[Beendet] AoF in Deadman Wonderland [Kapitel 1 Todesblock]

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Akiha konnte nicht glauben war sich vor ihren Augen abspielte. Ein einfacher Teleport aus der Strafanstalt, ein köstliches Essen wie sie es wohl noch nie hatte, und dann dieses Haus welches offenbar aus dem Nichts erstellt wurde. Es war fast schon alles zu perfekt, zu einfach für diese Leute dies alles zu bewerkstelligen, aber um eine Illusion schien es sich auch nicht zu handeln, das hätte das Mädchen wahrscheinlich schon mitbekommen.
Da Akiha vorerst alles genau beobachten wollte, hielt sie etwas Abstand zu Constantine und den anderen. Ganz anders Totori. Die Kleine hing wie eine Klette an dem Mann, aber offenbar war das ihre Art, bei dem einen Nomid-Bruder handelte sie genau gleich. Nichtsdestotrotz hörte sie genau zu was die Fremden zu sagen hatten, vor allem die Worte des Hünen waren Interessant. Immer wieder wurde diese Akademie erwähnt an welcher sie offenbar unterrichteten. Konnte es sich dabei etwa um 'DIE' Akademie handeln, die Akademie of Fighting? Dies würde zumindest erklären wieso diese Leute so mächtig sind. An dieser Schule sollen ja angeblich die mächtigsten Individuen unterrichten, und dennoch schien ihre Macht nicht auszureichen um damals den tot ihrer Mutter zu verhindern...
Dass man Akiha dort hin bringen und ausbilden will sorgt bei dem Mädchen für etwas gemischte Gefühle. Sicherlich wäre es von Vorteil und durchaus Interessant dort von den Meistern in ihren Fächern zu lernen, doch andererseits Genoss sie es auch in ihrer alten Schule alle inklusive der Lehrer unter Kontrolle zu haben. Etwas was sich dort wohl als unmöglich erweisen dürfte, zumindest Anfangs. Doch abzuhauen war auch keine Option. Constantine hat durchaus bewiesen dass wenn sie das versuchen würde, er sie ohne Schwierigkeiten wiederfinden könnte, aus diesem Grund spielte sie auch vorübergehend mit, auch wenn die Versuchung abzuhauen groß ist.

Wie sich alle in das Bad begaben, tat Akiha es den anderen gleich. Der Gedanke an ein wohltuendes warmes Bad war zu verlockend um diese Gelegenheit verstreichen zu lassen. Sie machte es sich in einer Ecke des Beckens gemütlich, schloss ihre Augen und genoss die Entspannung. „Einfach nur Herrlich“ sagte sie sich und ignorierte den Wirbel den Totori mit ihrer Planscherei verursachte. Nicht zu Ignorieren war jedoch der Aufstand den die Höllenfee veranstaltete als sie bemerkte was Constantine auf der anderen Seite der Trennwand tat. Mit einem einzigen Schlag riss sie die Wand und ließ ihn ihre Meinung spüren, doch Constantine erwies sich als ziemlich hartnäckig und spickte immer wieder zu den halbnackten bis nackten Mädchen rüber. Akira schien beschämt und verdeckte sofort ihre Blöse mit einem Handtuck, Akiha war es ziemlich egal und lehnte einfach wieder ihren Kopf zurück und schloss die Augen.
Nach ein paar dummen Sprüchen kam die Höllenfee so richtig in Fahrt und ließ ganze Feuerwalzen auf Constantine los, welche er aber mit Mühe ausweichen konnte. Allerdings ging dabei sein Handtuch verloren und nun war es Constantine welcher in voller Blöse da stand und sich den Mädchen regelrecht präsentierte. Akiha konnte in dieser Situation ihre Blicke nicht mehr von ihm lassen und mussterte den Mann genau bis ins Detail und knabberte dabei auf ihrem Finger rum. „Selbstvertrauen hat er auf jeden Fall, ist mächtig und sieht gut aus. Zwar etwas alt für meinen Geschmack, aber darüber könnte man hinweg sehen.“ Akiha lächelte ihm noch verlegen zu, dann stand sie auf und schlenderte langsam zum Ausgang. Erst als sie durch die Türe durch war bedeckte sie ihren Körper mit dem Handtuch. Bei dem Temperament was Chou an den Tag legt konnte sich Akiha schon ungefähr vorstellen was als nächstes kommen würde, vor allem da sie weiß dass Constantine ihr nachgegafft hatte und der Fee das ziemlich wahrscheinlich nicht gefiel und das musste sie sich nicht unbedingt mit an sehen.

Nachdem sich das Mädchen in der Umkleide abgetrocknet und ihren Gefängnisoverall wieder angelegt hatte ging sie etwas ziellos durch das Gebäude und blieb schließlich an einem Fenster stehen. An den Rahmen lehnend ließ sie sich alles nochmals durch den Kopf gehen, die letzten Tage im DW und was dort alles passiert war und was noch alles hätte passieren können, wäre Constantine nicht aufgetaucht. Dabei fiel ihre Aufmerksamkeit auch auf das Halsband, welches sie und die anderen Gefangenen immer noch um den Hals trugen. „Vielleicht sollte ich einen von denen mal Fragen ob sie das nicht abmachen könnten. Diese Dinger stören ja ungemein, aber zuerst sollen die das bei jemanden anderen versuchen. Nicht dass da ein Sprengkopf drin ist. Bei den Psychopathen leicht vorstellbar. Und wenn ich scho ndabei bin dann soll er mir gleich neue Kleider geben. dieser Overall steht mir ja überhaupt nicht...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Chou ging ab wie eine wild gewordene Hornisse als sie bemerkte, dass jemand heimlich den Frauen beim Baden zusieht. Sofort wusste sie auch, wer die Übeltäter war. So zerlegte sie die Trennwand in kleine Stücke. Viele der Mädchen bedeckten sofort ihre Körper.
Nun wurde Johns kleine Perverse Ader aufgedeckt. Die meisten Frauen stellten ihn als Spanner ab.

Totori hingegen wusste erst gar nicht was da gerade abging. Nackt stand sie im warmen Wasser und sah zu Gorn und John rüber. Chou hätte Constantine wohl in tausend Stücke zerrissen, aber als sein Handtuch den Abgang machte, lachten die meisten Frauen ihn aus. Es sah halt witzig aus wie er so plötzlich dar stand.
Selbst dafür kassierte er noch Prügel. Nun lag er da. Die Beine in der Luft gestreckt und jetzt wurde er von Spanner zu einem Zirkusclown.

Doch das Ganze war nicht vorbei. Erst jetzt kapierte die Kleine warum Chou so einen Aufstand machte und das halbe Bad zerlegte. John hatte erst mal genug Prügel bekommen. Doch sein Komplize wurde bis jetzt in Ruhe gelassen. Gorn lachte herzhaft über die gante Aktion von eben.

