicht im geringsten. "John, du Lustmolch!", fauchte sie erneut. Constantine hatte in dem Moment vergessen, das seine Fee seine Emotionen und Gedanken auffing. Beide Arme waren in die Höhe gestreckt. Dennoch konnte er sich ein dümmliches Grinsen nicht verkneifen. Seine Blicke klebten förmlich an der Höllenfee. Doch huschten seine Augen auch zu den anderen Mädchen herüber. "John, du Spanner!". Plötzlich schossen mehrere Blitze auf den Feuerelementar zu welchen er gerade so noch ausweichen konnte und seinen Kopf unter Wasser drückte. Die Blitze trafen den Erdelementar an der Schulter welche für ihn nur ein Zucken waren. Akira hatte sich ein Handtuch über ihren Körer gelegt und starrte wutentbrannt auf ihren Mentor der selbst unter Wasser nach wie vor weitergrinste. Doch er hatte die Hartnäckigkeit seiner Fee unterschätzt. Chou selbst schwebte nun genau über John. In Bruchteilen weniger Sekunden hatte sie den Feuerelementar herausgezogen und am Hals gepackt. "Das Frauenbad ist nicht umsonst abgeschirmt, du Lustmolch!". Die Fee schloss für einen kurzen Moment ihre Augen, John sah mit schrägen Kopf zu ihr und wollte unbedingt noch einen Blick auf die kleine Totori werfen. Immerhin war diese recht anhänglich ihm gegenüber. Chou erkannte sein Vorhaben und gab ihm eine so schallende Ohrfeige, das der Gute ins Wasser knallte und erst bei Gorn am Beckenrand auftauchte. Seine Augen drehten sich. Chou sah mit finsterem Blick zu Gorn. "Das du ihn dabei auch noch unterstützt, das werd ich deiner Frau berichten!", fauchte sie ihn an. Langsam kam Constantine wieder zu sich und hustete Wasser aus. Er winkte der Höllenfee nur zu und grinste verstohlen. "Ach komm schon. So'n bißchen Spaß hat noch niemandem geschadet. Und wie heißt es? Nur Jungfrauen stellen sich so prüde an oder?!". Diesen Satz hätte er mal lieber nicht gesagt, da eine düstere Aura die Höllenfee umgab und sie mehrere Feuerwalzen auf John loshetzte welcher ihre Angriffe nur abwehren konnte als plötzlich ganz langsam und wie in Zeitlupe sein Handtuch von seinen Hüften runterrutschte und er den Mädchen komplett nackt, so wie Gott ihn erschaffen hatte, vor ihnen stand. Sein dümmliches Grinsen erlosch schlagartig als er an sich runtersah. "Sehet und staunt". John sprang aus dem Wasser, stemmte seine Hände gen seine Hüfte und präsentierte den Mädchen seinen Körper woraufhin er anfing, zu lachen. Chou fand das ganze ganz und gar nicht witzig. Die Höllenfee gab ihrem Meister einen Kick, so dass dieser gen die Wand krachte und zu Boden rutschte. Dabei ragten seine Beine in die Luft und man hatte einen guten Einblick auf seinen Hintern. "Verdammt noch mal du Idiot. Hör mit diesem Blödsinn auf und zieh dir endlich was über". Jedoch fing auch die Höllenfee an herzhaft zu lachen als sie sich über dieses abstrakte Szenario bewusst wurde.
 
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