ich muss mich gleich am anfang entschuldigen das ich nicht den ganzen thread gelesen habe, sondern nur den anfang und das ende.
aber nun zu dem was ich sagen will.
fukushima sollte nicht so negativ für die atomkraft ausgelegt werden. klar, der reaktor wurde beschädigt. aber warum? ein erdbeben mit dort nie gekannten ausmaßen (welche das kraftwerk noch überstanden hat - hut ab), ein 10 m tsunami und noch dazu, standen diese reaktoren nach 40 jahren betrieb kurz vor der ausmusterung und entsprechen bei weitem nicht den modernen standarts, die ein atomkraftwerk erfüllen muss und es auch tut. trotzdem haben 3 der 4 reaktoren diese katastrophe ohne zwischenfälle überstanden. das problem war, wirklich, das zu viele, zu schwere unfälle auf einen schlag zusammen gekommen sind und so jeden backup-plan(und davon gab es viele) zu nichte gemacht haben. und natürlich menschliches versagen (stecker passen nicht? -.-)
in folge dieser ereignisse kann nur eins passieren. sollte tatsächlich nochmal ein AK gebaut werden, wird es noch sicherer und solange kein meteorit auf das ding drauf fällt, sollte es so ziemlich allen wiedrigkeiten trotzen können, mit ausnahme der ignoranz der "politisch gebildeten" menschheit.
das einzige, was ich als wirkliches argument gegen atomkraft anerkenne, ist der abfall und die rohstoffe. die rohstoffe nur zum teil, denn klar müssen uranbrennstäbe hergestellt werden, aber das müssen auch solarzellen und windkraftwerke. und was windräder mit der umwelt anrichten ist auch nicht so das maß aller dinge. da ich selber mit solarzellen gearbeitet habe, weiß ich, das die effizienz zwar ständig verbessert wird, aber bei weitem noch nicht ausreicht. ein anderes ding ist die speicherung. was wir mit den abfällen machen ist einschweres thema. offentsichtlichste lösung verbuddeln und ein großes warnschild hinstellen, aber damit ist nicht garantiert, das das keine negativen auswirkungen auf die umwelt hat (grundwasser etc.). 2. alternative (und nein ich spinne nicht) pilze:in den gebieten rund um tchernobyl wurden pilze entdeckt, die anscheinend radioaktives material fressen und es somit unschädlich machen. somit wurde dort, da zudem noch komplett frei von störenden menschen, bestimmten tieren ein lebensraum geschaffen. jedoch bin ich mir mit der story noch nicht ganz sicher. ich bleibe skeptisch.
3. alternative und meiner meinung nach die beste: schmeißt das ganze zeug raus in den weltraum. wenn wir bald anfangen einen weltraumlift zu bauen (daumen drück), ist es kein aufwand mehr, den ganzen abfall einfach in die endlosen weiten zu schießen und seinem schicksal zu überlassen. da schadet er auch keinem, denn wenn man die feindliche umgebung des universums sich mal anschaut, ist radioaktivität da noch eines der kleineren übel.
in dem sinne. nicht immer nach neuen dingen fordern, auch mal die alten verbessern. atomkraft hat mehr potential als man es sich denkt. solange wir nicht mit der solarenergie entscheidende schritte tuen oder der lhc die hawkings-strahlung entdeckt.