Plötzlich stand Totori vor ihm im Wasser. Sein lachen stoppte sofort als er das kleine Mädchen sah. Langsam hob die Kleine ihren Kopf. So dass sie in seine Augen sehen konnte. Ihr Blick war finster. Immerhin hatte der Riese ihren Spaß mit Chou unterbrochen.
„Resonanz.“ Das Wort bedeutete nichts Gutes. Sofort bündelte sie all ihre restliche Kraft in ihren rechten Arm und schlug zu. Gorn erhob seine Hand und wehrte so den Schlag von der Kleinen ab. Mit großen Augen starrte sie den Riesen an. Langsam hob er sie aus dem Wasser heraus ohne zu achten, dass Totori schon zur nächsten Attacke ausholte.
Statt Gorn einen weiteren Schlag zu verpassen oder es zu versuchen, entschied sich Totori für eine andere Methode. Sie biss dem Riesen in die Hand.
 

| Nami |

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John rutschte langsam von der Wand herunter ehe er auf dem Boden landete. Langsam richtete das Feuerelement seinen Körper auf um den Staub von den Schultern zu klopfen. Die Hände immer noch an die Seite gestemmt, stand der Exzorzisti in dieser saudämlichen Pose und grinste leicht. Seine Albernheit hörte aber in dem Moment auf als die kleine Totori auf Gorn zusprang. Er legte kurz seinen Kopf schief. Ein Seufzen war zu hören. "Brich sie aber nicht in Stücke. Ich brauch die Kleine noch". Seine Augen wanderten zu der über dem Wasser schwebenden Höllenfee deren Aura langsam abnahm. Offensichtlich hatte diese sich beruhigt. John verschwand für einen Moment und kam wenige Minuten später mit ein Paar Bademänteln bestückt zurück. Er selbst, trug einen schlichten Roten und legte die restlichen über die aufgestellten Stühle. Der Höllenfee ein Handtuch zuwerfend, stand John am Beckenrand und legte ihr eine Hand auf ihre Schulter. "Nimm das mal nicht so ernst. Ein bißchen Spaß muss sein und außerdem sollen die Mädchen mal ruhig lachen". Chou nickte nur knapp und blickte ebenfalls zu Totori. Als sie sah, das die Kleine den Hünen attackierte, schüttelte diese nur ihren Kopf. Sie selbst setzte sich an den Beckenrang und ließ ihre Beine in dem Wasser baumeln. "So wird das nichts Kleine. Der Dicke kann Direktattacken erahnnen, bevor du deinen ersten", John legte ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen. "Ich will sehen, wozu sie in der Lage ist. Wenn es ernst wird, schreite ein aber verletz sie nicht zu sehr". John schritt langsam durch den Badebereich, als er auf Gorns und Totoris Augenhöhe war, blieb dieser kurz stehen und sah seinem, neuen Schützling kurz in die Augen. "Wenn du es schaffst den Dicken zum Schwitzen zu bringen, erhälst du 'ne kleine Überraschung Totori". John sprach recht laut, da er sich nicht sicher war, ob ihn die KLeine überhaupt hörte. Mit einem Winken sowie einem "viel Spaß mit der Kleinen, Dicker", schritt das Feuerelement den Korridor entlang. John schlenderte durch den Korridor und entdeckte ein wenig später Akiha, die an einem Fenster gelehnt stand und nach draußen blickte. Er selbst stellte sich neben das Mädchen und legte eine Hand um ihre Schulter. "Zimlich angsteinflößend. Oder?", er blickte ihr genau in die Augen um ihre Reaktion zu beobachten. "Ich denke, das dir ein kurzes Schwarzes oder ein kurzes Rotes viel besser stehen würde, als dieser dreckige Fetzen den du am Leib hast." John lächelte leicht und schnippte kurz mit den Fingern. Binnen weniger Sekunden stand Akiha in einem trägerlosen, roten Kleid da und staunte nicht schlecht. "Hmm. Ein wenig flach um die Brust aber dennoch, das steht dir verdammt gut". Er setzte sich auf das Fensterbrett und lehnte seinen Rücken an die kalte Scheibe. "In euren Zimmern werdet ihr jede Menge, Klamotten vorfinden, das ist nur ein kleines Präsent meiner Seits. Wenn dir jemand vor drei Tagen noch gesagt hätte, das Einhörner existieren, was hättest du demjenigen dann gesagt?".

@Gosti: Akiha kann nun mit John ein wenig plaudern, wenn sie will.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Akira feute sich darüber das sie nicht in Freien schlafen mussten, das war sicher so schon sicherer. Aber das mit dem Baden hatte sie sich nicht erträumt. Ihr letztes Bad lag schon fast eine Woche zurück, das war direkt bevor sie zur Akademie gefahren war.
Mit mäßigen Tempo und mit den Gedanken bei ihren "Mentor" bewegten sie sich durch das Steinerne Gebäude. Erst einmal sicherte sie sich einen Raum von dem sie hoffte das er weit genug von John weg wäre, am besten auch von seinen Haustier oder Hausfee so das sie in keine Probleme kommen würde, dann nahm sie sich einen Bademantel aus dem Schrank, wobei sie sich wunderte wie der Dicke Mann die hier her bekommen hatte, und ging zum Bad.
Ein wenig zweifelte sie an dem ganzen aber Magie war wie sie sich erinnerte zu viele Fähig.

"Wenn man es richtig Beherrscht kann man mit der Magie alles erreichen, es gibt sogar Dokumentierte Fälle in der Geschichte wo ein Magier alleine ganze Ausgelöschte Großstädte wieder ins Leben geholt hatte, nicht ohne selber dabei einen großen Preis zu bezahlen versteht sich, das Geben und Nehmen der Kräfte ins ein Ständiger Tanz könnte man sagen, Akira kannst du Tanzen?" Eine Sanfte Stimme erklärte ihr das während sie über einen Topf Instant Nudel hockte und diesem am Essen war. John wollte ihr so viel im Vorfeld beibringen wie er wohl konnte. "Ich hoffe du bist wenn du zur Schule kommst wenigstens schon auf einen Level mit meinen Kindern, es ist aber immer noch ein Unterschied ob man wie wir mehrere Monate Intensiv trainiert oder wie sie das leben lang schon am Arbeiten an den Kräften ist, sie-"

Akira konnte sich nicht mehr erinnern was sie danach besprochen hatten sie war schon im Bad angekommen und hatte sich entkleidet sie war aber nicht im Wasser da sie Panik hatte einen Schlag ins Wasser ab zu geben und die anderen noch zu Grillen.
Die Höllenfee machte bei dem Spaß mit bis sie auf die Mauer los ging, John stand direkt dahinter und starrte in die Runde. Akiras Einer Arm Zuckte mit dem Handtuch vor ihre Körper der andere zuckte hoch und verschoss einen Gebündelten Stoß aus Elektrizität so Stark das er eigentlich ausschlagen müsste aber sie passte auf das er das Wasser nicht erreichte, John wurde verfehlt Akira wurde Kreidebleich wie sie dem Mann dahinter traf und er davon voll getroffen wurde sie sah in Gedanken schon wie der Arm gleich abfallen würde aber ihr Stromschlag hatte nicht einmal einen Effekt die Haut war ein wenig gerötet vielleicht gereizt wegen der Hitze Entwicklung aber es war sonst gar nichts zu vermerken.
Akira stand Sekunden lang bevor sie wieder reagierte und herum Fliegenden Steinen auswich sie sprang unfreiwillig ins Wasser samt Brille welche sie noch auf der Nase hatte und tauchte ab. "Der hat das einfach weg gesteckt, selbst John hätte eine Barriere aufbauen müssen bei so etwas... er scheint wohl verteidigungs-experte zu sein anders kann ich mir das nicht erklären."

Akira tauchte wieder auf und sprang sogleich aus dem Wasser sie wollte nicht in der nähe sein wenn die Fee weiter machte trotz dem erhaschte sie sich noch, nur aus Neugierde verstand sich, einen Blick auf John bevor sie das Bad überstürzt verließ wie Akihra.
Sie warf sich schnell ihren Mantel den sie sich mit gebracht hatte über und ging zu den Zimmer wo sie sich breit gemacht hatte.

Akira war aufgewühlt und sie atmete schwer musste aber dann wie sie das ganze Review passieren ließ doch Lachen. Auch wenn es recht schnell wieder verklang. "Er ist wie beim Training, hat er mich Nackt gesehen? Was würde seine Frau dazu sagen? Der große Scheint ein Kollege zu sein, er hatte mir doch mal sein Schulalbum gezeigt oder nicht? Vielleicht kann ich ja mal Fragen, aber sie haben es sicher nicht dabei... Ach wozu denn, das ist ihre Sache ich muss mich sammeln..."
Akira legte sich auf das Bett und entspannte sie dachte erst gar nicht daran sich irgendwas aus dem Schrank anzuziehen erst einmal war Entspannung angesagt.
 

Survivor

Master Chief

Gorn hatte nach dem ersten Schlag der Kleinen ja mit vielem gerechnet, aber das Totori ihm als nächstes einfach nur in die Hand biss, enttäuschte den Hünen etwas. Chou wollte die Kurze schon in ihrem Tun unterbrechen, doch John schien das ganze durchaus interessant zu finden.
Und auch Gorn musste zugeben das er über die Kraft im ersten Schlag etwas erstaunt gewesen war, weswegen er hoffte das Totori doch noch mehr aus sich raus holen und zeigen würde.
Doch den Gefallen tat sie ihm nicht, sie verbiss sich nur weiter in seiner Hand und baumelte daran in der Luft umher. Das sie dabei völlig nackt war und mehr wie ein kleiner Hund wirkte, interessierte den Erdelementar herzlich wenig.
„Lässt du freiwillig los oder muss ich nach helfen?“
„Neinpf...“ war die kurze bockige wie trotzige Antwort des Mädchens welche ihm immer noch in die Augen schaute.
„Ist das dein letztes Wort?“
„Jaff...“
„Ok, dann sag aber keiner ich hätte dich nicht gewarnt...“
Und im nächsten Augenblick verschwamm das Bild der Umgebung für Totori, da der Hüne sie wie ein Wurfgeschoss an seinem Arm umher schleuderte. Und das in einer Geschwindigkeit bei der man den Körper des Mädchens nur noch als verschwommene Silhouette sah. Natürlich hatte Gorn ihren Kopf mit seiner Hand umschlossen, sonst wäre die Kleine noch während der ersten Umdrehung unkontrolliert davon geflogen. Doch da sie Gorn nicht zeigen wollte was sie drauf hatte, griff er zu seinen eigenen Methoden.
Nach gut 10 Sekunden Schleudergang, merkte der Hüne wie die Kraft in Totoris Kiefer allmählich nach lies und er drosselte seine Kraft. Als er seinen Arm dann endlich anhielt, sah man wie die Augen der Kleinen noch immer weiter drehten.
„Du musstest es ja auch gleich wieder über treiben was?“ fragte Chou den Riesen während sie auf ihn zu geschwebt kam.
„Ich hab sie noch gefragt ob sie los lassen will...aua...“
„Du musst sie aber nicht gleich wie in einer Zentrifuge umherschleudern...“ antwortete die Fee und dem Erdelementar mit einer Kopfnuss.
Danach löste sie vorsichtig Totori von Gorn seiner Hand und nahm sie auf ihren Armen wieder mit in den Frauenbereich. Sie nickte noch kurz auf die durchbrochene Wand und lies sich dann mit dem kleinen Mädchen zurück ins Wasser gleiten. Wie von selbst baute sich wieder die Wand auf und trennte erneut die beiden Bereiche von einander ab.

„Läuft das hier immer so ab?“ kam die zögernd leise Frage von Kai.
„Wenn du die allgemeine Stimmung meinst...ja. Zumindest wenn John solchen Blödsinn mach oder plant. Aber ansonsten ist es eher ruhig und gesittet. Solche kleinen Einlagen sollten aber ab und zu mal sein, meinst du nicht auch? Das Leben ist schon ernst genug und der Spaß kommt dabei häufig viel zu kurz...“
„Hm...“ war die kurze Antwort des Jungen, der daraufhin wieder ins Wasser starrte.
„Du kennst so was nicht oder?“ fragte Gorn plötzlich.
Kai fühlte sich irgendwie ertappt und meinte „Nein nicht wirklich. Ich bin es eher gewohnt die meiste Zeit über allein zu sein oder den Befehlen meiner Mutter nach zukommen. Darüber hinaus gib es nichts was ich sonst tue oder empfinde. So etwas wie Spaß ist mir nur beim Kampf erlaubt...und um ehrlich zu sein, empfinde ich diesen auch nur dort.“
„Soll heißen du fandest das eben in keinster Weise lustig?“
Der Junge schüttelte mit dem Kopf. Gorn hob daraufhin seine Augenbrauen. Empfindest du außer die Freude am Kampf, noch irgend etwas?“
Kai musste überlegen, er schüttelte wieder den Kopf. „Nichts positives jedenfalls. Ich weiß zwar wie sich Angst und Schmerz anfühlt, doch in der Regel ignoriere ich diese Gefühle. Sie behindern einen nur beim Kämpfen.“
„Wofür kämpfst du den? Oder besser noch...weswegen?“
Kai merkte langsam das er ausgehorcht wurde, und nicht umgekehrt. Er musste aufpassen was er von sich gab und wie viel er von sich preisgab.
„Wieso wollen sie das wissen?“
„Och, nur so...hat keinen besonderen Grund.“
Nun war es an Kai eine Augenbraue fragend nach oben zu ziehen, den ganz offensichtlich hatte der Hüne das Gespräch nun abgebrochen.


Es verging eine Weile, ehe Kai das Gespräch wieder aufnahm.
„Darf ich fragen wer genau sie eigentlich sind?“
„Nun willst du mich aushorchen was?“ stellte der Hüne belustigt fest.
„Mein Name ist Gorn Ter'ratus und ich bin etwas...dem du mit Sicherheit noch nie begegnet bist.
Etwas das gewöhnliche Menschen nur in Fantasybücher finden. Ein Erdelementar.
Soll heißen ich bin selbst unter den Erdmagiern dieser Welt ein Ausnahmefall. Den ich bin kein Mensch Kleiner, das zu glauben ist der größte Fehler den du begehen kannst.“
Nach diesen Worten schwieg der Mann kurz und schaute dem Jungen danach mit seltsamen Augen an. Sie waren definitiv nicht mehr menschlich, sondern ähnelten eher Diamanten in denen ein unheimliches Leuchten zusehen war. Kai spürte dabei aber keine Angst oder eine Bedrohung, eher war es so als wollte ihn etwas warnen und nicht gleich einschüchtern.
Mit einem Augenzwinkern waren diese aber wieder normal und Gorn meinte ruhig und gelassen
„Darüber hinaus bin ich einer von der friedlichen Sorte, nicht so wie Chou, die gleich wegen jeder Kleinigkeit in die Luft geht...“
Dabei zog der Mann den Kopf ein, so als würde er gleich wieder einen Ausbruch wegen seiner Worte befürchten. Doch es kam nix, es blieb alles ruhig und als die beiden genauer hin hörten, erkannten sie das die anderen mittlerweile das Bad verlassen hatten.

Doch es waren noch nicht alle im Bad gewesen, denn die beiden könnte hören wie noch einmal die Tür zum Frauenbad bewegt wurde und kurz darauf jemand ins Wasser stieg.
Nach ein paar Minuten er klang die Stimme einer Frau. Viel zu kalt für Gorn seinen Geschmack und fiel zu Autoritär.
„Kai?!“
„Ja Ma'am?“
„Hier bist du also...ist noch jemand anwesend?“
„Ja, der große Mann der das Haus erschaffen hat...“
„Das trifft sich gut, vielleicht kann er mir erklären was dieser schwarzhaarige Vollidiot und sein Haustier vorhaben.“
„Soll ich dafür die Trennwand entfernen?“
„Natürlich, was soll diese dumme Frage, meinst du ich will mich darüber hinweg unterhalten.“
Also brach Kai die Wand wieder auseinander und lies die Steine zur Seite schweben.
Nachdem alles wieder ruhig war, schaute Gorn der Oberaufseherin in die Augen und fragte
„Nun Miss? Was kann ich für sie tun?“
Dabei schnippte der Riese noch kurz mit dem Finger und es erschien ein kleiner, ebener schwimmender Stein neben Misa Kuro. Auf diesem befand sich ein kleiner kurzes Tablett mit einem Krug und einer kleinen flache Schale voll Sake.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Alles drehte sich bei der Kleinen. Sie verlor jegliche Orientierung. Hätte Chou die Kleine nicht in ihre Arme genommen, wäre Totori womöglich irgendwo angerempelt.
Sie brauchte eine ganze Zeit ehe Totori halbwegs in Ordnung war. Das Johns Überraschung geplatzt war, versetzte die Kleine in Wut. Gerne wäre sie noch einmal auf ihn losgegangen. Nur wurde die Kleine von Chou aufgehalten. Sie umklammerte Totori, da sie sonst durch ihr wildes zappeln sich freigewunden hätte.
Als ihr schließlich die Kraft ausging, ließ Chou sie los.
„Geh in dein Zimmer und halte dich von dem da fern.“
Die Höllenfee konnte der Kleinen wirklich ansehen, dass sie vor Wut gerade so kochte.
Misas auftauchen machte das Ganze auch nicht besser.

So entschied sich die Kleine aus dem warmen Wasser zu steigen. Sie ging zum Beckenrand und kletterte hinaus. Dass sie dabei etwas torkelte störte der Kleinen nicht. Es waren noch die Nachwehen von dem Schleudergang. Die Höllenfee folgte ihr. Sie wollte wohl aufpassen, dass Totori nichts Dummes für heute anstellt.
Beide betraten die Frauenumkleide. Dort schnappte die Kleine sich ein Handtuch und trocknete sich ab. Danach streifte Totori einen Bademantel über.
Jetzt hieß es erst Mal ein freies Zimmer suchen. Dummerweise waren die meisten bereits besetzt. So irrte sie durch das Gebäude. Schließlich fand sie ein freies Zimmer. Sofort kennzeichnete Totori die Tür indem sie gegen den Torpfosten schlug. Dort war nun ihr Faust Abdruck zu sehen. Nun betrat Totori ihr kleines Zimmer. Der Bademantel flog in die nächste Ecke. Dafür zog sie sich nun ein Nacht Hemd an, sowie frische Unterwäsche. Dabei störte ihr lästiges Halsband ein wenig. Doch anstatt schlafen zu gehen, verließ die Kleine das Zimmer. Ihr Magen knurrte wieder bereits. Es war auch kein Wunder. Das Badevergnügen und ihre Angriffe verbrauchten sehr viel Energie. Energie die sie eigentlich kaum hatte. Jetzt durchsuchte Totori das Ganze Gebäude nach etwas essbaren.
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Fael wurde nicht schlau aus dem widersprüchlichen Verhalten der Höllenfee. Während die Kälte durch ihre aufgelegte Hand in seinen Körper strömte ging Fael in Gedanken seine Möglichkeiten durch. Er war nicht in der Verfassung dem dämonischen Wesen seinen Willen aufzudrücken, soviel wusste er. Dennoch hatte er keine Lust sich dem arroganten Feuerheini zu beugen, schon gar nicht nach dieser seltsamen Vorstellung im Speisesaal.

Fael schielte vorsichtig zu seinem Bruder, der Mii misstrauisch beäugte und aus seinem Unmut über ihre Sicht der Dinge keinen Hehl machte. Er war Natur aus sehr vorsichtig und garantiert auf einen Kampf vorbereitet. Fragwürdig blieb allerdings ob sie, selbst wenn sie zu zweit koordiniert angriffen, eine Chance hatten. Er nahm es nicht an. Er hatte gehofft Mii dazu überreden zu können ihrem alten Meister abzuschwören und sich stattdessen ihm anzuschließen. Gemeinsam mit seinem Bruder und dessen durchgeknallten Blondine wäre das sicher ein interessanter Roadtrip geworden.
Doch Mii's Reaktion nach war die Chance dafür verschwindend gering. Zurücklassen wollte er die Fee jedoch auch nicht. Zu interessant, zu faszinierend und auch zu anziehend war sie für ihn. Er konnte sich ihren Reizen einfach nicht entziehen.

Langsam verebbten seine Schmerzen, seine Atmung wurde ruhiger und seine Gedanken klarer. Er lies seinen Blick über Mii wandern, die inzwischen etwas schwerer atmete aber sonst überraschend fit wirkte. "Ich hab eigentlich wirklich keinen Bock auf Schule," begann er langsam und mit einem Seitenblick zu seinem Bruder fuhr er fort: "aber wir haben ja leider nicht sehr viele, erfolg versprechende, Alternativen. Bevor wir jedoch wieder zu dieser lebenden Wunderkerze zurückkehren hätte ich aber gerne noch einige Antworten. Erstens: Was ist das für eine Schule? Wie wird das Leben dort ablaufen bzw. was sind die Regeln denen wir unterwefen? Zweitens: Welche Organisation steckt hinter der Schule und zu welchem Zweck existiert sie überhaupt. Und Drittens:" ein schelmisches Lächeln umspielte Fael's Gesicht. "Wie planst du dich um dein "Spielzeug" zu kümmern wenn wir erstmal in dieser ominösen Schule sind?"
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Während Akiha durch das Fenster in den klaren Sternenhimmel blickte tauchte Constantine auf blieb neben ihr stehen. „Ziemlich Angsteinflößend. Oder?“ Das Mädchen ignorierte sein Worte, sah ihn nur kurz an und starrte dann weiterhin in die Sterne. Diese Ruhe, die frische Nachtluft. Nach den ganzen Strapazen bei der Verhandlung, Aufenthalte bei der Polizei und schließlich im Deadman Wonderland war das hier einfach zu schön und angenehm um es mit Worten zu verschwenden. Doch dann ließ Constantine auf einmal ein neues Kleid auf ihrem Körper erscheinen, fast so als hätte er ihre Gedanken gelesen, somit hatte er nun doch, zumindest für einen Teil, ihre Aufmerksamkeit. Sein Kompliment, wenn man es als dieses noch bezeichnen konnte, ließ Akiha leicht rot werden und lächeln. Er war wirklich in jeder Hinsicht anders als die ganzen Männer und Jungs die sie sonst so leicht um den Finger wickelte, und vor allem um ein vielfaches Interessanter.
„In euren Zimmern werdet ihr jede Menge Klamotten vorfinden. Das ist nur ein kleines Präsent meinerseits. Wenn dir jemand vor drei Tagen noch gesagt hätte, das Einhörner existieren, was hättest du demjenigen dann gesagt?“ Auf diese Frage musste sie gar nicht lange überlegen, so driftete ihr Blick wieder in die Sterne und den hellen Vollmond ab, während sie antwortete. „Einhörner? Wieso nicht. Ich hab schon so viele Geschichten über alle möglichen Kreaturen gehört die in unserer Welt leben sollen. Und so unwahrscheinlich halte ich das auch nicht. Angeblich soll es auf der Akademie an der meine Mutter studiert hatte nur so von diesen Wesen wimmeln, aber genaueres konnte ich nie Erfahren. Jeden den ich über dieses Thema gefragt hatte hat entweder nichts gewusst, wollte nichts verraten oder, was meistens passiert ist, hat mich als Verrückt oder Träumerin abgestempelt...“ Dabei wurde das Mädchen immer leiser. Es fiel ihr schwer über ihre Vergangenheit zu sprechen, doch Constantine hakte noch etwas nach. „Was ist mit deinen Eltern? Du sagtest du hättest niemanden.“ „Mein Eltern?“ Akiha kam bei dieser Frage ins stocken. Noch nie hatte sich jemand Außerhalb des Jugendamtes dafür Interessiert. „Wer mein Dad ist weiß ich nicht. Und meine Mutter... Wie gesagt war sie damals an dieser Akademie of Fighting. Was genau passiert ist weiß ich nicht, aber angeblich wurde die Akademie von irgendwelchen schwarzen Engeln oder so etwas angegriffen, und dabei kam sie wohl ums Leben. Ich war noch zu jung um mich daran zu erinnern, aber danach wurde ich in ein Kinderheim gebracht wo... naja... Wo ich halt aufgewachsen bin.“
Als Akiha die Engel erwähnte konnte sie in Constantines Blick erkennen dass er wusste wovon sie sprach. „Also stimmt es. Er gehört zu denen und die Geschichten sind war...
 

| Nami |

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Constantine hörte ihren Worten aufmerksam zu und blickte seinem Gegenüber dabei in ihre Augen. Eine Angewohnheit die er in den letzten Jahren nicht ablegen konnte. Bei der Erwähnung der schwarzen Engel flackerten kur seine Augen auf. Sein Blick wurde kurz kalt ehe dieser seine natürliche Fassung inne wohnte. Constantine fischte sich eine Zigarettenpackung heraus. Diese war noch vollkommen unversehrt. Er warf einen Blick darauf. "Rauchen kann tödlich sein" und fing leicht dabei an zu grinsen. Der Schwarzhaarige löste die Verpackung und zog sich einen Glimmstängel heraus. Gerade als er diesen an seinen Mund stecken wollte um Feuer zu entfachen, blies ein Windhauch diesen aus. Er zündete es sich erneut an. Doch wieder folgte ein Windstoß. Diese Prozedur zog sich endlos hin, bis John die Zigarrenpackung entnervt, wegsteckte. An einer Wand angelehnt, stand Chou und hielt ihren Zeigefinger gestreckt aus dem ein leichter Windhauch wirbelte. Die Höllenfee sah das Feuerelement eindringlich an und verschwand darauf. "Schlimmer als 'ne Klette!", fluchte John lauthals und schwang sich von dem Fensterbrett um mit Akiha auf Augenhöhe zu sein. "Es gibt Dinge auf diesem Planeten die über den menschlichen Verstand hinausgehen". John legte seine beiden Hände an ihre Schultern und strich mit seinen Daumen über ihre Haut genauso als würde er es bei seiner Tochter tun, wenn sie Angst hatte oder sich unwohl fühlte. "Es tut dir nicht gut, wenn du nur in der Vergangenheit oder deinen Träumen nachjagst und dabei vergisst, zu leben". Akiha sah ihn mit einem merkwürdigem Blick an, als würde das Mädchen etwas ahnen. "Morgen früh werden wir euch als Erstes diese lästigen Halsbänder abnehmen". John streckte seine beider Arme in die Luft was zu einem Knacksen der Gelenke führte. Er gähnte herzhaft. "Ich denke es wird Zeit für ein wenig Schlaf. Aber vorher muss ich noch überpfrüfen, wie sich unser kleines Klammeräffchen angestellt hat". John beugte seinen Oberkörper ein Stück nach vorne und gab Akiha einen sanften Kuss auf die Wange. "Meine Tochter findet es ätzend, wenn ich ihr einen Kuss aufdrücke, hoffentlich gehörst du nicht zu den coolen Kids", dabei grinste er Akiha schelmisch an und verneigte sich leicht. "Gute Nacht und bleibt nicht zu lange wach". Er lief den Korridor langsam entlang als Akiha noch etwas sagen wollte, hielt er Inne "du kannst mich John nennen", entgegnete er dem Mädchen. Dabei winkte er ihr zu und verschwand.

Ein Paar Minuten später befand sich John in einem anderen Korridor des Gebäudes und wirkte leicht entnervt. "Ach dieser Idiot hat wieder mal voll übertrieben. Hier findet sich ja keine Sau zu recht!". Plötzlich spürte er etwas gegen seine Rippen prallen und viel rücklings gegen eine Wand. Dabei presste es ihm kurz seine Luft aus der Lunge und ließ ihn Sternchen sehen. Nach dem sich seine Sicht wieder klärte, erblickten seine müden Augen die von Totori, die vor ihm saß. "Ahh. Sehr schön. Nach dir hab ich gerade gesucht meine Kleine". In seiner Stimme lag eine gewisse Euphorie. "Nun? Wie hat sich meine kleine Kriegerin geschlagen?", wenn er auch die Antwort schon kannte, strich er der Kleinen durch ihre Haare, weil er genau wusste, das es ihr gefiel.

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Misa Kuro ließ ihren strapazierten Körper langsam in das angnehme, warme Wasser eintauchen. Ein lautes Zischen erfüllte das Badebecken. Die Oberaufseherin warf ihre langen, schwarzen Haare nach hinten und lehnte ihren schlanken Hals an dem Beckenrand ab. Dabei nahm sie die Schlae und füllte den Inhalt um daraus zu trinken. Sie betrachtete Gorn eher als Diener an stelle eines Gastgebers. Entsprechend war auch ihr Tonfall. "Erstens hör auf mich eine Miss zu nennen. Im Gegensatz zu dir, sieht mein Körper noch so frist aus, dass sich selbst Siebzehnjährige Knaben daran vergehen möchten" ein schelmisches Lächeln huschte über ihre Lippen. Das Erste Schälchen war schnell geleert. Es folgte das Zweite. "Erzähle mir deinen Rang und deine Funktion die du gegenüber diesem Idioten hast. Und vor allem, was sind das für Kreaturen, die da ständig neben ihm herwackeln und nur in Unterwäsche bekleidet sind, haben die keine Scham?".

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Nachdem sie die Nomid Brüder soweit geheilt hatte, ließ die Höllenfee von ihnen ab. Sie schritt gemütlichen Ganges durch den Raum und ignorierte die Tatsache, das vor der verschlossenen Türe, Wachmänner versuchten diese aufzubrechen. "Idioten", rief sie nur und schwang ihren prallen Hintern auf eine der vielen Kisten, die sich stapelten. Dabei spannte das Holz unter ihrem Druck und Mii seufzte. Dabei sah die Höllenfee genervt auf ihren flachen Bauch herab und strich mit ihren Fingern verführerisch über die schneeweiße Haut. "Hier hält mir aber auch gar nichts Stand in diesem Drecksloch. Oder hab ich zugenommen?", ein überzogenes Seufzen entglitt ihren Lippen. Dabei schielten ihre Augen kurz zu Fael die ja sagten: ein falsches Wort oder ich töte dich. Mii lehnte ihren Rücken auf die Kiste welche gefährlich Knarrte aber das störte die Fee nicht. "Nun es gibt eigentlich nur eine Regel. Tötet niemanden oder ihr werdet zu Luzifer geschickt", dabei lachte Mii leise als hätte jemand einen guten Witz gemacht. Sie streckte ihren rechten Arm aus und sah dabei auf ihren Handrücken ohne die Nomidbrüder anzusehen, fuhr die Fee fort. "Wichtig ist nur, das Neulinge das befolgen, was die Lehrer in den ersten zwei Wochen von ihnen verlangen, was ihr danach macht, interessiert dann keine Sau mehr. Natürlich gibt es einige Schleimscheißer die auf ihre Autoriät als Lehrer pochen aber die meisten sind cool. Wenn es euch also ernst ist diese Akademie zu besuchen, lernt ihr dort nicht nur wie man kämpft" nun richtete die Höllenfee ihren Oberkörper wieder auf. Mii faltete ihre Hände ineinander und legte ihr Kinn darauf und sah jeden Einzelnen im Raum eindringlich an. "Ihr lernt wie man eure Sinne auf eine Reise schickt, den Tot austrickst und sogar, wenn ihr gut seid, das Reisen in anderen Dimensionen. Aber da ihr sowieso mickrige Menschen seid, glaube ich kaum, dass ihr auch nur die ersten zwei Wochen überlebt. Schon gar nicht mit John oder gar Satari als Lehrern", ihr Grinsen wurde breiter. In ihren Augen konnte man ganz deutlich den ursprünglichen Wahn erkennen aus dem sie gebohren wurde. "Ich habe kein Problem euch noch eine Weile zu begleiten. Hier draußen stehen eure Chancen sowieso schlecht und Mutti kann ihre kleinen Hosenscheißer ja nicht alleine lassen oder wisst ihr, wie man einen Dämonen tötet?". Dabei sah sie Fael fragend an und warf ihm einen Luftkuss zu. In einem Schwung stand Mii von der Kise auf. Langsam schritt die Fee aud den schwarzhaarigen Nomid zu und griff mit ihrer zarten Hand nach seinem Gemächt. Man hörte nur ein Röcheln. Sie beugte ihren Oberkörper ganz dicht an den seinen, so dass er ihre prallen Brüste auf seinem Brustkorb spüren konnte. Ihre blutroten Lippen waren dabei leicht geöffnet und an sein Ohr angelehnt. Ihr Griff wurde fester. "Nur, weil du Hübscher vielleicht geistig nicht zerbrochen bist als ich meinen Spaß mit dir hatte, behandle mich nicht wie irgend eine von deinen kleinen, feinen Schlampen. Ich bin ein verdammtes Wesen aus der Hölle also Zolle mir etwas Respekt mein Süßer. Ohh" säuselte sie liebreizend in sein Ohr. "Und wie ich mich um dich kümmern vermag, überlasse mal bitte deiner süßen Ma mein hübscher. Dabei strichen ihre Finger sanft aber mit bestimmendem Druck über seinen Brustkorb. Ihr Blick wanderte nun zu Desh. "Also Elten John. Wie solls weitergehen? Wollt ihr aus diesem Dreckslock raus und mir einen geilen Roadtrip durchleben oder folgt ihr John und erlebt die erlebt die Geilste Zeit in eurem beschissenem Drecksleben?". Während ihrer zärtlichen Ansprache wurde ihr Griff um Faels Gemächt keineswegs milder. Sie ergötzte sich regelrecht an dem Versuch den aufstechenden Schmerz des Nomids zu wiederstehen.
 

Survivor

Master Chief

Bei der Art wie Misa Kuro sich gab, musste der Erdelementar herzhaft auflachen. Der tiefe Klang lies die Erde vibrieren, so als würde der Boden in das Gelächter mit ein stimmen. Leichte Kräusel auf der Wasseroberfläche verdeutlichten dies noch zusätzlich.
Der Hüne kannte solche Frauen, nur zu gut. Für gewöhnlich schauten diese auf andere herab und spielten mit ihren Opfern je nach Lust und Laune. Mii und Chou waren da in gewisser Weise genauso, nur trugen sie das nicht so offen zur Schau.
Wo er schon bei den Höllenfeen war, konnte er auch gleich mit ihnen anfangen. Gorn beruhigte sich wieder und schaute in den Nachthimmel empor, der sich allmählich mit Wolken zu zog.
„Verzeihen sie bitte, ich habe mich gehen lassen...fangen wir bei der Sache mit den „Kreaturen“ an. Die beiden heißen Mii und Chou. Sie sind Feenwesen und stammen ursprünglich aus der Hölle...“
Dabei schaute er kurz zu Kai rüber und meinte um der Frage des Jungen zuvor zu kommen
„Ja die gibt es wirklich...“
An Misa Kuro gewandt fuhr er weiter fort
„Sie haben sie vielleicht schon in Aktion erlebt und dürften, wenn dem so ist, wissen das sie keinesfalls die Menschen sind für die sie sich mit unter ausgeben. Die beiden sind definitiv stärker als der Großteil der hier Anwesenden, daher würde ich solche Wörter wie „Kreaturen“ oder „Haustiere“ tunlichst vermeiden, sonst können sie ihre Einzelteile in den entlegenste Winkeln dieser Welt wieder einsammeln...und ich übertreibe dabei nicht.
Was den Kleidungsstil der beiden angeht...so ist das leider Gottes ein Befehl ihres Meisters, jener Mann den sie netterweise „Idiot“ genannt haben und der für das alles hier verantwortlich ist. Auch wenn ich zugeben muss das er manches Mal wirklich das ist was sie über ihn behaupten.“
Gorn machte eine Kurze Pause, er legte seine flache Hand kurz auf den mit Gras bewachsenen Boden neben dem Beckenrand, und lies dort wie aus dem Nichts ein Trinkhorn erscheinen, quasi so als hätte er es aus dem Boden gesaugt. Das Trinkhorn sah denen der alten Wikinger sehr ähnlich und genau wie seine Vorgänger, war es mit Met gefüllt. Nachdem er einen tiefen Schluck genommen hatte, er schien ein schlichter Halter in welchen er das Horn abstellte. Dann wandte er sich wieder der Oberaufseherin zu.
„Kommen wir zu meinem „Rang“...wenn man ihn den als solchen bezeichnen kann. Wie auch Er bin ich eine Lehrkraft an der „Academy of Fighting“. Ich unterrichte dort Elementarmagie des Klasse Erde und unterweise Kämpfer auch in der Kunst der Inneren und Äußeren Verteidigung.“
„Innere Verteidigung?“ hackte Kai leise nach.
Gorn tippte sich bei der Frage an den Kopf,
„Glaub mir Kurzer, du kannst über Muskeln verfügen die Stahl verbiegen oder gar Berge versetzen können, du magst Zauber kennen die das Äußeres eines Anderen nach innen stülpen und umgekehrt, die etwas in Asche verwandeln oder die mächtigsten Kreaturen beschwören die du jemals gesehen hast. Doch das alles nützt dir oder schützt dich nichts, wenn die Geist von jemand anderen kontrolliert wird. Solche Leute, mit unter auch Telepaten genannt, dringen in deinen Geist ein und können dort die schlimmsten Dinge an richten. Sie bringen dich dazu das du dich selbst verstümmelst oder dich selbst umbringst, ohne das du dich dagegen wehren kannst. Sie geben dir den Befehl deine eigenen Freunde oder deine eigenen Mutter umzubringen und du stellst diesen Befehl noch nicht einmal in Frage, du wirst ihn so gar als richtig empfinden. Durch sie kannst du sowohl absolutes Glück und Ekstase erleben, aber auch absolute Verzweiflung und Schmerz.
Sich gegen so einen mentalen Angriff zur Wehr zusetzen, ist das schwierigste was du mit unter lernen kannst. Ihn abzublocken ist dabei fast genauso schwer wie ihn ins leere laufen zu lassen...“

„Und so was lernt man bei dieser Academy?“
„Ja...mit unter, je nachdem wie gut du dafür geeignet bist. Wenn deine Mentale Stärke nicht ausreichend ist, braucht man auch keine Verteidigung, da diese eh nicht dem Angriff stand halten würde.Aber das ist wie gesagt nicht alles. Für so ziemlich jede spezielle Fähigkeit, gib es jemanden der dir darüber etwas bei bringen kann und sei es auch nur wie du deine eigenen Kraft zu steigern vermagst.“
Der Weißhaarige legte dir Stirn daraufhin in Falten und starrte ins Wasser. Gorn sah das er ihm das eben gesagt nicht so wirklich abkaufte, aber das war dem Hünen klar. Solange man die Academy, und das ganze drumherum nicht mit eigenen Augen gesehen hat, war es nur schwer vorstellbar.
Doch Gorn wandte sich wieder an die Oberaufseherin, die mittlerweile ihren Sakekrug geleert hatte und nun wieder abstellte. Sofort wurde der Krug wieder aufgefüllt und der Erdelementar fuhr fort
„Man kann also sagen das mein Rang dem seinen gleich gestellt ist. Ich kann ihm also nicht die Anweisung geben sie wieder dahin zurück zubringen wo er sie hergeholt hat. Mir persönlich ist es egal ob sie hier sind oder dort. Wenn sie also wieder zurück wollen, dann müssen sie das selber regeln...
Damit griff der Hüne noch einmal zu seinem Trinkhorn, leerte es in einem Zug und lies es dann mit samt dem Halter zu Sand zerfallen. Er durch schritt das Becken, entstieg langsam dem Wasser
„Was ihre Anredeweise angeht, so passt Ma'am nicht. Wenn sie wirklich auf ihre Jugend und Schönheit pochen, dann bleibt es bei Miss...es sei den sie stehen darauf das man sie für älter hält als sie sind. Vielleicht gefällt es ihnen ja auch nur wenn man sie herab wertet, wer weiß...“
Gorn zuckte nur mit den Schultern während Misa und Kai auf seinen Rücken starrten.
„Ich wünsche euch beiden jedenfalls noch einen angenehmen Abend und eine erholsame Nacht.
Ihr solltet nicht mehr all zu lange machen, morgen wird ein anstrengender Tag.“
Danach zerfiel der Mann vor den Augen der beiden einfach zu Sand und verschwand.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Auf der Suche nach etwas Essbaren, stieß die Kleine mit Constantine zusammen. Er fiel rückwärts gegen eine Wand. Totori selber fiel auf ihren Hintern. Als sie bemerkte, dass es John war und er kurz irgendwie weggetreten war, setzte sie sich auf den Fußboden und wartete bis er sich wieder fing. Es dauerte auch nicht lange. Nur ein paar Sekunden. „Ahh. Sehr schön. Nach dir hab ich gerade gesucht meine Kleine.“ In seiner Stimme lag eine gewisse Euphorie. „Nun? Wie hat sich meine kleine Kriegerin geschlagen?“
Die Frage wollte die Kleine nun gar nicht hören, aber da musste sie wohl nun durch.
„Er hat mich durchgeschüttelt. Ich ließ zwar nicht von ihm ab, aber irgendwann wurde mir so schwindelig, dass ich nicht mehr wusste wo ich war.“
Doch nun stellte die Kleine ihre Fragen.
„Die Überraschung, was war es? Und wo finde ich hier etwas zu essen?“ Mit voller Neugier sah sie in Johns Augen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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John hatte sich in den Schneidersitz gesetzt. Blickte Totori dabei lange in ihre neugierigen Augen. Die Kleine platzte fast vor Neugierde bis der Schwarzhaarige dann langsam aufstand und das Mädel auf seinen Rücken plazierte um sie so zu tragen. Ihre Arme lagen dabei um seinen Hals. Vor Totoris Augen materalisierte sich ein Gegenstand. Ein Dolch um genauer zu sein. Die Hülle des Dolches war wunderschön verziert worden und hatte die volle Aufmerksamkeit des Mädchens. "Das hier", sprach John ihr zu und umklammerte seine Hände unter ihrem Hintern sowie ihren Beinen damit sie nicht herunterfiel. "Das ist eine Waffe mit der du Dämonen töten kannst. Ein Seelenbrecher". John lief nun mit ihr durch den langen Korridor und bog um eine Ecke ab während er fortfuhr. Der Dolch schwebte die ganz Zeit über in der Luft. Langsam schob sich die verzierte Hülle von dem Metall herunter und Totori sah die funkelnde Klinge aus Metall. "Na los. Greif danach". Entging ihr John sichtlich vergnügt über ihre Reaktion auf das funkelnde Ding. Totori griff nach dem in ihren Augen, Messer und sah es sich an. "Siehst du die Innenschrift? Lies sie" Totori schüttelte nur mit dem Kopf "ich kann doch nicht lesen.." dabei wurde sie leiser. John hielt kurz Inne und bog um eine weitere Ecke. "Hm. Na gut. Dann werde ich es dir beibringen. Schließlich musst du auch in der Akademie lesen um die Zauber zu verstehen die wir dir lehren werden". John sah sich kurz um und schlenderte mit dem Mädchen auf seinem Rücken in die von Gorn eingerichtete Küche. "Der Dicke hat tatsächlich an alles gedacht. Wir sind da meine Kleine". John ging leicht in die Knie, so dass Totori absetzten konnte. Plötzlich verschwand der Dolch vor ihren Augen. Das Mädchen versuchte noch danach zu greifen. War wie hypnotisiert als John ihre kleinen Hände ergriff und sie anlächelte. "Du bekommst den Dolch. Aber nicht heute. Erstmal bekommst du was anständiges zu Essen dann bringe ich dich zurück ins Bett, einverstanden?". Ein Nicken war seine Antwort. John wuselte kreuz und quer durch die Küche und fand schließlich alle Zutaten für eine köstliche Mahlzeit. Aus seinen Fingern schossen kleine Feuerbälle, die den Herdplatten entzüdeten. "Gasherd.. so ein Held", murmelte John nur entnervt und begann die vorbereiteten Zutaten zu schneiden. Totori sah gespannt zu als der Schwarzhaarige ihr zuwinkte. "Sitz da nicht so faul rum und hilf mir lieber. Selbstgemachtes Essen schmeckt bei weitem besser als das, was ihr heute Abend hattet". John ließ die Kleine an den Herd und erklärte ihr Schritt für Schritt die Vorgehensweise beim Kochen. Jedes Mal, wenn sie etwas richtig machte, streichelte er die Kleine. Nach gut einer knappen Stunde waren sie fertig und Totori hatte ein komplettes Mahl zubereitet. Leicht verschwitzt hielt sie den Teller mit dem Essen in der Hand. Zufrieden mit ihrer Arbeit nickte John ihr zu und setzte sich auf einen Stuhl. Totori stellte ihren Teller an ihren Platz sowie einen vor ihrem Meister und wartete gespannt auf seine Reaktion. "Sehr lecker" kam es von Constantine der sichtlich begeistert wirkte und begann die Kleine kräftig durch zu knuddeln. "Aus dir wird mal eine hervorragende Köchin. Dein Zukünftiger wird sich glücklich schätzen aber bis dahin müssen wir noch viel an dir arbeiten". John sah die Kleine mit einem schelmischen Grinsen an und zupfte kurz an ihrem Shirt. "Da wäre zum einen.. dein Kleidungsstiel. Ab Morgen kriegst du was passendes von mir zusammengestellt. Wie gefällt dir das was meine beiden Feen anhaben, wäre das was für dich?". Dabei schaute er die Kleine fragend an und biss zufrieden in das Steak hinein was Totori gebraten hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


John nahm die Kleine Huckepack und trug sie so zur Küche. Gleichzeitig präsentierte er ihr die Überraschung. Vor ihren Augen erschien ein Dolch, dessen Scheide reich verziert war. Er erklärte ihr, sachlich und leicht verständlich die Besonderheit des Dolches. Totori versuchte ihn zu folgen, aber ihr Blick was permanent auf den Dolch gerichtet. Dieser schwebte in der Luft. Die Klinge des Dolches schob sich aus der Scheide. So, dass man die blankpolierte Klinge sah. Gespannt und voller Neugier betrachtete sie den Dolch. Die Kleine wollte ihn nun haben. Dies entging dem Feuerelementar nicht.
Vergnügt sprach John zu ihr. „Na los. Greif danach.“
Langsam und vorsichtig streckte Totori mit einer Hand danach. Sie wollte ja nicht wegen einer hektischen Bewegung runterfallen. Als sie den Dolch nun in ihren Händen hielt, wurde dieser bis aufs kleinste Detail untersucht. Immerhin sah man so etwas nicht jeden Tag.
John verwies die Kleine auf eine Inschrift. Dummer weiße musste Totori ihm gestehen, dass sie nicht lesen kann. Doch es schien ihm nicht zu stören. Im Gegenteil, er versprach es sogar ihr das Lesen zu lehren.

Der Feuerelementar sah sich kurz um und schließlich fand er die von Gorn eingerichtete Küche. Scheinbar hat der Riese an alles Gedacht. John ging kurz auf die Knie, damit Totori von ihm runtersteigen konnte. Gleichzeitig verschwand auch der Dolch. Dadurch war sie nun etwas traurig, aber John versicherte ihr, dass sie ihn später Mal bekommen könnte. Dies gab ihr wenigstens einen Hoffnungsschimmer.
„Du bekommst den Dolch. Aber nicht heute. Erst mal bekommst du was Anständiges zu Essen dann bringe ich dich zurück ins Bett, einverstanden?“ Dies waren seine Worte. Ein Nicken war die Antwort von ihr. Nun ging John kreuz und quer durch die Küche. Er sammelte allerlei Zutaten für eine richtige Mahlzeit. Dann begann er mit der Schneidarbeit. Totori hingegen sah ihm nur gespannt zu. Dies gefiel Constantine nicht.
„Sitz da nicht so faul rum und hilf mir lieber. Selbstgemachtes Essen schmeckt bei weitem besser als das, was ihr heute Abend hattet.“
Jetzt folgte eine Lehrstunde am Herd. Zwar half John zwar mit, aber das eigentliche Kochen überließ er Totori. Sie sollte ja immerhin etwas lernen. Die kleine Kochstunde gefiel der Kleinen. Sie hatte sogar Spaß daran auch wenn es dabei viel zu beachten gab. Ein paar Belohnungen gab es natürlich auch in Form von Streicheleinheiten, aber nur, wenn Totori etwas richtig gemacht hatte.
Nach einer guten Stunde waren zwei Teller angerichtet. Beide stellte Totori auf den Tisch.
"Sehr lecker.“ War seine Reaktion auf die Mahlzeit, die eigentlich beide zubereitet hatten. Sofort knuddelte er die Kleine durch. „Aus dir wird mal eine hervorragende Köchin. Dein Zukünftiger wird sich glücklich schätzen aber bis dahin müssen wir noch viel an dir arbeiten.“ Ein merkwürdiges Lächeln entglitt ihm. Totori wusste nicht, wie sie das Lächeln deuten sollte. Er hingegen zupfte an ihrem Nachthemd.
„Da wäre zum einen... dein Kleidungsstiel. Ab Morgen kriegst du was Passendes von mir zusammengestellt. Wie gefällt dir das was meine beiden Feen anhaben, wäre das was für dich?“ Dabei schaute er die Kleine fragend an und biss zufrieden in das Steak hinein was Totori gebraten hatte.

Die Kleine überlegte kurz. So freizügig wie Chou wollte sie nicht rumrennen. Immerhin hatte sie ein Hauch vom nichts an. Außerdem fehlte ihr etwas, was beide Höllenfeen hatten. Totori sah zu sich herunter und sah dann grimmig den Feuerelementaren an. Ein Kopf schütteln folgte darauf. John konnte es nicht lassen und begann zu lachen. „Nein, nein, so etwas steht dir nicht.“
Sein lachen kling ab und Totori setzte sich nun ebenfalls am Tisch. Auch sie probierte das Steak. Ihre Augen wurden größer und größer. So lecker war nicht mal das her gezauberte essen von Chou. Alles war perfekt. Auch die Beilagen waren ihr gelungen. So genossen beide die kleine Extra Mahlzeit. Papp satt und zufrieden ließ sich Totori nach hinten an die Stuhllehne fallen.
„Es muss blau sein.“ Antwortete sie plötzlich auf seine Frage von vorhin.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
"Hm. Blau also?". Sein Blick viel auf die kleine Totori welche in ihrem Stuhl saß. Ihre Augen waren friedlich geschlossen und John hörte nur noch ein leises Schnarchen von der Kleinen. Der Schwarzhaarige genoss den Moment der Ruhe ehe er das Mädchen vom Stuhl hob und selbigen Weg zurück zu ihrem Zimmer nahm. In ihrem Raum angekommen, öffnete sich knarrend die Eingangstür. John sah sich kurz im Raum um. Legte die Kleine langsam auf dem Bett ab und strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht. Nach dem er sich sicher war, das sie auch eingeschlafen war, wollte er langsam aufstehen doch plötzlich spürte dieser einen leichten Griff um sein Hosenbein. John sah an sich herunter und erblickte Totoris Hand, die sich um den Stoff klammerte. Ein Seufzen entglitt dem Feuerelementar. "Nicht mal Akira war so anhänglich. Eine Nacht bleib ich hier. Lass dir das aber nicht zu Kopf steigen. Verstanden?". Vollkommen gleich, wie lange er die Kleine mahnte in ihrem tiefen Schlaf würde sie ihn sowieso nicht hören konnen weswegen John es nach einer Weile aufgab. Der Schwarzhaarige setzte sich zusammen mit der Kleinen auf ihr Bett und lehnte seinen Rücken an dem Kopfteil des Bettes an. Seine Hand wanderte in seine Hosentasche wo er ein kleines, winziges Gerät herausholte. Er rief mehrmals einen Namen leise in das eingebaute Mikrofon herein doch es kam keinerlei Antwort. "Wo kann sie nur stecken?" Seit dem Deadman Wonderland hatte die Eisprinzessin nichts mehr von sich hören lassen, was ihm die Sorgenfalten ins Gesicht trieb. Mit einem Fingerschnippen öffnete das Fenster in Totoris Zimmer und der angenehme, kühle Nachtwind blies herein. Vorsichtig bugsierte Constantine, Totori auf die Seite, so dass sie etwas bequemer lag doch selbst im Schlaf ließ sie nicht von ihm ab, was er dann entgültig aufgab. John schloss nun ebenfalls seine müden Augen und driftete langsam in das Reich der Vergessenheit ab.

Während Gorn langsam durch die Gände wanderte, tauchte neben dem Hünen eine alt, bekannte Gestalt auf. Chou hatte sich in der Zwischenzeit umgezogen und trug nun ein langes, eng anliegendes Schwarzes Kleid. Die Höllenfee setzte sich auf die Schulter des Dicken und ließ nachdenklich ihre beiden Beine baumeln. "Was hälst du von diesen Sträflingen? John hat in den letzten Jahren immer die Eigenart entwickelt irgendwelches Zeugs nach Hause zu schleppen", die Fee seufzte. "Sein Mitgefühl wird uns nochmal in große Gefahr bringen."

@Rest. Beendet in Ruhe euren Tag.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Widererwartent heilte sie Desh und seinen Bruder doch ohne sie zu körperliches Gemüse zu verarbeiten. Sobald sie die Hand wegnahm und sich einige Schritte von ihm entfernt hatte löste er seine Lanzette in Nichts auf. Was er von der Schule halten sollte, von der die Fee erzählte, wußte er nicht genau. Der Langhaarige hatte schon immer seine Probleme mit Autoritätspersonen gehabt. Die die es versucht hatten, waren endweder nicht mehr am Leben, oder hatten kein weiteren Versuch bei ihm gestartet. Und da hatte er noch nicht einmal die Kräfte von jetzt besessen. Die Schule würde er vorerst nicht freiwillig betreten. Zumal es dort kaum Menschen zu geben schien. Die Bemerkung über die mikrigen Menschen gefiel ihm nicht. Seinem Bruder allen Anschein nach auch nicht. Hier hatte er eigentlich fast alle Freiheiten die er sich wünschen konnte. Es war gefährlich, sie waren relativ gut untergebracht, sie hatten Essen für lau und konnten bei den Kämpfen nach herzenslust töten. Was wollte er eigentlich mehr? Nur ließ ihn das Biest nicht wirklich eine Wahl. Sie verkrallte sich in die Eier seines Bruders. Auch wenn Deshwitat nur einen Teil der Schmerzen mitbekam die Fael ausstehen mußte, war es doch mehr als unangenehm.
"Dem Feuerheini werde ich nicht hinterherdackeln." Leider können wir auch nicht hier bleiben. Die Wachen würden uns killen. Langsam zog er ernsthaft in Erwägung das DW zu verlassen. Am liebsten hätte er jetzt das Biest von Höllenfee an die Wand genagelt. Es juckte ihm sogar schon in den Fingern. Aber in anbetracht ihrer Kräfte, ließ er es vorerst dabei bewenden. Demonstrativ schaute er auf die Hand, die im Schritte seines Bruders lag. Oder eher diesen bösartig quetschte. Zum Glück war Fael zum großen Teil Masochist. Solange die Was-Auch-Immer ihm selbst nicht an die Wäsche ging, war es eine Sache seines Bruders.
 
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